[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Türscharnier.
 
            [0002] Herkömmliche Haushaltsgeräte weisen einen Geräteinnenraum auf, welcher durch einen
               Grundkörper begrenzt ist. Der Grundkörper des Haushaltsgeräts weist eine Grundkörperöffnung
               auf, durch welche der Geräteinnenraum von außerhalb des Haushaltsgeräts zugänglich
               ist. Hierbei wird die Grundkörperöffnung durch eine Gerätetür verschlossen. Damit
               die Gerätetür an dem Grundkörper befestigt ist, weisen herkömmliche Gerätetüren ein
               Türscharnier auf, welches ein Öffnen und Schließen der Gerätetür durch den Nutzer
               ermöglicht.
 
            [0003] In der 
GB 2 294 698 A ist eine Waschmaschine mit einer Öffnung offenbart, wobei die Öffnung durch eine
               Tür verschließbar ist.
 
            [0004] In der 
GB 2 237 293 A ist ein Fenster einer Waschmaschine offenbart, wobei das Fenster ein Rahmenelement
               aufweist.
 
            [0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät mit einer Gerätetür
               anzugeben, das vorteilhaft hergestellt werden kann.
 
            [0006] Diese Aufgabe wird durch Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen
               gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der
               Beschreibung und der Zeichnungen.
 
            [0007] Gemäß einem Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Haushaltsgerät mit
               einem Grundkörper, wobei der Grundkörper eine Grundkörperöffnung aufweist, und einer
               Gerätetür zum Verschließen der Grundkörperöffnung gelöst, wobei die Gerätetür einen
               Fensterring aus Kunststoff zum Halten eines Fensters und ein Türscharnier zum Halten
               der Gerätetür an dem Grundkörper aufweist, wobei der Fensterring ein erstes Aufnahmeelement
               und ein zweites Aufnahmeelement zur Aufnahme des Türscharniers aufweist, und wobei
               das Türscharnier ein erstes Einführelement, welches in das erste Aufnahmeelement einführbar
               ist, und ein zweites Einführelement, welches in das zweite Aufnahmeelement einführbar
               ist, aufweist, um das Türscharnier an dem Fensterring zu befestigen.
 
            [0008] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Einführen des ersten
               und zweiten Einführelements des Türscharniers jeweils in das erste und zweite Aufnahmeelement
               des Fensterrings, eine besonders wirksame und bei der Montage einfach herstellbare
               Verbindung zwischen dem Türscharnier und dem Fensterring sichergestellt werden kann.
 
            [0009] In herkömmlichen Haushaltsgeräten werden der Fensterring und das Türscharnier als
               separate Bauteile gefertigt, welche anschließend durch eine Schraub- oder Steckverbindung
               miteinander verbunden werden. Hierbei ist eine Befestigung des Türscharniers an dem
               Fensterring bei herkömmlichen Gerätetüren mit einem erhöhten Montageaufwand und somit
               höheren Montagekosten verbunden.
 
            [0010] Die vorliegende Erfindung offenbart ein Befestigen des Türscharniers an dem Fensterring
               durch ein Einführen des ersten und zweiten Einführelements des Türscharniers jeweils
               in die erste und zweite Aufnahmeöffnung des Fensterrings. Dadurch kann eine einfach
               zu erreichende Befestigung des Türscharniers an dem Fensterring ohne die Verwendung
               von zusätzlichen Bauteilen oder Befestigungsmitteln erreicht werden. Zudem wird keine
               Unterbrechung der Sichtfläche des Fensterrings durch das Türscharnier verursacht.
               Ferner ergibt sich eine deutlich verbesserte Steifigkeit der Scharnieranbindung in
               der Baugruppe, und damit eine erhöhte Stabilität des Türscharniers an dem Fensterring.
 
            [0011] Unter einem Haushaltsgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt
               wird. Das kann ein Haushaltsgroßgerät sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine,
               ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine. Das kann aber auch ein Haushaltskleingerät
               sein, wie beispielsweise ein Warmwasserbereiter, ein Kaffeevollautomat, eine Küchenmaschine
               oder ein Teppichreinigungsgerät.
 
            [0012] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weisen das erste Aufnahmeelement
               und das zweite Aufnahmeelement jeweils zumindest eine Vertiefung auf, welche in dem
               Fensterring geformt sind, um das jeweilige Einführelement aufzunehmen.
 
            [0013] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Ausbilden der Aufnahmeelemente
               als Vertiefungen, welche innerhalb des Fensterrings geformt werden, keine zusätzlichen
               Bauteile notwendig sind, um das Türscharnier an dem Fensterring zu befestigen. Beispielsweise
               können Buchsen zum Befestigen des Türscharniers an dem Fensterring entfallen, wodurch
               Material eingespart werden kann. Zudem kann auf einen Montageschritt verzichtet werden,
               wodurch sich die Montagezeit verringert.
 
            [0014] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weisen das erste Aufnahmeelement
               und das zweite Aufnahmeelement jeweils zumindest eine Buchse, insbesondere runde und/oder
               eckige Buchsen, auf, welche an dem Fensterring befestigt sind, um das jeweilige Einführelement
               aufzunehmen.
 
            [0015] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Anordnen von Buchsen
               an dem Fensterring eine wirksame Befestigung des Türscharniers an dem Fensterring
               sichergestellt werden kann. Hier können insbesondere runde und/oder eckige Buchsen
               verwendet werden, wobei die runden Buchsen einen ovalen Querschnitt aufweisen, und
               wobei die eckigen Buchsen einen eckigen Querschnitt aufweisen. Das jeweilige Einführelement
               kann hierbei in die jeweilige runde und/oder eckige Buchse eingeführt werden.
 
            [0016] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Türscharnier durch
               eine kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung oder Klemmverbindung, insbesondere
               durch eine Rastverbindung oder Klemmverbindung, an dem Fensterring befestigbar.
 
            [0017] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die kraftschlüssige oder
               formschlüssige Verbindung oder Klemmverbindung, insbesondere Rastverbindung oder Klemmverbindung,
               zwischen dem Türscharnier und dem Fensterring eine besonders stabile Verbindung zwischen
               den beiden Bauteilen der Gerätetür erreicht wird.
 
            [0018] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das erste
               Aufnahmeelement eine erste Aufnahmeöffnung auf, und weist das zweite Aufnahmeelement
               eine zweite Aufnahmeöffnung auf, wobei das erste Einführelement in die erste Aufnahmeöffnung
               einführbar ist, und wobei das zweite Einführelement in die zweite Aufnahmeöffnung
               einführbar ist, um das Türscharnier an dem Fensterring zu positionieren.
 
            [0019] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die jeweiligen Aufnahmeöffnungen
               des Aufnahmeelements, ein wirksames Einführen der jeweiligen Einführelemente des Türscharniers
               ermöglicht wird. Hierbei können die jeweiligen Einführelemente des Türscharniers von
               einer der Geräteöffnung zugewandten Innenseite des Fensterrings durch die jeweiligen
               Aufnahmeöffnungen in die jeweiligen Aufnahmeelemente eingeführt werden, wodurch eine
               wirksame Positionierung der jeweiligen Einführelemente an dem Fensterring sichergestellt
               werden kann.
 
