(19) |
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(11) |
EP 3 012 552 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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31.01.2018 Patentblatt 2018/05 |
(22) |
Anmeldetag: 21.10.2014 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage
Component for a compact heating system
Composant pour une installation de chauffage compacte
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.04.2016 Patentblatt 2016/17 |
(73) |
Patentinhaber: Grundfos Holding A/S |
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8850 Bjerringbro (DK) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hannibalsen, Lars
8850 Bjerringbro (DK)
- Hald, Jens
8000 Årthus C (DK)
- Hansen, Ole
8850 Bjerringbro (DK)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte Vollmann & Hemmer |
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Wallstraße 33a 23560 Lübeck 23560 Lübeck (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 217 310 EP-A2- 0 797 057
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EP-A1- 1 418 387 DE-A1- 2 203 430
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Derartige Baueinheiten für Kompaktheizungsanlagen zählen in einer Vielzahl von Bauausführungen
zum Stand der Technik. Heutzutage werden solche aus Kunststoffspritzgussbauteilen
aufgebaute Baueinheiten verwendet, um eine Kompaktheizungsanlage kostengünstig und
raumsparend aufzubauen. Solche Kompaktheizungsanlagen weisen typischerweise zwei Heizkreise
auf, einen für die Raumheizung und einen für die Brauchwassererwärmung, die von einem
gemeinsamen Primärwärmetauscher mit Wärme versorgt werden. Das im Kreislauf geführte
Wärmeträgermedium wird saug- oder druckseitig durch eine Umwälzpumpe gefördert, wobei
der Heizkreis für die Raumheizung ständig angeschlossen ist und lediglich bei Brauchwasserentnahme
der Heizkreis umgesteuert wird.
[0003] Hierbei zählt es zum Stand der Technik, ein elektromotorisch angetriebenes Umschaltventil
einzusetzen, welches einen Schwenkhebel aufweist, an dessen einem Ende ein Absperrkörper
angeordnet ist, der in das Innere der Baueinheit hineinragt und den einen oder den
anderen Heizkreis absperrt bzw. öffnet, und an dessen anderem Ende ein Antrieb zur
Betätigung des Schwenkhebels angreift. Als Antrieb dient typischerweise ein Elektromotor
mit nachgeschaltetem Spindelgetriebe, welches die Drehbewegung des Motors in eine
Linearbewegung umsetzt, die das nach außen ragende Ende des Schwenkhebels entsprechend
bewegt und auf diese Weise das Ventil steuert. Eine solche Baueinheit ist beispielsweise
aus
EP 2 397 777 A1 bekannt.
[0004] Die elektromotorische Ventilsteuerung hat sich in der Praxis bestens bewährt, da
im Falle eines Defektes, sei es des Motors oder des Getriebes, die Antriebseinheit
als Ganzes ausgetauscht werden kann, ohne das Bauteile auszutauschen sind, die gegenüber
dem Wärmeträgermedium abgedichtet werden müssen.
[0005] Ein gewisser Nachteil besteht allerdings darin, dass zum Auswechseln der Antriebseinheit
ein vergleichsweise großer Freiraum innerhalb der Baueinheit verbleiben muss oder
innerhalb der Heizungsanlage nicht anderweitig genutzt werden kann, um diesen Austausch
zu ermöglichen. Nach Lösen eines Sicherungsbügels kann die Antriebseinheit nur in
Achsrichtung des Motors bzw. der Bewegungsrichtung des Linearantriebs entfernt werden.
Zwar ist grundsätzlich auch eine Demontage in Querrichtung dazu zusammen mit dem Schwenkhebel
möglich, dieses erfordert jedoch ein Öffnen der Baueinheit, was aufgrund des dann
austretenden Wärmeträgermediums mit einem sehr hohen Aufwand verbunden ist und nur
erfolgt, wenn ein Defekt im Ventil besteht.
[0006] Eine solche Baueinheit ist auch aus
EP 1 217 310 A1 bekannt. Bei dieser kann der Antrieb, das heißt der Elektromotor mit nachgeschaltetem
Spindelgetriebe in Einbaulage nach vorne herausgezogen werden, sei es um den Antriebsmotor
auszutauschen oder um die dahinterliegenden Bauteile besser erreichen zu können. Hierzu
ist das Spindelgetriebe in einer Aufnahmeklemme befestigt.
