(19) |
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(11) |
EP 2 589 698 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.01.2018 Patentblatt 2018/02 |
(22) |
Anmeldetag: 30.10.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Wäschebehandlungsmaschine wie Waschmaschine oder Wäschetrockner
Laundry treatment machine such as a washing machine or laundry dryer
Machine de traitement du linge comme un lave-linge ou un sèche-linge
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
07.11.2011 DE 102011055090
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.05.2013 Patentblatt 2013/19 |
(73) |
Patentinhaber: Miele & Cie. KG |
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33332 Gütersloh (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Bethlehem, Hermann
33334 Gütersloh (DE)
- Durante, Vanessa
59227 Ahlen (DE)
- Hassenewert, Ulrich
33415 Verl (DE)
- Herrmann, Matthias
33659 Bielefeld (DE)
- Schröder, Maria
33332 Gütersloh (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 826 308 US-A- 5 675 994
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DE-T2- 69 416 281
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Wäschebehandlungsmaschine wie Waschmaschine oder Wäschetrockner
mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel, einer mit einer Tür verschließbaren
Beschickungsöffnung sowie einer in der Frontwand des Gehäuses angeordneten Revisionsklappe
für den Zugang eines im Gehäusebereich untergebrachten Filtereinsatzes.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist eine Wäschebehandlungsmaschine, und hier insbesondere
ein Wäschetrockner gemäß der
EP 2107155 A2 bekannt. Bei diesem bekannten Wäschetrockner ist an der Frontseite eine Revisionsklappe
vorgesehen hinter der ein zugänglicher Filtereinsatz im Strömungskanal für die Prozessluft
eingesetzt werden kann. Der Filtereinsatz besteht aus einem Filterblock zur Filtrierung
von Staub, wobei der Filterblock als ein separates Einsatzteil selbstdichtend in den
Strömungskanal eingesetzt wird. Bei einer Waschmaschine befindet sich hinter der Revisionsklappe
ebenfalls eine Filteranordnung, mit der Fein- und Grobteile aus der Waschlauge herausgefiltert
werden können. Als nachteilig bei den beschriebenen Wäschebehandlungsmaschinen mit
angeordneten Revisionsklappen in der Frontseite wird es angesehen, dass diese in der
Gehäusefrontfläche optisch derart eingebunden sind, dass diese nur noch in Andeutung
ihres Randes in der Fläche erkennbar sind. Um die Revisionsklappe zu betätigen, bedarf
es hier eines Werkzeugs, mit dem die selbstklemmende Revisionsklappe aus der Frontwand
heraus gehebelt werden kann, um an die entsprechende hinter der Gehäusewand angeordnete
Filtereinrichtungen zu gelangen. Es ist daher erforderlich, dass bei den aus dem Stand
der Technik bekannten Wäschebehandlungsmaschinen zur Betätigung der Revisionsklappe
ein Werkzeug benötigt wird.
[0003] Auch aus der
EP 2 309 053 A1 ist eine Wäschebehandlungsmaschine der eingangs genannten Art bekannt.
[0004] Die
KR 10 2009 0118663 A1 offenbart einen Wäschetrockner mit einer Revisionsklappe, welche sich auf Druck selbsttätig
öffnet.
[0005] In der
WO 2005/090669 A2 ist eine Wäschebehandlungsmaschine beschrieben, bei der die Revisionsklappe mit einer
Griffmulde ausgestattet ist.
[0006] Der Trockner gemäß
DE 10 2008 009 038 A1 besitzt eine seitliche Klappe, die scharniert oder verschiebbar an der Seitenwand
gelagert ist.
[0007] Die
DE 694 16 281 T2 offenbart eine Verschlussvorrichtung für eine Trommel einer mantelbeschickbaren Waschmaschine.
Die Verschlussvorrichtung umfasst zwei miteinander in Beziehung stehende, federbelastete
Klappen. Bei Druckbelastung einer vorbestimmten Klappe wird diese aus einer Verriegelungsposition
bewegt, wodurch nach dem Loslassen der Klappe sich beide Klappen in die Öffnungsposition
verschwenken.
[0008] Bei der Erfindung liegt somit das Aufgabe zu Grunde, eine Wäschebehandlungsmaschine
wie beispielsweise eine Waschmaschine, einen Wäschetrockner mit einer in der Frontwand
des Gehäuses angeordneten Revisionsklappe derart weiterzubilden, welche sich einerseits
optisch in der Gehäusefrontwand einbindet, wobei jedoch andererseits diese werkzeuglos
zu öffnen bzw. zu schließen ist.
