(19) |
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(11) |
EP 3 216 970 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.01.2018 Patentblatt 2018/04 |
(22) |
Anmeldetag: 10.03.2016 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
WICKELWELLENKASTEN EINER GEBÄUDEÖFFNUNGSVERSCHATTUNGSVORRICHTUNG UND VERBINDUNGSANORDNUNG
DAFÜR
WINDING SHAFT BOX OF A BUILDING OPENING SHADOWING DEVICE AND CONNECTION ARRANGEMENT
FOR SAME
CAISSON D'ARBRE D'ENROULEMENT D'UN DISPOSITIF D'OMBRAGE D'UNE OUVERTURE DE BATIMENT
ET DISPOSITIF DE CONNEXION ASSOCIE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.09.2017 Patentblatt 2017/37 |
(73) |
Patentinhaber: ROMA KG |
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89331 Burgau (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- PFAUDLER, Volker
89349 Burtenbach (DE)
- DEININGER, Daniel
89349 Burtenbach (DE)
- SCHILLER, Hermann
89367 Waldstetten (DE)
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(74) |
Vertreter: Munk, Ludwig |
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Patentanwälte Munk
Prinzregentenstraße 3 86150 Augsburg 86150 Augsburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 2 388 429 EP-A1- 2 843 179 JP-A- H0 813 951
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EP-A1- 2 843 178 DE-U1- 9 204 891
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Verbindungsanordnung
zum Verbinden eines Wickelwellenkastens einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung
wie beispeilsweise einem Rollladen mit einem Fenster- oder Türrahmen, sowie einen
mit einer solchen Verbindungsanordnung ausgestatteten Wickelwellenkasten.
[0002] Der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 92 04 891 U1 ist eine Markise zu entnehmen, deren Markisengehäuse an einer Wand oder einer Decke
befstigt wird. Dazu ist eine Konsole vorgesehen, die an der Wand oder Decke angedübelt
wird und abgewinkelte Nasen aufweist, in die entsprechende, entgegengesetzt gerichtete
Haken des Markisengehäuses eingehängt werden.
[0003] Die europäische Patentanmeldung
EP 2 843 179 A1 offenbart einen Rollladenkasten, der über ein Adapterprofil an einer Wand befestigt
wird. Das Adapterprofil weist Hakenleisten auf, in die der Kasten mit entsprechenden
Gegenhakenleisten an seiner hinteren Seitenwand eingehängt wird.
[0004] Bei Aufsatzrollläden sitzt der Wickelwellen- bzw. Rollladenkasten dagegen oben auf
dem Fenster- oder Türrahmen. Üblicherweise wird der Rollladenkasten dazu bei liegenden
Fensterrahmen mit dem Fensterrahmen zu einer Gesamteinheit vormontiert und dann als
Einheit in die dafür vorgesehene Gebäudeöffnung am Gebäude eingesetzt.
[0005] Zwar erfolgt dabei die hauptsächliche Fixierung des Rollladenkastens am Fensterrahmen
häufig über Metallbügel, die an den stirnseitigen Seitenteilen des Rollladenkastens
einerseits und den Vertikalstreben des Fensterahmens andererseits angebracht werden,
wie dies beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2005 055 384 A1 oder der europäischen Patentschrift
EP 1 775 416 B1 hervorgeht. Trotzdem wird dabei der Wickelwellenkasten mit seinem Boden auf die in
Einbauposition obere Horizontalstrebe des Fensterrahmens aufgesetzt, welche somit
die Hauptlast des Kastens trägt.
[0006] Schon um Spaltmaße und Fertigungstoleranzen zu überbrücken und um zu verhindern,
dass es zwischen der oberen Horizontalstrebe des Fensterrahmens und dem Wickelwellenkasten
durchzieht, aber auch um die Befestigung des Wickelwellenkastens auf dem Fensterrahmen
zu stabilisieren, sind dabei ferner Verbindungsanordnungen bekannt, die eine Verbindung
des Kastenbodens mit der oberen Horizontalleiste des Fensterrahmens herstellen.
[0007] Eine gattungsgemäße Verbindungsanordnung mit einem Bodenbrettprofil des Wickelwellenkastens
und einem auf der oberen Horizontalstrebe des Rahmens befestigbaren Adapterprofil
ist der europäischen Patentschrift
EP 1 710 388 B1 zu entnehmen.
[0008] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wickelwellenkasten
und eine Verbindungsanordnung dafür zu schaffen, mit denen eine einfache Montage des
Wickelwellenkastens auf dem Fenster- oder Türrahmen möglich ist.
[0009] Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Verbindungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst, hinsichtlich des Wickelwellenkastens mit den Merkmalen des Anspruchs 8.
