[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tastenstößel für ein Tastenmodul
einer Taste für eine Tastatur, auf ein Tastenmodul einer Taste für eine Tastatur und
auf ein Verfahren zum Herstellen eines Tastenmoduls für eine Taste für eine Tastatur.
[0002] Meist werden Einzelteile eines Tastenmoduls einer Taste einer Tastatur, insbesondere
Teile für eine Führung eines Tastenstößels, aus Kunststoff gefertigt. An einem Endanschlag
schlagen bei einer Betätigung der Taste beispielsweise zwei in der Regel harte Kunststoffflächen
aufeinander. Bei einem Zurückschalten in eine Ausgangsposition schlagen ebenfalls
beispielsweise zwei in der Regel harte Kunststoffflächen aufeinander.
[0003] Die
EP 0 100 936 B1 offenbart einen Tastenschalter mit zumindest einem in einem Sockel feststehenden
Kontaktstück und einem U-förmig gebogenen Kontaktgeber, dessen kontaktseitiges Ende
mittels zumindest einer Tastennocke eines auf einer Rückführfeder abgestützten Tastenstößels
von einer Schaltlage in eine andere Schaltlage federnd verschwenkbar ist.
[0004] Die
DE 34 47 085 A1 offenbart einen Tastenschalter mit einer als Rückstellelement wirkenden elastischen
Membran aus elastischem Gummi, synthetischem Gummi, Kunststoffspritzmasse oder dergleichen
als Betätigungselement für eine Kontaktbrücke.
[0005] Die
US 2004/182688 A1 offenbart einen Druckschalter mit einem ersten und einem zweiten Kontakt sowie einem
elastischen Element zum Verbinden derselben, wobei das elastische Element einen Säulenabschnitt
zum Verbinden der Kontakte, einen Vorsprung und einen hohlen kegelstumpfförmigen Abschnitt
aufweist, der sich von einer Verzweigungsstelle an einem Ende des Säulenabschnitts
erstreckt.
[0006] Die
WO 03/062569 A1 offenbart einen Verschluss für Türen etc., z. B. von Fahrzeugen, mit einer schwenkbar
gelagerten Griffklappe und einem elektrischen Schalter, der einen federbelasteten
Kontaktbetätiger aufweist, wobei eine Rückstellkraft für die Griffklappe durch die
Federbelastung des Kontaktbetätigers erzeugt wird.
[0007] Die
GB 2 233 500 A offenbart einen Druckknopfschalter mit einem zylindrischen Körper und einem Druckknopf,
der mittels eines elastischen Befestigungsglieds an dem zylindrischen Körper befestigt
ist, wobei das elastische Befestigungsglied als ein biegbarer Hakenabschnitt des Druckknopfs
ausgeformt ist.
[0008] Die
GB 2 229 861 A offenbart einen Druckknopfschalter mit einem Gehäuse und einem Bedienknopf, der einen
Gleitabschnitt, einen vorstehenden Endabschnitt und ein Paar von an dem Gleitabschnitt
ausgeformten, biegbaren Hakenabschnitten zum Eingreifen in entsprechende Merkmale
des Gehäuses aufweist.
[0009] Die
WO 2011/004318 A1 offenbart einen Schalter für Fahrzeuge, der einen Korpus und ein Betätigungselement
aufweist, das bei höherer Belastung als zum Schließen eines elektrischen Kontaktes
nötig zumindest teilweise verformbar ist.
[0010] Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung einen verbesserten Tastenstößel
für ein Tastenmodul einer Taste für eine Tastatur, ein verbessertes Tastenmodul einer
Taste für eine Tastatur und ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines Tastenmoduls
für eine Taste für eine Tastatur, gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
[0011] Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Tastenstößel für ein
Tastenmodul einer Taste für eine Tastatur so ausgestaltet sein, dass der Tastenstößel
zwei Materialkomponenten aufweist. Insbesondere kann ein Tastenmodul, insbesondere
MX-Modul, mit einem Tastenstößel aus Kunststoff mit integrierten bzw. integrierbaren
Gummielementen bereitgestellt werden. Der Tastenstößel kann beispielsweise eine harte
Materialkomponente bzw. Teilabschnitte aus einem harten Material und eine weiche Materialkomponente
bzw. Teilabschnitte aus einem weichen Material aufweisen. Die Teilabschnitte aus dem
weichen Material an dem Tastenstößel können hierbei insbesondere bei einer Tastenbetätigung
an beiden Endpunkten bzw. Umkehrpunkten einer Tastenbewegung in Anlage gegen Flächen
aus hartem Material des Tastenmoduls gelangen.
[0012] Vorteilhafterweise kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter
Verwendung eines solchen Tastenstößels insbesondere ein bei Betätigung geräuschreduziertes
bzw. geräuscharmes Tastenmodul bereitgestellt werden. Es kann hierbei eine Geräuschreduzierung
beim Betätigen und beim Zurückschalten der Taste erreicht werden. Hierbei sind günstigerweise
insbesondere lediglich Modifikationen an dem geräuschgedämpften Tastenstößel vorzunehmen,
wobei die restlichen Einzelteile des Tastenmoduls Standardteile sein können. Somit
ist ein Einsatz eines existierenden Modells eines Tastenmoduls mit geringfügigen Modifikationen
möglich. Es kann durch lediglich geringe Änderungen an Einzelteilen des Tastenmoduls
bzw. lediglich geringe Änderungen bei einer Modulherstellung eine Geräuschreduzierung
erreicht werden. Somit kann eine standardmäßige Modulmontage, insbesondere eine Standard-MX-Modulmontage,
beispielsweise eine Leiterplattenmontage oder Rahmenmontage erfolgen. Ferner ist auch
bei Fertigungseinrichtungen bzw. insbesondere MX-Fertigungsautomaten gegebenenfalls
lediglich eine geringfügige Änderung an einer Tastenstößelzuführung vorzunehmen, um
das geräuschgedämpfte Tastenmodul zu fertigen. Weitere Standardeigenschaften des Tastenmoduls,
beispielsweise eines MX-Moduls, bleiben vorteilhafterweise unverändert.
[0013] Ein besonders vorteilhafter Tastenstößel für ein Tastenmodul einer Taste für eine
Tastatur weist einen Kopplungsabschnitt zum Ankoppeln eines Tastenknopfs und einen
Führungsabschnitt zum Führen des Tastenstößels in einem Aufnahmeabschnitt des Tastenmoduls
bei einer Betätigung des Tastenstößels zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung
auf und ist gekennzeichnet durch zumindest ein elastisch verformbares Endanschlagelement,
das an dem Führungsabschnitt angeordnet ist und ausgebildet ist, um bei der Betätigung
des Tastenstößels in der Betätigungsstellung gegen zumindest einen Endanschlagabschnitt
des Tastenmoduls anzuliegen, und zumindest ein elastisch verformbares Rückschlagelement,
das an dem Führungsabschnitt angeordnet ist und ausgebildet ist, um auf die Betätigung
des Tastenstößels hin in der Ruhestellung gegen zumindest einen Rückschlagschlagabschnitt
des Tastenmoduls anzuliegen.
