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EP 1 909 051 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.04.2018 Patentblatt 2018/17 |
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Anmeldetag: 04.10.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Trommel oder -segment für eine Trocknungsvorrichtung von schüttfähigem Material und
Verfahren zur Herstellung einer Trommel oder eines Trommelsegmentes
Drum or drum segment for a drying apparatus for bulk material and process for manufacturing
a drum or drum segment
Tambour ou segment de tambour pour un dispositif de séchage de matériau en vrac et
procédé de fabrication d'un tambour ou d'un segment de tambour
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.04.2008 Patentblatt 2008/15 |
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Patentinhaber: Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau |
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75031 Eppingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Kuhn, Günter
97980 Bad Mergentheim (DE)
- Fix-Mumme, Wolfgang
51381 Leverkusen (DE)
- Kassner, Reinhard
33334 Gütersloh (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 072 415 CA-A1- 2 289 267 DE-A1- 2 332 626 DE-B- 1 277 755 DE-C- 510 396 DE-C- 525 825 DE-U1- 8 617 098 US-A1- 3 407 511
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EP-A1- 0 367 956 DE-A1- 2 039 163 DE-A1- 10 208 248 DE-C- 218 705 DE-C- 519 980 DE-C- 882 842 GB-A- 475 509
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Trommel oder Trommelsegment für eine Trocknungsvorrichtung
von schüttfähigem Material nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Weiter bezieht sich
die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer Trommel oder eines Trommelsegmentes
für eine Trocknungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 11.
[0002] Bei der Trocknung von schüttfähigem Material werden in der verarbeitenden Industrie
zur Trocknung von Holzspänen oder anderem zellulosehaltigem Material Drehtrommeln
verwendet. Dabei wird das zu trocknende Material und ein erhitztes Gas am Eingang
der Drehtrommel eingegeben und das getrocknete Material und das Gas am Auslass ausgegeben.
Entscheidend für eine gute Trocknerwirkung ist, dass das Material in regelmäßigem
Kontakt mit dem erhitzten Gas tritt und ein optimaler Wärmeübergang erzielt werden
kann. Dabei wird das zu trocknende Material mittels mechanischem und/oder pneumatischen
Transport durch eine rotierende Trommel aus Stahlblech geleitet.
[0003] Zusätzlich werden üblicherweise in der Trommel Einbauten vorgesehen, die während
der Rotation der Trommel im Sinne eines Mischers für eine Durchmischung des Materials
sorgen. Die Einbauten werden entweder in Ständern gehalten oder direkt mit der Trommelwand
verschweißt oder verschraubt. Bevorzugt werden in der Industrie so genannte Kreuzeinbauten
verwendet, die neben einer ordentlichen Durchmischung auch das rieselfähige oder schüttfähige
Gut in kurzen Intervallen aufgehoben, nach oben transportiert und anschließend im
weiteren Verlauf der Rotation von oben nach unten durch die Trommel rieseln lassen
können. Des Weiteren werden durch die Kreuzeinbauten, die in das am Boden der Trommel
liegende Material während der Rotation eintauchen, Stockungen oder Anhäufungen des
Materials zerstört und für eine gleichförmige Aufwärmung im Material gesorgt. Kreuzeinbauten
sind zum Beispiel aus der
DE 23 62 725 B2 bekannt. Aus der
DE 196 31 998 C1 hingegen ist es bekannt strahlenförmige Einbauten ausgehend vom Umfang der Trommel
in Richtung Trommelmitte zu verbauen.
DE 218 705 C zeigt einen Trommeltrockner mit beweglichen Abwurfvorrichtungen am Trommelinneren,
die selbstätig bei Drehung der Trommel herunterklappen und das rieselfähige Material
somit von dem Trommelinneren während der Rotation ablösen. Diese Abwurfvorrichtungen
sind beweglich angebracht und werden mittels Bügeln am Trommelinneren gehalten. Mit
US-A 3,407,511 ist ein zylindrischer Trommeltrockner bekannt geworden, in dem an den inneren Trommelwänden
gebogene Schaufeln angeordnet sind, die zur Auflockerung und Abstreuung des rieselförmigen
Materials während der Rotation der Trommel dienen. In einem Abschnitt des Trockners
wird vorgeschlagen ein Gerüst zur Lagerung eines Siebes an diesen gebogenen Schaufeln
anzubringen. Das Gerüst kann alternativ auch direkt an den Trommelinnenwänden angebracht
sein. Wenn auch nicht ausführlich beschrieben, so ist dem Fachmann bewusst und bekannt,
dass diese Einbauten durch Verschweißungen und/oder Verschraubungen fixiert sind.
