(19)
(11) EP 3 299 503 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.03.2018  Patentblatt  2018/13

(21) Anmeldenummer: 16190719.1

(22) Anmeldetag:  27.09.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
D06B 1/14(2006.01)
D06B 15/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(71) Anmelder: Karl Mayer Rotal Srl
38017 Mezzolombardo (TN) (IT)

(72) Erfinder:
  • Paoli, Enzo
    38017 Mezzolombardo (TN) (IT)

(74) Vertreter: Knoblauch, Andreas 
Patentanwälte Dr. Knoblauch PartGmbB Reuterweg 51-53
60323 Frankfurt am Main
60323 Frankfurt am Main (DE)

 
Bemerkungen:
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
 


(54) VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM BEAUFSCHLAGEN EINER WARENBAHN MIT EINER FLOTTE


(57) Es wird eine Vorrichtung (1) zum Aufschlagen einer Warenbahn (2) mit einer Flotte (20, 24) angegeben, wobei die Vorrichtung (1) einen Befeuchtungsabschnitt (3), einen Auftragsabschnitt (15), einen Abquetschabschnitt (30) und eine Flottenauffanganordnung (27, 35) aufweist.
Man möchte eine gleichbleibende Qualität des Flottenauftrags auch über eine längere Zeit erreichen.
Hierzu ist vorgesehen, dass die Flottenauffanganordnung (27, 35) eine erste Auffangwanne (27), die dem Auftragsabschnitt (15) zugeordnet ist, und eine zweite Auffangwanne (35), die dem Abquetschabschnitt (30) zugeordnet ist, aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beaufschlagen einer Warenbahn mit einer Flotte, wobei die Vorrichtung einen Befeuchtungsabschnitt, einen Auftragsabschnitt, einen Abquetschabschnitt und eine
Flottenauffanganordnung aufweist.

[0002] Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Beaufschlagen einer Warenbahn mit einer Flotte, bei dem man in einem Befeuchtungsabschnitt die Warenbahn befeuchtet, in einem Auftragsabschnitt die Flotte aufträgt und in einem Abquetschabschnitt die Warenbahn abquetscht, und Flotte auffängt.

[0003] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Fadenschar beschrieben, die mit einer Schlichte versehen wird. Die Fadenschar kann dazu beispielsweise von einem Kettbaum abgezogen werden, so dass die einzelnen Fäden nebeneinander vorliegen und die Fadenschar sozusagen ein flächiges Material bildet.

[0004] Die Warenbahn wird zunächst befeuchtet. Zum Befeuchten wird in der Regel Wasser verwendet. Die Befeuchtung dient dazu, die Warenbahn mit einer Flüssigkeit zu tränken. Das Wasser soll auch in den Kern der Fäden vordringen. In diesem Fall wird der Verbrauch an Flotte etwas geringer ausfallen, weil sich die Flotte nur noch an der Oberfläche der Warenbahn anlagern kann.

[0005] Die befeuchtete Warenbahn wird dann durch den Auftragsabschnitt geführt, wo die Flotte auf die Warenbahn aufgetragen wird. Dieses Auftragen erfolgt in der Regel mit einem gewissen Überschuss, so dass bereits im Auftragsabschnitt Flotte von der Warenbahn abtropft und aufgefangen wird. Nach dem Auftragen der Flotte wird die Warenbahn abgequetscht. Das Abquetschen erfolgt mit einem gewissen Druck. Dies führt dazu, dass neben der Flotte auch ein gewisser Anteil des zum Befeuchten verwendeten Wassers aus der Warenbahn herausgedrückt wird. Auch die abgequetschte Flotte zusammen mit dem Wasser wird aufgefangen und gemeinsam mit der im Auftragsabschnitt aufgefangenen Flotte wieder dem Auftragsabschnitt zugeführt.

[0006] Diese Vorgehensweise hat allerdings den Nachteil, dass immer mehr Wasser in die Flotte gelangt und die Flotte damit verdünnt. Um diesen Verdünnungseffekt auszugleichen, muss man im Laufe der Zeit eine immer größere Menge Flotte pro Länge der Warenbahn auftragen und kann trotzdem nicht gewährleisten, dass der Flottenauftrag einigermaßen konstant ist.

