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EP 2 082 628 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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31.01.2018 Patentblatt 2018/05 |
(22) |
Anmeldetag: 06.09.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2007/007766 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2008/052615 (08.05.2008 Gazette 2008/19) |
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(54) |
BETATRON MIT EINEM JOCH AUS PULVERVERBUNDWERKSTOFF
BETATRON COMPRISING A YOKE MADE OF COMPOSITE POWDER
BETATRON POURVU D'UNE CULASSE EN MATERIAU COMPOSITE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
28.10.2006 DE 102006050949
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.07.2009 Patentblatt 2009/31 |
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Patentinhaber: Smiths Heimann GmbH |
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65205 Wiesbaden (DE) |
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Erfinder: |
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- BERMUTH, Jörg
55122 Mainz (DE)
- GEUS, Georg
65201 Wiesbaden (DE)
- HESS, Gregor
65205 Wiesbaden (DE)
- VIEHBÖCK, Urs
64297 Darmstadt (DE)
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Vertreter: Greif, Thomas et al |
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Thul Patentanwaltsgesellschaft mbH
Rheinmetall Platz 1 40476 Düsseldorf 40476 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 412 190 US-A- 5 122 662
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US-A- 2 297 305
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betatron, insbesondere zur Erzeugung von Röntgenstrahlung
in einer Röntgenprüfanlage, mit einem den magnetischen Fluss führenden Joch, das zumindest
teilweise aus einem Pulververbundwerkstoff besteht.
[0002] Bei der Überprüfung von großvolumigen Gegenständen wie Containern und Fahrzeugen
auf unzulässige Inhalte wie Waffen, Sprengstoff oder Schmuggelware werden bekannterweise
Röntgenprüfanlagen eingesetzt. Dabei wird Röntgenstrahlung erzeugt und auf den Gegenstand
gerichtet. Die von dem Gegenstand abgeschwächte Röntgenstrahlung wird mittels eines
Detektors gemessen und von einer Auswerteeinheit analysiert. Somit kann auf die Beschaffenheit
des Gegenstandes geschlossen werden. Eine solche Röntgenprüfanlage ist beispielsweise
aus der Europäischen Patentschrift
EP 0 412 190 B1 bekannt.
[0003] Zur Erzeugung von Röntgenstrahlung mit der für die Überprüfung notwendigen Energie
von mehr als 1 MeV werden Betatrons eingesetzt. Dabei handelt es sich um Kreisbeschleuniger,
in denen Elektronen durch ein Magnetfeld auf einer Kreisbahn gehalten werden. Eine
Veränderung dieses Magnetfeldes erzeugt ein elektrisches Feld, das die Elektronen
auf ihrer Kreisbahn beschleunigt. Aus der sogenannten Wideröe-Bedingung bestimmt sich
ein stabiler Sollbahnradius in Abhängigkeit vom Verlauf des Magnetfeldes und dessen
zeitlicher Änderung. Die beschleunigten Elektronen werden auf ein Target gelenkt,
wo sie beim Auftreffen eine Bremsstrahlung erzeugen, deren Spektrum unter anderem
abhängig ist von der Energie der Elektronen.
[0004] Ein aus der Offenlegungsschrift
DE 23 57 126 A1 bekanntes Betatron besteht aus einem zweiteiligen Innenjoch, bei dem sich die Stirnseiten
der beiden Innenjochteile beabstandet gegenüberstehen. Mittels zweier Hauptfeldspulen
wird ein magnetisches Feld im Innenjoch erzeugt. Ein Außenjoch verbindet die beiden
voneinander entfernten Enden der Innenjochteile und schließt den magnetischen Kreis.
[0005] Zwischen den Stirnseiten der beiden Innenjochteile ist eine evakuierte Betatronröhre
angeordnet, in der die zu beschleunigenden Elektronen kreisen. Die Stirnseiten der
Innenjochteile sind derart ausgeformt, dass das von der Hauptfeldspule erzeugte Magnetfeld
die Elektronen auf eine Kreisbahn zwingt und sie darüber hinaus auf die Ebene, in
der diese Kreisbahn liegt, fokussiert. Zur Steuerung des magnetischen Flusses ist
es bekannt, zwischen den Stirnseiten der Innenjochteile innerhalb der Betatronröhre
einen ferromagnetischen Einsatz anzuordnen.
