[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden von wenigstens einer mit einem
Konvertergefäß eines Konverters verbundenen Lamelle mit einem das Konvertergefäß tragenden,
kippbar gelagerten, das Konvertergefäß radial außen mit einem Spiel umlaufend umgebenden
Tragring des Konverters, aufweisend wenigstens eine an einer Unterseite des Tragrings
befestigbare ringseitige Verbindungseinheit und wenigstens eine an einem freien Endabschnitt
der Lamelle befestigbare lamellenseitige Verbindungseinheit.
[0002] Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Konverter mit einem Konvertergefäß, einem
das Konvertergefäß tragenden, kippbar gelagerten, das Konvertergefäß radial außen
mit einem Spiel umlaufend umgebenden Tragring, und mehreren unterhalb des Tragrings
verlaufenden Lamellen, die umfangsverteilt angeordnet und jeweils mit einem unteren
Endabschnitt mit dem Konvertergefäß und einem oberen Endabschnitt mit dem Tragring
verbunden sind.
[0003] Ein Konverter für ein Konverterstahlwerk umfasst herkömmlich ein Konvertergefäß und
einen das Konvertergefäß tragenden, über radial nach außen weisende Tragzapfen kippbar
gelagerten, das Konvertergefäß radial außen mit einem Spiel umlaufend umgebenden Tragring.
Ein solcher Konverter kann insbesondere zum Frischen von Roheisen verwendet werden.
[0004] Aus
EP 1 061 138 A2 ist es bekannt, ein Konvertergefäß eines Konverters über mehrere umfangsverteilt
um das Konvertergefäß angeordnete Lamellenaufhängungen an einem Tragring des Konverters
aufzuhängen. Jede Lamellenaufhängung umfasst ein Lamellenpaar, das über eine erste
Befestigungskonsole mit dem Tragring und über eine zweite Befestigungskonsole mit
dem Konvertergefäß verbunden ist. Der Konverter umfasst zudem eine Gefäßführung mit
zwei an der Oberseite des Tragrings angeordneten Führungswänden und einem spielfrei
zwischen den Führungswänden geführten Führungsstück, dass über eine dritte Befestigungskonsole
an dem Konvertergefäß befestigt ist. Die Verbindungen zwischen einem Lamellenpaar
und den damit verbundenen Befestigungskonsolen sowie die Verbindung zwischen dem Führungsstück
und der damit verbundenen Befestigungskonsole sind lösbar ausgebildet, wodurch mechanische
Trennarbeiten beim beschädigungsbedingten Austausch von einzelnen Lamellenaufhängungen
oder der Gefäßführung oder beim Ausbau des Konvertergefäßes entfallen können. Weitere
Formen von Aufhängungselementen sind beispielsweise in
DE10 2009 056219 beschrieben. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Konverter mit einer verbesserten
Verbindung zwischen wenigstens einer mit einem Konvertergefäß des Konverters verbundenen
Lamelle und einem das Konvertergefäß tragenden, kippbar gelagerten, das Konvertergefäß
radial außen mit einem Spiel umlaufend umgebenden Tragring des Konverters bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind insbesondere in den abhängigen Patentansprüchen angegeben, die jeweils für sich
genommen oder in verschiedener Kombination miteinander einen Aspekt der Erfindung
darstellen können.
Eine erfindungsgemäße Anordnung zum Verbinden von wenigstens einer mit einem Konvertergefäß
eines Konverters verbundenen Lamelle mit einem das Konvertergefäß tragenden, kippbar
gelagerten, das Konvertergefäß radial außen mit einem Spiel umlaufend umgebenden Tragring
des Konverters umfasst wenigstens eine an einer Unterseite des Tragrings befestigbare
ringseitige Verbindungseinheit und wenigstens eine an einem freien Endabschnitt der
Lamelle befestigbare lamellenseitige Verbindungseinheit. Die erfindungsgemäße ringseitige
Verbindungseinheit umfasst wenigstens zwei radial beabstandet voneinander angeordnete
Verbindungskörper, zwischen denen wenigstens eine Verbindungsaufnahme angeordnet ist,
die auf einer dem Tragring abgewandten Unterseite eine Aufnahmeöffnung und bezüglich
einer radialen Schnittebene eine prismatisch ausgebildete Querschnittsfläche aufweist,
wobei einander zugewandte Seiten der Verbindungskörper jeweils derart geneigt angeordnet
sind, dass sich ein Abstand der beiden Verbindungskörper zueinander in Richtung der
Aufnahmeöffnung kontinuierlich verringert. Die erfindungsgemäße lamellenseitige Verbindungseinheit
umfasst wenigstens einen über die Aufnahmeöffnung in die Verbindungsaufnahme einführbaren
Klemmkörper, der bezüglich einer radialen Schnittebene eine sich in Richtung der Lamelle
kontinuierlich verjüngende, prismatisch ausgebildete Querschnittsfläche aufweist,
wobei eine dem Tragring zugewandte Grundseite des Klemmkörpers kürzer als eine radiale
Weite der Aufnahmeöffnung ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist an wenigstens einem
Verbindungskörper zumindest ein Klemmelement radial anstellbar angeordnet, mit dem
der Klemmkörper in Richtung des jeweilig anderen Verbindungskörpers mit einer Klemmkraft
beaufschlagbar ist.
