[0001] Die vorliegende Patentanmeldung nimmt die Priorität der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2016 218 147.5 in Anspruch, deren Inhalt unter Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
[0002] Die Erfindung betrifft eine neigungslose Wetterschutz-Markise mit den im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
[0003] Herkömmliche Markisen, wie insbesondere Gelenkarm-Markisen, sind an sich nur als
Sonnenschutz gedacht, da sie bei einer Beaufschlagung mit Regenwasser zur Bildung
eines Wassersacks neigen, der bei zunehmendem Gewicht zu Schäden oder Zerstörung der
Markise führen kann. Um der Wassersack-Bildung vorzubeugen, weisen solche Markisen
daher üblicherweise eine Neigung auf, die laut einschlägiger Norm mindestens 14° betragen
soll. Wird von diesem Wert abgewichen, so ist herstellerseitig anzugeben, bei welchen
Grenzwert der Neigung das Wasser abzulaufen beginnt.
[0004] Aus der
DE 20 2004 014 799 U1 ist es im Zusammenhang mit der Bekämpfung einer Wassersack-Bildung bereits bekannt,
das Markisentuch einer Wintergarten-Markise im Randbereich zum Ausfallprofil der Markise
hin mit Wasserablauföffnungen zu versehen. Somit kann sich am tiefsten Punkt der Markise
kein Wassersack bilden, da das Wasser über die Öffnungen auf das Dach des Wintergartens
ablaufen kann. Eine Wetterschutz-funktion ist bei dieser Markise nicht angesprochen.
[0005] Die
WO 2011 142 729 A1 zeigt eine aufgeständerte Markise, deren Markisentuch eine erhebliche Neigung aufweist.
Die Entwässerung der Markise erfolgt nur über das Markisentuch selbst, indem zentral
zwischen darauf befindlichen Heizkabeln ein Durchlass zum vorderen Markisenrand hin
frei bleibt. Über diesen läuft durch die Heizung geschmolzenes Schneewasser neigungsbedingt
zum vorderen Rand der Markise, wo es über eine Regenrinne abgeführt wird.
[0006] Aus der
GB 24 46 864 A ist eine Art Sonnensegel bekannt, das von zwischen Stützen und einer Hauswand gespannten
Seilen in geneigter Stellung gehalten und auf einer Rolle an der Hauswand bei Nichtgebrauch
verwahrt werden kann. In einem zentralen Streifen ist das Segel mit Entwässerungsöffnungen
versehen, unterhalb derer an das Segel eine Stoffbahn genäht ist, die eine Rinne zum
Abführen des durch die Entwässerungsöffnungen tretenden Wassers bildet.
[0007] Die
DE 89 04 126 U1 offenbart unterschiedliche Überdachungseinrichtungen in Form einer Gelenkarmmarkise
oder eines Vorzeltes. Im Markisentuch bzw. in der Zeltbahn sind wiederum Ablauföffnungen
mit darunter angenähten, Rinnen bildenden Stoffbahnen vorgesehen. Als weitere Alternative
ist bei einer Gelenkarmmarkise eine feste Regenrinne an den Gelenkarmen befestigt,
die in vollständig ausgefahrenem Zustand der Markise mit entsprechenden Ablauföffnungen
im Tuch fluchtet und dementsprechend das durchtretende Wasser ableitet.
[0008] Durch offenkundige Vorbenutzung - s.
http://www.weinor.de/pergotex2/ - ist eine sogenannte Pergola-Markise bekannt, bei der oberhalb eines Schutzbereiches,
wie beispielsweise einer Terrasse, durch eine Stützvorrichtung, beispielsweise in
Form von Stützpfosten oder durch seitliche Anbringung an einem Gebäude, ein Tragrahmen
mit seitlichen Führungsschienen zu positionieren ist. In diesem ist ein Markisentuch
ein- und ausfahrbar angeordnet. Das Markisentuch wird extrem gespannt, um einer Wassersackbildung
auf diese Weise vorzubeugen. Zudem sind parallel zum Ausfallprofil in regelmäßigen
Abständen in das Markisentuch Unterstützungsprofile eingearbeitet, die in den seitlichen
Führungsschienen für das Ausfallprofil laufen, um so ferner einem Durchhängen des
Markisentuchs entgegenzuwirken. Im eingefahrenen Zustand wird bei diesem Markisentyp
lediglich das Ausfallprofil zurückgefahren, wobei dann die zwischen den Unterstützungsprofilen
liegenden Abschnitte des Markisentuchs sich als Hängefalte ausbilden, was zu einer
wenig ansprechenden Baldachin-Optik führt. Diese bekannte Pergola-Markise erfordert
ebenfalls eine gewisse Neigung, um das Problem der Regenbeaufschlagung und Wassersack-Bildung
zu beherrschen.
