[0001] Die Erfindung betrifft eine Liegefläche mit einem Arretierelement nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Der Begriff "Liegefläche" meint Lattenroste, die aus mindestens einem Mittelteil
und einem daran schwenkbar angeordneten Kopfteil bestehen.
[0003] Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auch auf Liegeflächen, die nicht mit Federleisten
arbeiten, sondern mit punktförmig abstützenden Elastikelementen, die auch gepolstert
und bespannt sein können, wobei jedoch auch für diese Art von Liegeflächen kennzeichnend
ist, dass sie aus mindestens einem Mittelteil und einem schwenkbar damit verbundenen
Kopfteil bestehen.
[0004] In anderen Ausführungsformen sieht die Erfindung vor, dass die Liegefläche aus insgesamt
drei Teilen besteht, nämlich einem Mittelteil und einem schwenkbar daran angeordneten
Kopfteil und einem Fußteil, welches ebenfalls am Mittelteil schwenkbar befestigt ist.
[0005] Darüber hinaus sieht die Erfindung auch Liegeflächen vor, bei denen das Kopfteil
in zwei zueinander abwinkelbare und schwenkbar zueinander gelagerte Kopfteilbereiche
unterteilt ist. Die beiden Kopfteilbereiche sind demnach mittels eines geeigneten
Hubantriebes gegeneinander verschwenkbar ausgebildet.
[0006] Bei derartigen Liegeflächen, bei denen mindestens an einem Mittelteil ein Kopfteil
schwenkbar befestigt ist, gibt es das Problem der Schwenkwinkelbegrenzung. Das Kopfteil
soll in einer abgesenkten Stellung bezüglich des Mittelteils eine durchgehende fluchtende
Ebene bilden, und es soll auf jeden Fall vermieden werden, dass die Ebene des Mittelteils
unter diese Ebene herunter geschwenkt wird.
[0007] Die
DE 100 18 567 C2 zeigt einen Lattenrost, wobei jeweils das Fuß- und das Kopfteil über jeweils ein
Gelenkteil mit dem Mittelteil verbunden sind. Das Gelenkteil weist zwei Gelenkglieder
auf, wobei das erste Gelenkglied eine Gelenkverbindung zu dem Kopf-bzw. Fußteil ermöglicht
und das zweite Gelenkglied eine Gelenkverbindung zum Mittelteil. Das Gelenkteil weist
zudem eine zu den jeweiligen Gelenkachsen senkrechte Deckplatte mit schrägen Anschlagflächen
auf, welche sich je nach Lage der einzelnen Teile an korrespondierende Gegenanschlagflächen
an dem Mittelteil oder an dem Kopf-bzw. Fußteil anlegen. Die Anschlagflächen dienen
zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Holmteile relativ zum Gelenkteil.
[0008] Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass das Gelenkteil über zwei Gelenkachsen
verfügt und neben den Anschlagflächen des Gelenkteils noch weitere Fixierungselemente,
wie z.B. Bolzen benötigt werden, um die einzelnen Teile in einem bestimmten Schwenkwinkel
zu arretieren.
[0009] Bei elektromotorisch angetriebenen Schwenkantrieben für Liegeflächen besteht das
weitere Problem, dass bei mehrfach abgewinkelten Teilbereichen der Liegefläche der
Hubantrieb in eine Stellung kommen kann, wo eine Selbsthemmung stattfindet. Eine solche
Selbsthemmung beim Betrieb der Hubantriebe soll auf jeden Fall verhindert werden.
[0010] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Liegefläche der eingangs genannten
Art so auszubilden, dass durch ein Arretierelement eine Schwenkwinkelbegrenzung für
die schwenkbar mit dem Mittelteil verbundenen Liegeflächebereichen vorgesehen werden
kann.
[0011] Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des
Anspruches 1 gekennzeichnet.
[0012] Bei der erfindungsgemäßen Liegefläche wird das Arretierelement zur Schwenkwinkelbegrenzung
zwischen den beiden abwinkelbaren Kopfteilbereichen verwendet.
[0013] Es ist vorteilhaft, ein solches Arretierelement bei einer solchen Liegefläche einzusetzen
und die Schwenkwinkelbegrenzung zwischen den beiden voneinander abwinkelbaren Kopfteilbereichen
im Bereich der Schwenkachse vorzusehen.
