[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum energieoptimierten Betrieb
eines insbesondere energieautarken Dosiersystems im Inneren eines wasserführenden
Haushaltsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine.
Stand der Technik
[0002] Geschirrspülmittel stehen dem Verbraucher in einer Vielzahl von Angebotsformen zur
Verfügung. Neben den traditionellen flüssigen Handgeschirrspülmitteln haben mit der
Verbreitung von Haushaltsgeschirrspülmaschinen insbesondere die maschinellen Geschirrspülmittel
eine große Bedeutung. Diese maschinellen Geschirrspülmittel werden dem Verbraucher
typischerweise in fester Form, beispielsweise als Pulver oder als Tabletten, zunehmend
jedoch auch in flüssiger Form angeboten. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei seit geraumer
Zeit auf der bequemen Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln und der Vereinfachung
der zur Durchführung eines Wasch- oder Reinigungsverfahrens notwendigen Arbeitsschritte.
[0003] Ferner ist eines der Hauptziele der Hersteller maschineller Reinigungsmittel die
Verbesserung der Reinigungsleistung dieser Mittel, wobei in jüngster Zeit ein verstärktes
Augenmerk auf die Reinigungsleistung bei Niedrigtemperatur-Reinigungsgängen bzw. in
Reinigungsgängen mit verringertem Wasserverbrauch gelegt wird. Hierzu wurden den Reinigungsmitteln
vorzugsweise neue Inhaltsstoffe, beispielsweise wirksamere Tenside, Polymere, Enzyme
oder Bleichmittel zugesetzt. Da neue Inhaltsstoffe jedoch nur in begrenztem Umfang
zur Verfügung stehen und die pro Reinigungsgang eingesetzte Menge der Inhaltsstoffe
aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen nicht in beliebigem Maße erhöht werden
kann, sind diesem Lösungsansatz natürliche Grenzen gesetzt.
[0004] In diesem Zusammenhang sind in jüngster Zeit insbesondere Vorrichtungen zur Mehrfachdosierung
von Wasch- und Reinigungsmitteln in das Blickfeld der Produktentwickler geraten. Bei
diesen Vorrichtungen kann zwischen in die Geschirrspülmaschine oder Textilwaschmaschine
integrierten Dosierkammern einerseits und eigenständigen, von der Geschirrspülmaschine
oder Textilwaschmaschine unabhängigen Vorrichtungen andererseits unterschieden werden.
Mittels dieser Vorrichtungen, welche die mehrfache der für die Durchführung eines
Reinigungsverfahrens notwendigen Reinigungsmittelmenge enthalten, werden Wasch- oder
Reinigungsmittelportionen in automatischer oder halbautomatischer Weise im Verlauf
mehrerer aufeinander folgender Reinigungsverfahren in den Innenraum der Reinigungsmaschine
dosiert. Für den Verbraucher entfällt die Notwendigkeit der manuellen Dosierung bei
jedem Reinigungs- bzw. Waschgang. Beispiele für derartige Vorrichtungen werden in
der europäischen Patentanmeldung
EP 1 759 624 A2 (Reckitt Benckiser) oder in der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2005 062 479 A1 (BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH) beschrieben.
[0005] Ferner ist aus
DE102008033108 ein Dosiergerät bekannt, dass im Inneren einer Geschirrspülmaschine positioniert
werden kann und welches konfiguriert ist, Signale zwischen dem Dosiergerät und der
Geschirrspülmaschine auszutauschen. Dosiergeräte dieser Art verfügen jedoch üblicherweise
nur über eine kapazitiv begrenzte Energiequelle, so dass es wünschenswert ist, den
Betrieb des Dosiergeräts in der Art zu gestallten, dass die Energiequelle, z.B. in
Form einer Batterie, eine möglichst lange Lebensdauer aufweist. Ferner ist es aus
Kostengründen wie auch Aspekten der Ressourcenschonung und des Umweltschutzes grundsätzlich
wünschenswert, dass Dosiersysteme der eingangs bezeichneten Art, möglichst wenig Energie
verbrauchen. Weiterhin offenbart auch
WO 2010/006761 A1 ein Dosiergerät, welches im Inneren einer Geschirrspülmaschine positioniert werden
kann und welches eingerichtet ist, Signale mit der Geschirrspülmaschine auszutauschen.
Aufgabe der Erfindung
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Verfahren und ein System zum Betrieb eines
Dosiergeräts der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, das einen möglichst geringen
Energieverbrauch der Energiequelle des Dosiergeräts gewährleistet.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betrieb eines Dosiersystems im Inneren
eines wasserführenden Haushaltsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, gelöst,
welches ein wasserführendes Haushaltsgerät, umfassend wenigstens einen haushaltsgeräteseitigen
Sender S
h und wenigstens einen haushaltsgeräteseitigen Empfänger E
h, sowie ein Dosiergerät, das im Inneren des wasserführenden Haushaltsgeräts positionierbar
ist, welches wenigstens einen dosiergeräteseitigen Sender S
d und wenigstens einen dosiergeräteseitigen Empfänger E
d umfasst, und das dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein dosiergeräteseitiger
Empfänger E
d abwechselnd der Art geschaltet ist, dass er in einem ersten Intervall ΔT
1,d,e keine Signale eines korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders S
hempfangen kann und dass er innerhalb eines zweiten Intervalls ΔT
2,d,e Signale eines korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders S
h empfangen kann wobei das erste Intervall ΔT
1,d,e ≥ dem zweiten Intervall ΔT
2,d,e ist und wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Sender S
h konfiguriert ist ein Signal auszusenden, dass von einem korrespondierenden dosiergeräteseitigen
Empfänger E
d empfangen werden kann, wobei dass Signal eine Dauer ΔT
1,h,s aufweist, die größer ist als das erste Intervall ΔT
1,d,e, innerhalb dessen der korrespondierende dosiergeräteseitige Empfänger E
d keine Signale des korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders S
h empfangen kann.
[0008] Hierdurch wird es möglich, das Dosiergerät bezüglich der Kommunikation mit dem Haushaltsgerät
während des Intervalls ΔT
1,d,e in einen Schlaf- bzw. Stand-By-Modus zu versetzen und nur intervallartig in einen
Empfangsmodus ΔT
2,d,e zu schalten, so dass der Energieverbrauch des Dosiergeräts durch das erfindungsgemäße
Verfahren reduziert werden kann.
[0009] Ein Empfänger kann beispielsweise durch Stromlosschalten oder Spannungsabsenkung
in einen Zustand versetzt werden, in dem er keine Signale empfangen kann. Ferner kann
ein Empfänger beispielsweise durch Bestromung in einen Zustand versetzt werden, in
dem er Signale empfangen kann. Beispielsweise kann der Wechsel zwischen den beiden
Zuständen durch eine on/off-Schaltung realisiert sein.
[0010] Es ist bevorzugt, dass der dosiergeräteseitige Empfänger in der Art geschaltet ist,
dass das erste Intervall ΔT
1,d,e konstant ist. Besonders bevorzugt ist es, dass der dosiergeräteseitige Empfänger
in der Art geschaltet ist, dass das erste Intervall ΔT
1,d,e kleiner als 30 Sekunden, bevorzugt kleiner als 20 Sekunden, besonders bevorzugt kleiner
als 10 Sekunden ist.
[0011] Um das Verfahren bezüglich des Energieverbrauchs besonders vorteilhaft zu gestalten,
ist es bevorzugt, dass das erste Intervall ΔT
1,d,e wenigstens doppelt, bevorzugt wenigstens dreimal, besonders bevorzugt wenigstens
viermal so lang ist wie das zweite Intervall ΔT
2,d,e ist.
[0012] Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der dosiergeräteseitige Empfänger E
d nach Empfang des haushaltsgeräteseitigen Signals ΔT
1,d,e in der Art beschaltet, dass er Signale des korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen
Senders S
h empfangen kann.
[0013] In einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung sendet der haushaltsgeräteseitige
Sender S
h nach dem Aussenden des Signals ΔT
1,h,s wenigstens ein weiteres Signal, bevorzugt wenigstens zwei weitere Signale aus. Durch
diese sich an ΔT
1,h,s anschließenden Signale kann das Dosiergerät erkennen, dass es sich bei dem Signal
um ein Signal des Haushaltsgeräts handelt und nicht um einen z.B. zufälligen Lichteinfall,
wie er z.B. beim Öffnen einer Geschirrspülmaschinentür auftreten kann.
[0014] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sendet der dosiergeräteseitige
Sender S
d nach Empfang des haushaltsgeräteseitigen Signals ΔT
1,h,s durch das Dosiergerät wenigstens ein Signal aus, wobei das Signal insbesondere eine
Information über den Betriebsstatus des Dosiergeräts wie beispielsweise die Anzahl
der verbleibenden Dosierungen oder den Batteriestatus enthält. Selbstverständlich
ist es möglich, jegliche Information oder Messgröße, die im Dosiergerät vorliegt,
zu mittels eines entsprechenden Signals zu übertragen.
