(19) |
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(11) |
EP 3 009 571 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.03.2018 Patentblatt 2018/13 |
(22) |
Anmeldetag: 21.08.2013 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
STRAHLREGLER
FLOW REGULATOR
REGULATEUR DE DEBIT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
02.11.2012 DE 202012010420 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.04.2016 Patentblatt 2016/16 |
(62) |
Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ: |
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13753278.4 / 2914784 |
(73) |
Patentinhaber: Neoperl GmbH |
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79379 Müllheim (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Tempel, Marc
79111 Freiburg (DE)
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(74) |
Vertreter: Börjes-Pestalozza, Henrich et al |
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Maucher Jenkins
Patent- und Rechtsanwälte
Urachstraße 23 79102 Freiburg im Breisgau 79102 Freiburg im Breisgau (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 273 724 CA-A1- 2 647 917 DE-U1- 9 414 686
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WO-A2-2006/005099 DE-B3-102006 057 795
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Strahlregler mit einem Strahlreglergehäuse, in dessen
Gehäuseinnenraum eine Lochplatte mit einer Mehrzahl von Durchflußlöchern zum Aufteilen
des durchströmenden Wassers vorgesehen ist, auf deren Abströmseite der Lochplatte
im Strahlreglergehäuse und/oder an der Abströmstirnfläche des Strahlreglergehäuses
Strömungshindernisse vorgesehen sind, die dort in einem zentralen oder mittigen Bereich
angeordnet oder konzentriert sind und die das durchströmende Wasser in eine äußere
Ringzone umlenken. Strahlregler der eingangs erwähnten Art sind bereits in den verschiedensten
Ausführungen bekannt. Solche Strahlregler werden an dem Wasserauslauf einer sanitären
Auslaufarmatur montiert, um dort einen homogenen und seitlich nicht-spritzenden Wasserstrahl
zu erzeugen. Man hat auch Strahlregler geschaffen, die den austretenden Wasserstahl
belüften und das durchströmende Wasser dazu mit der Umgebungsluft durchmischen sollen.
[0002] Aus der
DE 10 2006 057 795 B3 die als nächster Stand der Technik angesehen werden kann, kennt man bereits einen
Strahlregler der eingangs erwähnten Art mit einem Strahlreglergehäuse, in dessen Gehäuseinnenraum
eine Lochplatte mit einer Mehrzahl von Durchflusslöchern zum Aufteilen des durchströmenden
Wassers vorgesehen ist. Auf der Abströmseite der Lochplatte sind in das Strahlreglergehäuse
Einsetzteile eingelegt, die jeweils eine in einer quer zur Durchströmrichtung orientierten
Ebene angeordnete Netzstruktur aus einer Schar radialer Stege aufweisen, welche sich
an Kreuzungsknoten mit einer Schar konzentrischer Stege kreuzen. Auf der Zuströmseite
der Lochplatte ist ein Filtersieb vorgesehen, das eine zentral angeordnete Schmutzauslassöffnung
mit einem im Vergleich zu den Sieböffnungen des Filtersiebes vergrößerten lichten
Öffnungsquerschnitt hat. Die Schmutzauslassöffnung ist mit Hilfe des Ventilkörpers
eines Ventils verschließbar, das von seiner Offenstellung unter dem Staudruck des
zuströmenden Wassers gegen die Rückstellkraft einer Rückstellfeder in seine Schließstellung
bewegbar ist und vom zuströmenden Wasser stets in dieser Schließstellung gehalten
wird. An den Ventilkörper dieses Ventils ist ein Führungszapfen angeformt, der eine
zentrale Führungsöffnung in der Lochplatte durchsetzt. An dem abströmseitig über die
Lochplatte vorstehenden Zapfenende des Führungszapfens ist ein zentrisch orientiertes
Gitternetz angeformt, welches in seinem Zentrum weniger Durchflussmöglichkeiten bietet
als am äußeren Rand und somit ein Strömungshindernis bildet, welches das durchströmende
Wasser in die äußere Ringzone umlenkt. Auch dieser vorbekannte Strahlregler setzt
einen gewissen Durchfluss und einen ausreichenden Wasserdruck im Leitungsnetz voraus,
damit das durchströmende Wasser den Ventilkörper gegen die Rückstellkraft der Rückstellfeder
in die Schließstellung des Ventils drücken kann.
[0003] Aus der
DE 30 00 799 A1 ist bereits ein belüfteter Strahlregler vorbekannt, der in seinem Strahlreglergehäuse
eine Lochplatte hat, die eine Vielzahl von Durchflußlöchern aufweist, welche in konzentrischen
Lochkreisen auf der Lochplatte angeordnet sind und welche das durch das Strahlreglergehäuse
strömende Wasser in eine entsprechende Anzahl von Einzelstrahlen aufteilen sollen.
Da die Durchflußlöcher den lichten Durchflußquerschnitt im Bereich der Lochplatte
verengen, erfährt das durchströmende Wasser in den Durchflußlöchern eine Geschwindigkeitserhöhung,
die gemäß der Bernoullischen Gleichung auf der Abströmseite der Lochplatte einen Unterdruck
bewirkt. Durch den auf der Abströmseite der Lochplatte erzeugten Unterdruck wird Umgebungsluft
angesaugt, die durch in der Gehäusewandung vorgesehene Belüftungsöffnungen in das
Gehäuseinnere des Strahlreglergehäuses eindringen und dort mit dem durchströmenden
Wasser vermischt werden kann. Damit das durchströmende Wasser mittels der Lochplatte
geräuscharm in Einzelstrahlen aufgeteilt wird, ist bei dem aus
DE 30 00 799 A1 vorbekannten Strahlregler unter anderem vorgesehen, dass die Durchflußlöcher einen
im Querschnitt mehrkantigen Lochäbschnitt haben, dem ein im Querschnitt zunehmend
erweiterter und abströmseitig zylindrischer Lochabschnitt nachgeschaltet ist (vergleiche
Figur 4 in
DE 30 00 799 A1). Durch solche, verschiedene Abschnitte aufweisende Durchflußlöcher wird in den Durchflußlöchern
jeweils ein im Querschnitt runder und linear ausströmende Einzelstrahl erzeugt.
[0004] Aus der
EP 1 273 724 B1 (=
DE 601 01 909 T2) kennt man bereits einen Strahlregler mit einem Strahlreglergehäuse, in dessen Gehäuseinnenraum
eine Lochplatte vorgesehen ist, die Durchflußlöcher hat, welche in Durchflußrichtung
einen gleichbleibenden lichten Querschnitt aufweisen. Der Lochplatte ist ein Prallkonus
in Durchströmrichtung nachgeschaltet, der eine Einschnürung im Durchflußquerschnitt
des vorbekannten Strahlreglers bildet. Die in der Lochplatte erzeugten Einzelstrahlen
können die Umgebungsluft im Gehäuseinnenraum des Strahlreglergehäuses mit sich reißen
und treffen anschließend derart auf der Schrägfläche des Prallkonus auf, dass die
belüfteten Einzelstrahlen mit der mitgerissenen Luft aufgebrochen und durchmischt
werden.