[0014] Bei solchen getrennt voneinander abwinkelbaren Kopfteilbereichen besteht nämlich
das Problem, dass der obere Kopfteilbereich beim Schwenkantrieb mittels einer Hubstange
unbeabsichtigt nach unten umschlägt und der Hubantrieb dann nicht mehr in der Lage
ist, diesen Kopfteilbereich wieder aufzurichten und in einer Ebene mit dem anderen
Kopfteilbereich zu bringen, der nächst dem Mittelteil angeordnet ist. Der Schwenkantrieb
kann hydraulisch, pneumatisch oder elektromotorisch arbeiten. Insbesondere können
auch Gasdruckfedern als Schwenkantrieb verwendet werden.
[0015] Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, dass in diesem Bereich die Schwenkwinkelbegrenzung
mit dem Arretierelement angeordnet wird. Eine nicht erwünschte Selbsthemmung bei einem
solchen Hubantrieb mit zueinander abwinkelbaren Kopfteilbereichen besteht in der Regel
aus einer Hubstange, die etwa parallel zur Längsachse der beiden schwenkbar miteinander
verbundenen Längsholme verläuft, wenn sich diese in einer durchgehenden, gestreckten
Lage befinden.
[0016] Aufgrund von mechanischen Ungenauigkeiten oder Spiel in den Lagerelementen kann es
jedoch vorkommen, dass der obere Kopfteilbereich unter die Ebene des daran anschließenden
anderen Kopfteilbereiches umschlägt und zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Arretierelement
vorgesehen, welches in den Schwenkbereich der beiden verbundenen Kopfteilbereiche
so eingesteckt wird, dass ein unerwünschtes Umschlagen des oberen Kopfteilbereiches
nach unten vermieden wird.
[0017] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander, wie es in den Ansprüchen definiert ist. Alle in den
Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik
neu sind.
[0018] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
[0019] Es zeigen:
- Figur 1:
- schematisiert eine Liegefläche mit einem davon abgewinkelten Kopfteil und zwei unterschiedlich
abgewinkelten Kopfteilbereichen
- Figur 2:
- die Darstellung nach Figur 1 mit gestrecktem Kopfteil
- Figur 3:
- schematisiert eine Ausführung in explosionsartiger Darstellung für die Montage des
Arretierelementes zwischen zwei Längsholmen
- Figur 4:
- das Arretierelement nach Figur 3 in montiertem Zustand in einem ersten Schwenkwinkel
- Figur 5:
- das Arretierelement nach Figur 4 bei gestreckter Lage der beiden Längsholme
- Figur 6:
- eine vergrößerte Darstellung der Figur 3 mit Darstellung weiterer Einzelheiten
[0020] In Figur 1 und Figur 2 ist allgemein ein Bettrahmen 1 dargestellt, auf dem eine Liegefläche
3 in der Art eines Lattenrostes aufgelegt ist. Der Bettrahmen 1 ist mit Stützfüßen
2 gegenüber einer Aufstellebene abgestützt.
[0021] Die Liegefläche 3 ist als Lattenrost ausgebildet, wobei der Lattenrost aus einer
Vielzahl von parallel nebeneinander liegenden Lamellen besteht, die in zugeordneten
Stützkörpern 37 aufgenommen sind, die ihrerseits federnd gegenüber den Längsholmen
21, 22 gelagert sind.
[0022] Der Lattenrost 4 besteht in einer bevorzugten Ausgestaltung aus einem Mittelteil
5, an dem ein Kopfteil 7 über eine erste Schwenkachse 9 ansetzt, welches aus zwei
zueinander abwinkelbaren Kopfteilbereichen 7a, 7b besteht.
[0023] Die abwinkelbaren Kopfteilbereiche 7a, 7b sind durch eine horizontale Schwenkachse
8 schwenkbar miteinander verbunden.
[0024] An der gegenüberliegenden Seite des Mittelteils 5 setzt ein Fußteil 6 über eine weitere
horizontale Schwenkachse 10 an.