[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichbleibende Qualität des Flottenauftrags zu erreichen.

[0008] Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Flottenauffanganordnung eine erste Auffangwanne, die dem Auftragsabschnitt zugeordnet ist, und eine zweite Auffangwanne, die dem Abquetschabschnitt zugeordnet ist, aufweist.

[0009] Auf diese Weise kann man zwei unterschiedliche Anteile der Flotte auffangen, nämlich einmal die quasi unverdünnte Flotte aus dem Auftragsabschnitt und einmal die verdünnte Flotte aus dem Abquetschabschnitt. Damit lässt sich verhindern, dass die verdünnte Flotte aus dem Abquetschabschnitt im Laufe der Zeit die im Auftragsabschnitt aufgetragene Flotte verdünnt. Vielmehr lässt sich jedenfalls weitgehend eine gleichbleibende Qualität des Flottenauftrags erreichen.

[0010] Hierbei ist bevorzugt, dass die zweite Auffangwanne mit einer Aufkonzentriereinrichtung verbunden ist. In der zweiten Auffangwanne wird die mit Wasser verdünnte Flotte aufgefangen. In der Aufkonzentriereinrichtung kann nun das Wasser entfernt werden, so dass am Ausgang der Aufkonzentriereinrichtung wieder Flotte mit der gewünschten Konzentration zur Verfügung steht. Diese wieder aufkonzentrierte Flotte kann dann erneut verwendet werden.

[0011] Vorzugsweise weist die Aufkonzentriereinrichtung eine Wärmequelle auf. Das Aufkonzentrieren erfolgt also dadurch, dass man das Wasser verdampft.

[0012] Vorzugsweise ist die Aufkonzentriereinrichtung mit einer Flottenaufbereitungseinrichtung verbunden. Eine derartige Flottenaufbereitungseinrichtung kann einen Mischer aufweisen und ist vielfach auch mit einer Temperiereinrichtung versehen, um die Flotte auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten. Da immer ein Teil der Flotte, die im Flottenauftragsabschnitt aufgetragen wird, durch die Warenbahn abtransportiert und damit "verbraucht" wird, muss die Flottenaufbereitungseinrichtung fortlaufend oder auch diskontinuierlich neue Flotte erzeugen und bereitstellen. Bei diesem Erzeugen oder Bereitstellen kann man dann die aufkonzentrierte Flotte zuführen, so dass man an die Genauigkeit des Aufkonzentrierens keine allzu hohen Anforderungen stellen muss.

[0013] Vorzugsweise ist die erste Auffangwanne mit dem Auftragsabschnitt verbunden. Man kann also die im Auftragsabschnitt nicht von der Warenbahn mitgenommene Flotte unmittelbar wieder dem Auftragsabschnitt zuführen, so dass sich eine günstige Handhabung der Flotte ergibt.

[0014] Bevorzugterweise weist der Auftragsabschnitt eine erste Auftragseinrichtung auf einer Seite der Warenbahn und eine zweite Auftragseinrichtung auf der anderen Seite der Warenbahn auf. Damit kann man auf schnelle Weise eine Beaufschlagung der Warenbahn von allen Seiten erreichen. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, dass die Flotte die Warenbahn durchdringt.

[0015] Vorzugsweise speist mindestens eine der beiden Auftragseinrichtungen in einen Nip, der zwischen zwei Walzen ausgebildet ist und durch die die Bahn geführt ist, wobei ein Pressdruck in dem Nip kleiner ist als ein Pressdruck in dem Abquetschabschnitt. Wenn die Flotte in einen Nip eingespeist wird, dann wird sie in einem Zwickel zwischen der Warenbahn und einer der den Nip bildenden Walzen eingespeist. Wenn die Warenbahn dann durch den Nip geführt wird, ergibt sich eine gute Benetzung der Warenbahn mit der Flotte, weil die Flotte sozusagen zwischen der Warenbahn und der Walze eingespannt ist und ein zusätzlicher kleiner Druck von der anderen den Nip bildenden Walze ausgeübt wird. Gleichwohl ist der hier herrschende Druck nicht so groß, dass das Wasser aus der Warenbahn herausgequetscht wird.

