[0001] Die Erfindung betrifft eine Wälzmühle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Die Erfindung ist insbesondere für Wälzmühlen geeignet, welche zur Vermahlung von
Rohkohle vorgesehen sind.
[0003] Wälzmühlen, welche eine Mahlschüssel beziehungsweise einen Mahlteller mit einer Mahlbahn
und mit federnd beaufschlagten Mahlwalzen, welche auf der Mahlbahn beziehungsweise
auf einem darauf von zugeführtem Aufgabematerial gebildeten Mahlbett abrollen, werden
zur Zerkleinerung unterschiedlichster Materialien verwendet (
DE 102 24 009 B4,
DE 31 003 41 A1 und
DE 31 34 601 C2).
[0004] Das Aufgabematerial, welches in einem Mahlspalt zwischen den Mahlwalzen und der Mahlbahn
zerkleinert wird, kann dem Mahlraum und der rotierenden Mahlschüssel seitlich oder
zentral aufgegeben werden.
[0005] Bei Luftstrom-Wälzmühlen wird das zerkleinerte Mahlgut in einem aufsteigenden Gasstrom,
beispielsweise einem Luftstrom, welcher über einen Schaufelkranz am Umfang der Mahlschüssel
in den Mahlraum gelangt, einem über dem Mahlraum angeordneten Sichter zugeführt. Feingut
wird im Gasstrom ausgetragen, während die Grobgutpartikel im Sichter abgewiesen und
über einen Grießekonus mit einer bodenseitigen Konusöffnung dem zentralen Bereich
der Mahlschüssel zurückgeführt werden und aufgrund der Fliegkraftwirkung unter die
Mahlwalzen zur erneuten Vermahlung gelangen.
[0006] Eine zentrale Zuführung oder Aufgabe von zu zerkleinerndem Material in vertikale
Wälzmühlen erfolgt senkrecht von oben in das Zentrum der Mahlschüssel durch ein Aufgabefallrohr,
welches mittig durch den Sichter geführt wird (
US A 4,606,506,
DE 195 28 338 C1). Bei dieser Zuführung kann in der Regel auch bei sehr feuchtem und klebrigem Aufgabematerial,
beispielsweise Rohkohle, eine Verstopfung des Aufgaberohres durch Anbackungen weitgehend
verhindert werden. Nachteilig ist jedoch, dass ein Sichterrotor mit einer Hohlwelle
zur Aufnahme des Aufgabefallrohres eingesetzt werden muss. Ein derartiger Sichterrotor
ist im Vergleich zu einer konventionellen Sichterantriebskonstruktion erheblich kostenintensiver.
Für relativ große Sichter mit einem Fallrohrdurchmesser > 1 m ist zudem eine wirtschaftliche
Umsetzung aufgrund der erforderlichen hohen Umfangsgeschwindigkeiten mit außenverzahnten
Axial-Rollenlagern nicht möglich. Weiterhin ist die Höhe des Aufgabepunktes für das
Aufgabematerial oberhalb des Sichters wegen der längeren und in der erforderlichen
Höhe auszuführenden Förderwege und dem damit verbundenen Investitions- und Energiebedarf
nachteilig.
[0007] Insbesondere bei großen Mühlen- und Sichtereinheiten erfolgt die Aufgabe des Aufgabematerials
über stark geneigte Aufgabeschurren, welche seitlich am Sichter angeordnet sind und
nicht bis in das Zentrum der Wälzmühle beziehungsweise des Mahlraumes reichen (
EP 1 239 966 B1,
US A 4,597,537). Bei derartigen Aufgabeanordnungen ist die Gefahr von Anbackungen in der Aufgabeschurre
gegeben. Die starke Neigung der Aufgabeschurre verhindert gleichzeitig eine Abwurfparabel
für die Rohkohle in das Zentrum der Mahlschüssel. Hierzu müsste der Sichter und die
seitliche Aufgabeschurre erheblich höher positioniert werden. Das Aufgabematerial,
beispielsweise Rohkohle, fällt aus der Aufgabeschurre seitlich auf die Mahlschüssel
und gelangt nicht zentral auf einen Streuteller oder auf einen kegelstumpfförmig ausgebildeten
Verteilungskörper im Zentrum der Mahlschüssel und kann dadurch nicht gleichmäßig allen
Mahlwalzen zur Zerkleinerung zugeführt werden. Nachteilige Folgen sind eine ungleichmäßige
Mahlwalzenbelastung und eine verringerte Laufruhe der Wälzmühle sowie eine geringere
Energieeffizienz des Mahlprozesses. Eine unvollständige Zuführung der Rohkohle zu
den Mahlwalzen und zur Zerkleinerung kann zudem zu Ablagerungen von Kohlestaub und
zu einer Brandgefahr führen.