[0005] Mit der Erfindung wird eine einfach lösbare Verbindung zwischen einer Lamelle und
dem Tragring vorgeschlagen. Hierdurch kann als Konvertergefäß für den Konverter ein
Wechselgefäß eingesetzt werden, das auf einfache Art und Weise an dem Tragring aufgehängt
und von diesem wieder gelöst werden kann. Insbesondere muss zum Lösen der erfindungsgemäßen
Verbindung zwischen einer Lamelle und dem Tragring lediglich das Klemmelement von
dem Klemmkörper weg gefahren werden, wodurch der Klemmkörper freigegeben wird und
über die Aufnahmeöffnung nach unten aus der Verbindungsaufnahme herausbewegt werden
kann. Es sind keine darüber hinausgehenden Maßnahmen erforderlich, um die Verbindung
zwischen der Lamelle und dem Tragring zu lösen. Durch das vereinfachte Lösen der Verbindung
zwischen Lamelle und Tragring kann ein Wechsel eines Konvertergefäßes, insbesondere
in Form eines Wechselgefäßes, schneller erfolgen, was mit einer Verkürzung von Stillstandzeiten
einer Konverter-Anlage, insbesondere Wechselkonverter-Anlage, einhergeht. Zudem können
Neuzustellungspausen entfallen. Durch die verspannte Verbindung zwischen dem Klemmkörper
und den Verbindungskörpern kann zudem eine radiale Vorspannung der jeweiligen Lamelle
erzielt werden, um thermische Dehnungen der Lamelle kompensieren zu können.
[0006] Im Vergleich hierzu müssen bei der Verbindung gemäß
EP 1 061 138 A2 pro Lamellenpaar mehrere Spannschrauben gelöst werden, um die Spannelementverbindung
zwischen einem mit dem Lamellenpaar verbundenen Schraubenring und einem über eine
Konsole mit dem Tragring verbundenen Spannring zu lösen. Diese Montagearbeiten sind
deutlich aufwändiger als die zum Lösen einer erfindungsgemäßen Verbindung erforderlichen
Montagearbeiten. Aufgrund thermischer Ausdehnungen werden die mit
EP 1 061 138 A2 vorgeschlagenen Komponenten der Spannelementverbindung auf Biegung beansprucht, was
mit einem erhöhten Verschleiß einhergeht. Gleiches gilt für eine Verwendung von herkömmlichen,
vertikal ausgerichteten Spannelementen, bei denen zudem relativ groß ausgebildete
Konsolen an dem Konvertergefäß angeordnet werden müssen, was mit einem hohen Schweißaufwand
einhergeht. Zudem müssen derart große Konsolen an dem Konvertergefäß meist aktiv gekühlt
werden, um ein Überhitzen der Konsolen zu verhindern.
[0007] Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik sind bei der Erfindung zwischen dem Konvertergefäß
und dem Tragring keine entsprechenden Verschleißteile vorhanden. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Anordnung können thermische Ausdehnungen des Konvertergefäßes optimal
kompensiert werden. Da bei der Erfindung zudem kleinere Konsolen an dem Konvertergefäß
befestigt werden können, kann eine aktive Kühlung von gefäßseitigen Konsolen entfallen.
Schäden aufgrund von temperaturbedingten mechanischen Spannungen zwischen Bauteilen
der erfindungsgemäßen Anordnung treten gar nicht oder lediglich in vernachlässigbarem
Umfang auf. Ferner ist die erfindungsgemäße Anordnung kostengünstig herstellbar.
[0008] Die Unterseite des Tragrings ist die dem Boden zugewandte Seite des Tragrings. Ist
der Tragring als Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, wird die Unterseite
des Tragrings durch einen Untergurt des Tragrings gebildet.
[0009] Die ringseitige Verbindungseinheit kann stoffschlüssig, beispielsweise durch Schweißen,
formschlüssig und/oder kraftschlüssig, beispielsweise über Schraubverbindungen, an
der Unterseite des Tragrings befestigt werden. Die ringseitige Verbindungseinheit
ist zumindest teilweise aus Metall, insbesondere Stahl, hergestellt.
[0010] Die zwischen den beiden radial beabstandet voneinander angeordneten Verbindungskörpern
angeordnete Verbindungsaufnahme kann insbesondere tangential verlaufen und bezüglich
der radialen Schnittebene eine Querschnittsfläche in Form eines gleichschenkligen
Trapezes aufweisen. Die einander zugewandten und gegenläufig geneigt angeordneten
Seiten der Verbindungskörper sind vorzugsweise eben ausgebildet. Die Aufnahmeöffnung
der Verbindungsaufnahme liegt vorzugsweise in dem Bereich der Verbindungskörper, in
dem der Abstand zwischen den Verbindungskörpern am geringsten ist. Die Aufnahmeöffnung
kann bündig zu der dem Tragring abgewandten Seite der Verbindungseinheit angeordnet
sein. Alternativ kann sich der Abstand zwischen den beiden Verbindungskörpern im Anschluss
an die Aufnahmeöffnung mit wachsendem Abstand zu dem Tragring wieder vergrößern.
[0011] Die lamellenseitige Verbindungseinheit kann stoffschlüssig, beispielsweise durch
Schweißen, formschlüssig und/oder kraftschlüssig, beispielsweise über Schraubverbindungen,
an dem freien Endabschnitt der Lamelle befestigt sein.