[0010] Erfindungsgemäß weist das Adapterprofil der Verbindungsanordnung dabei als Hakenleisten
ausgebildete Eingriffsvorsprünge auf, die bei an der Horizontalstrebe angebrachtem
Adapterprofil bei in Montageposition mit nach oben gerichteter Außenseite liegendem
Rahmen nach oben hin offen sind. Das Bodenbrettprofil der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung
weist ferner Gegeneingriffsvorsprünge auf, die mit den Eingriffsvorsprüngen des Adapterprofils
in Eingriff bringbar sind und dazu beim Ansetzen des Wickelwellenkastens mit seinem
Bodenbrettprofil von seitlich oben her an das am liegenden Rahmen montierte Adapterprofil
nach unten hin offen sind und sich in die nach oben hin offenen Hakenleisten des Adapterprofils
einhängen lassen. Dabei weist erfindungsgemäß zumindest einer der Eingriffsvorsprünge
des Adapterprofils einen davon abstehenden Rastvorsprung auf, dem ein Gegenrastvorsprung
an einem der Gegeneingriffsvorsprünge des Bodenbrettprofils zugeordnet ist, der sich
beim Einhängen in Angriff an den Rastvorsprung und dann federnd daran vorbei in Hintergriff
schiebt. Der Rastvorsprung steht dabei an einer Außenseite des Angriffsvorsprungs
ab, welche bei in Montageposition liegendem Rahmen und daran montiertem Adapterprofil
nach unten hin gewandt ist. Der erfindungsgemäße Wickelwellenkasten ist mit einer
entsprechenden Verbindungsanordnung ausgestattet, wobei das Bodenbrettprofil mit dem
Wickelwellenkasten verbunden ist.
[0011] Durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Eingriffsvorsprünge am Adapterprofil bzw.
diesen zugeordnete Gegeneingriffsvorsprünge am Bodenbrettprofil wird die Montage des
Wickelwellenkastens auf dem Fenster- oder Türrahmen stark vereinfacht. Denn der Rahmen
wird dazu üblicherweise mit nach außen weisender Seite auf Montageböcke gelegt, um
die Führungsschienen für die Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung auf dem Fensterrahmen
zu montieren. Kann der Wickelwellenkasten dann nach Anbringen des Adapterprofils auf
der oberen Horizontalstrebe des Fensterrahmens gleich bei in dieser Montageposition
liegendem Fensterrahmen von oben her an dem Adapterprofil eingehängt werden, so geht
das viel einfacher, als wenn man ihn von unten her ansetzen müsste, oder den Rahmen
vor dem Einhängen des Wickelwellenkastens umdrehen müsste.
[0012] Nach der Montage des Wickelwellenkastens an den Rahmen wird die dadurch entstehende
Gesamteinheit aufgerichtet und beispielsweise in die Fensteröffnung am Gebäude eingesetzt.
Durch den Rastvorsprung am Adapterprofil und den zugeordneten Gegenrastvorsprung am
Bodenbrett wird dabei auf vorteihafte Weise eine Sicherungseinrichtung geschaffen,
die ein Abgleiten des Wickelwellenkastens entgegen der Einhängrichtung - also zur
Fensteraußenseite hin - verhindert. Dadurch, dass der Rastvorsprung an der Außenseite
des Angriffsvorsprungs absteht sind der Rastvorsprung und der Gegenrastvorsprung so
ausgelegt, dass das Einhängen nicht behindert wird und die Innenseite des Eingriffsvorsprungs
als plane Fläche und damit als schiefe Ebene den entsprechenden Gegeneingriffsvorsprung
abgleiten lassen kann.
[0013] Vorteilhaft ist es dabei, wenn die als nach oben hin offenen Hakenleisten ausgebildeten
Eingriffsvorsprünge des Adapterprofils jeweils eine plane, schräg nach oben gewandte
Innenseite aufweisen, welche eine schiefe Ebene bildet und die als nach unten hin
offenen Gegenhakenleisten ausgebildeten Gegeneingriffsvorsprünge des Bodenbrettprofils
ebenfalls eine plane, jedoch schräg nach unten gewandte Innenseite aufweisen, die
beim Einhängen des Wickelwellenkastens mit seinem Bodenbrettprofil an dem am Rahmen
angebrachten Adapterprofil schräg nach unten gleitgeführt sind bzw. auf den Eingriffsvorsprüngen
des Adapterprofils in die gewünschte, eingehängte Position schwerkraftunterstützt
abgleiten. Die Montage wird dadurch nochmals vereinfacht.
[0014] Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn derjenige Eingriffsvorsprung, der den davon
abstehenden Rastvorsprung trägt, sich bei in Montageposition liegendem Rahmen und
daran montierten Adapterprofil oberhalb des untersten Eingriffsvorsprungs befindet
und der zum Einrasten an dem Rastvorsprung vorgesehene Gegenrastvorsprung nicht an
dem an dem Eingriffsvorsprung mit dem Rastvorsprung einzuhängenden Gegeneingriffsvorsprung
angeordnet ist, sondern sich an dem gegenüber dem Eingriffsvorsprung mit dem Rastvorsprung
nächst unteren Eingriffsvorsprung einzuhängenden Gegeneingriffsvorsprung befindet.
Denn dadurch können der Rastvorsprung und der Gegenrastvorsprung so ausgelegt werden,
dass das Vorbeidrücken des Gegenrastvorsprungs an dem Rastvorsprung zum Einrasten
der Sicherung gegen Herabgleiten des Wickelwellenkastens die Einhängbewegung beim
Montieren des Wickelwellenkastens auf dem in liegender Montageposition befindlichen
Rahmen möglichst wenig stört.