[0014] Eine Tastatur kann zumindest eine Taste aufweisen, wobei ein Tastenmodul pro Taste
vorgesehen ist. Eine Taste kann das Tastenmodul aufweisen oder durch das Tastenmodul
gebildet sein. Bei dem Tastenmodul kann es sich beispielsweise um ein sogenanntes
MX-Modul oder dergleichen handeln. Durch Verwendung bzw. Einbau des vorstehend genannten
Tastenmoduls in einer Tastatur kann eine Geräuschreduzierung bei Betätigung der Taste
realisiert werden. Der Tastenknopf kann einen für eine Bedienperson sichtbaren und
durch Niederdrücken bedienbaren Teil des Tastenmoduls repräsentieren. Der Kopplungsabschnitt
des Tastenstößels ist mit dem Tastenknopf mechanisch koppelbar. In einem zusammengefügten
Zustand des Tastenmoduls kann der Führungsabschnitt des Tastenstößels zumindest teilweise
in dem Aufnahmeabschnitt des Tastenmoduls entlang einer Betätigungsachse bzw. Längserstreckungsachse
des Tastenstößels bewegbar aufgenommen sein. Die Ruhestellung des Tastenstößels bzw.
des Tastenmoduls oder der Taste kann einem nicht niedergedrückten Zustand der Taste
entsprechen. Die Betätigungsstellung des Tastenstößels bzw. des Tastenmoduls oder
der Taste kann einem niedergedrückten Zustand der Taste entsprechen.
[0015] Gemäß einer Ausführungsform kann ein Material des zumindest einen Endanschlagelements
eine geringere Härte aufweisen als ein Material des Führungsabschnitts. Auch kann
ein Material des zumindest einen Rückschlagelements eine geringere Härte aufweisen
als das Material des Führungsabschnitts. Ferner können das Material des zumindest
einen Endanschlagelements und das Material des zumindest einen Rückschlagelements
eine geringere Härte aufweisen als ein Material des Aufnahmeabschnitts des Tastenmoduls,
insbesondere des Endanschlagabschnitts sowie des Rückschlagschlagabschnitts des Tastenmoduls.
Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass bei einem Auftreffen eines solchen
Endanschlagelements sowie eines solchen Rückschlagelements auf den Führungsabschnitt
eine Geräuschentwicklung reduziert werden kann.
[0016] Insbesondere kann das zumindest eine Endanschlagelement eine Gummilippe aufweisen.
Ebenso kann das zumindest eine Rückschlagelement eine weitere Gummilippe aufweisen.
Das zumindest eine Endanschlagelement und das zumindest eine Rückschlagelement können
aus Gummi oder einem elastisch verformbaren Kunststoff ausgeformt sein. Eine solche
Ausführungsform bietet den Vorteil, dass mittels eines solchen Endanschlagelements
und eines solchen Rückschlagelements eine Schalldämpfung verbessert und ein Verschleiß
der Elemente verringert werden kann.
[0017] Auch kann das zumindest eine Endanschlagelement in einem von dem Kopplungsabschnitt
abgewandten, ersten Endbereich des Führungsabschnitts angeordnet sein. Zudem kann
das zumindest eine Rückschlagelement in einem dem Kopplungsabschnitt zugewandten,
zweiten Endbereich des Führungsabschnitts angeordnet sein. Hierbei kann das zumindest
eine Endanschlagelement bei einem Niederdrücken der Taste in Kontakt mit dem Endanschlagabschnitt
des Tastenmoduls gelangen, um einen Endanschlag einer Tastenbetätigung zu bewirken.
Ferner kann das zumindest ein Rückschlagelement bei einem Loslassen der Taste in Kontakt
mit dem Rückschlagabschnitt des Tastenmoduls gelangen, um einen Ruhestellungsanschlag
der Tastenbetätigung zu bewirken. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil,
dass gut definierte, geräuschreduzierte bzw. geräuscharme Tastenanschläge realisiert
werden können.
[0018] Ferner kann ein Betätigungsweg des Tastenstößels zwischen der Ruhestellung und der
Betätigungsstellung von einer Dickenabmessung des zumindest einen Endanschlagelements
entlang einer Betätigungsachse des Tastenstößels und von einer Dickenabmessung des
zumindest einen Rückschlagelements entlang einer Betätigungsachse des Tastenstößels
abhängig sein. Umkehrpunkte bzw. Endpunkte einer Bewegung des Tastenstößels in dem
Aufnahmeabschnitt des Tastenmoduls bei einer Betätigung der Taste können von der Dickenabmessung
des zumindest einen Endanschlagelements und der Dickenabmessung des zumindest einen
Rückschlagelements abhängig sein. Beispielsweise kann eine Vergrößerung zumindest
einer der Dickenabmessungen eine Verkürzung des Betätigungsweges bewirken und kann
alternativ eine Verringerung zumindest einer der Dickenabmessungen eine Verlängerung
des Betätigungsweges bewirken. Der Betätigungsweg zwischen einer Position eines mechanischen
Kontaktes zwischen dem Endanschlagelement und dem Endanschlagabschnitt und einer Position
eines mechanischen Kontaktes zwischen dem Rückschlagelement und dem Rückschlagabschnitt
ist von den Dickenabmessungen abhängig. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil,
dass der Betätigungsweg und gegebenenfalls ein Schaltpunkt eines Tastenmoduls über
eine Ausführung der Dickenabmessungen der Elemente bzw. Weichkomponenten variabel
ausführbar ist. Der Betätigungsweg und gegebenenfalls der Schaltpunkt können je nach
beabsichtigter Anwendung über eine Auswahl von Elementen mit geeigneten Dickenabmessungen
beeinflusst werden. Hierbei können vorteilhafterweise an dem Führungsabschnitt des
Tastenstößels angeordnete Einsetzabschnitte für eine Anbringung des zumindest einen
Endanschlagelements sowie des zumindest einen Rückschlagelements mit einem Spiel bzw.
einer Toleranz zur Aufnahme unterschiedlicher Dickenabmessungen ausgeformt sein.
[0019] Zudem kann eine Mehrzahl von elastisch verformbaren Kippanschlagelementen vorgesehen
sein, die an dem Führungsabschnitt angeordnet sind und ausgebildet sind, um bei einer
den Tastenstößel bezüglich des Tastenmoduls verkippenden Betätigung des Tastenstößels
in der Betätigungsstellung gegen den Aufnahmeabschnitt des Tastenmoduls anzuliegen.
Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass ein Verkippen des Führungsstößels
bezüglich der Betätigungsachse in der Betätigungsstellung korrigiert werden kann.
[0020] Dabei können die Mehrzahl von Kippanschlagelementen benachbart zu dem zumindest einen
Endanschlagelement angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ können die Mehrzahl
von Kippanschlagelementen einstückig mit dem zumindest einen Endanschlagelement ausgeformt
sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine Bestückung des Tastenstößels
mit dem zumindest einen Endanschlagelement und der Mehrzahl von Kippanschlagelementen
vereinfacht werden kann, insbesondere wenn Endanschlagelement und Kippanschlagelemente
in einem Bauteil kombiniert sind.
[0021] Gemäß einer Ausführungsform können zwei Rückschlagelemente, zwei Endanschlagelemente
und zwei Paar Kippanschlagelemente vorgesehen sein. Hierbei kann ein erstes der Endanschlagelemente
zwischen einem ersten Paar Kippanschlagelemente angeordnet sein. Auch kann ein zweites
der Endanschlagelemente zwischen einem zweiten Paar Kippanschlagelemente angeordnet
sein. Insbesondere können das erste der Endanschlagelemente und das erste Paar Kippanschlagelemente
als ein erstes einstückiges Bauteil ausgeformt sein und können das zweite der Endanschlagelemente
und das zweite Paar Kippanschlagelemente als ein zweites einstückiges Bauteil ausgeformt
sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass sowohl eine Geräuschdämpfung
als auch ein Kippschutz für ein Tastenmodul mittels eines solchen Tastenstößels erreicht
werden können.
[0022] Ein besonders vorteilhaftes Tastenmodul einer Taste für eine Tastatur weist einen
Tastenknopf und einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines Tastenstößels auf, dadurch
gekennzeichnet, dass das Tastenmodul eine Version des vorstehend genannten Tastenstößels
aufweist, wobei der Führungsabschnitt des Tastenstößels in dem Aufnahmeabschnitt des
Tastenmoduls aufgenommen ist.
[0023] In Verbindung mit dem Tastenmodul kann eine Version oder Variante des vorstehend
beschriebenen Tastenstößels vorteilhaft eingesetzt bzw. verwendet werden, um eine
Geräuschreduzierung bei dem Tastenmodul zu bewirken.
[0024] Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Herstellen eines Tastenmoduls einer Taste
für eine Tastatur weist folgende Schritte auf:
Bereitstellen eines Tastenmoduls, das einen Tastenknopf und einen Aufnahmeabschnitt
zum Aufnehmen eines Tastenstößels aufweist, und einen wie vorbeschriebenen Tastenstößel;
und
Anordnen des Führungsabschnitts des Tastenstößels in dem Aufnahmeabschnitt des Tastenmoduls,
sodass das zumindest eine Endanschlagelement des Tastenstößels zwischen dem Führungsabschnitt
des Tastenstößels und dem zumindest einen Endanschlagabschnitt des Tastenmoduls angeordnet
ist und das zumindest eine Rückschlagelement des Tastenstößels zwischen dem Führungsabschnitt
des Tastenstößels und dem zumindest einen Rückschlagschlagabschnitt des Tastenmoduls
angeordnet ist.
[0025] Das Verfahren führt in Verbindung mit einem wie vorbeschriebenen Tastenstößel bzw.
Tastenmodul zu einem wie vorbeschriebenen Tastenmodul mit vorteilhafter Geräuschreduzierung.
[0026] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Tastenmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2
- einen Tastenstößel gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- Figuren 3A bis 3C
- ein Tastenmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem betätigten Zustand;
- Figuren 4A bis 4C
- ein Tastenmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem unbetätigten Zustand; und
- Fig. 5
- ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel.
[0027] In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden
Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte
Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
[0028] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tastenmoduls 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Das Tastenmodul 100 weist einen Modulsockel 110, einen Moduldeckel 120, einen Aufnahmeabschnitt
130 und einen Tastenstößel 140 mit einem Kopplungsabschnitt 150 und einem Führungsabschnitt
160 auf. Das Tastenmodul 100 ist beispielsweise Teil einer Taste für eine Tastatur.
Bei dem Tastenstößel 140 handelt es sich beispielsweise um den in Fig. 2 gezeigten
Tastenstößel.
[0029] Der Modulsockel 110 und der Moduldeckel 120 sind miteinander gekoppelt. Dabei bilden
der Modulsockel 110 und der Moduldeckel 120 einen Grundkörper des Tastenmoduls 100
aus. Der Aufnahmeabschnitt 130 des Tastenmoduls 100 ist als ein Schacht ausgeformt,
der sich von dem Moduldeckel 120 aus durch einen Teilabschnitt des Grundkörpers des
Tastenmoduls 100 erstreckt.
[0030] Der Tastenstößel 140 ist teilweise in dem Aufnahmeabschnitt 130 aufgenommen. Dabei
ist der Kopplungsabschnitt 150 bis Tastenstößels 140 außerhalb des Grundkörpers des
Tastenmoduls 100 angeordnet. Der Koppelungsabschnitt 150 ist ausgebildet, um ein Ankoppeln
eines Tastenknopfes zu ermöglichen. Der Führungsabschnitt 160 des Tastenstößels 140
ist hierbei zumindest teilweise in dem Aufnahmeabschnitt 130 des Tastenmoduls 100
aufgenommen.
[0031] Bei einer Betätigung ist der Tastenstößel 140 relativ zu dem durch den Modulsockel
110 und den Moduldeckel 120 ausgebildeten Grundkörper des Tastenmoduls 100 bewegbar.
Auch wenn es in Fig. 1 nicht explizit erkennbar ist, erstreckt sich eine Betätigungsachse
des Tastenstößels 140, entlang derer der Tastenstößel 140 bei der Betätigung bewegbar
ist, entlang einer Längserstreckungsachse des Aufnahmeabschnitts 130 des Tastenmoduls
100.
[0032] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tastenstößels 140 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Bei dem Tastenstößel 140 handelt es sich beispielsweise um den Tastenstößel des Tastenmoduls
aus Fig. 1. Der Tastenstößel 140 weist einen Kopplungsabschnitt 150, einen Führungsabschnitt
160, beispielhaft zwei Endanschlagelemente 270, von denen darstellungsbedingt lediglich
eines gezeigt ist, beispielhaft zwei Rückschlagelemente 280, von denen darstellungsbedingt
lediglich eines gezeigt ist, und beispielhaft vier Kippanschlagelemente 290 auf, von
denen darstellungsbedingt lediglich drei gezeigt sind.
[0033] Mit Ausnahme der Endanschlagelemente 270, der Rückschlagelemente 280 und der Kippanschlagelemente
290 ist der Tastenstößel 140 beispielhaft aus einem harten Kunststoffmaterial gefertigt.