[0012] Um den Klemmkörper auf einfache Art und Weise über die Aufnahmeöffnung in die Verbindungsaufnahme
einführen und aus dieser wieder herausführen zu können, umfasst der Klemmkörper bezüglich
einer radialen Schnittebene eine sich in Richtung der Lamelle kontinuierlich verjüngende,
prismatisch ausgebildete Querschnittsfläche und die dem Tragring zugewandte Grundseite,
die kürzer als eine radiale Weite der Aufnahmeöffnung ausgebildet ist. Hierdurch kann
der Klemmkörper durch eine lineare Bewegung des Klemmkörpers in Richtung Boden aus
der Verbindungsaufnahme herausbewegt werden. Dadurch kann das Konvertergefäß zusammen
mit den entsprechend mit dem Tragring verbundenen Lamellen nach unten aus dem Tragring
herausbewegt und gegen ein weiteres Konvertergefäß ausgewechselt werden. Die Querschnittsfläche
des Klemmkörpers kann einer maßstabgetreuen Verkleinerung der Querschnittsfläche der
Verbindungsaufnahme entsprechen.
[0013] Das an dem Verbindungskörper radial anstellbar angeordnete Klemmelement kann beispielsweise
als Klemmbacke ausgebildet sein, die endseitig an einem Stellelement angeordnet ist,
das radial linear bewegbar an dem Verbindungskörper, insbesondere in einer radialen
Bohrung des Verbindungskörpers, geführt ist. Das Klemmelement und das Stellelement
sind zumindest teilweise aus Metall hergestellt. An dem Verbindungskörper können auch
zwei oder mehrere entsprechende Klemmelemente gemeinsam oder separat radial anstellbar
angeordnet sein. Es kann auch an jedem Verbindungskörper wenigstens ein entsprechend
radial anstellbares Klemmelement angeordnet sein.
[0014] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind eine dem Klemmkörper zugewandte Klemmseite
des Klemmelements und eine mit der Klemmseite zusammenwirkende Seite des Klemmkörpers
entsprechend der dem jeweilig anderen Verbindungskörper zugewandten Seite des Verbindungskörpers,
an dem das Klemmelement radial anstellbar angeordnet ist, geneigt angeordnet. Hierdurch
wird eine über die Anordnung hergestellte Verbindung zwischen einer Lamelle und dem
Tragring sicherer.
[0015] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen der Unterseite des Tragrings
und dem in die Verbindungsaufnahme eingefügten Klemmkörper wenigstens eine Verkeileinheit
angeordnet, die wenigstens einen an der Unterseite des Tragrings befestigbaren ersten
Keilkörper und wenigstens einen damit zusammenwirkenden, an der dem Tragring zugewandten
Grundseite des Klemmkörpers befestigten zweiten Keilkörper aufweist, wobei die beiden
Keilkörper derart ausgebildet sind, dass der Klemmkörper bei fortschreitender radialer
Anstellung des Klemmelements gegen den Klemmkörper von dem Tragring weg gedrängt wird.
Hierdurch wird der Klemmkörper zwischen der Verkeileinheit bzw. dem Tragring und einerseits
einem Verbindungskörper und einem Klemmelement oder andererseits zwischen zwei gegenläufig
anstellbaren Klemmelementen eingespannt, was die Robustheit der Verbindung zwischen
der Lamelle und dem Tragring erhöht. Dies ist insbesondere während eines Kippvorgangs
vorteilhaft, bei dem das Konvertergefäß zusammen mit dem Tragring gekippt wird, so
dass die einzelnen Verbindungen zwischen Lamellen und dem Tragring sehr unterschiedlich
mechanisch belastet werden.
[0016] Ein erfindungsgemäßer Konverter umfasst ein Konvertergefäß, einen das Konvertergefäß
tragenden, kippbar gelagerten, das Konvertergefäß radial außen mit einem Spiel umlaufend
umgebenden Tragring, und mehrere unterhalb des Tragrings verlaufende Lamellen, die
umfangsverteilt angeordnet und jeweils mit einem unteren Endabschnitt mit dem Konvertergefäß
und einem oberen Endabschnitt mit dem Tragring verbunden sind. Erfindungsgemäß umfasst
der Konverter wenigstens eine Anordnung nach einer der vorgenannten Ausgestaltungen
oder einer beliebigen Kombination derselben, über die wenigstens eine Lamelle mit
dem Tragring verbunden ist.
[0017] Mit dem Konverter sind die oben mit Bezug auf die Anordnung genannten Vorteile entsprechend
verbunden. Es können auch zwei oder mehrere, insbesondere alle, Lamellen des Konverters
jeweils über eine entsprechende Anordnung mit dem Tragring verbunden sein. Das Konvertergefäß
kann ein Wechselgefäß sein, wodurch der Konverter als Wechselkonverter für eine Wechselkonverter-Anlage
ausgebildet ist. Die Lamellen können über einzelne Konsolen stoffschlüssig, beispielsweise
durch Schweißen, formschlüssig und/oder kraftschlüssig, beispielsweise über Schraubverbindungen,
mit dem Konvertergefäß verbunden sein. Das Spiel zwischen dem Tragring und dem Konvertergefäß
dient zum Ausgleich von unterschiedlichen Wärmeausdehnungen dieser Bauteile des Konverters.
[0018] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind an einer Außenseite des Konvertergefäßes
wenigstens ein Führungskörper und an einer Oberseite des Tragrings wenigstens eine
mit dem Führungskörper zusammenwirkende Führungseinheit angeordnet, wobei radial innen
an dem Tragring im Bereich der Führungseinheit eine Aussparung ausgebildet ist, deren
radiale Dimensionierung derart gewählt ist, dass der Führungskörper die Aussparung
bei einer axialen Relativbewegung zwischen dem Konvertergefäß und dem Tragring passieren
kann. Hierdurch kann das Konvertergefäß nach dem Lösen der Verbindungen zwischen den
Lamellen und dem Tragring nach unten aus dem Tragring herausbewegt und gegen ein anderes
Konvertergefäß ausgewechselt werden. Wäre keine entsprechende Aussparung vorhanden,
wäre dies nicht möglich, da der Führungskörper oben auf dem Tragring aufliegen würde.
