(19) |
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(11) |
EP 3 037 722 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.01.2018 Patentblatt 2018/04 |
(22) |
Anmeldetag: 08.12.2015 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
EINBAULEUCHTE
RECESSED LAMP
LUMINAIRE ENCASTRÉ
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
22.12.2014 DE 202014106229 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.06.2016 Patentblatt 2016/26 |
(73) |
Patentinhaber: Briloner Leuchten GmbH |
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59929 Brilon (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hustadt, Hans-Walter
59755 Arnsberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Manske, Jörg et al |
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Fritz Patent- und Rechtsanwälte
Partnerschaft mbB
Postfach 1580 59705 Arnsberg 59705 Arnsberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A1-2007/144829 GB-A- 2 459 538 US-A1- 2014 003 065
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DE-U1-202014 101 318 US-A1- 2010 208 471 US-B1- 7 874 709
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbauleuchte, insbesondere einen Einbaustrahler,
umfassend einen Halteeinsatz aus Kunststoff, der einen äußeren Ringflansch aufweist
und so ausgebildet ist, dass er in einer Montageöffnung einer Wand, einer Decke oder
eines Deckenelements festlegbar ist, eine Leuchteinheit mit einem Leuchtmittel und
einem Aufnahmegehäuse, innerhalb dessen das Leuchtmittel untergebracht ist, sowie
ein erstes Dichtungselement, das auf dem Ringflansch angeordnet ist und dazu ausgebildet
ist, den Halteeinsatz im Bereich der Montageöffnung abzudichten.
[0002] Einbauleuchten sind in unterschiedlichen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik
bekannt. Für den Einsatz von Einbauleuchten im Außenbereich oder in sanitären Einrichtungen
ist es in der Regel erforderlich, dass diese Einbauleuchten so ausgebildet sind, dass
sie die Schutzklasse IP65 aufweisen. Häufig werden die Gehäuse derartiger Einbauleuchten
aus Aluminium hergestellt, so dass sie entsprechend teuer in der Herstellung sind.
[0003] Eine Einbauleuchte der eingangs genannten Art ist aus der
US 2014/0003065 A1 bekannt. Diese ist so gestaltet, dass ein Luftzug durch die Einbauleuchte wirksam
verhindert werden kann. Eine weitere gattungsgemäße Einbauleuchte ist aus der
US 7,874,709 B1 bekannt. Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 20 2014 101 318 U1 offenbart ein Leuchtdiodenmodul mit einem Gehäuse, das ein Außengewinde aufweist,
das mit einem Innengewinde eines Leuchtengehäuses verschraubt werden kann.
[0004] Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Einbauleuchte mit der Schutzklasse
IP65 zu schaffen, die besonders kostengünstig hergestellt werden kann.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Einbauleuchte der eingangs genannten Art mit
den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung.
[0006] Eine erfindungsgemäße Einbauleuchte, die insbesondere ein Einbaustrahler sein kann,
zeichnet sich dadurch aus, dass
- das Leuchtmittel ein Leuchtdiodenmodul ist,
- das Aufnahmegehäuse zumindest abschnittsweise aus einem transparenten Kunststoff hergestellt
ist,
- die Leuchteinheit ein Abdeckelement aufweist, das mit dem Aufnahmegehäuse verbunden
ist, und
- die Einbauleuchte ein zweites Dichtungselement, das zumindest abschnittsweise zwischen
dem Aufnahmegehäuse und dem Abdeckelement angeordnet ist, umfasst. Dadurch, dass der
Halteeinsatz und das Aufnahmegehäuse aus Kunststoff hergestellt sind, ist eine einfache
und kostengünstige Herstellung der Einbauleuchte möglich. Die beiden Dichtungselemente
sorgen dafür, dass die erfindungsgemäße Einbauleuchte die Schutzklasse IP 65 erreichen
kann. Dadurch wird erreicht, dass die erfindungsgemäße Einbauleuchte auch in Feuchträumen
oder im Außenbereich eingesetzt werden kann.
