| (19) |
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(11) |
EP 2 702 834 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.06.2018 Patentblatt 2018/23 |
| (22) |
Anmeldetag: 27.04.2012 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2012/057773 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2012/146719 (01.11.2012 Gazette 2012/44) |
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| (54) |
BETRIEBSGERÄT FÜR EIN LEUCHTMITTEL UND ADAPTER ZUR ENERGIEVERSORGUNG DESSELBEN
OPERATING DEVICE FOR A LIGHT-EMITTING MEANS AND ADAPTER FOR THE ENERGY SUPPLY THEREOF
DISPOSITIF DE FONCTIONNEMENT POUR MOYEN D'ÉCLAIRAGE ET ADAPTATEUR POUR ALIMENTER LEDIT
DISPOSITIF DE FONCTIONNEMENT EN ÉNERGIE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
28.04.2011 DE 102011017676
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.03.2014 Patentblatt 2014/10 |
| (73) |
Patentinhaber: Tridonic GmbH & Co. KG |
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6851 Dornbirn (AT) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- FENKART, Karl-Heinz
A-6845 Hohenems (AT)
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| (74) |
Vertreter: Rupp, Christian |
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Mitscherlich PartmbB
Patent- und Rechtsanwälte
Sonnenstraße 33 80331 München 80331 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 3 818 601
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DE-A1- 19 544 027
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Betriebsgeräte für Leuchtmittel, insbesondere elektronische Vorschaltgeräte, werden
in der Regel in Leuchten zusammen mit den Leuchtmitteln an der Decke der zu beleuchtenden
Räume befestigt. Nach der Befestigung dieser Leuchten ist es meistens noch nötig,
die in der Regel darin eingebauten Betriebsgeräte zu konfigurieren.
[0002] Ein Beispiel für die Konfigurierung der Betriebsgeräte nach der Installation ist
in der
EP 0433 527 A1 beschrieben. Dort ist beschrieben, wie mehrere verteilt angeordnete Betriebsgeräte
von einer Zentrale über einen Datenbus unter einer bestimmten Betriebsadresse angesteuert
werden sollen. Dazu wird eine den Betriebsgeräten mitgegebene Ursprungsadresse nach
der Installation durch entsprechende Konfiguration gegen eine Betriebsadresse ausgetauscht.
[0003] Die Konfiguration kann auf mechanische Art über einen an dem Betriebsgerät vorgesehenen
Drehschalter, DIP-Swich oder dgl. erfolgen. Eine solche mechanische Konfiguration
ist jedoch schwierig. Dies einerseits, weil die Betriebsgeräte in Leuchten an den
Decken der zu beleuchtenden Räume nur mit Hilfsmitteln (Leitern und dergl.) erreichbar
sind, und andererseits deshalb, weil die Betriebsgeräte in der Regel in den Leuchten
verbaut sind, welche ein geschlossenes Gehäuse haben und die zu konfigurierenden Bauelemente
deshalb nicht oder nur nach einem Öffnen des Leuchtengehäuses zugänglich sind.
[0004] Die
DE 103 29 090 A1 offenbart eine Möglichkeit, dass bei Betriebsgeräten für Leuchtmittel, die einen
Eingang zum Anschluss eines Lichtsensors aufweisen, dieser Eingang verwendet werden
kann, um einen Widerstand zur Adress-Codierung des Betriebsgerätes einzusetzen. Allerdings
hat es sich in der Praxis gezeigt, dass dennoch das Öffnen des Leuchtengehäuses erforderlich
ist, um eine derartige Adressierung durchzuführen oder zu ändern. Zudem erhöht eine
solche Lösung den Platzbedarf im Leuchtengehäuse, da der Widerstand innerhalb eines
Steckers angeordnet sein muss, der dann mit dem Anschluss für den Lichtsensor verbunden
werden muss.
[0005] Auch die Distanz vom Boden bis zu den Raumdecken, an denen Betriebsgeräten installiert
sind, kann ohne Problem überwunden werden, wenn die Leuchten und die darin enthaltenen
Betriebsgeräte mit Lichtdetektoren ausgerüstet werden, über die man vom Boden aus
durch Übertragung von Lichtsignalen kommunizieren und die betreffenden Betriebsadressen
übermitteln kann. Diese Methode ist Gegenstand der
DE 44 22 215 A1.
[0006] In der
WO 2011/012417 A1 ist ein Verfahren zur Zuweisung einer Betriebsadresse an ein Betriebsgerät für Leuchtmittel
beschrieben, das ebenfalls nach der vorstehend beschriebenen Methode arbeitet. Der
Lichtdetektor befindet sich hier an einem Plug (Stecker), der mit einer Schnittstelle
des Betriebsgerätes verbunden ist. Der Plug weist einen Controller auf und wird über
die Schnittstelle von dem Betriebsgerät mit Spannung versorgt. Die Zuweisung einer
Betriebsadresse erfolgt entweder dadurch dass ein Benutzer mit einem Handgerät optische
Digitalsignale an den Lichtdetektor übermittelt oder indem der Plug von dem Benutzer
mittels eines Computers programmiert wird. Die Ursprungsadresse kann in dem Controller
abgespeichert sein. Das bedeutet, dass die Konfiguration entweder aus der Entfernung
unter Verwendung von optischen Hilfsmitteln oder unmittelbar am Installationsort des
Betriebsgerätes erfolgen muss.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um ein Betriebsgerät
nach der Installation der Leuchte ohne optische Hilfsmittel und nicht zwingend vor
Ort konfigurieren zu können.