[0015] Es ist weiterhin zu bevorzugen, dass wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Sender
S
h, wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Empfänger E
h sowie wenigstens ein dosiergeräteseitiger Sender S
d und wenigstens ein dosiergeräteseitiger Empfänger E
d zum Aussenden bzw. zum Empfang von optischen Signalen konfiguriert sind. Besonders
bevorzugt ist es, dass wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Sender S
h, wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Empfänger E
h sowie wenigstens ein dosiergeräteseitiger Sender S
d und wenigstens ein dosiergeräteseitiger Empfänger E
d zum Aussenden bzw. zum Empfang von Licht im sichtbaren Bereich und/oder von Infrarotsignalen
konfiguriert sind.
[0016] Es ist bevorzugt, dass das erfindungsgemäße Dosiersystem beweglich ist. Beweglich
im Sinne dieser Anmeldung bedeutet, dass das Dosiersystem nicht unlösbar mit einer
wasserführenden Vorrichtung wie beispielsweise einer Geschirrspülmaschine, Waschmaschine,
Wäschetrockner oder dergleichen verbunden ist, sondern beispielsweise aus einer Geschirrspülmaschine
durch den Benutzer entnehmbar oder in einer Geschirrspülmaschine positionierbar, also
eigenständig handhabbar, ist
[0017] Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es auch denkbar, dass das
Dosiergerät für den Benutzer nicht lösbar mit einer wasserführenden Vorrichtung wie
beispielsweise einer Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Wäschtrockner oder dergleichen
verbunden ist und lediglich die Kartusche beweglich ist.
Dosiersystem
[0018] Das erfindungsgemäße Dosiersystem umfasst ein Haushaltsgerät, insbesondere einen
Geschirrspüler sowie ein Dosiergerät zur Abgabe wenigstens einer Zubereitung ins Innere
des Haushaltsgeräts während eines Spül-, Wasch- und/oder Trocknungsprogramms, wobei
das Dosiergerät im Inneren eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Geschirrspülers,
positionierbar ist. Das Haushaltsgerät und das Dosiergerät umfassen ferner Sender
und Empfänger zur bevorzugt optischen Übermittlung von Signalen zwischen dem Haushalts-
und Dosiergerät.
Dosiergerät
[0019] In dem Dosiergerät sind die zum Betrieb des Dosiergeräts notwendige Steuereinheit,
dosiergeräteseitiger Sender und Empfänger sowie wenigstens ein Aktuator integriert.
Bevorzugt ist ebenfalls eine Energiequelle in dem Dosiergerät angeordnet.
[0020] Das Dosiergerät ist in der Lage, wenigstens eine Zubereitung ins Innere des Haushaltsgeräts
zu dosieren. Hierzu kann es insbesondere mit einer Zubereitung bevorratenden Kartusche
koppelbar sein. Das Dosiergerät und die Kartusche sowie die grundsätzliche Funktionalität
des Dosiergeräts sind in
WO2010/006761 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme der vorliegenden Anmeldung
hinzugefügt wird.
[0021] Es ist besonders bevorzugt, dass das Dosiergerät wenigstens eine erste Schnittstelle
umfasst, welche in oder an ein wasserführendes Haushaltsgerät, bevorzugt eine Geschirrspülmaschine,
ausgebildeten korrespondierenden Schnittstelle in derart zusammenwirkt, dass eine
Übertragung von elektrischer Energie von dem wasserführenden Haushaltsgerät zum Dosiergerät
verwirklicht ist.
[0022] In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schnittstellen durch Steckverbinder
ausgebildet. In einer weiteren Ausgestaltung können die Schnittellen in derart ausgebildet
sein, dass eine drahtlose Übertragung von elektrischer Energie bewirkt ist.
[0023] Hierbei ist es insbesondere bevorzugt, dass die Schnittstellen induktive Sender bzw.
Empfänger elektromagnetischer Wellen sind. So kann insbesondere die Schnittstelle
eines wasserführenden Geräts, wie etwa einer Geschirrspülmaschine, als eine mit Wechselstrom
betriebene Sender-Spule mit Eisenkern und die Schnittstelle des Dosiergeräts als eine
Empfänger-Spule mit Eisenkern ausgebildet sein.
Sender und Empfänger des Dosier- und des wasserführenden Haushaltsgeräts
[0024] Sowohl das Dosiergerät als auch das wasserführende Haushaltsgerät weisen miteinander
korrespondierende Sender und Empfänger auf, so dass eine Übermittlung von Informationen
zwischen dem Dosier- und dem wasserführenden Haushaltsgerät ermöglicht ist.
[0025] Das Dosiergerät ist also der Art konfiguriert, dass es von einem haushaltsgeräteseitigen
Sender Signale empfangen und Signale an einen haushaltsgeräteseitigen Empfänger senden
kann. Der dosiergeräteseitige Sender und dosiergeräteseitiger Empfänger können an
einer geeigneten Stelle am Dosiergerät positioniert sein.
[0026] Der haushaltsgeräteseitige Sender und/oder Empfänger kann an einer beliebigen, geeigneten
Stelle innerhalb des Haushaltsgeräts angeordnet sein. Bevorzugt ist der haushaltsgeräteseitige
Sender und/oder Empfänger in der Tür des Haushaltsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine,
in der Art integriert, dass der haushaltsgeräteseitige Sender und/oder Empfänger in
das Innere des Haushaltsgeräts gerichtet ist. Es ist insbesondere bevorzugt, dass
der der haushaltsgeräteseitige Sender und/oder Empfänger in einem Reinigungsmittelgeber,
einem Abgabegerät für Klarspüler oder Salz oder einem Kombidosiergerät angeordnet
ist.
[0027] Das Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, sowie das Dosiergerät
umfassen vorteilhafter weise wenigstens jeweils einen Sender und wenigstens einen
Empfänger zur drahtlosen Übermittlung von Signalen ins Innere des Geschirrspülers
bzw. zum drahtlosen Empfang von Signalen aus dem Inneren des Geschirrspülers.
[0028] Es ist besonders bevorzugt, dass die haushaltsgeräte- und dosiergeräteseitigen Sender
und Empfänger zum Aussenden bzw. Empfang von optischen Signalen konfiguriert sind.
Ganz besonders bevorzugt ist es, dass die haushaltsgeräte- und dosiergeräteseitigen
Sender und Empfänger zum Aussenden bzw. Empfang von Licht im sichtbaren Bereich konfiguriert
sind. Da üblicherweise im Betrieb einer Geschirrspülmaschine im Inneren des Spülraums
Dunkelheit vorherrscht, können Signale im sichtbaren, optischen Bereich, beispielsweise
in Form von Signalimpulsen bzw. Lichtblitzen, ausgesendet und detektiert werden.
[0029] Alternativ oder zusätzlich ist es vorteilhaft, dass die haushaltsgeräte- und dosiergeräteseitigen
Sender und Empfänger zum Aussenden bzw. Empfang von Infrarotsignalen konfiguriert
sind. Insbesondere ist es von Vorteil, dass die haushaltsgeräte- und dosiergeräteseitigen
Sender und Empfänger zum Aussenden bzw. Empfang von Infrarotsignalen im nahen Infrarotbereich
(780nm-3.000nm) konfiguriert sind.
[0030] Insbesondere umfasst der haushaltsgeräteseitige Sender wenigstens eine LED. Besonders
bevorzugt umfasst der haushaltsgeräteseitige Sender wenigstens zwei LEDs. Hierbei
ist es ganz besonders vorteilhaft, dass wenigstens zwei LEDs in einem zueinander versetzten
Abstrahlwinkel angeordnet sind, der insbesondere bevorzugt bei ca. 90° liegt. Hierdurch
lässt sich durch die erzeugten Mehrfachreflexionen innerhalb des Geschirrspülers die
Gefahr von Signalschatten, in denen sich ein frei positionierbarer Empfänger der Signale,
insbesondere ein Dosiergerät, befinden könnte, vermindern.
[0031] Auch ist es gemäß einer weiter zu bevorzugenden Ausgestaltung der Erfindung möglich,
wenigstens zwei haushaltsgeräteseitige LEDs vorzusehen, die Licht in einer voneinander
verschiedenen Wellenlänge aussenden. Hierdurch wird es beispielsweise möglich, unterschiedliche
Signalbänder zu definieren auf denen Informationen gesendet bzw. empfangen werden
können.
[0032] Ferner ist es in einer Weiterentwicklung der Erfindung von Vorteil, dass wenigstens
eine dosier - und/oder haushaltsgeräteseitige LED eine RGB-LED ist, deren Wellenlänge
einstellbar ist. So können beispielsweise mit einer LED verschiedene Signalbänder
definiert werden, die Signale auf unterschiedlichen Wellenlängen aussenden. So ist
es beispielsweise auch denkbar, dass während des Trocknungsvorgangs, währenddessen
eine hohe Luftfeuchtigkeit (Nebel) im Spülraum herrscht, Licht in einer anderen Wellenlänge
emittiert wird, als beispielsweise während eines Spülschritts.