Dabei werden je nach Bedarf unter Umständen Stützeinbauten verwendet oder ein Innenrohr
zusätzlich verbaut um die notwendige Stabilität der Einbauten während des Betriebes
zu gewährleisten. Zur Verbesserung der Stabilität der Trommel können je nach Einsatzfall
Verstärkungsringe innen, außen oder im Trommelmantel integriert angebracht sein. Dabei
weisen die äußeren Verstärkungsringe den Vorteil auf, dass diese als so genannte Laufringe
und auch als Lagerungen für die gesamte Trommel dienen können. Der Antrieb erfolgt
dabei üblicherweise mit Zahnkranz-, Ketten- oder Reibrandantrieben. Bei der Auslegung,
Konstruktion und Montage von Trommeltrocknern ist ein optimierter Wärmeübergang vom
Heißgas auf das zu trocknende Material durch entsprechende Auswahl und Anordnung von
Einbauten notwendig. Dabei ist entscheidend, dass lokale Bereiche, die geeignet sind
Stauungen des Materials hervorzurufen zu vermeiden sind. Ansonsten kann sich durch
übermäßige Temperaturbeaufschlagung das Material in der Trommel entzünden. Aufgrund
der hohen Temperaturen im Betrieb ist es weiterhin wichtig die Konstruktion und die
Herstellung der Trommel so auszuführen, dass die Aufnahme und der Ausgleich von Wärmespannungen
durch unterschiedliche Temperatur und unterschiedliches Ausdehnungsverhalten der Einbauten,
des Trommelmantels und ggf. der Verstärkungsringe gegeben ist. Weiter muss für eine
ordentliche Aufnahme und Ausgleich der auftretenden Spannungen gesorgt werden, die
durch das Eigengewicht und die sich dynamisch bewegende Trommel und deren Verwindung
hervorgerufen werden.
[0004] Um nun die auftretenden Spannungen während des Betriebes, besonders während der Aufheizung
und der Förderung des Materials auszugleichen, ist es konstruktionstechnisch üblich
gewesen, bei starren Einbauten die gesamte Konstruktion auf Schiebestücken, Gelenken
und/oder Federeinheiten zu lagern. Alle diese technischen Einbauten haben aber eine
Erhöhung des Gewichts der Trommel und ggf. sogar eine gewisse Unwucht zur Folge. Zusätzlich
ergibt sich das Problem, dass das zu trocknende Material stark adhäsiv wirkt und sich
bevorzugt an derartigen Stellen sammelt und die Funktion der Schiebestücke, der Gelenke
und/oder der Federeinheit nach einigen Betriebseinheiten behindert oder sogar verhindert.
Dabei ist die gravierende Folge, dass Schäden am Trommeltrockner selbst auftreten.
[0005] Die Fehlerwahrscheinlichkeit ist in hohem Grade auch abhängig von der Art und Weise
der Montage. Diese erfolgt üblicherweise durch das Einbringen und Montieren von Einzelteilen
während der Fertigung im Fertigungsbetrieb oder am zukünftigen Standort auf der Baustelle.
Zur Vermeidung von Zwangslagen während der Montage der Einzelteilen, die im Innern
der Trommel erfolgt, ist hierzu regelmäßig das Drehen der Trommel erforderlich, welches
wiederum zur Veränderung der auftretenden Spannungen führt. Aus Gründen der Arbeitssicherheit
ist es zwingend erforderlich, vor jeder Drehung die gesamte Trommel komplett zu räumen.
Das beinhaltet nicht nur das Personal, sondern auch die Fertigungsgeräte (Schweißgeräte),
Werkzeug und loses Material. Eine parallele und eigentlich sinnvolle Ausführung der
Montagearbeiten an mehreren Stellen ist in der Praxis aufgrund dieser regelmäßig durchzuführenden
Trommelbewegung und den auftretenden Abgasen beim Schweißen kaum möglich. Dies hat
- abhängig von der Anzahl der Einzelteile der Einbauten - gravierende Folgen für die
Dauer und damit die Kosten der Montage, da mit jeder Drehung der Trommel ein immenser
Aufräum- und Absicherungsvorgang einhergeht.