Die Endanschlagelemente 270, die Rückschlagelemente 280 und die Kippanschlagelemente
290 sind beispielhaft aus Gummi oder dergleichen ausgeformt und ferner bevorzugt als
ein einziges einstückiges Bauteil oder alternativ aus zwei einstückigen Bauteilen.
[0034] Der Tastenstößel 140 weist eine rechteckige Grundfläche auf, von der aus sich der
Kopplungsabschnitt 150 sich in eine erste Richtung erstreckt und sich der Führungsabschnitt
160 in eine bezüglich der ersten Richtung entgegengesetzte, zweite Richtung erstreckt.
Der Kopplungsabschnitt 150 weist einen kreuzförmigen Grundriss auf und ist von der
Grundfläche aus in die erste Richtung extrudiert. Der Führungsabschnitt 160 weist
einen kastenförmig in die zweite Richtung extrudierten Außenabschnitt mit vier Seitenwänden
und einen zylindrisch in die zweite Richtung extrudierten, zumindest teilweise von
dem Außenabschnitt umgebenen Innenabschnitt auf.
[0035] Der Führungsabschnitt 160 weist einen von dem Kopplungsabschnitt 150 und der Grundfläche
abgewandten, ersten Endbereich auf. Auch weist der Führungsabschnitt 160 einen dem
Kopplungsabschnitt 150 zugewandten und bezüglich der Grundfläche benachbarten, zweiten
Endbereich auf. An dem Führungsabschnitt 160 sind die Endanschlagelemente 270, die
Rückschlagelemente 280 und die Kippanschlagelemente 290 angeordnet. Die Endanschlagelemente
270 und die Kippanschlagelemente 290 sind hierbei in dem ersten Endbereich des Führungsabschnitts
160 angeordnet. Die Rückschlagelemente 280 sind in dem zweiten Endbereich des Führungsabschnitts
160 angeordnet.
[0036] Ein erstes der Endanschlagelemente 270 ist zwischen einem ersten Paar der Kippanschlagelemente
290 angeordnet. Dabei sind das erste der Endanschlagelemente 270 und das erste Paar
der Kippanschlagelemente 290 beispielhaft als ein erstes einstückiges Bauteil ausgeformt.
Ferner ist ein zweites der Endanschlagelemente 270 zwischen einem zweiten Paar der
Kippanschlagelemente 290 angeordnet. Dabei sind das zweite der Endanschlagelemente
270 und das zweite Paar der Kippanschlagelemente 290 beispielhaft als ein zweites
einstückiges Bauteil ausgeformt. Alternativ dazu können die ersten und zweiten Endanschlagelemente
270 mit den Rückschlagelementen 280 und den ersten und zweiten Kippanschlagelementen
290 als ein einziges einstückiges Bauteil ausgeformt sein.
[0037] Das erste der Endanschlagelemente 270 und das erste Paar der Kippanschlagelemente
290 sowie ein erstes der Rückschlagelemente 280 sind an einer ersten Seitenwand des
Außenabschnitts in dem ersten Endbereich des Führungsabschnitts 160 angeordnet. Das
zweite der Endanschlagelemente 270 und das zweite Paar der Kippanschlagelemente 290
sowie ein zweites der Rückschlagelemente 280 sind an einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden,
zweiten Seitenwand des Außenabschnitts in dem zweiten Endbereich des Führungsabschnitts
160 angeordnet.
[0038] Anders ausgedrückt weist der Tastenstößel 140 bzw. Führungsstößel eine Zweikomponentenverbindung
zwischen einem harten Material und einem weichen Material auf. So sind der Kopplungsabschnitt
150 und der Führungsabschnitt 160 aus einem Kunststoffmaterial ausgeformt. Bei den
Endanschlagelementen 270 handelt es sich um Gummilippen zur Geräuschdämpfung an einem
Endanschlag des Tastenstößels 140 in einem Aufnahmeabschnitt eines Tastenmoduls, beispielsweise
des Tastenmoduls aus Fig. 1, in einer Betätigungsstellung des Tastenstößels 140 bezüglich
des Tastenmoduls. Bei den Rückschlagelementen 280 handelt es sich um Gummilippen zur
Geräuschdämpfung an einem Endanschlag des Tastenstößels 140 in einem Aufnahmeabschnitt
eines Tastenmoduls, beispielsweise des Tastenmoduls aus Fig. 1, bei einem Rückhub
bzw. Zurückschalten in eine Ruhestellung des Tastenstößels 140 bezüglich des Tastenmoduls.
Ferner handelt es sich bei den Kippanschlagelementen 290 um Gummielemente bzw. Aufschlagflächen
zur Vermeidung eines seitlichen Wegkippens des Tastenstößels 140 in dem Tastenmodul.
In Fig.2 ist der Tastenstößel 140 bzw. ein MX-Tastenstößel mit integrierten Weichkomponenten
in Gestalt der Endanschlagelemente 270, Rückschlagelemente 280 und Kippanschlagelemente
290 dargestellt. Diese Weichkomponenten sind so positioniert, dass ein mechanischer
Endanschlag bei einem Betätigen und bei einem Zurückschalten durch die weichen Gummielemente
abgefedert und gedämpft wird. Der Tastenstößel 140 kann insbesondere in Verbindung
mit einem standardmäßigen Tastenmodul bzw. Standardmodulteilen verwendet werden.
[0039] Fig. 3A zeigt eine Schnittdarstellung eines Tastenmoduls 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel
in einem betätigten Zustand. Gezeigt sind das Tastenmodul 100, ein Modulsockel 110,
ein Moduldeckel 120, ein Tastenstößel 140, ein Kopplungsabschnitt 150, beispielhaft
zwei Endanschlagelemente 270, beispielhaft zwei Rückschlagelemente 280, ein Trägerelement
310, ein Tastenknopf 350, beispielhaft zwei Endanschlagabschnitte 370 und beispielhaft
zwei Rückschlagabschnitte 380. Ferner sind eine Schnittlinie B-B und ein Detailausschnitt
C in Fig. 3A eingezeichnet. Der Detailausschnitt C umfasst einen Bereich eines der
Endanschlagelemente 270 und eines der Endanschlagabschnitte 370. Das in Fig. 3A dargestellte
Tastenmodul 100 entspricht hierbei dem in Fig. 1 gezeigten Tastenmodul mit der Ausnahme,
dass in Fig. 3A zusätzlich das Trägerelement 310 und der Tastenknopf 350 vorgesehen
sind. Bei dem Tastenstößel 140 handelt es sich um den Tastenstößel aus Fig. 2.
[0040] Das Tastenmodul 100 weist den Modulsockel 110, den Moduldeckel 120, den Tastenstößel
140 mit dem Kopplungsabschnitt 150, die Endanschlagelemente 270, die Rückschlagelemente
280, den Tastenknopf 350, die Endanschlagabschnitte 370 und die Rückschlagabschnitte
380 auf. Das Tastenmodul 100 ist an dem Trägerelement 310 angebracht. Bei dem Trägerelement
310 handelt es sich beispielsweise um eine Leiterplatte. Der Tastenknopf 350 ist an
dem Kopplungsabschnitt 150 des Tastenstößels 140 angekoppelt.