[0033] Der haushaltsgeräteseitige Sender kann in einer Abgabevorrichtung wie beispielsweise
einem Kombidosiergerät, so konfiguriert sein, dass die LED sowohl zur Aussendung von
Signalen in das Innere des Geschirrspülers, insbesondere bei geschlossener Geschirrspülmaschinentür,
als auch zur optischen Anzeige eines Betriebszustandes, beispielsweise der Füllstand
des Salz- oder Klarspülerbevorratungsbehältnisses einer Geschirrspülmaschine, insbesondere
bei geöffneter Geschirrspülmaschinentür vorgesehen ist.
[0034] Ferner ist es vorteilhaft, dass der haushaltsgeräteseitiger Sender derart konfiguriert
ist, dass er ein optisches Signal bei geschlossener Geschirrspülmaschine aussendet,
dass eine mittlere Beleuchtungsstärke E zwischen 0,01 und 100 Lux, bevorzugt zwischen
0,1 und 50 Lux gemessen an den den Spülraum begrenzenden Wänden bewirkt.
[0035] Der dosier- und/oder haushaltsgeräteseitige Empfänger kann insbesondere eine Photodiode
umfassen.
Geschirrspülmaschine
[0036] Eine für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Geschirrspülmaschine weist insbesondere
einen verschließbaren Spülraum auf. Üblicherweise wird der Spülraum einer Geschirrspülmaschine
durch eine Tür oder Schublade geöffnet bzw. verschlossen. Üblicherweise ist der Spülraum
so vor Eintritt von Umgebungslicht geschützt.
[0037] Die Wände des Spülraums weisen insbesondere einen Glanzgrad von wenigstens 10 Glanzeinheiten,
bevorzugt wenigstens 20 Glanzeinheiten, insbesondere bevorzugt wenigstens 45 Glanzeinheiten
gemessen nach DIN 67530 mit einer 60°-Geometrie auf. Hierdurch werden Mehrfachreflexionen
der abgestrahlten optischen Signale an den Wänden des Spülraums ermöglicht, wodurch
die Gefahr von möglichen Signalschatten, insbesondere für optische Signale im sichtbaren
und/oder IR-Bereich im Inneren des Spülraums der Geschirrspülmaschine reduziert wird.
[0038] Mittlerer Glanzgrad bedeutet der Glanzgrad gemittelt über die gesamte Oberfläche
einer Wand. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beträgt der
mittlere Glanzgrad der Spülraumwände wenigstens 10 Glanzeinheiten, bevorzugt wenigstens
20 Glanzeinheiten, insbesondere bevorzugt wenigstens 45 Glanzeinheiten gemessen nach
DIN 67530 mit einer 60°-Geometrie.
[0039] Mittlerer Spülraumglanzgrad bedeutet der Glanzgrad gemittelt über die gesamte Oberfläche
aller Spülraumwände. In einer ferner bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung beträgt
der mittlere Spülraumglanzgrad wenigstens 10 Glanzeinheiten, bevorzugt wenigstens
20 Glanzeinheiten, insbesondere bevorzugt wenigstens 45 Glanzeinheiten gemessen nach
DIN 67530 mit einer 60°-Geometrie.
[0040] Um die Gefahr von Signalschatten im Spülraum, insbesondere für optische Signale im
sichtbaren oder IR-Bereich weiter zu reduzieren, ist es insbesondere von Vorteil,
dass die Wände des Spülraums einen Reflexionsgrad von wenigstens 50% aufweisen.
[0041] Mittlerer Reflexionsgrad bedeutet der Reflexionsgrad gemittelt über die gesamte Oberfläche
einer Wand. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beträgt der
mittlere Reflexionsgrad der Spülraumwände wenigstens 50%.
[0042] Mittlerer Spülraumreflexionsgrad bedeutet der Reflexionsgrad gemittelt über die gesamte
Oberfläche aller Spülraumwände. In einer ferner bevorzugten Weiterentwicklung der
Erfindung beträgt der mittlere Spülraumreflexionsgrad wenigstens 50%.
[0043] In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung weisen die Wände des Spülraums optische
Reflektionselemente auf. Die Reflektionselemente dienen einer möglichst homogenen
Verteilung der optischen Signale insbesondere im sichtbaren und/oder IR-Bereich innerhalb
des Spülraums, so dass durch die entsprechenden Reflektionen Zonen von optischen Signalschatten
innerhalb des Spülraums reduziert bzw. vollständig vermieden werden. Es ist insbesondere
bevorzugt, dass die Reflektionselemente integral mit den Spülraumwänden ausgeformt
sind. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ragen die optischen Reflektionselemente
aus der Ebene der Spülraumwände heraus und in den Spülraum hinein. Es ist jedoch auch
denkbar, dass die optischen Reflektionselemente als Vertiefungen in den Spülraumwänden
ausgebildet sind. Die optischen Reflektionselemente können jede geeignete Raumform
einnehmen, insbesondere sind die optischen Reflektionselemente beispielsweise domförmig,
napfförmig, kegelstumpfförmig, quarderförmig, würfelförmig, mit abgerundeten oder
spitzen Kanten und/oder aus Kombinationen hieraus ausgeformt.
[0044] Die Reflektionselemente können insbesondere in etwa mittig an einer Spülraumwand
angeordnet sein. Es ist jedoch auch denkbar zusätzlich oder alternativ, Reflektionselemente
an den Kanten bzw. Ecken einer Spülraumwand vorzusehen, um die Gefahr von Signalschatten
insbesondere in den hinteren, unteren und oberen Ecken des Spülraums (von der Geschirrspülmaschinentür
aus betrachtet) zu reduzieren.
Zubereitung
[0045] Das erfindungsgemäße Dosiersystem umfasst wenigstens
- a) eine erste wässrige tensidhaltige Zubereitung, bzw.
- b) eine Zubereitung, die einen pH-Wert von kleiner 5,5, bevorzugt kleiner 4, insbesondere
bevorzugt kleiner 3,5 (10-ige Lösung, 20°C) aufweist oder
- c) eine wässrige Zubereitung, die sowohl Tensid enthält und einen pH-Wert von kleiner
5,5, bevorzugt kleiner 4, insbesondere bevorzugt kleiner 3,5 (10-ige Lösung, 20°C)
aufweist.
[0046] Durch den Einsatz von Tensid bzw. die saure Einstellung der Zubereitung können insbesondere
Kalkablagerungen auf den Wänden des Spülraums verhindert werden, die den Glanzgrad
und die Reflektionsfähigkeit der Wände vermindern können.
[0047] Ferner hat sich überraschend gezeigt, dass mittels einer derartigen Tensidzubereitung
oder einer derartigen sauren Zubereitung die Transparenz optischer Sender- und/oder
Empfängeroberflächen des Dosiergeräts oder der Geschirrspülmaschine auch über eine
Vielzahl von Spülzyklen hinweg konstant gehalten werden kann. Besonders vorteilhafte
Effekte werden erzielt, wenn eine wässrige, saure Tensidzubereitung eingesetzt wird.
[0048] Wie eingangs ausgeführt, wird die Sicherstellung und Verbesserung einer optischen
Signalübertragung zur Steuerung der im Spülraum positionierten Dosiersysteme erfindungsgemäß
mittels
- a) einer spezifischen, im Klarspülgang freizusetzenden tensidhaltigen Zubereitung
oder
- b) einer spezifischen, im Klarspülgang freizusetzenden sauer Zubereitung oder
- c) einer spezifischen tensidhaltigen, sauren Zubereitung gewährleistet.
[0049] Die Verwendung der aufgeführten Zubereitungen in einem erfindungsgemäßen Dosiersystem
zur Abgabe dieser Zubereitung ins Innere einer Geschirrspülmaschine umfassend
▪ Eine Geschirrspülmaschine mit einem zur Aufnahme von Spülgut vorgesehenen, verschließbaren
Spülraum,
∘ Wobei die Geschirrspülmaschine eine optische Sende- und/oder Empfangseinheit umfasst,
die optische Signale in den Spülraum aussendet und/oder aus dem Spülraum empfängt,
∘ Wobei die Wände des Spülraums einen Glanzgrad von wenigstens 10 Glanzeinheiten,
bevorzugt wenigstens 20 Glanzeinheiten, insbesondere bevorzugt wenigstens 45 Glanzeinheiten
gemessen nach DIN 67530 mit einer 60°-Geometrie aufweisen,
▪ ein Dosiergerät, das im Inneren des Haushaltsgeräts und beabstandet von der optische
Sende- und/oder Empfangseinheit der Geschirrspülmaschine angeordnet ist,
∘ Wobei das Dosiergerät eine optische Sende- und/oder Empfangseinheit umfasst, die
optische Signale in den Spülraum aussendet und/oder von der optischen Sende- und/oder
Empfangseinheit der Geschirrspülmaschine empfängt,
∘ wobei das Dosiergerät mit wenigstens einem Behälter, insbesondere einer Kartusche,
verbunden ist, in dem diese Zubereitung bevorratet ist,
∘ Wobei die Geschirrspülmaschine und das Dosiergerät in der Art zusammenwirken, dass
wenigstens eine Abgabe der Zubereitung aus dem Dosiergerät in den Spülraum im Klarspülprogramm
der Geschirrspülmaschine erfolgt,
ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung.
