[0001] Die Erfindung betrifft ein Druckregelventil, insbesondere für einen Hochdruckspeicherkörper
oder eine Hochdruckförderpumpe eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Druckregelventile für moderne Diesel Common-Rail-Einspritzsysteme müssen den Einspritzdruck
sehr präzise regeln und benötigen eine hohe Stabilität sowohl gegen Hockdruckschwankungen
als auch zunehmend gegen erhöhte Drücke auf der Niederdruckseite. Ferner werden für
neue und moderne Tanksysteme höhere Drücke auf der Niederdruckseite benötigt, die
eine Rückwirkung auf das Hochdruckregelventil bewirken.
[0003] Instabilitäten und Pulsationen treten dabei oft nur in bestimmten Druckbereichen
auf, die sich in einem Druck-Durchfluss-Kennfeld oder einem Druck-Strom-Kennfeld zeigen.
[0004] Aus der der
DE 10 2007 013 525 A1 ist ein gattungsbildendes Druckregelventil bekannt, mit dem durch Änderung der Dämpfungseigenschaften
diese Instabilitäten unterdrückt, also die Stabilität verbessert werden soll. Dieses
Druckregelventil umfasst ein Gehäuse, eine Ankerbaugruppe mit einer Ankerplatte und
einem Ankerbolzen. Die Ankerplatte und eine Stirnseite des Gehäuses begrenzen ein
mit aus dem Hochdruckspeicher abgesteuertem Medium befüllbares Volumen. Dieses Volumen
soll mittels eines nicht-magnetischen Materials, wie bspw. einer Folie oder Beschichtung
verkleinert werden, um dadurch eine größere Robustheit gegenüber dem Auftreten von
Instabilitäten, insbesondere durch den Einfluss konstanter oder variierender Drücke
auf der Niederdruckseite zu erreichen.
[0005] Zusätzlich soll die Stabilität bei diesem bekannten Druckregelventil gemäß der
DE 10 2007 013 525 A1 noch dadurch verbessert werden, dass zwei gegeneinander verspannte Federelemente
eingesetzt werden. Eine solche Maßnahme ist jedoch nicht für alle Betriebszustände
in einem Common-Rail-System zur Stabilitätsverbesserung geeignet, da die Federkräfte
solcher Federelemente den Magnetkräften deutlich untergeordnet sind. Dokumente
US 2003/042456 A1,
DE 10 2007 011050 A1 und
GB 2 201 039 A offenbaren ein Druckregelventil gemäß den Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Druckregelventil der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem mit einfachen konstruktiven und damit kostengünstigen
Mitteln eine verbesserte Stabilität sowohl gegenüber Hochdruckschwankungen als auch
gegenüber hohen Drücken auf der Niederdruckseite erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Druckregelventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
Ein solches Druckregelventil zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der Magnetkreis
der Magnetspule, der von dem die Magnetspule aufnehmenden Bereich des Ventilgehäuses
und von der Ankerplatte gebildet wird, wenigstens eine magnetische Einschnürung aufweist.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird im Magnetkreis durch eine geometrische
Ausgestaltung gezielt eine lokale magnetische Sättigung herbeigeführt, wodurch die
Magnetkraft und damit die Stabilität bei geringen Drücken und Rücklaufdrücken verbessert
werden.
Erfindungsgemäß wird die magnetische Einschnürung als lokale Reduzierung des radialen
Querschnitts im Bereich der die Magnetspule aufnehmende Ausnehmung ausgebildet, vorzugsweise
mittels einer auf der radial inneren Umfangsfläche der die Magnetspule aufnehmenden
Ausnehmung angeordneten umlaufenden Nut, die konstruktiv einfach zu realisieren ist.
[0007] Die Querschnittsreduzierung für die magnetische Einschnürung ist auch in dem an die
Ausnehmung radial nach außen sich anschließenden Bereich vorgesehen mittels einer
umlaufenden Nut, angeordnet entweder auf der radial äußeren Umfangsfläche der die
Magnetspule aufnehmenden Ausnehmung oder auf der Außenumfangsfläche des Ventilgehäuses
im Bereich der Magnetspule.