[0007] Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass ein großer Freiraum zum Auswechseln der
Antriebseinheit erforderlich ist und dass beim Auswechseln der Antriebseinheit diese
nicht nur aus der Aufnahmeklemme zu entfernen ist, sondern auch die Rastverbindung
zwischen Spindelende und Hebel zu lösen bzw. wiederherzustellen ist.
[0008] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine gattungsgemäße Baueinheit so aufzubauen, dass einerseits der Antrieb zur Betätigung
des Schwenkhebels schnell und einfach montiert und demontiert werden kann, andererseits
jedoch dieser möglichst kompakt und möglichst freiraumfrei in die Baueinheit bzw.
in die Kompaktheizungsanlage integrierbar ist.
[0009] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Baueinheit mit den in Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. Hierbei
können die in den Unteransprüchen und in der Beschreibung angegebenen Merkmale jeweils
für sich aber auch in geeigneter Kombination die erfindungsgemäße Lösung gemäß Anspruch
1 weiter ausgestalten.
[0010] Die erfindungsgemäße Baueinheit ist für eine Kompaktheizungsanlage mit zwei von einer
gemeinsamen Umwälzpumpe beaufschlagbaren Heizkreisen bestimmt und weist ein Umschaltventil
zur Einbindung des einen und/oder des anderen Heizkreises in einen Förderkreis einer
Umwälzpumpe auf, das einen Schwenkhebel aufweist, an dessen einem Ende ein Absperrkörper
und an dessen anderem Ende ein Antrieb zur Betätigung des Schwenkhebels angreift.
Gemäß der Erfindung weist der Antrieb in der Baueinheit eine Betriebsstellung für
den bestimmungsgemäßen Betrieb auf. Darüber hinaus ist für den Antrieb eine Montagestellung
in der Baueinheit vorgesehen, in der der Antrieb, oder zumindest ein Teil davon, in
die Baueinheit ein- und ausbaubar ist.
[0011] Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lösung ist es, für den Antrieb zwei Stellungen
vorzusehen, nämlich eine Betriebsstellung, in welcher der Antrieb typischerweise eng
an der Baueinheit anliegend und raumsparend angeordnet ist sowie eine Montagestellung,
in welcher der Antrieb insbesondere von außen gut zugänglich ist, damit dieser schnell
und einfach ein- und ausbaubar ist. Die erfindungsgemäße Lösung vereint somit die
sich an sich ausschließenden Eigenschaften, nämlich eine gegenüber dem Stand der Technik
größere Kompaktheit der Baueinheit mit eingebautem Antrieb und andererseits eine gute
Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit des Antriebs.
[0012] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn der Antrieb
zwischen der Betriebsstellung und der Montagestellung schwenkbar innerhalb der Baueinheit
angeordnet ist, also quasi in der Betriebsstellung an die Baueinheit angeklappt und
in der Montagestellung von dieser abgeklappt ist, so dass sie einerseits gut zugänglich,
das heißt greifbar ist, und andererseits in einem Bereich geschwenkt ist, in dem typischerweise
der erforderliche Freiraum zum Ein- und Ausbau des Antriebs vorhanden ist.
[0013] Somit ist der Antrieb vorteilhaft in der Betriebsstellung baueinheitsnah und in der
Montagestellung zumindest teilweise baueinheitsfern angeordnet. Dabei kann in der
Betriebsstellung der Bauraum um den Antrieb herum nahezu vollständig genutzt werden,
lediglich in der Montagestellung ist ein entsprechender Freiraum vorzusehen.
[0014] Vorteilhaft ist der Antrieb als Linearantrieb ausgestaltet, das heißt dass er eine
Linearbewegung ausführt, welche zur Steuerung des Schwenkhebels genutzt werden kann.
Ein solcher Linearantrieb ist vorteilhaft durch eine Motor-Getriebe-Einheit gebildet,
die mit einem axial beweglich geführten Steuerelement gekuppelt ist, welches einerseits
von der Motor-Getriebe-Einheit beaufschlagt ist und welches andererseits mit dem Schwenkhebel
gekuppelt ist und welches in der Einrichtung federkraftbeaufschlagt ist. Eine solche
Anordnung ist besonders vorteilhaft, da hierbei der Linearantrieb nur in einer Richtung
wirksam sein muss, also ein nur in eine Richtung drehender Elektromotor verwendet
werden kann. Im Getriebe wird die Drehbewegung des Motors in einer Linearbewegung
umgesetzt, beispielsweise in dem ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist, an dessen
Ende eine Steuerscheibe angeordnet ist, die zum Beispiel einen sinusförmigen oder
anderen geeigneten Kurvenverlauf aufweist, welcher das Steuerelement entsprechend
axial mehr oder weniger weit bewegt. Die Rückbewegung erfolgt vorteilhaft durch Federkraft.