[0050] Beansprucht wird weiterhin ein Verfahren zur Abgabe wenigstens einer aufgeführten
Zubereitung ins Innere einer Geschirrspülmaschine, insbesondere durch ein erfindungsgemäßes
Dosiersystem, umfassend die Schritte
- a. Positionierung eines Dosiergeräts im Inneren der Geschirrspülmaschine,
- b. Verschluss der Geschirrspülmaschinentür,
- c. Auswahl und Start eines Waschprogramms an der Geschirrspülmaschine,
- d. Aussenden wenigstens eines optischen Signals ins Innere der Geschirrspülmaschine
mittels einer mit der Geschirrspülmaschine gekoppelten optischen Sendeeinheit zumindest
im Klarspülprogramm des gewählten Waschprogramms der Geschirrspülmaschine,
- e. Reflektion des optischen Signals an den den Spülraum begrenzenden Wänden der Geschirrspülmaschine
- f. Detektion des optischen Signals an dem Dosiergerät mittels einer optischen Empfangseinheit,
- g. Wandlung des optischen Signals im Dosiergerät in einen Steuerbefehl zur Abgabe
wenigstens einer in den vorherigen Tabellen aufgeführten Zubereitung aus dem Dosiergerät
ins Innere der Geschirrspülmaschine
[0051] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- Autarkes Dosiergerät mit Zwei-Kammer-Kartusche im separierten und zusammengebauten
Zustand
- Figur 2
- Autarkes Dosiergerät mit Zwei-Kammer-Kartusche angeordnet in einer Schublade einer
Geschirrspülmaschine
- Figur 3
- Verfahrensablauf zur Steuerung einer Dosiervorrichtung und Geschirrspülmaschine dargestellt
anhand der zeitlichen Schaltzustände von haushaltsgeräte- und dosiergeräteseitigen
Sendern und Empfängern
- Figur 4
- Signal- und Empfindlichkeitsverlauf an einer Empfangseinheit
- Figur 5
- Drei-Kammer-Kartusche mit Dosiergerät im separierten Zustand in einer perspektivischen
Ansicht
- Figur 6
- Kombidosiergerät mit Sende- und Empfangseinheit
- Figur 7
- Kombidosiergerät mit Sende- und Empfangseinheit mit geöffnetem Dosierkammerdeckel
[0052] Figur 1 zeigt ein autarkes Dosiergerät 2 mit einer Zwei-Kammer-Kartusche 1 im separierten
und zusammengebauten Zustand.
[0053] Das Dosiergerät 2 weist zwei Dosierkammereinlässe 21a,21b zur wiederholt lösbaren
Aufnahme der korrespondierenden Auslassöffnungen 5a,5b der Kammern 3a,3b der Kartusche
1 auf. An der Vorderseite befinden sich Anzeige- und Bedienelemente 37, die den Betriebszustand
des Dosiergeräts 2 anzeigen bzw. auf diesen einwirken.
[0054] Die Dosierkammereinlässe 21a,21b weisen ferner Mittel auf, die beim Aufstecken der
Kartusche 1 auf das Dosiergerät 2 die Öffnung des Auslassöffnungen 5a,5b der Kammern
3a,3b bewirken, so dass im gekoppelten Zustand von Dosiergerät 2 und Kartusche 1 das
Innere der Kammern 3a,3b kommunizierend mit den Dosierkammereinlässen 21a,21b verbunden
ist.
[0055] Die Kartusche 1 kann aus einer oder mehreren Kammern 3a,3b bestehen. Die Kartusche
1 kann einstückig mit mehreren Kammern 3a,3b oder mehrstückig ausgebildet sein, wobei
dann die einzelnen Kammern 3a,3b zu einer Kartusche 1 zusammengefügt werden, insbesondere
durch stoffschlüssige, formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindungsmethoden.
[0056] Insbesondere kann die Fixierung durch eine oder mehrere der Verbindungsarten aus
der Gruppe der Snap-In Verbindungen, Pressverbindungen, Schmelzverbindungen, Klebverbindungen,
Schweißverbindungen, Lötverbindungen, Schraubverbindungen, Keilverbindungen, Klemmverbindungen
oder Prellverbindungen erfolgen. Insbesondere kann die Fixierung auch durch einen
Schrumpfschlauch (sog. Sleeve) ausgebildet sein, der in einem erwärmten Zustand zumindest
abschnittsweise über die Kartusche gezogen wird und die Kartusche im abgekühlten Zustand
fest umschließt.
[0057] Um vorteilhafte Restentleerungseigenschaften der Kartusche 1 bereitzustellen, kann
der Boden der Kartusche 1 trichterförmig zur Abgabeöffnung 5a,5b hin geneigt sein.
Des Weiteren kann die Innenwand der Kartusche 1 durch geeignete Materialwahl und/oder
Oberflächenausgestaltung in derart ausgebildet sein, dass eine geringe Materialanhaftung
des Produkts an der inneren Kartuschenwand realisiert ist. Auch durch diese Maßnahme
lässt sich die Restentleerbarkeit der Kartusche 1 weiter optimieren.
[0058] Die Kammern 3a,3b der Kartusche 1 können gleiche oder voneinander verschiedene Füllvolumina
aufweisen. Bei einer Konfiguration mit zwei Kammern 3a,3b beträgt das Verhältnis der
Kammervolumina bevorzugt 5:1, bei einer Konfiguration mit drei Kammern bevorzugt 4:1:1,
wobei diese Konfigurationen insbesondere zur Verwendung in Geschirrspülmaschinen geeignet
sind.
[0059] Eine Verbindungsmethode kann auch darin bestehen, dass die Kammern 3a, 3b in einen
der korrespondierenden Dosierkammereinlässen 21a,21b des Dosiergeräts 2 gesteckt und
so gegeneinander fixiert werden.
[0060] Die Verbindung zwischen den Kammern 3a,3b kann insbesondere lösbar ausgebildet sein,
um ein separates Austauschen einer Kammer zu erlauben.
[0061] Die Kammern 3a,3b beinhalten jeweils eine Zubereitung 40a,40b. Die Zubereitung 40a,40b
können gleiche oder unterschiedliche Zusammensetzung aufweisen.
[0062] Vorteilhafter Weise sind die Kammern 3a,3b aus einem transparenten Material gefertigt,
so dass der Füllstand der Zubereitungen 40a,40b von Außen durch den Benutzer sichtbar
ist. Es kann jedoch auch von Vorteil sein, wenigstens eine der Kammern aus einem opaken
Material zu fertigen, insbesondere dann, wenn die in dieser Kammer befindliche Zubereitung
lichtsensitive Inhaltsstoffe enthält.
[0063] Die Auslassöffnungen 5a,5b sind so ausgestaltet, dass sie mit den korrespondierenden
Dosierkammereinlässen 21a,21b eine form- und/oder kraftschlüssige, insbesondere flüssigkeitsdichte,
Verbindung ausbilden.
[0064] Besonders vorteilhaft ist es, dass jede der Auslassöffnungen 5a,5b so ausgebildet
ist, dass sie nur auf einen der Dosierkammereinlässe 21a,21b passt, wodurch verhindert
wird, dass eine Kammer versehentlich auf einen falschen Dosierkammereinlass gesteckt
wird. Dies kann beispielsweise durch unterschiedlich große oder bezüglich der Grundform
verschiedene Auslassöffnungen 5a,5b und/oder Dosierkammereinlässe 21a,21b realisiert
sein.
[0065] Die Kartusche 1 weist üblicherweise ein Füllvolumen von <5.000 ml, insbesondere <1.000
ml, bevorzugt <500ml, besonders bevorzugt <250 ml, ganz besonders bevorzugt < 50 ml
auf. Das Dosiergerät 2 und die Kartusche 1 können im zusammengefügten Zustand insbesondere
den Geometrien der Geräte an oder in denen sie angewendet werden angepasst sein um
einen möglichst geringen Nutzvolumenverlust zu gewährleisten. Zur Verwendung des Dosiergeräts
2 und der Kartusche 1 in Geschirrspülmaschinen ist es besonders vorteilhaft, das Dosiergerät
2 und die Kartusche 1 in Anlehnung an in Geschirrspülmaschinen zu reinigendem Geschirr
auszuformen. So kann das Dosiergerät 2 und die Kartusche 1 beispielsweise plattenförmig,
in etwa in den Abmessungen eines Tellers, ausgebildet sein. Hierdurch kann das Dosiergerät
Platz sparend im Unterkorb positioniert werden, (siehe auch Figur 4)
[0066] Die Auslassöffnungen 5a,5b der Kartusche 1 sind bevorzugt auf einer Linie bzw. in
einer Flucht angeordnet, wodurch eine schlanke, tellerförmige Ausbildung des Dosierspenders
ermöglicht ist.