[0007] Um eine einfache Montage zu ermöglichen, wird in einer vorteilhaften Ausführungsform
vorgeschlagen, dass das Leuchtdiodenmodul ein Außengewinde aufweist und das Aufnahmegehäuse
ein mit dem Außengewinde korrespondierendes Innengewinde aufweist, so dass das Leuchtdiodenmodul
mit dem Aufnahmegehäuse verschraubbar ist. Die Montage des Leuchtdiodenmoduls in dem
Aufnahmegehäuse kann somit werkzeuglos erfolgen.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die Leuchteinheit
und der Halteeinsatz Mittel zur Befestigung der Leuchteinheit innerhalb des Halteeinsatzes
umfassen, die nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sind. Die Montage der
Leuchteinheit in dem Halteeinsatz kann somit durch eine einfache und intuitive Steck-Dreh-Verbindung
erfolgen. In diesem Zusammenhang hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass die Mittel
eine Anzahl von Haltevorsprüngen, die an einer Außenseite des Aufnahmegehäuses ausgebildet
sind, sowie eine Anzahl den Haltevorsprüngen zugeordneter, sich abschnittsweise in
Umfangsrichtung erstreckender Haltemittel im Inneren des Halteeinsatzes umfassen,
auf denen die Haltevorsprünge in ihrer Montagesolllage aufliegen können. Dadurch wird
ein sicherer Halt der Leuchteinheit in dem Halteeinsatz ermöglicht.
[0009] Um einen festen Halt des Halteeinsatzes in der Montageöffnung zu bewirken, wird in
einer vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass der Halteeinsatz mehrere Schraubendurchführungen
umfasst, durch die bei der Montage der Einbauleuchte in der Montageöffnung jeweils
eine Befestigungsschraube hindurchgeführt werden kann und mit einem Haltemittel verbunden
werden kann.
[0010] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform können die Haltemittel als Gewindeplättchen
ausgebildet sein, die einen Gewindeabschnitt, in den jeweils eine der Befestigungsschrauben
eingeschraubt werden kann, und einen Halteabschnitt umfassen, der sich in der Montagesolllage
über einen Rand der Montageöffnung hinweg erstreckt. Dadurch wird ein sicherer Halt
des Halteeinsatzes in der Montageöffnung bewirkt.
[0011] Die Dichtungselemente können vorzugsweise ringförmig ausgebildet sein. Um eine gute
Abdichtungswirkung zu erreichen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass die Dichtungselemente
aus Silikon hergestellt sind.
[0012] Um einen sicheren Halt des Abdeckelements an dem Aufnahmegehäuse zu erreichen, wird
in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das Aufnahmegehäuse mit dem
Abdeckelement verschraubt ist.
[0013] Vorzugsweise kann das Aufnahmegehäuse an seiner Außenseite eine Anzahl von Durchführungen
aufweisen, durch die jeweils eine Befestigungsschraube hindurchgeführt ist, wobei
jede der Befestigungsschrauben in einen dieser zugeordneten Gewindeabschnitt des Abdeckelements
eingreift.
[0014] Um im Bereich der Befestigungsschrauben eine wirksame Abdichtung zu erhalten, ist
es von Vorteil, dass das zweite Dichtungselement eine der Anzahl der Befestigungsschrauben
entsprechende Anzahl von Öffnungen aufweist, die so angeordnet sind, dass sie mit
den Gewindeabschnitten des Abdeckelements fluchten. Durch jede der Öffnungen kann
bei der Montage jeweils eine der Befestigungsschrauben hindurchgeführt werden. Das
Dichtungselement bewirkt in diesem Bereich eine wirksame Abdichtung.
[0015] In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Aufnahmegehäuse eine lichtdurchlässige,
vorzugsweise nach außen gewölbt ausgebildete Lichtaustrittsfläche aufweisen.
[0016] Es besteht in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Möglichkeit, dass
an der Lichtaustrittsfläche ein Diffusormittel, insbesondere eine Diffusorfolie, angebracht
ist. Dadurch kann eine weichere Abstrahlcharakteristik erhalten werden. Von besonderem
Vorteil ist es in diesem Zusammenhang, dass die Leuchtdioden des Leuchtdiodenmoduls
und damit die von diesen während des Betriebs erzeugten "Lichtpunkte" für einen Betrachter
von außen nicht sichtbar sind, so dass sich insgesamt ein stimmigeres optisches Erscheinungsbild
ergibt.
[0017] Um der Einbauleuchte ein dekoratives optisches Erscheinungsbild zu verleihen, wird
in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Einbauleuchte ein Dekorelement
umfasst, das an der Leuchteinheit angebracht ist.
