(19)
(11) EP 3 022 800 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
18.10.2017  Patentblatt  2017/42

(21) Anmeldenummer: 14752567.9

(22) Anmeldetag:  15.07.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01Q 1/40(2006.01)
H01Q 21/28(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2014/065129
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2015/007726 (22.01.2015 Gazette  2015/03)

(54)

ANORDNUNG UND EIN VERFAHREN ZUM EINBAU EINER PEILANTENNE IN EIN RADOM, VORZUGSWEISE ZUM NACHTRÄGLICHEN EINBAU IN EIN RADOM

ASSEMBLY AND METHOD FOR INSTALLING A DIRECTION-FINDING ANTENNA IN A RADOME, PREFERABLY FOR RETROFITTING A DIRECTION-FINDING ANTENNA IN A RADOME

SYSTÈME ET PROCÉDÉ DE MONTAGE D'UNE ANTENNE RADIOGONIOMÉTRIQUE DANS UN RADÔME, DE PRÉFÉRENCE DE MONTAGE ULTÉRIEUR DANS UN RADÔME EXISTANT


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 19.07.2013 DE 102013214189

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
25.05.2016  Patentblatt  2016/21

(73) Patentinhaber: Plath GmbH
20097 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • KLAHN, Rainer
    22117 Hamburg (DE)
  • WINKELINK, Jörg
    20257 Hamburg (DE)

(74) Vertreter: Vossius & Partner Patentanwälte Rechtsanwälte mbB 
Siebertstrasse 3
81675 München
81675 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U1- 9 312 789
US-A- 5 191 351
US-A- 3 820 117
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom.

    [0002] Für die Installation von Peilantennen eignen sich generell am besten Standorte, die ungestört und frei von Rückstrahlern sind, um die Peilgenauigkeit möglichst nicht zu beeinflussen. Insbesondere bei mobilen Standorten, wie beispielsweise bei mobilen Einheiten, so z.B. Fahrzeugen und Schiffen, wird eine Peilantennen-Montage auf dem höchsten Punkt der mobilen Einheit, z.B. des Fahrzeugs beziehungsweise des Schiffes, angestrebt. Allerdings weisen moderne mobile Einheiten in der Regel oft eine große Menge von verschiedenen Antennen, nicht nur Peilantennen, und Sensoren auf, die zum Teil ebenfalls die möglichst beste Standortposition auf der Fahrzeug- und/oder Trägerspitze beanspruchen.

    [0003] Peilantennen müssen heutzutage in einem sehr breiten Frequenzbereich arbeiten, beispielsweise muss eine VHF/UHF-Peilantenne einen Frequenzbereich von mindestens 20 MHz bis 3 GHz überstreichen. Generell lassen sich solche Frequenzbereiche nicht mit genügendem Wirkungsgrad mit lediglich einem Peilantennensystem realisieren und diese Peilantennen müssen in der Regel aus mehreren Teilsystemen bestehen. Die Peilantennen-Teilsysteme für die oberen Frequenzbereiche haben in der Regel kleine Abmessungen und lassen sich an einer mobilen Einheit, z.B. an einem Fahrzeug und/oder einem Schiff, meist ohne Probleme oder größere Schwierigkeiten unterbringen. Peilantennen-Teilsysteme für tiefere Frequenzen haben aufgrund der entsprechend großen Wellenlänge, beispielsweise ab 20 MHz ungefähr 15 m, entsprechend größere Abmessungen. Generell strebt man für tiefere Frequenzen möglichst Dipole mit einer entsprechend großen effektiven Höhe an. Für Mobilanwendungen werden Peilantennen häufig in kompakter Bauweise gebaut, wobei die Peilantennen-Teilsysteme für die oberen Frequenzbereiche zur Antennenmitte in der Regel kleinere Abmessungen aufweisen und sich mit genügendem Wirkungsgrad realisieren lassen. Die Abmessungen des Antennen-Teilsystems für die tieferen Frequenzbereiche werden bei Antennen in kompakter Bauweise durch die vorgegebene verfügbare Gesamtantennenhöhe bestimmt, so dass ein genügender oder zu erstrebender Wirkungsgrad nicht optimal realisiert werden kann und bei der Kompaktbauweise zwangsläufig ein Kompromiss zwischen den Abmessungen insbesondere der Antennenhöhe und der damit erreichbaren Antennenempfindlichkeit geschlossen werden muss.

    [0004] Peilsysteme mit hinsichtlich der Empfindlichkeit optimalen Abmessungen weisen für die tieferen Frequenzbereiche Dipole in der Größenordnung von weniger als einem Meter bis zu einigen Metern, bevorzugt von 0,8 bis 1,8 Meter, besonders bevorzugt um einen Meter und lassen sich an mobilen Einheiten, beispielsweise Fahrzeugen und/oder Schiffen, nicht ohne Weiteres anbringen. Optimalerweise sollte sich das Peilantennen-Teilsystem mit den größten Abmessungen für den tiefen Frequenzbereich auf der Trägerspitze befinden. Dadurch wird eine optimale Antennenempfindlichkeit erreicht. Eine solche Anordnung mit entsprechend aufwändiger, spezieller Konstruktion ist in der Regel nur bei Spezialfahrzeugen möglich. Moderne mobile Systeme wie beispielsweise Fahrzeuge und/oder Schiffe erlauben diese Bauweise aus Platzgründen nicht.

    [0005] In dem Handbuch "Funkpeiltechnik" von Rudolf Grabau und Klaus Pfaff, Franckh'sche Verlagshandlung, W. Keller & Co., Stuttgart 1989, Seite 411 wird eine Peilantenne mit mehreren Peilsystemen gezeigt.

    [0006] Die DE 101 03 965 C2 betrifft ein Einfach- oder Mehrfachantennenpeilsystem, beispielsweise nach dem Adcock-Verfahren zur Verwendung vorzugsweise in Mobilsystemen unter erschwerter mechanischer und klimatischer Beanspruchung, wobei eine Antennenkonstruktion mehrere Antennenstrahler aufweist.

    [0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anordnung und ein Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, bereitzustellen.

    [0008] Diese Aufgabe wird mit einem der Verfahren bzw. einer Vorrichtung gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.

    [0009] Die abhängigen Patentansprüche beziehen sich auf weitere Aspekte der Erfindung.