[0006] Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt eine Trommel oder ein Trommelsegment
zu schaffen, dass hinsichtlich der auftretenden Spannungen in der Konstruktion der
Einbauten und der Trommel während der Montage und des Betriebes optimale Eigenkompensation
ermöglicht und die Nachteile aus dem Stand der Technik nicht aufweist und weiter ein
Verfahren zur Herstellung einer Trommel oder eines Trommelsegmentes zu schaffen, das
die oben aufgeführten Nachteile des Standes der Technik vermeidet und eine einfache
und spannungsarme Montage der Einbauten in die Trommel ermöglicht.
[0007] Die Aufgabe hinsichtlich einer Trommel oder eines Trommelsegmentes wird dadurch gelöst,
dass zwischen den Einbauten und der Wand der Trommel mehrere Stützringe angeordnet
sind, die statisch tragfähig ausgeführt sind, aber trotzdem Zug- und Druckspannungen
elastisch kompensieren und form- und/oder kraftschlüssig mit den Einbauten und/oder
deren Stützgestell und der Trommel verbunden sind.
[0008] Die Aufgabe für das Verfahren wird gelöst durch die Herstellung eines Einbautenmoduls
durch die Montage von Einbauten zwischen zwei Stützgestellen, wobei weiter Zug- und
Druckspannungen elastisch aufnehmende metallische Stützringe allseitig so an dem Einbautenmodul
montiert werden, dass diese nach außen weisen, und das Einbautenmodul mit den Stützringen
wird in eine Trommel oder ein Trommelsegment eingebracht und vorläufig mittels Keilen
und/oder Heftschweißen vorfixiert, wobei anschließend die elastischen Stützringe des
Einbautenmoduls mit der Trommel oder einem Trommelsegment kraft- und/oder formschlüssig
verbunden werden.
[0009] Die erfindungsgemäße Trommel bzw. das Trommelsegment ist zur Trocknung von Holzspänen,
Schnitzeln oder ähnlichem Spanmaterial, besonders für so genannte Flakes oder Strands
bei der Herstellung von OSB (englisch für: oriented strand board - Platte aus ausgerichteten
Spänen), aber auch zur Trocknung von anderem rieselfähigem bzw. schüttfähigem Material
geeignet.
[0010] Die einseitig offenen Stützringe sind besonders dazu geeignet,
- a) die Stabilität der Trommel zu gewährleisten;
- b) die Aufnahme von Spannungen ohne fehlerträchtige Schiebestücke, Gelenke oder Federn
zu gewährleisten;
- c) flexible Befestigungspunkte für die eigentlichen Einbauten (z. B. Kreuzeinbauten)
zur Verfügung zu stellen;
- d) den Transport des Materials durch die Trommel im Trocknungsbetrieb durch einen
vergleichsweise sehr hohen freibleibenden Trommelquerschnitt zu begünstigen;
- e) eine Montage ganzer Module fertiger Ständer mit Einbauten außerhalb der Trommel
zu ermöglichen und
- f) die Fehlerhäufigkeit und die Montagedauer deutlich zu reduzieren
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die einseitig offenen Stützringe mit Füssen
an der offenen Seite des Stützringes versehen, wobei sich ein "omegaförmiges" (Ω)
Aussehen des Stützringes ergibt. Losgelöst von der Anordnung der einzelnen Streben
bzw. der Kreuzeinbauten wird die Verbindung zum Trommelmantel über mehrere omegaförmige
Stützringe ausgeführt. Die einerseits starre, jedoch statisch trotzdem spannungstolerante
Konstruktion ermöglicht es, außerhalb der eigentlichen Trommel die Einbauten sektionsweise
fertig zu montieren (verschweißen, verschrauben) und sektionsweise einzubringen. Die
Art und Menge der zwischen zwei Omega-Stützscheiben angeordneten Einbauten (Kreuze,
Schaufeln o. ä.) ist hierbei vom Anwendungsfall abhängig, zum Beispiel von der Durchsatzleistung
und des zu trocknenden Materials. Innerhalb der Trommel ist nur noch die eigentliche
Verbindung mit dem Trommelmantel über die Omega-Füße herzustellen. Arbeiten in Zwangslage
und / oder ein Drehen der Trommel während der Montage entfallen. Die Ausprägung der
Streben innerhalb der Omega-Stützscheibe erfolgt statisch optimiert und ebenfalls
anwendungsabhängig. Im Vergleich zu anderen Lösung bleibt ein relativ großer Anteil
des Trommelquerschnitts offen, wodurch der Materialtransport begünstigt und Ablagerungen
weitestgehend vermieden werden. Von der Mitte der Trommel ausgehend kann problemlos
zu beiden Enden hin parallel montiert werden, wobei die üblicherweise sowieso vorgesehenen
Reinigungstüren als Ein- und Ausstieg genutzt werden. Ebenfalls möglich ist die komplette
Vormontage abseits der Baustelle und eine Vormontage ganzer Trommeltrockner-Segmente
(Trommelmantel und Einbauten fertig montiert in z. B. 3 oder 4 m axialer Längen).