[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Wäschebehandlungsmaschine mit den Merkmalen
des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
[0010] Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen darin, dass der Betreiber der
erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine ohne Werkzeug die Klappe öffnen kann,
wobei das Design ansprechend gestaltet ist. Die Klappe fügt sich flächenbündig in
der Gehäusefrontwand ein, wobei die Funktionalität des Tasters in der Fläche kaum
sichtbar ist. Ferner ist keine abstehende Kante zum Greifen oder ein separates Griffteil
an der frontseitigen Fläche der Klappe vorhanden, die das wertige Erscheinungsbild
der Maschine beeinträchtigt.
[0011] Erfindungsgemäß weist hierzu die Revisionsklappe einen in der Fläche plan liegenden
bzw. bündig liegenden Taster auf, der eine vom Taster verdeckte Öffnung in der Revisionsklappe
zum Eingreifen für das Verschwenken der Revisionsklappe freigibt. Soll nun die Revisionsklappe
geöffnet werden, so besteht die Möglichkeit, den Taster mit einem Finger einfach in
die Fläche der Revisionsklappe hineinzudrücken, sodass dadurch ein Öffnungsrand freigegeben
wird, der zur Betätigung der Revisionsklappe dient. Dabei schließt der Taster unter
Wirkung einer Feder die Öffnung selbsttätig, wenn der Finger aus der Öffnung wieder
herausgezogen wird. Wird die Klappe also wieder in den Öffnungsquerschnitt eingesetzt
und der Taster wieder freigegeben, so schließt der Taster die Öffnung selbsttätig.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung ist der Taster als Hebelelement an der Rückseite der
Revisionsklappe schwenkbar gelagert. Mit dem Hebelelement wirkt ein Blattfederstreifen
zusammen. Dabei umfasst das Hebelelement zwei Hebel, die in parallel angeordneten
Lagern an der Rückseite der Revisionsklappe gelagert sind. Zwischen den beiden gelagerten
Hebeln ist der Blattfederstreifen angeordnet. Der Blattfederstreifen liegt dabei mit
seinem unteren Ende an der Rückwand der Revisionsklappe an, wobei das obere Ende des
Blattfederstreifens an dem die Öffnung verschließenden Taster fixiert ist. In einer
Ausführung der Erfindung ist das untere Ende des Blattfederstreifens in einer an der
Rückwand angeordneten Halterung clipsbar. Die Öffnung in der Revisionsklappe ist kreisrund
ausgebildet, in der der flach, topfartig ausgebildete Taster bündig im Verschlusszustand
liegt. Andere Formen der Öffnung sind je nach optischen Gegebenheiten auch möglich,
wie oval oder mehreckig. Der topfartig ausgebildete Taster weist einen Kragenrand
auf, der sich in der Verschlusslage rückwärtig an den Rand der Öffnung anlegt. Nach
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der topfartig ausgebildete
Taster zur Gehäuseaußenseite eine leichte konkave Wölbung auf.
[0013] In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist die Anlage für das freie Ende der Feder als
Steg zur Bereitstellung einer Steuerkurve ausgebildet ist. Die Steuerkurve des Stegendes
ist hierbei die dazu eingerichtet, die Rückstellkraft des Tasters in Abhängigkeit
des Öffnungswinkels zu beeinflussen, da beim Verändern des Öffnungswinkels das freie
Federende entlang an der Steuerkurve gleitet. Zweckmäßigerweise ist die Steuerkurve
so ausgelegt, dass sich der Kraftaufwand mit größer werdendem Öffnungswinkel nicht
so stark vergrößert bzw. dass die Rückstellkraft bei geschlossenem Taster größer ist,
als bei geöffnetem Taster. Damit wird einerseits ein sicherer und zuverlässiger Verschluss
der Betätigungsöffnung sichergestellt und andererseits eine bequeme und einfache Handhabung
für den Bediener bereitgestellt, da nach dem Öffnen des Tasters keine hohen Rückstellkräfte
auf den Finger des Bedieners wirken.