Das Steuerelement selbst ist an seinem von der Motor-Getriebe-Einheit abgewandten
Ende mit dem Schwenkhebel bewegungsgekoppelt.
[0015] Vorteilhaft kann das Steuerelement durch ein Stößel gebildet sein, der in einem Führungsbauteil
axial beweglich gelagert ist, welches schwenkbar an der Baueinheit gelagert ist. Über
dieses Führungsbauteil wird einerseits der Stößel gelagert, andererseits die Motor-Getriebe-Einheit
innerhalb der die Baueinheit abgestützt und schwenkbeweglich gelagert ist.
[0016] Vorteilhaft weist das Führungsbauteil ein Widerlager für ein Federelement auf, welches
den Stößel zur Motorgetriebeeinheit hin kraftbeaufschlagt, um so die Rückbewegung
des Stößels zur Motor- Getriebeeinheit hin zu gewährleisten. Die erforderliche Federkraft
und der erforderliche Federweg können durch einen oder mehrere geeignete Federelemente
erzeugt werden, wie zum Beispiel Blattfedern, Schraubenfedern, Elastomerelemente oder
dergleichen. Um die Federkräfte sicher aufnehmen zu können, ist es vorteilhaft, dass
Führungsbauteil zumindest in den Axialbewegungsrichtungen des Stößels formschlüssig
in der Baueinheit abzustützen und zu halten, vorteilhaft jedoch auch in weiteren Richtungen.
[0017] Die Federkraft kann durch geeignete Federelemente aufgebracht werden, besonders vorteilhaft
findet hierzu eine Schraubenfeder Verwendung, welche einerseits im Führungsbauteil
und andererseits am Stößel abgestützt ist und die Stößel umgibt.
[0018] Hierzu ist es zweckmäßig, das Führungsbauteil topfförmig auszubilden, eine zentrale
Durchbrechung im Boden für den Stößel vorzusehen, an die sich eine den Stößel umgebende
Führung vom Boden ausgehend anschließt, dessen umlaufende Wandung zwei diametral an
der Außenseite angeordnete Vorsprünge aufweist, die in einseitig offen Ausnehmungen
der Baueinheit aufgenommen sind, in denen das Führungsbauteil abgestützt und schwenkbar
gelagert ist. Mit einer solchen Konstruktion ist sowohl das erforderliche Widerlager
als auch das zum Schwenken von der Betriebsstellung in die Montagestellung und umgekehrt
erforderliche Schwenklager realisiert. Dabei sind die Öffnungen in den Ausnehmungen
so angeordnet, dass diese in einer unbelasteten Richtung liegen, so dass die Vorsprünge
zumindest in einer Schwenkstellung hindurchgeführt werden können.
[0019] Um sicherzustellen, dass die Baueinheit einerseits schnell und einfach von der Montage-
in die Betriebsstellung und umgekehrt schwenkbar ist, andererseits jedoch die Motor-Getriebe-Einheit
im Betrieb in der Betriebsstellung verbleibt, ist es vorteilhaft, am Führungsbauteil
Formschluss- oder Rastmittel vorzusehen, um hier das Führungsbauteil in der Betriebsstellung
zu halten. Diese Formschluss- oder Rastmittel sind vorteilhaft manuell steuerbar,
so dass nach Auslösen z.B. eines federvorgespannten Hebels oder nach Überwinden einer
Kraft einer Rastnase die Verschwenkung von der Betriebsstellung in die Montagestellung
erfolgen kann. Vorteilhaft erfolgt in umgekehrter Stellung eine selbsttätige Verriegelung
oder Verrastung, so dass durch einfaches Anklappen die Motor-Getriebe-Einheit nicht
nur in ihre Betriebsstellung überführt, sondern auch in dieser festgesetzt ist.
[0020] Zur Aufnahme der Motorgetriebeeinheit weist die Baueinheit vorteilhaft ein nach außen
offenen und im Querschnitt U-förmigen Wandabschnitt auf, welcher in den Schenkelwandungen
jeweils eine einseitig offene Ausnehmung zur Aufnahme und Lagerung des Führungsbauteils
aufweist, und an dessen einem Ende die Motorgetriebeeinheit abgestützt ist. Vorteilhaft
sind in diesem Bereich auch die Formschluss- oder Rastmittel vorgesehen.