    [0010] Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, eine Anordnung zum, vorzugsweise nachträglichen, Peilantenneneinbau in einem Radom eines bereits vorhandenen Satelliten- und/oder Sensorsystems auf einem Fahrzeug und/oder einem Schiff bereit zu stellen, bei der die nachträglich eingebauten Antennenelemente, beispielsweise Dipole, nachträglich an die Innenwand des Radoms angebracht werden. Die Anzahl der Antennenelemente ist von dem gewählten Peilverfahren abhängig. Die nachträglich eingebauten Antennenelemente beziehungsweise Dipole können aus metallischer selbstklebender Folie nachträglich in den Radom eingeklebt werden.

    [0011] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, mit: mindestens einem Antennenelement, das an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht ist, und wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer- und/oder in einem Adcockpeilverfahren, besonders bevorzugt in einem Korrelativinterferometerpeilverfahren geeignet ist.

    [0012] Des Weiteren kann die Peilantenne besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet sein, wobei die mobilen Systeme zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren geeignet sind.

    [0013] Ein Radom kann eine Radarkuppel und/oder eine geschlossene beziehungsweise zumindest teilweise geschlossene Schutzhülle aufweisen, die Antennen für Messungen und/oder Datenübertragungen, beispielsweise Peilantennen, umschließt. Ein Radom kann dabei eine Bodenplatte aufweisen. Diese Bodenplatte kann parallel zum Boden oder auch in einem Winkel zum Boden angeordnet sein.

    [0014] Ein Radom kann eine kreisrunde Grundfläche aufweisen. Des Weiteren kann das Radom eine kugelförmige oder zylinderförmige mit einer kugelförmigen Kuppel versehene Außenhülle aufweisen. Des Weiteren kann die Außenhülle die Form eines Ikosaeders, eines Ikosaederstumpfes, eines Dodekaeders, oder eines beliebigen anderen Polyeders aufweisen.

    [0015] Die Außenhülle des Radoms kann ein flexiblen Material und/oder ein starres Material aufweisen. Die Außenhülle des Radoms kann insbesondere dazu geeignet sein, die von der Außenhülle des Radoms umschlossenen Antennen vor äußeren mechanischen und/oder chemischen Einflüssen, beispielsweise Wind, Regen oder Seewasser, zu schützen.

    [0016] Ein mobiles System kann ein Landfahrzeug, ein Luftfahrzeug und/oder bevorzugt ein Schiff sein.

    [0017] Die Antennenelemente können auf der gesamten Radomfläche angeordnet sein. In einer Ausführungsform kann das mindestens eine Antennenelement in der unteren Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms und/oder in der oberen Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms angebracht sein.

    [0018] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Anordnung mehrere Antennenelementen, vorzugsweise 7 Antennenelemente, auf, wobei die mehreren Antennenelemente vorzugsweise äquidistant an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht sind. Äquidistant kann insbesondere bedeuten, dass die mehreren Antennenelemente in gleichem Abstand zueinander entlang des Radomumfangs angebracht sind. Beispielsweise ist bei der Ausführungsform mit 7 Antennenelementen jedes Antennenelement "n" bei einer Position n·360°/7 angeordnet, wobei n= 1,2,3,...,7 ist. Insbesondere kann beispielsweise bei einer Ausführungsform mit "m" Antennenelementen jedes Antennenelement "n" bei einer Position n·360°/m angeordnet sein, wobei n=1,..., m ist. Besonders bevorzugt können die Anordnungen 4, 5, 7, 8, oder 9 Antennenelemente aufweisen.

    [0019] In einer weiteren Ausführungsform weist das mindestens eine Antennenelement eine Dipolantenne auf bzw. weisen die mehreren Antennenelemente jeweils eine Dipolantenne auf, wobei die Dipolantenne bzw. die jeweilige Dipolantenne eine lange und eine kurze Ausdehnungsrichtung aufweist und wobei die lange Ausdehnungsrichtung der Dipolantenne bzw. der jeweiligen Dipolantenne vorzugsweise senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist.

    [0020] Eine Dipolantenne kann dabei eine breitbandig angepasste Dipolantenne sein, vorzugsweise geeignet für große Frequenzbereiche.

    [0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das mindestens eine Antennenelement an die Innenseite der Außenhülle des Radoms geklebt. Auch kann das mindestens eine Antennenelement eine selbstklebende, metallische Folie aufweisen und/oder mindestens eine flexible Leiterplatte aufweisen. Das mindestens eine Antennenelement kann auch an die Innenseite der Außenhülle des Radoms metallisch aufgedampft werden.

    [0022] Die selbstklebende, metallische Folie kann Aluminium und/oder Kupfer aufweisen. Das mindestens eine Antennenelement kann auch an die Innenseite der Außenhülle des Radoms aus Aluminium, Kupfer und/oder Silber metallisch aufgedampft werden. Des Weiteren kann mindestens eine Isolations- und/oder Schutzschicht aufgedampft und/oder aufgebracht werden.

    [0023] In einer weiteren Ausführungsform der Anordnung bilden das oder die Antennenelemente ein Peilantennen-Teilsystem, und das Peilantennen-Teilsystem ist mit mindestens einem weiteren Teilsystem kombinierbar, wobei die Anordnung besonders bevorzugt mindestens eine Speiseleitung aufweist zum Weiterleiten von Antennensignalen von dem mindestens einen Antennenelement zu mindestens einer Antennenelektronik.

    [0024] Eine Antennenelektronik kann einen Anpassverstärker und/oder einen Verstärker und/oder Umschaltelemente aufweisen.

    [0025] Eine Speiseleitung kann geeignet sein, Antennensignale von dem mindestens einen Antennenelement zu mindestens einem Element der Antennenelektronik durchzuschleifen. Eine solche Speiseleitung kann eine isolierte Kupferleitung, beispielsweise ein Koaxialkabel, oder ein Glasfaserkabel sein.

    [0026] Auch kann eine Speiseleitung aus mehreren Kupferkabeln oder Glasfaserkabeln oder einer Kombination von Kupfer und Glasfaserkabeln bestehen.

    [0027] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die mindestens eine Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt, wobei die Speiseleitung mit einem Ende des ersten Teils mit dem mindestens einen Antennenelement verbunden ist, wobei der erste Teil im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist und/oder wobei der zweite Teil im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet ist. Die Längen S1 und S2 können dabei gleich oder unterschiedlich sein. Die beiden Teile der Speiseleitung können deutlich voneinander abgegrenzt sein und/oder zweiteilig ausgestaltet sein. Die beiden Teile der Speiseleitung können auch einteilig ausgestaltet und/oder ununterscheidbar ausgestaltet sein.