[0005] Die vorbekannten Strahlregler setzen jedoch einen gewissen Durchfluß und einen ausreichenden
Wasserdruck im Leitungsnetz voraus, damit auf der Abströmseite der als Strahlzerleger
dienenden Lochplatte ein ausreichender Unterdruck erzeugt wird, um Umgebungsluft in
den Gehäuseinnenraum des Strahlreglergehäuses zu saugen. Demgegenüber ist der bei
geringem Durchfluß und niedrigen Wasserdrücken gebildete Unterdruck meist nicht ausreichend,
um die Umgebungsluft mit dem durchströmenden Wasser vermischen zu können.
[0006] Es besteht daher die Aufgabe, einen Strahlregler der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
der auch bei geringem Durchfluß und/oder niedrigen Wasserdrücken, wie sie beispielsweise
auch zu Wassersparzwecken häufig angestrebt werden, einen ausreichend belüfteten und
dementsprechend perlend-weichen Wasserstrahl zu erzeugen vermag. Dabei wird auch die
Erzeugung eines möglichst voluminösen Strahles angestrebt, der für den Benutzer sich
visuell und haptisch nicht vom gewohnten Stand der Technik unterscheidet, wobei der
erfindungsgemäße Strahlregler vorzugsweise austauschbar mit den bekannten Strahlreglerausführungen
sein soll.
[0007] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Strahlregler der eingangs
erwähnten Art insbesondere darin, dass die Lochplatte eine zentrale lochfreie erste
Prallfläche hat, die zumindest eine Ringwandung umgrenzt, dass die Ringwandung außenumfangsseitig
von einer ringförmig umlaufenden zweiten Prallfläche umgrenzt ist, dass die Ringwandung
in radialer Richtung orientierte Durchtrittsöffnungen aufweist, und dass auf der in
der Prallflächen-Ebene angeordneten Seite der Durchtrittsöffnungen jeweils ein Durchflussloch
der Lochplatte vorgesehen ist.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Strahlregler sind auf der Abströmseite der Lochplatte im
Strahlreglergehäuse und/oder an der Abströmstirnfläche des Strahlreglergehäuses Strömungshindernisse
vorgesehen, die dort in einem zentralen oder mittigen Bereich angeordnet oder konzentriert
sind und die das durchströmende Wasser in eine äußere Ringzone umlenken, die demgegenüber
keine oder eine geringere Anzahl oder Gesamtfläche von Strömungshindernissen aufweist.
Um den Strahlregler mit einem Strahlreglergehäuse zu schaffen, das aus Kompatibilitätsgründen
in seinen Abmessungen den Abmessungen handelsüblicher Strahlregler entspricht und
um dennoch auch bei geringen Durchflüssen einen im Querschnitt vergleichbar voluminös
erscheinenden Wasserstrahl zu formen, wird das durchströmende Wasser mittels der Strömungshindernisse
von einem zentralen oder mittigen Bereich aus zumindest teilweise auch in eine äußere
Ringzone umgelenkt, die den Außenumfang des austretenden Wasserstrahles formt.
[0009] Dabei weist die Lochplatte eine zentrale erste Prallfläche auf, die von zumindest
einer Ringwandung umgrenzt wird. Diese Ringwandung hat in radialer Richtung orientierte
Durchtrittsöffnungen, die über den Umfang der Ringwandung voneinander beabstandet
sind. Über die zentrale erste Prallfläche hinaus ist eine außenseitig um die Ringwandung
umlaufende zweite Prallfläche vorgesehen, die vorzugsweise in der Ebene der zentralen
ersten Prallfläche angeordnet ist. Bodenseitig und somit auf der in der Prallflächen-Ebene
angeordneten Seite der Durchtrittsöffnungen ist jeweils eines der Durchflusslöcher
der Lochplatte vorgesehen. Durch diese Umlenkung des anströmenden Wassers im Bereich
der Durchflusslöcher wird das Wasser abgebremst, zur Seite hin ausgelenkt und gegebenenfalls
durch, in gegensinnige Richtungen aufeinander zuströmende Teilströme durchmischt,
um anschließend in Verengung des Durchflussquerschnitts in den Durchflusslöchern wieder
eine Geschwindigkeitserhöhung zu erfahren. Gemäß der Bernoullischen Gleichung wird
durch diese Geschwindigkeitserhöhung auf der Abströmseite der Lochplatte ein Unterdruck
erzeugt, mittels dem Umgebungsluft in den Gehäuseinnenraum des Strahlreglergehäuses
eingesaugt werden kann. Der in dem erfindungsgemäßen Strahlregler geformte Wasserstrahl
zeichnet sich daher durch ein voluminös erscheinendes Auslaufstrahlbild und durch
eine gute Luftdurchmischung des durchströmenden Wassers auch bei geringen Durchflüssen
und niedrigen Wasserdrücken aus.
[0010] Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung sieht vor, dass auf der
Abströmseite der Lochplatte mit Abstand von dieser am Gehäuseinnenumfang eine umlaufende
Prallschräge vorgesehen ist, die den lichten Gehäusequerschnitt in diesem Bereich
in Strömungsrichtung zunehmend verengt. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform trifft
das aus den Durchflußlöchern austretende und bereits mit Luft angereicherte Wasser
mit Abstand nach der Lochplatte auf einer Prallschräge auf, die das bereits derart
aufbereitete Wasser noch zusätzlich vermischt und aufteilt, bevor das derart mit Luft
angereicherte Wasser als homogener, nicht-spritzender und perlend-weicher Wasserstrahl
aus dem Strahlregler austreten kann.
[0011] Eine besonders einfach herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor,
dass die Prallschräge die Zuströmseite eines Wandungsabschnitts bildet, der als zumindest
eine im Längsschnitt wellenförmige Einschnürung ausgestaltet ist.
[0012] Dabei kann die Prallschräge als innenumfangsseitige Ausformung oder innenumfangsseitiger
Vorsprung der Gehäuseumfangswandung ausgestaltet und mit dem Strahlreglergehäuse oder
einem Strahlreglergehäuseteil einstückig verbunden sein.
[0013] Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei der die Prallschräge als Wandungsabschnitt
eines in das Strahlreglergehäuse einsetzbaren ringförmigen oder hülsenförmigen Einsetzteiles
ausgebildet ist.