Der Führungskörper kann unmittelbar oder mittelbar über eine Konsole mit dem Konvertergefäß
verbunden sein. Die Führungseinheit wirkt derart mit dem Führungskörper zusammen,
dass eine bezüglich einer Längsmittelachse bzw. Höhenachse des Konvertergefäßes gegebene,
gewünschte Relativstellung zwischen Konvertergefäß und Tragring gesichert ist. Hierzu
kann die Führungseinheit zwei in Umfangsrichtung beabstandet voneinander angeordnete
Führungswände aufweisen, welche als aufeinander zu verlaufende Führungsschrägen ausgebildet
sein können, mit denen der Führungskörper in körperlichen Kontakt kommen kann. Alternativ
oder additiv können an dem Führungskörper Führungsschrägen angeordnet sein.
[0019] Nach einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Außenseite des Konvertergefäßes
wenigstens eine Außenkonsole angeordnet, die einen axial in Richtung des Tragrings
verlaufenden Lastbolzen trägt, wobei zumindest an der Unterseite des Tragrings ein
radiales Langloch ausgebildet ist, in das der Lastbolzen eingreift. Die Außenkonsole
kann deutlich kleiner als eine einen vorbeschriebenen Führungskörper tragende Konsole
ausgebildet sein, was den Montageaufwand, insbesondere Schweißaufwand, verringert.
[0020] Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren anhand
von bevorzugten Ausführungsformen exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend erläuterten
Merkmale sowohl jeweils für sich genommen als auch in unterschiedlicher Kombination
miteinander einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Darstellung eines radialen Querschnitts eines an einem Konverter
angeordneten Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Anordnung in einem Verbindungszustand;
- Figur 2:
- eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen
Konverter;
- Figur 3:
- eine schematische Darstellung des in Figur 2 gezeigten Konverters von oben; und
- Figur 4:
- eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen
Konverter.
[0021] In den Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen
versehen.
[0022] Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines radialen Querschnitts eines an
einem Konverter 1 angeordneten Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Anordnung
2 in einem Verbindungszustand.
[0023] Der Konverter 1 umfasst ein Konvertergefäß 3, von dem in Figur 1 lediglich ein Abschnitt
gezeigt ist. Zudem umfasst der Konverter 1 einen das Konvertergefäß 3 tragenden, kippbar
gelagerten, das Konvertergefäß 3 radial außen mit einem Spiel umlaufend umgebenden
Tragring 4, der als Hohlprofil mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist.
Der Tragring 4 umfasst einen eine Oberseite 5 ausbildenden Obergurt 6, einen eine
Unterseite 7 ausbildenden Untergurt 8 sowie zwischen diesen eingefasste Seitenwände
9 und 10. Über den Umfang verteilt umfasst der Tragring 4 zudem mehrere Verstärkungselemente
11, die sich jeweils an dem Obergurt 6, dem Untergurt 8 und den Seitenwänden 9 und
10 abstützen.
[0024] Des Weiteren umfasst der Konverter 1 mehrere unterhalb des Tragrings 4 verlaufende
Lamellen 12, die umfangsverteilt angeordnet und jeweils mit einem unteren Endabschnitt
über eine Konsole 13 mit dem Konvertergefäß 3 und einem oberen Endabschnitt mit dem
Tragring 4 verbunden sind. In Figur 1 ist lediglich eine dieser Lamellen 12 gezeigt.
[0025] Zudem umfasst der Konverter 1 entsprechend der Anzahl an Lamellen 12 umfangsverteil
angeordnete Anordnungen 2, über die jeweils eine Lamelle 12 mit dem Tragring 4 verbunden
ist. In Figur 1 ist lediglich eine solche Anordnung 2 gezeigt.
[0026] Die Anordnung 2 zum Verbinden der über die Konsole 13 mit dem Konvertergefäß 3 verbundenen
Lamelle 12 mit dem Tragring 4 umfasst eine an einer Unterseite 7 des Tragrings 4 befestigte
ringseitige Verbindungseinheit 14 und eine an einem freien Endabschnitt der Lamelle
12 befestigte lamellenseitige Verbindungseinheit 15.
[0027] Die ringseitige Verbindungseinheit 14 umfasst zwei radial beabstandet voneinander
angeordnete Verbindungskörper 16 und 17, zwischen denen eine Verbindungsaufnahme 18
angeordnet ist, die auf einer dem Tragring 4 abgewandten Unterseite eine Aufnahmeöffnung
19 und bezüglich der gezeigten radialen Schnittebene eine prismatisch ausgebildete
Querschnittsfläche aufweist. Einander zugewandte Seiten 20 und 21 der Verbindungskörper
16 bzw. 17 sind jeweils derart geneigt angeordnet, dass sich ein Abstand der beiden
Verbindungskörper 16 und 17 zueinander in Richtung der Aufnahmeöffnung 19 kontinuierlich
verringert.
[0028] Die lamellenseitige Verbindungseinheit 15 umfasst einen über die Aufnahmeöffnung
19 in die Verbindungsaufnahme 18 eingeführten Klemmkörper 22, der bezüglich der gezeigten
radialen Schnittebene eine sich in Richtung der Lamelle 12 kontinuierlich verjüngende,
prismatisch ausgebildete Querschnittsfläche aufweist. Eine dem Tragring 4 zugewandte
Grundseite 23 des Klemmkörpers 22 ist kürzer als die gezeigte radiale Weite der Aufnahmeöffnung
19 ausgebildet.