[0008] In
DE 19 38 772 C3 ist eine Wälzmühle mit einem integrierten Windsichter und mit einer Gutzuführrinne
beschrieben, welche stark geneigt ist und die Mühlen- und Trichterwand des Sichters
durchsetzt. Die Gutzuführrinne endet außermittig im Trichterauslauf, und das Aufgabematerial
gelangt mit dem im Sichter abgewiesenen Grobkorn über einen zentralen Aufgabestutzen
auf einen Verteilerkegel im Zentrum der Mahlbahn. Die Gutzuführrinne soll für eine
vollständige und gleichmäßige Materialzuführung als pneumatische oder Vibrations-Förderrinne
ausgebildet sein.
[0009] Bei kleineren Kohlemühlen ist eine laterale Aufgabeanordnung mittels eines horizontalen
Rohrschneckenförderers am Mühlenoberteil üblich. Wenn das Schneckenrohr am Mühlengehäuse
endet, wird das Aufgabematerial außermittig der Mahlschüssel aufgegeben. Die Rohkohle
muss durch den aufwärts strömenden Gasstrom erfasst und im Mahlraum verteilt werden,
bevor eine Zerkleinerung im Mahlspalt zwischen den Mahlwalzen und der Mahlschüssel
bzw. Mahlbahn erfolgen kann. Die Austrittsgeschwindigkeit des Gasstroms aus dem die
Mahlschüssel umgebenden Schaufelkranz muss entsprechend hoch eingestellt werden, damit
die aufgegebene, grobstückige Rohkohle unter dem Einfluss der Gravitationskraft nicht
entgegen diesem Gasstrom durch den Schaufelkranz in einen Rejectaustrag unterhalb
der Mahlschüssel fallen kann ohne dem Zerkleinerungsprozess zu unterliegen. Sowohl
die Ungleichverteilung der aufgegebenen Rohkohle im Mahlraum als auch die erhöhte
Gasgeschwindigkeit zur Vermeidung des Materialausfalls über den Schaufelkranz erfordern
zudem einen erhöhten Energieaufwand.
[0010] Aus
EP 0 294 609 A2 ist eine Wälzmühle mit zwei Mahlwalzen bekannt, welche für eine relativ kleine Durchsatzleistung
und beispielsweise als Labormühle vorgesehen ist. Die angestrebte einfache und kostengünstige
Konstruktion betrifft Ausbildung und Anordnung des Walzenträgers und dessen Lagerung.
Der Walzenträger durchquert das Mühlengehäuse oberhalb des Mahltellers diametral und
weist ein Mittelteil mit einer zentralen Durchgangsöffnung für Aufgabegut auf, welches
über einen mittig in einer Abdeckung der Wälzmühle angeordneten Aufgabestutzen aufgegeben
wird. Eine alternative Wälzmühle ist mit einem Windsichter und einem Grießekonus versehen.
Ein nur in einer Figur gezeigter, horizontal angeordneter Rohrschneckenförderer endet
in einem Bereich der Konuswand, so dass zugeführtes Aufgabegut entlang der Konuswand
zu einer Konusöffnung und mittig auf den Mahlteller gelangen kann.
[0011] Aus
JP 2000 237 614 A geht eine Luftstrom-Wälzmühle mit einem zusätzlichen Sichtluftstrom zum Variieren
der Korngrößenverteilung hervor, welcher oberhalb der Mahlwalzen, jedoch unterhalb
des Sichtraums, tangential zugeführt wird. Der variablen Korngrößenverteilung dient
auch die Abführung vom im Sichter abgewiesenen Grobgut mit Hilfe eines horizontalen
Schneckenförderers, welcher unmittelbar unterhalb der Grießekonusöffnung verläuft.
Das zu zerkleinernde Aufgabegut gelangt über einen Schneckenförderer, welcher in einem
vertikalen Austragsrohr des Grießekonus oder im Bereich zwischen den Mahlwalzen und
dem Grießekonus endet, zentral auf die Mahlschüssel.
[0012] In
JP 2000 312 832 A ist eine Vertikalmühle mit einem Sichterrotor, jedoch ohne einen Grießekonus gezeigt.
Das Aufgabegut gelangt über eine Zuführungsleitung und einen horizontalen Schneckenförderer,
welcher zwischen zwei Mahlwalzen endet, in den Mahlraum. Der Schneckenförderer ist
seitlich am Mühlengehäuse montiert und reicht mit seiner Öffnung nicht bis in das
Mühlenzentrum.