[0014] Um auch in das Gehäuseinnere des Strahlreglergehäuses zumindest ein Strahlformteil
einsetzen zu können, selbst wenn die als Strahlzerleger dienende Lochplatte an das
Strahlreglergehäuse einstückig angeformt ist, ist es vorteilhaft, wenn das Strahlreglergehäuse
mehrteilig ausgestaltet ist und zumindest zwei, vorzugsweise lösbar miteinander verbindbare
Gehäuseteile hat.
[0015] Dabei sehen besonders vorteilhafte Ausführungsformen gemäß der Erfindung, vor, dass
die Prallschräge am Gehäuseinnenumfang eines abströmseitigen Gehäuseteiles einstückig
angeformt ist und/oder dass die Lochplatte in dem Gehäuseinnenraum eines zuströmseitigen
Gehäuseteiles einstückig eingeformt ist.
[0016] Zusätzlich zu oder vorzugsweise statt einer Prallschräge kann der Lochplatte in Strömungsrichtung
wenigstens eine Netz-oder Gitterstruktur nachgeschaltet sein. Das aus den Durchflußlöchern
kegelförmig oder konisch austretende und auf der wenigstens einen Netz- oder Gitterstruktur
auftreffende Wasser wird dort abgebremst und mit den nebenliegenden zerlegten Anteilen
des aus den benachbarten Durchflußlöchern austretenden Wassers zerlegt, um anschließend
als weicher Gesamtstrahl aus dem Strahlregler austreten zu können.
[0017] Zwar kann eine solche Gitterstruktur auch durch ein eingelegtes Metallsieb gebildet
werden, das aus zwei Scharen vorzugsweise rechtwinklig verwobener Metalldrähte gebildet
ist, - bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Netz-oder Gitterstruktur
aus zwei Scharen, an Kreuzungsknoten aneinander kreuzenden Stegen gebildet ist. Eine
solche Netz-oder Gitterstruktur, die aus zwei Scharen, an Kreuzungsknoten einander
kreuzenden Stegen gebildet ist, lässt sich auf einfache Weise auch als Kunststoffspritzgußteil
herstellen.
[0018] Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die wenigstens
eine, der Lochplatte in Strömungsrichtung nachgeschaltete Netzstruktur aus radialen
Stegen und damit an Kreuzungsknoten kreuzenden konzentrischen Stegen gebildet ist.
[0019] Um die Zerlegung des von der Lochplatte kommenden Wassers noch zusätzlich zu begünstigen,
kann es vorteilhaft sein, wenn der Lochplatte in Strömungsrichtung wenigstens zwei
voneinander beabstandete Netz- oder Gitterstrukturen nachgeschaltet sind.
[0020] Dabei sieht eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, dass wenigstens
ein Durchflußloch in Strömungsrichtung mit einem radialen Steg der einen Netzstruktur
sowie mit einem konzentrischen Steg einer benachbarten Netzstruktur fluchtet.
[0021] Das in der Lochplatte aufgeteilte Wasser strömt aus den Durchflußlöchern der Lochplatte
weniger als Einzelstrahl und vielmehr als Sprühkegel aus. Um die aus den Durchflußlöchern
austretenden Sprühkegel noch weiter aufzubrechen und aufzuteilen, ist es vorteilhaft,
wenn die jeweils mit einem Durchflußloch fluchtenden Stege sich in Strömungsrichtung
des wenigstens einen Durchflußloches in den verschiedenen Ebenen dieser Netz- oder
Gitterstrukturen überdecken oder kreuzen.
[0022] Um den erfindungsgemäßen Strahlregler mit vergleichsweise geringem Aufwand beispielsweise
aus einzelnen Kunststoffteilen herstellen zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn
jede Netz- oder Gitterstruktur durch ein in den Gehäuseinnenraum des Strahlreglergehäuses
einsetzbares Einsetzteil gebildet ist.
[0023] Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, dass jedes Einsetzteil außenumfangsseitig
eine umlaufende Ringwandung hat, an welche Stege der Netz- oder Gitterstruktur gehalten
und vorzugsweise einstückig angeformt sind.
[0024] Das Aufbrechen und Zerteilen der aus den Durchflußlöchern der Lochplatte austretenden
Sprühkegel wird noch begünstigt, wenn zumindest die konzentrischen Stege und vorzugsweise
auch die radialen Stege einer in Strömungsrichtung vorderen Netzstruktur im Vergleich
zu den Stegen einer in Strömungsrichtung abströmseitig benachbarten Netzstruktur eine
gleiche oder kleinere Stegdicke aufweist.
[0025] Die in der Lochplatte vorgesehenen Durchflußlöcher können auf konzentrischen Lochkreisen
angeordnet sein. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch
vor, dass die Lochplatte eine zentrale lochfreie Prallfläche hat, die zumindest eine
Ringwandung umgrenzt, dass die zumindest eine Ringwandung in radialer Richtung orientierte
Durchtrittsöffnungen aufweist, und dass auf der in der Prallflächen-Ebene angeordneten
Seite der Durchflußöffnungen jeweils ein Durchflußloch der Lochplatte vorgesehen ist.
Das auf diese Weise im Bereich der Ringwandung umgelenkte Wasser wird zunächst abgebremst,
zur Seite hin ausgelenkt und durch gegebenenfalls in gegensinnigen Richtungen aufeinander
zuströmende Teilströme durchmischt, bevor es durch die Durchflußlöcher der Lochplatte
hindurchfließen und auf der Abströmseite der Lochplatte in Form einer entsprechenden
Anzahl von Sprühkegeln austreten kann.
[0026] Um das im Gehäuseinnenraum des Strahlreglergehäuses mit Umgebungsluft durchmischte
und entsprechend aufgewirbelte Wasser auf der Abströmseite des Strahlreglers wieder
zu einem homogenen Gesamtstrahl zu formen und um das aus dem Strahlregler austretende
Wasser in einer abströmseitigen Homogenisierungseinrichtung zu einem nicht-spritzend
austretenden Wasserstrahl formen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die abströmseitige
Stirnfläche des Strahlreglergehäuse durch eine Netz-oder Wabenzellenstruktur gebildet
ist, und wenn die die abströmseitige Stirnfläche bildende Netz- oder Wabenzellenstruktur
entweder mit dem Strahlreglergehäuse unlösbar verbunden und insbesondere einstückig
angeformt oder durch ein in das Strahlreglergehäuse einsetzbares Einlegeteil gebildet
ist.