[0018] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine Explosionsansicht einer Einbauleuchte, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
- Fig. 2
- eine Explosionsansicht eines Halteeinsatzes der Einbauleuchte gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Explosionsansicht einer Leuchteinheit der Einbauleuchte gemäß Fig. 1,
- Fig. 4a
- eine perspektivische Darstellung der Leuchteinheit gemäß Fig. 3,
- Fig. 4b
- eine weitere perspektivische Darstellung der Leuchteinheit gemäß Fig. 3,
- Fig. 5a
- eine perspektivische Ansicht eines Leuchtdiodenmoduls mit einem Gehäuse und einer
Mehrzahl darin untergebrachter Leuchtdioden,
- Fig. 5b
- eine Draufsicht auf das Leuchtdiodenmodul gemäß Fig. 5a,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit mit einem daran angebrachten Dekorelement.
[0019] Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfasst eine Einbauleuchte 100, die gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist und vorliegend ein Einbaustrahler
ist, einen Halteeinsatz 200, der im Detail in Fig. 2 gezeigt ist, sowie eine Leuchteinheit
300, die in Fig. 3 bis Fig. 4b dargestellt ist.
[0020] Wie in Fig. 2 zu erkennen, weist der Halteeinsatz 200 einen hohlzylindrisch geformten
Grundkörper 201 auf, an dessen einer Seite ein Ringflansch 202 ausgebildet ist. Der
Halteeinsatz 200, der aus Kunststoff hergestellt ist, wird bei der Montage in eine
kreisrunde Aufnahmeöffnung 401 eines Deckenelements 400 eingesetzt und darin festgelegt.
Je nach den baulichen Gegebenheiten kann der Halteeinsatz 200 zum Beispiel auch in
einer Aufnahmeöffnung einer Wand oder Decke montiert werden. Um im Bereich der Aufnahmeöffnung
eine wirksame Abdichtung zu erreichen, ist ein erstes ringförmiges Dichtungselement
500 vorgesehen, das zwischen dem Ringflansch 202 und einem an die Aufnahmeöffnung
401 angrenzenden Randabschnitt des Deckenelements 400 angeordnet ist. Um die Halteeinrichtung
200 in der Aufnahmeöffnung 401 festlegen zu können, sind innerhalb des Grundkörpers
201 drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Schraubendurchführungen 203, 204,
205 ausgebildet, durch die bei der Montage jeweils eine Befestigungsschraube 600,
601, 602 hindurchgeführt werden kann. Ferner sind drei Gewindeplättchen 700, 701,
702 vorgesehen, die aus funktionaler Sicht Haltemittel bilden und jeweils einen Gewindeabschnitt
700', 701', 702' sowie einen flachen Halteabschnitt 700", 701", 702" aufweisen. In
jeden der Gewindeabschnitte 700', 701', 702' kann jeweils ein freies Ende einer der
Befestigungsschrauben 600, 601, 602 eingeschraubt werden. Die Gewindeplättchen 700,
701, 702 werden bei der Montage so positioniert, dass sie mit ihren flachen Halteabschnitten
700", 701", 702" innen auf einem an die kreisrunde Aufnahmeöffnung 401 angrenzenden
Randabschnitt aufliegen können. Auf diese Weise wird der Halteeinsatz 200 fest in
der Aufnahmeöffnung 401 des Deckenelements 400 gehalten.
[0021] Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 4b weist die Leuchteinheit 300 ein Leuchtdiodenmodul
1 sowie ein hohlzylindrisches Aufnahmegehäuse 301 aus Kunststoff für die Aufnahme
des Leuchtdiodenmoduls 1 auf. Das Leuchtdiodenmodul 1 ist mittels zweier elektrischer
Anschlusskabel 8, 9 an eine elektrische Versorgungseinrichtung 800 angeschlossen.
Dadurch wird eine Direktverdrahtung des Leuchtdiodenmoduls 1 mit der elektrischen
Versorgungseinrichtung 800 erreicht.