[0016] Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass man die Flotte aus dem Auftragsabschnitt getrennt von der Flotte aus dem Abquetschabschnitt auffängt.

[0017] Wie oben im Zusammenhang mit der Vorrichtung erläutert, ist es auf diese Weise möglich, die praktisch unverdünnte Flotte aus dem Auftragsabschnitt von der verdünnten Flotte aus dem Abquetschabschnitt zu trennen, so dass man das Risiko vermeidet, dass die verdünnte Flotte aus dem Abquetschabschnitt die Flotte insgesamt weiter verdünnt und dann im Laufe der Zeit zu einer zu niedrigen Konzentration der im Auftragsabschnitt aufgetragenen Flotte führt.

[0018] Vorzugsweise konzentriert man die Flotte aus dem Abquetschabschnitt auf. In diesem Fall kann man auch diesen Anteil der Flotte dann wieder verwenden, was unter wirtschaftlichen und Umwelt-Gesichtspunkten von Vorteil ist.

[0019] Vorzugsweise führt man die aufkonzentrierte Flotte einer Flottenaufbereitung zu. Damit ist es möglich, beim Aufkonzentrieren gewisse Schwankungen in der Konzentration zu akzeptieren.

[0020] Bevorzugterweise führt man die aufgefangene Flotte aus dem Auftragsabschnitt wieder in den Auftragsabschnitt zurück. Es ergibt sich hier also ein Kreislauf der Flotte. Natürlich muss in diesen Kreislauf fortlaufend oder diskontinuierlich frische Flotte eingespeist werden, weil ein Teil der Flotte von der Warenbahn abtransportiert und damit verbraucht wird.

[0021] Vorzugsweise trägt man die Flotte auf beiden Seiten der Warenbahn auf. Damit kann man auf einfache und schnelle Weise sicherstellen, dass die Bahn auf beiden Oberflächen in gewünschter Weise mit Flotte versehen wird.

[0022] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt:
die einzige Fig.:
eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Beaufschlagen einer Warenbahn mit einer Flotte.


[0023] Eine Vorrichtung 1 zum Beaufschlagen einer Warenbahn 2 mit einer Flotte weist einen Befeuchtungsabschnitt 3 auf, in dem die Warenbahn 2 mit Wasser 4 befeuchtet wird. Das Wasser 4 wird dabei von einer Zuführeinrichtung 5 in einen Zwickel 6 zwischen zwei Walzen 7, 8 eingespeist. Die Warenbahn 2, bei der es sich im vorliegenden Fall um eine Fadenschar mit nebeneinander angeordneten Fäden handelt, wird durch einen Nip 9 zwischen den beiden Walzen 7, 8 geführt. Dabei wird die Warenbahn 2 befeuchtet, wobei die Warenbahn 2 mit dem Wasser getränkt wird. Wasser, das durch den Nip 9 hindurchläuft, aber nicht für eine Warenbahn 2 aufgenommen wird, wird in einer Wanne 10 aufgefangen.

[0024] Die Warenbahn 2 durchläuft einen weiteren Nip 12 zwischen der den ersten Nip 9 begrenzenden Walze 8 und einer weiteren Walze 13. Die Warenbahn 2 wird dann über eine Umlenkrolle 14 geführt und gelangt in einen Auftragsabschnitt 15.

[0025] Im Auftragsabschnitt läuft die Warenbahn 2 durch einen Nip 16, der zwischen einer ersten Walze 17 und einer zweiten Walze 18 ausgebildet ist. Eine Flottenauftragseinrichtung 19 speist Flotte 20 in den Nip 16 ein.