In diesem Falle werden die einzelnen Segmente, die bereits die fertigen Einbauten
aufweisen durch Zusammenfügen des Trommelmantels zum eigentlichen Trommeltrockner
verschweißt. Eine notwendige Montage von Einbauten auf der Baustelle selbst kann dann
vollständig entfallen.
[0012] Vorzugsweise werden die Füße der Omegaförmigen Stützringe mit der Trommel verbunden,
wobei natürlich auch eine gedrehte Anordnung denkbar ist und die bauchförmigen Wölbungen
der Stützringe mit der Trommel verbunden sind, wobei Schweiß- und/oder Schraubverbindungen
zur Anordnung kommen. Denkbar sind aber auch Stecksysteme für das vollständige Einbautensegment.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Anströmungsbreite der Stützringe in
Durchströmungsrichtung der Trommel in etwa gleich der Anströmungsbreite der Einbauten.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einbauten zwischen zwei kreisförmigen
ausgeführten Stützgestellen angeordnet, wobei die kreisförmigen Stützgestelle einen
kleineren Radius aufweisen als der Trommelradius und die Stützringe zwischen dem Stützgestell
und der Trommel angeordnet sind.
[0013] Weiter ist beverzugt, dass zur Vermeidung eines hohen Luftwiderstandes die Stützringe
in Durchströmungsrichtung angeordnet sind.
[0014] Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung mit der Zeichnung hervor.
[0015] Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung einer Trocknungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Trommel
bzw. mehrerer Trommelsegmente,
- Figur 2
- einen Schnitt durch eine Trommel nach Figur 1 zur Darstellung des Stützgestells mit
den Stützringen,
- Figur 3
- den Schnitt nach Figur 2 mit zusätzlicher Einzeichnung der Einbauten an dem Stützgestell,
- Figur 4
- eine vergrößerte Seitenansicht einer Trommel nach Figur 1 mit einem Teilriss mit darin
enthaltener Darstellung der Einbautenmodule und
- Figur 5
- eine Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Montage von Einbautenmodulen
in eine Trommel.
[0016] In Figur 1 ist schematisch eine Anlage zur Trocknung von rieselfähigem Material 9
dargestellt. Dabei wird in der Regel bei Verwendung einer drehbaren Trommel 5 Gas
in einer Brennkammer 1 erhitzt und einer Mischkammer 2 zugeführt. In der Mischkammer
2 wird Material 9 über eine Eingabeschleuse 3 zugegeben und über die Strömung in Richtung
der Trommel 5 zum Trommeleingang 4 transportiert. In der Trommel 5 wird das Material
schließlich durchmischt und einer gleichmäßigen Erwärmung und Trocknung unterworfen.
Nach Austritt des Materials 9 aus dem Trommelausgang 6 wird es mit der Rohrverbindung
13 meist einem Zyklon (nicht dargestellt) mit Zellradschleuse (nicht dargestellt)
und weiteren Behandlungen oder einer Fertigung zugeführt. Im übrigen ist die Trommel
5 mit Laufringen 10 versehen, an die ein Antrieb 11 angreifen kann. Im Rahmen eines
dargestellten Ausführungsbeispieles kann die Trommel 5 aus mehreren Trommelsegmenten
12 und daran angesetzten Trommeleingang 4 und Trommelausgang 6 bestehen. Dies kann
fertigungs- oder montagetechnische Gründe haben; bevorzugt ist denkbar, dass Trommelsegmente
12, 12', 12"... produziert werden, die am Montageort zu einer Trommel 5 zusammengefügt
werden. Dabei ist es natürlich möglich, dass die Laufringe 10 an anderen Stellen an
der Trommel 5 angeordnet sind als hier beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass je
nach Montageaufwand und -möglichkeit die notwendigen Einbautenmodule 18 entweder getrennt
von den Trommelsegmenten 12 angeliefert werden und vor Ort zusammengesetzt werden,
oder die Einbautenmodule 18 bereits sofort nach ihrer Montage in ein Trommelsegment
12 eingesetzt werden.