[0021] Die erfindungsgemäße Baueinheit kann grundsätzlich saug- oder druckseitig eingesetzt
werden, besonders vorteilhaft ist es, wenn sie saugseitig angeordnet ist und zumindest
Teil eines Pumpengehäuses bildet, in dessen Saugraum Leitungen münden, die von dem
Absperrkörper in Abhängigkeit der Stellung des Schwenkhebels abgesperrt oder freigegeben
werden.
[0022] Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in stark vereinfachter perspektivischer Darstellung eine Baueinheit gemäß der Erfindung
mit dem Antrieb in Betriebsstellung,
- Fig. 2
- die Baueinheit nach Fig. 1 in Montagestellung,
- Fig. 3
- eine Ansicht der Baueinheit nach Fig. 1 in Betriebsstellung,
- Fig. 4
- eine Ansicht der Baueinheit entsprechend Fig. 3 in Montagestellung,
- Fig. 5
- eine Ansicht der Baueinheit entsprechend Fig. 3 beim Demontieren des Antriebs,
- Fig. 6
- den antriebsseitigen Teil des Umschaltventils der Baueinheit in Längsschnittdarstellung
mit abgenommen Antrieb,
- Fig. 7
- in perspektivischer Darstellung das den Schwenkhebel aufnehmenden Bauteil der Baueinheit,
- Fig. 8
- eine Ansicht des Bauteils nach Fig. 7 von vorne,
- Fig. 9
- eine Seitenansicht des Bauteils nach Fig. 7,
- Fig. 10
- einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A in Fig. 8,
- Fig. 11
- einen Schnitt längs der Schnittlinie B-B in Fig. 8 und
- Fig. 12
- eine perspektivische Ansicht der Baueinheit mit montierten weiteren Bauteilen.
[0023] Die in den Figuren dargestellte Baueinheit 1 weist ein Spritzgussbauteil auf, welches
ein Pumpengehäuse für eine Heizungsumwälzpumpe 2 sowie ein Umschaltventil 3 bildet,
vergleichbar mit der aus
EP 2 397 777 A1 bekannten Gehäuseeinheit. Das Umschaltventil 3 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet
und deshalb hier auch nicht im Einzelnen beschrieben, es wird insoweit auf die vorgenannte
Druckschrift verwiesen.
[0024] Das Umschaltventil 3 weist einen Schwenkhebel 4 auf, der schwenkbar innerhalb eines
Gehäusebauteils 5 gelagert ist, welches unter Eingliederung einer einen Dichtkörper
6 des Ventils 3 aufnehmenden Manschette 7 in einer Ausnehmung innerhalb der Baueinheit
1 dichtend eingegliedert ist. Der Dichtkörper 6 bildet den Absperrkörper des Ventils
3, er sitzt am Ende des Schwenkhebels 4, innerhalb der Baueinheit 1 und verschließt
je nach Schwenkstellung des Hebels den einen oder den anderen Ventilstutzen innerhalb
der Baueinheit 1, in einer Mittelstellung sind beide geöffnet. Das andere Ende des
Hebels 4 ist gabelförmig ausgebildet und mit 8 gekennzeichnet. An dieses freie Hebelende
8 ist ein Stößel 9 mittels einer am Ende des Stößels 9 vorgesehenen zangenmaulartigen
Kupplung 10 begrenzt beweglich angekuppelt.
[0025] Der Stößel 9 ist axial bewegbar in einem Führungsbauteil 11 gelagert, welches topfförmig
ausgebildet ist und eine zentrale Durchbrechung für den Stößel 9 aufweist, an die
sich eine den Stößel 9 umgebende Führung 12 vom Boden ausgehend anschließt. Die sich
ebenfalls vom Boden des Führungsbauteils 11 erhebende umlaufende Wandung 13 weist
an zwei um 180° versetzt zueinander liegenden Außenseiten Vorsprünge 14 auf, die in
zugehörigen einseitig offenen Ausnehmungen 15 in den Schenkelwänden eines im Querschnitt
U-förmigen Wandabschnitt des Gehäusebauteils 5 vorgesehen sind. Die Vorsprünge 14
sind zapfenartig, die Ausnehmungen 15 in ihrem geschlossen Bereich kreisrund, so dass
das Führungsbauteil 11 mit dem darin befindlichen und axial begrenzt beweglich geführten
Stößel 9 schwenkbar innerhalb des Gehäusebauteils 5, welches fest mit dem übrigen
Teil der Baueinheit 1 verbunden ist, gelagert ist. Dabei liegt die Schwenkachse, wie
Fig. 10 verdeutlicht, mit geringem Abstand neben der Längs- und Bewegungsachse 16
des Stößels 9. Die Kupplung 10 ist so gestaltet, dass der Schwenkhebel 4 die Schwenkbewegung
des Führungsbauteils 11 nicht behindert, wie dies insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich
ist.