[0027] Die Vergleichmäßigung des aus dem Strahlregler austretenden Gesamtstrahles wird noch
begünstigt, wenn die die abströmseitige Stirnfläche des Strahlreglergehäuses bildenden
Netz-oder Wabenzellenstruktur durch Stege gebildet ist, die sich zumindest in einem
abströmseitigen Teilbereich in Strömungsrichtung verjüngen.
[0028] Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass der erfindungsgemäße
Strahlregler als belüfteter Strahlregler ausgebildet ist, in dessen Gehäuseinnenraum
zumindest eine Belüftungsöffnung mündet, die den Gehäuseinnenraum mit der Atmosphäre
verbindet. Damit die zumindest eine Belüftungsöffnung den Gehäuseinnenraum mit der
Atmosphäre verbinden kann, kann in einem doppelwandigen Teilbereich des Strahlreglergehäuses
oder in einem das Strahlreglergehäuse umgrenzenden Ringspalt wenigstens ein Belüftungskanal
vorgesehen sein, der zur Atmosphäre hin offen ausgestaltet ist.
[0029] Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass zumindest ein
Durchflussloch der Lochplatte sich zu seiner Abströmseite hin kegelförmig oder konisch
erweitert. Bei dieser Ausführungsform hat der erfindungsgemäße Strahlregler ein Strahlreglergehäuse,
in dessen Gehäuseinnenraum eine sich beispielsweise über den Gehäusequerschnitt erstreckende
Lochplatte vorgesehen ist. Die Lochplatte hat eine Mehrzahl von Durchflusslöchern,
die zum Aufteilen des durchströmenden Wassers bestimmt sind. Zumindest eines der in
der Lochplatte vorgesehenen Durchflusslöcher erweitert sich zu seiner Abströmseite
hin und vorzugsweise bis zur Abströmseite hin zunehmend kegelförmig oder konisch.
Durch das kegelförmige oder konische Aufspreizen des aus der Lochplatte austretenden
Wassers kann sich dieses selbst bei geringen Durchflüssen und niedrigen Wasserdrücken
praktisch über den gesamten Gehäusequerschnitt des Strahlreglergehäuses mit der in
das Strahlreglergehäuse eingesaugten Umgebungsluft vermischen.
[0030] Dabei wird die gute Luftdurchmischung des durchströmenden Wassers auch bei geringen
Durchflüssen und niedrigen Wasserdrücken zusätzlich begünstigt, wenn zumindest ein
Durchflussloch sich zu seiner Abströmseite hin derart kegelförmig oder konisch erweitert,
dass der aus dem Durchflussloch austretende und durch die Kegelform oder die Konizität
sich erweiternde Einzelstrahl sich im Gehäuseinnenraum noch vor dem Auftreffen von
Einzelstrahlen auf wenigstens ein im Gehäuseinnenraum angeordnetes Strahlformteil
mit dem Einzelstrahl wenigstens eines benachbarten Durchflussloches durchmischt.
[0031] Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung
mit den Figuren und der Figurenbeschreibung. Nachstehend wird die vorliegende Erfindung
anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
[0032] Es zeigt:
- Fig. 1
- die zuströmseitige Ansicht eines Strahlreglers, wobei diese zuströmseitige Ansicht
vor allem ein dem Strahlregler zuströmseitig vorgeschaltetes Vorsatz-oder Filtersieb
zeigt,
- Fig. 2
- den Strahlregler aus Figur 1 in einem Längsschnitt durch Schnittebene VIII-VIII aus
Figur 1, wobei zu erkennen ist, dass der in Figur 2 gezeigte Strahlregler eine von
der Abströmseite der Lochplatte beabstandete Prallschräge hat, die eine den lichten
Durchflußquerschnitt des Strahlreglers in Strömungsrichtung verengende Einschnürung
bildet,
- Fig. 3
- die Lochplatte des in Figur 1 und 2 gezeigten Strahlreglers in einem perspektivischen
Teil-Längsschnitt,
- Fig. 4
- die abströmseitige Stirnfläche des in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Strahlreglers
in einer Unteransicht,
- Fig. 5
- den Stahlregler gemäß den Figuren 1 bis 4 in einer auseinandergezogenen perspektivischen
Einzelteildarstellung,
- Fig. 6
- den Strahlregler aus den Figuren 1 bis 5 in einem vergrößerten Längsschnitt, wobei
die Strömungsrichtung des den Strahlregler durchfließenden Wassers durch entsprechende
Pfeile angedeutet ist, und
- Fig. 7
- die Lochplatte des in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Strahlreglers in einem vergrößerten
perspektivischen Teil-Längsschnitt.
[0033] In den Figuren 1 bis 7 ist ein Ausführungsbeispiel100 eines Strahlreglers dargestellt.
Die Strahlregler-Ausführung 100 ist dazu bestimmt, am Wasserauslauf einer sanitären
Auslaufarmatur montiert zu werden, um dort einen homogenen und seitlich nicht-spritzenden
Wasserstrahl zu formen. Um den Wasserstrahl als perlend-weichen Wasserstrahl austreten
zu lassen, ist die Strahlregler-Ausführung 100 als belüfteter Strahlregler ausgebildet,
bei dem das durchströmende Wasser mit Umgebungsluft durchmischt und angereichert wird.
[0034] Die Strahlregler-Ausführung 100 weist ein hülsenförmiges und im Querschnitt rundes
Strahlreglergehäuse 2 auf.
[0035] Die Strahlregler-Ausführung 100 in den Figuren 1 bis 7 ist mit einem hier nicht weiter
dargestellten hülsenförmigen Auslaufmundstück am Wasserauslauf der Auslaufarmatur
zu montieren, nachdem der Strahlregler 100 von der zuströmseitigen Hülsenöffnung des
Auslaufmundstücks aus in dessen Hülseninnenraum eingesetzt wurde, bis ein Ringabsatz
4 am Außenumfang des Strahlreglergehäuses 2 auf einen im Auslaufmundstück innenumfangsseitig
angeordneten Auflager aufliegt.
[0036] Im Gehäuseinnenraum des Strahlreglers 100 ist eine Lochplatte 5 vorgesehen, die eine
Mehrzahl von Durchflußlöchern 6 trägt.
[0037] Zumindest ein Durchflußloch 6 und vorzugsweise alle Durchflußlöcher 6 der Lochplatte
5 erweitern sich zumindest in einem abströmseitigen Teilbereich zu ihrer Abströmseite
hin kegelförmig oder konisch. Die in der Lochplatte 5 vorgesehenen Durchflußlöcher
6 sind zum Aufteilen des durchströmenden Wassers bestimmt. Durch das kegelförmige
oder konische Aufspreizen des aus der Lochplatte austretenden Wassers kann sich dieses
selbst bei geringen Durchflußleistungen und niedrigen Wasserdrücken praktisch über
den gesamten Querschnitt des Strahlreglergehäuses 2 mit der in das Strahlreglergehäuse
eingesaugten Umgebungsluft vermischen.