    [0028] In einer weiteren Ausführungsform weist die Anordnung mindestens ein erstes und ein zweites Antennenelement und mindestens eine erste und eine zweite Speiseleitung auf. Dabei ist die erste Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt und die zweite Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt ist. Die erste Speiseleitung ist dabei mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem ersten Antennenelement verbunden und die zweite Speiseleitung ist mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement verbunden. Die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung sind dabei im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet und/oder die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung sind benachbart und im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet. Die Anzahl an Antennenelementen ist dabei vorzugsweise größer als die Anzahl an Elementen der mindestens einen Antennenelektronik. Die Längen S 1 und S2 können gleich oder unterschiedlich sein. Auch können die Längen S 1 und S1' bzw. S2 und S2' gleich oder unterschiedlich sein.

    [0029] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Anzahl des mindestens einen Antennenelementes abhängig von dem zu verwendenden Peilverfahren ausgewählt.

    [0030] So können bei einem Adcock- beziehungsweise einem Adcock/Watson-Watt-Peilverfahren vorzugsweise 4 oder 8 Antennenelemente angebracht werden. Bei einem Interferometer-Peilverfahren und/oder einem korrelativen Interferometer-Peilverfahren können vorzugsweise 5 oder 9 Antennenelemente, besonders bevorzugt bei einem korrelativen Interferometer-Peilverfahren 7 Antennenelemente, angebracht werden.

    [0031] Erfindungsgemäß wird ein Radom mit einer Peilantenne gemäß der vorstehenden Beschreibung bereitgestellt.

    [0032] In einer weiteren Ausführungsform weist ein Innenraum des Radoms mindestens eine weitere Vorrichtung zum Peilen und/oder Empfangen und/oder Senden von Funksignalen, vorzugsweise Satellitensignalen, und/oder mindestens ein Sensorsystem auf.

    [0033] Ein Sensorsystem kann eine Radarantenne aufweisen. Eine Vorrichtung zum Empfangen und Senden von Funksignalen kann eine Antenne zur Satellitennavigation aufweisen.

    [0034] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom, vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in ein Radom, mit dem folgenden Schritt: Anbringen mindestens eines Antennenelements an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms, wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer-, einem Korrelativinterferometer- und/oder in einem Adcock-Peilverfahren, wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem Interferometer- und/oder in einem Adcockpeilverfahren, besonders bevorzugt in einem Korrelativinterferometerpeilverfahren und weiter besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren, geeignet ist.

    [0035] Die Antennenelemente können auf der gesamten Radomfläche angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist das mindestens eine Antennenelement in der unteren Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms und/oder in der oberen Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms angebracht.

    [0036] In einer weiteren Ausführungsform werden bei dem Verfahren mehrere Antennenelemente angebracht, vorzugsweise 7 Antennenelemente, wobei die mehreren Antennenelemente vorzugsweise äquidistant an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms angebracht werden.

    [0037] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist bei dem Verfahren das mindestens eine Antennenelement eine Dipolantenne auf bzw. die mehreren Antennenelemente weisen jeweils eine Dipolantenne auf, wobei die Dipolantenne bzw. die jeweilige Dipolantenne eine lange und eine kurze Ausdehnungsrichtung aufweist und wobei die lange Ausdehnungsrichtung der Dipolantenne bzw. der jeweiligen Dipolantenne vorzugsweise senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist.

    [0038] In einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren folgende weitere Schritte auf: Ankleben des mindestens einen Antennenelements an die Innenseite der Außenhülle des Radoms und/oder metallisches Aufdampfen des mindestens einen Antennenelements an die Innenseite der Außenhülle des Radoms.

    [0039] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren das Befestigen, vorzugsweise Aufkleben, des mindestens einen Antennenelements als selbstklebende, metallische Folie auf und/oder des mindestens einen Antennenelements in Form mindestens einer flexiblen Leiterplatte auf.

    [0040] In einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren die weiteren Schritte auf:

    Bilden eines Peilantennen-Teilsystems aus Antennenelementen, und vorzugsweise Kombinieren des Peilantennen-Teilsystem mit mindestens einem weiteren Teilsystem, vorzugsweise mit dem weiteren Schritt:

    Verbinden mindestens einer Speiseleitung mit dem mindestens einen Antennenelement und mindestens einer Antennenelektronik, wobei die mindestens eine Speiseleitung zum Weiterleiten von Antennensignalen von dem mindestens einen Antennenelement zu der mindestens einen Antennenelektronik geeignet ist.



    [0041] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist bei dem Verfahren die mindestens eine Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S 1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt, wobei die Speiseleitung mit einem Ende des ersten Teils mit dem mindestens einen Antennenelement verbunden ist, wobei der erste Teil im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet ist und/oder wobei der zweite Teil im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet ist.

    [0042] In einer weiteren Ausführungsform werden bei dem Verfahren mindestens ein erstes und ein zweites Antennenelement angebracht und mit mindestens einer ersten und einer zweiten Speiseleitung verbunden,
    wobei die erste Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist und die zweite Speiseleitung in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt ist,
    wobei die erste Speiseleitung mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem ersten Antennenelement verbunden ist und die zweite Speiseleitung mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement verbunden ist, und wobei die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms ausgerichtet sind und/oder
    wobei die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung benachbart sind und im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte des Radoms ausgerichtet sind, und
    wobei vorzugsweise die Anzahl an Antennenelementen größer als die Anzahl an Elementen der mindestens einen Antennenelektronik ist.

    [0043] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird bei dem Verfahren die Anzahl des mindestens einen anzubringenden Antennenelementes abhängig von dem zu verwendenden Peilverfahren ausgewählt.

    [0044] In einer weiteren Ausführungsform weist bei dem Verfahren das Radom mindestens eine weitere Vorrichtung zum Peilen und/oder Empfangen und/oder Senden von Funksignalen, vorzugsweise Satellitensignalen, und/oder mindestens ein Sensorsystem auf.

    [0045] Es zeigt:

    Figur 1 eine schematische Zeichnung einer Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und

    Figur 2 eine schematische Zeichnung einer Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.