[0067] Das Dosiergerät weist ferner einen dosiergeräteseitigen Sender S
d und einen dosiergeräteseitigen Empfänger E
d auf, die jeweils in der Mantelfläche der Dosiereinheit 2 angeordnet sind. Der dosiergeräteseitige
Sender S
d ist bevorzugt eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine LED oder eine Laserdiode,
welche Licht bevorzugt im sichtbaren und/oder Infrarotbereich aussendet. Der dosiergeräteseitigen
Empfänger E
d ist bevorzugt ein Lichtsensor, wie beispielsweise eine Photodiode, welche Licht bevorzugt
im sichtbaren und/oder Infrarotbereich empfangen kann.
[0068] Der dosiergeräteseitige Sender S
d und dosiergeräteseitige Empfänger E
d sind in dem Dosiergerät 2 mit der Steuereinheit und einem elektrischen Energiespeicher
wie beispielsweise einer Batterie bzw. Akkumulator (nicht abgebildet) verbunden. Die
Steuereinheit schaltet den dosiergeräteseitigen Sender S
d und dosiergeräteseitigen Empfänger E
d entsprechend dem noch nachfolgend beschriebenen Verfahren stromlos oder bestromt.
[0069] Figur zeigt ein autarkes Dosiergerät mit einer Zwei-Kammer-Kartusche 1 in der Geschirrschublade
11 bei geöffneter Geschirrspülmaschinentür 39 einer Geschirrspülmaschine 38. Man erkennt,
dass das Dosiergerät 2 mit der Kartusche 1 prinzipiell an einer beliebigen Stelle
innerhalb der Geschirrschublade 11 positionierbar ist, wobei es von Vorteil ist, ein
teller- oder becherartig ausgeformtes Dosiersystem 1,2 in einer entsprechenden Teller-
oder Becheraufnahme der Geschirrschublade 11 vorzusehen. In der Geschirrspülmaschinentür
39 befindet sich eine Dosierkammer 53, in die eine Geschirrspülmaschinenreinigerzubereitung
gegeben werden kann, beispielsweise in Form einer Tablette. Befindet sich das Dosiersystem
1,2 im betriebsbereiten Zustand im Inneren des Geschirrspülers 38, so ist eine Reinigungszubereitungszugabe
für jeden Spülzyklus über die Dosierkammer 53 nicht notwendig, da eine Reinigungsmittelabgabe
für eine Mehrzahl von Spülgängen über das Dosiersystem 1,2 realisiert ist, was nachfolgend
noch näher erläutert wird. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung der Erfindung, dass
bei Anordnung des autarken Dosiersystems 1,2 in der unteren Geschirrschublade 11 die
Abgabe der Zubereitungen 40a,40b aus der Kartusche 1 direkt über die bodenseitig am
Dosiergerät angeordneten Auslassöffnungen in die Spülwasserflotte erfolgt, so dass
eine schnelle Lösung und gleichmäßige Verteilung der Spülzubereitungen im Spülprogramm
gewährleistet ist.
[0070] Die Geschirrspülmaschine 38 weist ferner einen haushaltsgeräteseitigen Sender S
h und einen haushaltsgeräteseitigen Empfänger E
h auf, die jeweils in der Tür 39 der Geschirrspülmaschine 38 angeordnet sind. Der haushaltsgeräteseitige
Sender S
h ist bevorzugt eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine LED oder eine Laserdiode,
welche Licht bevorzugt im sichtbaren und/oder Infrarotbereich aussendet. Der haushaltsgeräteseitigen
Empfänger E
h ist bevorzugt ein Lichtsensor, wie beispielsweise eine Photodiode, welche Licht bevorzugt
im sichtbaren und/oder Infrarotbereich empfangen kann.
[0071] Der haushaltsgeräteseitige Sender S
h und haushaltsgeräteseitige Empfänger E
h sind in der Geschirrspülmaschine 38 mit der Steuereinheit und einem elektrischen
Anschluss oder Energiespeicher (nicht abgebildet) verbunden. Die Steuereinheit der
Geschirrspülmaschine 38 schaltet den dosiergeräteseitigen Sender S
d und dosiergeräteseitigen Empfänger E
d entsprechend dem noch nachfolgend beschriebenen Verfahren.
[0072] Figur 3 zeigt den Verfahrensablauf zur Steuerung der aus Figur 1-2 bekannten Dosiervorrichtung
und Geschirrspülmaschine 38 anhand der zeitlichen Schaltzustände von haushaltsgeräte-
und dosiergeräteseitigen Sendern und Empfängern.
[0073] Im oberen Bereich der Abbildung, oberhalb der gestrichelten Linie, sind die Schaltzustände
von dosiergeräteseitigem Empfänger E
d und dosiergeräteseitigen Sender S
d gegen eine Zeitachse aufgetragen. Im unteren Bereich der Abbildung, unterhalb der
gestrichelten Line, sind die Schaltzustände des haushaltsgeräteseitigen Senders S
h und haushaltsgeräteseitigen Empfängers E
h gegen eine Zeitachse aufgetragen.
[0074] Man erkennt, dass der dosiergeräteseitige Empfänger E
d zunächst in konstanten, periodischen ersten Intervallen ΔT
1,d,e so geschaltet ist, dass er keine Signale eines korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen
Senders S
h empfangen kann. Bevorzugt wird dies durch ein stromlos schalten des Empfängers E
d oder durch ein Absenken der am Empfänger E
d anliegenden Spannung bewirkt. Man kann in diesem Zusammenhang auch von einem Stand-By
oder Sleep-Modus des dosiergeräteseitigen Empfängers E
d sprechen.
[0075] Zwischen diesen ersten Stand-by oder Sleep-Modus Intervallen ΔT
1,d,e wird der dosiergeräteseitige Empfänger E
d während eines zweiten Intervalls ΔT
2,d,e so geschaltet, dass er Signale eines korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders
S
h empfangen kann, sich der Empfänger E
d also in einem Wake-up- oder Überwachungs-Modus mit einer hohen Empfindlichkeit befindet.
Bevorzugt wird dies durch eine Bestromung des Empfängers E
d oder durch eine Erhöhung der am Empfänger E
d anliegenden Spannung bewirkt. Man erkennt dies durch die rechteckige Sprungfunktion
in dem dosiergeräteseitigen Empfänger E
d zugeordneten Graphen. Man erkennt ferner, dass das erste Intervall ΔT
1,d,e deutlich länger ist als das zweite Intervall ΔT
2,d,e.
[0076] Um nun sicher ein Signal des korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders S
h empfangen zu können, muss dieses Signal mindestens eine Dauer ΔT
1,d,e aufweisen, die größer ist als die Dauer des ersten Intervalls ΔT
1,d,e so dass sicher gestellt ist, dass die Signaldauer ΔT
1,h,s zumindest abschnittsweise in das zweite Intervall ΔT
2,d,e fällt, innerhalb dessen der dosiergeräteseitige Empfänger E
d Signale eines korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders S
h empfangen kann.
[0077] Wird ein haushaltgeräteseitiges Signal ΔT
1,h,s vom dosiergeräteseitigem Empfänger E
d empfangen, so bleibt der Empfänger Ed im Überwachungsmodus geschaltet. Man erkennt
dies in der Fig.4 am Zeitintervall ΔT
3,d,e, das größer ist als das zweite Zeitintervall ΔT
2,d,e, in dem der dosiergeräteseitige Empfänger E
d sich im Überwachungsmodus befindet.
[0078] Während sich der dosiergeräteseitige Empfänger Ed also im Überwachungsmodus befindet,
sendet der haushaltsgeräteseitige Sender S
h nach dem Aussenden des Signals ΔT
1,d,s zwei weitere Signale ΔT
2,d,s und ΔT
3,h,s aus. Hierdurch kann das Dosiergerät erkennen, dass es sich um Signale des Haushaltsgerät
handelt und nicht um z.B. zufälligen Lichteinfall durch Öffnen der Geschirrspülmaschinentür.
Daher kann man die Signale ΔT
2,h,s und ΔT
3,h,s auch als Prüf- bzw. Verifikationssignale bezeichnen.
[0079] Nach dem Aussenden des haushaltsgeräteseitigen Signals ΔT
1,h,s, wird der haushaltsgeräteseitige Empfänger E
h aus einem Stand-by- oder Sleep-Modus heraus in der Art geschaltet, dass er Signale
des dosiergeräteseitigen Senders E
d empfangen kann. Der dosiergeräteseitige Senders E
d bleibt für das Zeitintervall ΔT
1,h,s in seinem Überwachungsmodus, wobei das Intervall ΔT
1,d,e nach dem Empfang eines entsprechenden Ausschaltsignals ΔT
3,d,s vom dosiergeräteseitigen Sender S
d endet.