[0017] In Figur 2 ist der Schnitt A-A nach Figur 1 dargestellt, in dem die Innenansicht
einer Trommel 5 oder eines Trommelsegments 12 verdeutlicht wird. Daraus ist ersichtlich
wie ein Stützgestell 14 durch die Stützringe 7 elastisch, aber statisch tragfähig,
in Lage und Position gehalten wird. In Figur 3 sind nun zur Verdeutlichung des Unterschiedes
die Einbauten 8 zusätzlich zu dem Stützgestell 14 und den Stützringe 7 dargestellt.
Die Einbauten 8 ergeben nun die Möglichkeit eine optimale Durchmischung und Verteilung
des Materials 9 in der Trommel 5 zu gewährleisten.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die einseitig offenen Stützringe 7 Füße
19 auf Seite der Öffnung 15 auf, die dem Stützring 7 ein omegaförmiges Aussehen geben.
Im Sinne der Erfindung kann nun der Stützring 7 Zug- und Druckspannungen, die sich
aus den Temperaturunterschied zwischen Montage- und Betriebszustand ergeben über die
Schenkel 16 ausgleichen, die sich je nach Bedarf elastisch verformen können. Dadurch
wird in optimaler und vor allem einfacher Weise zum Spannungsabbau beigetragen und
die Gesamtkonstruktion (Einbauten 8, das Stützgestell 14 in Verbindung mit der Trommel
5) nimmt während des Betriebes oder bei Zustandsänderungen im laufenden Betrieb keinen
Schaden.
[0019] Dabei entscheidet der Anwendungsfall ob die Stützringe 7 in Durchströmungsrichtung
(nicht dargestellt) angeordnet sind, oder mit ihrer Breitseite einen ähnlichen Widerstand
der Durchströmung entgegensetzen wie die Einbauten 8 und/oder die Stützgestelle 14.
Der Anwendungsfall entscheidet auch über die Art der Einbauten 8. Im vorliegenden
Beispiel sind kreuzförmige Einbauten 8 vorgesehen, es gibt dafür aber natürlich noch
eine Vielzahl von Variationen. In Figur 4 wird nochmals durch einen Teilriss der Aufbau
einer Trommel 5 dargestellt. Dazu ist im Teilriss ersichtlich, dass mehrere Einbautenmodule
18, 18' ... nebeneinander in Längserstreckung der Trommel 5 verbaut sind. Dabei kann
wie bereits beschrieben eine Trommel 5 auch aus mehreren Trommelsegmente 12 bestehen,
die vor Ort zusammengesetzt worden sind. Die Stützgestelle 14 mit den Stützringen
7 bilden dabei die Begrenzung eines Einbautenmoduls 18. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Wartungsöffnungen (Mannluken) genau zwischen zwei Einbautenmodulen 18 angeordnet,
um einem Wartungstechniker die Möglichkeit zu geben ohne Probleme in das Innere der
Trommel 5 zu gelangen. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, reichen die Einbauten 8 eines
Einbaumoduls 18 bis dicht an die Wand der Trommel heran, so dass hier kein Platz für
einen Wartungstechniker wäre.
[0020] In Zusammenschau des erfindungsgemäßen Verfahrens (Figur 5) wird nun bei Herstellung
einer Trommel 5 für einen Trockner zuerst ein Einbautenmodul 18 aus den Einbauten
8 und zwei Stützgestellen montiert. Dies kann in vorteilhafter Weise außerhalb der
Trommel 5 selbst stattfinden, wobei durch den vergrößerten Zugangsfreiraum, der damit
geschaffen worden ist, mehrere Arbeiter gleichzeitig an einem Einbautenmodul 18 arbeiten
können. Dabei werden gleichzeitig oder nacheinander die Stützringe 7 angeschweißt.
Schließlich wird das gesamte Einbautenmodul 18 mittels entsprechender Mittel wie Kräne
oder Gabelstapler in eine Trommel 5, bzw. ein Trommelsegment 12, gehoben und dort
während der Endmontage an die Trommel 5 bzw. ein Trommelsegment 12, montiert. In vorteilhafter
Weise entfällt bei der Montage eines derartigen Einbautenmoduls 18 die Notwendigkeit
die Trommel 5 oder das Trommelsegment 12 regelmäßig zu drehen um so nacheinander die
Stützgestelle an die Trommel anzubinden. Durch das Einführen eines vollständigen Einbautenmoduls
18 in die Trommel 5 oder das Trommelsegment 12 ist es nur noch notwendig das Einbautenmodul
18 vorläufig mit Keilen oder Heftschweißungen zu fixieren, bevor die richtigen Verbindungsmittel,
verschweißen oder verschrauben, angebracht werden. Dabei müssen die Nachteile einer
notwendigen Drehung der Trommel während der Montage oder die langwierige umständliche
und beengte Montage der Einbauten in einer Trommel nicht mehr in Kauf genommen werden.