    [0046] Figur 1 zeigt eine schematische Zeichnung einer Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.

    [0047] An die Innenseite der Außenhülle des Radoms 300 sind mehrere Antennenelemente 101 der Anordnung entlang des Radomumfangs äquidistant aufgeklebt. Die mehreren Antennenelemente 101 sind dabei jeweils als Dipolantennen ausgestaltet und weisen jeweils eine kurze und eine lange Ausdehnungsrichtung auf. Die langen Ausdehnungsrichtungen der Dipolantennen sind parallel zu einander und senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms 300 und der Bodenplatte beziehungsweise des Bodengestells 500 des Radoms 300 ausgerichtet.

    [0048] Die als Dipolantennen ausgebildeten Antennenelemente 101 sind über ein Verbindungselement 103 jeweils mit Speiseleitungen 102 verbunden, wobei die Speiseleitung 102 in einen ersten Teil mit einer Länge S 1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist. Der erste Teil ist der Teil, der mit dem Antennenelement 101 verbunden ist. Der erste Teil ist im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms 300 ausgerichtet und somit gemäß der vorliegenden Ausführungsform senkrecht zur langen Ausdehnungsrichtung des Antennenelements 101 ausgerichtet. Der zweite Teil der Speiseleitung 102 mit der Länge S2 ist im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung und somit gemäß der vorliegenden Ausführungsform parallel zum Antennenelement 101 ausgerichtet. Der zweite Teil mit der Länge S2 der Speiseleitung 102 weist dabei in Richtung der Bodenplatte des Radoms.

    [0049] Der zweite Teil der Speiseleitung 102 ist ferner mit einem Element 201 einer Antennenelektronik verbunden. Die Antennenelektronik kann zur Weiterverarbeitung und/oder Weiterleitung der mit dem Antennenelement 101 empfangenen Peilsignale geeignet sein. Die Elemente 201 der Antennenelektronik sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf dem Bodengestell 500 angebracht.

    [0050] In dem Radom 300 befindet sich des Weiteren eine Parabolantenne 400, die zur Satellitenkommunikation geeignet ist.

    [0051] Figur 2 zeigt eine schematische Zeichnung einer Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom 300 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Wie in der ersten, in Figur 1 gezeigten, Ausführungsform befindet sich in dem Radom eine Parabolantenne 400 zur Satellitenkommunikation.

    [0052] Bei dieser Ausführungsform sind ebenfalls Antennenelemente 101 beziehungsweise 101' einer Anordnung zum Einbau einer Peilantenne in ein Radom entlang des Radomumfangs an die Innenseite der Außenhülle des Radom 300 aufgeklebt. Die Antennenelemente 101 und 101' sind in dieser Ausführungsform ebenfalls als Dipolantennen ausgebildet und die lange Ausdehnungsrichtungen der Antennenelemente 101 und 101' sind parallel zu einander und senkrecht zu der Bodenplatte beziehungsweise zu dem Bodengestell 500 und senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms 300 ausgerichtet. Das Antennenelement 101 ist über ein Verbindungselement 103 mit einer Speiseleitung 102 verbunden und das Antennenelement 101' ist über ein Verbindungselement 103' mit der Speiseleitung 102' verbunden. Die Speiseleitung 102 ist in einen ersten Teil mit der Länge S 1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt. Die zweite Speiseleitung 102' ist in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt. Dabei ist die erste Speiseleitung 102 mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils über das Verbindungselement 103 mit dem ersten Antennenelement 101' verbunden und die zweite Speiseleitung 102' ist mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement 101' verbunden. Die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung 102 und 102' sind parallel zur Umfangsrichtung und parallel zur Bodenplatte beziehungsweise zum Bodengestell 500 ausgerichtet. Im Unterschied zur in Figur 1 gezeigten Ausführungsform sind die zweiten Teile mit der Länge S2 beziehungsweise S2' der ersten und zweiten Speiseleitung 102 und 102' benachbart, d.h. vorzugsweise in einem Abstand von wenigen Millimetern bis wenigen Zentimetern angebracht. Auch sind die zweiten Teile mit der Länge S2 und S2' der ersten und zweiten Speiseleitung 102 und 102' senkrecht zur Umfangsrichtung und somit parallel zur langen Ausdehnungsrichtung der Antennenelemente 101 beziehungsweise 101' ausgerichtet. Die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung 102 und 102' sind mit einem gemeinsamen Element 201 einer Antennenelektronik verbunden. Daher ist diese Ausführungsform insbesondere dann geeignet, wenn weniger Elemente 201 der Antennenelektronik als Antennenelemente 101 beziehungsweise 101' zur Verfügung stehen.

    [0053] Obwohl die Erfindung mittels der Erfindung und der zugehörigen Beschreibung und dargestellt und detailliert beschrieben ist, sind diese Darstellungen und diese detaillierte Beschreibung illustrativ und beispielhaft zu verstehen und nicht als die Erfindung einschränken. Es versteht sich, dass Fachleute Änderungen machen können, ohne den Umfang und den Geist der folgenden Ansprüche zu verlassen. Insbesondere umfasst die Erfindung ebenfalls Ausführungsformen mit einer Kombination von Merkmalen, die vorstehend oder nachfolgend zu verschiedenen Ausführungsformen genannt oder gezeigt werden.

    [0054] Die Erfindung umfasst ebenfalls einzelne Merkmale in den Figuren auch wenn sie dort im Zusammenhang mit anderen Merkmalen gezeigt sind und/oder vorstehend oder nachfolgend nicht genannt sind. Auch können die in den Figuren und der Beschreibung beschriebenen Alternativen von Ausführungsformen und einzelne Alternativen der Merkmale vom Erfindungsgegenstand bzw. von dem offenbarten Gegenstand ausgeschlossen sein. Die Offenbarung umfasst Ausführungsformen, die ausschließlich die in den Ansprüchen bzw. in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale umfasst, sowie auch solche, die zusätzlich andere Merkmale umfassen.