[0015] In weiterer Fortbildung ist der Rastvorsprung dazu in Form einer gegenüber dem Gegenrastvorsprung
kürzeren, aber breiteren Rastnase ausgebildet und der Gegenrastvorsprung in Form einer
gegenüber dem Rastvorsprung längeren, aber dünneren Blattfeder. Die den Gegenrastvorsprung
bildende Blattfeder kann dabei vorteilhaft so ausgerichtet sein und eine solche Länge
aufweisen, dass sie beim Angriff an den Rastvorsprung während des Einhängens des Wickelwellenkastens
mit ihrem Federblatt auf den Rastvorsprung drückt und im den Rastvorsprung hintergreifenden
Hintergriff nach dem Einhängen des Wickelwellenkastens entspannt. Dadurch wird zum
Einen vermieden, dass die Vorspannkraft bei in Angriff an den Rastvorsprung befindlichem
Gegenrastvorsprung während des Einhängens zu groß wird, zum Anderen, dass nach dem
Einhängen eine Restvorspannkraft verbleibt, die zur Materialermüdung und damit in
der Dauerbelastung zum Bruch des Rastvorsprungs oder des Gegenrastvorsprungs führen
würde, was letztlich mit einem Versagen der Sicherungseinrichtung gegen Herabgleiten
des Wickelwellenkastens einhergehen würde.
[0016] Um aufgrund von Fertigungstoleranzen evtl. auftretende Spalte zwischen dem Adapterprofil
und dem Bodenbrettprofil oder zwischen dem Bodenbrettprofil und dem Fensterrahmen
auch bei Sturm winddicht abzudichten, können das Bodenbrettprofil, das Adapterprofil
oder beide mit Dichtlippen versehen sein. Dabei lassen sich Kunststoffprofile, als
die sowohl das Bodenbrettprofil als auch das Adapterprofil bevorzugt ausgebildet sind,
kostengünstig mit anextrudierten Dichtlippen aus Gummi oder Silikonkautschuk oder
dergleichen herstellen.
[0017] Zur Befestigung des Bodenbrettprofils an dem Rollladenkasten weist das Bodenbrettprofil
vorteilhaft eine Mehrzahl sich längs des Profils erstreckender Schraubkanäle auf,
an denen es mit den beiden Kastenseitenteilen des Wickelwellenkastens verschraubbar
ist.
[0018] Zur Befestigung des Adapterprofils auf der oberen Horizontalstrebe des Rahmens können
dagegen Klipselemente vorgesehen sein, die von der Grundplatte des Adapterprofils
zur Horizontalstrebe hin vorstehen und entsprechende Fensterrahmen der meisten Fensterhersteller
bereits vorgesehene Gegenklipselemente nutzen.
[0019] Eine größere Kompatibilität des erfindungsgemäßen Wickelwellenkastens zu verschiedenen
Rahmen unterschiedlicher Hersteller erzielt man dabei, wenn man dem Wickelwellenkasten
unterschiedliche Adapterprofile mit sich unterscheidenden Klipselementen beilegt,
wenn die Verbindungsanordnung also eine Mehrzahl unterschiedlicher Adapterprofile
mit sich unterscheidenden Klipselementen umfasst, so dass die Verbindungsanordnung
zu Gegenklipselementen unterschiedlicher Rahmen kompatibel ist. Alternativ oder ergänzend
dazu könnten an einem Adapterprofil auch Klipselemente für mehr als die Gegenklipselemente
eines Fensterherstellers vorgesehen sein.
[0020] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung eines Wickelwellenkastens gemäß der Erfindung
betrifft eine Fahne, welche an dem Bodenbrettprofil angebracht ist und im eingebauten
Zustand des Bodenbrettprofils im Wickelwellenkasten auf eine beispielsweise als Styroporplatte
oder als PU-Schaumlage ausgebildete Dämmlage drückt, die auf einer Revisionsklappe
angeordnet ist, welche eine gebäudeinnenseitig an das Bodenbrettprofil angrenzt. Damit
wird zum Einen sichergestellt, dass die Dämmung an Positionen verbleibt und zum Anderen
das Öffnen der Revisionsklappe erleichtert.
[0021] Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden nun vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- einen an einem mit Außenseite nach oben liegendem Fensterrahmen aufgesetzten Wickelwellenkasten
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 2
- eine Verbindungsanordnung für den in Figur 1 gezeigten Wickelwellenkasten gemäß einer
alternativen Ausführungsform in einer Stellung, die einer Ausgangsstellung bei der
Montage des Wickelwellenkastens am Fensterrahmen entspricht;
- Figur 3
- die in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungsanordnung
in der der Fig. 2 entsprechenden Stellung;
- Figur 4
- die in Fig. 2 gezeigte Verbindungsanordnung in einer während des Einhängens des Wickelwellenkastens
erreichten Zwischenstellung;
- Figur 5
- die in den Figuren 1 und 3 gezeigte Verbindungsanordnung in einer der Fig. 4 entsprechenden
Stellung;
- Figur 6
- die in den Fig. 2 und 4 gezeigte Verbindungsanordnung nach dem Einhängen des Wickelwellenkastens;
und
- Figur 7
- die in den Figuren 1, 3 und 5 gezeigte Verbindungsanordnung in einer der Fig. 6 entsprechenden
Endstellung nach dem Einhängen des Wickelwellenkastens.
