[0001] Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit einer Schutzeinrichtung sowie eine
Schutzeinrichtung für ein Schienenfahrzeug nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1
und 9.
[0002] Schienenfahrzeuge sind in der Regel in Fahrtrichtung mit einem Schienenräumer (Bahnräumer)
oder anderen Schutzeinrichtungen (body catcher) ausgerüstet, um Schäden am Fahrzeug
oder Entgleisung durch auf den Schienen oder Gleisen befindlichen Fremdkörper zu verhindern.
Schienenräumer (
Bahnräumer) sind Vorrichtungen an Schienenfahrzeugen, die vor dem fahrenden Fahrzeug Fremdkörper
von den Schienen bzw. vom Gleis beiseiteschieben. Sie werden verwendet, um Entgleisungen
sowie auch Schäden am Fahrzeug und beispielsweise an tiefliegenden Achsen der nachfolgenden
Fahrzeuge zu verhindern. Häufig werden derartige Schienenräumer für verschiedene Schienenfahrzeuge
in einschlägigen Verordnungen auch vorgeschrieben.
[0003] Danach müssen Fahrzeuge vor dem in Fahrtrichtung ersten Radsatz Bahnräumer oder Schienenräumer
haben, die eine durch Hindernisse hervorgerufene Entgleisungsgefahr vermindern. Sie
müssen möglichst dicht vor den Rädern angeordnet sein und einen möglichst geringen
Abstand von der Schienenoberkante haben. Sie können entweder möglichst weit vorne
an der Unterseite des Fahrzeugvorbaus oder am Drehgestell direkt vor den Rädern angeordnet
sein und sollten einen möglichst geringen Abstand von der Schienenoberkante haben.
[0004] Bei Fahrzeugen straßenabhängiger Bahnen müssen Bahnräumer oder Schienenräumer auch
eine Entgleisungsgefahr vermindern, die durch auf das Gleis gelangende Hindernisse
hervorgerufen werden kann. Die Ausführungsarten sind unterschiedlich und meist an
die Schienenfahrstrecke und die aus der Umgebung zu erwartenden Störeinflüsse angepasst.
In einfachster Ausführung sind dies zwei weit vorn am Triebfahrzeug angebrachte senkrechte
Stäbe, die sich dicht über der Schienenoberkante befinden. Derartige Schienenräumer
oder Schienenfahrzeuge mit Schienenräumern werden bereits in Druckschriften
DE 166 218 A,
DE 16 05 830 C3,
DE 883 453 B,
AT 515 578 B1 DE 446 925 A,
DE111 701 A und
DE 10 2013 214 424 B3 beschrieben.
[0005] Für Personen die am Gleis zu liegen kommen und die Gefahr
des Überrollen durch ein Schienenfahrzeug gegeben ist, besteht trotz vorhandener Schienenräumer
die Möglichkeit, dass Körperteile über oder unter den Schienenräumer kommen, und vom
dahinterliegenden Laufrad erfasst werden.
Bei neuen Straßenbahnen wird durch die immer geringere Einstiegshöhe auch der Raum
unterhalb der Straßenbahn immer geringer. Für den Einbau eines Fangkorbs oder ähnlicher
Abweiser-Mechanismen ist kein Platz vorhanden. Außerdem ist deren Aufbau und Wartung
sehr aufwändig, wobei die geringen Auslösegeschwindigkeiten dieser mechanischen Systeme
auch keinen zuverlässigen Schutz vor schweren Verletzungen bieten.
[0006] Das Problem bei einem Schienenfahrzeug mit Schienenräumer ist, dass der Schienenräumer
aus mehreren Gründen nicht auf die Höhe der Schienenoberkante (SOK) eingestellt werden
kann, und somit immer ein gewisser Spalt zwischen Boden und der Unterkante des Schienenräumers
vorhanden ist. Für Personen, welche am Gleis zu liegen kommen, besteht die Gefahr
durch den verbleibenden Spalt (200 - 50 mm) vor Erreichen des Bahnräumers schwere
Verletzungen zu erleiden.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die vorgenannten Nachteile
weitestgehend zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
der Ansprüche 1 und 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
jeweils zugehörigen Ansprüchen enthalten.