[0009] Ausgehend von den geschilderten Problemen des Standes der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zu Grunde, eine Markise so auszubilden, dass sie eine umfassende Wetterschutz-Funktion
nicht nur gegenüber Sonneneinstrahlung, sondern gerade auch gegen Regen und Umgehung
einer Wassersack-Problematik bietet.
[0010] Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst, indem das wasserundurchlässige Markisentuch in einer zumindest teilweise ausgefahrenen
Stellung dadurch gespannt gehalten ist, dass einerseits seine in Ausfahrrichtung weisende
Vorderkante in einem am horizontalen Tragrahmen verschiebbar gelagerten Ausfallprofil
gehalten sowie andererseits seine parallel zur Ausfahrrichtung liegenden Seitenkanten
im Tragrahmen verschiebbar geführt sind. Ferner ist mindestens eine Wasserablauföffnung
in zentral gelegenen Bereich des Markisentuchs vorgesehen. Schließlich ist unterhalb
der mindestens einen Wasserablauföffnung eine Wasserableitungseinrichtung zum Wegführen
des durch die mindestens eine Wasserablauföffnung ablaufenden Wassers aus dem Schutzbereich
angeordnet.
[0011] Die erfindungsgemäße Wetterschutz-Markise zeichnet sich durch die vorstehenden Merkmale
dadurch aus, dass sie ohne jegliche Neigung montiert werden kann, wobei zur Entwässerung
die dann gegebene Tendenz zur Wassersackbildung ausgenutzt wird. Da die Markise an
vier Seiten eingespannt gehalten ist, bildet sich eine Durchhang des Tuches am stärksten
in dessen zentralen Bereich aus, was auch als sogenannter "Kisseneffekt" bezeichnet
wird. Bei Regenbeaufschlagung läuft das Wasser in diese Richtung, wo dann erfindungsgemäß
eine oder mehrere Wasserablauföffnungen mit einer darunter angeordneten Wasserableitungseinrichtung
vorgesehen sind. Insoweit wird also das Regenwasser von der Oberseite der Markise
abgeleitet, sodass sich kein Wassersack mit einem entsprechenden Schadenspotenzial
ausbilden kann. Gleichzeitig bleibt der Schutzbereich unter der geöffneten Markise
vor Regen geschützt, da das Regenwasser über die Ablauföffnung(en) und die Ableitung
vom Schutzbereich weg geleitet wird.
[0012] In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Wetterschutz-Markise angegeben.
[0013] So kann die Markise mit ihrem Tragrahmen freistehend auf Stützpfosten aufgeständert
werden. Sie ist daher unabhängig von irgendwelchen anderen tragenden Strukturen und
damit entsprechend flexibel aufstellbar.
[0014] Genauso gut kann die Markise aber auch zumindest mit einer Seite des Tragrahmens
an einem Gebäude montiert werden, was der üblichen Markisen-Befestigung an eine Gebäudewand
oberhalb einer Terrasse entspricht.
[0015] Bevorzugtermaßen können mehrere Wasserablauföffnungen in einer Reihe oder in einer
mehrreihigen Rasteranordnung vorgesehen sein. Dies ist von Vorteil, wenn die zu schützende
Terrasse - wie in der Praxis aufgrund deren Entwässerung in der Regel gegeben - ein
kleines Gefälle aufweist. Markisen werden dann in aller Regel mit ihrer Ausfallrichtung
in Richtung des Terrassengefälles montiert, sodass sich der Kisseneffekt etwas in
Richtung Ausfallprofil verlagert. Dem wird durch die Einbeziehung mehrerer Wasserablauföffnungen,
die insbesondere parallel zur Ausfallrichtung des Markisentuch in Reihe angeordnet
sind, Rechnung getragen. Dies ist auch dann von Vorteil, wenn sich der Unterbau der
Wetterschutz-Markise, beispielsweise aufgrund von Setz-Bewegungen eines Terrassenfundaments,
und damit die Neigung des Tragrahmens der Markise im Laufe der Zeit verändert. Durch
die nicht nur punktweise Anordnung einer einzigen, sondern vorzugsweise rasterartigen
Anordnung einer Vielzahl von Wasserablauföffnungen ist eine Entwässerung der Markise
auf Dauer gewährleistet.
[0016] Die Wasserablauföffnungen können gemäß bevorzugten Ausführungsformen durch verschiedenst
gestaltete Durchbrechungen, wie runde, langlochartige oder rechteckige Löcher gebildet
sein. Die Formgebung wird in erster Linie von den vorhandenen Produktionstechniken
für die Durchbrechungen bestimmt sein. So können beispielsweise auch wasserdurchlässige
Gewebestrukturen, wie Netz- oder Vliesstreifen in das Markisentuch eingearbeitet sein.