[0006] Bei bekannten Betatrons bestehen die Joche aus Blechpaketen, die insbesondere aus
Transformatorblechen gebildet werden. Dabei muss besonders das Innenjoch sehr präzise
gefertigt sein, um eine größtmögliche Homogenität des Magnetfeldes im Bereich der
Betatronröhre zu erzielen. Die Herstellung der Joche aus Blechpaketen ist daher aufwändig
und teuer, darüber hinaus ergeben sich bei der Schichtung der Bleche oftmals Spalte.
Eine mechanische Nachbearbeitung der Blechpakete führt zu einer "Verschmierung" der
Oberfläche, was im Betrieb erhöhte Wirbelstromverluste zur Folge hat. Eine Reinigung
der Oberfläche beispielsweise durch einen Ätzprozess ist ein übliches Verfahren um
diese Schicht zu entfernen, jedoch aus Gründen des Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit
nachteilig.
[0007] US 2,297,305 offenbart ein Betatron mit Polstücke aus Eisen-Pulver. Es ist daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Betatron mit magnetischen Jochen bereitzustellen, die
die vorgenannten Nachteile nicht aufweisen.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches
1. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 7
zu entnehmen. Patentanspruch 8 betrifft eine Röntgenprüfanlage unter Verwendung eines
erfindungsgemäßen Betatrons.
[0009] Ein Betatron nach der vorliegenden Erfindung weist ein rotationssymmetrisches Innenjoch
aus zwei beabstandet angeordneten Teilen, ein die beiden Innenjochteile verbindendes
Außenjoch, mindestens eine Hauptfeldspule sowie eine zwischen den Innenjochteilen
angeordnete, Torus-förmige Betatronröhre auf. Erfindungsgemäß besteht das Innenjoch
und/oder Außenjoch zumindest teilweise aus einem Pulververbundwerkstoff.
[0010] Bei Pulververbundwerkstoffen handelt es sich um weichmagnetische Werkstoffe. Ein
Pulver im Rahmen dieses Dokuments basiert auf einer Eisen- oder Eisenpulverlegierung
und wird unter Verwendung eines Binders zu Formteilen verpresst. Diesen Formteilen
ist ein hoher und isotroper spezifischer Widerstand zu eigen. Darüber hinaus werden
auch bei hohen Betriebsströmen Sättigungserscheinungen vermieden. Eine reduzierte
Geräuschentwicklung ergibt sich bei Verwendung magnetostriktionsfreier Legierungen.
Die Wahl der Zusammensetzung des Pulververbundwerkstoffes bleibt dem ausführenden
Fachmann überlassen, beispielsweise in Abhängigkeit von den Anforderungen an das Betatron.
[0011] Die aus einem Pulververbundwerkstoff bestehenden Joche beziehungsweise Jochteile
können direkt mechanisch nachbearbeitet werden, ohne dass dadurch eine weitere, beispielsweise
ätztechnische Nachbehandlung notwendig wird. Die Oberflächen der Joche beziehungsweise
Jochteile werden deutlich glatter und reproduzierbarer als bei einer Herstellung aus
Blechpaketen, wodurch sich eine größere Homogenität des durch die Joche geformten
Magnetfeldes ergibt. Darüber hinaus führen die isotropen Materialeigenschaften des
Pulververbundwerkstoffs zu geringeren Wirbelströmen und damit zu geringeren Verlustleistungen
und einem höheren Wirkungsgrad beim Betrieb des Betatrons.
[0012] In einer Ausgestaltungsform der Erfindung besteht das Innenjoch vollständig aus einem
Pulververbundwerkstoff. Dies ist vorteilhaft, da die Herstellung dieses rotationssymmetrischen
Bauteils aus einem Pulververbundwerkstoff im Gegensatz zur Herstellung aus Blechen
weniger aufwändig und fehleranfällig ist. Bevorzugt besteht das Außenjoch aus Blechpaketen,
insbesondere aus Transformatorblechen. Da das Außenjoch nicht rotationssymmetrisch
ausgestaltet sein muss und die Anforderungen an die Homogenitäten des Magnetfeldes
im Vergleich zum Innenjoch gering sind, ist eine Herstellung des Außenjochs aus einem
oder mehreren Blechpaketen möglich. Alternativ besteht auch das Außenjoch ganz oder
teilweise aus einem Pulververbundwerkstoff.