[0014] Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung einer Varianten der Erfindung sind
der Taster, sowie das Hebelelement aus einem Kunststoffformteil hergestellt. Dabei
ist das Hebelelement als Blattfederstreifen ausgebildet und an dem als topfartig ausgebildeten
Taster angeformt. Hierbei ist der Taster mit dem Blattfederstreifen in einem an der
Rückseite der Revisionsklappe angeordneten Haubengehäuse angeordnet. Der Blattfederstreifen
wird hierbei in das Haubengehäuse selbsthaltend eingesetzt oder eingedrückt. Zur Selbsthalterung
des Blattfederstreifens in dem Haubengehäuse, verfügt dieser an seinem freien Ende
über eine ausgeformte Wölbung, die in eine Vertiefung an der Rückseite der Revisionsklappe
zur Halterung greift.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung einer Wäschebehandlungsmaschine in Frontansicht mit
geschlossener Revisionsklappe;
- Figur 2
- eine weitere perspektivische Darstellung der Wäschebehandlungsmaschine ebenfalls in
Frontansicht mit geöffneter Revisionsklappe;
- Figur 3
- eine Draufsicht auf den Taster an der Rückseite der Revisionsklappe;
- Figur 4
- eine geschnittene Ansicht des Tasters gemäß der Schnittlinie A - A in Figur 3;
- Figur 5
- eine weitere geschnittene Ansicht gemäß der Schnittlinie E - E in Figur 3;
- Figur 6
- eine weitere geschnittene Ansicht des Tasters in der geöffneten Situation;
- Figur 7
- eine weitere perspektivische Darstellung der Revisionsklappe in Rückansicht;
- Figur 8
- eine perspektivische Darstellung der Wäschebehandlungsmaschine ebenfalls in Frontansicht
mit geöffneter Revisionsklappe gemäß einer weiteren Ausführungsform;
- Figur 9
- eine geschnittene Ansicht der Ausführungsform nach Figur 8 und
- Figur 10, 11
- eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Klappe in einer weiteren Ausführung.
[0016] Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils in perspektivischen Ansichten eine Wäschebehandlungsmaschine
1, wie beispielsweise in den Darstellungen zu erkennen einen Wäschetrockner, der mit
einer in einem Gehäuse 2 nicht näher dargestellten drehbar gelagerten Trommel bestückt
ist. Der Wäschetrockner umfasst weiter eine Beschickungsöffnung mit einer verschließbaren
Tür 3, sowie einer in der Frontwand 4 des Gehäuses 2 angeordneten Revisionsklappe
5 für den Zugang zu eines im Gehäusebereich untergebrachten Filtereinsatzes 6, wie
dieser insbesondere in der Figur 2 in der geöffneten Situation der Revisionsklappe
5 zu erkennen ist.
[0017] Wie aus der Figur 1 zu erkennen ist, weist die Revisionsklappe 5 einen in der Fläche
7 planliegenden bzw. bündig liegenden Taster 8 auf, der eine vom Taster 8 verdeckte
Öffnung 9 wie diese beispielsweise angedeutet ist in der Figur 6, in der Revisionsklappe
5 zum Verschwenken der Revisionsklappe 5 freigibt. Der Taster schließt unter Wirkung
einer Feder 10 die Öffnung 9 selbsttätig. Hierzu ist der Taster 8 als Hebelelement
an der Rückseite der Revisionsklappe 5 schwenkbar gelagert, wie dies aus der Zusammenschau
der Figur 3 bis 6 erkennbar ist. Mit dem Hebelelement wirkt hierbei ein Blattfederstreifen
11 zusammen, wobei das Hebelelement zwei Hebel 12 und 13 umfasst, die in parallel
angeordneten Lagern 14 und 15 an der Rückseite 16 der Revisionsklappe 5 gelagert sind.
Diese Situation ist insbesondere deutlich in der Figur 3 zu erkennen, wo der Taster
8 mit seinen Elementen zu erkennen ist. Dort ist ersichtlich, dass zwischen den beiden
gelagerten Hebeln 12 und 13 der Blattfederstreifen 11 angeordnet ist. Weiter ist aus
der Figur 3 zu erkennen, dass der Blattfederstreifen 11 mit seinem unteren Ende an
der Rückseite 16 der Revisionsklappe 5 fixiert ist, wobei das obere freie Ende 17
des Blattfederstreifens 11 an dem die Öffnung 9 verschließenden Taster 8 federnd gelagert
ist. Diese Situation wird insbesondere aus der Figur 6 erkennbar, in der insbesondere
der Taster 8 in Seitenansicht in der geöffneten Situation dargestellt ist, und hier
gegen die Wirkung der Feder 10 aus dem Öffnungsbereich der Öffnung 9 herausgeschwenkt
ist.