            [0020] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das erste
               Einführelement des Türscharniers einen ersten Zentrierstift auf, und weist das zweite
               Einführelement des Türscharniers einen zweiten Zentrierstift auf.
 
            [0021] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die jeweiligen Zentrierstifte
               der jeweiligen Einführelemente des Türscharniers eine wirksame Befestigung des Türscharniers
               an dem Fensterring sichergestellt werden kann.
 
            [0022] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist der erste
               Zentrierstift in eine erste Zentrieröffnung des ersten Aufnahmeelements einführbar,
               und ist der zweite Zentrierstift in eine zweite Zentrieröffnung des zweiten Aufnahmeelements
               einführbar, um das Türscharnier an dem Fensterring in einer Zentrierposition zu positionieren.
 
            [0023] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Einführen der jeweiligen
               Zentrierstifte in die jeweiligen Zentrieröffnungen eine vorteilhafte Positionierung
               des Türscharniers an dem Fensterring in einer Zentrierposition ermöglicht wird. Beim
               Einführen der jeweiligen Einführelemente des Türscharniers in die jeweiligen Aufnahmeelemente
               des Fensterrings wird durch die Vorpositionierung zuerst eine wirksame Ausrichtung
               des Türscharniers in Bezug auf den Fensterring sichergestellt, bevor in einem weiteren
               Schritt das Türscharnier an dem Fensterring befestigt wird.
 
            [0024] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das erste
               Einführelement des Türscharniers einen ersten Zentrierstift auf, weist das zweite
               Einführelement des Türscharniers einen zweiten Zentrierstift auf, weist das erste
               Einführelement des Türscharniers einen dritten Zentrierstift auf, und weist das zweite
               Einführelement des Türscharniers einen vierten Zentrierstift auf.
 
            [0025] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die jeweiligen Zentrierstifte
               der jeweiligen Einführelemente des Türscharniers eine wirksame Befestigung des Türscharniers
               an dem Fensterring sichergestellt werden kann.
 
            [0026] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts erstrecken sich
               der an dem ersten Einführelement angeordnete erste Zentrierstift und dritte Zentrierstift
               in entgegengesetzte Richtungen, und erstrecken sich der an dem zweiten Einführelement
               angeordnete zweite Zentrierstift und vierte Zentrierstift in entgegengesetzte Richtungen.
 
            [0027] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der an dem ersten Einführelement
               angeordnete erste Zentrierstift und dritte Zentrierstift und der an dem zweiten Einführelement
               angeordnete zweite Zentrierstift und vierte Zentrierstift eine wirksame Befestigung
               des Türscharniers an dem Fensterring sicherstellt. Die Zentrierstifte können hierbei
               vorteilhaft in entsprechende Buchsen oder Vertiefungen an dem Fensterring eingeführt
               werden.
 
            [0028] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist der erste
               Zentrierstift in eine erste Zentrieröffnung des ersten Aufnahmeelements einführbar,
               ist der zweite Zentrierstift in eine zweite Zentrieröffnung des zweiten Aufnahmeelements
               einführbar, ist der dritte Zentrierstift in eine dritte Zentrieröffnung des ersten
               Aufnahmeelements einführbar, und ist der vierte Zentrierstift in eine vierte Zentrieröffnung
               des zweiten Aufnahmeelements einführbar, um das Türscharnier an dem Fensterring in
               einer Zentrierposition zu positionieren.
 
            [0029] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Einführen der jeweiligen
               Zentrierstifte in die jeweiligen Zentrieröffnungen eine vorteilhafte Positionierung
               des Türscharniers an dem Fensterring in einer Zentrierposition ermöglicht wird. Beim
               Einführen der jeweiligen Einführelemente des Türscharniers in die jeweiligen Aufnahmeelemente
               des Fensterrings wird durch die entsprechende Vorpositionierung, bzw. Zentrierung,
               zuerst eine wirksame Ausrichtung des Türscharniers in Bezug auf den Fensterring sichergestellt,
               bevor in einem weiteren Schritt das Türscharnier an dem Fensterring befestigt wird.
 
            [0030] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts sind das erste
               und zweite Einführelement von der Zentrierposition durch eine Bewegung des Türscharniers
               in einer Fixierrichtung in eine Fixierposition überführbar, um das Türscharnier an
               dem Fensterring in der Fixierposition zu befestigen.
 
            [0031] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass in der Fixierposition ein besonders
               wirksames und stabiles Befestigen des Türscharniers an dem Fensterring gewährleistet
               wird. In der Zentrierposition sind die jeweiligen Einführelemente, bzw. die jeweiligen
               Zentrierstifte, noch nicht abschließend an dem Fensterring befestigt. In der Zentrierposition
               wird vielmehr eine Vorpositionierung des Türscharniers an dem Fensterring sichergestellt,
               um eine verbindungstechnische Anordnung des Türscharniers an dem Fensterring zu gewährleisten.
               Anschließend wird das Türscharnier durch eine Bewegung in der Fixierrichtung, welche
               sich z.B. vom Mittelpunkt der Gerätetür radial zum Rand der Gerätetür erstreckt, von
               der Zentrierposition in die Fixierposition überführt. In der Fixierposition befinden
               sich die jeweiligen Einführelemente in den jeweiligen Endpositionen der Aufnahmeelemente
               des Fensterrings, um eine stabile Befestigung des Türscharniers an dem Fensterring
               sicherzustellen.
 
            [0032] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das erste
               Aufnahmeelement ein erstes Rippenelement auf, weist das zweite Aufnahmeelement ein
               zweites Rippenelement auf, wobei der erste Zentrierstift mit dem ersten Rippenelement
               verbindbar ist, und wobei der zweite Zentrierstift mit dem zweiten Rippenelement verbindbar
               ist, um das Türscharnier an dem Fensterring zu befestigen.
 
            [0033] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die mit den jeweiligen Rippenelementen
               verbundenen jeweiligen Zentrierstifte eine besonders wirksame Befestigung des Türscharniers
               an dem Fensterring gewährleisten. Hierbei kann die Verbindung zwischen den jeweiligen
               Zentrierstiften und den jeweiligen Rippenelementen durch eine Rastverbindung gewährleistet
               werden, um in der Fixierposition eine stabile Verbindung zwischen dem Türscharnier
               und dem Fensterring zu erreichen. Sind hierbei insbesondere vier Zentrierstifte vorhanden,
               weisen das erste und zweite Aufnahmeelement jeweils zwei Rippenelemente auf, um die
               jeweiligen Zentrierstifte mit dem entsprechenden Rippenelement zu verbinden.
 
            [0034] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das erste
               Aufnahmeelement ein erstes Gleitelement auf, weist das zweite Aufnahmeelement ein
               zweites Gleitelement auf, wobei das jeweilige Gleitelement ausgebildet ist, eine Bewegung
               des in dem jeweiligen Aufnahmeelement aufgenommenen jeweiligen Zentrierstifts von
               der Zentrierposition in die Fixierposition zu unterstützen.
 
            [0035] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die jeweiligen Gleitelemente sicherstellen,
               dass der jeweilige Zentrierstift wirksam von der Zentrierposition in die Fixierposition
               insbesondere im Rahmen einer Gleitbewegung überführt werden kann. Das Gleitelement
               kann hierbei insbesondere eine Mehrzahl von Rippen aufweisen, welche sich quer zu
               dem jeweiligen Zentrierstift erstrecken, wobei die Rippen hierbei eine Kontaktfläche
               zwischen dem jeweiligen Aufnahmeelement und dem jeweiligen Zentrierstift reduzieren,
               um ein wirksames Überführen von der Zentrierposition in die Fixierposition sicherzustellen.
 