[0080] Als Antwort des Dosiergeräts auf die Signale des Haushaltsgeräts sendet der dosiergeräteseitige
Sender S
d nach Empfang des haushaltsgeräteseitigen Signals ΔT
1,h,s und der Prüf.- bzw. Verifikationssignale ΔT
2,h,s und ΔT
3,h,s zwei aufeinander folgende Signale ΔT
1,d,s und ΔT
2,d,s aus, wobei die Signale ΔT
1,d,s und ΔT
2,d,s insbesondere eine Information über den Typ und/oder die Version des Dosiergeräts
und/oder den Betriebsstatus des Dosiergeräts wie beispielsweise die Anzahl der verbleibenden
Dosierungen oder den Batteriestatus enthält.
[0081] Nachfolgend werden vom haushaltsgeräteseitigen Sender S
h Signale ΔT
4,d,s ausgesendet, die insbesondere Steuerbefehle, Zustandsinformationen, Counter- und/oder
Timer-Informationen, Messwerte, Programmupdates oder dergleichen repräsentieren.
[0082] Zum Abschluss der Informationsübertragung vom Haushalts- an das Dosiergerät sendet
der haushaltgeräteseitige Sender S
h ein Ausschaltsignal ΔT
5,h,s welches den dosiergeräteseitigen Empfänger E
d nach Empfang wieder in seinen Stand-By- bzw- Sleep-Modus versetzt.
[0083] Wie die Signale, insbesondere die Signale zur Übertragung Informationen wie beispielsweise
Typ und/oder Version des Dosiergeräts, den Betriebsstatus des Dosiergeräts wie beispielsweise
die Anzahl der verbleibenden Dosierungen oder den Batteriestatus, Steuerbefehle, Messwerte,
Programmupdates oder dergleichen, ausgebildet sein können, wird exemplarisch nachfolgend
an Hand von Fig. 4 näher erläutert.
[0084] Im unteren Abschnitt von Fig. 4 ist der zeitliche Signalverlauf an einer im Inneren
einer Geschirrspülmaschine positionierten Dosiereinheit mit einem Empfänger dargestellt.
Der dosiergeräteseitige Empfänger besteht aus wenigstens einer Photodiode, die zur
Detektion von Lichtimpulsen im sichtbaren Bereich geeignet ist. Zum Zeitpunkt (1)
empfängt der dosiergeräteseitige Empfänger einen Lichtimpuls I
1, der eine feste und vordefinierte Impulsdauer I
t1 aufweist. Der Lichtimpuls I
1 endet zum Zeitpunkt (2). Der Lichtimpuls wird durch einen haushaltsgeräteseitigen
Sender ins Innere der Geschirrspülmaschine abgegeben, wobei der Sender eine LED umfasst,
die Licht im sichtbaren Bereich abstrahlt. Wie der Fig. 4 weiter gut zu entnehmen
ist, weist ein Lichtimpuls stets die gleiche Dauer I
t1 auf.
[0085] Durch den Empfang des Lichtimpulses I
1 wird eine Zeitmessung gestartet. Hierauf wird nachfolgend noch näher eingegangen.
[0086] Der dosiergeräteseitige Empfänger ist unmittelbar vor dem Empfang des Lichtimpulses
auf eine hohe Empfindlichkeit eingestellt, so dass der ausgesendete Lichtimpuls gut
empfangen werden kann. Dies ist im oberen Abschnitt von Fig. 4 gezeigt, in dem die
Empfindlichkeit der Empfangseinheit parallel zum Zeit-, bzw. Signalverlauf aufgetragen
ist. Man erkennt, dass die Empfindlichkeit zum Zeitpunkt (1) auf eine hohe Empfindlichkeit
eingestellt ist.
[0087] Nach Empfang des Lichtimpulses I
1 zum Zeitpunkt (2) steigt das Ausgangssignal des Empfängers aufgrund der noch hohen
Empfindlichkeit des Empfängers zunächst langsam in Richtung Ruhepegel an. Durch Umschalten
der Empfangseinheit nach dem Empfang des Lichtimpulses I
1 von einer hohen zu einer geringen Empfindlichkeit zum Zeitpunkt (3), wird erreicht,
dass das Ausgangssignal der Empfangseinheit schneller wieder auf den Ruhepegel ansteigt.
Die Dauer der geringen Empfindlichkeit ist so gewählt, dass das Ausgangssignal der
Empfangseinheit wieder sicher den Ruhepegel erreicht. In dieser festen Sendepause,
deren Zeitdauer t
p zwischen den Zeitpunkten (2) und (4) beträgt, werden keine Lichtimpulse ins Innere
der Geschirrspülmaschine ausgesendet.
[0088] Zum Zeitpunkt (4), also nach der festen Sendepause t
p wird die Empfindlichkeit der Empfangseinheit wieder auf die hohe Empfindlichkeit
umgeschaltet.
[0089] Die Zeitdauer t
v zwischen den Zeitpunkten (4) und (5) ist variabel, was u.a. auch durch die unterbrochene
Bemaßungslinie angedeutet ist. Durch die variable Pause, in der ebenfalls keine Lichtimpulse
ausgesendet werden, können eine oder mehrere Informationen kodiert werden. Die Zeitdauer
der variablen Pause enthält also die zu übertragende Information.
[0090] Nach der variablen Pause t
v startet der zweite Lichtimpuls I
2 des Senders, den der Empfänger aufgrund der wieder hohen Empfindlichkeit gut detektieren
kann. Zu diesem Zeitpunkt (5) wird die zum Zeitpunkt (1) begonnene Zeitmessung beendet
und die Zeitdifferenz zwischen dem Empfang des ersten Lichtimpulses I
1 und des zweiten Lichtimpulses I
2 bestimmt.
[0091] Da die feste Impulsdauer I
t1 des ersten Lichtimpulses I
1 und der sich daran zeitlich anschließenden festen Pause t
p, in der keine Lichtimpulse ausgesendet werden, bekannt sind, kann aus der Zeitdifferenz
t
I2-t
I1, die übertragene Information kodiert bzw. dekodiert werden.
[0092] Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kartusche 1 und des Dosiergeräts 2
zur Durchführung des eingangs erläuterten Verfahrens im nicht miteinander gekoppelten
Zustand..
[0093] Figur 5 zeigt die Kartusche 1 in einer perspektivischen Ansicht. Am Kartuschenboden
4 sind abwechselnd voneinander Auslassöffnungen 5 und Belüftungsöffnungen 81 angeordnet.
Für jede der Kammern in der Kartusche 1 ist jeweils eine Auslassöffnung 5 und eine
Belüftungsöffnung 81 vorgesehen. Die Breite (B) ist wesentlich größer als die Tiefe
(T) der Kartusche 1. Das Verhältnis der Tiefe (T) zur Breite (B) der Kartusche 1 beträgt
in etwa 1:20.
[0094] Figur 6 zeigt eine Dosierkammer 53 in die eine Sendeeinheit 87 und eine Empfangseinheit
91 integriert ist. Eine derartige Dosierkammer 53 wird auch als Kombidosiergerät bezeichnet.
Die Dosierkammer 53 weist eine durch einen angelenkten Verschlussdeckel verschließbare
Aufnahme für ein Geschirrspülmittel auf. Figur 7 zeigt den Verschlussdeckel in seiner
Öffnungsposition. Zusätzlich kann die Dosierkammer 53 noch eine Aufnahme für einen
Klarspüler aufweisen, was durch den kreisrunden Verschluss rechts neben dem Verschlussdeckel
in den Figuren 6 und 7 angedeutet ist.
[0095] Die Sendeeinheit 87 umfasst ein Leuchtmittel, dass in der Sendeeinheit 87 derart
angeordnet ist, dass das Leuchtmittel ins Innere der Geschirrspülmaschine hineinstrahlt.
Bei dem Leuchtmittel kann es sich insbesondere um eine LED oder eine Laserdiode handeln.
Die LED ist so angeordnet, dass sie aus der Ebene der Sendeeinheit 87 herausragt,
so dass die LED einen möglichst großen Abstrahlwinkel erzeugt.
[0096] Die Sendeeinheit 87 kann so konfiguriert sein, dass die LED sowohl zur Aussendung
von Signalen in Innere des Geschirrspülers 38, insbesondere bei geschlossener Geschirrspülmaschinentür
39, als auch zur optischen Anzeige eines Betriebszustandes, beispielsweise der Füllstand
des Salz- oder Klarspülerbevorratungsbehältnisses einer Geschirrspülmaschine, insbesondere
bei geöffneter Geschirrspülmaschinentür 39 vorgesehen ist.
[0097] Die Empfangseinheit 91 besteht bevorzugt aus einer Photodiode, die geeignet ist,
Lichtsignale aus dem Inneren der Geschirrspülmaschine zu detektieren. Wie die Sendeeinheit
87, kann auch die Photodiode der Empfangseinheit 91 aus der Ebene der Empfangseinheit
herausragen um einen möglichst optimale Einstrahlcharakteristik auf die Photodiode
zu erzielen.