[0022] Zunächst wird Bezug genommen auf die Fig. 1, welche einen an einem oberen Vertikalholm
bzw. einer oberen Vertikalstrebe 1 eines Fensterrahmens angebrachten Wickelwellenkasten
zeigt. Der Wickelwellenkasten weist dabei einen in etwa U-förmigen Mantel 2 auf, der
an seinen beiden Stirnenden mit Seitenteilen 11 versehen ist, an denen von außen her
ein Bodenbrettprofil 8 angeschraubt ist. Das Bodenbrettprofil 8 weist zu diesem Zweck
zwei sich längs des Profils erstreckende Schraubkanäle 12 auf. Der Rahmen mit der
Horizontalstrebe 1 ist dabei in einer mit seiner Außenseite nach oben zeigenden, liegenden
Montageposition gezeigt, in der Führungsschienen 3 auf dem Rahmen montiert werden,
in die der auf einer in dem Wickelwellenkasten enthaltenen Wickelwelle gelagerte Behang
einlaufen kann. An der in der Montageposition des Rahmens vertikalen, in Einbauposition
am Gebäude jedoch oberen Seite der oberen Horizontalstrebe 1 ist dabei ein Adapterprofil
7 angeschraubt, welches an die aus Holz bestehende Horizontalstrebe 1 durch eine plane
Unterseite angepasst ist, die der planen Oberseite der planen Holzstrebe entspricht,
wobei an dem Adapterprofil 7 der Wickelwellenkasten mit seinem Bodenbrettprofil 8
eingehängt ist.
[0023] In der in Fig. 1 gezeigten Montagestellung des Fensterrahmens unterhalb des Bodenbrettprofils
8, in Einbaustellung der aus dem Fensterrahmen und dem Wickelwellenkasten gezeigten
Gesamteinheit an dem Gebäude jedoch auf der Gebäudeinnenseite, befindet sich dabei
eine Revisionsklappe 4. Die Revisionsklappe 4 verschließt dabei eine Revisionsöffnung
des Kasteninnenraums zur Gebäudeinnenseite. Da der Kasteninnenraum über die Auslassöffnung
für den Behang mit der Gebäudeaußenseite verbunden ist, ist dabei auf der Revisionsklappe
4 eine Wärmedämmung vorgesehen, die aus einer auf der Revisionsklappe 4 brettartig
aufgeklebten Dämmlage 5 und einer daran eckseitig anschließenden Zusatzdämmung 6 besteht.
An dem Bodenbrettprofil 8 ist dabei eine Niederhaltefahne 9 aufgeklipst, welche gegen
die Dämmlage 5 vorgespannt ist und so ein Öffnen der Revisionsklappe 4 unterstützt.
[0024] Die in der Fig. 1 gezeigte Verbindungsanordnung, bestehend aus dem auf den Holzrahmen
aufgeschraubten Adapterprofil 7 und dem Bodenbrettprofil 8 ist dabei in den Figuren
3, 5 und 7 in verschiedenen Situationen während der Montage des Wickelwellenkastens
an dem Fensterrahmen gezeigt, nämlich in einer Anfangsstellung beim Ansetzen des Wickelwellenkastens
(Fig. 3) in einer Zwischenstellung, in der sich der Wickelwellenkasten während des
Einhängens befindet (Figur 5) und in einer eingehängten Endstellung (Fig. 7). Die
Figuren 2, 4 und 6 zeigen in entsprechenden Stellungen eine aus dem gleichen Bodenbrettprofil
8 und einem etwas abgewandelten Adapterprofil 17 bestehende Verbindungsanordnung in
der gleichen Montageabfolge. Das Adapterprofil 17 weist dabei anders als das Adapterprofil
7 auf seiner dem Fensterrahmen zugewandten Seite zwei Klipsleisten als Klipselemente
auf, an denen es an Rastnasen eingeklipst ist, die an dem als Kunststoffprofil ausgebildeten
oberen Querholm 10 eines industriell gefertigten Kunststofffensters vorhanden sind,
unterscheidet sich aber ansonsten von seiner Bodenplatte 20 her und seiner dem Bodenbrettprofil
8 zugewandten Seite her nicht von dem Klipsprofil 7 für Holzfenster.
[0025] Das Bodenbrettprofil 8 weist dabei zwei Gegeneingriffsstege 21, 22 auf, die Eingriffsstegen
bzw. -vorsprüngen 23, 24 zugeordnet sind, welche am an dem liegenden Fensterrahmen
angebrachten Adapterprofil 7 bzw. 17 schräg nach oben hin zum Bodenbrettprofil 8 hin
abstehen, wohingegen die Gegeneingriffsvorsprünge bzw. -stege 21, 22 des Bodenbrettprofils
8 in der gezeigten Stellung, in der der Wickelwellenkasten an den mit seiner Außenseite
nach oben zeigenden, liegenden Rahmen angesetzt wird, schräg nach unten zeigen. Die
dabei schräg nach oben verlaufende Innenoberfläche der durch die Eingriffsvorsprünge
23, 24 gebildeten Haken ist dabei plan und entspricht der schräg nach unten weisenden,
planen Innenoberfläche der durch die Gegeneingriffsvorsprünge 21, 22 gebildeten Haken.