[0022] Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 5a und 5b weist das Leuchtdiodenmodul 1 seinerseits
ein Gehäuse 2 auf, das abschnittsweise hohlzylindrisch ausgebildet ist. Im Inneren
des Gehäuses 2 ist ein Aufnahmeraum definiert, innerhalb dessen eine runde Trägerplatte
3 angeordnet ist, auf der mehrere Leuchtdioden 4 (in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
insgesamt fünfzehn Leuchtdioden) angeordnet sind. Das Leuchtdiodenmodul 1 weist ferner
eine für das von den Leuchtdioden 4 während des Betriebs emittierte Licht transparente
Gehäuseabdeckung 5 auf, die vorzugsweise eben ausgebildet ist und das Gehäuse 2 zu
einer Lichtaustrittsseite abschließt. Ein in axialer Richtung an die Gehäuseabdeckung
5 angrenzender erster Gehäuseabschnitt 20 ist als Gewindeabschnitt ausgebildet, der
ein Außengewinde 20' aufweist. Dieses Außengewinde 20' kann bei der Montage des Leuchtdiodenmoduls
1 in dem Leuchtengehäuse 101 mit einem damit korrespondierenden Innengewinde 103 des
Leuchtengehäuses 101 verschraubt werden.
[0023] Ein sich in axialer Richtung an den ersten Gehäuseabschnitt 20 mit dem Außengewinde
20' anschließender zweiter hohlzylindrischer Gehäuseabschnitt 21 ist in radialer Richtung
einwärts versetzt, so dass er einen kleineren Außendurchmesser als der erste Gehäuseabschnitt
20 aufweist. An den zweiten Gehäuseabschnitt 21 schließt sich ein dritter Gehäuseabschnitt
22 an, der in diesem Ausführungsbeispiel konisch geformt ist. Am Ende des dritten
Gehäuseabschnitts 22 ist ein kreisrunder Gehäuseboden 23 ausgebildet. Das gesamte
Gehäuse 2 des Leuchtdiodenmoduls 1 ist vorzugsweise einstückig aus einem Keramikwerkstoff
hergestellt. Dadurch ist es (etwa im Vergleich zu Kunststoff) relativ kostengünstig
herstellbar und bietet ein gutes Wärmemanagement.
[0024] Es besteht alternativ auch die Möglichkeit, dass der Gehäuseboden 23 ein separates
Bauteil ist, das zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein kann und
kraftschlüssig (zum Beispiel mit Hilfe von Clipsverbindungsmitteln, die an dem dritten
Gehäuseabschnitt 22 des Gehäuses 2 und am Gehäuseboden 23 ausgebildet sind) oder stoffschlüssig,
insbesondere mittels einer Klebeverbindung, mit dem Gehäuse 2 verbunden sein kann.
Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, dass
der Gehäuseboden 23 und der dritte Gehäuseabschnitt 22 als separates, einstückiges
Bauteil ausgebildet sind, das vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt
ist und kraftschlüssig (zum Beispiel durch Clipsverbindungsmittel) oder stoffschlüssig
mit dem zweiten Gehäuseabschnitt 21 verbunden ist. Gemäß noch einer weiteren alternativen
Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass der Gehäuseboden 23, der dritte Gehäuseabschnitt
22 und der zweite Gehäuseabschnitt 21 als separates, einstückiges Bauteil ausgebildet
sind, das vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und kraftschlüssig
(zum Beispiel durch Clipsverbindungsmittel) oder stoffschlüssig mit dem ersten Gehäuseabschnitt
20 verbunden ist.
[0025] Für den Betrieb umfasst das Leuchtdiodenmodul 1 ferner ein hier nicht explizit erkennbares
Konvertermittel, welches an die Leuchtdioden 4 angeschlossen ist und ebenfalls innerhalb
des Gehäuses 2 untergebracht ist. Das Konvertermittel ist vorliegend in einem Zwischenraum
angeordnet, der durch die Trägerplatte 3 und den Gehäuseboden 23 begrenzt ist.