[0029] An dem Verbindungskörper 17 ist ein Klemmelement 24 entsprechend dem Doppelpfeil
25 radial anstellbar angeordnet, mit dem der Klemmkörper 22 in Richtung des Verbindungskörpers
16 mit einer Klemmkraft beaufschlagbar ist. An dem Verbindungskörper 17 ist eine radiale
Durchgangsbohrung 26 ausgebildet, durch die ein an dem Klemmelement 24 angreifendes
Stellelement 27 verläuft. Eine dem Klemmkörper 22 zugewandte Klemmseite 28 des Klemmelements
24 und eine mit der Klemmseite 28 zusammenwirkende Seite 29 des Klemmkörpers 22 sind
entsprechend der Seite 21 des Verbindungskörpers 17, an dem das Klemmelement 24 radial
anstellbar angeordnet ist, geneigt angeordnet.
[0030] Zwischen der Unterseite 7 des Tragrings 4 und dem in die Verbindungsaufnahme 18 eingefügten
Klemmkörper 22 ist eine Verkeileinheit 30 angeordnet, die einen an der Unterseite
7 des Tragrings 4 befestigten ersten Keilkörper 31 und einen damit zusammenwirkenden,
an der dem Tragring 4 zugewandten Grundseite 23 des Klemmkörpers 22 befestigten zweiten
Keilkörper 32 aufweist. Die beiden Keilkörper 31 und 32 sind derart ausgebildet, dass
der Klemmkörper 22 bei fortschreitender radialer Anstellung des Klemmelements 24 gegen
den Klemmkörper 22 von dem Tragring 4 weg gedrängt wird. Hierdurch wird der Klemmkörper
22 zwischen dem Verbindungskörper 16, der Verkeileinheit 30 und dem Klemmelement 24
eingeklemmt und hierdurch sicher gehalten. Der Klemmkörper 22 weist zudem einen Verbindungsvorsprung
33 auf, über den der Klemmkörper 22 mit der Lamelle 12 verbunden ist.
[0031] Wird das Klemmelement 24 in Figur 1 nach rechts verlagert, wird der Klemmkörper 22
freigegeben und kann entsprechend dem Pfeil 38 zusammen mit dem Konvertergefäß 3 nach
unten bewegt werden. Hierdurch wird der Klemmkörper 22 aus der Verbindungsaufnahme
18 herausgeführt.
[0032] Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels für einen
erfindungsgemäßen Konverter 1 mit einem Konvertergefäß 3, einem das Konvertergefäß
3 tragenden, kippbar gelagerten, das Konvertergefäß 3 radial außen mit einem Spiel
umlaufend umgebenden Tragring 4 und mehreren unterhalb des Tragrings 4 verlaufenden
Lamellen 12, die umfangsverteilt angeordnet und jeweils mit einem unteren Endabschnitt
über jeweils eine Konsole 13 mit dem Konvertergefäß 3 und einem oberen Endabschnitt
über jeweils eine Anordnung 2 mit dem Tragring 4 verbunden sind.
[0033] An einer Außenseite 34 des Konvertergefäßes 3 ist ein Führungskörper 35 angeordnet,
der sich über einen Teil des Umfangs des Konvertergefäßes 3 erstreckt. An der Oberseite
5 des Tragrings 4 ist eine mit dem Führungskörper 35 zusammenwirkende Führungseinheit
36 angeordnet, die zwei im Umfangsrichtung beabstandet voneinander angeordnete Führungswände
37 aufweist, zwischen denen ein Abschnitt des Führungskörpers 35 angeordnet ist.
[0034] Radial innen ist an dem Tragring 4 im Bereich der Führungseinheit 36 eine in Figur
3 gezeigte Aussparung ausgebildet, deren radiale Dimensionierung derart gewählt ist,
dass der Führungskörper 35 die Aussparung bei einer axialen Relativbewegung zwischen
dem Konvertergefäß 3 und dem Tragring 4 passieren kann, wobei der Tragring 4 festgehalten
und das Konvertergefäß 3 entsprechend dem Pfeil 44 bewegt wird.
[0035] Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung des in Figur 2 gezeigten Konverters 1
von oben. Es ist insbesondere zu sehen, dass radial innen an dem Tragring 4 im Bereich
der Führungseinheit 36 eine Aussparung 39 ausgebildet ist, deren radiale Dimensionierung
derart gewählt ist, dass der Führungskörper 35 die Aussparung 39 bei einer axialen
Relativbewegung zwischen dem Konvertergefäß 3 und dem Tragring 4 passieren kann. Zudem
sind die an dem Tragring 4 angeordneten Tragzapfen 40 zum kippbaren Lagern des Konverters
1 gezeigt. Der Führungskörper 35 umfasst endseitige Führungsschrägen 45, die mit den
Führungswänden 37 zusammenwirken.
[0036] Figur 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
für einen erfindungsgemäßen Konverter 1 mit einem Konvertergefäß 3, einem das Konvertergefäß
3 tragenden, kippbar gelagerten, das Konvertergefäß 3 radial außen mit einem Spiel
umlaufend umgebenden Tragring 4 und mehreren unterhalb des Tragrings 4 verlaufenden
Lamellen 12, die umfangsverteilt angeordnet und jeweils mit einem unteren Endabschnitt
über jeweils eine Konsole 13 mit dem Konvertergefäß 3 und einem oberen Endabschnitt
über jeweils eine Anordnung 2 mit dem Tragring 4 verbunden sind. Der Konverter 1 ist
als Wechselkonverter ausgebildet.