[0008] Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Ankerplatte
als magnetisch wirkende Einschnürung ausgebildet, wodurch sich ebenfalls eine einfache
Realisierungsmöglichkeit der magnetischen Einschnürung ergibt. Hierzu kann vorzugsweise
die Dicke der Ankerplatte zur Bildung einer magnetischen Einschnürung entsprechend
gewählt werden, um damit eine entsprechende frühzeitige Sättigung in der Ankerplatte
zu erreichen. Eine alternative Realisierung ist weiterbildungsgemäß dadurch gegeben,
dass die Ankerplatte mit einem eine Abflachung aufweisenden umlaufenden Rand zur Realisierung
der magnetischen Einschnürung ausgebildet ist.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Druckregelventils, und
- Figur 2
- ein prinzipielles Hub-Kraft-Kennfeld zur Druckjustage des Druckregelventils nach Figur
1.
[0010] Das Druckregelventil 1 gemäß Figur 1 umfasst ein Ventilgehäuse 2 aus weichmagnetischem
Material, das in einem im Wesentlichen zylinderförmigen Ventilgehäuseteil 2a eine
Magnetspule 3 aufnimmt und in einem sich daran anschließenden, mit kleinerem Durchmesser
ausgebildeten weiteren zylinderförmigen Ventilgehäuseteil 2b ein Sitzventil 4 ausbildet.
Dieses Druckregelventil 1 wird mit diesem weiteren Ventilgehäuseteil 2b in einen Hochdruckspeicher
(nicht dargestellt) eingeschraubt, wobei mittels einer Dichtung 5 eine druckdichte
Verschraubung mit dem Hochdruckspeicher hergestellt wird.
[0011] Ein Ventilstößel 6 ist axial beweglich in einer axialen Ventilstößelbohrung 7 des
Ventilgehäuses 2 mittels zwei Lager 7a und 7b gelagert, der an seinem sitzventilseitigen
Ende konisch ausgebildet ist und dort ein kugelförmiges Dichtelement 8 des Sitzventils
4 betätigt. Der Ventilsitz für diese Ventilkugel 8 wird von einem Ventilsitzelement
9 gebildet, das stirnseitig in einer Sacklochbohrung des Ventilgehäuseteils 2b angeordnet
ist und einen von der Ventilkugel 8 verschließbaren Kanal 10 aufweist, der über ein
Filtersieb 11 eine Verbindung zu dem Hochdruckspeicher herstellt.
[0012] Im axialen Bereich des Ventilsitzes weist der Ventilgehäuseteil 2b einen Ventilraum
12 auf, der über radial verlaufenden Absteuerbohrungen 13 in dem Ventilgehäuseteil
2b mit einem Tanksystem (nicht dargestellt) verbunden wird.
[0013] Zur Aufnahme der Magnetspule 3 weist der Ventilgehäuseteil 2a eine kreisringförmige
Zylinderbohrung 27 auf, so dass dadurch die Stirnfläche des Ventilgehäuseteils 2a
eine innere kreisringförmige Teilpolfläche 14 und eine äußere kreisringförmige Teilpolfläche
15 gebildet wird. Diesen Teilpolflächen 14 und 15 steht eine Polfläche 16 einer Ankerplatte
17 gegenüber, die fest mit dem Ventilstößel 6 verbunden ist. Das Druckregelventil
wird so justiert, dass zwischen der Polfläche 16 der Ankerplatte 17 und den Teilpolflächen
14 und 15 an der Stirnseite des Ventilgehäuseteils 2a ein kleiner Luftspalt 20 entsteht,
wenn der Ventilstößel 6 in einer das Sitzventil 4 verschließenden Position sich befindet.