            [0036] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das erste
               Aufnahmeelement ein erstes Gleitelement auf, weist das zweite Aufnahmeelement ein
               zweites Gleitelement auf, weist das erste Aufnahmeelement ein drittes Gleitelement
               auf, und weist das zweite Aufnahmeelement ein viertes Gleitelement auf, wobei das
               jeweilige Gleitelement ausgebildet ist, eine Bewegung des in dem jeweiligen Aufnahmeelement
               aufgenommenen jeweiligen Zentrierstifts von der Zentrierposition in die Fixierposition
               zu unterstützen.
 
            [0037] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die jeweiligen Gleitelemente sicherstellen,
               dass der jeweilige Zentrierstift wirksam von der Zentrierposition in die Fixierposition
               insbesondere im Rahmen einer Gleitbewegung überführt werden kann. Das Gleitelement
               kann hierbei insbesondere eine Mehrzahl von Rippen aufweisen, welche sich quer zu
               dem jeweiligen Zentrierstift erstrecken, wobei die Rippen hierbei eine Kontaktfläche
               zwischen dem jeweiligen Aufnahmeelement und dem jeweiligen Zentrierstift reduzieren,
               um ein wirksames Überführen von der Zentrierposition in die Fixierposition sicherzustellen.
 
            [0038] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts sind das erste
               Einführelement und das zweite Einführelement an einer der Grundkörperöffnung abgewandten
               Außenseite des Fensterrings angeordnet.
 
            [0039] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Anordnung der jeweiligen
               Einführelemente an der Außenseite des Fensterrings eine besonders wirksame Montage
               der Gerätetür ermöglicht wird. Bei der Montage der Gerätetür kann von der Außenseite
               des Fensterrings aus sichergestellt werden, dass die jeweiligen Einführelement in
               die jeweiligen Aufnahmeelemente wirksam eingeführt worden sind.
 
            [0040] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist die Gerätetür
               einen Fensterrahmen auf, welcher mit dem Fensterring verbunden ist, wobei der Fensterrahmen
               an einer der Grundkörperöffnung abgewandten Außenseite des Fensterrings umlaufend
               angeordnet ist, und wobei das erste und zweite Einführelement insbesondere zwischen
               dem Fensterring und dem Fensterrahmen angeordnet sind.
 
            [0041] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung des Fensterrahmens,
               welcher mit dem Fensterring verbunden ist, eine besonders wirksame und stabile Verkleidung
               des Fensterrings erreicht wird. Durch den mit dem Fensterring verbundenen Fensterrahmen
               kann ein wirksames Halten des Fensters an dem Fensterring sichergestellt werden. Dadurch,
               dass der Fensterrahmen an der Außenseite des Fensterrings umlaufend angeordnet ist,
               wird der Vorteil erreicht, dass der Fensterrahmen an der Stelle des Fensterrings,
               an der das Türscharnier angeordnet ist, nicht unterbrochen wird. Da die jeweiligen
               Einführelemente insbesondere zwischen dem Fensterring und dem Fensterrahmen angeordnet
               sind, werden die jeweiligen Einführelemente von dem Fensterrahmen verdeckt.
 
            [0042] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist der Fensterring
               an der der Grundkörperöffnung abgewandten Außenseite erste Verbindungselemente auf,
               und weist der Fensterrahmen an einer der Grundkörperöffnung zugewandten Innenseite
               weitere Verbindungselemente auf, wobei die weiteren Verbindungselemente mit den ersten
               Verbindungselementen verbindbar sind, um den Fensterrahmen mit dem Fensterring zu
               verbinden.
 
            [0043] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die ersten und weiteren Verbindungselemente
               eine wirksame Verbindung zwischen dem Fensterring und dem Fensterrahmen ermöglichen,
               welche eine ausreichende Stabilität des Fensterrahmens an dem Fensterring gewährleistet.
 
            [0044] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das Türscharnier
               eine Befestigungsplatte auf, welche ausgebildet ist, das Türscharnier an dem Grundkörper
               zu befestigen, wobei die Befestigungsplatte an einer der Grundkörperöffnung zugewandten
               Innenseite des Fensterrings angeordnet ist.
 
            [0045] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Türscharnier durch die an
               der Innenseite des Fensterrings angeordnete Befestigungsplatte besonders wirksam mit
               dem Grundkörper des Haushaltsgeräts verbunden werden kann.
 
            [0046] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist die Befestigungsplatte
               einen Positionierstift auf, welcher ausgebildet ist, das Türscharnier an dem Grundkörper
               zu positionieren, und/oder weist die Befestigungsplatte ein Fixierelement auf, welches
               ausgebildet ist, das Türscharnier an dem Grundkörper zu fixieren, wobei das Fixierelement
               insbesondere einen Fixierhaken umfasst.
 
            [0047] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Positionierstift eine
               wirksame Vorpositionierung der Befestigungsplatte an dem Grundkörper sichergestellt
               wird, wodurch die Befestigungsplatte während der Montage wirksam an dem Grundkörper
               angeordnet werden kann. Das Fixierelement, insbesondere der Fixierhaken, kann in eine
               entsprechende Öffnung an dem Grundkörper eingeführt werden, und fixiert die Befestigungsplatte
               und damit das Türscharnier wirksam an dem Grundkörper.
 
            [0048] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfassen der
               Fensterring und der Fensterahmen einen Kunststoff, wobei der Kunststoff insbesondere
               Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol oder Mischungen davon umfasst.
 
            [0049] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung von Polypropylen
               für den Fensterring eine vorteilhafte und kostengünstige Fertigung des Fensterrings
               sichergestellt wird. Acrylnitiril-Butadien-Styrol weist eine größere Widerstandsfähigkeit
               als Polypropylen auf, wodurch die mechanische Stabilität der Gerätetür erhöht werden
               kann, um ein wirksames Öffnen, bzw. Schließen der Gerätetür durch den Nutzer zu ermöglichen.
 
            [0050] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst das Türscharnier
               einen weiteren Kunststoff, Metall oder Mischungen davon, wobei das Metall insbesondere
               eine Zink-Eisen-Legierung umfasst.
 
            [0051] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung der genannten
               Materialien, insbesondere der Zink-Eisen-Legierung ein besonders stabiles Türscharnier
               bereitgestellt werden kann.
 
            [0052] Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum
               Herstellen einer Gerätetür eines Haushaltsgeräts gelöst, wobei das Haushaltsgerät
               einen Grundkörper aufweist, wobei der Grundkörper eine Grundkörperöffnung aufweist,
               wobei die Gerätetür ausgebildet ist, die Grundkörperöffnung zu verschließen, wobei
               die Gerätetür einen Fensterring aus Kunststoff zum Halten eines Fensters und ein Türscharnier
               zum Halten der Gerätetür an dem Grundkörper aufweist, wobei der Fensterring ein erstes
               Aufnahmeelement und ein zweites Aufnahmeelement zur Aufnahme des Türscharniers aufweist,
               wobei das Türscharnier ein erstes Einführelement aufweist, welches in das erste Aufnahmeelement
               einführbar ist, und wobei das Türscharnier ein zweites Einführelement aufweist, welches
               in das zweite Aufnahmeelement einführbar ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
               aufweist, Formen des Fensterrings aus Kunststoff, Aushärten des Fensterrings, Einführen
               des ersten Einführelements in das erste Aufnahmeelement des Fensterrings und des zweiten
               Einführelements in das zweite Aufnahmeelement des Fensterrings, und Befestigen des
               Türscharniers an dem Fensterring.
 