[0008] Die Lösung ist Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Die abhängigen Ansprüche enthalten
zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
[0009] Ausgehend von dem in der
WO 2011/012417 A1 beschriebenen Stand der Technik besteht die Erfindung in einem Betriebsgerät für
ein Leuchtmittel,
mit einem Adapter, der als externes Geräteteil, vorzugsweise als Stecker, ausgebildet
ist und der manuell oder durch die Zuführung von Stellsignalen konfigurierbar ist,
wobei sich die Anschlusselemente für die Energieversorgung des Betriebsgerätes an
dem externen Geräteteil befinden, und wobei der externe Geräteteil mit dem Betriebsgerät
durch Strom- und/ oder Signalleitungsmittel verbunden ist.
[0010] Der externe Geräteteil wird in dieser Ausbildung nachfolgend als "Adapter" bezeichnet.
[0011] Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass das Betriebsgerät über eine Stromzuführungsleitung
mit einer Energiequelle verbunden werden muss, die in der Regel das Stromnetz ist.
[0012] Die Leitungen des Stromnetzes verlaufen normalerweise nicht dort, wo das Betriebsgerät
installiert werden muss. Wenn die Anschlusselemente für die Energieversorgung von
dem Betriebsgerät in den externen Geräteteil, also in einen Adapter verlegt werden
(der auch die Konfigurationsmittel enthält), so kann der Adapter entfernt von dem
Betriebsgerät angeordnet werden, und zwar an einem Ort, der sich entweder direkt neben
den Leitungen des Stromnetzes befindet, oder irgendwo zwischen diesem Ort und dem
Betriebsgerät. Auf diese Weise gewinnt man - was die Positionierung der Konfigurationsmittel
betrifft - an Freiheit und ist nicht mehr gezwungen, die Konfiguration des Betriebsgerätes
an dessen Installationsort oder unter Verwendung von optischen Hilfsmitteln vorzunehmen.
[0013] Vorzugsweise ist der Adapter als Stecker ausgebildet und übernimmt sowohl die Funktion
einer elektrischen Kontaktierung als auch eine Erweiterung der Funktionalität des
Betriebsgerätes.
[0014] Das Betriebsgerät kann Speichermittel für eine Ursprungsadresse und eine Betriebsadresse
enthalten. Die Betriebsadresse kann durch in oder an dem Adapter befindlichen Einstellmitteln
konfiguriert werden.
[0015] Die Einstellmittel können beispielsweise von einem Drehschalter, einem Programmierwiderstand
oder dgl. gebildet sein.
[0016] Eine andere Weiterbildung kann darin bestehen, dass das Betriebsgerät mit einem Speicher
für die Ursprungsadresse versehen ist, und dass der Adapter einen Speicher für die
Betriebsadresse aufweist.
[0017] Wenn das Betriebsgerät über einen Datenbus angesteuert werden soll, so kann der Adapter
mit zusätzlichen Anschlusselementen für die Verbindung mit dem Datenbus versehen werden.
[0018] Eine mögliche Alternative zur praktischen Realisierung eines solchen Adapters kann
darin bestehen, dass er mit federnden Kontaktarmen versehen wird, welche die Anschlusselemente
für die Energieversorgung bilden.
[0019] Eine andere mögliche Alternative ist die, dass Adapter als ein zweiteiliger Stecker
mit Vaterteil und Mutterteil ausgebildet ist, und wobei dieser zweiteilige Stecker
in die Strom- und/oder Signalleitungsmittel eingesetzt ist, derart, dass das eine
der beiden Teile mit dem Betriebsgerät und das andere mit der zugeordneten Leitung
des Stromnetzes verbunden ist.
[0020] Zumindest die der Konfiguration dienenden Bauelemente können in einem Konfigurationsbaustein
vereinigt sein, der in einer Ausnehmung des Adapters mit federnden Kontaktklemmen
einschnappbar ist.
[0021] Die Erfindung betrifft auch eine Beleuchtungseinheit/Leuchte aufweisend ein Leuchtmittel
und ein erfindungsgemäßes Betriebsgerät.
[0022] Die Erfindung betrifft auch ein Beleuchtungssystem, aufweisend mehrere Leuchten,
wobei die Leuchten jeweils über Steuerleitungen verbunden sind und zumindest eine
Leuchte einen erfindungsgemäßen Adapter aufweist.