[0013] Konstruktionsbedingt können die einseitig am Mühlengehäuse montierten Schneckenförderer
nicht in jedem Fall eine ungestörte Zuführung des Aufgabeguts gewährleisten. Eine
zusätzliche Montage in der Grießekonuswand ist relativ aufwändig und nicht geeignet,
in jedem Fall eine vollständige, gleichmäßige und kontinuierliche Materialaufgabe
zu sichern.
[0014] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Wälzmühle, insbesondere eine Kohlemühle, zu schaffen, welche eine
kontinuierliche, gleichmäßige und kostengünstige Aufgabe/Zuführung des Aufgabematerials
und einen störungsfreien, effizienten Mahlprozess gewährleistet.
[0015] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige
und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung
enthalten.
[0016] Der Erfindung geht von einer Wälzmühle, insbesondere einer Luftstrom-Wälzmühle zur
Vermahlung von Rohkohle, mit einem Aufgabesystem aus, welches eine Zuführung der Rohkohle
in das Zentrum der Wälzmühle, insbesondere in das Zentrum der Mahlschüssel, welche
hier vorteilhaft mit einem definiert ausgebildeten Verteilungsbereich versehen ist,
gewährleistet. Dabei wird das Aufgabematerial im Zentrum des Grießekonus, welcher
oberhalb des Mahlraums und unterhalb eines Sichters angeordnet ist, abgeworfen, so
dass das Aufgabematerial zusammen mit dem vom Sichterrotor abgewiesenen Grobgut in
das Zentrum der Mahlschüssel gelangt und gleichmäßig auf alle Mahlwalzen verteilt
wird.
[0017] Ausgehend von einem Aufgabesystem mit einem Schneckenaufgeber, welcher in den Grießekonus
integriert und derart ausgebildet beziehungsweise angeordnet ist, dass das Aufgabegut
sowohl in die Wälzmühle hinein gefördert als auch der Mahlschüssel zentral aufgegeben
wird, ist erfindungsgemäß in einer konstruktiv besonders einfachen und wirkungsvollen
Anordnung vorgesehen, dass der Schneckenaufgeber mit einer Schneckenwelle aufweist,
welche die Längsachse der Wälzmühle schneidet und beidendseitig jeweils außerhald
der Wälzmühle angeordnet ist.
[0018] Gemäß der Erfindung ist die Schneckenwelle des Schneckenaufgebers an einem Ende mit
einer Antriebseinrichtung verbunden und am anderen Ende in einer Lagerung gelagert.
Erfindungsgemäß sind die Antriebseinrichtung und die Lagerung der Schneckenwelle außerhalb
der Wälzmühle angeordnet.
[0019] Die Lagerung der Schneckenwelle außerhalb der Wälzmühle beziehungsweise des Mahl-/Sichtraumes
verhindert weitgehend eine Verschmutzung durch Kohlenstaub.
[0020] Vorteile der Wälzmühle mit einem Schneckenaufgeber gemäß der Erfindung bestehen neben
einer kontinuierlichen, gleichmäßigen und störungsfreien Zuführung des Aufgabematerials
in das Zentrum der Mahlschüssel und einer gleichmäßigen Verteilung des Aufgabematerials
zusammen mit dem im Sichter abgewiesenen Grobkorn auf die Mahlschüssel und unter die
Mahlwalzen in einer Energieeinsparung für den Mahlprozess. Energieeinsparungen bis
zu 5 % gegenüber den bisher eingesetzten Aufgabeanordnungen sind möglich. Außerdem
wird eine störungsfreie und zuverlässige, kontinuierliche Materialaufgabe gewährleistet.
[0021] Es ist zweckmäßig, den Schneckenaufgeber als Rohrschneckenförderer auszubilden und
im Wesentlichen horizontal durch die Wälzmühle und den Grießekonus zu führen.
[0022] Es ist von Vorteil, dass die Antriebseinrichtung und die Lagerung der Schneckenwelle
auf einer Unterstützungskonstruktion am Mühlengehäuse angeordnet werden können.
[0023] Eine Abdichtung zwischen der rotierenden Schneckenwelle und dem Mühlengehäuse kann
vorteilhaft in mechanischer Weise oder mittels Sperrgas erfolgen.
[0024] Zweckmäßigerweise ist die Schneckenwelle außerhalb eines Fördertroges des Schneckenaufgebers
mit einem Schutzrohr versehen, welches von einem mahlraumseitigen Endbereich des Schneckenaufgebers
bis nahe an die Lagerung der Schneckenwelle außerhalb der Wälzmühle reicht.
[0025] Die Antriebseinrichtung, beispielsweise ein Motor mit Getriebe, kann mit konstanter
oder regelbarer Drehzahl, beispielsweise mittels Frequenzumrichter, ausgeführt werden.