Es ergibt sich also eine schiefe Ebene, entlang der der Kasten beim Einhängen schwerkraftunterstützt
abgleiten kann, wie insbesondere aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht.
[0026] Über einen Rast- bzw. Sicherungsmechanismus wird dabei eine Sicherheit gegen ein
Abgleiten des eingehängten Kastens beim oder nach dem Aufrichten der aus dem Fenster
und dem Kasten gebildeten Gesamteinheit bereit gestellt. Die Sicherungseinrichtung
umfasst dabei einen am oberen Eingriffsvorsprung 23 vorgesehenen Rastvorsprung 27,
dem ein am unteren Gegeneingriffsvorsprung 22 vorgesehener Gegenrastvorsprung 25 zugeordnet
ist. Der Rastvorsprung 27 steht dabei von der nach schräg unten weisenden Außenseite
des durch den oberen Eingriffsvorsprung 23 gebildeten Haken in etwa im 90°-Winkel
ab und hat die Form einer relativ kurzen, dafür dicken Rastnase mit einer abgerundeten
Spitze. Der Gegenrastvorsprung 25 steht dagegen in einem relativ steilen Winkel fast
senkrecht nach oben von dem unteren Gegeneingriffsvorsprung 22 ab und hat die Form
einer schmalen, gegenüber der Rastnasenform des Rastvorsprungs 27 aber relativ langen
Blattfeder.
[0027] Beim Abgleiten entlang der schiefen Ebene gelangt der blattfederartige Gegenrastvorsprung
25 zunächst in Angriff an dem Rastvorsprung 27, wie dies in den Figuren 4 und 5 gezeigt
ist und federt dann vor Erreichen der Endposition des Kastens in seine vorspannungsfreie
Endposition im Hintergriff an dem Rastvorsprung 27. Dadurch wird die gewünschte Sicherheit
gegen Abgleiten des Kastens gewährleistet.
[0028] Am unteren Gegeneingriffsvorsprung 24 ist dabei eine Dichtlippe 26 anextrudiert,
welche in der Endposition gegen die Bodenplatte 20 des Adapterprofils 7 bzw. 17 drückt
und so einen evtl. aufgrund von Fertigungstoleranzen auftretenden Spalt zwischen Bodenbrettprofil
8 und Adapterprofil 7 winddicht abschließt. Wie in der Fig. 3 mit Bezugsziffer 28
bezeichnet ist auch an der Unterseite des Adapterprofils 7 eine Dichtlippe anextrudiert,
um auch einen eventuellen Spalt zwischen dem Adapterprofil 7 und der oberen Horizontalstrebe
1 abzudichten.
[0029] Weiterhin weist das Bodenbrettprofil 8 einen mit 29 bezeichneten Fahnensteg auf,
an dem die auf die Dämmschicht 5 auf der Revisionsklappe 4 drückende Niederhalterfahne
9 aufgeklipst ist.
[0030] Vorteilhafte Abwandlungen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsformen sind
möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
[0031] So ist es je nach Art des Fensterrahmens möglich, die zur Befestigung daran vorgesehenen
(oder nicht vorgesehenen) Klipselemente anzupassen.
[0032] Weiterhin kann beispielsweise für einen Rollladen mit Außenrevision, also mit durch
eine Revisionsöffnung auf der Gebäudeaußenseite vorgesehener Wartung, der dementsprechend
keine Revisionsklappe auf der Gebäudeinnenseite aufweist, die Niederhaltefahne für
die Revisionsdämmung und entsprechend der Fahnensteg auch weggelassen werden.
[0033] Zum Verbinden des Bodenbrettprofils mit dem Wickelwellenkasten könnten - alternativ
oder ergänzend zu der Verschraubung an den Schraubkanälen mit den Kastenseitenteilen
- am Bodenbrettprofil auch noch andere Anschlussmöglichkeiten vorgesehen sein. So
wäre es etwa denkbar, Klipsleisten vorzusehen, um es längs des Kastens auf entsprechende
Gegenklipselemente an einem weiteren Profil oder an einer Kastenwand aufzuklipsen.
1. Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Wickelwellenkastens einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung
mit einem Fenster- oder Türrahmen, mit:
einem mit dem Wickelwellenkasten verbindbaren Bodenbrettprofil (8) und
einem auf der im Einbauzustand oberen Horizontalstrebe (1) des Rahmens befestigbaren
Adapterprofil (7), wobei
das Adapterprofil (7) eine auf der Horizontalstrebe (1) aufsitzende Grundplatte (20)
und eine Mehrzahl, insbesondere zwei davon in Abstand parallel zueinander zum Bodenbrettprofil
(8) hin abstehender Eingriffsvorsprünge (23, 24) aufweist, die mit einer entsprechenden
Mehrzahl vom Bodenbrettprofil (8) zum Adapterprofil (7) hin abstehender Gegeneingriffsvorsprünge
(21, 22) in Eingriff bringbar sind, um den Wickelwellenkasten an seinem Bodenbrettprofil
(8) mit dem rahmenseitig befestigten Adapterprofil (7) zu verbinden, wobei
die Eingriffsvorsprünge (23, 24) des Adapterprofils (7) als Hakenleisten (23, 24)
ausgebildet sind, die bei an der Horizontalstrebe (1) angebrachtem Adapterprofil (7)
bei in Montageposition mit nach oben gerichteter Außenseite liegendem Rahmen nach
oben hin offen sind, und die Gegeneingriffsvorsprünge (21, 22) des Bodenbrettprofils
(8) als Gegenhakenleisten (21, 22), die beim Ansetzen des Wickelwellenkastens mit
seinem Bodenbrettprofil (8) von seitlich oben her an das Adapterprofil (7) nach unten
hin offen sind und sich in die nach oben hin offenen Hakenleisten (23, 24) des Adapterprofils
(7) einhängen lassen
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest einer (23) der Eingriffsvorsprünge (23, 24) einen davon abstehenden Rastvorsprung
(27) aufweist, dem ein Gegenrastvorsprung (25) an einem (22) der Gegeneingriffsvorsprünge
(21, 22) zugeordnet ist, welcher sich beim Einhängen in Angriff an den Rastvorsprung
(27) und federnd daran vorbei in Hintergriff schiebt, wobei der Rastvorsprung (27)
an einer Außenseite des Eingriffsvorsprungs (23) absteht, welche bei in Montageposition
liegendem Rahmen und daran montierten Adapterprofil (7) nach unten hin gewandt ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsvorsprünge (23, 24) des an der Horizontalstrebe (1) angebrachten Adapterprofils
(7) bei mit nach oben gerichteter Außenseite liegendem Rahmen jeweils eine plane,
schräg nach oben gewandten Innenseite aufweisen, welche eine schiefe Ebene bildet,
an der die Gegeneingriffsvorsprünge (21, 22) des Bodenbrettprofils (8), welche jeweils
eine entsprechende plane, schräg nach unten gewandten Innenseite aufweisen, beim Einhängen
schräg nach unten gleitgeführt sind.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsvorsprung (23) mit dem davon abstehenden Rastvorsprung (27) sich bei
in Montageposition liegendem Rahmen und daran montierten Adapterprofil (7) oberhalb
des untersten Eingriffsvorsprungs (24) befindet, wobei der Gegenrastvorsprung (25)
an dem gegenüber dem Eingriffsvorsprung (23) mit dem davon abstehenden Rastvorsprung
(27) nächstunteren Eingriffsvorsprung (24) einzuhängenden Gegeneingriffsvorsprung
(22) zum Rastvorsprung (27) hin absteht.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (27) in Form einer gegenüber dem Gegenrastvorsprung (25) kürzeren,
aber breiteren Rastnase (27) ausgebildet ist und der Gegenrastvorsprung (25) in Form
einer gegenüber dem Rastvorsprung (27) längeren, aber dünneren Blattfeder (25), welche
so ausgerichtet ist und eine solche Länge aufweist, dass sie beim Angriff an den Rastvorsprung
(27) mit ihrem Federblatt auf den Rastvorsprung (27) drückt und im Hintergriff entspannt.
5. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrettprofil (8) eine Mehrzahl sich längs des Profils erstreckender Schraubkanäle
(12) aufweist, an denen es mit beiden Kastenseitenteilen (11) des Wickelwellenkastens
verschraubbar ist.
6. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bodenbrettprofil (8) und/oder dem Adapterprofil (7) eine oder mehrere Dichtlippen
(26, 28) aus Gummi oder Silikonkautschuk angebracht, bevorzugt anextrudiert sind,
um einen Spalt zwischen dem Bodenbrettprofil (8) und dem Adapterprofil (7) und/oder
zwischen dem Adapterprofil (7) und der Horizontalstrebe (1) zu verschließen.
7. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (7) als Befestigungseinrichtung zur Befestigung auf der oberen
Horizontalstrebe (1) des Rahmens von seiner Grundplatte (20) zur Horizontalstrebe
(1) hin vorstehende Klipselemente zum Aufklipsen auf an der Horizontalstrebe (1) vorgesehene
Gegenklipselemente aufweist.
8. Wickelwellenkasten einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelwellenkasten eine Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
aufweist.
9. Wickelwellenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung eine Mehrzahl unterschiedlicher Adapterprofile mit sich
unterscheidenden Klipselementen umfasst, so dass die Verbindungsanordnung zu Gegenklipselementen
unterschiedlicher Rahmen kompatibel ist.
10. Wickelwellenkasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrettprofil (8) an seinem beim Ansetzen des Wickelwellenkastens an den in
Montageposition liegenden Rahmen unteren, dem Adapterprofil (7) abgewandten Ende einen
vorspringenden Fahnensteg (29) aufweist, auf den eine Niederhaltefahne (9) aufgeklipst
ist, welche gegen eine Dämmlage (5) drückt, die auf einer beim Ansetzen unterhalb
des Bodenbrettprofils (8) befindlichen Revisionsklappe (4) angeordnet ist.