[0023] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
[0024] Es zeigen:
Figur 1 ein schematisiertes Blockschaltbild eines Betriebsgerätes mit einem dazu gehörenden
Adapter gemäß einer ersten Ausführungsform:
Figur 2a eine Ansicht von oben auf den in Figur 1 gezeigten Adapter;
Figur 2b eine Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Adapters;
Figur 3a eine Ansicht von oben auf eine zweite Ausführungsform des Adapters;
Figur 3b eine Seitenansicht auf den Adapter gemäß der zweiten Ausführungsform.
[0025] In
Figur 1 ist ein Leuchtmittel 12 gezeigt, das mittels eines Betriebsgerätes 1a betrieben wird.
Das Betriebsgerät 1a erzeugt die für den Betrieb des Leuchtmittels 12 notwendige Betriebsspannung
und enthält dazu einen Spannungsgenerator GE. Der Spannungsgenerator GE ist eine elektrische
Schaltung zur Beeinflussung des Betriebes des Leuchtmittels 12.
[0026] Das Betriebsgerät 1a ist über Stromleitungsmittel 13, 16 und / oder Signalleitungsmittel
14, 15 mit einem Adapter 1b verbunden, der ein aktives externes Geräteteil des Betriebsgerätes
1a bilden kann. Der Adapter ist vorzugsweise als Stecker ausgebildet und enthält Anschlusselemente
8 und 9, mit denen der Adapter 1b mit den Leitungsdrähten 2, 3 des Stromnetzes verbunden
werden kann. Der Netzstrom wird von dem Adapter 1b an das Betriebsgerät über die Stromleitungsmittel
13, 16 weitergeleitet. Außerdem kann sich der Adapter 1b selbst aus dem Netzstrom
oder über die Steuerleitungen 4, 5 speisen, sofern er aktive Bauteile enthält. Das
Betriebsgerät 1a und das dazugehörige Leuchtmittel 12 können innerhalb einer Leuchte
(hier nicht dargestellt) angeordnet sein. Der Adapter 1b kann auch innerhalb der Leuchte
oder außerhalb der Leuchte angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Adapter für den Benutzer
zugänglich, ohne dass ein Öffnen der Leuchte erforderlich ist.
[0027] Der Adapter 1b ist über Steuerleitungen 4, 5 von einer (nicht dargestellten) Zentrale
aus ansteuerbar. Die Zentrale kann ein Taster oder Drehschalter oder auch ein Bediengerät
wie ein Touchpanel sein. Die Steuerleitungen 4, 5 können als drahtgebundene oder nicht-drahtgebundene
Übertragungsmittel zusätzlich zu den Leitungsdrähten 2, 3 des Stromnetzes ausgeführt
sein. Alternativ können aber auch die Leitungsdrähte 2,3 des Stromnetzes zusätzlich
die Funktion der Steuerleitungen 4, 5 übernehmen.
[0028] Das Betriebsgerät 1a enthält einen Speicher UA für die Ursprungsadresse und weiterhin
einen Controller CT, der den Spannungsgenerator GE steuert und auch für das Adressenmanagement
zuständig ist.
[0029] Dem Betriebsgerät 1a kann eine Betriebsadresse zugeordnet werden, welche nach der
Montage eine in einem Speicher UA des Betriebsgeräts 1a abgespeicherte Ursprungsadresse
ersetzt. Die Betriebsadresse kennzeichnet das Betriebsgerät in Verbindung mit dem
Installationsort. Die Betriebsadresse kann jedoch naturgemäß erst vergeben werden,
wenn das Betriebsgerät und die von ihr betriebene Leuchte an einem bestimmten Ort
montiert worden sind. Dazu ist eine Konfiguration des Betriebsgerätes 1a erforderlich.
[0030] Die zu konfigurierenden Bauelemente bzw. die Konfigurations- oder Einstellmittel
befinden sich in bzw. an dem Adapter 1b. Sie bestehen aus einem (Dreh-)Schalter 20
und/oder einem Konfigurationsbaustein KB. Mit dem Schalter 20 kann eine in einem Speicher
BA des Adapters 1b abzulegende Betriebsadresse in den Adapter 1b eingeschrieben werden.
Die Konfiguration kann auch vorgenommen werden, indem der erwähnte Konfigurationsbaustein
KB ausgewechselt wird.
[0031] Neben den Anschlusselementen 8 und 9 für die Energieversorgung ist der Adapter 1b
noch mit zusätzlichen Anschlusselementen 6, 7 versehen, über die eine Verbindung mit
den Steuerleitungen 4, 5, z.B. einem Datenbus, hergestellt werden kann. Die dem Adapter
1b übermittelten Daten leitet der Adapter 1b an das Betriebsgerät 1a weiter, und zwar
über Signalleitungsmittel 14, 15 oder in modulierter Form über die Stromleitungsmittel
13, 16, die für die Weiterleitung der Betriebsenergie bestimmt ist. Dazu sind sowohl
in dem Adapter 1b als auch in dem Betriebsgerät 1a Kommunikationsmittel KMa, KMb vorgesehen,
welche die Daten empfangen bzw. auch senden können.