[0026] Ein mühlenaußenseitiger Endbereich des Schneckenaufgebers ist außerhalb der Wälzmühle
mit der seitlich angeordneten Antriebseinrichtung versehen, während ein mahlraumseitiger
Endbereich im Grießekonus der Wälzmühle angeordnet ist.
[0027] Um Aufgabegut in die Wälzmühle hineinzufördern, ist der mühlenaußenseitige Endbereich
des Schneckenaufgebers mit einer Aufnahmeöffnung versehen, über welche das Aufgabegut
in den Schneckenaufgeber und mit Hilfe des Schneckengetriebes in einer Zwangsförderung
bis in das Zentrum der Wälzmühle, welches von der Längsachse der Wälzmühle bestimmt
ist, gelangt.
[0028] Der mahlraumseitige Endbereich des Schneckenaufgebers weist eine Auswurföffnung auf,
welche für die zentrale Zuführung des Aufgabegutes koaxial zur Längsachse der Wälzmühle
ausgebildet und dimensioniert ist. Nach der Zwangsförderung des im Rohrtrog oder Fördertrog
des Schneckenaufgebers transportierten Aufgabematerials kann dieses Material sehr
genau und zuverlässig durch die zentral angeordnete, definiert bemessene, trogseitige
Auswurföffnung senkrecht nach unten auf die Mahlschüssel und den hier ausgebildeten
zentralen Verteilungsbereich fallen und gleichmäßig den Mahlwalzen zugeführt werden.
[0029] Eine derartige Zuführung und gleichmäßige Verteilung des Aufgabematerials, vorzugsweise
zusammen mit dem im Sichter abgewiesenen Grobkorn, ermöglicht einen energetisch außerordentlich
vorteilhaften Mahlprozess. Die gleichmäßige Verteilung des zu zerkleinernden Aufgabematerials
verbessert zudem die Laufruhe der Wälzmühle und erlaubt eine bessere Justierung der
Einstellparameter für die Vermahlung.
[0030] Zweckmässigerweise reichen das Schneckengetriebe, der Fördertrog und eine Abdeckung
beziehungsweise der Rohrschneckenförderer von dem mühlenaußenseitigen Endbereich bis
zu dem mahlraumseitigen Endbereich, während die Schneckenwelle von der außenseitigen
Antriebseinrichtung, welche insbesondere nahe der Aufnahmeöffnung angeordnet ist,
bis zu der Lagerung außerhalb der Wälzmühle am gegenüberliegenden Endbereich reicht.
[0031] Es ist vorteilhaft, wenn der Schneckenaufgeber über seine Aufnahmeöffnung im mühlenaußenseitigen
Endbereich mit einem Zuführungskanal für das Aufgabematerial verbunden ist. Dieser
Zuführungskanal kann zweckmäßigerweise im Wesentlichen senkrecht angeordnet sein und
am oberen Ende eine Zellenradschleuse aufweisen, welche als Luftabschluss dient.
[0032] Der Zuführungskanal des Aufgabesystems kann in einer einfachen Konstruktion als eine
geschlossene Rohrleitung ausgebildet sein. Das Aufgabematerial kann dann aus der Zellenradschleuse
über den geschlossenen Zuführungskanal und über die Aufnahmeöffnung in den Schneckenförderer
beziehungsweise in den Fördertrog fallen, um dann mit Hilfe des Schneckengetriebs
bis zur trogseitigen Auswurföffnung transportiert und senkrecht nach unten fallend
der Mahlschüssel zentral aufgegeben zu werden.
[0033] Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert. In der einzigen
Figur ist eine Wälzmühle gemäß der Erfindung stark schematisiert und ausschnittsweise
gezeigt.
[0034] Die Wälzmühle 2 weist eine Mahlschüssel 4 auf, welche um eine Längsachse 20 rotiert.
Die Mahlschüssel 4 ist mit einer Mahlbahn 26 versehen, auf welcher vom zu zerkleinernden
Aufgabematerial ein Mahlbett gebildet wird (nicht dargestellt). Auf diesem Mahlbett
rollen stationär angeordnete und mit Hilfe eines Federungssystems (nicht dargestellt)
kraftbeaufschlagte Mahlwalzen 6 ab und zerkleinern das Aufgabematerial 5, welches
mit Hilfe eines Aufgabesystems zugeführt wird.
[0035] In der Zeichnungsfigur ist lediglich eine Mahlwalze 6 schematisch dargestellt. Grundsätzlich
können zwei, drei, vier oder mehr Mahlwalzen angeordnet sein.
[0036] Das zerkleinerte Mahlgut (nicht dargestellt) wird in einem aufsteigendem Gasstrom
(nicht dargestellt), welcher über einen Schaufelkranz 28 am Umfang der Mahlschüssel
4 dem Mahlraum 3 zugeführt wird, einem Sichter 7, welcher oberhalb des Mahlraums 3
angeordnet und in diesem Ausführungsbeispiel in die Wälzmühle 2 integriert ist, zur
Klassierung zugeführt.