[0014] Die Ankerplatte 17 wird von einer Druckfeder 18 in Richtung des Sitzventils 4 beaufschlagt,
die von einer Sacklochbohrung in einem Anschlussteil 19 aufgenommen wird und sich
gegen dieselbe abstützt. Dieses Anschlussteil 19 dient zur Begrenzung des Hubs der
Ankerplatte 17, zur Aufnahme von elektrischen Anschlussleitungen der Magnetspule 3
und als das Druckregelventil 1 abschließendes Gehäuseteil.
[0015] Die Stirnseite des Ventilgehäuseteil 2a ist rohrförmig zur Aufnahme eines entsprechend
ausgebildeten zylindrischen Teils 21 des Anschlussteils 19 verlängert, wobei zur Abdichtung
den Ventilraums nach außen zwischen der Außenumfangsfläche des zylindrischen Teils
21 und der inneren Umfangsfläche der rohrförmigen Verlängerung 22 eine Dichtung 23
vorgesehen ist. Ein hutförmiges Abschlussteil 24 bildet auf der Seite des Anschlussteils
19 den Abschluss, wobei dessen umlaufender Rand mit dem Rand der Verlängerung 22 verbördelt
ist.
[0016] Ist diese Druckregelventil 1 an bspw. an einen Hochdruckspeicher angeschlossen, bewirkt
dessen Hochdruck im nichtbestromten Zustand der Magnetspule 3 ein Abheben der Ventilkugel
8 von dessen Ventilsitz, wodurch Medium aus dem Hochdruckspeicher über die Absteuerbohrungen
13 abfließen kann. Durch eine Bestromung der Magnetspule 3 wird die Ankerplatte 17
gegen die Polflächen 14 und 15 gezogen, so dass dadurch über den Ventilstößel 6 die
Ventilkugel 8 in den Ventilsitz des Sitzventils 4 gedrückt wird, wodurch eine Regelung
des Durchflusses in Abhängigkeit des Spulenstromes und damit auch eine Regelung des
Hochdruckes durchgeführt werden kann.
[0017] Bei kleinen Luftspalten 20 zwischen der Ankerplatte 17 und den Polflächen 14 und
15 an der Stirnfläche des Ventilgehäuseteils 2a werden hohe Kräfte in Abhängigkeit
des Spulenstroms erzeugt.
[0018] Die dabei auftretenden Kräfte F sind in Abhängigkeit der Größe s des Luftspaltes
20 in dem Kennlinien-Diagramm mit dem Spulenstrom als Parameter nach Figur 2 dargestellt.
Bei einer Einstellung bzw. Justierung des Luftspaltes 20 auf den Wert s
1 als Arbeitspunkt für das Druckregelventil stellt sich bei einer Bestromung der Magnetspule
3 mit einem Stromwert von I
1 eine Kraft F
u1, bei einem größeren Stromwert I
2 eine Kraft F
o1 ein. Hierbei ist aufgrund der Nichtlinearität der magnetischen Werkstoffe der an
dem Magnetkreis beteiligten Teile des Druckregelventils 1, also das Ventilgehäuse
2, die Ankerplatte 17 und der Ventilstößel 6 die Kraft F
u1 überproportional klein im Vergleich zu der Kraft F
o1. Ebenso ist auch die Kennliniensteigung bzw. die Magnetkonstante c
1 entsprechend gering. Die Folge hiervon besteht darin, dass das Druckregelventil gegenüber
Hochdruckschwankungen und Niederdruckschwankungen bzw. Rücklaufdrücke nicht über den
gesamten Druckbereich stabil arbeitet.
[0019] Zur Vermeidung solcher Instabilitäten und Pulsationen weist der von der Magnetspule
3 gebildete Magnetkreis 25, der in dem die Magnetspule 3 aufnehmenden Bereich des
Ventilgehäuses 2, also in dem Ventilgehäuseteil 2a und in der Ankerplatte 17 verläuft,
wenigstens eine magnetische Einschnürung 26 auf. Diese magnetische Einschnürung 26
stellt eine lokale Querschnittsverminderung im Magnetkreis 25 dar, so dass in diesem
Bereich der Querschnittsverminderung früher eine magnetische Sättigung eintritt.