[0018] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist hierbei das untere Ende des Blattfederstreifens
11 in einer an der Rückseite 16 angeordneten Halterung 18 clipsbar. Die Öffnung 9
ist hierbei in der Revisionsklappe 5 kreisrund ausgebildet, in der der flach, topfartig
ausgebildete Taster 8 bündig im Verschlusszustand liegt, wie dies aus der Figur 1
und der Figur 3 zu erkennen ist. Die entsprechende Situation ist auch in der Figur
7 zu erkennen, wo der Taster von der Rückseite her dargestellt ist. Figur 4 und 6
zeigen insbesondere die Ausgestaltung des Tasters 8, wobei dieser topfartig ausgebildet
ist und einen Kragenrand 19 aufweist, der sich in der Verschlusslage, Figur 4, rückwärtig
an den Rand der Öffnung 9 anlegt. Dabei weist der topfartig ausgebildete Taster 8
zur Gehäuseaußenseite hin eine leichte konkave Wölbung 20 auf, wie diese insbesondere
in der Figur 4, aber auch in der Figur 6 in der geschnittenen Darstellung erkennbar
ist. Es versteht sich nun von selbst, dass aufgrund des erfindungsgemäßen Tasters
8 hier eine einfache werkzeuglose Öffnung der Revisionsklappe 5 erfolgen kann. Hierzu
bedarf es nur den Taster 8 mit einem leichten Fingerdruck nach innen zu drücken, sodass
der Öffnungsrand der Öffnung 9 hier die Möglichkeit bereitstellt, hinter den rückwärtigen
Bereich der Revisionsklappe 5 zu greifen, sodass ein Angriffspunkt geschaffen wird,
um die Revisionsklappe 5, die mittels Scharnieren 21 an der Frontwand 4 angelenkt
ist, heraus zu schwenken. Ist der Filtereinsatz 6 gewechselt oder gereinigt, so wird
in einfacher Weise die Revisionsklappe 5 an der Scharnieranordnung 21 hochgeschwenkt
und über die Rastfedern 22 dann wieder an der Frontwand 4 festgelegt.
[0019] Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung einer Varianten der Erfindung, dargestellt
in den Figuren 8 und 9 ist der Taster 8, sowie das Hebelelement aus einem Kunststoffformteil
hergestellt. Dabei ist das Hebelelement als Blattfederstreifen 11 ausgebildet und
an dem als topfartig ausgebildeten Taster 8 angeformt. Hierbei ist der Taster 8 mit
dem Blattfederstreifen 11 in einem an der Rückseite 16 der Revisionsklappe 5 angeordneten
Haubengehäuse 23 angeordnet. Der Blattfederstreifen 11 wird hierbei in das Haubengehäuse
23 selbsthaltend durch eine oben angeordnete Öffnung 25 eingesetzt oder eingedrückt.
Zur Selbsthalterung des Blattfederstreifens 11 in dem Haubengehäuse 23, verfügt dieser
an seinem freien Ende über eine ausgeformte Wölbung 24, die in eine Vertiefung an
der Rückseite 16 der Revisionsklappe 5 zur Halterung greift. Das Haubengehäuse 23
leitet ausfließendes Restwasser um den Taster und die Öffnung herum, sodass aus dem
umlaufenden Spalt kein Wasser heraustropft, wenn der Filtereinsatz 6 zu Reinigungszwecken
herausgeschraubt wird. Das Restwasser kann mit einer Schale oder Tüte am endseitigen
Rand der Klappe 6 aufgefangen werden.
[0020] Fig. 10 und 11 zeigen die Ausführung der Erfindung, bei der die Anlage der Blattfeder
11 an der Innenseite der Klappe 5 als Steg 26 mit einer gekrümmten freien Umrandung
26a ausgebildet ist, die als Steuerkurve zum Entlanggleiten des freien Endes 11a der
Blattfeder 11 dient, wenn der Taster 8 zum Inneren der Maschine 1 eingedrückt wird.