[0038] Dabei erweitern sich die Durchflußlöcher 6 derart kegelförmig oder konisch, dass
der aus den Durchflußlöchern 6 austretende und durch die Kegelform oder die Konizität
sich erweiternde Wasserstrahl sich im Gehäuseinnenraum noch vor dem Auftreffen von
Einzelstrahlen auf wenigstens ein im Gehäuseinnenraum angeordnetes Strahlformteil
mit dem Einzelstrahl wenigstens eines benachbarten Durchflußloches durchmischt.
[0039] In den Figuren 2 und 3 ist erkennbar, dass die in der Strahlregler-Ausführung 100
vorgesehene Lochplatte 2 eine zentrale erste Prallfläche 14 hat, die von zumindest
einer Ringwandung 15 umgrenzt wird. Diese Ringwandung 15 weist in radialer Richtung
orientierte Durchtrittsöffnungen 16 auf, die hier über den Umfang der Ringwandung
15 voneinander beabstandet sind. Bodenseitig und somit auf der in der Prallflächen-Ebene
angeordneten Seite der Durchtrittsöffnungen 16 ist jeweils eines der Durchflußlöcher
6 der Lochplatte 2 vorgesehen. Durch diese Umlenkung des anströmenden Wassers im Bereich
der Durchflußlöcher 6 wird das Wasser abgebremst, zur Seite hin ausgelenkt und gegebenenfalls
durch, in gegensinnige Richtungen aufeinander zuströmende Teilströme durchmischt,
um anschließend in Folge der Verengung des Durchflußquerschnitts in den Durchflußlöchern
6 wieder eine Geschwindigkeitserhöhung zu erfahren. Gemäß der Bernoullischen Gleichung
wird durch diese Geschwindigkeitserhöhung auf der Abströmseite der Lochplatte 5 ein
Unterdruck erzeugt, mittels dem Umgebungsluft in den Gehäuseinnenraum des Strahlreglergehäuses
2 eingesaugt werden kann. In der Gehäuseumfangswandung des Strahlreglergehäuses 2
ist dazu zumindest eine auf der Abströmseite der Lochplatte 5 im Gehäuseinnenraum
mündende Belüftungsöffnung 17 vorgesehen. Über die zentrale Prallfläche 14 hinaus
kann zumindest eine, hier außenseitig umlaufende zweite Prallfläche 29 vorgesehen
sein, die vorzugsweise in der Ebene der zentralen Prallfläche 14 angeordnet ist.
[0040] Bei der in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Strahlreglerausführung 100 durchsetzen die
Belüftungsöffnungen 17 das Strahlreglergehäuse 2 in radialer Richtung und sind an
der Außenseite des Strahlreglergehäuses 2 mit einem Belüftungskanal verbunden, der
als Ringspalt zwischen dem Gehäuseaußenumfang des Strahlreglergehäuses 2 und dem Innenumfang
des Auslaufmundstücks gebildet wird und der zur abströmseitigen Stirnseite von Auslaufmundstück
und Strahlregler100 zur Atmosphäre hin offen ist.
[0041] Die in den Figuren 1 bis 7 gezeigte Strahlregler-Ausführung 100 weist auf der Abströmseite
der Lochplatte 2 mit Abstand von dieser am Gehäuseinnenumfang eine umlaufende Prallschräge
19 auf, die den lichten Gehäusequerschnitt in diesem Bereich in Strömungsrichtung
zunehmend verengt. Diese Prallschräge 19 wird durch die Zuströmseite eines als im
Längsschnitt wellenförmige Einschnürung ausgestalteten Wandungsabschnitt gebildet.
Der die Prallschräge 19 aufweisende Wandungsabschnitt ist hier als ein in das Strahlreglergehäuse
2 einsetzbares ring- oder hülsenförmiges Einsetzteil 20 ausgestaltet.
[0042] In Figur 5 wird deutlich, dass die abströmseitige Stirnfläche des Strahlreglers 100
durch eine Netzstruktur 22 oder eine Wabenzellenstruktur gebildet ist. Während die
die abströmseitige Stirnfläche des Strahlreglers 100 bildende Netz- oder Wabenzellenstruktur
22 mit dem Strahlreglergehäuse 2 unlösbar verbunden ist, kann bei einer anderen, hier
nicht weiter dargestellten Strahlregler-Ausführung die Auslaufstruktur durch ein in
das Strahlreglergehäuse 2 einsetzbares Einlegeteil gebildet sein. Aus einem Vergleich
der Figuren 2 und 4 ist erkennbar, dass die die abströmseitige Stirnfläche des Strahlreglers
100 bildende Netzstruktur 22 durch radiale und konzentrische Stege 24, 25 gebildet
ist, die sich zumindest in einem abströmseitigen Teilbereich in Strömungsrichtung
verjüngen. Da diese Stege 24, 25 sich zumindest in einem abströmseitigen Teilbereich
in Strömungsrichtung verjüngen, wird eine Homogenisierung und Vergleichmäßigung des
durch die Netzstruktur aus dem Strahlreglergehäuse 2 austretenden Wassers in Form
eines homogenen Gesamtstrahles zusätzlich begünstigt.
[0043] In den Figuren 4 und 5 wird deutlich, dass auf der Abströmseite der Lochplatte im
Strahlreglergehäuse und/oder - wie hier - an der Abströmstirnfläche des Strahlreglergehäuses
2 Strömungshindernisse vorgesehen sein können, die dort in einem zentralen oder mittigen
Bereich angeordnet oder konzentriert sind und die das durchströmende Wasser in eine
äußere Ringzone umlenken, die demgegenüber keine oder eine geringere Anzahl oder Gesamtfläche
von Strömungshindernissen aufweist. Bei dem in den Figuren 4 und 5 gezeigten Strahlregler
100 werden diese Strömungshindernisse durch die konzentrischen Stege 25 gebildet,
die an der Abströmstirnfläche des Strahlreglergehäuses 2 auf einen zentralen oder
mittigen Bereich konzentriert sind, während eine äußere Ringzone frei von solchen
konzentrischen Stegen ist.