[0032] Die von einer Zentrale an das Betriebsgerät 1a übertragenen Daten können beispielsweise
durch den Adapter 1b von den Steuerleitungen 4, 5 auf die Signalleitungsmittel 14,
15 durchgeschleift werden, und optional kann der Adapter 1b über seine Kommunikationsmittel
KMb zusätzliche Daten über die Signalleitungsmittel 14, 15 an das Betriebsgerät 1a
senden. Es kann das Betriebsgerät 1a auch Daten über den Adapter 1b an die Steuerleitungen
4, 5 senden. Zusätzlich kann es möglich sein, dass die über die Signalleitungsmittel
14, 15 übertragenen Daten nicht an die Steuerleitungen 4, 5 weitergegeben werden,
so dass neben der Kommunikation mit der Zentrale durch den Adapter 1b (über die Steuerleitungen
4, 5) eine davon abgetrennte Kommunikation zwischen dem Adapter 1b und dem Betriebsgerät
1a stattfindet.
[0033] Sofern eine Konfiguration des Adapters 1b durch den Benutzer erfolgt ist (z.B. über
den (Dreh-)Schalter 20 und/oder oder den Konfigurationsbaustein KB), kann der Adapter
diese Konfigurationsinformation über die Signalleitungsmittel 14, 15 direkt oder indirekt
weiterleiten oder die Ansteuerung des Betriebsgerätes 1a über die Signalleitungsmittel
14, 15 entsprechend der Konfigurationsinformation anpassen.
[0034] Dabei sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Beispielsweise kann dem Adapter
1b über den (Dreh-) Schalter 20 und/oder oder den Konfigurationsbaustein KB eine Betriebsadresse
zugewiesen werden. Abhängig von diesem kann dann der Adapter 1b die über die Steuerleitungen
4, 5 übertragenen Daten auswerten. Sofern er anhand der mit den Daten übertragenen
Betriebsadresseninformation erkennt, dass die Daten an ihn gerichtet sind, kann er
entsprechende Steuersignale an das Betriebsgerät 1a weiterleiten oder auch die Weiterleitung
des Netzstromes über die Stromleitungsmittel 13, 16 beeinflussen. So kann es auch
möglich sein, dass dem Betriebsgerät 1a keine Betriebsadresse zugewiesen wird, und
die Ansteuerung des Betriebsgerätes 1a nur durch die Weiterleitung aller für dieses
Betriebsgerätes 1a relevanten Daten erfolgt, wobei der Adapter 1b nur die Daten weiterleitet,
die mit der dem Adapter 1b zugeordneten Betriebsadresse in Zusammenhang stehen. Somit
erfolgt in diesem Fall eine Adressierung des Adapters 1b, wobei das Betriebsgerät
1a keine Betriebsadresse aufweisen muss.
[0035] In einer speziellen Ausführungsform müssen gar keine Signalleitungsmittel 14, 15
vorhanden sein, sondern das Betriebsgerät 1a ist ohne separate Kommunikationsmittel
KMa ausgeführt. In diesem Fall kann bei einem entsprechenden Ausschaltbefehl an die
Betriebsadresse des Adapters 1b dieser die Stromzufuhr zu den Stromleitungsmitteln
13, 16 unterbrechen und somit das Betriebsgerät 1a abschalten.
[0036] Es wäre aber auch möglich, dass der Adapter 1b die über den Schalter 20 und/oder
oder den Konfigurationsbaustein KB vorgegebenen Konfigurationsinformation über die
Signalleitungsmittel 14, 15 an das Betriebsgerät 1a weiterleitet (beispielsweise eine
Betriebsadresse). Das Betriebsgerät 1a empfängt diese Konfigurationsinformation und
legt sie ab. Beispielsweise kann eine übertragene Betriebsadresse in dem Speicher
UA des Betriebsgerätes 1a abgelegt werden. Die empfangene Konfigurationsinformation
kann aber auch in dem Controller CT abgelegt werden. Das Betriebsgerät 1a kann in
weiterer Folge seine Kommunikation und/oder sein Verhalten entsprechend der empfangenen
Konfigurationsinformation anpassen. Beispielsweise kann es anhand der mit den Daten
über die Signalleitungsmittel 14, 15 übertragenen Betriebsadresseninformationen erkennen,
dass die Daten an das Betriebsgerät gerichtet sind und diese entsprechend weiterverarbeiten
(d.h. empfangen und sein Verhalten anpassen).
[0037] Eine Konfiguration kann neben der Betriebsadresse auch eine Anpassung des Verhaltens
des Betriebsgerätes bedeuten. Beispielsweise kann über die Konfiguration bei Eingang
eines entsprechenden Steuersignals oder auch aufgrund Erfassung durch einen Sensor
(bspw. Helligkeitsschwelle oder Anwesenheitsdetektion) ein durch eine derartige Konfiguration
vorgegebener Helligkeitswert eingenommen und/oder eingestellt werden oder eine vorgegebenes
Ablaufverhalten (bspw. ein Durchlauf einer Sequenz von Helligkeitsänderungen und/oder
auch der Start einer Leuchtstofflampe nach Ablauf einer vorgegebenen Vorheizzeit)
durchlaufen werden.