[0017] Eine gleichermaßen einfache, wie wirkungsvolle bevorzugte Ausbildung der Wasserableitungseinrichtung
ist durch eine unterhalb der Wasserablauföffnung(en) angeordnete Ableitrinne gegeben.
Diese nimmt das durch die Öffnungen durchtretende Wasser auf und leitet dies zum seitlichen
Rand des Schutzbereiches hin ab. Dort kann es beispielsweise frei in ein neben einer
Terrasse angeordnetes Regen-Auffangbecken oder ein Gartenbeet ablaufen. Falls notwendig,
können mehrere getrennte oder unter verbundene Ableitrinnen zur Abdeckung aller Ablauföffnungen
angeordnet werden.
[0018] Für eine verdeckte Entsorgung des Wassers aus der Ableitrinne kann es gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, die Ableitrinne
in den Tragrahmen und weiter in gegebenenfalls einen oder mehrere vorhandene Stützpfosten
zu entwässern. Damit werden die ohnehin bei solchen Tragrahmen-gestützten Markisentypen
vorhandenen Entwässerungssysteme mitgenutzt.
[0019] Die stationär angeordnete Wasserableitungseinrichtung, insbesondere also die entsprechende
Ableitrinne(n), kann zur Anbringung von üblichen Zubehörgeräten von Markisen genutzt
werden. Als Beispiele für solches Zubehör können Beleuchtungsgeräte, Klimatisierungsgeräte
z.B. in Form von Infrarot-Strahlern gegen Kälte oder Ventilatoren gegen Wärme bzw.
Lautsprecher genannt werden.
[0020] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Perspektive Darstellung einer Wetterschutz-Markise,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Schmalseite der Markise gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- einen teilweisen Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie A-A nach Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht der Längsseite der Markise gemäß Fig. 1,
- Fig. 5
- einen teilweisen Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie B-B nach Fig. 4, und
- Fig. 6
- einen vergrößerten Detailschnitt der Einzelheit C gemäß Fig. 5.
[0021] Wie aus Fig. 1 deutlich wird, ist eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Wetterschutz-Markise
über einer Terrasse 2 als zu schützenden Bereich S freistehend aufgebaut. Als Stützvorrichtung
für die Markise 1 dienen vier senkrechte Stützpfosten 3, deren obere Enden den rechteckigen,
horizontal angeordneten Tragrahmen 4 lagern. Letzterer besteht aus den längsseitigen
Rahmenstreben 5, 6 und den quer dazu verlaufenden, die Schmalseiten des Tragrahmens
4 bildenden Rahmenstreben 7, 8. Innerhalb des von den Rahmenstreben 5, 6, 7, 8 aufgespannten
Feldes erstreckt sich das aus im Wesentlichen wasserundurchlässigen Material bestehende
Markisentuch 9 der Wetterschutz-Markise 1.
[0022] Wie aus Fig. 1, 2 und 3 deutlich wird, ist in einer querseitigen Rahmen strebe 7
in einem Gehäuse 10 eine Tuchwelle 11 drehbar gelagert, auf die das Markisentuch 9
beim Einfahren aufwickelbar und beim Ausfahren in Ausfallrichtung A (Fig. 1) wieder
davon abwickelbar ist. Mit seiner in Ausfallrichtung A weisenden Vorderkante 10 ist
das Markisentuch 9 an einem Ausfallprofil 13 befestigt, das mit seinen Enden in von
üblichen Wintergarten-Markisen bekannter Weise in entsprechenden seitlichen Führungen
14, 15 (siehe auch Fig. 5) in den längsseitigen Rahmenstreben 5, 6 verschiebbar und
angetrieben geführt ist.
[0023] Wie in Fig. 5 ferner erkennbar ist, ist das Markisentuch 9 mit der vollen Länge seiner
parallel zur Ausfallrichtung A verlaufenden Seitenkanten 16, 17 in an sich bekannter
Weise nach Art eines Keders verschiebbar in Führungsschienen 18, 19 gehalten, sodass
zwischen den seitlichen Rahmenstreben 5, 6 und dem Markisentuch 4 eine Spannkraft
übertragen werden kann und keine Lücke verbleibt. Dieses System ist beispielsweise
bei Produkten der Anmelderin unter der Bezeichnung "tracfix" handelsüblich.