[0041] Der Modulsockel 110 und der Moduldeckel 120 weisen einen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme
des Tastenstößels 140 auf. In dem Aufnahmeabschnitt des Modulsockels 110 und des Moduldeckels
120 sind die Endanschlagabschnitte 370 und die Rückschlagabschnitte 380 ausgeformt.
Die Endanschlagabschnitte 370 sind gemäß dem in Fig. 3A dargestellten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem Bereich eines Modulbodens ausgeformt, an dem das
Tastenmodul 100 mit dem Trägerelement 310 verbunden ist. Insbesondere sind die Endanschlagabschnitte
370 als Teilabschnitte des Modulsockels 110 ausgeformt. Die Rückschlagabschnitte 380
sind hierbei entlang einer Betätigungsachse des Tastenstößels 140 innerhalb des Aufnahmeabschnitts
des Modulsockels 110 und des Moduldeckels 120 von dem Bereich des Modulbodens beabstandet
angeordnet. Hierbei sind die Endanschlagabschnitte 370 zwischen dem Modulboden und
den Rückschlagabschnitten 380 angeordnet. Insbesondere sind die Rückschlagabschnitte
380 als Teilabschnitte des Moduldeckels 120 ausgeformt.
[0042] Hierbei ist ein erster der Endanschlagabschnitte 370 angeordnet und ausgebildet,
um als eine Anlagefläche für ein erstes der Endanschlagelemente 270 zu fungieren.
Ferner ist ein zweiter der Endanschlagabschnitte 370 angeordnet und ausgebildet, um
als eine Anlagefläche für ein zweites der Endanschlagelemente 270 zu fungieren. Die
Endanschlagabschnitte 370 können auch als ein gemeinsamer Endanschlagabschnitt 370
ausgeformt sein.
[0043] Ein erster der Rückschlagabschnitte 380 ist angeordnet und ausgebildet, um als eine
Anlagefläche für ein erstes der Rückschlagelemente 280 zu fungieren, und ein zweiter
der Rückschlagabschnitte 380 ist angeordnet und ausgebildet, um als eine Anlagefläche
für ein zweites der Rückschlagelemente 280 zu fungieren. Auch die Rückschlagabschnitte
380 können als ein gemeinsamer Rückschlagabschnitt 380 ausgeformt sein.
[0044] In dem betätigten Zustand des Tastenmoduls 100 ist der Tastenstößel 140 durch eine
Betätigungskraft aufgrund eines Tastendrucks in den Aufnahmeabschnitt des Modulsockels
110 und des Moduldeckels 120 hineinbewegt. Hierbei befinden sich die Endanschlagelemente
270 in Anlage gegen die Endanschlagabschnitte 370. Ferner sind die Rückschlagelemente
280 von den Rückschlagabschnitten 380 beabstandet angeordnet.
[0045] Fig. 3B zeigt eine Schnittdarstellung des Tastenmoduls 100 aus Fig. 3A entlang der
Schnittlinie B-B. Gezeigt sind der Modulsockel 110, der Moduldeckel 120, der Tastenstößel
140, beispielhaft und darstellungsbedingt zwei Kippanschlagelemente 290, das Trägerelement
310 und der Tastenknopf 350. In Fig. 3B sind aufgrund der bezüglich Fig. 3A gedrehten
Ansicht die Kippanschlagelemente 290 dargestellt. In dem betätigten Zustand des Tastenmoduls
100 sind die Kippanschlagelemente 290 in dem Bereich des Modulbodens in dem Aufnahmeabschnitt
angeordnet. Hierbei sind die Kippanschlagelemente 290 von einer Bodenwand des Aufnahmeabschnitts
um einen Kippabstand beabstandet angeordnet. Der Kippabstand ist ausgebildet und dimensioniert,
um bei einem Verkippen des Tastenstößels 140 bezüglich des Aufnahmeabschnitts bzw.
des Modulsockels 110 sowie des Moduldeckels 120 einen mechanischen Kontakt zwischen
einem Kippanschlagelement 290 und der Bodenwand des Aufnahmeabschnitts zu ermöglichen,
um aufgrund des Kontaktes das Verkippen zu begrenzen bzw. vermindern. Bei den Kippanschlagelementen
290 in handelt es sich beispielsweise um Gummielemente als Aufschlagflächen bei einem
seitlichen Wegkippen des Tastenstößels 140 in dem Aufnahmeabschnitt.
[0046] Fig. 3C zeigt den Detailausschnitt C des Tastenmoduls 100 aus Fig. 3A. Gezeigt sind
eines der Endanschlagelemente 270 und einer der Endanschlagabschnitte 370. In dem
Detailausschnitt in Fig. 3C ist dargestellt, dass in dem betätigten Zustand des Tastenmoduls
100 das Endanschlagelement 270 in Anlage gegen den Endanschlagabschnitt 370 angeordnet
ist. Das Endanschlagelement 270 ist beispielhaft als eine Gummilippe zur Geräuschdämpfung
am Endanschlagabschnitt 370 ausgeformt. Je nach Ausführung von Abmessungen des Endanschlagelements
270 kann damit ein Gesamtweg einer Betätigung des Tastenmoduls eingestellt werden.
[0047] In den Figuren 3A bis 3C sind somit Schnitte durch ein komplettes Tastenmodul 100
bzw. ein MX-Modul und einen Tastenknopf 350 und eine Detailansicht im betätigten bzw.
gedrückten Zustand gezeigt, wobei sich die Endanschlagelemente 270 als Anschlagflächen
des Tastenstößels 140 gegen die Endanschlagabschnitte 370 an dem Sockelboden in Anlage
befinden.
[0048] Fig. 4A zeigt eine Schnittdarstellung eines Tastenmoduls 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel
in einem unbetätigten Zustand. Gezeigt sind ein Tastensockel 110, ein Tastendeckel
120, ein Tastenstößel 140 mit einem Kopplungsabschnitt 150, ein Trägerelement 310
und ein Tastenknopf 350. Ferner ist in Fig. 4A eine Schnittlinie B-B eingezeichnet.
Die Schnittlinie B-B verläuft hierbei durch eine Modulmitte des Tastenmoduls 100 entlang
einer Längserstreckungsachse des Tastenstößels 140 bei unbetätigtem Tastenknopf 350.