[0026] Das Aufnahmegehäuse 301 weist ein hier nicht explizit zu erkennendes Innengewinde
auf, das mit dem Außengewinde 20' des Leuchtdiodenmoduls 1 korrespondiert. Dadurch
kann das Leuchtdiodenmodul 1 bei der Montage mit dem Aufnahmegehäuse 301 verschraubt
werden. Das Aufnahmegehäuse 301 weist eine lichtdurchlässige, vorliegend nach außen
gewölbt ausgebildete Lichtaustrittsfläche 302 auf. Durch diese Lichtaustrittsfläche
302 kann das von dem Leuchtdiodenmodul 1 während des Betriebs emittierte Licht transmittiert
werden. Es besteht die Möglichkeit, an der Lichtaustrittsfläche 302 (vorzugsweise
an einer Innenseite der Lichtaustrittsfläche 302) ein hier nicht explizit dargestelltes
Diffusormittel - insbesondere eine Diffusorfolie - anzubringen, um eine weichere Abstrahlcharakteristik
zu erhalten. Von besonderem Vorteil ist es in diesem Zusammenhang, dass die Leuchtdioden
4 des Leuchtdiodenmoduls 1 und damit die von diesen während des Betriebs erzeugten
"Lichtpunkte" für einen Betrachter von außen nicht sichtbar sind, so dass sich insgesamt
ein stimmigeres optisches Erscheinungsbild ergibt.
[0027] Die Leuchteinheit 300 umfasst ferner ein Abdeckelement 303 das zumindest abschnittsweise
aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff hergestellt ist und in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel einen kreisrunden Umriss aufweist. Andere Umrissgestaltungen des
Abdeckelements 303 sind grundsätzlich möglich. Zur Befestigung des Abdeckelements
303 sind an einer äußeren Mantelfläche des Aufnahmegehäuses 301 in Umfangsrichtung
gleichmäßig verteilt drei Durchführungen 304 ausgebildet, durch die bei der Montage
jeweils eine Befestigungsschraube 305, 306, 307 geführt werden kann. Das Abdeckelement
303 weist drei Gewindeabschnitte 311 auf, die so angeordnet und ausgebildet sind,
dass in diese jeweils eine der Befestigungsschrauben 305, 306, 307 eingeschraubt werden
kann. Um eine wirksame Abdichtung in diesem Bereich zu ermöglichen, ist zwischen dem
Aufnahmegehäuse 301 und dem Abdeckelement 303 ein flaches, ringförmiges Dichtungselement
308 angeordnet. Das ringförmige Dichtungselement 308 weist drei Öffnungen 309 auf,
die so angeordnet sind, dass sie mit den Gewindeabschnitten 311 des Abdeckelements
303 fluchten können. Durch jede der drei Öffnungen 309 kann bei der Montage jeweils
eine der drei Befestigungsschrauben 305, 306, 307 hindurchgeführt werden. Das Dichtungselement
308 kann zum Beispiel aus Silikon hergestellt sein und bewirkt ebenfalls eine wirksame
Abdichtung der Anordnung im Bereich der Befestigungsschrauben 305, 306, 307.
[0028] Die Befestigung der Leuchteinheit 300 innerhalb des Halteeinsatzes 200 erfolgt nach
Art eines Bajonettverschlusses. Zu diesem Zweck sind an der äußeren Mantelfläche des
Aufnahmegehäuses 301 in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt drei zylindrische Haltevorsprünge
310 ausgebildet. Innerhalb des Halteeinsatzes 200 sind drei den Haltevorsprüngen 310
zugeordnete, sich abschnittsweise in Umfangsrichtung erstreckende und im Wesentlichen
L-förmig gestaltete Haltemittel 206 ausgebildet. In Fig. 2 ist lediglich eines dieser
Haltemittel 206 zu erkennen. Beim Einsetzen der Leuchteinheit 300 in den Halteeinsatz
200 werden die Haltevorsprünge 310 zunächst die etwas kürzeren, sich in axialer Richtung
erstreckenden Schenkel der Haltemittel 206 entlangbewegt. Anschließend wird die Leuchteinheit
300 gedreht, so dass die Haltevorsprünge 310 auf den sich abschnittsweise in Umfangsrichtung
ersteckenden längeren Schenkeln der Haltemittel 206 aufliegen.
[0029] Durch die Verwendung der beiden Dichtungselemente 308, 500 wird eine wirksame Abdichtung
der Einbauleuchte 100 erreicht. Auf diese Weise ist es möglich, eine Einbauleuchte
100 mit der Schutzart IP65 zur Verfügung zu stellen, die einfach und kostengünstig
hergestellt werden kann.
[0030] Unter Bezugnahme auf Fig. 6 besteht die Möglichkeit, ein Dekorelement 310 an der
Leuchteinheit 300 anzubringen, um ein dekoratives optisches Erscheinungsbild der Einbauleuchte
100 zu schaffen.