[0037] Der Sichter 7 ist mit einem um die Längsachse 20 rotierenden Rotor 30, welcher Sichtleisten
31 aufweist, versehen. Konzentrisch um den Sichterrotor 30 ist unter Ausbildung eines
Sichtraumes 32 ein Leitflügelkranz 33 angeordnet.
[0038] Genügend zerkleinertes Feingut (nicht dargestellt) verlässt den Sichter 7 im Gasstrom
über einen Feingutaustrag (nicht dargestellt), während Grobkorn (nicht dargestellt)
vom Sichter 7 abgewiesen wird und in einen Grießekonus 8 unterhalb des Sichters 7
fällt. Der Grießekonus 8 weist bodenseitig eine zentrale Konusöffnung 9 auf, welche
eine mittige Zuführung des Grobkorns zur Mahlschüssel 4 beziehungsweise auf einen
zentralen Verteilungsbereich 24 der Mahlschüssel 4 und eine gleichmäßige Zuführung
zu den Mahlwalzen 6 ermöglicht.
[0039] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zentrale Verteilungsbereich 24 kegelstumpfförmig
ausgebildet. Eine gleichmäßige Verteilung des Grobkorns und des mit Hilfe des Aufgabesystems
zugeführten Aufgabematerials 5 ist gewährleistet, indem das Aufgabematerial 5 und
das Grobkorn über den konischen Verteilungsbereich 24 oder Verdrängungskörper gleichmäßig
abgeleitet werden und auf der Mahlschüssel 4 unter Fliehkraftwirkung in Richtung Mahlbahn
26 und unter die Mahlwalzen 6 gelangen.
[0040] Das Aufgabesystem für eine energieeffiziente, zentrale und gleichmäßige Zuführung
des Aufgabeguts 5 in den Mahlraum 3 und auf die Mahlbahn 26 der Mahlschüssel 4 weist
einen Schneckenaufgeber 10 auf. Der Schneckenaufgeber 10 ist im Wesentlichen horizontal
angeordnet und in die Wälzmühle 2 im Bereich des Grießekonus 8 integriert.
[0041] Der Schneckenaufgeber 10 ist außerhalb der Wälzmühle 2 mit einem Zuführungskanal
19 verbunden, welcher nahezu senkrecht außenseitig an der Wälzmühle 2 beziehungsweise
am Sichter 7 angeordnet ist. In einem Verbindungsbereich 23 zwischen dem Schneckenaufgeber
10 und dem Zuführungskanal 19 kann ein Kompensator (nicht dargestellt) zur Schwingungsisolation
des Aufgabesystems, insbesondere des Schneckenaufgebers 10, von der Wälzmühle 2 angeordnet
sein.
[0042] Der Schneckenaufgeber 10 weist eine Schneckenwelle 12 auf, welche durch die Wälzmühle
2 beziehungsweise den Grießekonus 8 geführt ist und dabei die Längsachse 20 der Wälzmühle
schneidet. Im Bereich der Längsachse 20 endet ein Fördertrog 11 und eine Abdeckung
21 des Schneckenaufgebers 10, welcher auch als Rohrschneckenförderer ausgebildet sein
kann.
[0043] Aus der Figur geht hervor, dass der Schneckenaufgeber 10 mit einem mühlenaußenseitigen
Endbereich 25 außerhalb der Wälzmühle 2 angeordnet ist, während ein mahlraumseitiger
Endbereich 27 im Zentrum der Wälzmühle 2 beziehungsweise des Mahlraumes 3 angeordnet
ist.
[0044] Die Aufgabe des Aufgabematerials 5 aus dem senkrechten Zuführungskanal 19 in den
Schneckenaufgeber 10 erfolgt über eine Aufnahmeöffnung 15 im mühlenaußenseitigen Endbereich
25, indem das Aufgabematerial 5 in den Fördertrog 11 fällt und mit Hilfe des Schneckengetriebes
29 von dem mühlenaußenseitigen Endbereich 25 bis zum mahlraumseitigen Endbereich 27
und einer hier ausgebildeten Auswurföffnung 17 zwangsgefördert wird. Die Zwangsförderung
verhindert Anbackungen und Verstopfungen.
[0045] Die Auswurföffnung 17 im Fördertrog 11 befindet sind oberhalb der Konusöffnung 9
und ist koaxial zur Längsachse 20 der Wälzmühle ausgebildet, so dass das Aufgabematerial
5 zusammen mit dem Grobkorn über die Konusöffnung 9 auf den zentralen Verteilungsbereich
24 der Mahlschüssel 4 und von hier gleichmäßig auf die Mahlbahn 26 zur Zerkleinerung
gelangt.