[0044] In Figur 5 wird deutlich, dass das Strahlreglergehäuse 2 hier durch zwei miteinander
lösbar verbindbare und vorzugsweise miteinander verrastbare Gehäuseteile 26, 27 gebildet
ist, von denen hier das zuströmseitig vordere Gehäuseteil 26 mit der Lochplatte 6
einstückig verbunden ist. Damit die im Wasser eventuell mitgeführten Schmutzpartikel
nicht die ordnungsgemäße Funktion des Strahlreglers beeinträchtigen können, ist dem
Strahlreglergehäuse 2 ein Vorsatz- oder Filtersieb 28 vorgeschaltet, das hier lösbar
am zuströmseitigen Gehäuseteil 26 gehalten ist. Dieses Vorsatz- oder Filtersieb 28
weist eine Vielzahl, im Querschnitt runder oder eckiger und insbesondere sechseckiger
Filter- oder Sieböffnungen auf.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 2
- Strahlreglergehäuse
- 3
- Außengewinde
- 4
- Ringabsatz
- 5
- Lochplatte
- 6
- Durchflußlöcher (in der Lochplatte 5)
- 7
- (radiale) Stege
- 8
- Kreuzungsknoten
- 9
- (konzentrische) Stege
- 11
- (zuströmseitiges) Einsetzteil
- 12
- (abströmseitiges) Einsetzteil
- 13
- Ringwandung (an den Einsetzteilen 11, 12)
- 14
- Prallfläche (zentral auf der Lochplatte 5)
- 15
- Ringwandung (zuströmseitig auf der Lochplatte 5)
- 16
- Durchtrittsöffnungen (in der Ringwandung 15)
- 17
- Belüftungsöffnung (im Strahlreglergehäuse 2)
- 18
- (doppelwandiger) Abschnitt (der Gehäuseumfangswandung)
- 19
- Prallschräge
- 20
- Einsetzteil (mit Prallschräge 19)
- 22
- Netzstruktur (als abströmseitige Stirnfläche des Strahlreglers)
- 24
- (radiale) Stege (der abströmseitigen Stirnfläche des Strahlreglers 100)
- 25
- (konzentrische) Stege (an der abströmseitigen Stirnfläche des Strahlreglers 100)
- 26
- (zuströmseitiges) Gehäuseteil
- 27
- (abströmseitiges) Gehäuseteil
- 28
- Vorsatz- oder Filtersieb
- 29
- (außenseitig umlaufende) Prallfläche (der Lochplatte 5)
- 100
- Strahlregler (gemäß den Figuren 1 bis 7)
1. Strahlregler (100) mit einem Strahlreglergehäuse (2) in dessen Gehäuseinnenraum eine
Lochplatte (5) mit einer Mehrzahl von Durchflusslöchern (6) zum Aufteilen des durchströmenden
Wassers vorgesehen ist, auf deren Abströmseite im Strahlreglergehäuse (2) und/oder
an der Abströmstirnseite des Strahlreglergehäuses (2) Strömungshindernisse vorgesehen
sind, die dort in einem zentralen oder mittigen Bereich angeordnet oder konzentriert
sind und die das durchströmende Wasser in eine äußere Ringzone umlenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (5) eine zentrale lochfreie erste Prallfläche (14) hat, die zumindest
eine Ringwandung (15) umgrenzt, dass die Ringwandung (15) außenumfangsseitig von einer
ringförmig umlaufenden zweiten Prallfläche (29) umgrenzt ist, dass die Ringwandung
(15) in radialer Richtung orientierte Durchtrittsöffnungen (16) aufweist, und dass
auf der in der Prallflächen-Ebene angeordneten Seite der Durchtrittsöffnungen (16)
jeweils ein Durchflussloch (6) der Lochplatte (5) vorgesehen ist.
2. Strahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abströmseite der Lochplatte (5) mit Abstand von dieser eine umlaufende Prallschräge
(19) vorgesehen ist, die den lichten Gehäusequerschnitt in diesem Bereich in Strömungsrichtung
zunehmend verengt.
3. Strahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallschräge (19) die Zuströmseite eines Wandungsabschnitts bildet, der als zumindest
eine im Längsschnitt wellenförmige Einschnürung ausgebildet ist.
4. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlreglergehäuse (2) mehrteilig ausgestaltet ist und zumindest zwei, vorzugsweise
lösbar miteinander verbindbare Gehäuseteile (26, 27) hat.
5. Strahlregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallschrägen (19) am Gehäuseinnenumfang eines abströmseitigen Gehäuseteiles
(27) einstückig angeformt ist und/oder dass die Lochplatte (5) in dem Gehäuseinnenraum
eines zuströmseitigen Gehäuseteiles (26) einstückig eingeformt ist.
6. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochplatte (5) in Strömungsrichtung wenigstens eine Netz- oder Gitterstruktur
nachgeschaltet ist.
7. Strahlregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Netz- oder Gitterstruktur aus zwei Scharen, an Kreuzungsknoten (8) einander kreuzenden
Stegen (7, 9) gebildet ist.
8. Strahlregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzstruktur aus radialen Stegen (7) und damit an Kreuzungsknoten (8) kreuzenden
konzentrischen Stegen (9) gebildet ist.
9. Strahlregler nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochplatte (5) in Strömungsrichtung wenigstens zwei voneinander beabstandete
Netz-oder Gitterstrukturen nachgeschaltet sind.
10. Strahlregler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Durchflußloch (6) in Strömungsrichtung mit einem radialen Steg (7)
der einen Netzstruktur sowie mit einem konzentrischen Steg (9) einer benachbarten
Netzstruktur fluchtet.
11. Strahlregler nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils mit einem Durchflußloch (6) fluchtenden Stege (7, 8) sich in Strömungsrichtung
des wenigstens einen Durchflußloches (6) in den verschiedenen Ebenen dieser Netzstrukturen
überdecken oder kreuzen.
12. Strahlregler nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Netzstruktur durch ein in den Gehäuseinnenraum des Strahlreglergehäuses (2)
einsetzbares Einsetzteil (11, 12) gebildet ist.
13. Strahlregler nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einsetzteil (11, 12) außenumfangsseitig eine umlaufende Ringwandung (13) hat,
an welche Stege (7) der Netz- oder Gitterstruktur verbunden und vorzugsweise einstückig
angeformt sind.
14. Strahlregler nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die konzentrischen Stege (9) und vorzugsweise auch die radialen Stege (7)
einer in Strömungsrichtung vorderen Netzstruktur im Vergleich zu den Stegen (7, 9)
einer in Strömungsrichtung abströmseitig benachbarten Netzstruktur eine gleiche oder
kleinere Stegdicke aufweisen.
15. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die abströmseitige Stirnfläche des Strahlreglergehäuses (2) durch eine Netz- oder
eine Wabenzellenstruktur (21; 22) gebildet ist und dass die die abströmseitige Stirnfläche
bildende Netz- oder Wabenzellenstruktur (21; 22) entweder mit dem Strahlreglergehäuse
(2) unlösbar verbunden und insbesondere einstückig angeformt oder durch ein in das
Strahlreglergehäuse (2) einsetzbares Einlegeteil (23) gebildet ist.