[0098] Es ist ferner möglich, dass die Dosierkammer 53 eine Aufnahme 107 aufweist, mittels
derer ein bewegliches Dosiersystem bestehend aus Dosiergerät 2 und Kartusche 1 lösbar
oder fest mit der Dosierkammer 53 gekoppelt werden kann
1. Verfahren zum Betrieb eines Dosiersystems im Inneren eines wasserführenden Haushaltsgeräts,
insbesondere einer Geschirrspülmaschine, umfassend ein wasserführendes Haushaltsgerät,
umfassend
wenigstens einen haushaltsgeräteseitigen Sender (Sh) und
wenigstens einen haushaltsgeräteseitigen Empfänger (Eh) ein Dosiergerät, das im Inneren des wasserführenden Haushaltsgeräts positionierbar
ist, umfassend
wenigstens einen dosiergeräteseitigen Sender (Sd) und
wenigstens einen dosiergeräteseitigen Empfänger (Ed)
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein dosiergeräteseitiger Empfänger (E
d) abwechselnd der Art geschaltet ist, dass er in einem ersten Intervall (ΔT
1,d,e) keine Signale eines korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders (S
h) empfangen kann und dass er innerhalb eines zweiten Intervalls (ΔT
2,d,e) Signale eines korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders (S
h) empfangen kann, wobei das konstante erste Intervall (ΔT
1,d,e) ≥ dem zweiten Intervall (ΔT
2,d,e) ist und wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Sender (S
h) konfiguriert ist ein Signal auszusenden, das von einem korrespondierenden dosiergeräteseitigen
Empfänger (E
d) empfangen werden kann, wobei das Signal eine Dauer (ΔT
1,h,s) aufweist, die größer ist als das erste Intervall (ΔT
1,d,e), innerhalb dessen der korrespondierende dosiergeräteseitige Empfänger (E
d) keine Signale des korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders (S
h) empfangen kann, wobei der dosiergeräteseitige Empfänger (E
d) nach Empfang des haushaltsgeräteseitigen Signals (ΔT
1,h,s) in der Art beschaltet wird, dass er Signale des korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen
Senders (S
h) empfangen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dosiergeräteseitige Empfänger (Ed) in der Art geschaltet ist, dass das erste Intervall (ΔT1,d,e) kleiner als 30 Sekunden, bevorzugt kleiner als 20 Sekunden, besonders bevorzugt
kleiner als 10 Sekunden ist.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Intervall (ΔT1,d,e) wenigstens doppelt, bevorzugt wenigstens dreimal, besonders bevorzugt wenigstens
viermal so lang ist wie das zweite Intervall (ΔT2,d,e) ist.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der haushaltsgeräteseitige Sender (Sh) nach dem Aussenden des Signals (ΔT1,h,s) wenigstens ein weiteres Signal (ΔT2,h,s, ΔT3,h,s, ΔT4,h,s, ΔT5,h,s), bevorzugt wenigstens zwei weitere Signale (ΔT2,h,s, ΔT3,h,s, ΔT4,h,s, ΔT5,h,s) aussendet.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dosiergeräteseitige Sender (Sd) nach Empfang des haushaltsgeräteseitigen Signals (ΔT1,h,s) durch das Dosiergerät wenigstens ein Signal (ΔT1,d,s, ΔT2,d,s, ΔT3,d,s) aussendet, wobei das Signal (ΔT1,d,s, ΔT2,d,s, ΔT3,d,s) insbesondere eine Information über den Typ und/oder die Version des Dosiergeräts
und/oder den Betriebsstatus des Dosiergeräts wie beispielsweise die Anzahl der verbleibenden
Dosierungen oder den Batteriestatus enthält.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Empfang des haushaltgeräteseitigen Signals (ΔT1,h,s) durch den dosiergeräteseitigen Empfänger (Ed), der Empfänger (Ed) in der Art geschaltet bleibt, dass er Signale des korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen
Senders (Sh) empfangen kann.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Sender (Sh), wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Empfänger (Eh) sowie wenigstens ein dosiergeräteseitiger Sender (Sd) und wenigstens ein dosiergeräteseitiger Empfänger (Ed) zum Aussenden bzw. zum Empfang von optischen Signalen konfiguriert sind.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Sender (Sh), wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Empfänger (Eh) sowie wenigstens ein dosiergeräteseitiger Sender (Sd) und wenigstens ein dosiergeräteseitiger Empfänger (Ed) zum Aussenden bzw. zum Empfang von Licht im sichtbaren Bereich konfiguriert sind.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Sender (Sh), wenigstens ein haushaltsgeräteseitiger Empfänger (Eh) sowie wenigstens ein dosiergeräteseitiger Sender (Sd) und wenigstens ein dosiergeräteseitiger Empfänger (Ed) zum Aussenden bzw. zum Empfang von Infrarotsignalen konfiguriert ist.
10. Dosiersystem, das zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-9 konfiguriert
ist, umfassend
ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, umfassend
wenigstens einen haushaltsgeräteseitigen Sender (Sh) und
wenigstens einen haushaltsgeräteseitigen Empfänger (Eh) ein Dosiergerät, das im Inneren des wasserführenden Haushaltsgeräts positionierbar
ist, umfassend
wenigstens einen dosiergeräteseitigen Sender (Sd) und
wenigstens einen dosiergeräteseitigen Empfänger (Ed), wobei der haushaltsgeräteseitige Sender (Sh) mittels einer Steuereinheit in der Art beschaltet ist, dass der haushaltsgeräteseitiger
Sender (Sh) ein Signal aussendet, das von dem korrespondierenden dosiergeräteseitigen Empfänger
(Ed) empfangen werden kann, wobei das Signal eine Dauer (ΔT1,h,s) aufweist, die größer ist als das erste Intervall (ΔT1,d,e), innerhalb dessen der korrespondierende dosiergeräteseitige Empfänger (Ed) keine Signale des korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen Senders (Sh) empfangen kann, wobei der dosiergeräteseitige Empfänger (Ed) nach Empfang des haushaltsgeräteseitigen
Signals (ΔT1,h,s) in der Art beschaltet wird, dass er Signale des korrespondierenden haushaltsgeräteseitigen
Senders (Sh) empfangen kann.
11. Dosiersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die haushaltsgeräte- und dosiergeräteseitigen Sender und Empfänger zum Aussenden
bzw. Empfang von Licht im sichtbaren Bereich und/oder Infrarotsignalen konfiguriert
sind.
12. Dosiersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der haushaltsgeräteseitige Sender (Sh) und/oder Empfänger (Eh) in ein Kombidosiergerät einer Geschirrspülmaschine integriert ist/sind.
1. A method for operating a dosing system inside a water-bearing domestic appliance,
in particular a dishwasher, comprising a water-bearing domestic appliance, comprising:
at least one transmitter (Sh) on the domestic appliance and
at least one receiver (Eh) on the domestic appliance
a dosing device which can be positioned inside the water-bearing domestic appliance,
comprising
at least one transmitter (Sd) on the dosing device and
at least one receiver (Ed) on the dosing device
characterized in that at least one receiver (E
d) on the dosing device is alternately connected such that it cannot receive any signals
from a corresponding transmitter (S
h) on the domestic appliance in a first interval (ΔT
1,d,e) and such that it can receive signals from a corresponding transmitter (S
h) on the domestic appliance within a second interval (ΔT
2,d,e), the constant first interval (ΔT
1,d,e) being ≥ the second interval (ΔT
2,d,e) and at least one transmitter (S
h) on the domestic appliance being designed to transmit a signal that can be received
by a corresponding receiver (E
d) on the dosing device, the signal having a duration (ΔT
1,h,s) that is longer than the first interval (ΔT
1,d,e) within which the corresponding receiver (E
d) on the dosing device cannot receive any signals from the corresponding transmitter
(S
h) on the domestic appliance, the receiver (E
d) on the dosing device, after it has received the signal (ΔT
1,h,s) from the domestic appliance, being connected such that it can receive signals from
the corresponding transmitter (S
h) on the domestic appliance.
2. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the receiver (Ed) on the dosing device is connected such that the first interval (ΔT1,d,e) is less than 30 seconds, preferably less than 20 seconds, particularly preferably
less than 10 seconds.
3. The method according to one of the preceding claims, characterized in that the first interval (ΔT1,d,e) is at least twice, preferably at least three times, particularly preferably at least
four times, as long as the second interval (ΔT2,d,e).
4. The method according to one of the preceding claims, characterized in that the transmitter (Sh) on the domestic appliance, after the signal (ΔT1,h,s) has been transmitted, transmits at least one additional signal (ΔT2,h,s, ΔT3,h,s, ΔT4,h,s, ΔT5,h,s), preferably at least two additional signals (ΔT2,h,s, ΔT3,h,s, ΔT4,h,s, ΔT5,h,s).
5. The method according to one of the preceding claims, characterized in that the transmitter (Sd) on the dosing device, after the signal (ΔT1,h,s) from the domestic appliance has been received by the dosing device, transmits at
least one signal (ΔT1,d,s, ΔT2,d,s, ΔT3,d,s), the signal (ΔT1,d.s, ΔT2,d,s, ΔT3,d,s) containing in particular information about the type and/or the version of the dosing
device and/or the operating status of the dosing device, for example the number of
remaining doses or the battery status.