    Ansprüche

    1. Anordnung zum nachträglichen Einbau einer Peilantenne in ein Radom (300), mit: einem Radom (300) und mehreren Antennenelementen (101, 101'), die an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms (300) angebracht sind, wobei die mehreren Antennenelemente (101, 101') jeweils eine Dipolantenne aufweisen, wobei die jeweilige Dipolantenne eine lange und eine kurze Ausdehnungsrichtung aufweist und wobei die lange Ausdehnungsrichtung der jeweiligen Dipolantenne vorzugsweise senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms (300) ausrichtbar ist, und wobei die Peilantenne zur Verwendung in einem Interferometer- und/oder in einem Adcockpeilverfahren vorzugsweise, in einem Korrelativinterferometerpeilverfahren und besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren, geeignet ist.
     
    2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Antennenelemente (101, 101') in der unteren Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms (300) und/oder in der oberen Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms (300) angebracht sind.
     
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehreren Antennenelemente (101, 101')äquidistant an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms (300) angebracht sind.
     
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit 7 Antennenelementen (101, 101').
     
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mehreren Antennenelemente (101, 101') an die Innenseite der Außenhülle des Radoms (300) geklebt werden und/oder eine selbstklebende, metallische Folie aufweisen und/oder mindestens eine flexible Leiterplatte aufweisen und/oder an die Innenseite der Außenhülle des Radoms (300) metallisch aufgedampft werden.
     
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 wobei die Antennenelemente (101, 101') ein Peilantennen-Teilsystem bilden, und das Peilantennen-Teilsystem mit mindestens einem weiteren Teilsystem kombinierbar ist, wobei die Anordnung mindestens eine Speiseleitung (102, 102') aufweist zum Weiterleiten von Antennensignalen von den mehreren Antennenelementen (101, 101')zu mindestens einer Antennenelektronik (201).
     
    7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die mindestens eine Speiseleitung (102, 102') in einen ersten Teil mit der Länge S 1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist, wobei die Speiseleitung mit einem Ende des ersten Teils mit dem mindestens einen Antennenelement (101, 101') verbunden ist, wobei der erste Teil im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms (300) ausgerichtet ist und/oder wobei der zweite Teil im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte (500) des Radoms (300) ausgerichtet ist.
     
    8. Anordnung nach Anspruch 6, mit mindestens einem ersten und einem zweiten Antennenelement (101, 101') und mindestens einer ersten und einer zweiten Speiseleitung (102, 102'),
    wobei die erste Speiseleitung (102) in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist und die zweite Speiseleitung (102') in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt ist,
    wobei die erste Speiseleitung (102) mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem ersten Antennenelement (101) verbunden ist und die zweite Speiseleitung (102') mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement (101') verbunden ist, und
    wobei die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung (102, 102') im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms (300) ausgerichtet sind und/oder
    wobei die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung (102, 102') benachbart sind und im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte (500) des Radoms (300) ausgerichtet sind, und
    wobei vorzugsweise die Anzahl an Antennenelementen (101, 101') größer als die Anzahl an Elementen der mindestens einen Antennenelektronik (201) ist.
     
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Anzahl der mehreren Antennenelemente (101, 101') abhängig von dem zu verwendenden Peilverfahren ausgewählt wird.
     
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Innenraum des Radoms (300) mindestens eine weitere Vorrichtung (400) zum Peilen und/oder Empfangen und/oder Senden von Funksignalen, vorzugsweise Satellitensignalen, und/oder mindestens ein Sensorsystem aufweist.
     
    11. Verfahren zum nachträglichen Einbau einer Peilantenne in ein Radom (300), mit dem folgenden Schritt:

    Anbringen mehrerer Antennenelemente (101, 101')an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms (300), wobei die mehreren Antennenelemente (101, 101') jeweils eine Dipolantenne aufweisen, wobei die jeweilige Dipolantenne eine lange und eine kurze Ausdehnungsrichtung aufweist und wobei die lange Ausdehnungsrichtung der jeweiligen Dipolantenne vorzugsweise senkrecht zur Umfangsrichtung des Radoms (300) ausrichtbar ist, und

    wobei die Peilantenne zur Verwendung in einem Interferometer-, einem Korrelativinterferometer- und/oder in einem Adcock-Peilverfahren, wobei die Peilantenne vorzugsweise zur Verwendung in einem

    Korrelativinterferometerpeilverfahren und weiter besonders bevorzugt zur Verwendung in mobilen Systemen geeignet zum Ausführen mindestens eines der genannten Peilverfahren, geeignet ist.


     
    12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die mehreren Antennenelemente (101, 101') in der unteren Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms (300) und/oder in der oberen Hälfte der Innenseite der Außenhülle des Radoms (300) angebracht sind.
     
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die mehreren Antennenelemente (101, 101')äquidistant an der Innenseite einer Außenhülle des Radoms (300) angebracht werden.
     
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei 7 Antennenelemente (101, 101') angebracht sind.
     
    15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, mit den Schritten: Ankleben der mehreren Antennenelemente (101, 101') an die Innenseite der Außenhülle des Radoms (300) und/oder metallisches Aufdampfen der mehreren Antennenelemente (101, 101') an die Innenseite der Außenhülle des Radoms (300).
     
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, mit den weiteren Schritten:

    Befestigen der mehreren Antennenelemente (101, 101') als selbstklebende,

    metallische Folie und/oder der mehreren Antennenelemente (101, 101') in Form einer flexiblen Leiterplatte.


     
    17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16 mit den weiteren Schritten:

    Bilden eines Peilantennen-Teilsystems aus Antennenelementen (101, 101'), und

    vorzugsweise Kombinieren des Peilantennen-Teilsystems mit mindestens einem weiteren Teilsystem, mit dem weiteren Schritt:

    Verbinden mindestens einer Speiseleitung (102, 102') mit einem der Antennenelemente (101, 101') und mindestens einer Antennenelektronik (201), wobei die mindestens eine Speiseleitung (102, 102') zum Weiterleiten von Antennensignalen von dem Antennenelement (101, 101') zu der mindestens einen Antennenelektronik (201) geeignet ist.


     
    18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die mindestens eine Speiseleitung (102, 102') in einen ersten Teil mit der Länge S 1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist, wobei die Speiseleitung (102, 102') mit einem Ende des ersten Teils mit dem mindestens einen Antennenelement (101, 101') verbunden ist, wobei der erste Teil im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms (300) ausgerichtet ist und/oder wobei der zweite Teil im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte (500) des Radoms (300) ausgerichtet ist.
     