Die Schnittlinie B-B verläuft hierbei entlang einer Betätigungsachse des Tastenstößels
140. Das in Fig. 4A dargestellte Tastenmodul 100 entspricht hierbei dem in Fig. 1
gezeigten Tastenmodul mit der Ausnahme, dass in Fig. 4A zusätzlich das Trägerelement
310 und der Tastenknopf 350 vorgesehen sind. Bei dem Tastenstößel 140 handelt es sich
um den Tastenstößel aus Fig. 2. Somit entspricht das in Fig. 4A dargestellte Tastenmodul
100 dem in den Figuren 3A bis 3C gezeigten Tastenmodul mit der Ausnahme, dass in Fig.
4A das Tastenmodul 100 in dem unbetätigten Zustand dargestellt ist. Die Ansicht in
Fig. 4A entspricht hierbei der Ansicht aus Fig. 3B mit der Ausnahme, dass eine andere
Schnittebene gewählt ist und der unbetätigte Zustand des Tastenmoduls 100 dargestellt
ist.
[0049] Fig. 4B zeigt eine Schnittdarstellung des Tastenmoduls 100 aus Fig. 4A entlang der
Schnittlinie B-B. Gezeigt sind hierbei der Modulsockel 110, bei dem es sich beispielsweise
um einen Standardmodulsockel handelt, der Moduldeckel 120, bei dem es sich beispielsweise
um einen Standardmoduldeckel handelt, der Tastenstößel 140 mit dem Kopplungsabschnitt
150, beispielhaft zwei Endanschlagelemente 270, beispielhaft zwei Rückschlagelemente
280, das Trägerelement 310, der Tastenknopf 350, bei dem es sich beispielsweise um
einen Standardtastenknopf handelt, beispielhaft zwei Endanschlagabschnitte 370 und
beispielhaft zwei Rückschlagabschnitte 380. Ferner ist ein Detailausschnitt C in einem
Bereich eines der Rückschlagelemente 280 und eines der Rückschlagabschnitte 380 eingezeichnet.
Die Ansicht in Fig. 4B entspricht hierbei der Ansicht aus Fig. 3A mit der Ausnahme,
dass der unbetätigte Zustand des Tastenmoduls 100 dargestellt ist.
[0050] In dem in Fig. 4B dargestellten, unbetätigten Zustand des Tastenmoduls 100 ohne Tastendruck
bzw. Tastenbetätigung ist der Tastenstößel 140 in einer Ruhestellung bezüglich des
Aufnahmeabschnitts des Modulsockels 110 und des Moduldeckels 120 angeordnet. Hierbei
befinden sich die Rückschlagelemente 280 in Anlage gegen die Rückschlagabschnitte
380. Ferner sind die Endanschlagelemente 270 von den Endanschlagabschnitten 370 beabstandet
angeordnet.
[0051] Fig. 4C zeigt den Detailausschnitt C des Tastenmoduls 100 aus Fig. 4B. Gezeigt sind
eines der Rückschlagelemente 280 und einer der Rückschlagabschnitte 380. In dem Detailausschnitt
in Fig. 4C ist dargestellt, dass in dem unbetätigten Zustand des Tastenmoduls 100
das Rückschlagelement 280 in Anlage gegen den Rückschlagabschnitt 380 angeordnet ist.
Das Rückschlagelement 280 ist beispielhaft als eine Gummilippe zur Geräuschdämpfung
bei einem Rückhub des Tastenmoduls 100 ausgeformt. Je nach Ausführung von Abmessungen
des Rückschlagelements 280 kann damit ein Weg zu einem Schaltpunkt bei einer Betätigung
des Tastenmoduls eingestellt werden.
[0052] In den Figuren 4A bis 4C sind somit Schnitte durch ein komplettes Tastenmodul 100
bzw. ein MX-Modul und einen Tastenknopf 350 und eine Detailansicht im unbetätigten
Zustand gezeigt, wobei sich die Rückschlagelemente 280 als Anschlagflächen des Tastenstößels
140 gegen die Rückschlagabschnitte 380 an einer Innenseite des Moduldeckels 120 in
Anlage befinden.
[0053] Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4C ist zusammenfassend darzulegen, dass der
Tastenstößel 140 zwischen einer in den Figuren 3A bis 3C gezeigten Betätigungsstellung
in dem betätigten Zustand des Tastenmoduls 100, bei dem sich die Endanschlagelemente
270 in Anlage gegen die Endanschlagabschnitte 370 befinden, und einer in den Figuren
4A bis 4C gezeigten Ruhestellung in dem unbetätigten Zustand des Tastenmoduls 100
bewegbar ist, bei dem sich die Rückschlagelemente 280 in Anlage gegen die Rückschlagabschnitte
380 befinden. Bei dem Tastenstößel 140 handelt es sich gemäß in den Figuren 1 bis
4C dargestellten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung um einen Zweikomponentenstößel
mit Gummielementen in Gestalt der Endanschlagelemente 270 und der Rückschlagelemente
280 zur Geräuschdämpfung beim Endanschlag und beim Zurückschalten einer Tastenbetätigung.
[0054] Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 500 zum Herstellen eines Tastenmoduls
einer Taste für eine Tastatur, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Das Verfahren 500 weist einen Schritt 510 des Bereitstellens eines Tastenmoduls, das
einen Tastenknopf und einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines Tastenstößels aufweist,
und eines Tastenstößels auf. Bei dem Tastenmodul handelt es sich um ein Tastenmodul
wie eines der Tastenmodule aus einer der Figuren 1 und 3A bis 4C. Bei dem Tastenstößel
handelt es sich um einen Tastenstößel wie einen der Tastenstößel aus einer der Figuren
1 bis 4C. Auch weist das Verfahren 500 einen Schritt 520 des Anordnens des Führungsabschnitts
des Tastenstößels in dem Aufnahmeabschnitt des Tastenmoduls auf, sodass das zumindest
eine Endanschlagelement des Tastenstößels zwischen dem Führungsabschnitt des Tastenstößels
und dem zumindest einen Endanschlagabschnitt des Tastenmoduls angeordnet ist und das
zumindest eine Rückschlagelement des Tastenstößels zwischen dem Führungsabschnitt
des Tastenstößels und dem zumindest einen Rückschlagabschnitt des Tastenmoduls angeordnet
ist. Durch Ausführung des Verfahrens 500 kann ein Tastenmodul wie eines der Tastenmodule
aus einer der Figuren 1 und 3A bis 4C vorteilhaft hergestellt werden.
[0055] Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft
gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf
einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel
durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden. Schritte der beschriebenen
Verfahren können wiederholt ausgeführt werden.