16. Strahlregler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die die abströmseitige Stirnfläche des Strahlreglergehäuses (2) bildenden Netz- oder
Wabenzellenstruktur (21; 22) durch Stege (24, 25) gebildet ist, die sich zumindest
in einem abströmseitigen Teilbereich in Strömungsrichtung verjüngen.
17. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlregler (1, 10, 100) als belüfteter Strahlregler ausgestaltet ist, der zumindest
eine Belüftungsöffnung (17) hat, die auf der Abströmseite der Lochplatte (5) im Gehäuseinnenraum
mündet und die den Gehäuseinnenraum mit der Atmosphäre verbindet.
18. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Durchflussloch (6) der Lochplatte (5) sich wenigstens in einem abströmseitigen
Lochabschnitt zu seiner Abströmseite hin kegelförmig oder konisch erweitert.
19. Strahlregler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Durchflussloch (6) sich wenigstens in einem abströmseitigen Lochabschnitt
zu seiner Abströmseite hin derart kegelförmig oder konisch erweitert, dass der aus
dem Durchflussloch (6) austretende und durch die Kegelform oder die Konizität sich
erweiternde Einzelstrahl oder Sprühstrahl sich im Gehäuseinnenraum vorzugsweise noch
vor dem Auftreffen von Einzelstrahlen auf wenigstens ein im Gehäuseinnenraum angeordnetes
Strahlformteil mit dem Einzelstrahl wenigstens eines benachbarten Durchflussloches
(6) durchmischt.
1. Jet regulator (100) having a jet regulator housing (2), in the housing interior of
which a perforated plate (5) with a plurality of through-flow holes (6) for dividing
through-flowing water is provided, on the outflow-side of which in the jet regulator
housing (2) and/or at the outflow end face of the jet regulator housing (2) flow obstructions
are provided which, at that location, are arranged or concentrated in a central or
middle region and which divert the through-flowing water into an outer annular zone,
characterised in that the perforated plate (5) has a central hole-free first deflector surface (14) which
is defined by at least one annular wall (15), that the annular wall (15) is defined
on the outer peripheral side by an annularly encircling second deflector surface (29),
that the annular wall (15) comprises passage openings (16) oriented in the radial
direction, and that on the side of the passage openings (16) disposed in the deflector
surface plane, a respective through-flow hole (6) of the perforated plate (5) is provided.
2. Jet regulator as claimed in claim 1, characterised in that, on the outflow side of the perforated plate (5) and at a distance therefrom, an
encircling deflector slope (19) is provided which increasingly narrows the open housing
cross-section in this region in the flow direction.
3. Jet regulator as claimed in claim 2, characterised in that the deflector slope (19) forms the inflow side of a wall portion which is designed
as at least one constriction which undulates in longitudinal cross-section.
4. Jet regulator as claimed in any one of claims 1 to 3, characterised in that the jet regulator housing (2) is of multi-part design and has at least two housing
parts (26, 27) which can be connected to one another preferably in a releasable manner.
5. Jet regulator as claimed in claim 4, characterised in that the deflector slopes (19) are integrally formed in one piece on the housing inner
periphery of an outflow-side housing part (27), and/or that the perforated plate (5)
is integrally formed in one piece in the housing interior of an inflow-side housing
part (26).
6. Jet regulator as claimed in any one of claims 1 to 5, characterised in that at least one net or lattice structure is positioned downstream of the perforated
plate (5) in the flow direction.
7. Jet regulator as claimed in claim 6, characterised in that the net or lattice structure is formed from two sets of webs (7, 9) which intersect
with one another at intersection nodes (8).
8. Jet regulator as claimed in claim 7, characterised in that the net structure is formed from radial webs (7) and concentric webs (9) which intersect
therewith at intersection nodes (8).
9. Jet regulator as claimed in any one of claims 6 to 8, characterised in that at least two mutually spaced net or lattice structures are positioned downstream
of the perforated plate (5) in the flow direction.
10. Jet regulator as claimed in claim 8 or 9, characterised in that at least one through-flow hole (6) is aligned in the flow direction with a radial
web (7) of one net structure and with a concentric web (9) of an adjacent net structure.
11. Jet regulator as claimed in any one of claims 8 to 10, characterised in that the webs (7, 8) which are aligned in each case with a through-flow hole (6) overlap
or intersect with one another in the flow direction of the at least one through-flow
hole (6) in the different planes of these net structures.
12. Jet regulator as claimed in any one of claims 8 to 11, characterised in that each net structure is formed by an insert part (11, 12) which can be inserted into
the housing interior of the jet regulator housing (2).
13. Jet regulator as claimed in any one of claims 7 to 12, characterised in that each insert part (11, 12) has, on the outer peripheral side, an encircling annular
wall (13) to which webs (7) of the net or lattice structure are connected and are
preferably integrally formed as one piece thereon.
14. Jet regulator as claimed in any one of claims 8 to 13, characterised in that at least the concentric webs (9) and preferably also the radial webs (7) of a net
structure which is in front in the flow direction has an identical or smaller web
thickness in comparison to the webs (7, 9) of a net structure which is adjacent on
the outflow side in the flow direction.
15. Jet regulator as claimed in any one of claims 1 to 14, characterised in that the outflow-side end surface of the jet regulator housing (2) is formed by a net
or honeycomb cell structure (21; 22), and that the net or honeycomb cell structure
(21; 22) forming the outflow-side end surface is either non-releasably connected to
the jet regulator housing (2) and in particular is integrally formed as one piece
thereon or is formed by an insert part (23) which can be inserted into the jet regulator
housing (2).
16. Jet regulator as claimed in claim 15, characterised in that the net or honeycomb cell structure (21; 22) forming the outflow-side end surface
of the jet regulator housing (2) is formed by webs (24, 25) which, at least in an
outflow-side sub-region, narrow in the flow direction.
17. Jet regulator as claimed in any one of claims 1 to 16, characterised in that the jet regulator (1, 10, 100) is designed as an aerated jet regulator which has
at least one aeration opening (17) which issues in the housing interior on the outflow
side of the perforated plate (5) and connects the housing interior to atmosphere.
18. Jet regulator as claimed in any one of claims 1 to 17, characterised in that at least one through-flow hole (6) of the perforated plate (5) widens in a cone-shaped
or conical manner at least in a downstream-side perforated portion towards its outflow
side.