[0021] Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die vorgestellten Lösungen keineswegs limitierend
auf den Erfindungsgedanken wirken, sondern dem Fachmann sind im Geiste der Erfindung
eine Vielzahl an Möglichkeiten bekannt, wie die Stützringe ausgeführt werden könnten,
um eine elastische Spannungsübernahme bei tragender Funktion der Einbauten zu ermöglichen.
Bezugszeichenliste: DP1333EP
[0022]
- 1. Brennkammer
- 2. Mischkammer
- 3. Eingabeschleuse
- 4. Trommeleingang
- 5. Trommel
- 6. Trommelausgang
- 7. Stützring
- 8. Einbauten
- 9. Material
- 10. Laufring
- 11. Antrieb
- 12. Trommelsegmente
- 13. Rohrverbindung
- 14. Stützgestell
- 15. Öffnung
- 16. Schenkel
- 17. Wartungsöffnungen
- 18. Einbautenmodule
- 19. Füße
1. Trommel (5) oder Trommelsegment (12, 12', 12") für eine Trocknungsvorrichtung von
schüttfähigem Material, wobei innerhalb der um ihre Mittelachse drehbaren Trommel
(5) Einbauten (8) an einem Stützgestell (14) angeordnet sind, die das schüttfähige
Material (9) während der Hindurchleitung eines temperierten gasförmigen Transportfluids
vom Trommeleingang (4) zum Trommelausgang (6) durchmischen und transportieren,
dadurch gekennzeich -
net, dass
zwischen dem Stützgestell (14) der Einbauten (8) und der Trommel (5) mehrere Stützringe
(7) angeordnet sind, die
a) statisch tragfähig ausgeführt sind,
b) aber Zug- und Druckspannungen elastisch kompensieren und
c) form- und/oder kraftschlüssig mit dem Stützgestell (14) und der Trommel (5) verbunden
sind.
2. Trommel oder Trommelsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützringe (7) einseitig offen ausgeführt sind.
3. Trommel oder Trommelsegment nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützringe (7) einen Grundriss in Form eines Omega "Ω"aufweisen.
4. Trommel oder Trommelsegment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (19) der Stützringe (7) mit der Trommel (5) verbunden sind.
5. Trommel oder Trommelsegment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bauchförmigen Wölbungen der Stützringe (7) mit der Trommel (5) verbunden sind.
6. Trommel oder Trommelsegment nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stützringen (7) und dem Stützgestell (14) der Einbauten (8) bzw. zwischen
den Stützringen (7) und der Trommel (5) Schweißverbindungen und/oder Schraubverbindungen
angeordnet sind.
7. Trommel oder Trommelsegment nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anströmungsbreite der Stützringe (7) in Durchströmungsrichtung der Trommel (5)
in etwa der Anströmungsbreite der Einbauten (8) und/oder des Stützgestells (14) entspricht.
8. Trommel oder Trommelsegment nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) zwischen zwei Stützgestellen (14) angeordnet sind, wobei die kreisförmigen
Stützgestelle (14) einen kleineren Radius aufweisen als der Radius der Trommel (5)
und dass die Stützringe (7) zwischen dem Stützgestell (14) und der Trommel (15) angeordnet
sind.
9. Trommel oder Trommelsegment nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines hohen Luftwiderstandes die Stützringe (7) in Durchströmungsrichtung
angeordnet sind.
10. Trommel oder Trommelsegment nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Wartungsöffnung (17) zwischen zwei Einbautenmodulen (18) angeordnet
ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Trommel (5) oder eines Trommelsegmentes (12) für eine
Trocknungsvorrichtung von schüttfähigem Material, wobei innerhalb der um ihre Mittelachse
drehbaren Trommel (5) Einbauten (8) angeordnet sind, die das schüttfähige Material
(9) während der Hindurchleitung eines temperierten gasförmigen Transportfluids vom
Trommeleingang (4) zum Trommelausgang (6) durchmischen und transportieren,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
11.1 für die Herstellung eines Einbautenmodules (18) werden die Einbauten (8) zwischen
zwei Stützgestellen (14) montiert,
11.2 es werden Zug- und Druckspannungen elastisch aufnehmende metallische Stützringe (7)
allseitig so an dem Einbautenmodul (18) montiert, dass diese nach außen weisen,
11.3 das Einbautenmodul (18) mit den Stützringen (7) wird in eine Trommel (5) oder ein
Trommelsegment (12) eingebracht und vorläufig mittels Keilen und/oder Heftschweißen
vorfixiert,
11.4 die elastischen Stützringe (7) des Einbautenmoduls (18) werden mit der Trommel (5)
oder einem Trommelsegment (12) kraft- und/oder formschlüssig verbunden.