[0013] Optional weist das Betatron mindestens eine Ronde zwischen den Innenjochteilen auf,
wobei die Ronde so angeordnet ist, dass ihre Längsachse mit der Rotationssymmetrieachse
des Innenjochs zusammenfällt. Aufgrund der Permeabilität des Rondenwerkstoffes ist
das Magnetfeld im Bereich der Ronden stärker als im rondenfreien Luftspalt zwischen
den Stirnseiten der Innenjochteile. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, durch die
Ausgestaltung der Ronde(n) die Wideröe-Bedingung und damit den Bahnradius des beschleunigten
Elektrons innerhalb der Betatronröhre zu beeinflussen. Dabei bestehen die Ronden bevorzugt
aus einem Pulververbundwerkstoff.
[0014] In einer Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Innenjochteile derart ausgestaltet
und angeordnet, dass ihre gegenüberliegenden Stirnseiten zueinander spiegelsymmetrisch
sind. Die Symmetrieebene ist dabei vorteilhaft so orientiert, dass die Rotationssymmetrieachse
des Innenjochs senkrecht auf ihr steht. Dies führt zu einer vorteilhaften Feldverteilung
im Luftspalt zwischen den Stirnseiten, durch die die Elektronen in der Betatronröhre
auf einer Kreisbahn gehalten werden.
[0015] Das erfindungsgemäße Betatron wird vorteilhaft in einer Röntgenprüfanlage zur Sicherheitsüberprüfung
von Objekten eingesetzt. Es werden Elektronen in das Betatron injiziert und beschleunigt,
bevor sie auf ein beispielsweise aus Tantal bestehendes Target gelenkt werden. Dort
erzeugen die Elektronen Röntgenstrahlung mit einem bekannten Spektrum. Die Röntgenstrahlung
wird auf das Objekt, vorzugsweise einen Container und/oder ein Fahrzeug, gerichtet
und dort beispielsweise durch Streuung oder Transmissionsdämpfung modifiziert. Die
modifizierte Röntgenstrahlung wird von einem Röntgendetektor gemessen und mittels
einer Auswerteeinheit analysiert. Aus dem Ergebnis wird auf die Beschaffenheit oder
den Inhalt des Objekts geschlossen.
[0016] Die vorliegende Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
werden. Dabei zeigt
- Figur 1
- eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Betatrons.
[0017] Figur 1 zeigt den schematischen Aufbau eines bevorzugten Betatrons 1 im Querschnitt.
Es besteht unter anderem aus einem rotationssymmetrischen Innenjoch aus zwei beabstandet
angeordneten Teilen 2a, 2b, einem die beiden Innenjochteile 2a, 2b verbindenden Außenjoch
4, einer zwischen den Innenjochteilen 2a, 2b angeordneten, Torus-förmigen Betatronröhre
5 sowie zwei Hauptfeldspulen 6a und 6b. Die Innenjochteile 2a, 2b bestehen vollständig
aus einem Pulververbundwerkstoff, während das Außenjoch als Paket aus Transformatorblech
ausgeführt ist. Alternativ besteht auch das Außenjoch 4 aus einem Pulververbundwerkstoff.
[0018] Aufgrund der Herstellung aus einem Pulververbundwerkstoff lassen sich auch komplexe
Geometrien der Joche oder Jochteile präzise fertigen. Darüber hinaus verringern die
isotropen Materialeigenschaften die Wirbelstromverluste im Joch.