Bezugszeichen
[0056]
- 100
- Tastenmodul
- 110
- Modulsockel
- 120
- Moduldeckel
- 130
- Aufnahmeabschnitt
- 140
- Tastenstößel
- 150
- Kopplungsabschnitt
- 160
- Führungsabschnitt
- 270
- Endanschlagelement
- 280
- Rückschlagelement
- 290
- Kippanschlagelement
- 310
- Trägerelement
- 350
- Tastenknopf
- 370
- Endanschlagabschnitt
- 380
- Rückschlagabschnitt
- 500
- Verfahren zum Herstellen
- 510
- Schritt des Bereitstellens
- 520
- Schritt des Anordnens
1. Tastenstößel (140) für ein Tastenmodul (100) einer Taste für eine Tastatur, wobei
der Tastenstößel (140) einen Kopplungsabschnitt (150) zum Ankoppeln eines Tastenknopfs
(350) und einen Führungsabschnitt (160) zum Führen des Tastenstößels (140) in einem
Aufnahmeabschnitt (130) des Tastenmoduls (100) bei einer Betätigung des Tastenstößels
(140) zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung aufweist, wobei zumindest
ein elastisch verformbares Endanschlagelement (270) an dem Führungsabschnitt (160)
angeordnet ist und ausgebildet ist, um bei der Betätigung des Tastenstößels (140)
in der Betätigungsstellung gegen zumindest einen Endanschlagabschnitt (370) des Tastenmoduls
(100) anzuliegen, wobei zumindest ein elastisch verformbares Rückschlagelement (280)
an dem Führungsabschnitt (160) angeordnet ist und ausgebildet ist, um auf die Betätigung
des Tastenstößels (140) hin in der Ruhestellung gegen zumindest einen Rückschlagschlagabschnitt
(380) des Tastenmoduls (100) anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Material des zumindest einen Endanschlagelements (270) eine geringere Härte aufweist
als ein Material des Führungsabschnitts (160) und ein Material des zumindest einen
Rückschlagelements (280) eine geringere Härte aufweist als das Material des Führungsabschnitts
(160).
2. Tastenstößel (140) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Endanschlagelement (270) eine Gummilippe aufweist und das zumindest
eine Rückschlagelement (280) eine weitere Gummilippe aufweist.
3. Tastenstößel (140) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Endanschlagelement (270) in einem von dem Kopplungsabschnitt (150)
abgewandten, ersten Endbereich des Führungsabschnitts (160) angeordnet ist und das
zumindest eine Rückschlagelement (280) in einem dem Kopplungsabschnitt (150) zugewandten,
zweiten Endbereich des Führungsabschnitts (160) angeordnet ist.
4. Tastenstößel (140) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsweg des Tastenstößels (140) zwischen der Ruhestellung und der Betätigungsstellung
von einer Dickenabmessung des zumindest einen Endanschlagelements (270) entlang einer
Betätigungsachse des Tastenstößels (140) und von einer Dickenabmessung des zumindest
einen Rückschlagelements (280) entlang einer Betätigungsachse des Tastenstößels (140)
abhängig ist.
5. Tastenstößel (140) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von elastisch verformbaren Kippanschlagelementen (290), die an dem
Führungsabschnitt (160) angeordnet sind und ausgebildet sind, um bei einer den Tastenstößel
(140) bezüglich des Tastenmoduls (100) verkippenden Betätigung des Tastenstößels (140)
in der Betätigungsstellung gegen den Aufnahmeabschnitt (130) des Tastenmoduls (100)
anzuliegen.
6. Tastenstößel (140) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Kippanschlagelementen (290) benachbart zu dem zumindest einen Endanschlagelement
(270) angeordnet sind und/oder einstückig mit dem zumindest einen Endanschlagelement
(270) ausgeformt sind.
7. Tastenstößel (140) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Rückschlagelemente (280), zwei Endanschlagelemente (270) und zwei Paar Kippanschlagelemente
(290), wobei ein erstes der Endanschlagelemente (270) zwischen einem ersten Paar Kippanschlagelemente
(290) angeordnet ist und ein zweites der Endanschlagelemente (270) zwischen einem
zweiten Paar Kippanschlagelemente (290) angeordnet ist.
8. Tastenmodul (100) einer Taste für eine Tastatur, wobei das Tastenmodul (100) einen
Tastenknopf (350) und einen Aufnahmeabschnitt (130) zum Aufnehmen eines Tastenstößels
(140) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastenmodul (100) den Tastenstößel (140) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche
aufweist, wobei der Führungsabschnitt (160) des Tastenstößels (140) in dem Aufnahmeabschnitt
(130) des Tastenmoduls (100) aufgenommen ist.
9. Verfahren (500) zum Herstellen eines Tastenmoduls (100) einer Taste für eine Tastatur,
wobei das Verfahren (500) folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen (510) eines Tastenmoduls (100), das einen Tastenknopf (350) und einen
Aufnahmeabschnitt (130) zum Aufnehmen eines Tastenstößels (140) aufweist, und eines
Tastenstößels (140) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7; und
Anordnen (520) des Führungsabschnitts (160) des Tastenstößels (140) in dem Aufnahmeabschnitt
(130) des Tastenmoduls (100), sodass das zumindest eine Endanschlagelement (270) des
Tastenstößels (140) zwischen dem Führungsabschnitt (160) des Tastenstößels (140) und
dem zumindest einen Endanschlagabschnitt (370) des Tastenmoduls (100) angeordnet ist
und das zumindest eine Rückschlagelement (280) des Tastenstößels (140) zwischen dem
Führungsabschnitt (160) des Tastenstößels (140) und dem zumindest einen Rückschlagschlagabschnitt
(380) des Tastenmoduls angeordnet ist.
1. Key tappet (140) for a key module (100) of a key for a keyboard, the key tappet (140)
comprising a coupling portion (150) for coupling with a keycap (350) and a guiding
portion (160) for guiding the key tappet (140) in a receiving portion (130) of the
key module (100) upon actuation of the key tappet (140) between a rest position and
an actuation position, wherein at least one elastically deformable end stop element
(270) is arranged on the guiding portion (160) and is formed to abut against at least
one end stop portion (370) of the key module (100) in the actuation position upon
actuation of the key tappet (140), wherein an elastically deformable return stop element
(280) is arranged on the guiding portion (160) and is formed to abut against at least
one return stop portion (380) of the key module (100) in the rest position upon actuation
of the key tappet (140), characterised in that a material of the at least one end stop element (270) has lower hardness than a material
of the guiding portion (160), and a material of the at least one return stop element
(280) has lower hardness than the material of the guiding portion (160).
2. Key tappet (140) according to claim 1, characterised in that the at least one end stop element (270) comprises a rubber, and that the at least
one return stop element (280) comprises a further rubber lip.
3. Key tappet (140) according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one end stop element (270) is arranged in a first end region of the
guiding portion (160) facing away from the coupling portion (150), and the at least
one return stop element (280) is arranged in a second end region of the guiding portion
(160) facing the coupling portion (150).
4. Key tappet (140) according to one of the preceding claims, characterised in that an actuation path of the key tappet (140) between the rest position and the actuation
position is dependent on a thickness of the at least one end stop element (270) along
an actuation axis of the key tappet (140) and on a thickness of the at least one return
stop element (280) along an actuation axis of the key tappet (140).