[0026] Nach dem Passieren des ersten Nips 16 durchläuft die Warenbahn 2 einen zweiten Nip 21, der zwischen der zweiten Walze 18 und einer dritten Walze 22 ausgebildet ist. In diesen zweiten Nip speist eine zweite Flottenauftragseinrichtung 23 Flotte 24 ein.

[0027] Die erste Flottenauftragseinrichtung 19 und die zweite Flottenauftragseinrichtung 23, die beispielsweise als Düsenreihen ausgebildet sein können, speisen mehr Flotte 20, 24 in die Nips 16, 21 ein, als durch die Warenbahn 2 aufgenommen werden kann. Diese überschüssige Flotte, die durch gestrichelte Pfeile 25, 26 dargestellt ist, wird in einer ersten Auffangwanne 27 aufgefangen und kann von dort einem Vorratsbehälter 28 zugeführt werden. Aus dem Vorratsbehälter 28 wird die aufgefangene Flotte mit Hilfe einer Pumpe 29 wieder dem Auftragsabschnitt 15 zugeführt.

[0028] Die Warenbahn 2 läuft weiter über die zweite Walze 18 und gelangt in einen Abquetschabschnitt 30, wo sie in einem Nip 31 zwischen der zweiten Walze 18 und einer vierten Walze 33 mit einem gewissen Druck beaufschlagt wird. Dieser Druck entfernt einerseits überschüssige Flotte von der Warenbahn 2. Der Druck ist aber andererseits auch so groß, dass in dem Abquetschabschnitt 30 auch Wasser, das zuvor im Befeuchtungsabschnitt 3 in die Warenbahn 2 gelangt ist, mit abgequetscht wird. Die abgequetschte Flüssigkeit, die durch einen Pfeil 34 symbolisiert ist und die sowohl Flotte als auch Wasser enthält, wird in einer zweiten Auffangwanne 35 aufgefangen. Die zweite Auffangwanne 35 ist von der ersten Auffangwanne 27 getrennt, so dass man die unverdünnte Flotte und die verdünnte Flotte auch getrennt weiter behandeln kann.

[0029] Die zweite Auffangwanne 35 ist mit einer Aufkonzentriereinrichtung 36 verbunden. In der Aufkonzentriereinrichtung 36 wird die Konzentration der verdünnten Flotte 37 wieder erhöht, beispielsweise dadurch, dass man die verdünnte Flotte 37 erhitzt und dadurch das in ihr enthaltene Wasser verdampft.

[0030] Eine Pumpe 38 pumpt die aufkonzentrierte Flotte in eine Flottenaufbereitungseinrichtung 39, die beispielsweise einen Mischer 40 und Heizelemente 41 aufweist. In der Flottenaufbereitungseinrichtung 39 wird kontinuierlich oder diskontinuierlich neue Flotte erzeugt. Die erzeugte Flotte wird in den Vorratsbehälter 28 gepumpt, von wo aus sie dem Auftragsabschnitt 3 zugeführt wird.

[0031] Man kann auch vorsehen, dass ein Teil der Flotte in der Flottenaufbereitungseinrichtung 39 sozusagen im Kreis geführt wird. Hierzu ist eine Umwälzleitung 42 vorgesehen, die vom Ausgang 43 der Flottenaufbereitungseinrichtung wieder in die Flottenaufbereitungseinrichtung 39 zurückgeführt ist.

[0032] Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: die in die Vorrichtung 1 einlaufende Warenbahn 2 wird im Befeuchtungsabschnitt 3 mit Wasser befeuchtet. Danach durchläuft sie den Auftragsabschnitt 15, in dem auf beide Seiten der Warenbahn 2 Flotte 20, 24 aufgetragen wird. Der Teil der Flotte, der nicht von der Warenbahn 2 mitgenommen und abtransportiert werden kann, wird in der ersten Auffangwanne 27 aufgefangen und von dort dem Vorratsbehälter 28 zugeführt.

[0033] In den Nips 16, 21 der Auftragseinrichtung 15 wird die Flotte 20, 24 zwar mit einem gewissen Druck in die Warenbahn 2 hineingedrückt. Dieser Druck ist aber deutlich geringer als der Druck im Nip 31 des Abquetschabschnitts 30. Der Druck in den Nips 16, 21 reicht nicht aus, um Wasser aus der Warenbahn herauszuquetschen.