[0019] Die Hauptfeldspulen 6a und 6b sind auf Absätzen der Innenjochteile 2a beziehungsweise
2b angeordnet. Das von ihnen erzeugte Magnetfeld durchsetzt die Innenjochteile 2a
und 2b, wobei der magnetische Kreis durch das Außenjoch 4 geschlossen wird. Die Form
des Innen- und/oder Außenjochs kann vom Fachmann je nach Anwendungsfall gewählt werden
und von der in Figur 1 angegeben Form abweichen. Auch können nur eine oder mehr als
zwei Hauptfeldspulen vorhanden sein.
[0020] Das Betatron 1 weist weiterhin optionale Ronden 3 zwischen den Innenjochteilen 2a,
2b auf, wobei die Längsachse der Ronden 3 der Rotationssymmetrieachse des Innenjochs
entspricht. Durch die Ausgestaltung Ronden 3 lässt sich das Magnetfeld zwischen den
Stirnseiten der Innenjochteile und damit die Wideröe-Bedingung beeinflussen. Die Anzahl
und/oder Form der Ronden ist dem implementierenden Fachmann überlassen.
[0021] Zwischen den Stirnseiten der Innenjochteile 2a und 2b verläuft das Magnetfeld teilweise
durch die Ronden 3 und ansonsten durch einen Luftspalt. In diesem Luftspalt ist die
Betatronröhre 5 angeordnet. Dabei handelt es sich um eine evakuierte Röhre, in der
die Elektronen beschleunigt werden. Die Stirnseiten der Innenjochteile 2a und 2b weisen
eine Form auf, die so gewählt ist, dass das Magnetfeld zwischen ihnen die Elektronen
auf eine Kreisbahn fokussiert. Die Ausgestaltung der Stirnflächen ist dem Fachmann
bekannt und wird daher nicht näher erläutert. Die Elektronen treffen am Ende des Beschleunigungsvorgangs
auf ein Target und erzeugen dadurch eine Röntgenstrahlung, deren Spektrum unter anderem
von der Endenergie der Elektronen und dem Material des Targets abhängt.
[0022] Zur Beschleunigung werden die Elektronen mit einer Anfangsenergie in die Betatronröhre
5 eingeschossen. Während der Beschleunigungsphase wird das Magnetfeld im Betatron
1 durch die Hauptfeldspulen 6a und 6b fortlaufend erhöht. Dadurch wird ein elektrisches
Feld erzeugt, das eine beschleunigende Kraft auf die Elektronen ausübt. Gleichzeitig
werden die Elektronen auf Grund der Lorentzkraft auf eine Sollkreisbahn innerhalb
der Betatronröhre 5 gezwungen.
[0023] Die Beschleunigung der Elektronen erfolgt periodisch wiederholt, wodurch sich eine
gepulste Röntgenstrahlung ergibt. In jeder Periode werden in einem ersten Schritt
die Elektronen in die Betatronröhre 5 injiziert. In einem zweiten Schritt werden die
Elektronen durch einen steigenden Strom in den Hauptfeldspule 6a und 6b und somit
ein ansteigendes Magnetfeld im Luftspalt zwischen den Innenjochteilen 2a und 2b in
Umfangsrichtung ihrer Kreisbahn beschleunigt. In einem dritten Schritt werden die
beschleunigten Elektronen zur Erzeugung der Röntgenstrahlung auf das Target ausgeschleust.
Anschließend erfolgt eine optionale Pause, bevor erneut Elektronen in die Betatronröhre
5 injiziert werden.
1. Betatron (1), insbesondere in einer Röntgenprüfanlage, mit
- einem rotationssymmetrischen Innenjoch aus zwei beabstandet angeordneten Teilen
(2a, 2b),
- einem die beiden Innenjochteile (2a, 2b) verbindenden Außenjoch (4),
- mindestens einer Hauptfeldspule (6a, 6b) sowie
- einer zwischen den Innenjochteilen (2a, 2b) angeordneten, Torus-förmigen Betatronröhre
(5),
dadurch gekennzeichnet, dass das Innenjoch und/oder das Außenjoch zumindest teilweise aus einem Pulververbundwerkstoff
besteht.
2. Betatron (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenjoch vollständig aus einem Pulververbundwerkstoff besteht.