[0037] An der Außenseite 34 des Konvertergefäßes 3 ist eine Außenkonsole 41 angeordnet,
die einen axial in Richtung des Tragrings 4 verlaufenden Lastbolzen 42 trägt, wobei
an dem Tragring 4 ein durchgehendes radiales Langloch 43 ausgebildet ist, in das der
Lastbolzen 42 eingreift.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Konverter
- 2
- Anordnung
- 3
- Konvertergefäß
- 4
- Tragring
- 5
- Oberseite von 4
- 6
- Obergurt von 4
- 7
- Unterseite von 4
- 8
- Untergurt von 4
- 9
- Seitenwand von 4
- 10
- Seitenwand von 4
- 11
- Verstärkungselement
- 12
- Lamelle
- 13
- Konsole
- 14
- ringseitige Verbindungseinheit
- 15
- lamellenseitige Verbindungseinheit
- 16
- Verbindungskörper
- 17
- Verbindungskörper
- 18
- Verbindungsaufnahme
- 19
- Aufnahmeöffnung
- 20
- Seite von 16
- 21
- Seite von 17
- 22
- Klemmkörper
- 23
- Grundseite von 22
- 24
- Klemmelement
- 25
- Doppelpfeil (Anstellrichtung)
- 26
- Durchgangsbohrung von 17
- 27
- Stellelement
- 28
- Klemmseite von 24
- 29
- Seite von 22
- 30
- Verkeileinheit
- 31
- erster Keilkörper
- 32
- zweiter Keilkörper
- 33
- Vorsprung von 22
- 34
- Außenseite von 3
- 35
- Führungskörper
- 36
- Führungseinheit
- 37
- Führungswand von 36
- 38
- Pfeil (Bewegungsrichtung)
- 39
- Aussparung von 4
- 40
- Tragzapfen
- 41
- Außenkonsole
- 42
- Lastbolzen
- 43
- Langloch von 4
- 44
- Pfeil (Bewegungsrichtung)
- 45
- Führungsschräge
1. Anordnung (2) zum Verbinden von wenigstens einer mit einem Konvertergefäß (3) eines
Konverters (1) verbundenen Lamelle (12) mit einem das Konvertergefäß (3) tragenden,
kippbar gelagerten, das Konvertergefäß (3) radial außen mit einem Spiel umlaufend
umgebenden Tragring (4) des Konverters (1), aufweisend
- wenigstens eine an einer Unterseite (7) des Tragrings (4) befestigbare ringseitige
Verbindungseinheit (14) und
- wenigstens eine an einem freien Endabschnitt der Lamelle (12) befestigbare lamellenseitige
Verbindungseinheit (15),
dadurch gekennzeichnet, dass
- die ringseitige Verbindungseinheit (14) wenigstens zwei radial beabstandet voneinander
angeordnete Verbindungskörper (16, 17) aufweist, zwischen denen wenigstens eine Verbindungsaufnahme
(18) angeordnet ist, die auf einer dem Tragring (4) abgewandten Unterseite eine Aufnahmeöffnung
(19) und bezüglich einer radialen Schnittebene eine prismatisch ausgebildete Querschnittsfläche
aufweist, wobei einander zugewandte Seiten der Verbindungskörper (16, 17) jeweils
derart geneigt angeordnet sind, dass sich ein Abstand der beiden Verbindungskörper
(16, 17) zueinander in Richtung der Aufnahmeöffnung (19) kontinuierlich verringert,
- die lamellenseitige Verbindungseinheit (15) wenigstens einen über die Aufnahmeöffnung
(19) in die Verbindungsaufnahme (18) einführbaren Klemmkörper (22) aufweist, der bezüglich
einer radialen Schnittebene eine sich in Richtung der Lamelle (12) kontinuierlich
verjüngende, prismatisch ausgebildete Querschnittsfläche aufweist, wobei eine dem
Tragring (4) zugewandte Grundseite (23) des Klemmkörpers (22) kürzer als eine radiale
Weite der Aufnahmeöffnung (19) ausgebildet ist, und
- an wenigstens einem Verbindungskörper (16, 17) zumindest ein Klemmelement (24) radial
anstellbar angeordnet ist, mit dem der Klemmkörper (22) in Richtung des jeweilig anderen
Verbindungskörpers (16, 17) mit einer Klemmkraft beaufschlagbar ist.
2. Anordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Klemmkörper (22) zugewandte Klemmseite (28) des Klemmelements (24) und eine
mit der Klemmseite (28) zusammenwirkende Seite (29) des Klemmkörpers (22) entsprechend
der dem jeweilig anderen Verbindungskörper (16, 17) zugewandten Seite (20, 21) des
Verbindungskörpers (16, 17), an dem das Klemmelement (24) radial anstellbar angeordnet
ist, geneigt angeordnet sind.
3. Anordnung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite (7) des Tragrings (4) und dem in die Verbindungsaufnahme
(18) eingefügten Klemmkörper (22) wenigstens eine Verkeileinheit (30) angeordnet ist,
die wenigstens einen an der Unterseite (7) des Tragrings (4) befestigbaren ersten
Keilkörper (31) und wenigstens einen damit zusammenwirkenden, an der dem Tragring
(4) zugewandten Grundseite (23) des Klemmkörpers (22) befestigten zweiten Keilkörper
(32) aufweist, wobei die beiden Keilkörper (31, 32) derart ausgebildet sind, dass
der Klemmkörper (22) bei fortschreitender radialer Anstellung des Klemmelements (24)
gegen den Klemmkörper (22) von dem Tragring (4) weg gedrängt wird.