    19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei mindestens ein erstes und ein zweites Antennenelement (101, 101') angebracht und mit mindestens einer ersten und einer zweiten Speiseleitung (102, 102') verbunden werden,
    wobei die erste Speiseleitung (102) in einen ersten Teil mit der Länge S1 und einen zweiten Teil mit der Länge S2 unterteilt ist und die zweite Speiseleitung (102') in einen ersten Teil mit der Länge S1' und einen zweiten Teil mit der Länge S2' unterteilt ist,
    wobei die erste Speiseleitung (102) mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem ersten Antennenelement (101) verbunden ist und die zweite Speiseleitung (102') mit einem Ende des zugehörigen ersten Teils mit dem zweiten Antennenelement (101') verbunden ist, und
    wobei die ersten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung (102, 102') im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Radoms (300) ausgerichtet sind und/oder
    wobei die zweiten Teile der ersten und zweiten Speiseleitung (102, 102') benachbart sind und im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung in Richtung einer Bodenplatte (500) des Radoms (300) ausgerichtet sind, und
    wobei vorzugsweise die Anzahl an Antennenelementen (101, 101') größer als die Anzahl an Elementen der mindestens einen Antennenelektronik (201) ist.
     
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei die Anzahl der mehreren anzubringenden Antennenelemente abhängig von dem zu verwendenden Peilverfahren ausgewählt wird.
     
    21. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 20, wobei das Radom (300) mindestens eine weitere Vorrichtung (400) zum Peilen und/oder Empfangen und/oder Senden von Funksignalen, vorzugsweise Satellitensignalen, und/oder mindestens ein Sensorsystem aufweist.
     


    Claims

    1. An assembly for subsequently installing a direction-finding antenna in a radome (300), comprising:

    a radome (300) and a plurality of antenna elements (101, 101') which are attached to the inside of an outer shell of the radome (300), wherein the plurality of antenna elements (101, 101') comprise a dipole antenna each, wherein the respective dipole antenna has a long and a short extension direction and wherein said long extension direction of the respective dipole antenna is preferably vertically alignable to the circumferential direction of the radome (300), and

    wherein the direction-finding antenna is suitable for use in an interferometer direction-finding method and/or in an Adcock direction-finding method, preferably in a correlative interferometer direction-finding method and particularly preferably for use in mobile systems suitable for performing at least one of the mentioned direction-finding methods.


     
    2. The assembly according to claim 1, wherein the plurality of antenna elements (101, 101') are mounted in the lower half of the inside of the outer shell of the radome (300) and/or in the upper half of the inside of the outer shell of the radome (300).
     
    3. The assembly according to claim 1 or 2, wherein the plurality of antenna elements (101, 101') are equidistantly mounted to the inside of an outer shell of the radome (300).
     
    4. The assembly according to any one of claims 1 to 3, comprising 7 antenna elements (101, 101').
     
    5. The assembly according to any one of claims 1 to 4, wherein the plurality of antenna elements (101, 101') are adhered to the inside of the outer shell of the radome (300) and/or comprise a self-adhesive metallic foil and/or at least one flexible printed circuit board and/or are applied to the inside of the outer shell of the radome (300) by metallic vapor deposition.
     
    6. The assembly according to any one of claims 1 to 5, wherein the plurality of antenna elements (101, 101') form a direction-finding antenna subsystem and the direction-finding antenna subsystem can be combined with at least one further subsystem, wherein the assembly comprises at least one feeder line (102, 102') for routing antenna signals from the plurality of antenna elements (101, 101') to at least one antenna electronics (201).
     
    7. The assembly according to claim 6, wherein the at least one feeder line (102, 102') is divided into a first part having a length S1 and a second part having a length S2, wherein the feeder line is connected with one end of the first part to the at least one antenna element (101, 101'), wherein the first part is aligned substantially in parallel to the circumferential direction of the radome (300) and/or wherein the second part is aligned substantially vertically to the circumferential direction towards a baseplate (500) of the radome (300).
     
    8. The assembly according to claim 6, comprising at least a first and a second antenna element (101, 101') and at least a first and a second feeder line (102, 102'),
    wherein the first feeder line (102) is divided into a first part having a length S1 and a second part having a length S2, and the second feeder line (102') is divided into a first part having a length S1' and a second part having a length S2',
    wherein the first feeder line (102) is connected with one end of the respective first part to the first antenna element (101), and the second feeder line (102') is connected with one end of the respective first part to the second antenna element (101'), and
    wherein the first parts of the first and second feeder lines (102, 102') are aligned substantially in parallel to the circumferential direction of the radome(300)
    and/or
    wherein the second parts of the first and second feeder lines (102, 102') are adjacent to each other and are aligned substantially vertically to the circumferential direction towards a baseplate (500) of the radome (300), and
    wherein preferably the number of antenna elements (101, 101') is larger than the number of elements of the at least one antenna electronics (201).
     
    9. The assembly according to any one of claims 1 to 8, wherein the number of the plurality of antenna elements (101, 101') is selected depending on the direction-finding method to be used.
     
    10. The assembly according to any one of claims 1 to 9, wherein an interior of the radome (300) comprises at least one further device (400) for the direction finding and/or receiving and/or transmitting of radio signals, preferably satellite signals, and/or at least one sensor system.
     
    11. A method for subsequently installing a direction-finding antenna in a radome (300), comprising the following step:

    mounting a plurality of antenna elements (101, 101') to the inside of an outer shell of the radome (300),

    wherein the plurality of antenna elements (101, 101') comprise a dipole antenna each, wherein the respective dipole antenna has a long and a short extension direction and wherein said long extension direction of the respective dipole antenna is preferably vertically alignable to the circumferential direction of the radome (300), and

    wherein the direction-finding antenna is suitable for use in an interferometer direction-finding method, a correlative interferometer direction-finding method and/or in an Adcock direction-finding method, wherein the direction-finding antenna is preferably suitable for use in a correlative interferometer direction-finding method, and further particularly preferably for use in mobile systems suitable for performing at least one of said direction-finding methods.


     
    12. The method of claim 11, wherein the plurality of antenna elements (101, 101') are mounted in the lower half of the inside of the outer shell of the radome (300) and/or in the upper half of the inside of the outer shell of the radome (300).
     
    13. The method according to claim 11 or 12, wherein a plurality of antenna elements (101, 101') equidistantly mounted on the inside of an outer shell of the radome (300).
     