1. A connection arrangement for connecting a winding shaft box of a building opening
shadowing device with a window or door frame, comprising:
a bottom board profile (8) connectable to the winding shaft box and
an adapter profile (7) which can be attached to a horizontal strut (1) of the frame,
which strut is at the top in the installed state, wherein
the adapter profile (7) has a base plate (20) seated on the horizontal strut (1) and
a plurality of engagement projections (23, 24), in particular two thereof, which,
protruding from the bottom board profile (8), are spaced apart from one another and
are parallel to each other and can be brought into engagement with a corresponding
plurality of counter-engagement projections (21, 22) protruding from the bottom board
profile (8) to the adapter profile (7) in order to connect the winding shaft box at
its bottom board profile (8) to the frame-side mounted adapter profile (7), wherein
the engagement projections (23, 24) of the adapter profile (7) are designed as hook
strips (23, 24) which are open towards the top in the case of an adapter profile (7)
mounted on the horizontal strut (1) in the frame disposed with the outer side facing
upwards, and the counter-engagement projections (21, 22) of the bottom board profile
(8) are designed as counter-hook strips (21, 22), which, when attaching the winding
shaft box with its bottom board profile (8) laterally from the top to the adapter
profile (7), are open in the downward direction and can be hooked into the upwardly
open hook strips (23, 24) of the adapter profile (7),
characterized in that
at least one (23) of the engagement projections (23, 24) has a latching projection
(27) projecting therefrom, to which a counter-latching projection (25) is assigned
at one (22) of the counter-engagement projections (21, 22), which during the mounting
pushes in attack on the latching projection (27) and resiliently pushes past said
projection into rear engagement, wherein the latching projection (27) protrudes on
an outer side of the engagement projection (23), which faces in the downward direction
when the frame lies in the mounting position and the adapter profile (7) is mounted
thereon.
2. A connection arrangement according to claim 1, characterized in that the engagement projections (23, 24) of the adapter profile (7) attached to the horizontal
strut (1), in the case of the frame being disposed with upwardly directed outer side,
in each case have a flat inner side which faces obliquely upwardly, which forms an
oblique plane on which the counter-engagement projections (21, 22) of the bottom board
profile (8), which each have a corresponding flat inner side which faces obliquely
downwardly, are slidably guided in an obliquely downward manner during mounting.
3. A connection arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the engagement projection (23), with the latching projection (27) protruding therefrom,
is located above the lowermost engagement projection (24) with the frame lying in
the mounting position and the adapter profile (7) mounted thereon, wherein the counter-latching
projection (25) projects towards the latching projection (27) on the counter-engagement
projection (22) to be mounted on the engagement projection (24) which is the next
lower one in relation to the engagement projection (23) with the latching projection
(27) projecting therefrom.
4. A connection arrangement according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the latching projection (27) is designed in the form of a latching lug (27) which
is shorter but wider relative to the counter-latching projection (25), and the counter-latching
projection (25) is designed in the form of a leaf spring (25) which is longer but
thinner relative to the latching projection (27), and has a length such that it presses
with its leaf spring on the latching projection (27) during attack on the latching
projection (27) and relaxes in the rear engagement.
5. A connection arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the bottom board profile (8) has a plurality of screw channels (12) extending along
the profile, where it can be screwed together with two box side parts (11) of the
winding shaft box.
6. A connection arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that one or more sealing lips (26, 28) made of rubber or silicone rubber are attached
to the bottom board profile (8) and/or the adapter profile (7), preferably extruded
thereon, in order to seal a gap between the bottom board profile (8) and the adapter
profile (7) and/or between the adapter profile (7) and the horizontal strut (1).
7. A connection arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the adapter profile (7) comprises clip elements as a fastening device for attachment
to the upper horizontal strut (1) of the frame, which clip elements protrude from
the base plate (20) thereof to the horizontal strut (1) for clipping onto counter-clip
elements provided on the horizontal strut (1).
8. A winding shaft box of a building opening shadowing device, characterized in that the winding shaft box has a connection arrangement according to one of the preceding
claims.
9. A winding shaft box according to claim 8, characterized in that the connection arrangement comprises a plurality of different adapter profiles with
differing clip elements, so that the connection arrangement is compatible with counter-clip
elements of different frames.
10. A winding shaft box according to claim 8 or 9, characterized in that the bottom board profile (8), at its end which faces away from the adapter profile
(7) and is at the bottom when attaching the winding shaft box to the frame lying the
mounting position, has a protruding lug web (29) onto which a holding-down lug (9)
is clipped, which presses against an insulating layer (5), which is arranged on an
inspection flap (4) which is located beneath the bottom board profile (8) during attachment.