4. Konverter (1) mit einem Konvertergefäß (3), einem das Konvertergefäß (3) tragenden,
kippbar gelagerten, das Konvertergefäß (3) radial außen mit einem Spiel umlaufend
umgebenden Tragring (4), und mehreren unterhalb des Tragrings (4) verlaufenden Lamellen
(12), die umfangsverteilt angeordnet und jeweils mit einem unteren Endabschnitt mit
dem Konvertergefäß (3) und einem oberen Endabschnitt mit dem Tragring (4) verbunden
sind, gekennzeichnet durch wenigstens eine Anordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, über die wenigstens
eine Lamelle (12) mit dem Tragring (4) verbunden ist.
5. Konverter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenseite (34) des Konvertergefäßes (3) wenigstens ein Führungskörper (35)
und an einer Oberseite (5) des Tragrings (4) wenigstens eine mit dem Führungskörper
(35) zusammenwirkende Führungseinheit (36) angeordnet sind, wobei radial innen an
dem Tragring (4) im Bereich der Führungseinheit (36) eine Aussparung (39) ausgebildet
ist, deren radiale Dimensionierung derart gewählt ist, dass der Führungskörper (35)
die Aussparung (39) bei einer axialen Relativbewegung zwischen dem Konvertergefäß
(3) und dem Tragring (4) passieren kann.
6. Konverter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite (34) des Konvertergefäßes (3) wenigstens eine Außenkonsole (41)
angeordnet ist, die einen axial in Richtung des Tragrings (4) verlaufenden Lastbolzen
(42) trägt, wobei zumindest an der Unterseite (7) des Tragrings (4) ein radiales Langloch
(43) ausgebildet ist, in das der Lastbolzen (42) eingreift.
1. Arrangement (2) for connecting at least one slat (12), which is connected with a converter
vessel (3) of a converter (1), with a tiltably mounted support ring (4), which carries
the converter vessel (3) and which surrounds the converter vessel (3) in encircling
manner radially outwardly with play, of the converter (1), comprising
- at least one ring-side connecting unit (14) securable to a lower side (7) of the
support ring (14) and
- at least one slat-side connecting unit (15) securable to a free end section of the
slat (12),
characterised in that
- the ring-side connecting unit (14) comprises at least two connecting bodies (16,
17), which are arranged at a radial spacing from one another and between which at
least one connection receptacle (18) is arranged, which has a receiving opening (19)
at a lower side remote from the support ring (4) and a cross-sectional area which
is of prismatic form with respect to a radial section plane, wherein mutually facing
sides of the connecting bodies (16, 17) are each arranged at such an inclination that
the spacing of the two connecting bodies (16, 17) from one another continuously reduces
in the direction of the receiving opening (19),
- the slat-side connecting unit (15) comprises at least one clamping body (22), which
is introducible by way of the receiving opening (19) into the connection receptacle
(18) and which with respect to a radial section plane has a prismatically formed cross-sectional
area continuously tapering in the direction of the slat (12), wherein a base side
(23), which faces the support ring (4), of the clamping body (22) is formed to be
shorter than a radial width of the receiving opening (19), and
- at least one clamping element (24) is arranged at at least one connecting body (16,
17) to be radially adjustable and can load the clamping body (22) with a clamping
force in the direction of the respective other connecting body (16, 17).
2. Arrangement (2) according to claim 1, characterised in that a clamping side (28), which faces the clamping body (22), of the clamping element
(24) and a side (29), which co-operates with the clamping side (29), of the clamping
body (22) are arranged at an inclination in correspondence with the side (20, 21),
which faces the respective other connecting body (16, 17), of the connecting body
(16, 17) at which the clamping element (24) is arranged to be radially adjustable.
3. Arrangement (2) according to claim 1 or 2, characterised in that arranged between the lower side (7) of the support ring (4) and the clamping body
(22) inserted into the connection receptacle (18) is at least one wedging unit (30)
which comprises at least one first wedge body (31) securable to the lower side (7)
of the support ring (4) and at least one second wedge body (32) which co-operates
therewith and is secured to the base side (23) of the clamping body (22) facing the
support ring (4), wherein the two wedge bodies (31, 32) are so constructed that the
clamping body (22) in the case of progressing radial adjustment of the clamping element
(24) against the clamping body (22) is urged away from the support ring (4).
4. Converter (1) with a converter vessel (3), a tiltably mounted support ring (4) carrying
the converter vessel (3) and surrounding the converter vessel (3) radially outwardly
to encircle with play, and several slats (12) which extend below the support ring
(4) and are arranged in circumferential distribution and which are each connected
by a lower end section with the converter vessel 3 and by an upper end section with
the support ring (4), characterised by at least one arrangement (2) according to any one of claims 1 to 3, by way of which
the at least one slat (12) is connected with the support ring (4).
5. Converter (1) according to claim 4, characterised in that at least one guide body (35) is arranged at an outer side (34) of the converter vessel
(3) and at least one guide unit (36) co-operating with the guide body (35) is arranged
at an upper side (5) of the support ring (4), wherein a recess (39) is formed radially
inwardly at the support ring (4) in the region of the guide unit (36) and has radial
dimensioning which is so selected that the guide body (35) can pass the recess (39)
in the case of an axial relative movement between the converter vessel (3) and the
support ring (4).
6. Converter (1) according to claim 4, characterised in that at least one outer bracket (41), which carries a load bolt (42) extending axially
in the direction of the support ring (4), is arranged at the outer side (34) of the
converter vessel (3), wherein a radial slot (43) in which the load bolt (42) engages
is formed at least at the lower side (7) of the support ring (4).