3. Betatron (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenjoch (4) aus Blechpaketen besteht.
4. Betatron (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenjoch (4) aus einem Pulververbundwerkstoff besteht.
5. Betatron (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens eine Ronde (3) zwischen den Innenjochteilen (2a, 2b), wobei die Ronde
(3) so angeordnet ist, dass ihre Längsachse mit der Rotationssymmetrieachse des Innenjochs
zusammenfällt.
6. Betatron (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Ronden (3) aus einem Pulververbundwerkstoff besteht.
7. Betatron (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Innenjochteile (2a, 2b) derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass ihre gegenüberliegenden
Stirnseiten zueinander spiegelsymmetrisch sind.
8. Röntgenprüfanlage zur Sicherheitsüberprüfung von Objekten, aufweisend ein Betatron
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und ein Target zur Erzeugung von Röntgenstrahlung
sowie einen Röntgendetektor und eine Auswerteeinheit.
1. Betatron (1), in particular in an x-ray inspection apparatus, having
- a rotationally symmetric inner yoke made of two parts (2a, 2b) that are arranged
apart from one another,
- an outer yoke (4) connecting the two inner yoke parts (2a, 2b),
- at least one main field coil (6a, 6b), and
- a toroidal betatron tube (5) arranged between the inner yoke parts (2a, 2b),
characterized in that
the inner yoke and/or the outer yoke consist(s) at least in part of a powder composite.
2. Betatron (1) according to Claim 1, characterized in that the inner yoke consists entirely of a powder composite.
3. Betatron (1) according to Claim 2, characterized in that the outer yoke (4) consists of sheet stacks.
4. Betatron (1) according to Claim 2, characterized in that the outer yoke (4) consists of a powder composite.
5. Betatron (1) according to any one of Claims 1 to 4, characterized by at least one circular lamination (3) between the inner yoke parts (2a, 2b), wherein
the circular lamination (3) is arranged in such a way that the longitudinal axis thereof
coincides with the axis of rotational symmetry of the inner yoke.
6. Betatron (1) according to Claim 5, characterized in that at least one of the circular laminations (3) consists of a powder composite.
7. Betatron (1) according to any one of Claims 1 to 6, characterized in that inner yoke parts (2a, 2b) are configured and arranged in such a way that their opposite
end sides are mirror-symmetrical in relation to one another.
8. X-ray inspection apparatus for performing a safety check on objects, having a betatron
(1) according to any one of Claims 1 to 7 and a target for producing x-ray radiation,
and also an x-ray detector and an evaluation unit.
1. Bêtatron (1), notamment dans un équipement de contrôle à rayons X, comprenant
- une culasse interne à symétrie de rotation composée de deux parties (2a, 2b) espacées
l'une de l'autre,
- une culasse externe (4) qui relie les deux parties de culasse interne (2a, 2b),
- au moins une bobine de champ principal (6a, 6b) et
- un tube de bêtatron (5) de forme torique disposé entre les parties de culasse interne
(2a, 2b),
caractérisé en ce que
la culasse interne et/ou la culasse externe se composent au moins partiellement d'un
matériau composite poudreux.
2. Bêtatron (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que la culasse interne se compose entièrement d'un matériau composite poudreux.
3. Bêtatron (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que la culasse externe (4) se compose de paquets de tôle.
4. Bêtatron (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que la culasse externe (4) se compose d'un matériau composite poudreux.
5. Bêtatron (1) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par au moins une tôle ronde (3) entre les parties de culasse interne (2a, 2b), la tôle
ronde (3) étant disposée de telle sorte que son axe longitudinal coïncide avec l'axe
de symétrie de rotation de la culasse interne.
6. Bêtatron (1) selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'au moins l'une des tôles rondes (3) se compose d'un matériau composite poudreux.
7. Bêtatron (1) selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les parties de culasse interne (2a, 2b) sont configurées de telle sorte que leurs
côtés frontaux opposés sont symétriques en miroir l'un par rapport à l'autre.
8. Équipement de contrôle à rayons X destiné au contrôle de sécurité d'objets, comprenant
un bêtatron (1) selon l'une des revendications 1 à 7 et une cible destinée à générer
des rayons X ainsi qu'un détecteur de rayons X et une unité d'interprétation.

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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