[0046] Die Schneckenwelle 12 ist außerhalb des Fördertrogs 11 und der Abdeckung 21 beziehungsweise
außerhalb des Rohrschneckenförderers mit einem Schutzrohr 16 versehen, welches bis
nahe an eine Lagerung 14 für die Schneckenwelle 12 reicht. Abdichtungen (nicht dargestellt)
der Schneckenwelle 12 gegenüber dem feststehenden Mühlengehäuse 22 können vorgesehen
sein.
[0047] Eine Antriebseinrichtung 13 außerhalb der Wälzmühle 2 ist mit dem der Lagerung 14
gegenüberliegenden Endbereich der Schneckenwelle 12 verbunden und kann wie die Lagerung
14 auf einer Unterstützungskonstruktion 18 der Wälzmühle 2 angeordnet sein.
1. Wälzmühle
mit einem Mahlraum (3) und einer rotierenden Mahlschüssel (4), auf welcher federnd
beaufschlagte Mahlwalzen (6) abrollen und Aufgabematerial (5), welches der Mahlschüssel
(4) mit Hilfe eines Aufgabesystems zugeführt wird, zerkleinern, mit einem Sichter
(7) oberhalb des Mahlraums (3), welchem das zerkleinerte Mahlgut in einem aufsteigenden
Gasstrom zugeführt wird, und
mit einem Grießekonus (8) für im Sichter (7) abgewiesenes und nach unten fallendes
Grobkorn, welches über eine Konusöffnung (9) zurück in den Mahlraum (3) und zu der
Mahlschüssel (4) zur erneuten Vermahlung gelangt,
wobei das Aufgabesystem einen Schneckenaufgeber (10) aufweist, welcher im Bereich
des Grießekonus (8) in die Wälzmühle (2) integriert und derart ausgebildet ist, dass
das Aufgabematerial (5) in die Wälzmühle (2) gefördert und der Mahlschüssel (4) zentral
aufgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schneckenaufgeber (10) eine Schneckenwelle (12) aufweist, welche durch den Grießekonus
(8) geführt ist und die Längsachse (20) der Wälzmühle (2) schneidet und beidendseitig
jeweils außerhalb der Wälzmühle angeordnet ist,
dass die Schneckenwelle (12) an einem Ende mit einer Antriebseinrichtung (13) verbunden
und am anderen Ende in einer Lagerung (14) gelagert ist und
dass die Antriebseinrichtung (13) und die Lagerung (14) außerhalb der Wälzmühle (2) angeordnet
sind
dass der Schneckenaufgeber (10) einen Fördertrog (11) und eine Abdeckung (21) aufweist,
welche von einem mühlenaußenseitigen Endbereich (25) bis zu einem mahlraumseitigen
Endbereich (27) reichen,
dass eine Aufnahmeöffnung (15) in der Abdeckung (21) und
eine Auswurföffnung (17) in dem Rohrtrog (11) und nahezu koaxial zur Längsachse (20)
der Wälzmühle und oberhalb der Konusöffnung (9) ausgebildet ist.
2. Wälzmühle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schneckenaufgeber (10) als Rohrschneckenförderer ausgebildet und nahezu horizontal
und oberhalb der Konusöffnung (9) des Grießekonus (8) angeordnet ist.
3. Wälzmühle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schneckenaufgeber (10) einen mühlenaußenseitigen Endbereich (25) und einen mahlraumseitigen
Endbereich (27) aufweist und eine Aufnahmeöffnung (15) für das Aufgabematerial (5)
in dem mühlenaußenseitigen Endbereich und eine Auswurföffnung (17) für die zentrale
Aufgabe des Aufgabematerials (5) auf die Mahlschüssel (4) in dem mahlraumseitigen
Endbereich (27) ausgebildet ist.
4. Wälzmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufgabesystem einen Zuführungskanal (19) für das Aufgabematerial (5) aufweist,
welcher seitlich und außerhalb der Wälzmühle (2) nahezu senkrecht angeordnet und mit
dem Schneckenaufgeber (10) über die Aufnahmeöffnung (15) im mühlenaußenseitigen Endbereich
(25) verbunden ist.
5. Wälzmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Einrichtung zur Schwingungsisolation des Aufgabesystems von der Wälzmühle (2)
angeordnet ist.
6. Wälzmühle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung zur Schwingungsisolation einen Kompensator aufweist, welcher in den
Zuführungskanal (19) integriert ist.
7. Wälzmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Abdichtung zwischen der rotierenden Schneckenwelle (12) und dem Mühlengehäuse
(22) vorgesehen ist, welche als mechanische Abdichtung ausgebildet ist oder mittels
Sperrgas erfolgt.
8. Wälzmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinrichtung (13) des Aufgabesystems mit einer konstanten Drehzahl oder
mit einer mittels Frequenzrichter regelbaren Drehzahl ausgeführt ist.
9. Wälzmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mahlschüssel (4) einen zentralen Verteilungsbereich (24) zur Verteilung des Aufgabematerials
(5) und des rückgeführten Grobkorns unter die Mahlwalzen (6) aufweist, welcher als
ein erhöhter Bereich, beispielsweise kegelstumpfförmig oder als Streuteller, ausgebildet
ist, und dass die Auswurföffnung (17) des Schneckenaufgebers (10) und die Konusöffnung
(9) des Grießekonus (8) oberhalb des zentralen Verteilungsbereichs (24) der Mahlschüssel
(4) angeordnet sind.
1. Roller mill
having a grinding chamber (3) and a rotating grinding pan (4), on which resiliently
impacted grinding rollers (6) roll and grind feed material (5) which is fed to the
grinding pan (4) with the aid of a feed system,
having a classifier (7) above the grinding chamber (3), to which the ground grinding
material is fed in an ascending gas flow and
having a grit cone (8) for coarse grain rejected in the classifier (7) and dropping
down which passes via a conical opening (9) back into the grinding chamber (3) and
to the grinding pan (4) for renewed grinding, wherein the feed system comprises a
screw feeder (10) which is integrated in the region of the grit cone (8) into the
roller mill (2) and is formed in such a way that the feed material (5) is conveyed
into the roller mill (2) and centrally fed to the grinding pan (4),
characterised in that
the screw feeder (10) comprises a screw shaft (12) which is guided through the grit
cone (8) and cuts the longitudinal axis (20) of the roller mill (2) and is arranged
on both sides respectively outside of the roller mill,
the screw shaft (12) is connected at one end with a drive means (13) and is positioned
at the other end in a bearing (14) and the drive means (13) and the bearing (14) are
arranged outside of the roller mill (2),
the screw feeder (10) comprises a conveyor tray (11) and a cover (21) which extend
from a mill outer side end region (25) to a grinding chamber side end region (27),
a receiving opening (15) is formed in the cover (21) and an ejection opening (17)
in the pipe tray (11) and virtually coaxially with the longitudinal axis (20) of the
roller mill and above the cone opening (9).
2. Roller mill according to claim 1,
characterised in that
the screw feeder (10) is formed as a tubular screw conveyer and is arranged virtually
horizontally and above the cone opening (9) of the grit cone (8).
3. Roller mill according to claim 1 or 2,
characterised in that
the screw feeder (10) comprises a mill outer side end region (25) and a grinding chamber
side end region (27) and a receiving opening (15) for the feed material (5) is formed
in the mill outer side end region and an ejection opening (17) for the central feed
of the feed material (5) onto the grinding pan (4) is formed in the grinding chamber
side end region (27).
4. Roller mill according to one of the preceding claims,
characterised in that
the feed system comprises a feed channel (19) for the feed material (5) which is arranged
virtually perpendicular on the side and outside of the roller mill (2) and is connected
to the screw feeder (10) via the receiving opening (15) in the mill outer side end
region (25).
5. Roller mill according to one of the preceding claims,
characterised in that
a means for vibration insulation of the feed system from the roller mill (2) is provided.
6. Roller mill according to claim 5,
characterised in that
the means for vibration insulation comprises a compensator which is integrated into
the feed channel (19).
7. Roller mill according to one of the preceding claims,
characterised in that
a seal is provided between the rotating screw shaft (12) and the mill housing (22)
which is formed as a mechanical seal or takes place by means of barrier gas.
8. Roller mill according to one of the preceding claims,
characterised in that
the drive means (13) of the feed system is designed with a constant speed or with
a speed which can be regulated by means of a frequency inverter.
9. Roller mill according to one of the preceding claims,
characterised in that
the grinding pan (4) comprises a central distribution region (24) for distributing
the feed material (5) and the returned coarse grain under the grinding rollers (6)
which is formed as a raised region, for example in the form of a truncated cone or
as a dispersion plate, and the ejection opening (17) of the screw feeder (10) and
the cone opening (9) of the grit cone (8) are arranged above the central distribution
region (24) of the grinding pan (4).