    14. The method according to any one of claims 11 to 13, wherein 7 antenna elements (101, 101') are mounted.
     
    15. The method according to any one of claims 11 to 14, comprising the steps of: adhering the plurality of antenna elements (101, 101') to the inside of the outer shell of the radome (300) and/or applying the plurality of antenna elements (101, 101') to the inside of the outer shell of the radome (300) by metallic vapor deposition.
     
    16. The method according to any one of claims 11 to 15, comprising the further steps of:

    fastening the plurality of antenna elements (101, 101') as self-adhesive metallic foil and/or fastening the plurality of antenna elements (101, 101') in the form of a flexible printed circuit board.


     
    17. The method according to any one of claims 11 to 16, comprising the further steps of:

    forming a direction-finding antenna subsystem from antenna elements (101, 101'), and preferably combining the direction-finding antenna subsystem with at least one further subsystem, comprising the further step of:

    connecting at least one feeder line (102, 102') to the at one of the antenna elements (101, 101') and to at least one antenna electronics (201), wherein the at least one feeder line (102, 102') is suitable for routing antenna signals from the antenna element (101, 101') to the at least one antenna electronics (201).


     
    18. The method of claim 17, wherein the at least one feeder line (102, 102') is divided into a first part having a length S1 and a second part having a length S2, wherein the feeder line (102, 102') is connected with one end of the first part to the at least one antenna element (101, 101'), wherein the first part is aligned substantially in parallel to the circumferential direction of the radome (300) and/or wherein the second part is aligned substantially vertically to the circumferential direction towards a baseplate (400) of the radome (300).
     
    19. The method of claim 17, wherein at least a first and a second antenna element (101, 101') are mounted and connected to at least a first and a second feeder line (102, 102'),
    wherein the first feeder line (102) is divided into a first part having a length S1 and a second part having a length S2, and the second feeder line (102') is divided into a first part having a length S1' and a second part having a length S2',
    wherein the first feeder line (102) is connected with one end of the respective first part to the first antenna element (201), and the second feeder line (102') is connected with one end of the respective first part to the second antenna element (101'), and
    wherein the first parts of the first and second feeder lines (102, 102') are aligned substantially in parallel to the circumferential direction of the radome (300) and/or wherein the second parts of the first and second feeder lines (102, 102') are adjacent to each other and are aligned substantially vertically to the circumferential direction towards a baseplate (500) of the radome (300), and
    wherein preferably the number of antenna elements (101, 101') is larger than the number of elements of the at least one antenna electronics (201).
     
    20. The method according to any one of claims 11 to 19, wherein the number of the plurality of antenna elements to be mounted is selected depending on the direction-finding method to be used.
     
    21. The method according to any one of claims 11 to 20, wherein the radome (300) comprises at least one further device (400) for the direction finding and/or receiving and/or transmitting of radio signals, preferably satellite signals, and/or at least a sensor system.
     


    Revendications

    1. Dispositif pour le post-montage d'une antenne radiogoniométrique dans un radôme (300), comprenant : un radôme (300) et plusieurs éléments d'antenne (101, 101') disposés contre la face intérieure d'une enveloppe extérieure du radôme (300), où les plusieurs éléments d'antenne (101, 101') sont pourvus chacun d'une antenne dipôle, où chaque antenne dipôle présente une direction d'extension longue et une direction d'extension courte et où la direction d'extension longue de chaque antenne dipôle est orientable de préférence perpendiculairement à la direction circonférentielle du radôme (300), et où l'antenne radiogoniométrique est prévue pour une utilisation dans un procédé d'interférométrie et/ou de radiogoniométrie Adcock, préférentiellement dans un procédé de radiogoniométrie par interférométrie corrélative et tout particulièrement pour une utilisation dans des systèmes mobiles pour l'exécution d'au moins un des procédés de radiogoniométrie susmentionnés.
     
    2. Dispositif selon la revendication 1, où les plusieurs éléments d'antenne (101, 101') sont disposés dans la moitié inférieure de la face intérieure de l'enveloppe extérieure du radôme (300) et/ou dans la moitié supérieure de la face intérieure de l'enveloppe extérieure du radôme (300).
     
    3. Dispositif selon la revendication 1 ou la revendication 2, où les plusieurs éléments d'antenne (101, 101') sont disposés à équidistance contre la face intérieure d'une enveloppe extérieure du radôme (300).
     
    4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, comprenant 7 éléments d'antenne (101, 101').
     
    5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, où les plusieurs éléments d'antenne (101, 101') sont collés contre la face intérieure de l'enveloppe extérieure du radôme (300) et/ou comportent une feuille métallique autocollante et/ou au moins une carte de circuit imprimé flexible et/ou sont appliqués par dépôt métallique en phase vapeur contre la face intérieure de l'enveloppe extérieure du radôme (300).
     
    6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, où les éléments d'antenne (101, 101') forment un système d'antenne radiogoniométrique partiel, et où ledit système d'antenne radiogoniométrique partiel est combinable à au moins un autre système partiel, le dispositif présentant au moins une ligne d'alimentation (102, 102') pour la transmission de signaux d'antenne des plusieurs éléments d'antenne (101, 101') à au moins une électronique d'antenne (201).
     
    7. Dispositif selon la revendication 6, où ladite au moins une ligne d'alimentation (102, 102') est divisée en une première partie ayant la longueur S1 et une deuxième partie ayant la longueur S2, la ligne d'alimentation étant raccordée audit au moins un élément d'antenne (101, 101') à une extrémité de la première partie, la première partie étant sensiblement parallèle à la direction circonférentielle du radôme (300) et/ou la deuxième partie est sensiblement perpendiculaire à la direction circonférentielle vers une plaque de base (500) du radôme (300).
     
    8. Dispositif selon la revendication 6, avec au moins un premier et un deuxième élément d'antenne (101, 101') et au moins une première et une deuxième ligne d'alimentation (102, 102'),
    où la première ligne d'alimentation (102) est divisée en une première partie ayant la longueur S1 et une deuxième partie ayant la longueur S2, et la deuxième ligne d'alimentation (102') est divisée en une première partie ayant la longueur S1' et une deuxième partie ayant la longueur S2',
    où la première ligne d'alimentation (102) est raccordée au premier élément d'antenne (101) à une extrémité de la première partie correspondante, et la deuxième ligne d'alimentation (102') est raccordée au deuxième élément d'antenne (101') à une extrémité de la première partie correspondante, et
    où les premières parties de la première et de la deuxième ligne d'alimentation (102, 102') sont sensiblement parallèles à la direction circonférentielle du radôme (300) et/ou où les deuxièmes parties de la première et de la deuxième ligne d'alimentation (102, 102') sont contiguës et sensiblement perpendiculaires à la direction circonférentielle vers une plaque de base (500) du radôme (300), et
    où le nombre d'éléments d'antenne (101, 101') est préférentiellement supérieur au nombre d'éléments de ladite au moins une électronique d'antenne (201).
     