[0020] Bei dem Druckregelventil 1 nach Figur 1 ist eine solche magnetische Einschnürung
der Magnetfeldlinien mittels einer auf der radial inneren Umfangsfläche 28 der die
Magnetspule 3 aufnehmenden ringförmigen Ausnehmung 27 umlaufenden Nut 26 realisiert.
Damit wird für den Magnetkreis zwischen der Ventilstößelbohrung 7 und der inneren
Umfangsfläche 28 der Ausnehmung 27 der radiale Querschnitt im Bereich der Nut 26 reduziert.
[0021] Diese Querschnittsreduzierung kann auch in dem radial an die Ausnehmung 27 nach außen
sich anschließenden Bereich gebildet werden. So ist gemäß Figur 1 ist an der radial
äußeren Umfangsfläche 29 der Ausnehmung 27 eine umlaufende Nut 26' angeordnet. Anstatt
auf dieser äußeren Umfangsfläche 29 kann auch auf der Außenumfangsfläche 30 des Ventilgehäuseteils
2a im Bereich der Magnetspule 3 eine umlaufenden Nut 26" realisiert werden.
[0022] Alternativ oder als weitere magnetische Einschnürung kann die im Magnetkreis 25 liegende
Ankerplatte 17 durch entsprechende Ausgestaltung mit einem reduzierten Querschnitt
ausbildet werden. Eine erste Möglichkeit besteht in einer Reduzierung der Dicke der
Ankerplatte 17. Eine weitere Möglichkeit betrifft die Ausgestaltung des umlaufenden
Randbereiches, da dieser mit seiner Polfläche 16 der äußeren Teilpolfläche 15 der
Stirnfläche der Ventilgehäuseteils 2a gegenübersteht und es sich daher anbietet, diesen
Randbereich 31 im Radialschnitt abzuflachen, so dass der Randbereich sich konisch
nach außen hin verjüngt.
[0023] Mit einer solchen durch eine Querschnittsreduzierung realisierten lokalen magnetischen
Einschnürung wird die dadurch entstehende Sättigung des Magnetkreises 25 derart optimiert,
dass gemäß Figur 2 der Arbeitspunkt des Druckregelventils 1 von dem Wert s
1 (Breite des Luftspaltes 20) auf den Wert s
2 verschoben werden kann. Die zugehörige Kraft F
u2 ist bei diesem Wert s
2 ca. doppelt so groß wie die Kraft F
u1 bei dem Wert s
1, ebenso die Magnetkonstante c
2, während sich jedoch die Kraft F
o2 bei dem Stromwert I
2 nicht verändert hat. Mit dieser Maßnahme wird nahezu eine Proportionalität zwischen
dem Strom I und der jeweiligen erzeugten Kraft F erzielt, wodurch eine wesentliche
Verbesserung des Nieder- und Hochdruckverhaltens erzielt wird, ohne dass wesentliche
Instabilitäten oder Pulsationen auftreten.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Druckregelventil
- 2
- Ventilgehäuse
- 2a
- Ventilgehäuseteil
- 2b
- weiteres Ventilgehäuseteil
- 3
- Magnetspule
- 4
- Sitzventil
- 5
- Dichtung
- 6
- Ventilstößel
- 7
- Ventilstößelbohrung
- 7a
- Lager
- 7b
- Lager.