[0038] Der Adapter 1b kann auch eine in dem Betriebsgerät 1a (bspw. in dem Controller CT)
abgelegte Konfiguration auslesen, so dass bei einem Austausch des Betriebsgerätes
1a (bspw. bei einem Defekt) die bisherige Konfiguration des zu ersetzenden Betriebsgerätes
auf das neu anzuschließende Betriebsgerät übertragen werden kann. Auf diese Weise
kann dem Benutzer eine weitgehende Kompatibilität bei einem Gerätetausch ermöglicht
werden.
[0039] Wie man den
Figuren 2a und 2b entnehmen kann, ist der Konfigurationsbaustein KB in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung
13 des Adapters 1b positioniert und wird dort durch Federkontakte 12a gehalten, über
die er auch mit Spannung versorgt wird, und über die er weiterhin Signale und Daten
austauscht. Um den Konfigurationsbaustein KB in die Ausnehmung 13 einzusetzen, wird
er einfach in die Federkontakte 12a eingeschnappt. Die Anschlusselemente 6 bis 9 sind
als Kontaktfederarme ausgebildet und erlauben ein sehr einfaches und schnelles Verbinden
des Adapters mit den entsprechenden Leitungen 2 bis 5. Der Adapter 1b ist hier als
Stecker ausgebildet. Der Adapter 1b ist über die Stromleitungsmittel 13, 16 und optional
auch über die Signalleitungsmittel 14, 15 mit dem Betriebsgerät verbunden. Dies bietet
den Vorteil, dass der Kunde bereits ein mit dem Adapter 1b vorverdrahtetes Betriebsgerät
erhalten kann, wobei er bei der Installation beispielsweise in einer Leuchte nur noch
die Leitungsdrähte 2, 3 des Stromnetzes sowie optional die Steuerleitungen 4, 5 mit
dem Adapter 1b verbinden muß. Der Adapter 1b kann dabei derart als Stecker ausgeführt
sein, dass der Kunde ohne Gefährdung die Kontaktierung des Betriebsgerätes über den
Adapter 1b vornehmen kann, insbesondere wenn der Adapter 1b als Sicherheitsstecker
ausgebildet ist, wie beispielsweise als sogenannter 'Wieland' Stecker.
[0040] Die Bezeichnung Stecker schließt dabei sowohl die Ausgestaltung als Mutterteil oder
Vaterteil ein, somit ist auch die Ausführung des Steckers als Buchse mit eingeschlossen.
[0041] Bei der zweiten in den
Figuren 3a und 3b gezeigten Ausführungsform ist der Adapter als zweiteiliger Stecker ausgebildet und
besteht aus einem Vaterteil 100b sowie einem Mutterteil 100b. Das Vaterteil 11b ist
über eine elektrische Leitung 111b mit dem Betriebsgerät 1a verbunden. Das Mutterteil
100c ist über eine elektrische Leitung 111c mit der zugeordneten Leitung des Stromnetzes
verbunden. Die beiden Leitungen 111b und 111c dienen nicht nur zur Stromversorgung
des Betriebsgerätes 1a und des Konfigurationsbausteines KB am Adapter, sondern auch
zur Übertragung von Signalen und Daten. Insbesondere die Konfigurationsinformationen
werden mittels der elektrischen Leitung 111b vom Adapter zum Betriebsgerät 1a übertragen.
[0042] Das Vaterteil 100b weist Steckerstifte 108b, 109b, 110b auf, die mit entsprechenden
Steckausnehmungen 108c, 109c, 110c in dem Mutterteil 100c korrespondieren.
[0043] Das Vaterteil 100b weist eine Ausnehmung 113 zur Aufnahme eines Konfigurationsbausteins
KB auf, der in Federkontakte 112 einschnappbar ist.
[0044] Eine Konfiguration kann hier ebenso wie bei dem in den Figuren 2a und 2b gezeigten
Adapter 1b durch Austausch des Konfigurationsbausteines oder durch Betätigung von
(hier nicht dargestellten) Verstellelementen an demselben vorgenommen werden.
[0045] Es kann aber auch eine Kontaktierung des Adapters mit den Leitungsdrähten 2, 3 des
Stromnetzes sowie optional den Steuerleitungen 4, 5 mittels von Schneid- oder Steckklemmen
erfolgen.