19. Jet regulator as claimed in claim 18, characterised in that at least one through-flow hole (6) widens in a cone-shaped or conical manner at least
in a downstream-side perforated portion towards its outflow side in such a way that
the individual jet or spray jet - emerging from the through-flow hole (6) and widening
owing to the cone shape or conicity - mixes in the housing interior - preferably still
prior to the impingement of individual jets on at least one jet-forming part in the
housing interior - with the individual jet of at least one adjacent through-flow hole
(6).
1. Régulateur de débit (100) avec un corps de régulateur de débit (2) dans l'espace intérieur
duquel il est prévu une plaque perforée (5) avec une multiplicité de trous d'écoulement
(6) pour la division de l'eau qui le traverse, sur le côté aval de laquelle il est
prévu dans le corps de régulateur de débit (2) et/ou sur le côté frontal aval du corps
de régulateur de débit (2) des obstacles à l'écoulement, qui y sont disposés ou concentrés
dans une région centrale ou médiane et qui dévient l'eau qui le traverse dans une
zone annulaire extérieure, caractérisé en ce que la plaque perforée (5) comporte une première face d'impact centrale (14) sans trous,
qu'entoure au moins une paroi annulaire (15), en ce que la paroi annulaire (15) est entourée sur son côté périphérique extérieur par une
deuxième face d'impact périphérique de forme annulaire (29), en ce que la paroi annulaire (15) présente des orifices de passage (16) orientés en direction
radiale et en ce qu'il est prévu sur le côté des orifices de passage (16) disposé dans le plan de la face
d'impact chaque fois un trou d'écoulement (6) de la plaque perforée (5).
2. Régulateur de débit selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu sur le côté aval de la plaque perforée (5) à distance de celle-là une
face inclinée d'impact périphérique (19), qui rétrécit de plus en plus dans la direction
d'écoulement la section transversale libre du corps dans cette région.
3. Régulateur de débit selon la revendication 2, caractérisé en ce que la face inclinée d'impact (19) forme le côté amont d'une partie de paroi qui est
réalisée sous la forme d'au moins un rétrécissement ondulé en coupe longitudinale.
4. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le corps de régulateur de débit (2) est réalisé en plusieurs parties et comporte
au moins deux parties de corps (26, 27) pouvant être assemblées l'une à l'autre de
préférence de façon séparable.
5. Régulateur de débit selon la revendication 4, caractérisé en ce que la face inclinée d'impact (19) est façonnée d'une seule pièce sur la périphérie intérieure
du corps d'une partie de corps aval (27) et/ou en ce que la plaque perforée (5) est façonnée d'une seule pièce dans l'espace intérieur du
corps d'une partie de corps amont (26).
6. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la plaque perforée (5) est suivie dans la direction d'écoulement par au moins une
structure de treillis ou de grille.
7. Régulateur de débit selon la revendication 6, caractérisé en ce que la structure de treillis ou de grille est formée de deux faisceaux de nervures (7,
9) se croisant mutuellement en des noeuds de croisement (8).
8. Régulateur de débit selon la revendication 7, caractérisé en ce que la structure de treillis est formée de nervures radiales (7) et de nervures concentriques
(9) croisant celles-là en des noeuds de croisement (8).
9. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 6 à 8, caractérisé en ce que la plaque perforée (5) est suivie dans la direction d'écoulement par au moins deux
structures de treillis ou de grille espacées l'une de l'autre.
10. Régulateur de débit selon la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce qu'au moins un trou d'écoulement (6) est aligné dans la direction d'écoulement avec une
nervure radiale (7) d'une première structure de treillis ainsi qu'avec une nervure
concentrique (9) d'une structure de treillis voisine.
11. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 8 à 10, caractérisé en ce que les nervures (7, 8) respectivement alignées avec un trou d'écoulement (6) se recouvrent
ou se croisent dans la direction d'écoulement dudit au moins un trou d'écoulement
(6) dans les différents plans de ces structures de treillis.
12. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 8 à 11, caractérisé en ce que chaque structure de treillis est formée par une pièce d'insertion (11, 12) insérable
dans l'espace intérieur de corps du corps de régulateur de débit (2).
13. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 7 à 12, caractérisé en ce que chaque pièce d'insertion (11, 12) présente sur le côté du pourtour extérieur une
paroi annulaire périphérique (13), à laquelle des nervures (7) de la structure de
treillis ou de grille sont assemblées et sont de préférence façonnées d'une seule
pièce.
14. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 8 à 13, caractérisé en ce qu'au moins les nervures concentriques (9) et de préférence aussi les nervures radiales
(7) d'une structure de treillis disposée en amont dans la direction d'écoulement présentent
une épaisseur de nervure égale ou inférieure par comparaison avec les nervures (7,
9) d'une structure de treillis voisine en aval dans la direction d'écoulement.
15. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que la face frontale aval du corps de régulateur de débit (2) est formée par une structure
en treillis ou en nid d'abeilles (21 ; 22) et en ce que la structure en treillis ou en nid d'abeilles (21 ; 22) formant la face frontale
aval est soit assemblée de façon inséparable au corps de régulateur de débit (2) et
en particulier façonnée d'une seule pièce soit est formée par une pièce d'insertion
(23) insérable dans le corps de régulateur de débit (2).
16. Régulateur de débit selon la revendication 15, caractérisé en ce que la structure en treillis ou en nid d'abeilles (21 ; 22) formant la face frontale
aval du corps de régulateur de débit (2) est formée par des nervures (24, 25), qui
s'affinent dans la direction d'écoulement au moins dans une région partielle aval.
17. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que le régulateur de débit (1, 10, 100) est configuré comme un régulateur de débit aéré,
qui présente au moins une ouverture d'aération (17), qui débouche dans l'espace intérieur
du corps sur le côté aval de la plaque perforée (5) et qui relie l'espace intérieur
du corps à l'atmosphère.
18. Régulateur de débit selon l'une quelconque des revendications 1 à 17, caractérisé en ce qu'au moins un trou d'écoulement (6) de la plaque perforée (5) s'évase en forme de cône
ou coniquement en direction de son côté aval au moins dans une partie aval du trou.
19. Régulateur de débit selon la revendication 18, caractérisé en ce qu'au moins un trou d'écoulement (6) s'évase en forme de cône ou en cône en direction
de son côté aval au moins dans une partie aval du trou, de telle manière que le jet
unique ou le jet pulvérisé sortant du trou d'écoulement (6) et s'évasant du fait de
la forme conique ou de la conicité se mélange dans l'espace intérieur du corps avec
le jet unique d'au moins un trou d'écoulement (6) voisin, de préférence encore avant
l'impact de jets uniques sur au moins une pièce de formation de jet disposée dans
l'espace intérieur du corps.
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