- 8
- Dichtelement, Ventilkugel
- 9
- Ventilsitzelement
- 10
- Kanal im Ventilsitzelement 9
- 11
- Filtersieb
- 12
- Ventilraum
- 13
- Absteuerbohrung
- 14
- innere Teilpolfläche
- 15
- äußere Teilpolfläche
- 16
- Polfläche der Ankerplatte 17
- 17
- Ankerplatte
- 18
- Druckfeder
- 19
- Anschlussteil
- 20
- Luftspalt
- 21
- zylindrischen Teil des Anschlussteils 19
- 22
- Verlängerung 22 des Ventilgehäuseteils 2a
- 23
- Dichtung
- 24
- Abschlussteil
- 25
- Magnetkreis
- 26
- magnetische Einschnürung, Nut
- 26'
- magnetische Einschnürung, Nut
- 26"
- magnetische Einschnürung, Nut
- 27
- Ausnehmung, Zylinderbohrung zur Aufnahme der Magnetspule 3
- 28
- inneren Umfangsfläche der Ausnehmung 27
- 29
- äußeren Umfangsfläche der Ausnehmung 27
- 30
- Außenumfangsfläche des Ventilgehäuses 2
- 31
- Randbereich der Ankerplatte 17
1. Druckregelventil (1), insbesondere für einen Hochdruckspeicherkörper oder eine Hochdruckförderpumpe
eines Kraftstoffeinspritzsystems, umfassend
- ein Ventilgehäuse (2, 2a, 2b) mit einer axialen Ventilstößelbohrung (7) zur Aufnahme
eines Ventilstößels (6) und mit einer die Ventilstößelbohrung (7) umlaufenden Ausnehmung
(27) zu Aufnahme einer Magnetspule (3),
- eine mit dem Ventilstößel (6) verbundene Ankerplatte (17), und
- ein mit dem Ventilstößel (6) in Wirkverbindung stehenden Sitzventil (4), wobei der
Magnetkreis (25) der Magnetspule (3), der von dem die Magnetspule (3) aufnehmenden
Bereich des Ventilgehäuses (2, 2a, 2b) und von der Ankerplatte (17) gebildet wird,
wenigstens eine magnetische Einschnürung (26, 26', 26", 17, 31) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die magnetische Einschnürung (26, 26', 26") als lokale Reduzierung des radialen Querschnitts
im Bereich der die Magnetspule (3) aufnehmende Ausnehmung (27) ausgebildet ist und
die Querschnittsreduzierung für die magnetische Einschnürung (26', 26") in dem radial
an die Ausnehmung (27) nach außen sich anschließenden Bereich mittels einer auf der
Außenumfangsfläche (30) des Ventilgehäuses (2, 2a, 2b) im Bereich der Magnetspule
(3) umlaufenden Nut (26") gebildet ist.
2. Druckregelventil (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Querschnittsreduzierung für die magnetische Einschnürung mittels einer auf der
radial inneren Umfangsfläche (28) der Ausnehmung (27) angeordneten umlaufenden Nut
(26) gebildet ist.
3. Druckregelventil (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Querschnittsreduzierung für die magnetische Einschnürung mittels einer auf der
radial äußeren Umfangsfläche der Ausnehmung (27) angeordneten umlaufenden Nut (26')
gebildet ist.
4. Druckregelventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (17) als magnetische Einschnürung ausgebildet ist.
5. Druckregelventil (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Dicke der Ankerplatte (17) zur Bildung einer magnetischen Einschnürung entsprechend
gewählt ist.
6. Druckregelventil (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ankerplatte (17) mit einem eine Abflachung aufweisenden umlaufenden Rand (31)
zur Bildung der magnetischen Einschnürung ausgebildet ist.
1. Pressure control valve (1), in particular for a high-pressure storage body or a high-pressure
feed pump of a fuel injection system, comprising
- a valve housing (2, 2a, 2b) having an axial valve tappet bore (7) for receiving
a valve tappet (6) and with a recess (27) running around the valve tappet bore (7)
for receiving a magnetic coil (3),
- an anchor plate (17) connected to the valve tappet (6), and
- a poppet valve (4) operatively connected to the valve tappet (6), wherein the magnetic
circuit (25) of the magnetic coil (3), which is formed by the region of the valve
housing (2, 2a, 2b) which receives the magnetic coil (3) and by the anchor plate (17),
has at least one magnetic constriction (26, 26', 26", 17, 31),
characterised in that the magnetic constriction (26, 26', 26") is designed as a local reduction of the
radial cross-section in the region of the recess (27) which receives the magnetic
coil (3), and the reduction of the cross-section for the magnetic constriction (26',
26") in the region radially adjoining the recess (27) towards the exterior by means
of a circumferential groove (26") on the external circumferential surface (30) of
the valve housing (2, 2a, 2b) in the region of the magnet coil (3).