            [0053] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren
               durch das Formen und Aushärten des Fensterrings aus dem Kunststoff, durch das Einführen
               der jeweiligen Einführelemente in die jeweiligen Aufnahmeelemente eine wirksame und
               vorteilhafte Fertigung der Gerätetür mit einem Türscharnier sichergestellt wird.
 
            [0054] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt Formen
               des Fensterrings aus Kunststoff das Formen von zumindest einer Vertiefung in dem ersten
               Aufnahmeelement und das Formen von zumindest einer Vertiefung in dem zweiten Aufnahmeelement.
 
            [0055] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt Formen
               des Fensterrings aus Kunststoff das Formen von zumindest einer Buchse an dem ersten
               Aufnahmeelement und das Formen von zumindest einer Buchse an dem zweiten Aufnahmeelement,
               wobei die Buchsen, insbesondere runde und/oder eckige Buchsen, an dem Fensterring
               befestigt sind.
 
            [0056] Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen
               erläutert. Es zeigen:
               
               
                  - Fig. 1
- eine schematische Ansicht eines Haushaltsgeräts;
- Fig. 2
- eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Fensterring und einem Türscharnier;
- Fig. 3
- eine schematische Ansicht eines Türscharniers;
- Fig. 4
- eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Türscharnier;
- Fig. 5
- eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Türscharnier in Schnittdarstellung;
- Fig. 6
- eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Türscharnier in Schnittdarstellung
                     gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 7
- eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Türscharnier in Schnittdarstellung
                     gemäß einer dritten Ausführungsform; und
- Fig. 8
- ein Verfahren zum Herstellen einer Gerätetür eines Haushaltsgeräts.
 
            [0057] Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Haushaltsgeräts 100, wie
               z.B. eine Waschmaschine als Beispiel eines Haushaltsgeräts 100. Das Haushaltsgerät
               100 umfasst eine Einspülschale 101, in die Waschpflegesubstanz, wie z.B. Waschmittel,
               eingefüllt werden kann. Das Haushaltsgerät 100 umfasst einen Grundkörper 103 mit einer
               Grundkörperöffnung 105 und einer Gerätetür 107 zum Verschließen der Grundkörperöffnung
               105 des Grundkörpers 103. Durch die Gerätetür 107 kann das Haushaltsgerät 100 mit
               Wäsche beladen werden.
 
            [0058] Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Fensterring und
               einem Türscharnier. Die Gerätetür 107 weist einen Fensterring 109 auf, welcher ausgebildet
               ist ein Fenster 111 aufzunehmen und zu halten. Das Fenster 111 kann aus einem zumindest
               teilweise lichttransparenten oder nicht lichttransparenten Glas oder Kunststoff bestehen,
               um dem Nutzer zu ermöglichen durch das Fenster 111 zu sehen. Eine an der Gerätetür
               107 angeordnete Griffmulde zum Öffnen der Gerätetür 107 ist in Fig. 2 nicht dargestellt.
 
            [0059] Die Gerätetür 107 weist ferner ein Türscharnier 113 zum Halten der Gerätetür 107
               auf, wobei das Türscharnier 113 mit dem Fensterring 109 durch eine in Fig. 2 nicht
               dargestellte Rastverbindung verbunden ist. Durch das Türscharnier 113 kann die Gerätetür
               107 bewegbar an dem Grundkörper 103 des Haushaltsgeräts 100 befestigt werden, um eine
               Grundkörperöffnung 105 des Grundkörpers 103 des Haushaltsgeräts 100 zu verschließen.
 
            [0060] Das Türscharnier 113 umfasst einen weiteren Kunststoff, Metall oder Mischungen davon,
               wobei das Metall insbesondere eine Zink-Eisen-Legierung umfasst, wodurch besonders
               stabile Materialeigenschaften des Türscharniers 113 erreicht werden können.
 
            [0061] Die Gerätetür 107 weist ferner einen Fensterrahmen 115 auf, wobei der Fensterrahmen
               115 mit dem Fensterring 109 verbunden ist. Der Fensterrahmen 115 ist insbesondere
               formschlüssig oder kraftschlüssig mit der Gerätetür 107, insbesondere mit dem Fensterring
               109 verbunden. Der Fensterrahmen 115 ist insbesondere an der Außenseite des Fensterrings
               109 umlaufend angeordnet, wobei der Fensterrahmen 115 an dem Fensterring 109 ohne
               Unterbrechung vollständig umlaufend angeordnet ist. In der in Fig. 2 dargestellten
               Ausführungsform ist nur der Rand des in der Darstellung hinter dem Fensterrahmen 115
               angeordneten Fensterrings 109 sichtbar. Hierbei ist das Türscharnier 113 zwischen
               dem Fensterring 109 und dem Fensterrahmen 115 angeordnet und in der in Fig. 2 dargestellten
               Ansicht nicht direkt einsehbar.
 
            [0062] Der Fensterring 109 und der Fensterrahmen 115 bestehen aus Kunststoff, wodurch eine
               besonders stabile Befestigung des Fensters 111 erreicht werden kann. Der Kunststoff
               des Fensterrings 109 und des Fensterrahmens 115 kann Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol
               oder Mischungen davon, umfassen.
 
            [0063] Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Türscharniers außerhalb des Haushaltsgeräts.
               Das in Fig. 3 nur ausschnittsweise dargestellte Türscharnier 113 weist eine Befestigungsplatte
               117 auf, welche ausgebildet ist, dass Türscharnier 113 an einem Grundkörper 103 des
               Haushaltsgeräts 100 zu befestigen. Das Türscharnier 113 weist ferner ein erstes Einführelement
               119 auf, welches in ein in Fig. 3 nicht dargestelltes erstes Aufnahmeelements einer
               Gerätetür 107 des Haushaltsgeräts 100 einführbar ist, um das Türscharnier 113 mittels
               einer Rastverbindung an dem Fensterring 109 zu befestigen. Das erste Einführelement
               119 weist einen erste Zentrierstift 121 zur Befestigung des Türscharniers 113 an dem
               Fensterring 109 auf.
 
            [0064] Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Türscharnier. Die
               in der Fig. 4a und Fig. 4b dargestellte Gerätetür 107 weist einen Fensterring 109
               auf, welcher ausgebildet ist ein in der Fig. 4a und 4b nicht dargestelltes Fenster
               111 aufzunehmen und zu halten. In der in der Fig. 4a und 4b dargestellten Ansicht
               ist eine einer Grundkörperöffnung 105 des Grundkörpers 103 abgewandte Außenseite des
               Fensterrings 109 dargestellt, wobei an dem Fensterring 109 kein Fensterrahmen 115
               befestigt ist. Der Fensterring 109 weist ein erstes Aufnahmeelement 123 und ein zweites
               Aufnahmeelement 125 auf, wobei das erste Aufnahmeelement 123 eine erste Aufnahmeöffnung
               127, und wobei das zweite Aufnahmeelement 125 eine zweite Aufnahmeöffnung 129 aufweist.
 