Ein Führungsvorsprung 27 für den Finger des Bedieners bewirkt, dass dieser nach dem
Eindrücken des Tasters 8 in die vorgesehene Bedienposition zum Öffnen der Klappe 5
gelangt und eine bequeme Handhabe dazu bereitstellt. Fig. 11 zeigt die Innenseite
der Klappe 5 mit entferntem Taster 8. Hier ist deutlich der Steg 26 mit der gekrümmten
Umrandung 26a des freien Endes zu erkennen, der die Anlage für das Federende 11a der
Taste 8 bildet. Auf der Umrandung 26a gleitet das Federende 11a entlang, wenn die
Taste 8 in verschwenkt wird.
1. Wäschebehandlungsmaschine (1), wie Waschmaschine oder Wäschetrockner mit einer in
einem Gehäuse (2) drehbar gelagerten Trommel, einer mit einer Tür (3) verschließbaren
Beschickungsöffnung, sowie einer in der Frontwand (4) des Gehäuses (2) angeordneten
Revisionsklappe (5) für den Zugang eines im Gehäusebereich untergebrachten Filtereinsatzes
(6),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Revisionsklappe (5) einen in der Fläche (7) plan liegenden bzw. bündig liegenden
Taster (8) aufweist, der eine vom Taster (8) verdeckte Öffnung (9) in der Revisionsklappe
(5) zum Verschwenken der Revisionsklappe (5) freigibt, und
dass der Taster (8) als Hebelelement an der Rückseite der Revisionsklappe (5) verschwenkbar
gelagert ist, wobei der Taster unter Wirkung einer Feder (10) die Öffnung (9) selbsttätig
verschließt, und wobei der Taster gegen die Wirkung der Feder (10) aus dem Öffnungsbereich
der Öffnung (9) herausschwenken kann.
2. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Taster (8) unter Wirkung einer Feder (10) die Öffnung (9) selbsttätig schließt.
3. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Taster (8) als Hebelelement an der Rückseite (16) der Revisionsklappe (5) schwenkbar
gelagert ist.
4. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit dem Hebelelement ein Blattfederstreifen (11) zusammenwirkt.
5. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hebelelement zwei Hebel (12) und (13) umfasst, die in parallel angeordneten Lagern
(14) und (15) an der Rückseite (16) der Revisionsklappe (5) gelagert sind.
6. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den beiden gelagerten Hebeln (12) und (13) der Blattfederstreifen (11) angeordnet
ist.
7. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Blattfederstreifen (11) mit seinem unteren Ende an der Rückseite (16) der Revisionsklappe
(5) fixiert ist, wobei das obere freie Ende (17) des Blattfedersteifens (11) an dem
die Öffnung (9) verschließenden Taster (8) federnd anliegt.
8. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das untere Ende des Blattfederstreifens (11) in einer an der Rückseite (16) angeordneten
Halterung clipsbar ist.
9. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung (9) in der Revisionsklappe (5) kreisrund ausgebildet ist, in der der
flach, topfartig ausgebildete Taster (8) bündig im Verschlusszustand liegt.
10. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der topfartig ausgebildete Taster (8) einen Kragenrand (19) aufweist, der sich in
der Verschlusslage rückwärtig an den Rand der Öffnung (9) anlegt.
11. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der topfartig ausgebildete Taster (8) zur Gehäuseaußenseite eine leichte konkave
Wölbung (20) aufweist.
12. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anlage als Steg (26) zur Bereitstellung einer Steuerkurve (26a) ausgebildet ist,
die dazu eingerichtet ist, die Rückstellkraft des Tasters (8) in Abhängigkeit des
Öffnungswinkels zu beeinflussen.
13. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Taster (8), der Blattfederstreifen (11) sowie das Hebelelement (12, 13) aus einem
Kunststoffformteil hergestellt sind, wobei das Hebelelement (12, 13) und der Blattfederstreifen
(11) an dem als topfartig ausgebildeten Taster (8) angeformt ist.
14. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Taster (8) mit dem Blattfederstreifen (11) in einem an der Rückseite der Revisionsklappe
(5) angeordneten Haubengehäuse (23) angeordnet ist.
15. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Blattfederstreifen (11) im Haubengehäuse (23) selbsthaltend einsetzbar bzw. eindrückbar
ist.
16. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Blattfederstreifen (11) an seinem freien Ende wellenförmig ausgebildet ist, wobei
eine ausgeformte Wölbung (24) in eine Vertiefung an der Rückseite (16) der Revisionsklappe
(5) zur Halterung greift.
1. Laundry treatment appliance (1), such as a washing machine or tumble dryer, comprising
a drum rotatably mounted in a housing (2), a loading opening which can be closed by
means of a door (3), and an inspection cover (5) arranged on the front wall (4) of
the housing (2) for accessing a filter cartridge (6) accommodated in the housing region,
characterised in that
the inspection cover (5) has a push button (8) which is level or flush with the surface
(7) and which clears an opening (9), hidden by the push button (8), in the inspection
cover (5) in order to pivot the inspection cover (5), and
in that the push button (8) is pivotally mounted on the rear side of the inspection cover
(5) as a lever element, the push button automatically closing the opening (9) under
the effect of a spring (10), and the push button being able to pivot out of the opening
region of the opening (9) against the effect of the spring (10).
2. Laundry treatment appliance according to claim 1,
characterised in that
the push button (8) automatically closes the opening (9) under the effect of a spring
(10).
3. Laundry treatment appliance according to claim 2,
characterised in that
the push button (8) is pivotally mounted on the rear side (16) of the inspection cover
(5) as a lever element.
4. Laundry treatment appliance according to either claim 2 or claim 3,
characterised in that
a leaf spring strip (11) interacts with the lever element.
5. Laundry treatment appliance according to either claim 3 or claim 4,
characterised in that
the lever element comprises two levers (12) and (13), which are mounted on the rear
side (16) of the inspection cover (5) in supports (14) and (15) which are arranged
in parallel.
6. Laundry treatment appliance according to claim 4 and claim 5,
characterised in that
the leaf spring strip (11) is arranged between the two mounted levers (12) and (13).
7. Laundry treatment appliance according to claim 6,
characterised in that
the lower end of the leaf spring strip (11) is fastened to the rear side (16) of the
inspection cover (5), the upper free end (17) of the leaf spring strip (11) resiliently
resting against the push button (8) which closes the opening (9).
8. Laundry treatment appliance according to claim 7,
characterised in that
the lower end of the leaf spring strip (11) can be clipped into a mounting arranged
on the rear side (16).
9. Laundry treatment appliance according to claim 1 and claim 2,
characterised in that
the opening (9) in the inspection cover (5) is circular, with which cover the flat,
pot-shaped push button (8) is flush when closed.
10. Laundry treatment appliance according to claim 9,
characterised in that
the pot-shaped push button (8) has a collar edge (19), which abuts the edge of the
opening (9) from the rear in the closed position.
11. Laundry treatment appliance according to claim 9,
characterised in that
the pot-shaped push button (8) has a slight concave bulge (20) towards the exterior
of the housing.
12. Laundry treatment appliance according to claim 7,
characterised in that
the abutment is formed as a ridge (26) for providing a control cam (26a), which is
designed to influence the restoring force of the push button (8) according to the
opening angle.
13. Laundry treatment appliance according to any of claims 1 to 4,
characterised in that
the push button (8), the leaf spring strip (11) and the lever element (12, 13) are
made from a plastics moulded part, the lever element (12, 13) and the leaf spring
strip (11) being integrally formed on the pot-shaped push button (8).
14. Laundry treatment appliance according to claim 13,
characterised in that
the push button (8) together with the leaf spring strip (11) are arranged in a hood
housing (23) arranged on the rear side of the inspection cover (5).
15. Laundry treatment appliance according to claim 14,
characterised in that
the leaf spring strip (11) can be inserted or pressed into the hood housing (23) in
a self-retaining manner.
16. Laundry treatment appliance according to claim 15,
characterised in that
the leaf spring strip (11) is wave-shaped on its free end, a moulded bulge (24) engaging
in a depression in the rear side (16) of the inspection cover (5) for mounting purposes.