    9. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 8, où le nombre des plusieurs éléments d'antenne (101, 101') est sélectionné en fonction du procédé de radiogoniométrie à appliquer.
     
    10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9, où un espace intérieur du radôme (300) comprend au moins un autre dispositif (400) de relèvement radiogoniométrique et/ou de réception et/ou d'émission de signaux radio, préférentiellement de signaux satellite, et/ou au moins un système de capteur.
     
    11. Procédé pour le post-montage d'une antenne radiogoniométrique dans un radôme (300), comprenant l'étape suivante :

    disposition de plusieurs éléments d'antenne (101, 101') contre la face intérieure d'une enveloppe extérieure du radôme (300), lesdits plusieurs éléments d'antenne (101, 101') étant pourvus chacun d'une antenne dipôle, chaque antenne dipôle présentant une direction d'extension longue et une direction d'extension courte et la direction d'extension longue de chaque antenne dipôle étant orientable de préférence perpendiculairement à la direction circonférentielle du radôme (300), et

    où l'antenne radiogoniométrique est prévue pour une utilisation dans un procédé d'interférométrie, d'interférométrie corrélative et/ou de radiogoniométrie Adcock, l'antenne radiogoniométrique étant préférentiellement prévue pour une utilisation dans un procédé de radiogoniométrie par interférométrie corrélative et tout particulièrement pour une utilisation dans des systèmes mobiles pour l'exécution d'au moins un des procédés de radiogoniométrie susmentionnés.


     
    12. Procédé selon la revendication 11, où les plusieurs éléments d'antenne (101, 101') sont disposés dans la moitié inférieure de la face intérieure de l'enveloppe extérieure du radôme (300) et/ou dans la moitié supérieure de la face intérieure de l'enveloppe extérieure du radôme (300).
     
    13. Procédé selon la revendication 11 ou 12, où les plusieurs éléments d'antenne (101, 101') sont disposés à équidistance contre la face intérieure d'une enveloppe extérieure du radôme (300).
     
    14. Procédé selon l'une des revendications 11 à 13, où sont disposés 7 éléments d'antenne (101, 101').
     
    15. Procédé selon l'une des revendications 11 à 14, comprenant les étapes suivantes : collage des plusieurs éléments d'antenne (101, 101') contre la face intérieure de l'enveloppe extérieure du radôme (300) et/ou dépôt métallique en phase vapeur des plusieurs éléments d'antenne (101, 101') contre la face intérieure de l'enveloppe extérieure du radôme (300).
     
    16. Procédé selon l'une des revendications 11 à 15, comprenant les autres étapes suivantes :

    fixation des plusieurs éléments d'antenne (101, 101') sous forme de feuille métallique autocollante et/ou des plusieurs éléments d'antenne (101, 101') sous forme carte de circuit imprimé flexible.


     
    17. Procédé selon l'une des revendications 11 à 16, comprenant les autres étapes suivantes :

    formation d'un système d'antenne radiogoniométrique partiel constitué d'éléments d'antenne (101, 101'), et préférentiellement combinaison du système d'antenne radiogoniométrique partiel avec au moins un autre système partiel, avec l'étape suivante :

    raccordement d'au moins une ligne d'alimentation (102, 102') avec un des éléments d'antenne (101, 101') et au moins une électronique d'antenne (201), ladite au moins une ligne d'alimentation (102, 102') étant prévue pour la transmission de signaux d'antenne de l'élément d'antenne (101, 101') à ladite au moins une électronique d'antenne (201).


     
    18. Procédé selon la revendication 17, où ladite au moins une ligne d'alimentation (102, 102') est divisée en une première partie ayant la longueur S1 et une deuxième partie ayant la longueur S2, la ligne d'alimentation (102, 102') étant raccordée audit au moins un élément d'antenne (101, 101') à une extrémité de la première partie, la première partie étant sensiblement parallèle à la direction circonférentielle du radôme (300) et/ou la deuxième partie est sensiblement perpendiculaire à la direction circonférentielle vers une plaque de base (500) du radôme (300).
     
    19. Procédé selon la revendication 17, où au moins un premier et un deuxième élément d'antenne (101, 101') sont disposés et raccordés à au moins une première et une deuxième ligne d'alimentation (102, 102'),
    où la première ligne d'alimentation (102) est divisée en une première partie ayant la longueur S1 et une deuxième partie ayant la longueur S2, et la deuxième ligne d'alimentation (102') est divisée en une première partie ayant la longueur S1' et une deuxième partie ayant la longueur S2',
    où la première ligne d'alimentation (102) est raccordée au premier élément d'antenne (101) à une extrémité de la première partie correspondante, et la deuxième ligne d'alimentation (102') est raccordée au deuxième élément d'antenne (101') à une extrémité de la première partie correspondante, et
    où les premières parties de la première et de la deuxième ligne d'alimentation (102, 102') sont sensiblement parallèles à la direction circonférentielle du radôme (300) et/ou où les deuxièmes parties de la première et de la deuxième ligne d'alimentation (102, 102') sont contiguës et sensiblement perpendiculaires à la direction circonférentielle vers une plaque de base (500) du radôme (300), et
    où le nombre d'éléments d'antenne (101, 101') est préférentiellement supérieur au nombre d'éléments de ladite au moins une électronique d'antenne (201).
     
    20. Procédé selon l'une des revendications 11 à 19, où le nombre des plusieurs éléments d'antenne à attacher est sélectionné en fonction du procédé de radiogoniométrie à appliquer.
     
    21. Procédé selon l'une des revendications 11 à 20, où le radôme (300) comprend au moins un autre dispositif (400) de relèvement radiogoniométrique et/ou de réception et/ou d'émission de signaux radio, préférentiellement de signaux satellite, et/ou au moins un système de capteur.
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Nicht-Patentliteratur