1. Betriebsgerät (1a, 1b; 100b, 100c) für ein Leuchtmittel (12),
mit einem Adapter, der als externer Geräteteil (1b; 100b, 100c), vorzugsweise als
Stecker, ausgebildet ist, wobei das Betriebsgerät mittels eines im externen Geräteteil
befindlichen Konfigurierungsbausteins (KB) für das Betriebsgerät (1a, 1b) manuell
oder durch die Zuführung von Stellsignalen konfigurierbar ist, wobei sich Anschlusselemente
(8, 9; 108b bis 110b, 109a bis 109c) für die Energieversorgung des Betriebsgerätes
(1a) an dem externen Geräteteil (1b; 100b, 100c) befinden,
und wobei der externe Geräteteil (1b) mit dem Betriebsgerät (1a) durch Stromleitungsmittel
(13, 16) und Signalleitungsmittel (14, 15; 111b) für eine Weiterleitung einer Strom-
und Signalverbindung über die Anschlusselemente (8, 9; 108a bis 108c, 109a bis 109c)
an das Betriebsgerät (1a) verbunden ist.
2. Betriebsgerät (1a, 1b; 100b, 100c) nach Anspruch 1, wobei das Betriebsgerät Speichermittel
(UA, UB) für eine Ursprungsadresse und eine Betriebsadresse aufweist, und
wobei der externe Geräteteil (1b; 100b, 100c) Einstellmittel (10) für eine Betriebsadresse
aufweist.
3. Betriebsgerät (1a, 1b; 100b, 100c) nach Anspruch 2, wobei das Betriebsgerät mit einem
Speicher (UA) für die Ursprungsadresse versehen ist,
und bei dem der externe Geräteteil (1b; 100b, 100c) einen Speicher (BA) für die Betriebsadresse
aufweist.
4. Betriebsgerät (1a, 1b; 100b, 100c) nach Anspruch 2 oder 3,
bei dem die Einstellmittel (20) von einem Drehschalter oder einem Programmierwiderstand
gebildet sind.
5. Betriebsgerät (1a, 1b; 100b, 100c) nach einem der vorher stehenden Ansprüche,
bei dem der externe Geräteteil (1b; 100b, 100c) zusätzliche Anschlusselemente (6,
7) für die Verbindung mit Steuerleitungen (4, 5) aufweist.
6. Betriebsgerät (1a, 1b; 100b, 100c) nach einem der vorher stehenden Ansprüche,
wobei der externe Geräteteil (1b; 100b, 100c) den Konfigurationsbaustein (KB) aufweist,
der in Federkontakte (12a; 112) einschnappbar ist,
7. Betriebsgerät (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei der externe Geräteteil (1b)
federnde Kontaktklemmen aufweist, welche die Anschlusselemente (8, 9) für die Energieversorgung
bilden.
8. Betriebsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der externe Geräteteil (100b,
100c) ein zweiteiliger Stecker mit Vaterteil (100b) und Mutterteil (100c) ist, und
wobei der zweiteilige Stecker (100b, 100c) in die Stromleitungsmittel (16, 13) und/oder
Signalleitungsmittel (14, 15; 111b) eingesetzt ist, derart, dass das eine der beiden
Teile (100b) mit dem Betriebsgerät (1a) und das andere mit der zugeordneten Leitung
des Stromnetzes verbunden ist.
9. Adapter (1b; 100b, 100c) zur Energieversorgung eines Betriebsgerätes (1a) für ein
Leuchtmittel (12), aufweisend
Anschlusselemente (8, 9; 108a bis 108c, 109a bis 109c) für die Energieversorgung des
Betriebsgerätes (1a, 1b),
einen Konfigurierungsbaustein (KB) für das Betriebsgerät (1a, 1b) sowie
Stromleitungsmittel (13, 16) und Signalleitungsmittel (14, 15; 111b) für eine Weiterleitung
einer Strom- und Signalverbindung über die Anschlusselemente (8, 9; 108a bis 108c,
109a bis 109c) an das Betriebsgerät (1a).
10. Adapter (1b; 100b, 100c) nach Anspruch 9, aufweisend Kommunikationsmittel (KMa, KMb),
wobei die Kommunikationsmittel (KMa, KMb) weitere Anschlusselemente für eine elektrische
Verbindungsleitung umfassen, über welche der Adapter (1b) mit dem Betriebsgerät (1a)
verbindbar ist.
11. Adapter (1b; 100b, 100c) nach Anspruch 9 oder 10,
wobei dieser Einstellmittel (20) für eine Betriebsadresse enthält.
12. Adapter (1b; 100b, 100c) nach Anspruch 10,
wobei die Einstellmittel (20) von einem Drehschalter oder einem Programmierwiderstand
gebildet sind.
13. Adapter (1b; 100b, 100c) nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
wobei dieser einen Speicher (BA) für eine Betriebsadresse aufweist, die dem Betriebsgerät
(1a) zugeordnet wird.
14. Adapter (1b, 100b, 100c) nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
wobei dieser zusätzliche Anschlusselemente (6, 7) für die Verbindung mit Steuerleitungen
(4, 5) aufweist.