            [0065] In Fig. 4a ist ein Türscharnier 113 mit einem ersten Einführelement 119 und einem
               zweiten Einführelement 131 in einer Zentrierposition dargestellt, wobei das erste
               Einführelement 119 einen ersten Zentrierstift 121 und wobei das zweite Einführelement
               131 einen zweiten Zentrierstift 133 aufweist. Das erste Einführelement 119 ist in
               die erste Aufnahmeöffnung 127 des ersten Aufnahmeelements 123 eingeführt worden und
               das zweite Einführelement 131 ist in die zweite Aufnahmeöffnung 129 des zweiten Aufnahmeelements
               125 eingeführt worden. Hierbei ist insbesondere der erste Zentrierstift 121 des ersten
               Einführelements 119 in einer ersten Zentrieröffnung 135 des ersten Aufnahmeelements
               123 eingeführt, und ist insbesondere der zweite Zentrierstift 133 des zweiten Einführelements
               131 in einer zweiten Zentrieröffnung 137 des zweiten Aufnahmeelements 125 eingeführt,
               um das Türscharnier 113 an dem Fensterring 109 in der Zentrierposition zu positionieren.
 
            [0066] In Fig. 4b ist ein Türscharnier 113 mit dem ersten und zweiten Einführelement 119,
               131 in einer Fixierposition dargestellt. Hierbei wird das Türscharnier 113 aus der
               in Fig. 4a dargestellten Zentrierposition durch ein Bewegen des ersten und zweiten
               Einführelements 119, 131 innerhalb des ersten und zweiten Aufnahmeelements 123, 125
               in der Fixierrichtung 139 bewegt, und somit in die in Fig. 4b dargestellten Fixierposition
               überführt.
 
            [0067] Das erste Aufnahmeelement 123 weist hierbei ein erstes Rippenelement 141 auf, um
               den ersten Zentrierstift 121 des ersten Einführelements 119 in der Fixierposition
               zu fixieren. Das zweite Aufnahmeelement 125 weist hierbei ein zweites Rippenelement
               143 auf, um den zweiten Zentrierstift 133 des zweiten Einführelements 131 in der Fixierposition
               zu fixieren. In der Fixierposition ist der erste Zentrierstift 121 mit dem ersten
               Rippenelement 141 und ist der zweite Zentrierstift 133 mit dem zweiten Rippenelement
               143 insbesondere durch eine Rastverbindung wirksam verbunden. Somit ist in der Fixierposition
               eine wirksame Befestigung des Türscharniers 113 an dem Fensterring 109 gewährleistet.
 
            [0068] Somit wird eine zweistufige Fixierung des Türscharniers 113 an dem Fensterring 109
               gewährleistet. Im ersten Schritt werden das erste und zweite Einführelement 119, 131
               des Türscharniers 113 in die jeweilige erste und zweite Aufnahmeöffnung 127, 129 eingeführt,
               um das Türscharnier 113 in die Zentrierposition zu überführen. Im zweiten Schritt
               wird das erste und zweite Einführelement 119, 131 in der Fixierrichtung 139 bewegt,
               um das Türscharnier 113 von der Zentrierposition in die Fixierposition zu überführen.
               In der Fixierposition ist der erste und zweite Zentrierstift 121, 133 des Türscharniers
               113 mit dem ersten und zweiten Rippenelement 141, 143 verbunden. Somit wird sichergestellt,
               dass sich die Einführelemente 119, 131 des Türscharniers 113 bei einer Drehung des
               Fensterrings 109 während der weiteren Montageschritte nicht aus den jeweiligen Aufnahmeelementen
               123, 125 lösen.
 
            [0069] Dadurch, dass das erste und zweite Einführelement 119, 131 des Türscharniers 113
               zwischen dem Fensterring 109 und einem in Fig. 4a und Fig. 4b nicht dargestellten
               Fensterrahmen 115 angeordnet sind, kann sichergestellt werden, dass der Fensterring
               109 nicht mehr an der Dekorkante unterbrochen wird, und somit eine durchgehende Kante
               des Fensterrings 109 sichergestellt wird. Die Fensterringe 109 können hierbei in verschiedenen
               Farben ausgebildet werden.
 
            [0070] Somit sind keine weiteren Bauteile nötig um das Türscharnier 113 an dem Fensterring
               109 zu befestigen. Es entsteht keine Unterbrechung der Sichtfläche am Fensterring
               109. In der Fixierposition wird das Türscharnier 113 besonders wirksam an dem Fensterring
               109 befestigt und es erfolgt eine wirksame Kraftübertragung von dem Türscharnier 113
               auf den Fensterring 109. Das erste und zweite Rippenelement 141, 143 umgreifen den
               ersten und zweiten Zentrierstift 121, 133 kammartig, wodurch sich eine deutlich verbesserte
               Steifigkeit der Türscharnierbaugruppe an der Gerätetür 107 ergibt.
 
            [0071] Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Türscharnier in
               Schnittdarstellung. Die in der Fig. 5 dargestellte Gerätetür 107 weist einen Fensterring
               109 zur Aufnahme eines Fensters 111 auf. An einer einer Grundkörperöffnung 105 des
               Grundkörpers 103 abgewandten Außenseite des Fensterrings 109 ist ein Fensterrahmen
               115 befestigt ist. An der Außenseite des Fensterrings 109 sind erste Verbindungselemente
               145 angeordnet, und an der der Grundkörperöffnung 105 des Grundkörpers 103 zugewandten
               Innenseite des Fensterrahmens 115 sind weitere Verbindungselemente 147 angeordnet.
               Die ersten und weiteren Verbindungselemente 145, 147 sind miteinander verbunden, um
               den Fensterrahmen 115 an dem Fensterring 109 wirksam zu befestigen.
 
            [0072] Das mit dem Fensterring 109 verbundene Türscharnier 113 weist ein erstes Einführelement
               119 auf, welches in eine erste Aufnahmeöffnung 127 eines ersten Aufnahmeelements 123
               des Fensterrings 109 eingeführt ist. Das Türscharnier 113 weist ein zweites Einführelement
               131 auf, welches in eine zweite Aufnahmeöffnung 129 eines zweiten Aufnahmeelements
               125 des Fensterrings 109 eingeführt ist.
 
            [0073] In der in Fig. 5 dargestellten Fixierposition ist ein erster Zentrierstift 121 des
               ersten Einführelements 119 mit einem ersten Rippenelement 141 des Fensterrings 109
               verbunden, und ist ein zweiter Zentrierstift 133 des zweiten Einführelements 131 mit
               einem zweiten Rippenelement 143 des Fensterrings 109 verbunden. In der in Fig. 5 gewählten
               Darstellung ist der erste und zweite Zentrierstift 121, 133 jeweils hinter den ersten
               Verbindungselementen 145 und den weiteren Verbindungselementen 147 angeordnet und
               ist das erste und zweite Rippenelement 141, 143 nicht dargestellt.
 