[0008] Danach wird ein Schienenfahrzeug mit einer Frontschürze und mit wenigstens einem
Schienenräumer, der vor dem in Fahrtrichtung ersten Radsatz des Schienenfahrzeuges
am Drehgestellrahmen angeordnet ist, vorgeschlagen, wobei zusätzlich zum Schienenräumer
eine weitere Schutzeinrichtung vorgesehen ist, die vertikal oder im Winkel bewegbare
(ein-und ausfahrbar) Schienenräumer-Kolben umfasst, die am Schienenräumer direkt vor
dem ersten Radsatz und/oder entlang der dem Fahrweg zugewandten unteren Kontur der
Frontschürze unterhalb des Wagenkastens des Schienenfahrzeugs angeordnet sind. Die
Schienenräumer-Kolben der Schutzeinrichtung werden dabei durch ein die Kolben umschließendes
Führungsrohr geführt und gestützt. Die Führungsrohre mit den darin angeordneten Schienenräumer-Kolben
sind jeweils unmittelbar vor den Schienenlaufrädern des ersten Radsatzes des Schienenfahrzeuges
angeordnet und reichen im aktivierten/ausgefahrenen Zustand bis zur Schienenoberkante
und verhindern somit jegliches Überrollen. Vorteilhaft ist die Schutzeinrichtung mit
den Schienenräumer-Kolben mittels der Magnetschienenbremsen des Schienenfahrzeuges
aktivierbar. Die Schienenräumer-Kolben der Schutzeinrichtung, welche zusätzlich zum
vorhandenen Schienenräumer lotrecht oder schräg im Winkel in oder entgegen der Fahrtrichtung
angeordnet sind, befinden sich versenkt in ihren Führungen, damit das Kolbensystem
vor Beanspruchungen aus der Umgebung (Schmutz, Nässe und Streusalz) bestmöglich geschützt
wird. Unebenheiten der Straße, unterschiedliches Niveau von Schienen und Weichen,
Senkungen des Wagenkastens durch Abrieb der Laufräder oder durch volle Beladung, konkave
oder konvexe Gleisführung, kleinere Steine und Geröll, Schneematsch o.ä. haben dadurch
keinen Einfluss auf die Funktion des Schienenräumers.
[0009] Zur Erfindung gehört auch eine Schutzeinrichtung, wobei zur Vermeidung von Wiederholungen
auf die obigen Ausführungen verwiesen wird, aus welchen sich auch die Merkmale und
vorteilhaften Ausgestaltungen der Schutzeinrichtung entnehmen lassen. Zur weiteren
Erläuterung der Erfindung wird im nachfolgenden Teil der Beschreibung auf die Zeichnungen
Bezug genommen, aus welchen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung , Einzelheiten
und Weiterbildungen anhand nicht einschränkender Ausführungsbeispiele zu entnehmen
sind.
[0010] Es zeigen:
- Fig. 1
- Schutzeinrichtung mit nicht aktivierten Schienenräumer-Kolben in einer Ansicht von
vorn oben;
- Fig. 2
- Schutzeinrichtung mit aktivierten Schienenräumer-Kolben in einer Ansicht von vorn
oben;
- Fig. 3
- Schutzeinrichtung mit nicht aktivierten Schienenräumer-Kolben in einer Ansicht von
vorne unten;
- Fig. 4
- Schutzeinrichtung mit aktivierten Schienenräumer-Kolben in einer Ansicht von vorn
unten;
- Fig. 5
- Schutzeinrichtung mit nicht aktivierten Schienenräumer-Kolben in einer seitlichen
Ansicht, wobei das Schienenfahrzeug von links nach rechts fährt;
- Fig. 6
- Schutzeinrichtung mit aktivierten Schienenräumer-Kolben in einer seitlichen Ansicht,
wobei das Schienenfahrzeug von links nach rechts fährt;
- Fig. 7
- Schutzeinrichtung mit nicht aktivierten Schienenräumer-Kolben in einer Ansicht von
hinten;
- Fig. 8
- Schutzeinrichtung mit aktivierten Schienenräumer-Kolben in einer Ansicht von hinten.