15. Adapter (1b) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei dieser
federnde Kontaktklemmen aufweist, welche die Anschlusselemente (8, 9) für die Energieversorgung
bilden, und ferner
der Konfigurationsbaustein (KB) zusätzlich in Federkontakte (12a) einschnappbar ist.
16. Adapter (100b, 100c) nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
wobei der Adapter ein zweiteiliger Stecker mit Vaterteil (100b) und Mutterteil (100c)
ist, und wobei der zweiteilige Stecker (100b, 100c) in die Stromleitungsmittel (13,
16) und/oder Signalleitungsmittel (14, 15; 111b, 111c) eingesetzt ist, derart, dass
das eines der beiden Teile (100b) mit dem Betriebsgerät (1a) und das andere mit der
zugeordneten Leitung des Stromnetzes verbunden ist.
17. Beleuchtungseinheit aufweisend ein Leuchtmittel (12) und ein Betriebsgerät (1a, 1b;
100b, 100c) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
18. Beleuchtungssystem, aufweisend mehrere Leuchten, wobei die Leuchten jeweils über Steuerleitungen
(4, 5) verbunden sind und zumindest eine Leuchte einen Adapter nach einem der Ansprüche
9 bis 16 aufweist.
1. An operating device (1a, 1b; 100b, 100c) for a lamp (12),
having an adapter, which is designed as an external device part (1b; 100b, 100c),
preferably as a plug,
wherein the operating device can be configured manually or by supplying actuating
signals by means of a configuration module (KB) for the operating device (1a, 1b)
located in the external device part, wherein connecting elements (8, 9; 108b to 110b,
109a to 109c) for the energy supply of the operating device (1a) are located on the
external device part (1b; 100b, 100c),
and wherein the external device part (1b) is connected with the operating device (1a)
by current conducting means (13, 16) and signal conducting means (14, 15; 111b) for
a transmission of a current- or signal connection via the connecting element (8, 9;
108a to 108c, 109a to 109c) to the operating device (1a).
2. An operating device (1a, 1b; 100b, 100c) according to Claim 1,
wherein the operating device has memory means (UA, UB) for a source address and an
operating address, and
wherein the external device part (1b; 100b, 100c) has adjusting means (10) for an
operating address.
3. An operating device (1a, 1b; 100b, 100c) according to Claim 2,
wherein the operating device is provide with a memory (UA) for the source address,
and in which the external device part (1b; 100b, 100c) has a memory (BA) for the operating
address.
4. An operating device (1a, 1b; 100b, 100c) according to Claim 2 or 3,
in which the adjusting means (20) are formed by a rotary switch or a programming resistor.
5. An operating device (1a, 1b; 100b, 100c) according to any one of the preceding claims,
in which the external device part (1b; 100b, 100c) has additional connecting elements
(6, 7) for the connection with control lines (4, 5).
6. An operating device (1a, 1b; 100b, 100c) according to any one of the preceding claims,
wherein the external device part (1b; 100b, 100c) has the configuration module (KB),
which can be snapped into spring contacts (12a; 112).
7. An operating device (1a, 1b) according to any one of Claims 1 to 5,
wherein the external device part (1b) has resilient contact terminals, which form
the connecting elements (8, 9) for the energy supply.
8. An operating device according to any one of claims 1 to 5,
wherein the external device part (100b, 100c) is a two-part plug with male part (100b)
and female part (100c), and
wherein the two-part plug (100b, 100c) is inserted into the current conducting means
(16, 13) and/or signal conducting means (14, 15; 111b), in such a manner, that the
one of the two parts (100b) is connected with the operating device (1a) and the other
with the assigned line of the power network.
9. An adapter (1b; 100b, 100c) for the energy supply of an operating device (1a) for
a lamp (12), having
connecting elements (8, 9; 108a to 108c, 109a to 109c) for the energy supply of the
operating device (1a, 1b),
a configuration module (KB) for the operating device (1a, 1b) as well as
current conducting means (13, 16) and signal conducting means (14, 15; 111b) for a
transmission of a current- and signal connection via the connecting elements (8, 9;
108a to 108c, 109a to 109c) to the operating device (1a).
10. An adapter (1b; 100b, 100c) according to Claim 9,
having communications means (KMa, KMb),
wherein the communications means (KMa, KMb) comprise further connecting elements for
an electrical connecting line, via which the adapter (1b) can be connected with the
operating device (1a).
11. An adapter (1b; 100b, 100c) according to Claim 9 or 10,
wherein the said adapter contains adjusting means (20) for an operating address.
12. An adapter (1b; 100b, 100c) according to Claim 10,
wherein the adjusting means (20) are formed by a rotary switch or a programming resistor.
13. An adapter (1b; 100b, 100c) according to any one of Claims 9 to 12,
wherein said adapter has a memory (BA) for an operating address, which is assigned
to the operating device (1a).
14. An adapter (1b, 100b, 100c) according to any one of Claims 9 to 13,
wherein said adapter has additional connecting elements (6, 7) for the connection
with control lines (4, 5).