            [0074] Das Türscharnier 113 weist ferner eine Befestigungsplatte 117 auf, welche eine Befestigung
               des Türscharniers 113 an einem Grundkörper 103 des Haushaltsgeräts 100 ermöglicht.
               Hierzu ist die Befestigungsplatte 117 an einer der Grundkörperöffnung 105 des Grundkörpers
               103 zugewandten Innenseite des Fensterrings 109 angeordnet. Hierbei weist die Befestigungsplatte
               117 einen Positionierstift 149 auf, um das Türscharnier 113 an dem Grundkörper 103
               zu positionieren, und weist ein Fixierelement 151, insbesondere einen Fixierhaken,
               auf, um das Türscharnier 113 an dem Grundkörper 103 zu fixieren.
 
            [0075] Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Türscharnier in
               Schnittdarstellung gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die Gerätetür 107 weist einen
               Fensterring 109 auf, welcher ein Fenster 111 aufnimmt und hält. An dem Fensterring
               109 ist ein in Fig. 6 nicht dargestellter Fensterrahmen 115 befestigt.
 
            [0076] Der Fensterring 109 weist ein erstes Aufnahmeelement 123 und ein zweites Aufnahmeelement
               125 auf, wobei das erste Aufnahmeelement 123 eine erste obere Buchse 153-1 und eine
               erste untere Buchse 153-2 aufweist, und wobei das zweite Aufnahmeelement 125 eine
               zweite obere Buchse 153-3 und eine zweite untere Buchse 153-4 aufweist.
 
            [0077] In Fig. 6 ist ein Türscharnier 113 in einer Fixierposition dargestellt.
 
            [0078] Ein erstes Einführelement 119 des Türscharniers 113 weist einen ersten Zentrierstift
               121 und einen dritten Zentrierstift 121-2 auf, wobei der erste Zentrierstift 121 und
               der dritte Zentrierstift 121-2 sich in entgegensetzte Richtungen erstrecken und in
               Fig. 6 nur schematisch dargestellt sind. Ein zweites Einführelement 131 des Türscharniers
               113 weist einen zweiten Zentrierstift 133 und einen vierten Zentrierstift 133-2 auf,
               wobei der zweite Zentrierstift 133 und der vierte Zentrierstift 133-2 sich in entgegensetzte
               Richtungen erstrecken und in Fig. 6 nur schematisch dargestellt sind.
 
            [0079] In der Fixierposition des Türscharniers 113 ist der erste Zentrierstift 121 in der
               ersten, oberen Buchse 153-1 aufgenommen, ist der dritte Zentrierstift 121-2 in der
               ersten, unteren Buchse 153-2 aufgenommen, ist der zweite Zentrierstift 133 in der
               zweiten, unteren Buchse 153-4 aufgenommen, und ist der vierte Zentrierstift 133-2
               in der zweiten, oberen Buchse 153-3 aufgenommen. Hierbei können die Buchsen 153-1,
               153-2, 153-3, 153-4 als runde und/oder eckige Buchsen 153-1, 153-2, 153-3, 153-4 ausgebildet
               sein.
 
            [0080] Durch die Aufnahme von insgesamt vier Zentrierstiften 121, 121-2, 133, 133-2 in den
               entsprechenden Buchsen 153-1, 153-2, 153-3, 153-4 kann eine besonders wirksame Befestigung
               des Türscharniers 113 an der Gerätetür 107 sichergestellt werden.
 
            [0081] Die Bewegung, insbesondere das Öffnen und Schließen der Gerätetür 107 erfolgt durch
               die Drehung der Zentrierstifte 121, 121-2, 133, 133-2 in den Buchsen 153-1, 153-2,
               153-3, 153-4.
 
            [0082] Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht einer Gerätetür mit einem Türscharnier in
               Schnittdarstellung gemäß einer dritten Ausführungsform. Die Gerätetür 107 weist einen
               Fensterring 109 auf, welcher ein in Fig. 7 nicht dargestelltes Fenster 111 aufnimmt
               und hält. An dem Fensterring 109 ist ein in Fig. 7 nicht dargestellter Fensterrahmen
               115 befestigt.
 
            [0083] Der Fensterring 109 weist ein erstes Aufnahmeelement 123 und ein zweites Aufnahmeelement
               125 auf, wobei das erste Aufnahmeelement 123 eine erste Vertiefung 155 aufweist, und
               wobei das zweite Aufnahmeelement 125 eine zweite Vertiefung 155-2 aufweist.
 
            [0084] In Fig. 7 ist ein Türscharnier 113 in einer Zentrierposition dargestellt.
 
            [0085] Ein erstes Einführelement 119 des Türscharniers 113 weist einen ersten Zentrierstift
               121 auf und ein zweites Einführelement 131 des Türscharniers 113 weist einen zweiten
               Zentrierstift 133 auf.
 
            [0086] In der Zentrierposition des Türscharniers 113 ist der erste Zentrierstift 121 in
               einer ersten Zentrieröffnung 135 des ersten Aufnahmeelements 123 aufgenommen, ist
               der zweite Zentrierstift 133 in einer zweiten Zentrieröffnung 137 des zweiten Aufnahmeelements
               125 aufgenommen.
 
            [0087] Das erste Aufnahmeelement 123 weist ein erstes Gleitelement 157-1 auf und das zweite
               Aufnahmeelement 125 weist ein zweites Gleitelement 157-2 auf, wobei die Gleitelemente
               157-1, 157-2 hierbei insbesondere als Rippen ausgebildet sind, welche sich quer zu
               dem jeweiligen Zentrierstift 121, 133 erstrecken, wobei die Rippen hierbei eine Kontaktfläche
               zwischen dem jeweiligen Aufnahmeelement 123, 125 und dem jeweiligen Zentrierstift
               121, 133 reduzieren, um ein wirksames Überführen von der Zentrierposition in die in
               Fig. 7 nicht dargestellte Fixierposition sicherzustellen. Durch die entsprechende
               Gestaltung der Rippenstruktur kann der Abrieb reduziert werden.
 
            [0088] In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform wird das Türscharnier 113 ohne Buchsen
               montiert. Die Bewegung des Türscharniers 113 erfolgt direkt in der jeweiligen Vertiefung
               155, 155-2 des Fensterringes 109. Hierbei ist eine entsprechende Auslegung und Auswahl
               der jeweiligen Materialien des Fensterrings 109 und der Zentrierstifte 121, 133 vorteilhaft.
 
            [0089] Um ein wirksames Überführen von der Zentrierposition in die Fixierposition sicherzustellen
               ist es vorteilhaft, wenn die Zentrierstifte 121, 133 keine Macken, Unebenheiten und/oder
               Grate aufweisen. Um eine Werkzeugteilung auf den Zentrierstiften 121, 133 zu vermeiden,
               ist es vorteilhaft wenn die Zentrierstifte 121, 133 mit einem Schieber hergestellt
               werden.
 
            [0090] Zusätzlich kann in der Fixierposition das Türscharnier 113 mit dem Fensterring 109
               durch eine Klemmverbindung befestigt werden, um sicherzustellen, dass das Türscharnier
               113 bei der Montage nicht aus dem Fensterring 109 herausfällt. Die Klemmverbindung
               kann insbesondere derart gestaltet werden, dass beim letzten Einführungsschritt des
               Türscharniers 113 in den Fensterring 109 der jeweilige Zentrierstift 121, 133 durch
               eine Einführungsrippe in den Fensterring 109 gedrückt und an den Stirnseiten des Zentrierstifts
               121, 133 durch Zentrierpins festgehalten wird, damit das Türscharnier 113 beim Drehen
               des Fensterringes 109 für die weiteren Montageschritte nicht aus den jeweiligen Vertiefungen
               155, 155-2 herausgleitet.
 