[0026] Die Führung 12, die an ihrer Innenseite den Stößel 9 führt, führt mit ihrer Außenseite
eine Schraubenfeder 17, die am Boden des topfförmigen Führungsbauteils 11 abgestützt
ist und nach außen durch die umlaufenden Wandung 13 geführt wird. Am anderen Ende
liegt die Schraubenfeder 17 an einer Scheibe 18 an, die formschlüssig innerhalb einer
Nut des Stößels 9 gehalten ist, so dass sich beim Bewegen des Stößels 9 in Richtung
zum Hebelende 8 die Schraubenfeder 17 spannt und die Bewegung in Gegenrichtung federkraftunterstützt
erfolgt.
[0027] Das freie Ende des Stößels 9 ist zylindrisch ausgebildet und zur Aufnahme in einem
Antrieb 19 vorgesehen, welcher dieses Stößelende 9 aufnimmt. Der Antrieb 19 besteht
aus einem Elektromotor 20 mit daran angeschlossenem Untersetzungsgetriebe 21 und zählt
zum Stand der Technik. Es kann hier beispielsweise ein Antrieb der Firma Bitron HVAC
Systems Italien des Typs 3160 (3 Way Valve Motor) eingesetzt werden, bei dem die Drehbewegung
des Elektromotors 20 über das Getriebe 21 in eine Bewegung des Stößels 9 in Achsrichtung
16, und zwar abwechselnd in Richtung zum Hebelende 8 sowie in Gegenrichtung, erzeugt
wird. Innerhalb des Untersetzungsgetriebes 21 ist das Stößelende axial bewegbar geführt.
Der Antrieb 19 selbst ist über eine Nut 22 innerhalb des Getriebegehäuses 5 in Achsrichtung
formschlüssig im Gehäusebauteil 5 gelagert, welches eine Querwandung 23 aufweist.
In der Querwandung 23 ist eine einseitig offene Ausnehmung vorgesehen, in welche das
Untersetzungsgetriebe 21 mit seiner Nut 22 eingreift. Die Bewegungskopplung des Stößels
9 erfolgt über die Feder 17, die dafür sorgt, dass das freie Stößelende an dem entsprechenden
Antriebsende innerhalb des Untersetzungsgetriebes 21 anliegt und somit in Richtung
zum Hebelende 8 durch Motorkraft und in Gegenrichtung durch Federkraft bewegt wird.
[0028] In einer Betriebsstellung (Fig. 1 bzw. Fig. 3) liegt der Antrieb 19 formschlüssig
mit der Nut 22 des Untersetzungsgetriebes 21 in der Querwandung 23 des Gehäusebauteils
5 und ist somit in Axialrichtung, das heißt in den Bewegungsrichtungen 16 des Stößels
9 abgestützt. Der Stößel 9 selbst liegt innerhalb des Führungsbauteils 11, welches
über die Vorsprünge 14 in den Ausnehmungen 15 ebenfalls im Gehäusebauteil 5 abgestützt
ist, so dass eine Bewegungssteuerung des Stößels 9 durch den Motor erfolgen kann.
[0029] Um zu verhindern, dass sich der Antrieb 19 aus Betriebsstellung in dem Gehäusebauteil
5 versehentlich lösen kann, ist an der umlaufenden Wandung 13 außenseitig, und zwar
an der zum Stegbereich des Gehäusebauteils 5 weisenden Seite, ein Rastvorsprung 24
vorgesehen, welcher in einer Ausnehmung 25 in der Stegwand des Gehäusebauteils 5 rastend
eingreift und diese durchsetzt. Zum Lösen des Antriebs 19 aus dieser Betriebsstellung
ist der auf der Rückseite des Gehäusebauteils 5 austretende Rastvorsprung 24 herunterzudrücken,
wonach der Antrieb 19 zusammen mit dem Stößel 9 und dem Führungsbauteil 11 ausschwenkbar
ist, wie dies anhand der Figuren 2 und 4 dargestellt ist. Diese ausgeschwenkte Stellung,
in welcher die Nut 22 außer Eingriff mit der Querwandung 23 kommt, ist die Montagestellung,
in welcher der Antrieb 19 durch einfaches Abziehen vom Stößel 9 entfernt bzw. auf
diesen aufgesetzt werden kann. Die Montagestellung weicht bei der Ausführungsform
etwa um 30° von der Betriebsstellung ab. Dies kann je nach Platzverhältnissen auch
anders gestaltet sein, begrenzt wird der Schwenkwinkel durch die Verbindung zwischen
der Kupplung 10 und dem Hebelende 8 sowie durch die Bewegung des Schwenkhebels 4 selbst.