1. Agencement (2) pour la liaison d'au moins une lamelle (12) reliée à une cuve (3) d'un
convertisseur (1) avec un anneau de support (4) du convertisseur (1), supportant la
cuve de convertisseur (3), monté en basculement, entourant sur toute sa périphérie
avec du jeu la cuve de convertisseur (3) à l'extérieur en direction radiale, présentant
- au moins une unité de liaison (14), du côté de l'anneau, qui peut venir se fixer
à un côté inférieur (7) de l'anneau de support (4) ;
- au moins une unité de liaison (15), du côté de la lamelle, qui peut venir se fixer
à un tronçon terminal libre de la lamelle (12) ;
caractérisé en ce que
- l'unité de liaison (14), du côté de l'anneau, présente au moins deux corps de liaison
(16, 17) disposés à l'écart l'un de l'autre en direction radiale, entre lesquels est
disposé au moins un logement de liaison (18) qui présente, sur un côté inférieur qui
se détourne de l'anneau de support (4), une ouverture de réception (19), et, par rapport
à un plan de coupe radial, une surface de section transversale réalisée sous une forme
prismatique, dans laquelle des côtés des corps de liaison (16, 17) tournés l'un vers
l'autre sont disposés respectivement en inclinaison d'une manière telle qu'une distance
des deux corps de liaison (16, 17) l'un par rapport à l'autre diminue en continu dans
la direction de l'ouverture de réception (19) ;
- l'unité de liaison (15), du côté de la lamelle, présente au moins un corps de serrage
(22) qui peut venir s'insérer via l'ouverture de réception (19) dans le logement de
liaison (18), ledit corps présentant, par rapport à un plan de coupe radial, une surface
de section transversale réalisée sous une forme prismatique, qui se rétrécit en continu
dans la direction de la lamelle (12), dans laquelle un côté de base (23) du corps
de serrage (22) tourné vers l'anneau de support (4) est réalisé pour être plus court
qu'une largeur radiale de l'ouverture de réception (19) ; et
- au moins un élément de serrage (24) est disposé pour venir se positionner en direction
radiale contre au moins un corps de liaison (16, 17), élément avec lequel le corps
de serrage (22) peut être sollicité avec une force de serrage dans la direction de
respectivement l'autre corps de liaison (16, 17).
2. Agencement (2) selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un côté de serrage (28) de l'élément de serrage (24), tourné vers le corps de serrage
(22) et un côté (29) du corps de serrage (22), coopérant avec le côté de serrage (28),
de manière correspondante au côté (20, 21) du corps de liaison (16, 17), tourné vers
respectivement l'autre corps de liaison (16, 17), contre lequel l'élément de serrage
(24) est disposé de manière à pouvoir se positionner en direction radiale, sont disposés
en inclinaison.
3. Agencement (2) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que, entre le côté inférieur (7) de l'anneau de support (4) et le corps de serrage (22)
inséré dans le logement de liaison (18), est disposée au moins une unité de calage
(30) qui présente au moins un premier corps cunéiforme (31) qui peut venir se fixer
contre le côté inférieur (7) de l'anneau de support (4) et au moins un deuxième corps
cunéiforme (32) coopérant avec lui, fixé contre le côté de base (23) du corps de serrage
(22), tourné vers l'anneau de support (4), dans lequel les deux corps cunéiformes
(31, 32) sont réalisés d'une manière telle que le corps de serrage (22) est poussé
plus loin à l'écart de l'anneau de support (4) lors de la progression du positionnement
radial de l'élément de serrage (24) contre le corps de serrage (22).
4. Convertisseur (1) comprenant une cuve de convertisseur (3), un anneau de support (4),
supportant la cuve de convertisseur (3), monté en basculement, entourant sur toute
sa périphérie avec du jeu la cuve de convertisseur (3) à l'extérieur en direction
radiale, et plusieurs lamelles (12) s'étendant en dessous de l'anneau de support (4),
qui sont disposées en étant réparties sur la périphérie et qui sont reliées respectivement
avec un tronçon terminal inférieur à la cuve de convertisseur (3) et avec un tronçon
terminal supérieur à l'anneau de support (4), caractérisé par au moins un agencement (2) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, au moyen
duquel ladite au moins une lamelle (12) est reliée à l'anneau de support (4).
5. Convertisseur (1) selon la revendication 4, caractérisé en ce que sont disposés, contre un côté externe (34) de la cuve de convertisseur (3), au moins
un corps de guidage (35), et contre le côté supérieur (5) de l'anneau de support (4),
au moins une unité de guidage (36) coopérant avec le corps de guidage (35), dans lequel
un évidement (39) est réalisé à l'intérieur en direction radiale contre l'anneau de
support (4) dans la zone de l'unité de guidage (36), évidement dont le dimensionnement
radial est sélectionné d'une manière telle que le corps de guidage (35), lors d'un
mouvement relatif en direction axiale, peut passer par l'évidement (39) entre la cuve
de convertisseur (3) et l'anneau de support (4).
6. Convertisseur (1) selon la revendication 4, caractérisé en ce que, contre le côté externe (34) de la cuve de convertisseur (3), est disposée au moins
une console externe (41) qui supporte un boulon de charge (42) s'étendant en direction
axiale dans la direction de l'anneau de support (4), dans lequel, au moins contre
le côté inférieur (7) de l'anneau de support (4), est réalisé un trou oblong radial
(43) dans lequel vient s'engrener le boulon de charge (42).