            [0091] Das in der Fig. 7 dargestellte Türscharnier 113 gemäß der dritten Ausführungsform
               kann ferner insgesamt vier Zentrierstifte 121, 121-2, 133, 133-2 entsprechend der
               in Fig. 6 dargestellten zweiten Ausführungsform aufweisen, welche in entsprechende
               Zentrieröffnungen 135, 135-2, 137, 137-2 eingeführt werden können, um das Türscharnier
               113 an dem Fensterring 109 zu befestigen.
 
            [0092] Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen einer
               Gerätetür eines Haushaltsgeräts. Die Gerätetür 107 verschließt eine Grundkörperöffnung
               105 eines Gerätegehäuses 103 des Haushaltsgeräts 100. Die Gerätetür 107 besteht aus
               einem Fensterring 109 und einem Türscharnier 113. Der Fensterring 109 umfasst einen
               Kunststoff und das Türscharnier 113 umfasst einen weiteren Kunststoff, Metall oder
               Mischungen davon.
 
            [0093] Das Verfahren 200 zum Herstellen einer Gerätetür 107, umfasst die folgenden Schritte,
               Formen 201 des Fensterrings 109 aus Kunststoff, Aushärten 203 des Fensterrings 109,
               Einführen 205 des ersten Einführelements 119 in das erste Aufnahmeelement 123 und
               des zweiten Einführelements 131 in das zweite Aufnahmeelement 125, und Befestigen
               207 des Türscharniers 113 an dem Fensterring 109.
 
            [0094] Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und
               gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen
               Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
               Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird
               durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht
               beschränkt.
 
            Bezugszeichenliste
[0095] 
               
               
                  - 100
- Haushaltsgerät
- 101
- Einspülschale
- 103
- Grundkörper
- 105
- Grundkörperöffnung
- 107
- Gerätetür
- 109
- Fensterring
- 111
- Fenster
- 113
- Türscharnier
- 115
- Fensterrahmen
- 117
- Befestigungsplatte
- 119
- Erstes Einführelement
- 121
- Erster Zentrierstift
- 121-2
- Dritter Zentrierstift
- 123
- Erstes Aufnahmeelement
- 125
- Zweites Aufnahmeelement
- 127
- Erste Aufnahmeöffnung
- 129
- Zweite Aufnahmeöffnung
- 131
- Zweites Einführelement
- 133
- Zweiter Zentrierstift
- 133-2
- Vierter Zentrierstift
- 135
- Erste Zentrieröffnung
- 135-2
- Dritte Zentrieröffnung
- 137
- Zweite Zentrieröffnung
- 137-2
- Vierte Zentrieröffnung
- 139
- Fixierrichtung
- 141
- Erstes Rippenelement
- 143
- Zweites Rippenelement
- 145
- Erste Verbindungselemente
- 147
- Weitere Verbindungselemente
- 149
- Positionierstift
- 151
- Fixierelement
- 153-1
- Erste Buchse
- 153-2
- Zweite Buchse
- 153-3
- Dritte Buchse
- 153-4
- Vierte Buchse
- 155
- Erste Vertiefung
- 155-2
- Zweite Vertiefung
- 157-1
- Erstes Gleitelement
- 157-2
- Zweites Gleitelement
- 157-3
- Drittes Gleitelement
- 157-4
- Viertes Gleitelement
- 200
- Verfahren zum Herstellen einer Gerätetür eines Haushaltsgeräts
- 201
- Erster Verfahrensschritt: Formen des Fensterrings
- 203
- Zweiter Verfahrensschritt: Aushärten des Fensterrings
- 205
- Dritter Verfahrensschritt: Einführen des ersten Einführelements in das erste Aufnahmeelement
                     und des zweiten Einführelements in das zweite Aufnahmeelement
- 207
- Vierter Verfahrensschritt: Befestigen des Türscharniers an dem Fensterring
 
          
         
            
            1. Haushaltsgerät (100) mit einem Grundkörper (103), wobei der Grundkörper (103) eine
               Grundkörperöffnung (105) aufweist, und einer Gerätetür (107) zum Verschließen der
               Grundkörperöffnung (105), wobei die Gerätetür (107) einen Fensterring (109) aus Kunststoff
               zum Halten eines Fensters (111) und ein Türscharnier (113) zum Halten der Gerätetür
               (107) an dem Grundkörper (103) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
               der Fensterring (109) ein erstes Aufnahmeelement (123) und ein zweites Aufnahmeelement
               (125) zur Aufnahme des Türscharniers (113) aufweist, und dass
               das Türscharnier (113) ein erstes Einführelement (119), welches in das erste Aufnahmeelement
               (123) einführbar ist, und ein zweites Einführelement (131), welches in das zweite
               Aufnahmeelement (125) einführbar ist, aufweist, um das Türscharnier (113) an dem Fensterring
               (109) zu befestigen.
 
            2. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (123) und das zweite Aufnahmeelement (125) jeweils zumindest
               eine Vertiefung (155, 155-2) aufweisen, welche in dem Fensterring (109) geformt sind,
               um das jeweilige Einführelement (119, 131) aufzunehmen.
 
            3. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (123) und das zweite Aufnahmeelement (125) jeweils zumindest
               eine Buchse (153-1, 153-2, 153-3, 153-4), insbesondere runde und/odereckige Buchsen
               (153-1, 153-2, 153-3, 153-4), aufweisen, welche an dem Fensterring (109) befestigt
               sind, um das jeweilige Einführelement (119, 131) aufzunehmen.
 
            4. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türscharnier (113) durch eine kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung
               oder Klemmverbindung, insbesondere durch eine Rastverbindung oder Klemmverbindung,
               an dem Fensterring (109) befestigbar ist.
 
            5. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (123) eine erste Aufnahmeöffnung (127) aufweist, und dass
               das zweite Aufnahmeelement (125) eine zweite Aufnahmeöffnung (129) aufweist, wobei
               das erste Einführelement (119) in die erste Aufnahmeöffnung (127) einführbar ist,
               und wobei das zweite Einführelement (131) in die zweite Aufnahmeöffnung (129) einführbar
               ist, um das Türscharnier (113) an dem Fensterring (109) zu positionieren.
 
            6. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einführelement (119) des Türscharniers (113) einen ersten Zentrierstift
               (121) aufweist, und dass das zweite Einführelement (131) des Türscharniers (113) einen
               zweiten Zentrierstift (133) aufweist.
 
            7. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zentrierstift (121) in eine erste Zentrieröffnung (135) des ersten Aufnahmeelements
               (123) einführbar ist, und dass der zweite Zentrierstift (133) in eine zweite Zentrieröffnung
               (137) des zweiten Aufnahmeelements (125) einführbar ist, um das Türscharnier (113)
               an dem Fensterring (109) in einer Zentrierposition zu positionieren.
 