1. Einbauleuchte (100), insbesondere Einbaustrahler, umfassend
- einen Halteeinsatz (200) aus Kunststoff, der einen äußeren Ringflansch (202) aufweist
und so ausgebildet ist, dass er in einer Montageöffnung (401) einer Wand, einer Decke
oder eines Deckenelements festlegbar ist,
- eine Leuchteinheit (300) mit einem Leuchtmittel und einem Aufnahmegehäuse (301),
innerhalb dessen das Leuchtmittel untergebracht ist, sowie
- ein erstes Dichtungselement (500), das auf dem Ringflansch (202) angeordnet ist
und dazu ausgebildet ist, den Halteeinsatz (200) im Bereich der Montageöffnung (401)
abzudichten, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Leuchtmittel ein Leuchtdiodenmodul (1) ist,
- das Aufnahmegehäuse (301) zumindest abschnittsweise aus einem transparenten Kunststoff
hergestellt ist,
- die Leuchteinheit (300) ein Abdeckelement (303) aufweist, das mit dem Aufnahmegehäuse
(301) verbunden ist, und
- die Einbauleuchte (100) ein zweites Dichtungselement (308), das zumindest abschnittsweise
zwischen dem Aufnahmegehäuse (301) und dem Abdeckelement (303) angeordnet ist, umfasst.
2. Einbauleuchte (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtdiodenmodul (1) ein Außengewinde (20') aufweist und das Aufnahmegehäuse
(301) ein mit dem Außengewinde (20') korrespondierendes Innengewinde aufweist, so
dass das Leuchtdiodenmodul (1) mit dem Aufnahmegehäuse (301) verschraubbar ist.
3. Einbauleuchte (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinheit (300) und der Halteeinsatz (200) Mittel zur Befestigung der Leuchteinheit
(300) innerhalb des Halteeinsatzes (200) umfassen, die nach Art eines Bajonettverschlusses
ausgebildet sind.
4. Einbauleuchte (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine Anzahl von Haltevorsprüngen (310), die an einer Außenseite des Aufnahmegehäuses
(301) ausgebildet sind, sowie eine Anzahl den Haltevorsprüngen (310) zugeordneter,
sich abschnittsweise in Umfangsrichtung erstreckender Haltemittel (206) im Inneren
des Halteeinsatzes (200) umfassen, auf denen die Haltevorsprünge (310) in ihrer Montagesolllage
aufliegen können.
5. Einbauleuchte (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinsatz (200) mehrere Schraubendurchführungen (203, 204, 205) umfasst, durch
die bei der Montage der Einbauleuchte (1) in der Montageöffnung (401) jeweils eine
Befestigungsschraube (600, 601, 602) hindurchgeführt werden kann und mit einem Haltemittel
verbunden werden kann.
6. Einbauleuchte (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel als Gewindeplättchen (700, 701, 702) ausgebildet sind, die einen
Gewindeabschnitt (700', 701', 702'), in den jeweils eine der Befestigungsschrauben
(600, 601, 602) eingeschraubt werden kann, und einen Halteabschnitt (700", 701", 702")
umfassen, der sich in der Montagesolllage über einen Rand der Montageöffnung (401)
hinweg erstreckt.
7. Einbauleuchte (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente (308, 500) ringförmig ausgebildet sind.
8. Einbauleuchte (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente (308, 500) aus Silikon hergestellt sind.
9. Einbauleuchte (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (301) mit dem Abdeckelement (303) verschraubt ist.
10. Einbauleuchte (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (301) an seiner Außenseite eine Anzahl von Durchführungen (304)
aufweist, durch die jeweils eine Befestigungsschraube (305, 306, 307) hindurchgeführt
ist, wobei jede der Befestigungsschrauben (305, 306, 307) in einen dieser zugeordneten
Gewindeabschnitt (311) des Abdeckelements (303) eingreift.
11. Einbauleuchte (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungselement (308) eine der Anzahl der Befestigungsschrauben (305,
306, 307) entsprechende Anzahl von Öffnungen (309) aufweist, die so angeordnet sind,
dass sie mit den Gewindeabschnitten (311) des Abdeckelements (303) fluchten.
12. Einbauleuchte (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (301) eine lichtdurchlässige, vorzugsweise nach außen gewölbt
ausgebildete Lichtaustrittsfläche (302) aufweist.