12. Verfahren nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, dass bei Herstellung von Trommelsegmenten (12) diese vor Ort zu einer Trommel (5) zusammengesetzt
werden.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass einseitig offene Stützringe (7)verwendet werden.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass omegaförmige "Ω" Stützringe verwendet werden.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,dass die Stützringe (7) verschweißt werden.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützringe(7) verschraubt werden.
1. A drum (5) or drum segment (12, 12', 12") for an apparatus for drying pourable material,
with built-in components (8) being arranged on a support frame (14) within the drum
(5), which is rotatable about its central axis (5), said built-in components being
used to thoroughly mix and transport the pourable material (9) as it passes through
a temperature-controlled gaseous transport fluid from the drum entrance (4) to the
drum exit (6),
characterised in that
a plurality of support rings (7) are arranged between the support frame (14) of the
built-in components (8) and the drum (5), which support rings
a) are statically supporting,
b) but compensate for tensile and compressive stresses in a resilient manner, and
c) are connected in an interlocking and/or frictionally engaged manner to the support
frame (14) and the drum (5).
2. The drum or drum segment according to claim 1, characterised in that the support rings (7) are open on one side.
3. The drum or drum segment according to claim 1 or 2, characterised in that the support rings (7) have a basic outline in the shape of an omega "Ω".
4. The drum or drum segment according to claim 2, characterised in that the feet (19) of the support rings (7) are connected to the drum (5).
5. The drum or drum segment according to claim 2, characterised in that the bulging portions of the support rings (7) are connected to the drum (5).
6. The drum or drum segment according to one or more of claims 1 to 5, characterised in that welded connections and/or screwed connections are arranged between the support rings
(7) and the support frame (14) of the built-in components (8) or between the support
rings (7) and the drum (5).
7. The drum or drum segment according to one or more of claims 1 to 6, characterised in that the width of the flow against the support rings (7) in the direction of through-flow
of the drum (5) corresponds approximately to the width of the flow against the built-in
components (8) and/or the support frame (14).
8. The drum or drum segment according to one or more of claims 1 to 7, characterised in that the built-in components (8) are arranged between two support frames (14), the circular
support frame (14) having a smaller radius than the radius of the drum (5), and in that the support rings (7) are arranged between the support frame (14) and the drum (15).
9. The drum or drum segment according to one or more of claims 1 to 8, characterised in that the support rings (7) are arranged in the throughflow direction so as to avoid a
high air resistance.
10. The drum or drum segment according to one or more of claims 1 to 9, characterised in that a maintenance opening (17) is arranged in each case between two modules (18) of built-in
components.
11. A method for producing a drum (5) or a drum segment (12) for an apparatus for drying
pourable material, with built-in components (8) being arranged within the drum (5),
which is rotatable about its central axis (5), said built-in components being used
to thoroughly mix and transport the pourable material (9) as it passes through a temperature-controlled
gaseous transport fluid from the drum entrance (4) to the drum exit (6),
characterised by the following method steps:
11.1 the built-in components (8) are mounted between two support frames (14) in order
to produce a module (18) of built-in components,
11.2 metallic support rings (7) that absorb tensile and compressive stresses in a resilient
manner are mounted on all sides on the module of built-in components in such a way
that they point outwardly,
11.3 the module (18) of built-in components is introduced with the support rings (7) into
a drum (5) or a drum segment (12) and pre-fixed in a preliminary manner by means of
wedges and/or stitch welding,
11.4 the resilient support rings (7) of the module (18) of built-in components are connected
to the drum (5) or a drum segment (12) in a frictionally engaged and/or interlocking
manner.
12. The method according to claim 11, characterised in that, when the drum segments (12) are produced, they are assembled on site to form a drum
(5).
13. The method according to one or more of claims 11 to 12, characterised in that support rings (7) that are open on one side are used.
14. The method according to one or more of claims 11 to 13, characterised in that omega-shaped "Ω" support rings are used.