1. Broyeur à galets,
avec un espace de broyage (3) et une cuve de broyage rotative (4), dans laquelle tournent
des galets de broyage (6) qui sont sollicités de manière élastique et qui fragmentent
le matériau d'alimentation (5), celui-ci étant fourni à la cuve de broyage rotative
(4) à l'aide d'un système de distribution,
avec, au-dessus de l'espace de broyage (3), un séparateur (7) auquel le matériau à
broyer fragmenté est amené dans un flux de gaz ascendant, et
avec une goulotte conique (8), pour les gros grains rejetés dans le séparateur (7)
et tombant vers le bas, et qui, par une ouverture de cône (9), retournent dans l'espace
de broyage (3) et vers la cuve de broyage rotative (4) pour un nouveau broyage,
dans lequel le système de distribution comprend un distributeur à vis (10), qui est
intégré dans le broyeur à galets (2) dans la zone de la goulotte conique (8) et est
agencé de telle manière que le matériau d'alimentation (5) est amené dans le broyeur
à galets (2) et chargé au centre de la cuve de broyage (4),
caractérisé :
en ce que le distributeur à vis (10) comprend un arbre à vis sans fin (12), qui passe à travers
la goulotte conique (8) et coupe l'axe longitudinal (20) du broyeur à galets (2) et
est disposé de chacun des deux côtés à l'extérieur du broyeur à galets,
en ce que l'arbre à vis sans fin (12) est relié à une extrémité à un dispositif d'entraînement
(13) et est logé à l'autre extrémité dans un élément de support (14), et
en ce que le dispositif d'entraînement (13) et l'élément de support (14) sont disposés à l'extérieur
du broyeur à galets (2),
en ce que le distributeur à vis (10) comprend un bac transporteur (11) et un capot (21), qui
s'étendent de la partie terminale (25) située à l'extérieur du broyeur jusqu'à la
partie terminale (27) située du côté de l'espace de broyage,
en ce que une ouverture de réception (15) dans le capot (21) et
une ouverture d'évacuation (17) dans le bac transporteur (11) sont formées pour être
à la fois sensiblement coaxiales à l'axe longitudinal (20) du broyeur à galets et
au-dessus de l'ouverture de cône (9).
2. Broyeur à galets selon la revendication 1,
caractérisé :
en ce que le distributeur à vis (10) est constitué comme un convoyeur à vis tubulaire et est
disposé sensiblement horizontalement et au-dessus de l'ouverture de cône (9) de la
goulotte conique (8).
3. Broyeur à galets selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé :
en ce que le distributeur à vis (10) comprend une partie terminale (25) située à l'extérieur
du broyeur et une partie terminale (27) située du côté de l'espace de broyage et comporte
une ouverture de réception (15) pour le matériau d'alimentation (5) au niveau de la
partie terminale située à l'extérieur du broyeur et, au niveau de la partie terminale
(27) située du côté de l'espace de broyage, une ouverture d'évacuation (17) pour le
chargement central du matériau d'alimentation (5) dans la cuve de broyage (4).
4. Broyeur à galets selon une des revendications précédentes,
caractérisé :
en ce que le système de distribution comprend, pour le matériau d'alimentation (5), un conduit
de transport (19) qui est disposé latéralement et à l'extérieur du broyeur à galets
(2) tout en étant sensiblement perpendiculaire à celui-ci et qui est relié au distributeur
à vis (10) au-dessus de l'ouverture de réception (15) dans la partie terminale (25)
située à l'extérieur du broyeur.
5. Broyeur à galets selon une des revendications précédentes,
caractérisé :
en ce qu'un dispositif d'isolation antivibratoire du système de distribution par rapport au
broyeur à galets (2) est mis en place.
6. Broyeur à galets selon la revendication 5,
caractérisé :
en ce que le dispositif d'isolation antivibratoire comprend un compensateur, qui est intégré
au conduit de transport (19).
7. Broyeur à galets selon une des revendications précédentes,
caractérisé :
en ce qu'un joint d'étanchéité est prévu entre l'arbre à vis sans fin rotatif (12) et le boîtier
(22) du broyeur, qui est constitué en tant que joint d'étanchéité mécanique ou au
moyen d'un gaz d'arrêt.
8. Broyeur à galets selon une des revendications précédentes,
caractérisé :
en ce que le dispositif d'entraînement (13) du système de distribution est mis en oeuvre avec
une vitesse de rotation constante ou avec une vitesse de rotation réglable au moyen
d'un variateur de fréquence.
9. Broyeur à galets selon une des revendications précédentes,
caractérisé :
en ce que la cuve de broyage (4) comprend, pour la répartition du matériau d'alimentation (5)
et des gros grains recyclés au-dessous des galets de broyage (6), une zone de répartition
centrale (24) qui est formée en tant que zone allant en s'agrandissant, par exemple
de forme tronconique, ou en tant que plateau de répartition , et
en ce que l'ouverture d'évacuation (17) du distributeur à vis (10) et l'ouverture de cône (9)
de la goulotte conique (8) sont disposées au-dessus de la zone de répartition centrale
(24) de la cuve de broyage (4).