13. Einbauleuchte (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lichtaustrittsfläche (302) ein Diffusormittel, insbesondere eine Diffusorfolie,
angebracht ist.
14. Einbauleuchte (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauleuchte (100) ein Dekorelement (310) umfasst, das an der Leuchteinheit
(300) angebracht ist.
1. Recessed luminaire (100), in particular recessed spotlight, comprising
- a holding insert (200) made from plastic, which has an outer annular flange (202)
and is formed such that it is able to be set in an assembly opening (401) of a wall,
a ceiling or a ceiling element,
- a luminaire unit (300) having a light source and a receiving housing (301), within
which the light source is accommodated, as well as
- a first sealing element (500), which is arranged on the annular flange (202) and
is formed to seal the holding insert (200) in the region of the assembly opening (401),
characterised in that
- the light source is a light diode module (1),
- the receiving housing (301) is manufactured at least in sections from a transparent
plastic,
- the luminaire unit (300) has a cover element (303) which is connected to the receiving
housing (301), and
- the recessed luminaire (100) comprises a second sealing element (308) which is arranged
at least in sections between the receiving housing (301) and the cover element (303).
2. Recessed luminaire (100) according to claim 1, characterised in that the light diode module (1) has an outer thread (20') and the receiving housing (301)
has an inner thread corresponding to the outer thread (20'), such that the light diode
module (1) is able to be screwed together with the receiving housing (301).
3. Recessed luminaire (100) according to claim 1 or 2, characterised in that the luminaire unit (300) and the holding insert (200) comprise means for fastening
the luminaire unit (300) within the holding insert (200), which are formed in the
manner of a bayonet lock.
4. Recessed luminaire (100) according to claim 3, characterised in that the means comprise a number of holding projections (310) which are formed on an outer
side of the receiving housing (301), as well as a number of holding means (206) associated
with the holding projections (310) and extending in sections in the peripheral direction
in the interior of the holding insert (200), on which holding means the holding protrusions
(310) can be supported in their target assembly position.
5. Recessed luminaire (100) according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the holding insert (200) comprises several screw feedthroughs (203, 204, 205) through
which a fastening screw (600, 601, 60) can be guided during the assembly of the recessed
luminaire (1) in the assembly opening (401) respectively and can be connected to a
holding means.
6. Recessed luminaire (100) according to claim 5, characterised in that the holding means are formed as threaded platelets (700, 701, 702) which comprise
a threaded section (700', 701', 702'), into which one of the fastening screws (600,
601, 602) can be screwed respectively, and a holding section (700", 701", 702") which
extends beyond an edge of the assembly opening (401) in the target assembly position.
7. Recessed luminaire (100) according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the sealing elements (308, 500) are formed to be annular.
8. Recessed luminaire (100) according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the sealing elements (308, 500) are manufactured from silicone.
9. Recessed luminaire (100) according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the receiving housing (301) is screwed together with the cover element (303).
10. Recessed luminaire (100) according to claim 9, characterised in that the receiving housing (301) has a number of feedthroughs (304) on its outer side,
through which a fastening screw (305, 306, 307) is guided respectively, wherein each
of the fastening screws (305, 306, 307) engages with a threaded section (311) of the
cover element (303) associated with this.
11. Recessed luminaire (100) according to claim 10, characterised in that the second sealing element (308) has a number of openings (309) corresponding to
the number of fastening screws (305, 306, 307), said openings being arranged such
that they align with the threaded sections (311) of the cover element (303).
12. Recessed luminaire (100) according to any one of claims 1 to 11, characterised in that the receiving housing (301) has a light-permeable light emitting surface (302) preferably
formed to arch outwards.
13. Recessed luminaire (100) according to claim 12, characterised in that a diffusor means, in particular a diffusor foil, is attached to the light emitting
surface (302).
14. Recessed luminaire (100) according to any one of claims 1 to 13, characterised in that the recessed luminaire (100) comprises a decorative element (310) which is attached
to the luminaire unit (300).