[0025] Die Erfindung ist nicht auf ein in sich abgewinkeltes Kopfteil 7 mit den zwei zueinander
schwenkbar ausgebildeten Kopfteilbereichen 7a, 7b beschränkt. Es kann auch ein einziges,
durchgehendes Kopfteil 7 verwendet werden.
[0026] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Lattenrost 4 über mehrere Hubantriebe schwenkbar
ausgebildet.
[0027] Über einen Hubantrieb 13 kann die Schwenklage des Fußteils 6 eingestellt und festgestellt
werden. Über den Hubantrieb 12 kann die Schwenklage des unteren Kopfteilbereiches
7b eingestellt werden, und durch den Hubantrieb 14 kann die Schwenklage des oberen
Kopfteilbereichs 7a im Vergleich zu dem unteren Kopfteilbereich 7b einstellbar gestaltet
sein.
[0028] Zu diesem Zweck wirkt die Hubstange 15 des Hubantriebes 12 auf ein erstes Drehlager,
welches an der Unterseite des Kopfteils 7b angeordnet ist. Die Hubstange 16 des zweiten
Hubantriebes 14 wirkt über eine Drehachse 17 auf einen Halter 18, der an der Unterseite
des Kopfteilbereiches 7a befestigt ist.
[0029] Erfindungsgemäß ist in einer bevorzugten Ausgestaltung ein Arretierelement 20 im
Schwenkbereich zwischen den beiden Kopfteilbereichen 7a, 7b angeordnet, um gemäß Figur
2 zu vermeiden, dass der obere Kopfteilbereich 7a in Pfeilrichtung 19 nach unten fällt
und hierbei die Hubstange 16 des Hubantriebes 14 in eine Selbsthemmung kommt, so dass
die unbeabsichtigte Schwenklage des Kopfteilbereiches 7a in Pfeilrichtung 19 nicht
mehr ohne fremde Krafteinwirkung aufzuheben ist. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung
vor, dass ein Arretierelement 20 im Schwenkbereich zwischen den beiden schwenkbar
miteinander verbundenen Kopfteilbereichen 7a, 7b angeordnet ist, welche die gestreckte
Stellung der Längsholme in Richtung nach unten begrenzt..
[0030] Hierauf ist die Erfindung nicht beschränkt. In einer anderen Ausgestaltung kann es
vorgesehen sein, dass das Arretierelement 20 im Bereich der Schwenkachse 9 und/oder
im Bereich der Schwenkachse 10 angeordnet ist.
[0031] Die Erfindung betrifft somit die Anordnung eines Arretierelementes 20 im Bereich
der jeweiligen Schwenkachsen 8, 9, 10.
[0032] Das Arretierelement 20 wird jeweils links und rechts der Längsholme im Bereich der
jeweiligen Schwenkachse 8-10 angebracht. Es ist somit immer paarweise im Bereich einer
Schwenkachse vorhanden.
[0033] Anstatt der paarweisen Anordnung kann es in einer anderen Anordnung vorgesehen sein,
das Arretierelement 20 nur an einer Seite anzubringen. Wenn in der folgenden Beschreibung
eine paarweise Anordnung beschrieben ist, so ist dies nicht einschränkend zu verstehen.
[0034] Die Figur 3 zeigt als Ausführungsbeispiel die Verwendung des Arretierelementes 20
im Bereich der Schwenkachse 8. Wie vorhin angegeben, kann jedoch auch die Schwenkachse
9 oder die Schwenkachse 10 mit einem derartigen Arretierelement 20 ausgerüstet sein,
wobei jedes Arretierelement 20 paarweise vorhanden ist.
[0035] Im Ausführungsbeispiel ist dargestellt, dass der dem Kopfteilbereich 7b zugeordnete
Längsholm 21 an seinem einen Ende ein Halteteil 23 aufweist, in welches das Arretierelement
20 formschlüssig eingesteckt werden kann.
[0036] Das Arretierelement 20 liegt dann gemäß der Figur 4 vor dem Halteteil 23 und bildet
somit Anschlagflächen für die Schwenkwinkelbegrenzung des schwenkbar daran anschließenden
Längsholm 22.
[0037] Die Figur 6 zeigt weitere Einzelheiten der Steckbefestigung des Arretierelementes
20.