1. Machine de traitement du linge (1), telle que lave-linge ou sèche-linge, avec un tambour
supporté en rotation dans un carter (2), avec une ouverture de chargement pouvant
être fermée avec une porte (3), ainsi qu'avec un volet de révision (5) disposé dans
la paroi avant (4) du carter (2) pour l'accès d'un élément filtrant (6) logé dans
la zone de carter, caractérisée en ce que
le volet de révision (5) présente un bouton-poussoir (8) situé à plat dans la surface
(7) ou respectivement situé en affleurement, qui libère une ouverture (9) dans le
volet de révision (5) masquée par le bouton-poussoir (8) pour le pivotement du volet
de révision (5), et
en ce que le bouton-poussoir (8) est, en tant qu'élément de levier, supporté en pivotement
sur le côté arrière du volet de révision (5), dans laquelle le bouton-poussoir ferme
automatiquement l'ouverture (9) sous l'action d'un ressort (10), et dans laquelle
le bouton-poussoir peut en pivotant sortir de la zone d'ouverture de l'ouverture (9)
contre l'action du ressort (10).
2. Machine de traitement du linge selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le bouton-poussoir (8) ferme automatiquement l'ouverture (9) sous l'action d'un ressort
(10).
3. Machine de traitement du linge selon la revendication 2,
caractérisée en ce que
le bouton-poussoir (8) est, en tant qu'élément de levier, supporté en pivotement sur
le côté arrière (16) du volet de révision (5).
4. Machine de traitement du linge selon la revendication 2 ou 3,
caractérisée en ce
qu'une bande de ressort à lame (11) coopère avec l'élément de levier.
5. Machine de traitement du linge selon la revendication 3 ou 4,
caractérisée en ce que
l'élément de levier comprend deux leviers (12) et (13) qui sont supportés dans des
supports (14) et (15) disposés parallèlement sur le côté arrière (16) du volet de
révision (5).
6. Machine de traitement du linge selon les revendications 4 et 5,
caractérisée en ce que
la bande de ressort à lame (11) est disposée entre les deux leviers (12) et (13) supportés.
7. Machine de traitement du linge selon la revendication 6,
caractérisée en ce que,
par son extrémité inférieure, la bande de ressort à lame (11) est fixée sur le côté
arrière (16) du volet de révision (5), dans laquelle l'extrémité (17) libre supérieure
de la bande de ressort à lame (11) est adjacente élastiquement au bouton-poussoir
(8) fermant l'ouverture (9).
8. Machine de traitement du linge selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
l'extrémité inférieure de la bande de ressort à lame (11) peut être encliquetée dans
un support disposé sur le côté arrière (16).
9. Machine de traitement du linge selon les revendications 1 et 2,
caractérisée en ce que
l'ouverture (9) est constituée de façon circulaire dans le volet de révision (5) dans
lequel le bouton-poussoir (8) constitué à plat en forme de pot est, dans l'état de
fermeture, en affleurement.
10. Machine de traitement du linge selon la revendication 9,
caractérisée en ce que
le bouton-poussoir (8) constitué en forme de pot présente un bord de collerette (19)
qui, dans la position de fermeture, s'appuie en arrière sur le bord de l'ouverture
(9).
11. Machine de traitement du linge selon la revendication 9,
caractérisée en ce que
le bouton-poussoir (8) constitué en forme de pot présente un léger bombement (20)
concave vers le côté extérieur de carter.
12. Machine de traitement du linge selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
l'appui est constitué en tant que nervure (26) pour la réalisation d'une came de commande
(26a) qui est agencée pour influencer la force de rappel du bouton-poussoir (8) en
fonction de l'angle d'ouverture.
13. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que
le bouton-poussoir (8), la bande de ressort à lame (11) ainsi que l'élément de levier
(12, 13) sont fabriqués à partir d'une pièce moulée en matière plastique, dans laquelle
l'élément de levier (12, 13) et la bande de ressort à lame (11) sont formés sur le
bouton-poussoir (8) constitué en forme de pot.
14. Machine de traitement du linge selon la revendication 13,
caractérisée en ce que
le bouton-poussoir (8) avec la bande de ressort à lame (11) est disposé dans un boîtier
de capot (23) disposé sur le côté arrière du volet de révision (5).
15. Machine de traitement du linge selon la revendication 14,
caractérisée en ce que
la bande de ressort à lame (11) peut être introduite ou respectivement pressée de
façon auto-retenue dans le boîtier de capot (23).
16. Machine de traitement du linge selon la revendication 15,
caractérisée en ce que,
à son extrémité libre, la bande de ressort à lame (11) est constituée de façon ondulée,
dans laquelle un bombement (24) formé engrène pour la retenue dans une dépression
sur le côté arrière (16) du volet de révision (5).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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