6. The method according to one of the preceding claims, characterized in that, after the signal (ΔT1,h,s) from the domestic appliance has been received by the receiver (Ed) on the dosing device, the receiver (Ed) remains connected such that it can receive signals from the corresponding transmitter
(Sh) on the domestic appliance.
7. The method according to one of the preceding claims, characterized in that at least one transmitter (Sh) on the domestic appliance, at least one receiver (Eh) on the domestic appliance, and at least one transmitter (Sd) on the dosing device and at least one receiver (Ed) on the dosing device are designed to transmit or receive optical signals.
8. The method according to one of the preceding claims, characterized in that at least one transmitter (Sh) on the domestic appliance, at least one receiver (Eh) on the domestic appliance, and at least one transmitter (Sd) on the dosing device and at least one receiver (Ed) on the dosing device are designed to transmit or receive light in the visible range.
9. The method according to one of the preceding claims, characterized in that at least one transmitter (Sh) on the domestic appliance, at least one receiver (Eh) on the domestic appliance, and at least one transmitter (Sd) on the dosing device and at least one receiver (Ed) on the dosing device are designed to transmit or receive infrared signals.
10. A dosing system which is designed to carry out the method according to one of claims
1 to 9, comprising:
a water-bearing domestic appliance, in particular a dishwasher, comprising:
at least one transmitter (Sh) on the domestic appliance and
at least one receiver (Eh) on the domestic appliance
a dosing device which can be positioned inside the water-bearing domestic appliance,
comprising
at least one transmitter (Sd) on the dosing device and
at least one receiver (Ed) on the dosing device, wherein
the transmitter (Sh) on the domestic appliance is connected by means of a control unit such that the
transmitter (Sh) on the domestic appliance transmits a signal that can be received by the corresponding
receiver (Ed) on the dosing device, wherein the signal has a duration (ΔT1,h,s) that is longer than the first interval (ΔT1,d,e) within which the corresponding receiver (Ed) on the dosing device cannot receive any signals from the corresponding transmitter
(Sh) on the domestic appliance, wherein the receiver (Ed) on the dosing device, after it has received the signal (ΔT1,h,s) from the domestic appliance, is connected such that it can receive signals from
the corresponding transmitter (Sh) on the domestic appliance.
11. The dosing system according to claim 10, characterized in that the transmitters and receivers on the domestic appliance and the dosing device are
designed to transmit or receive light in the visible range and/or infrared signals.
12. The dosing system according to claim 10, characterized in that the transmitter (Sh) and/or receiver (Eh) on the domestic appliance is/are integrated in a combined dosing device of a dishwasher.
1. Procédé de fonctionnement d'un système de dosage à l'intérieur d'un appareil ménager
faisant circuler de l'eau, en particulier un lave-vaisselle, comprenant un appareil
ménager faisant circuler de l'eau, comprenant
au moins un émetteur côté appareil ménager (Sh) et
au moins un récepteur côté appareil ménager (Eh)
un appareil de dosage, qui est positionnable à l'intérieur de l'appareil ménager faisant
circuler de l'eau, comprenant
au moins un émetteur côté appareil de dosage (Sd) et
au moins un récepteur côté appareil de dosage (Ed)
caractérisé en ce qu'au moins un récepteur côté appareil de dosage (E
d) est connecté en discontinu de sorte qu'il ne puisse pas, dans un premier intervalle
(ΔT
1,d,e) recevoir de signaux d'un émetteur côté appareil ménager (S
h) correspondant et qu'il puisse, au cours d'un second intervalle (ΔT
2,d,e), recevoir des signaux d'un émetteur côté appareil ménager (S
h) correspondant, le premier intervalle (ΔT
1,d,e) constant étant supérieur au second intervalle (ΔT
2,d,e) et au moins un émetteur côté appareil ménager (S
h) est configuré pour envoyer un signal qui peut être reçu par un récepteur côté appareil
de dosage (E
d) correspondant, le signal ayant une durée (ΔT
1,h,s) supérieure au premier intervalle (ΔT
1,d,e), au cours duquel le récepteur côté appareil de dosage (E
d) correspondant ne peut recevoir de signaux de l'émetteur côté appareil ménager (S
h) correspondant, le récepteur côté appareil de dosage (E
d) étant connecté après réception du signal (ΔT
1,h,s) côté appareil ménager de telle sorte à ce qu'il puisse recevoir des signaux de l'émetteur
côté appareil ménager (S
h) correspondant.
2. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le récepteur côté appareil de dosage (Ed) est connecté de sorte à ce que le premier intervalle (ΔT1,d,e) soit inférieur à 30 secondes, de manière préférée inférieur à 20 secondes, de manière
particulièrement préférée inférieur à 10 secondes.
3. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le premier intervalle (ΔT1,d,e) est au moins deux fois, de manière préférée au moins trois fois, de manière particulièrement
préférée au moins quatre fois plus long que le second intervalle (ΔT2,d,e).
4. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'émetteur côté appareil ménager (Sh) émet, après l'émission du signal (ΔT1,h,s), au moins un autre signal (ΔT2,h,s, ΔT3,h,s, ΔT4,h,s, ΔT5,h,s), de manière préférée au moins deux autres signaux (ΔT2,h,s, ΔT3,h,s, ΔT4,h,s, ΔT5,h,s).
5. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'émetteur côté appareil de dosage (Sd) émet, après réception du signal (ΔT1,h,s) côté appareil ménager par l'appareil de dosage, au moins un signal (ΔT1,d,s, ΔT2,d,s, ΔT3,d,s), le signal (ΔT1,d,s, ΔT2,d,s, ΔT3,d,s) contenant en particulier une information sur le type et/ou la version de l'appareil
de dosage et/ou l'état de fonctionnement de l'appareil de dosage comme par exemple
le nombre des doses restantes ou l'état de la batterie.
6. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'après réception du signal (ΔT1,h,s) côté appareil ménager par le récepteur côté appareil de dosage (Ed), le récepteur (Ed) reste connecté de sorte à ce qu'il puisse recevoir les signaux de l'émetteur côté
appareil ménager (Sh) correspondant.
7. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un émetteur côté appareil ménager (Sh), au moins un récepteur côté appareil ménager (Eh) ainsi qu'au moins un émetteur côté appareil de dosage (Sd) et au moins un récepteur côté appareil de dosage (Ed) sont configurés de manière à émettre ou recevoir des signaux optiques.
8. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un émetteur côté appareil ménager (Sh), au moins un récepteur côté appareil ménager (Eh) ainsi qu'au moins un émetteur côté appareil de dosage (Sd) et au moins un récepteur côté appareil de dosage (Ed) sont configurés de manière à émettre ou recevoir de la lumière dans le spectre visible.
9. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un émetteur côté appareil ménager (Sh), au moins un récepteur côté appareil ménager (Eh) ainsi qu'au moins un émetteur côté appareil de dosage (Sd) et au moins un récepteur côté appareil de dosage (Ed) sont configurés de manière à émettre ou recevoir des signaux infrarouges.
10. Système de dosage configuré de manière à réaliser le procédé selon l'une des revendications
1-9, comprenant
un appareil ménager faisant circuler de l'eau, en particulier un lave-vaisselle, comprenant
au moins un émetteur côté appareil ménager (Sh) et
au moins un récepteur côté appareil ménager (Eh)
un appareil de dosage, qui est positionnable à l'intérieur de l'appareil ménager faisant
circuler de l'eau, comprenant
au moins un émetteur côté appareil de dosage (Sd) et
au moins un récepteur côté appareil de dosage (Ed), dans lequel
l'émetteur côté appareil ménager (S
h) est connecté au moyen d'une unité de commande de telle sorte que l'émetteur côté
appareil ménager (S
h) émet un signal qui peut être reçu par le récepteur côté appareil de dosage (E
d) correspondant, le signal ayant une durée (ΔT
1,h,s) supérieure au premier intervalle (ΔT
1,d,e) au cours duquel le récepteur côté appareil de dosage (E
d) correspondant ne peut recevoir de signaux de l'émetteur côté appareil ménager (S
h) correspondant, le récepteur côté appareil de dosage (E
d) étant, après réception du signal (ΔT
1,h,s) côté appareil ménager, connecté de telle sorte qu'il peut recevoir des signaux de
l'émetteur côté appareil ménager (S
h) correspondant.
11. Système de dosage selon la revendication 10, caractérisé en ce que les émetteurs et récepteurs côté appareil ménager et côté appareil de dosage sont
configurés de manière à émettre ou recevoir de la lumière dans le spectre visible
et/ou des signaux infrarouges.
12. Système de dosage selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'émetteur côté appareil ménager (Sh) et/ou le récepteur (Eh) est/sont intégré(s) dans un appareil de combinage-dosage d'un lave-vaisselle.