[0038] Das Halteteil 23, welches an dem einen Ende des Längsholmes 21 angeordnet ist, besteht
im Wesentlichen aus einem mehrfach verrippten Kunststoffteil, wobei ausgehend von
einer zentrischen Durchgangsbohrung 27 eine Anzahl von Rippen 25 vorhanden sind, die
zu den Wänden des Halteteils 23 gehen und ein werkstoffeinstückiges Kunststoffteil
bilden.
[0039] Es ist eine Rippe 25 vorhanden, die zwischen sich zwei voneinander getrennte Aufnahmeräume
24, 26 im Halteteil 23 definiert.
[0040] Das Arretierelement 20 ist als Kunststoffteil ausgebildet und bildet einen Dreieckskörper
29, an dessen Innenseiten zwei durch einen Schlitz 23 voneinander getrennte Steckkörper
34, 35 angeformt sind. Jeder Steckkörper 34, 35 ist in seiner Formgebung so gestaltet,
dass er formschlüssig in den zugeordnete Aufnahmeraum 24, 26 im Halteteil 23 eingesteckt
werden kann.
[0041] Somit liegt der Dreieckskörper 29 mit einer hinteren Anschlagfläche 30 an einer zugeordneten
inneren Anschlagfläche 36 im Halteteil 23 an und bildet eine nach vorne gerichtete,
hierzu abgewinkelte Anschlagfläche 31, die an die zugeordnete Anschlagfläche 32 des
Längsholms 22 zur Anlage bringbar ist.
[0042] Im zusammengebauten Zustand ergibt sich somit die Situation nach den Figuren 4 und
5, wo erkennbar ist, dass die beiden Längsholme 21, 22 im gestreckten Zustand, wenn
diese eine durchgehende Liegefläche in einer Ebene ergeben, zueinander anschlagbegrenzt
sind.
[0043] Das Arretierelement verhindert ein Umschlagen des Längsholms 22 in Pfeilrichtung
19 gemäß Figur 5 unter die Ebene des Längsholmes 21.
[0044] Selbstverständlich kann der Winkel der Anschlagfläche 31 zu der Anschlagfläche 30
im Dreieckskörper 29 auch anders ausgebildet sein, um zu gewährleisten, dass der Längsholm
22 in Bezug zu den in einer horizontalen Ebene liegenden Längsholm 21 eine gewisse
Winkelstellung einnimmt und beibehält.
Zeichnunaslegende
[0045]
- 1
- Bettrahmen
- 2
- Stützfuß
- 3
- Liegefläche
- 4
- Lattenrost
- 5
- Mittelteil
- 6
- Fußteil
- 7
- Kopfteil 7a, 7b
- 8
- Schwenkachse
- 9
- Schwenkachse
- 10
- Schwenkachse
- 11
- Lamelle
- 12
- Hubantrieb (Mitte)
- 13
- Hubantrieb (Fußteil)
- 14
- Hubantrieb (Kopfteil)
- 15
- Hubstange
- 16
- Hubstange
- 17
- Drehachse
- 18
- Halter
- 19
- Pfeilrichtung
- 20
- Arretierelement
- 21
- Längsholm
- 22
- Längsholm
- 23
- Halteteil
- 24
- Aufnahmeraum
- 25
- Rippe
- 26
- Aufnahmeraum
- 27
- Durchgangsbohrung
- 28
- Durchgangsbohrung
- 29
- Dreieckskörper
- 30
- Anschlagfläche (von 20)
- 31
- Anschlagfläche (von 20)
- 32
- Anschlagfläche (von 22)
- 33
- Schlitz
- 34
- Steckkörper
- 35
- Steckkörper
- 36
- Anschlagfläche (von 21)
- 37
- Stützkörper
1. Liegefläche (3) für einen Bettrahmen (1) wobei ein oder mehrere elektromotorische
oder hydraulische oder pneumatische oder durch Gasdruckfeder gebildete Hubantriebe
(12-14) zum Schwenkantrieb von Kopf- und/oder Fußteil (6, 7) vorgesehen sind, wobei
das Kopfteil (7) aus zwei zueinander schwenkbaren und abwinkelbaren Kopfteilbereichen
(7a, 7b) besteht, deren gegenseitige Abwinklung durch den Hubantrieb (16) einstellbar
ist, wobei zur Schwenkwinkelbegrenzung zwischen den beiden Kopfteilbereichen (7a,
7b) im Bereich der Schwenkachse (8) mindestens ein Arretierelement (20) angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (20) als Dreieckskörper (29) ausgebildet ist, und die Anschlagflächen
(30, 31) im Winkel zueinander angeordnet und zum Anschlag an die zugeordneten Anschlagflächen
(32, 36) der zueinander abwinkelbaren Längsholme (21, 22) geeignet sind.