[0011] In den Figuren ist das Schienenfahrzeug 10 nur in stilisierter Form durch Darstellung
des ersten Radsatzes 13 sowie der Schienenlaufräder 12, 12' zu erkennen. Der Schienenräumer
20 ist vor dem in Fahrtrichtung ersten Radsatz 13 des Schienenfahrzeuges 10 am Drehgestellrahmen
des Schienenfahrzeuges angeordnet und umfasst einen Schienenräumer - Balken 21 in
bekannter Ausführung. Zusätzlich zum Schienenräumer 20 ist eine Schutzvorrichtung
30 vorgesehen, die vertikal bewegbare (aus- und einfahrbare) Schienenräumer-Kolben
31n umfasst, die entlang der dem Fahrweg zugewandten unteren Kontur der Frontschürze
11 des Schienenfahrzeugs 10 angeordnet sind. Die Schienenräumer-Kolben 31n der Schutzeinrichtung
30 sind beginnend direkt vor den Schienenlaufrädern 12, 12' des Schienenfahrzeuges
10 angeordnet und verlaufen entlang der unteren Kontur der Frontschürze des Schienenfahrzeuges
in aufgrund auftretender Gegebenheiten am Fahrzeug optimierten Abständen. Die Schienenräumer-Kolben
31n werden jeweils durch ein die Kolben umschließendes Führungsrohr 32 geführt und
gestützt. Im eingefahren Zustand reichen diese nicht unter die Unterkante des Schienenräumer
- Balkens 21 des Schienenräumers 20 hinaus. Die Schienenräumer-Kolben 31n sind mittels
der Magnetschienenbremsen des Schienenfahrzeuges 10 aktivierbar. Das Aus- und wieder
Einfahren der Kolben kann durch verschiedene Mittel erreicht werden wie z. B. elektrisch
(Solenoid; e-Motor; Stellmotor) oder mechanisch (hydraulisch, pneumatisch). Dabei
sind die Schienenräumer-Kolben 31n bis zur Berührung der Schienenoberkante des Fahrweges
des Schienenfahrzeuges 10 ausfahrbar.
[0012] Vorteilhaft sind die Schienenräumer-Kolben 31n zumindest teilweise mit verschleißfesten
Materialien, insbesondere mit UV stabilisierten Polymeren aus PE oder PTFE versehen.
Bei Erkennung einer Gefahr durch einen Schienenfahrzeugführer und Einleitung einer
Gefahren-/Notbremsung werden parallel mit den Magnetschienenbremsen auch die Schienenräumer-Kolben
entlang der Frontschürze aktiviert, wobei der Kolben mit ähnlich hoher Geschwindigkeit
wie die Magnetschienenbremsen die Schienen erreichen und z.B. lotrecht nach unten
bis zur Berührung der Schienenoberkante ausgefahren werden. Die Schienenräumer-Kolben
31n können nach einer weiteren Variante der Erfindung auch als schräg nach vorne oder
nach hinten ausfahrbare Kolben ausgeführt sein und durch Führungsrohre gestützt werden.
Die Hublänge der übrigen Kolben wird vorzugsweise durch die Hublänge der Kolben direkt
vor dem ersten Radsatz vorgegeben, wobei in einer weiteren Ausführungsvariante die
Hublänge dieser übrigen Kolben an die vertikale Streckengeometrie (Kuppe, Wanne) mittels
Abstandsmesssensoren oder über GPS Erkennung angepasst werden kann. Während des kritischen
Zeitpunkts besteht somit keine Möglichkeit mehr, dass Personen unter die Vorbaukontur
(Frontschürze 9) des Schienenfahrzeuges gelangen können, da dir Kontur entlang der
Frontschürze bis vor den führenden ersten Radsatz abgedeckt wird. Nach dem das Fahrzeug
zum Stillstand kommt und die Magnetschienenbremsen wieder lösen, werden auch gleichzeitig
die Kolben wieder eingezogen. Das Aus- und wieder Einfahren der Kolben kann durch
verschiedene Mittel erreicht werden wie z. B. elektrisch (Solenoid; e-Motor; Stellmotor)
oder mechanisch (hydraulisch, pneumatisch).
1. Schienenfahrzeug (10) mit einer Frontschürze (11) und mit wenigstens einem Schienenräumer
(20), der vor dem in Fahrtrichtung ersten Radsatz (13) am Drehgestellrahmen des Schienenfahrzeuges
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich zum Schienenräumer (20) eine weitere Schutzeinrichtung (30) vorgesehen
ist, wobei die Schutzeinrichtung (30) vertikal oder im Winkel bewegbare (ein- und
ausfahrbar) Schienenräumer-Kolben (31n) umfasst, die am Schienenräumer (20) direkt
vor dem ersten Radsatz (13) und/oder entlang der dem Fahrweg zugewandten unteren Kontur
der Frontschürze (11) unterhalb des Wagenkastens des Schienenfahrzeugs (10) angeordnet
sind.
2. Schienenfahrzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) der Schutzeinrichtung (30) jeweils durch ein die
Kolben umschließendes Führungsrohr (32n) geführt und gestützt werden und im eingefahren
Zustand nicht über die dem Fahrweg zugewandten Unterkante des Schienenräumers (20)
hinaus reichen.
3. Schienenfahrzeug (10) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Schienenräumer-Kolben (31n) zusätzlich zur Anordnung am Schienenräumer
(20) direkt vor dem ersten Radsatz (13), an der unteren Kontur der Frontschürze (11)
jeweils unmittelbar vor den Schienenlaufrädern (12, 12') des ersten Radsatzes (13)
des Schienenfahrzeuges (10) beginnt und unterhalb der gesamte Kontur der Frontschürze
(11) verläuft, wobei die Schienenräumer-Kolben (31n) voneinander beabstandet sind,
wobei die Hublänge der an der Frontschürze vorgesehenen Schienenräumer- Kolben (31n)
durch die Hublänge der unmittelbar vor dem ersten Radsatz (13) angeordneten Schienenräumer-Kolben
(31n) vorgegeben wird.
4. Schienenfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) der Schutzeinrichtung (30) mittels Magnetschienenbremsen
des Schienenfahrzeuges (10) aktivierbar sind.
5. Schienenfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) bis zur Berührung der Schienenoberkante des Fahrweges
des Schienenfahrzeuges (10) ausfahrbar sind.
6. Schienenfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) der Schutzeinrichtung (30) elektrisch oder mechanisch
ein- und/oder ausfahrbar sind, wobei die Funktion mit der Fahrzeugelektrik gekoppelt
ist.
7. Schienenfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) zumindest teilweise mit verschleißfesten mit UV stabilisierten
Polymeren aus PE oder PTFE Materialien versehen sind.
8. Schienenfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hublänge der unterhalb der Frontschürzenkontur vorgesehenen Schienräumer-Kolben
an die vertikale Streckengeometrie mittels Abstandsmesssensoren und/oder GPS -Erkennung
anpassbar ist.
9. Schutzeinrichtung (30) für ein Schienenfahrzeug (10) mit einer Frontschürze (11) und
mit wenigstens einem Schienenräumer (20), der vor dem in Fahrtrichtung ersten Radsatz
(13) am Drehgestellrahmen des Schienenfahrzeuges (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (30) Schienenräumer-Kolben (31n) umfasst, die am Schienenräumer
(20) direkt vor dem ersten Radsatz (13) und/oder entlang der dem Fahrweg zugewandten
unteren Kontur der Frontschürze (11) unterhalb des Wagenkastens des Schienenfahrzeugs
(10) angeordnet sind.
10. Schutzeinrichtung (30) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) durch ein die Kolben umschließendes Führungsrohr
(32n) geführt und gestützt werden und im eingefahren Zustand nicht über die dem Fahrweg
zugewandten Unterkante des Schienenräumers (20) hinaus reichen.
11. Schutzeinrichtung (30) nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Schienenräumer-Kolben (31n) zusätzlich zur Anordnung am Schienenräumer
(20) direkt vor dem ersten Radsatz (13), an der unteren Kontur der Frontschürze (11)
jeweils unmittelbar vor den Schienenlaufrädern (12, 12') des ersten Radsatzes (13)
des Schienenfahrzeuges (10) beginnt und unterhalb der gesamte Kontur der Frontschürze
(11) verläuft, wobei die Schienenräumer-Kolben (31n) voneinander beabstandet sind,
wobei die Hublänge der an der Frontschürze vorgesehenen Schienenräumer- Kolben (31n)
durch die Hublänge der unmittelbar vor dem ersten Radsatz (13) angeordneten Schienenräumer-Kolben
(31n) vorgegeben wird.
12. Schutzeinrichtung (30) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) mittels Magnetschienenbremsen des Schienenfahrzeuges
(10) aktivierbar sind.
13. Schutzeinrichtung (30) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) bis zur Berührung der Schienenoberkante des Fahrweges
des Schienenfahrzeuges (10) ausfahrbar sind.
14. Schutzeinrichtung (30) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) elektrisch oder mechanisch ein- und/oder ausfahrbar
sind, wobei deren Funktion mit der Fahrzeugelektrik gekoppelt ist.
15. Schutzeinrichtung (30) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenräumer-Kolben (31n) zumindest teilweise mit verschleißfesten Materialien,
insbesondere mit UV stabilisierten Polymeren aus PE oder PTFE versehen sind.