1. Dispositif d'assemblage pour l'assemblage d'un coffre d'arbre d'enroulement d'un dispositif
d'ombrage d'ouverture de bâtiment à un cadre de fenêtre ou de porte, avec :
un profilé de planche de fond (8) pouvant être assemblé au coffre d'arbre d'enroulement
et
un profilé d'adaptation (7) pouvant être fixé au longeron horizontal (1) du cadre
situé en haut dans l'état monté,
le profilé d'adaptation (7) présentant une plaque de base (20) reposant sur le longeron
horizontal (1) et plusieurs, en particulier deux, saillies de prise (23, 24) dépassant
à distance et parallèlement l'une à l'autre vers le profilé de planche de fond (8),
qui peuvent être mises en prise avec un nombre correspondant de saillies de prise
opposées (21, 22) dépassant du profilé de planche de fond (8) vers le profilé d'adaptation
(7) pour assembler le coffre d'arbre d'enroulement sur son profilé de planche de fond
(8) au profilé d'adaptation (7) fixé du côté du cadre,
les saillies de prise (23, 24) du profilé d'adaptation (7) étant conformées comme
des pattes en crochet (23, 24) qui sont ouvertes vers le haut quand le profilé d'adaptation
(7) est posé sur le longeron horizontal (1) lorsque le cadre se trouve dans la position
de montage avec le côté extérieur orienté vers le haut, et les saillies de prise opposées
(21, 22) du profilé de planche de fond (8) étant conformées comme des pattes en crochet
opposées (21, 22) qui sont ouvertes vers le bas lorsque le coffre d'arbre d'enroulement
est posé avec son profilé de planche de fond (8) par le haut et le côté sur le profilé
d'adaptation (7) et peuvent être accrochées dans les pattes en crochet (23, 24) ouvertes
vers le haut du profilé d'adaptation (7),
caractérisé en ce qu'au moins une (23) des saillies de prise (23, 24) présente une saillie d'enclenchement
(27) qui dépasse d'elle et à laquelle est associée une saillie d'enclenchement opposée
(25) sur une (22) des saillies de prise opposées (21, 22), qui se déplace lors de
l'accrochage en prise sur la saillie d'enclenchement (27) et de façon élastique au-delà
de celle-ci pour se mettre en prise derrière, la saillie d'enclenchement (27) dépassant
sur un côté extérieur de la saillie de prise (23) qui est tourné vers le bas quand
le cadre se trouve dans la position de montage et le profilé d'adaptation (7) est
monté dessus.
2. Dispositif d'assemblage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les saillies de prise (23, 24) du profilé d'adaptation (7) disposé sur le longeron
horizontal (1) présentent chacune, avec le cadre reposant avec son côté extérieur
vers le haut, un côté intérieur plan tourné vers le haut qui forme un plan oblique
sur lequel les saillies de prise opposées (21, 22) du profilé de planche de fond (8),
qui présentent chacune un côté intérieur plan et tourné en oblique vers le bas correspondant,
sont guidées en glissant lors de l'accrochage.
3. Dispositif d'assemblage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la saillie de prise (23) avec la saillie d'enclenchement (27) qui en dépasse se trouve,
quand le cadre est dans la position de montage et le profilé d'adaptation (7) monté
dessus, au-dessus de la saillie de prise (24) la plus basse, la saillie d'enclenchement
opposée (25) sur la saillie de prise opposée (22) à accrocher à la saillie de prise
(24) d'en-dessous par rapport à la saillie de prise (23) de laquelle dépasse la saillie
d'enclenchement (27) dépassant vers la saillie d'enclenchement (27).
4. Dispositif d'assemblage selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que la saillie d'enclenchement (27) est conformée comme un ergot d'enclenchement (27)
plus court que la saillie d'enclenchement opposée (25) mais plus large et la saillie
d'enclenchement opposée (25) est conformée comme un ressort à lames (25) plus long
que la saillie d'enclenchement (27) mais plus fin, qui est orienté de telle façon
et présente une longueur telle que lors de la prise sur la saillie d'enclenchement
(27), il appuie avec sa lame de ressort sur la saillie d'enclenchement (27) et se
détend en passant derrière.
5. Dispositif d'assemblage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé de planche de fond (8) présente plusieurs canaux de vis (12) qui s'étendent
le long du profilé et au niveau desquels il peut être vissé aux deux parties latérales
de coffre (11) du coffre d'arbre d'enroulement.
6. Dispositif d'assemblage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une ou plusieurs lèvres d'étanchéité (26, 28) en caoutchouc ou en caoutchouc siliconé
sont appliquées, de préférence extrudées, sur le profilé de planche de fond (8) et/ou
le profilé d'adaptation (7) pour fermer la lacune entre le profilé de planche de fond
(8) et le profilé d'adaptation (7) et/ou entre le profilé d'adaptation (7) et le longeron
horizontal (1).
7. Dispositif d'assemblage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé d'adaptation (7) présente comme dispositif de fixation pour la fixation
sur le longeron horizontal (1) supérieur du cadre des éléments de clip sage dépassant
de sa plaque de base (20) vers le longeron horizontal (1) pour se clipser sur des
éléments de clipsage opposés prévus sur le longeron horizontal (1).
8. Coffre d'arbre d'enroulement d'un dispositif d'ombrage d'ouverture de bâtiment, caractérisé en ce que le coffre d'arbre d'enroulement présente un dispositif d'assemblage selon l'une des
revendications précédentes.
9. Coffre d'arbre d'enroulement selon la revendication 8, caractérisé en ce que le dispositif d'assemblage présente plusieurs profilés d'adaptation différents avec
des éléments de clipsage différents, de sorte que le dispositif d'assemblage est compatible
avec les éléments de clipsage opposés de différents cadres.
10. Coffre d'arbre d'enroulement selon la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce que le profilé de planche de fond (8) présente à son extrémité inférieure lors de la
pose du coffre d'arbre d'enroulement sur le cadre dans la position de montage, orientée
à l'opposé du profilé d'adaptation (7), une barrette d'aile (29) sur laquelle est
clipsée une aile de maintien (9) qui appuie contre une couche d'isolation (5) disposée
sur une trappe de visite (4) qui se trouve en dessous du profilé de planche de fond
(8) lors de la pose.
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