[0034] Die Warenbahn 2 wird dann im Abquetschabschnitt 30 mit erhöhtem Druck beaufschlagt, so dass eine Mischung aus Flotte und Wasser (Pfeil 34) abgequetscht wird. Diese Mischung wird in der zweiten Auffangwanne 35 aufgefangen und dann der Aufkonzentriereinrichtung 36 wieder aufkonzentriert und an die Flottenaufbereitungseinrichtung 39 weitergeleitet.

[0035] Dadurch, dass man die unverdünnte Flotte 25, 26 und die verdünnte Flotte 34 voneinander getrennt hält, kann man verhindern, dass sich die Flotte im Laufe der Zeit durch das abgequetschte Wasser immer weiter verdünnt. Vielmehr kann man eine gleichmäßige Flottenkonzentration beibehalten und somit auch über einen längeren Zeitraum den Flottenauftrag gleichmäßig halten.


Ansprüche

1. Vorrichtung (1) zum Beaufschlagen einer Warenbahn (2) mit einer Flotte (20, 24), wobei die Vorrichtung (1) einen Befeuchtungsabschnitt (3), einen Auftragsabschnitt (15), einen Abquetschabschnitt (30) und eine Flottenauffanganordnung (27, 35) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flottenauffanganordnung (27, 35) eine erste Auffangwanne (27), die dem Auftragsabschnitt (15) zugeordnet ist, und eine zweite Auffangwanne (35), die dem Abquetschabschnitt (30) zugeordnet ist, aufweist.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auffangwanne (35) mit einer Aufkonzentriereinrichtung (36) verbunden ist.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkonzentriereinrichtung (36) eine Wärmequelle aufweist.
 
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkonzentriereinrichtung (36) mit einer Flottenaufbereitungseinrichtung (35) verbunden ist.
 
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auffangwanne (27) mit dem Auftragsabschnitt (15) verbunden ist.
 
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragsabschnitt (15) eine erste Auftragseinrichtung (19) auf einer Seite der Warenbahn (2) und eine zweite Auftragseinrichtung (23) auf der anderen Seite der Warenbahn (2) aufweist.
 
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Auftragseinrichtungen (19, 23) in einen Nip (16, 21) speist, der zwischen zwei Walzen (17, 18; 18, 22) ausgebildet ist und durch den die Warenbahn geführt ist, wobei ein Pressdruck in dem Nip (16, 21) kleiner ist als ein Pressdruck in dem Abquetschabschnitt (30).
 
8. Verfahren zum Beaufschlagen einer Warenbahn (2) mit einer Flotte (20, 24), bei dem man in einem Befeuchtungsabschnitt (3) die Warenbahn (2) befeuchtet, in einem Auftragsabschnitt (15) die Flotte (20, 24) aufträgt und in einem Abquetschabschnitt (30) die Warenbahn (2) abquetscht, und Flotte auffängt, dadurch gekennzeichnet, dass man die Flotte aus dem Auftragsabschnitt (15) getrennt von der Flotte aus dem Abquetschabschnitt (30) auffängt.
 
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Flotte aus dem Abquetschabschnitt (30) aufkonzentriert.
 
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die aufkonzentrierte Flotte einer Flottenaufbereitung zuführt.
 
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die aufgefangene Flotte aus dem Auftragsabschnitt (15) wieder in den Auftragsabschnitt (15) zurückführt.
 
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man die Flotte auf beiden Seiten der Warenbahn (2) aufträgt.
 


Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.


2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aufkonzentriereinrichtung (36) aufweist und die zweite Auffangwanne (35) mit der Aufkonzentriereinrichtung (36) verbunden ist.
 
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Flottenaufbereitungseinrichtung (35) aufweist und die Aufkonzentriereinrichtung (36) mit der Flottenaufbereitungseinrichtung (35) verbunden ist.
 




Zeichnung







Recherchenbericht









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