Es kann gegebenenfalls hier ein gesonderter Anschlag vorgesehen sein, um zu verhindern,
dass eine zu hohe Kraft auf Kupplung 10 und Schwenkhebel 4 ausgeübt wird.
[0030] Wie die Figuren 3 - 5 verdeutlichen, kann der Antrieb 19 montiert und demontiert
werden, ohne den über den Antrieb befindlichen Raum zu tangieren. In der Betriebsstellung
(Fig. 1 und 3) ist der Antrieb 19 baueinheitsnah angeordnet, in der Montagestellung
(Fig. 2 und 4) ist der Antrieb 19 baueinheitsfern und gut zugänglich.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- - Baueinheit
- 2
- - Umwälzpumpe
- 3
- - Umschaltventil
- 4
- - Schwenkhebel
- 5
- - Gehäusebauteil
- 6
- - Dichtkörper
- 7
- - Manschette
- 8
- - freies Ende des Hebels 4
- 9
- - Stößel
- 10
- - Kupplung
- 11
- - Führungsbauteil
- 12
- - Führung
- 13
- - umlaufende Wandung
- 14
- - Vorsprünge an der umlaufenden Wandung
- 15
- - Ausnehmungen
- 16
- - Längs- und Bewegungsachse des Stößels
- 17
- - Schraubenfeder
- 18
- - Scheibe
- 19
- - Antrieb
- 20
- - Elektromotor
- 21
- - Untersetzungsgetriebe
- 22
- - Nut
- 23
- - Querwandung des Gehäusebauteils
- 24
- - Rastvorsprung
- 25
- - Ausnehmung im Gehäusebauteil
1. Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage mit zwei von einer gemeinsamen Umwälzpumpe
(2) beaufschlagbaren Heizkreisen, mit einem Umschaltventil (3) zur Einbindung des
einen und/oder des anderen Heizkreises in einen Förderkreis der Umwälzpumpe (2), bei
dem das Umschaltventil (3) einen Schwenkhebel (4) aufweist, an dessen einem Ende ein
Absperrkörper (6) und an dessen anderem Ende (8) ein Antrieb (19) zur Betätigung des
Schwenkhebels (4) angreift, wobei der Antrieb (19) in der Baueinheit (1) eine Betriebsstellung
für den bestimmungsgemäßen Betrieb aufweisl dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb (19) zwei Stellungen in der Baueinheit (1) vorgesehen sind, die Betriebsstellung
und eine Montagestellung, in der der Antrieb (19) oder zumindest ein Teil davon in
die Baueinheit (1) ein- und ausbaubar ist.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Antrieb (19) schwenkbar zwischen Betriebsstellung und Montagestellung innerhalb
der Baueinheit (1) angeordnet ist.
3. Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (19) in der Betriebsstellung baueinheitnah und in der Montagestellung
zumindest teilweise baueinheitfern angeordnet ist.
4. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (19) ein Linearantrieb ist.
5. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (19) eine Motor-Getriebe-Einheit (20, 21) aufweist, die mit einem axial
beweglich geführtem Steuerelement (9) gekuppelt ist, welches einerseits von der Motor-Getriebe-Einheit
(20, 21) beaufschlagt ist, welches andererseits mit dem Schwenkhebel (4) bewegungsgekuppelt
ist und welches in eine Richtung federkraftbeaufschlagt ist.
6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement durch einen Stößel (9) gebildet ist, der in einem Führungsbauteil
(11) axial beweglich gelagert ist, welches schwenkbar an der Baueinheit (1) gelagert
ist.
7. Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbauteil (11) ein Widerlager für ein Federelement (17) aufweist, das den
Stößel (9) zur Motor-Getriebe-Einheit (20, 21) hin kraftbeaufschlagt.
8. Baueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine vorzugsweise den Stößel (9) umgebende Schraubenfeder (17) aufweist,
welche einerseits im Führungsbauteil (11) und andererseits am Stößel (9) abgestützt
ist.
9. Baueinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbauteil (11) zumindest in den Axialbewegungsrichtungen (16) des Stößels
(9) formschlüssig in der Baueinheit (1) abgestützt und gehaltert ist.
10. Baueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbauteil (11) topfförmig ausgebildet ist, eine zentrale Durchbrechung
im Boden für den Stößel (9) aufweist, an die sich eine den Stößel (9) umgebende Führung
(12) vom Boden ausgehend anschließt, dessen umlaufende Wandung (13) zwei diametral
an der Außenseite angeordnete Vorsprünge (14) aufweist, die in einseitig offenen Ausnehmungen
(15) der Baueinheit (1) aufgenommen sind, in denen das Führungsbauteil (11) abgestützt
und schwenkbar gelagert ist.
11. Baueinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungsbauteil (11) vorzugsweise manuell steuerbare Formschluss- oder Rastmittel
(24) vorgesehen sind, welche das Führungsbauteil (11) in der Betriebsstellung halten.
12. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (1) einen nach außen offenen und im Querschnitt U-förmigen Wandabschnitt
(5) aufweist, welcher in den Schenkelwandungen jeweils eine einseitig offene Ausnehmung
(15) zur Aufnahme und Lagerung des Führungsbauteils (11) aufweist, und an dessen einem
Ende (23) die Motor-Getriebe-Einheit (20, 21) abgestützt ist.
13. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest Teil eines Pumpengehäuses bildet, in dessen Saugraum Leitungen münden,
die von dem Absperrkörper (6) in Abhängigkeit der Stellung des Schwenkhebels (4) abgesperrt
oder freigegeben werden.
1. A construction unit for a compact heating installation with two heating circuits which
can be affected by a common circulation pump (2), with a switch-over valve (3) for
incorporating the one or the other heating circuit into a delivery circuit of the
circulation pump (2), wherein the switch-over valve (3) comprises a pivot lever (4),
at whose one end a shut-off body (6) and at whose other end (8) a drive (19) for actuating
the pivot lever (4) engages, wherein the drive (19) in the construction unit (1) has
an operational position for the designated operation, characterised in that two positions are provided in the construction unit (1), the operational position
and one assembly position for the drive (19), in which the drive (19) or at least
a part thereof can be installed into the construction unit (1) and removed from it.
2. A construction unit according to claim 1, characterised in that the drive (19) is pivotably arranged between the operational position and assembly
position, within the construction unit (1).
3. A construction unit according to claim 1 or 2, characterised in that the drive (19) in the operational position is arranged close to the construction
unit and in the assembly position is arranged at least partly remote from the construction
unit.
4. A construction unit according to one of the preceding claims, characterised in that the drive (19) is a linear drive.
5. A construction unit according to one of the preceding claims, characterised in that the drive (19) comprises a motor-gear unit (20, 21) which is coupled to a cam element
(9) which is axially movably guided and which on the one hand is affected by the motor-gear
unit (20, 21) and on the other hand is coupled in movement to the pivot lever (4)
and is impinged by spring force in one direction.
6. A construction unit according to claim 5, characterised in that the cam element is formed by a plunger (9) which is axially movably mounted in a
guide component (11) which is pivotably mounted on the construction unit (1).
7. A construction unit according to claim 6, characterised in that the guide component (11) comprises an abutment for a spring element (17) impinging
the plunger (9) with force towards the motor gear unit (20,21).
8. A construction unit according to claim 7, characterised in that the spring element comprises a helical spring (17) which preferably surrounds the
plunger (9) and which on the one hand is supported in the guide component (11) and
one the other hand on the plunger (9).
9. A construction unit according to one of the claims 6 to 8, characterised in that the guide component (11) is supported and held in the construction unit (1) with
a positive fit at least in the axial movement directions (16) of the plunger (9).
10. A construction unit according to one of the claims 7 to 9, characterised in that the guide component (11) is designed in a pot-like manner, comprises a central opening
in the base for the plunger (9), to which opening a guide (12) surrounding the plunger
(9) connects in a manner departing from the base, the peripheral wall (13) of said
base comprising two projections (14) which are arranged diametrically on the outer
side and are received in recesses (15) of the construction unit (1), said recesses
being open at one side and in which the guide component (11) is supported and pivotably
mounted.
11. A construction unit according to one of the claims 6 to 10, characterised in that preferably manually controllable positive-fit means or detent means (24) which hold
the guide component (11) in the operational position are provided on the guide component
(11).