[0024] Bei dem in den Zeichnungen dargestellten, ausgefahrenen Zustand der Wetterschutz-Markise
1 ist das Markisentuch 9 durch die entsprechenden Verbindungen mit Ausfallprofil 13,
Tuchwelle 11 und seitlichen Führungsschienen 18, 19 stark gespannt gehalten, sodass
sich gravitationsbedingt nur ein sehr geringer Durchhang einstellt, wie dies insbesondere
in den Fig. 3 und 5 angedeutet ist. Bei einer Regenbeaufschlagung in diesem Zustand
läuft dann das sich auf dem Markisentuch 9 ansammelnde Regenwasser zur zentralen Längsmittellinie
M des Markisentuchs 9, wie dies in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Entlang dieser
Längsmittellinie M - also in einen zentral gelegenen Bereich des Markisentuchs 9 -
ist nun eine parallel zur aus Ausfallrichtung A verlaufende Reihe von Wasserablauföffnungen
20 in des Markisentuch 9 eingearbeitet, bei denen es sich beispielsweise um runde,
ausgestanzte und kantenversäumte oder -verschweißte Löcher handeln kann. Durch diese
kann das Regenwasser nach unten laufen und wird dort von einer unterhalb des Markisentuchs
9 angeordneten Ableitrinne 21 als Wasserableitungseinrichtung aufgefangen, die mit
leichtem, aber ausreichendem Gefälle bis zur schmalseitigen Rahmenstrebe 8 führt.
Dort mündet die Ableitrinne 21 in eine entsprechende, in das Profil der Rahmenstrebe
8 integrierte Entwässerungsrinne 22 (siehe Fig. 3), die wiederum über ein nicht näher
dargestelltes Fallrohr in einem der Stützpfosten 3 entwässert wird.
[0025] Um das Markisentuch 9 der Wetterschutz-Markise 1 möglichst optimal horizontal ausrichten
zu können, können die Stützpfosten 3 höhenverstellbare Füße aufweisen, womit eine
Grobausrichtung erzielbar ist. Für eine Feinjustierung der Raumlage des Markisentuches
9 können dann beispielsweise die Tuchwelle 11, das Ausfallprofil 13 und die seitlichen
Führungen 14, 15 für dieses verstellbar in den Rahmenstreben 5 - 8 montiert sein.
[0026] Wie aus dem Detailschnitt gemäß Fig. 6 deutlich wird, ist in den Boden 23 der Ableitrinne
21 eine Nut 24 eingeformt, in der als Zubehör für die Markise 1 ein entlang der Ableitrinne
21 verlaufender LED-Leuchtstreifen 25 eingesetzt ist.
1. Neigungslose Wetterschutz-Markise umfassend
- einen oberhalb eines Schutzbereiches (S) durch eine Stützvorrichtung (3) horizontal
positionierbaren Tragrahmen (4), und
- ein Markisentuch (9), das ein- und ausfahrbar auf einer am Tragrahmen (4) angeordneten
Tuchwelle (11) aufwickelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das wasserundurchlässige Markisentuch (9)
= in einer zumindest teilweise ausgefahrenen Stellung gespannt gehalten ist, indem
seine in Ausfahrrichtung (A) weisende Vorderkante (12) in einem am Tragrahmen (4)
verschiebbar gelagerten Ausfallprofil (13) gehalten sowie seine parallel zur Ausfahrrichtung
(A) liegenden Seitenkanten (16, 17) im Tragrahmen (4) verschiebbar geführt sind, und
= mindestens eine Wasserablauföffnung (20) in seinem zentral gelegenen Bereich aufweist,
sowie
- unterhalb der mindestens einen Wasserablauföffnung (20) eine Wasserableitungseinrichtung
(21) zum Wegführen des durch die mindestens eine Wasserablauföffnung (20) ablaufenden
Wassers aus dem Schutzbereich (S) vorgesehen ist.
2. Wetterschutz-Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (4) freistehend auf Stützpfosten (3) aufstellbar ist.
3. Wetterschutz-Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (4) zumindest mit einer Seite an einem Gebäude befestigbar ist.
4. Wetterschutz-Markise nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wasserablauföffnungen (20) in einer Reihe oder einer Rasteranordnung im Markisentuch
(9) angeordnet sind.
5. Wetterschutz-Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenrichtung der Wasserablauföffnungen (20) parallel zur Ausfahrrichtung (A)
des Markisentuches (9) verläuft.
6. Wetterschutz-Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserablauföffnungen (20) durch runde, langlochartige oder rechteckige Durchbrechungen
oder eine wasserdurchlässige Gewebestruktur im Markisentuch (9) gebildet sind.
7. Wetterschutz-Markise nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserableitungseinrichtung durch eine unterhalb der mindestens einen Wasserablauföffnung
(20) angeordnete Ableitrinne (21) gebildet ist.
8. Wetterschutz-Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitrinne (21) in den Tragrahmen (4) und gegebenenfalls einen oder mehrere
Stützpfosten (3) entwässert wird.
9. Wetterschutz-Markise nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Wasserableitungseinrichtung (21) Zubehörgeräte, insbesondere Beleuchtungs-,
Klimatisierungsgeräte gegen Kälte oder Wärme und/oder Lautsprecher angebracht sind.
10. Wetterschutz-Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubehörgeräte, vorzugsweise ein LED-Leuchtstreifen (25), in einer Nut (24) im
Boden (23) der Ableitrinne (21) montiert sind.