5. Key tappet (140) according to one of the preceding claims, characterised by a plurality of elastically deformable tilt stop elements (290) arranged on the guiding
portion (160) and formed to abut against the receiving portion (130) of the key module
(100) in the actuation position when actuation of the key tappet (140) takes place
in a manner tilting the key tappet (140) with respect to the key module (100).
6. Key tappet (140) according to claim 5, characterised in that the plurality of tilt stop elements (290) are arranged adjacent to the at least one
end stop element (270) and/or are formed integrally with the at least one end stop
element (270).
7. Key tappet (140) according to one of the preceding claims, characterised by two return stop elements (280), two end stop elements (270 and two pairs of tilt
stop elements (290), with a first one of the end stop elements (270) arranged between
a first pair of tilt stop elements (290), and a second one of the end stop elements
(270) arranged between a second pair of tilt stop elements (290).
8. Key module (100 of a key for a keyboard, the key module (100) comprising a keycap
(350) and a receiving portion (130) for receiving a key tappet (140), characterised in that the key module (100) comprises the key tappet (140) according to one of the preceding
claims, with the guiding portion (160) of the key tappet (140) received in the receiving
portion (130) of the key module (100).
9. Method (500) of producing a key module (100) of a key for a keyboard, the method (500)
comprising the steps of:
providing (510) a key module (100) comprising a keycap (350) and a receiving portion
(130) for receiving a key tappet (140) and a key tappet (140) according to one of
claims 1 to 7; and
arranging (520) the guiding portion (160) of the key tappet (140) in the receiving
portion (130) of the key module (100) so that the at least one end stop element (270)
of the key tappet (140) is arranged between the guiding portion (160) of the key tappet
(140) and the at least one end stop portion (370) of the key module (100), and the
at least one return stop element (280) of the key tappet (140) is arranged between
the guiding portion (160) of the key tappet (140) and the at least one return stop
portion (380) of the key module.
1. Poussoir à touche (140) pour un module à touche (100) d'une touche pour un clavier,
dans lequel le poussoir à touche (140) présente une partie de couplage (150) pour
le couplage d'une tête de touche (350) et une partie de guidage (160) pour le guidage
du poussoir à touche (140) dans une partie de réception (130) du module à touche (100)
lors d'un actionnement du poussoir à touche (140) entre une position de repos et une
position d'actionnement, dans lequel au moins un élément de butée d'extrémité élastiquement
déformable (270) est disposé et formé sur la partie de guidage (160) afin de s'appliquer
contre au moins une partie de butée d'extrémité (370) du module à touche (100) lors
de l'actionnement du poussoir à touche (140) dans la position d'actionnement, dans
lequel au moins un élément de renvoi élastiquement déformable (280) est disposé et
formé sur la partie de guidage (160) afin de s'appliquer contre au moins une partie
de choc de renvoi (380) du module à touche (100) lors de l'actionnement du poussoir
à touche (140) vers la position de repos, caractérisé en ce qu'une matière dudit au moins un élément de butée d'extrémité (270) présente une dureté
plus faible qu'une matière de la partie de guidage (160) et une matière dudit au moins
un élément de renvoi (280) présente une dureté plus faible que la matière de la partie
de guidage (160).
2. Poussoir à touche (140) selon la revendication 1, caractérisé en ce que ledit au moins un élément de butée d'extrémité (270) présente une lèvre en caoutchouc
et ledit au moins un élément de renvoi (280) présente une autre lèvre en caoutchouc.
3. Poussoir à touche (140) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que ledit au moins un élément de butée d'extrémité (270) est disposé dans une première
région d'extrémité de la partie de guidage (160) détournée de la partie de couplage
(150) et ledit au moins un élément de renvoi (280) est disposé dans une deuxième région
d'extrémité de la partie de guidage (160) tournée vers la partie de couplage (150).
4. Poussoir à touche (140) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une course d'actionnement du poussoir à touche (140) entre la position de repos et
la position d' actionnement dépend d'une dimension d'épaisseur dudit au moins un élément
de butée d'extrémité (270) le long d'un axe d'actionnement du poussoir à touche (140)
et d'une dimension d'épaisseur dudit au moins un élément de renvoi (280) le long d'un
axe d'actionnement du poussoir à touche (140).
5. Poussoir à touche (140) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par une multiplicité d'éléments de butée de basculement élastiquement déformables (290),
qui sont disposés et formés sur la partie de guidage (160), afin de s'appliquer contre
la partie de réception (130) du module à touche (100) lors d'un actionnement du poussoir
à touche (140), basculant le poussoir à touche (140) par rapport au module à touche
(100), dans la position d'actionnement.
6. Poussoir à touche (140) selon la revendication 5, caractérisé en ce que la multiplicité d'éléments de butée de basculement (290) sont disposés à proximité
dudit au moins un élément de butée d'extrémité (270) et/ou sont formés d'une seule
pièce avec ledit au moins un élément de butée d'extrémité (270).
7. Poussoir à touche (140) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par deux éléments de renvoi (280), deux éléments de butée d'extrémité (270) et deux paires
d'éléments de butée de basculement (290), dans lequel un premier des éléments de butée
d'extrémité (270) est disposé entre une première paire d'éléments de butée de basculement
(290) et un second des éléments de butée d'extrémité (270) est disposé entre une seconde
paire d'éléments de butée de basculement (290).
8. Module à touche (100) d'une touche pour un clavier, dans lequel le module à touche
(100) présente une tête de touche (350) et une partie de réception (130) destinée
à recevoir un poussoir à touche (140), caractérisé en ce que le module à touche (100) présente le poussoir à touche (140) selon l'une quelconque
des revendications précédentes, dans lequel la partie de guidage (160) du poussoir
à touche (140) est logée dans la partie de réception (130) du module à touche (100).
9. Procédé (500) de fabrication d'un module à touche (100) d'une touche pour un clavier,
dans lequel le procédé (500) présente les étapes suivantes: fournir (510) un module
à touche (100), qui présente une tête de touche (350) et une partie de réception (130)
destinée à recevoir un poussoir à touche (140), et un poussoir à touche (140) selon
l'une quelconque des revendications 1 à 7; et
agencer (520) la partie de guidage (160) du poussoir à touche (140) dans la partie
de réception (130) du module à touche (100), de telle manière que ledit au moins un
élément de butée d'extrémité (270) du poussoir à touche (140) soit disposé entre la
partie de guidage (160) du poussoir à touche (140) et ladite au moins une partie de
butée d'extrémité (370) du module à touche (100) et que ledit au moins un élément
de renvoi (280) du poussoir à touche (140) soit disposé entre la partie de guidage
(160) du poussoir à touche (140) et ladite au moins une partie de choc de renvoi (380)
du module à touche.