12. A construction unit according to one of the preceding claims 6 to 11, characterised in that the construction unit (1) comprises an outwardly open wall section (5) which is U-shaped
in cross section and which in the limb walls in each case comprises a recess (15)
which is open at one side, for receiving and mounting the guide component (11), and
at whose one end (23) the motor-gear unit (20, 21) is supported.
13. A construction unit according to one of the preceding claims, characterised in that it forms at least part of a pump housing, into whose suction chamber conduits run
out, said conduits being shut-off or released by the shut-off body (6) in dependence
on the position of the pivot lever (4).
1. Composant pour une installation de chauffage compacte ayant deux circuits de chauffage
susceptibles d'être chargés par une pompe de refoulement (2) commune, avec une valve
de commutation (3) pour intégrer l'un et/ou l'autre des circuits de chauffage dans
un circuit de refoulement de la pompe de refoulement (2), où la valve de commutation
(3) comprend un levier pivotant (4) sur l'une extrémité duquel agit un corps de fermeture
(6) et sur l'autre extrémité (8) duquel agit un entraînement (19) pour actionner le
levier pivotant (4), l'entraînement (19) présentant dans le composant (1) une position
de fonctionnement pour un fonctionnement auquel il est destiné, caractérisé en ce que sont prévus, pour l'entraînement (19), deux positions dans le composant (1), la position
de fonctionnement et une position de montage dans laquelle l'entraînement (19), ou
pour le moins une partie de celui-ci, peut être monté dans le composant (1) ou démonté
de celui-ci.
2. Composant selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'entraînement (19) est disposé dans le composant (1) de manière pivotante entre
la position de fonctionnement et la position de montage.
3. Composant selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'entraînement (19) est disposé proche du composant dans la position de fonctionnement
et au moins partiel éloigné du composant dans la position de montage.
4. Composant selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'entraînement (19) est un entraînement linéaire.
5. Composant selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'entraînement (19) comprend une unité moteur-transmission (20, 21) qui est accouplée
à un élément de commande (9) guidé de manière axialement mobile qui est chargé d'une
part par l'unité moteur-transmission (20, 21), qui est accouplé d'autre part au levier
pivotant (4) de manière solidaire en mouvement et qui est précontraint dans une direction
par un ressort.
6. Composant selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'élément de commande est constitué par un poussoir (9) qui est monté axialement
mobile dans un composant de guidage (11) lequel est monté pivotant sur le composant
(1).
7. Composant selon la revendication 6, caractérisé en ce que le composant de guidage (11) comprend une butée pour un élément ressort (17) qui
applique au poussoir (9) une précontrainte en direction de l'unité moteur-transmission
(20, 21).
8. Composant selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'élément ressort comprend un ressort hélicoïdal(17) entourant de préférence le poussoir
(9), lequel ressort étant en appui sur le composant de guidage (11), d'une part, et
sur le poussoir (9), d'autre part.
9. Composant selon l'une des revendications 6 à 8, caractérisé en ce que le composant de guidage (11) est, au moins dans les directions de mouvement axial
(16) du poussoir (9), en appui et maintenu par complémentarité de forme dans le composant
(1).
10. Composant selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisé en ce que le composant de guidage (11) présente la forme d'un pot, comprend dans son fond une
ouverture centrale pour le poussoir (9) à laquelle est adjacente un guidage (12) entourant
le poussoir (9) et s'étendant à partir du fond, dont la paroi périphérique (13) comporte
deux protubérances (14) disposées de manière diamétralement opposée sur la face extérieure,
qui sont reçues dans des échancrures (15) du composant (1) ouvertes sur un côté, dans
lesquelles le composant de guidage (11) est en appui et monté pivotant.
11. Composant selon l'une des revendications 6 à 10, caractérisé en ce que sont prévus sur le composant de guidage (11), des moyens de complémentarité de forme
ou d'encliquetage (24) à commande manuelle qui maintiennent le composant de guidage
(11) en position de fonctionnement.
12. Composant selon l'une des revendications 6 à 11, caractérisé en ce que le composant (1) comprend une zone de paroi (5) ouverte vers l'extérieur et ayant
une section transversale en U, laquelle zone comprend dans les parois de côté une
échancrure respective (15) ouverte sur un côté pour recevoir et supporter le composant
de guidage (11) et à une extrémité (23) de laquelle repose l'unité moteur-transmission
(20, 21).
13. Composant selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il forme au moins une partie d'un carter de pompe dans la chambre d'aspiration duquel
débouchent des conduits qui sont fermés ou ouverts par le corps de fermeture (6) en
fonction de la position du levier pivotant (4).
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