2. Pressure control valve (1) according to claim 1,
characterised in that
the reduction of the cross-section for the magnetic constriction is formed by means
of a circumferential groove (26) arranged on the radially inner circumferential surface
(28) of the recess (27).
3. Pressure control valve (1) according to claim 2,
characterised in that
the reduction of the cross-section for the magnetic constriction is formed by means
of a circumferential groove (26) arranged on the radially outer circumferential surface
of the recess (27).
4. Pressure control valve (1) according to one of the preceding claims,
characterised in that the anchor plate (17) is configured as a magnetic constriction.
5. Pressure control valve (1) according to claim 4,
characterised in that
the thickness of the anchor plate (17) is chosen appropriately in order to form a
magnetic constriction.
6. Pressure control valve (1) according to claim 4 or 5,
characterised in that
the anchor plate (17) is configured with a circumferential edge (31) having flattened
area in order to form the magnetic constriction.
1. Soupape de régulation de pression (1) en particulier destinée à un corps d'accumulateur
haute pression ou à une pompe de refoulement haute pression d'un système d'injection
de carburant comprenant :
- un carter de soupape (2, 2a, 2b) ayant un perçage axial (7) destiné à recevoir un
poussoir de soupape (6) ainsi qu'un évidement (27) de réception d'une bobine magnétique
(3), entourant le perçage du poussoir de soupape (7),
- une plaque d'induit (17) reliée au poussoir de soupape (6), et
- un siège de soupape (4) en liaison fonctionnelle avec le poussoir de soupape (6),
le circuit magnétique (25) de la bobine magnétique (3) qui est formé par la zone du
carter de soupape (2, 2a, 2b) recevant la bobine magnétique (2) et par la plaque d'induit
(17) comportant au moins un étranglement magnétique (26, 26', 26", 17, 31),
caractérisé en ce que
- l'étranglement magnétique (26, 26', 26") est réalisé sous la forme d'une réduction
locale de la section radiale dans la zone de l'évidement (27) de réception de la bobine
magnétique (3), et la réduction de section de l'étranglement magnétique (26', 26")
étant formée dans la zone radiale se connectant radialement vers l'extérieur à l'évidement
(27) au moyen d'une rainure (26") périphérique s'étendant sur la surface périphérique
externe (30) du carter de soupape (2, 2a, 2b) dans la zone de la bobine magnétique
(3).
2. Soupape de régulation de pression (1) conforme à la revendication 1,
caractérisée en ce que
la réduction de section de l'étranglement magnétique est formée au moyen d'une rainure
périphérique (26) s'étendant sur la surface périphérique interne radiale (28) de l'évidement
(27).
3. Soupape de régulation de pression conforme à la revendication 2,
caractérisée en ce que
la réduction de section de l'étranglement magnétique est formée au moyen d'une rainure
périphérique (26') située sur la surface périphérique externe radiale de l'évidement
(27).
4. Soupape de régulation de pression (1) conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
la plaque d'induit (17) est réalisée sous la forme d'un étranglement magnétique.
5. Soupape de régulation de pression (1) conforme à la revendication 4,
caractérisée en ce que
l'épaisseur de la plaque d'induit (17) est choisie de manière adaptée pour former
un étranglement magnétique.
6. Soupape de régulation de pression conforme à la revendication 4 ou 5,
caractérisée en ce que
la plaque d'induit (17) est réalisée avec un bord périphérique (13) comprenant un
aplatissement pour former l'étranglement magnétique (31).