1. Luminaire encastré (100), en particulier projecteur encastré, comprenant :
- un insert de fixation (200) en plastique, qui comporte une collerette annulaire
extérieure (202) et qui est conçu de telle sorte qu'il peut être fixé dans une ouverture
de montage (401) d'un mur, d'un plafond ou d'un élément de plafond,
- une unité d'éclairage (300) avec un moyen d'éclairage et avec un logement (301)
à l'intérieur duquel est placé le moyen d'éclairage, ainsi que
- un premier élément d'étanchéité (500) qui est agencé sur la collerette annulaire
(202) et qui est conçu pour rendre étanche l'insert de fixation (200) dans la zone
de l'ouverture de montage (401),
caractérisé en ce que
- le moyen d'éclairage est un module de diodes luminescentes (1),
- le logement (301) est fabriqué au moins en partie en un plastique transparent,
- l'unité d'éclairage (300) comporte un élément couvrant (303) qui est assemblé au
logement (301), et
- le luminaire encastré (100) comprend un deuxième élément d'étanchéité (308) qui
est agencé au moins en partie entre le logement (301) et l'élément couvrant (303).
2. Luminaire encastré (100) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le module de diodes luminescentes (1) comporte un filetage extérieur (20') et en ce que le logement (301) comporte un filetage intérieur correspondant au filetage extérieur
(20') de telle sorte que le module de diodes luminescentes (1) peut être vissé dans
le logement (301).
3. Luminaire encastré (100) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'unité d'éclairage (300) et l'insert de fixation (200) comprennent des moyens destinés
à fixer l'unité d'éclairage (300) à l'intérieur de l'insert de fixation (200), lesquels
moyens sont conçus comme un emboîtement à baïonnette.
4. Luminaire encastré (100) selon la revendication 3, caractérisé en ce que les moyens comprennent un certain nombre de parties en saillie de fixation (310),
qui sont réalisées au niveau d'un côté extérieur du logement (301), ainsi qu'un certain
nombre de moyens de fixation (206) à l'intérieur de l'insert de fixation (200) qui
sont associés aux parties en saillie de fixation (310), qui s'étendent en partie dans
la direction circonférentielle et sur lesquels les parties en saillie de fixation
(310) peuvent reposer dans leur position théorique de montage.
5. Luminaire encastré (100) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'insert de fixation (200) comprend plusieurs passages de vis (203, 204, 205) par
chacun desquels, lors du montage du luminaire encastré (1) dans l'ouverture de montage
(401), une vis de fixation (600, 601, 602) peut être guidée et peut être assemblée
à un moyen de fixation.
6. Luminaire encastré (100) selon la revendication 5, caractérisé en ce que les moyens de fixation sont conçus comme des plaquettes filetées (700, 701, 702)
qui comprennent une partie filetée (700', 701', 702') dans laquelle l'une des vis
de fixation (600, 601, 602) peut être vissée et une partie de fixation (700", 701",
702") qui s'étend au-delà d'un bord de l'ouverture de montage (401) dans la position
théorique de montage.
7. Luminaire encastré (100) selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les éléments d'étanchéité (308, 500) sont conçus en forme d'anneaux.
8. Luminaire encastré (100) selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les éléments d'étanchéité (308, 500) sont fabriqués en silicone.
9. Luminaire encastré (100) selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le logement (301) est vissé à l'élément couvrant (303).
10. Luminaire encastré (100) selon la revendication 9, caractérisé en ce que le logement (301) comporte au niveau de son côté extérieur un certain nombre de passages
(304) par chacun desquels une vis de fixation (305, 306, 307) est guidée, chacune
des vis de fixation (305, 306, 307) pénétrant dans une partie filetée (311), associée
à celle-ci, de l'élément couvrant (303).
11. Luminaire encastré (100) selon la revendication 10, caractérisé en ce que le deuxième élément d'étanchéité (308) comporte un certain nombre, correspondant
au nombre des vis de fixation (305, 306, 307), de trous (309) qui sont agencés de
telle sorte qu'ils sont alignés avec les parties filetées (311) de l'élément couvrant
(303).
12. Luminaire encastré (100) selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que le logement (301) comporte une surface de sortie de lumière (302) qui laisse passer
la lumière et qui est réalisée de préférence bombée vers l'extérieur.
13. Luminaire encastré (100) selon la revendication 12, caractérisé en ce qu'un moyen de diffusion, en particulier une feuille de diffusion, est placé au niveau
de la surface de sortie de lumière (302).
14. Luminaire encastré (100) selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que le luminaire encastré (100) comprend un élément décoratif (310) qui est placé au
niveau de l'unité d'éclairage (300).
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