15. The method according to one or more of claims 11 to 14, characterised in that the support rings (7) are welded.
16. The method according to one or more of claims 11 to 15, characterised in that the support rings (7) are screwed.
1. Tambour (5) ou segment de tambour (12, 12', 12") pour un dispositif de séchage de
matière dispersible, dans lequel des éléments internes (8) sont disposés sur un bâti
de support (14) à l'intérieur du tambour (5) capable de rotation autour de son axe
médian pour brasser et transporter la matière dispersible (9) pendant le passage de
l'entrée du tambour (4) à la sortie du tambour (6) d'un fluide de transport gazeux
amené à température,
caractérisé en ce que sont disposés entre le cadre de support (14) des éléments internes (8) et le tambour
(5) plusieurs anneaux de support (7) qui
a) sont réalisés de façon à avoir une capacité portante statique
b) mais compensent de façon élastique les contraintes de traction et de compression
et
c) sont reliés au cadre de support (14) et au tambour (5) par correspondance de forme
et/ou par friction.
2. Tambour ou segment de tambour selon la revendication 1, caractérisé en ce que les anneaux de support (7) sont ouverts d'un côté.
3. Tambour ou segment de tambour selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les anneaux de support (7) ont la forme en plan d'un oméga « Ω ».
4. Tambour ou segment de tambour selon la revendication 2, caractérisé en ce que les pieds (19) des anneaux de support (7) sont reliés au tambour (5).
5. Tambour ou segment de tambour selon la revendication 2, caractérisé en ce que les bombements en forme de ventre des anneaux de support (7) sont reliés au tambour
(5).
6. Tambour ou segment de tambour selon une ou plusieurs des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que des assemblages soudés et/ou des assemblages vissés sont disposés entre les anneaux
de support (7) et le cadre de support (14) des éléments internes (8) et entre les
anneaux de support (7) et le tambour (5).
7. Tambour ou segment de tambour selon une ou plusieurs des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la largeur d'entrée des anneaux de support (7) dans le sens de passage du fluide
dans le tambour (5) correspond approximativement à celle des éléments internes (8)
et/ou du cadre de support (14).
8. Tambour ou segment de tambour selon une ou plusieurs des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les éléments internes (8) sont disposés entre deux cadres de support (14), les cadres
de support (14) circulaires ayant un rayon plus petit que le rayon du tambour (5),
et en ce que les anneaux de support (7) sont disposés entre les cadres de support (14) et le tambour
(15).
9. Tambour ou segment de tambour selon une ou plusieurs des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'afin d'éviter une résistance aérodynamique élevée, les anneaux de support (7) sont
disposés dans le sens de passage du fluide.
10. Tambour ou segment de tambour selon une ou plusieurs des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'une ouverture de maintenance (17) est disposée entre chaque paire de modules d'éléments
internes (18).
11. Procédé pour la fabrication d'un tambour (5) ou d'un segment de tambour (12) pour
un dispositif de séchage de matière dispersible dans lequel des éléments internes
(8) sont disposés à l'intérieur du tambour (5) capable de rotation autour de son axe
médian pour brasser et transporter la matière dispersible (9) pendant le passage de
l'entrée du tambour (4) à la sortie du tambour (6) d'un fluide de transport gazeux
amené à température,
caractérisé en ce qu'il comprend les étapes de procédé suivantes :
11.1 pour fabriquer un module d'éléments internes (18), les éléments internes (8)
sont montés entre deux cadres de support (14),
11.2 des anneaux de support (7) métalliques absorbant de façon élastique les contraintes
de compression et de traction sont montés de tous les côtés sur le module d'éléments
internes (18) de façon à être tournés vers l'extérieur,
11.3 le module d'éléments internes (18) muni des anneaux de support (7) est introduit
dans un tambour (5) ou un segment de tambour (12) et préfixé temporairement au moyen
de coins et/ou de soudures par points,
11.4 les anneaux de support (7) élastiques du module d'éléments internes (18) sont
reliés par friction et/ou par correspondance de forme avec le tambour (5) ou avec
un segment de tambour (12).
12. Procédé selon la revendication 11, caractérisé en ce que lors de leur fabrication, les segments de tambour (12) sont assemblés sur site pour
former un tambour (5).
13. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 11 à 12, caractérisé en ce qu'il utilise des anneaux de support (7) ouverts d'un côté.
14. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 11 à 13, caractérisé en ce qu'il utilise des anneaux de support en forme d'oméga « Ω ».
15. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 11 à 14, caractérisé en ce que les anneaux de support (7) sont soudés.
16. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 11 à 15, caractérisé en ce que les anneaux de support (7) sont vissés.
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