2. Liegefläche (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hubstange (16) des Hubantriebs (12-14) für den Schwenkantrieb der beiden zueinander
abwinkelbaren Kopfteilbereiche (7a, 7b) etwa parallel zur Längsachse der beiden schwenkbar
miteinander verbundenen Längsholme (21, 22) der Liegefläche verläuft, wenn diese sich
in einer durchgehenden, gestreckten Lage befinden und dass diese gestreckte Lage durch
das Arretierelement (20) begrenzt ist.
3. Liegefläche (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubstange (16) mit ihrem freien Ende an einem Halter (18) über eine Schwenkachse
(17) angreift, wobei der Halter (18) mit dem einen Kopfteilbereich (7a) verbunden
ist, und dass die Hubstange (16) mit ihrem anderen Ende in einem Hubantrieb (14) aufgenommen
ist, der am anderen Kopfteilbereich (7b) befestigt ist.
4. Liegefläche (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (20) formschlüssig mit einem Halteteil (23) verbindbar ist, das
an einem Längsholm (21) befestigt ist.
5. Liegefläche (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Arretierelement (20) Steckkörper (34, 35) angeordnet sind, die in zugeordnete
Aufnahmeräume (24, 26) eines Halteteils (23) am Längsholm (21) einsteckbar und dort
formschlüssig aufgenommen und gegen Herausfallen gesichert sind.
6. Liegefläche (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkörper (34, 35) am Dreieckskörper (29) des Arretierelements (20) angeformt
sind.
7. Liegefläche (3) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkörper (34, 35) durch einen Schlitz (33) voneinander getrennt sind und dass
der Schlitz (33) im gesteckten Zustand des Arretierelements (20) über eine Rippe (25)
im Aufnahmeraum (24, 26) des Halteteils (23) greift.
8. Liegefläche (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (20) eine Überschlagssicherung zwischen den zueinander abwinkelbaren
Kopfteilbereichen (7a, 7b) bildet.
1. Lying surface (3) for a bed frame (1) wherein one or more electric-motor or hydraulic
or pneumatic or gas-strut lifting drives (12-14) are provided for swivel driving of
head and/or foot part (6, 7), wherein the head part (7) consists of two head part
regions (7a, 7b) which can be swivelled and folded at an angle in relation to one
another and the relative folding of which is adjustable by the lifting drive (16),
wherein at least one locking element (20) is arranged in the region of the swivel
axis (8) for limiting the swivel angle between the two head part regions (7a, 7b),
characterised in that the locking element (20) is embodied in the form of a triangular body (29) and the
stop faces (30, 31) are arranged at an angle to one another and capable of bearing
against the associated stop faces (32, 36) of the longitudinal members (21, 22) which
can be folded at an angle in relation to one another.
2. Lying surface (3) according to claim 1, characterised in that a lifting bar (16) of the lifting drive (12-14) for swivel driving of the two head
part regions (7a, 7b) which can be folded at an angle in relation to one another runs
substantially parallel to the longitudinal axis of the two longitudinal members (21,
22) of the lying surface which are connected with one another so that they can swivel
when the longitudinal members are in a continuous extended position, and in that this extended position is limited by the locking element (20).
3. Lying surface (3) according to claim 2, characterised in that at its free end the lifting bar (16) acts on a bracket (18) through a swivel axis
(17), wherein the bracket (18) is connected with one head part region (7a), and in that at its other end the lifting bar (16) is accommodated in a lifting drive (14) which
is fastened to the other head part region (7b).
4. Lying surface (3) according to one of claims 1 to 3, characterised in that the locking element (20) can be connected in a form-locking manner with a holding
part (23) which is fastened to a longitudinal member (21).