            8. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einführelement (119) des Türscharniers (113) einen ersten Zentrierstift
               (121) aufweist, dass das zweite Einführelement (131) des Türscharniers (113) einen
               zweiten Zentrierstift (133) aufweist, dass das erste Einführelement (119) des Türscharniers
               (113) einen dritten Zentrierstift (121-2) aufweist, und dass das zweite Einführelement
               (131) des Türscharniers (113) einen vierten Zentrierstift (133-2) aufweist.
 
            9. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der an dem ersten Einführelement (119) angeordnete erste Zentrierstift (121)
               und dritte Zentrierstift (121-2) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, und dass
               sich der an dem zweiten Einführelement (131) angeordnete zweite Zentrierstift (133)
               und vierte Zentrierstift (133-2) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
 
            10. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zentrierstift (121) in eine erste Zentrieröffnung (135) des ersten Aufnahmeelements
               (123) einführbar ist, dass der zweite Zentrierstift (133) in eine zweite Zentrieröffnung
               (137) des zweiten Aufnahmeelements (125) einführbar ist, dass der dritte Zentrierstift
               (121-2) in eine dritte Zentrieröffnung (135-2) des ersten Aufnahmeelements (123) einführbar
               ist, und dass der vierte Zentrierstift (133-2) in eine vierte Zentrieröffnung (137-2)
               des zweiten Aufnahmeelements (125) einführbar ist, um das Türscharnier (113) an dem
               Fensterring (109) in einer Zentrierposition zu positionieren.
 
            11. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Einführelement (119, 131) von der Zentrierposition durch eine
               Bewegung des Türscharniers (113) in einer Fixierrichtung (139) in eine Fixierposition
               überführbar sind, um das Türscharnier (113) an dem Fensterring (109) in der Fixierposition
               zu befestigen.
 
            12. Haushaltsgerät (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (123) ein erstes Rippenelement (141) aufweist, dass das
               zweite Aufnahmeelement (125) ein zweites Rippenelement (143) aufweist, wobei der erste
               Zentrierstift (121) mit dem ersten Rippenelement (141) verbindbar ist, und wobei der
               zweite Zentrierstift (133) mit dem zweiten Rippenelement (143) verbindbar ist, um
               das Türscharnier (113) an dem Fensterring (109) zu befestigen.
 
            13. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (123) ein erstes Gleitelement (157-1) aufweist, dass das
               zweite Aufnahmeelement (125) ein zweites Gleitelement (157-2) aufweist, wobei das
               jeweilige Gleitelement (157-1, 157-2) ausgebildet ist, eine Bewegung des in dem jeweiligen
               Aufnahmeelement (123, 125) aufgenommenen jeweiligen Zentrierstifts (121, 133) von
               der Zentrierposition in die Fixierposition zu unterstützen.
 
            14. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (123) ein erstes Gleitelement (157-1) aufweist, dass das
               zweite Aufnahmeelement (125) ein zweites Gleitelement (157-2) aufweist, dass das erste
               Aufnahmeelement (123) ein drittes Gleitelement (157-3) aufweist, und dass das zweite
               Aufnahmeelement (125) ein viertes Gleitelement (157-4) aufweist, wobei das jeweilige
               Gleitelement (157-1, 157-2, 157-3, 157-4) ausgebildet ist, eine Bewegung des in dem
               jeweiligen Aufnahmeelement (123, 123-2, 125, 125-2) aufgenommenen jeweiligen Zentrierstifts
               (121, 121-2, 133, 133-2) von der Zentrierposition in die Fixierposition zu unterstützen.
 
            15. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einführelement (119) und das zweite Einführelement (131) an einer der Grundkörperöffnung
               (105) abgewandten Außenseite des Fensterrings (109) angeordnet sind.
 
            16. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätetür (107) einen Fensterrahmen (115) aufweist, welcher mit dem Fensterring
               (109) verbunden ist, wobei der Fensterrahmen (115) an einer der Grundkörperöffnung
               (105) abgewandten Außenseite des Fensterrings (109) umlaufend angeordnet ist, und
               wobei das erste und zweite Einführelement (119, 131) insbesondere zwischen dem Fensterring
               (109) und dem Fensterrahmen (115) angeordnet sind.
 
            17. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterring (109) an der der Grundkörperöffnung (105) abgewandten Außenseite
               erste Verbindungselemente (145) aufweist, und dass der Fensterrahmen (115) an einer
               der Grundkörperöffnung (105) zugewandten Innenseite weitere Verbindungselemente (147)
               aufweist, wobei die weiteren Verbindungselemente (147) mit den ersten Verbindungselementen
               (145) verbindbar sind, um den Fensterrahmen (115) mit dem Fensterring (109) zu verbinden.
 
            18. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türscharnier (113) eine Befestigungsplatte (117) aufweist, welche ausgebildet
               ist, das Türscharnier (113) an dem Grundkörper (103) zu befestigen, wobei die Befestigungsplatte
               (117) an einer der Grundkörperöffnung (105) zugewandten Innenseite des Fensterrings
               (109) angeordnet ist.
 
            19. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (117) einen Positionierstift (149) aufweist, welcher ausgebildet
               ist, das Türscharnier (113) an dem Grundkörper (103) zu positionieren, oder dass die
               Befestigungsplatte (117) ein Fixierelement (151) aufweist, welches ausgebildet ist,
               das Türscharnier (113) an dem Grundkörper (103) zu fixieren, wobei das Fixierelement
               (151) insbesondere einen Fixierhaken umfasst.
 
            20. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterring (109) und der Fensterahmen (115) einen Kunststoff umfassen, wobei
               der Kunststoff insbesondere Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol oder Mischungen
               davon umfasst.
 
            21. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türscharnier (113) einen weiteren Kunststoff, Metall oder Mischungen davon umfasst,
               wobei das Metall insbesondere eine Zink-Eisen-Legierung umfasst.
 
            22. Verfahren zum Herstellen einer Gerätetür (107) eines Haushaltsgeräts (100), wobei
               das Haushaltsgerät (100) einen Grundkörper (103) aufweist, wobei der Grundkörper (103)
               eine Grundkörperöffnung (105) aufweist, wobei die Gerätetür (107) ausgebildet ist,
               die Grundkörperöffnung (105) zu verschließen, wobei die Gerätetür (107) einen Fensterring
               (109) aus Kunststoff zum Halten eines Fensters (111) und ein Türscharnier (113) zum
               Halten der Gerätetür (107) an dem Grundkörper (103) aufweist, wobei der Fensterring
               (109) ein erstes Aufnahmeelement (123) und ein zweites Aufnahmeelement (125) zur Aufnahme
               des Türscharniers (113) aufweist, wobei das Türscharnier (113) ein erstes Einführelement
               (119) aufweist, welches in das erste Aufnahmeelement (123) einführbar ist, und wobei
               das Türscharnier (113) ein zweites Einführelement (131) aufweist, welches in das zweite
               Aufnahmeelement (125) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) die folgenden Schritte aufweist,
               Formen (201) des Fensterrings (109) aus Kunststoff,
               Aushärten (203) des Fensterrings (109),
               Einführen (205) des ersten Einführelements (119) in das erste Aufnahmeelement (123)
               des Fensterrings (109) und des zweiten Einführelements (131) in das zweite Aufnahmeelement
               (125) des Fensterrings (109), und
               Befestigen (207) des Türscharniers (113) an dem Fensterring (109).