5. Lying surface (3) according to one of claims 1 to 4, characterised in that arranged on the locking element (20) there are insertable members (34, 35) which
can be inserted into associated receiving spaces (24, 26) of a holding part (23) on
the longitudinal member (21) and are received in form-locking manner there and secured
against falling out.
6. Lying surface (3) according to claim 5, characterised in that the insertable members (34, 35) are formed on the triangular body (29) of the locking
element (20).
7. Lying surface (3) according to one of claims 5 or 6, characterised in that the insertable members (34, 35) are separated from one another by a slot (33) and
in that the slot (33) engages over a rib (25) in the receiving space (24, 26) of the holding
part (23) when the locking element (20) is inserted.
8. Lying surface (3) according to one of claims 1 to 7, characterised in that the locking element (20) forms a protection against toppling over between the head
part regions (7a, 7b) which can be folded at an angle in relation to one another.
1. Surface de couchage (3) pour un cadre de lit (1), une ou plusieurs commandes de soulèvement
(12-14) à moteur électrique ou hydrauliques ou pneumatiques ou formées par un ressort
à pression de gaz étant prévues pour la commande de pivotement de parties pour la
tête et/ou pour les pieds (6, 7), la partie pour la tête (7) se composant de deux
zones de partie pour la tête (7a, 7b) qui sont aptes à pivoter et à être inclinées
l'une par rapport à l'autre et dont l'inclinaison mutuelle est réglable grâce à la
commande de soulèvement (16), au moins un élément d'arrêt (20) étant disposé dans
la zone de l'axe de pivotement (8) pour limiter l'angle de pivotement entre les deux
zones de partie pour la tête (7a, 7b), caractérisée en ce que l'élément d'arrêt (20) est conçu comme un corps triangulaire (29), et les surfaces
de butée (30, 31) sont disposées suivant un certain angle l'une par rapport à l'autre
et sont aptes à venir en butée contre les surfaces de butée associées (32, 36) des
éléments longitudinaux (21, 22) aptes à être inclinés l'un par rapport à l'autre.
2. Surface de couchage (3) selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'une tringle (16) de la commande de soulèvement (12-14) pour la commande de pivotement
des deux zones de partie pour la tête (7a, 7b) aptes à être inclinées l'une par rapport
à l'autre est à peu près parallèle à l'axe longitudinal des deux éléments longitudinaux
(21, 22), reliés de manière pivotante l'un à l'autre, de la surface de couchage quand
ces éléments longitudinaux se trouvent dans une position allongée continue, et en ce que cette position allongée est limitée par l'élément d'arrêt (20).
3. Surface de couchage (3) selon la revendication 2, caractérisée en ce que la tringle (16) agit avec son extrémité libre sur une attache (18) par l'intermédiaire
d'un axe de pivotement (17), l'attache (18) étant reliée à une zone de partie pour
la tête (7a), et en ce que la tringle (16) est logée avec son autre extrémité dans une commande de soulèvement
(14) qui est fixée à l'autre zone de partie pour la tête (7b).
4. Surface de couchage (3) selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'élément d'arrêt (20) est apte à être relié par complémentarité de forme à un élément
d'attache (23) qui est fixé à un élément longitudinal (21).
5. Surface de couchage (3) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce qu'il est prévu sur l'élément d'arrêt (20) des corps d'emboîtement (34, 35) qui sont
aptes à être emboîtés dans des logements associés (24, 26) d'un élément d'attache
(23) sur l'élément longitudinal (21), où ils sont logés par complémentarité de forme
et empêchés de tomber.
6. Surface de couchage (3) selon la revendication 5, caractérisée en ce que les corps d'emboîtement (34, 35) sont rapportés sur le corps triangulaire (29) de
l'élément d'arrêt (20).
7. Surface de couchage (3) selon l'une des revendications 5 ou 6, caractérisée en ce que les corps d'emboîtement (34, 35) sont séparés par une fente (33), et en ce que ladite fente (33), dans l'état emboîté de l'élément d'arrêt (20), s'étend jusque
dans le logement (24, 26) par-dessus une nervure (25).
8. Surface de couchage (3) selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que l'élément d'arrêt (20) forme une protection contre le retournement entre les zones
de partie pour la tête (7a, 7b) aptes à être inclinées l'une par rapport à l'autre.