15. An adapter (1b) according to any one of Claims 9 to 14,
wherein said adapter
has resilient contact terminals, which form the connecting elements (8, 9) for the
energy supply, and furthermore
the configuration module (KB) can additionally be snapped into spring contacts (12a).
16. An adapter (100b, 100c) according to any one of Claims 9 to 14,
wherein the adapter is a two-part plug with male part (100b) and female part (100c),
and
wherein the two-part plug (100b, 100c) is inserted into the current conducting means
(13, 16) and/or
signal conducting means (14, 15; 111b, 111c), in such a manner, that the one of the
two parts (100b) is connected with the operating device (1a) and the other is connected
with the assigned line of the power network.
17. A lighting unit having a lamp (12) and an operating device (1a, 1b; 100b, 100c) according
to any one of Claims 1 to 8.
18. A lighting system, having a plurality of lights,
wherein the lights in each case are connected via control lines (4, 5) and at least
one light has an adapter according to any one of Claims 9 to 16.
1. Dispositif de commande (1a, 1b ; 100b, 100c) pour un moyen d'éclairage (12), avec
un adaptateur, qui est conçu comme une partie d'appareil externe (1b ; 100b, 100c),
de préférence comme un connecteur, le dispositif de commande pouvant être configuré
au moyen d'un composant de configuration (KB) se trouvant dans 1a partie externe de
l'appareil pour le dispositif de commande (1a, 1b) manuellement ou par l'introduction
de signaux de réglage, des éléments de raccordement (8, 9 ; 108b à 110b, 109a à 109c)
se trouvant sur la partie externe de l'appareil (1b ; 100b, 100c) pour l'alimentation
en énergie du dispositif de commande (1a),
et la partie externe de l'appareil (1b) étant reliée avec le dispositif de commande
(1a) par des conducteurs de courant (13, 16) et des conducteurs de signaux (14, 15
; 111b) pour une prolongation d'une liaison de courant et de signaux par les éléments
de raccordement (8, 9 ; 108a à 108c, 109a à 109c) au dispositif de commande (1a).
2. Dispositif de commande (1a, 1b ; 100b, 100c) selon la revendication 1, le dispositif
de commande comprenant des mémoires (UA, UB) pour une adresse d'origine et une adresse
de commande et
la partie externe de l'appareil (1b ; 100b, 100c) comprenant des moyens de réglage
(10) pour une adresse de commande.
3. Dispositif de commande (1a, 1b ; 100b, 100c) selon la revendication 2, le dispositif
de commande étant muni d'une mémoire (UA) pour l'adresse d'origine,
et dans lequel la partie externe de l'appareil (1b ; 100b, 100c) comprenant une mémoire
(BA) pour l'adresse de commande.
4. Dispositif de commande (1a, 1b ; 100b, 100c) selon la revendication 2 ou 3,
dans lequel les moyens de réglage (20) sont constitués par un commutateur rotatif
ou une résistance programmable.
5. Dispositif de commande (1a, 1b ; 100b, 100c) selon l'une des revendications précédentes,
dans lequel la partie externe de l'appareil (1b ; 100b, 100c) comprend des éléments
de raccordements supplémentaires (6, 7) pour la liaison avec des lignes de commande
(4, 5).
6. Dispositif de commande (1a, 1b ; 100b, 100c) selon l'une des revendications précédentes,
la partie externe de l'appareil (1b ; 100b, 100c) comprenant le composant de configuration
(KB) qui peut être encliqueté dans des contacts à ressorts (12a ; 112).
7. Dispositif de commande (1a, 1b) selon l'une des revendications 1 à 5,
la partie externe de l'appareil (1b) comprenant des bornes de contact élastiques qui
constituent les éléments de raccordement (8, 9) pour l'alimentation en énergie.
8. Dispositif de commande selon l'une des revendications 1 à 5,
la partie externe de l'appareil (100b, 100c) étant un connecteur en deux parties avec
une partie mâle (100b) et une partie femelle (100c) et
le connecteur en deux parties (100b, 100c) étant inséré dans les conducteurs de courant
(16, 13) et/ou les conducteurs de signaux (14, 15 ; 111b), de façon à ce qu'une des
deux parties (100b) soit reliée avec le dispositif de commande (1a) et l'autre partie
avec la ligne correspondante du réseau électrique.
9. Adaptateur (1b ; 100b, 100c) pour l'alimentation en énergie d'un dispositif de commande
(1a) pour un moyen d'éclairage (12), comprenant
des éléments de raccordement (8, 9; 108a à 108c, 109a à 109c) pour l'alimentation
en énergie du dispositif de commande (1a, 1b),
un composant de configuration (KB) pour le dispositif de commande (1a, 1b) ainsi que
des conducteurs de courant (13, 16) et des conducteurs de signaux (14, 15 ; 111b)
pour une prolongation d'une liaison de courant et de signaux par les éléments de raccordement
(8, 9 ; 108a à 108c, 109a à 109c) au dispositif de commande (1a).
10. Adaptateur (1b ; 100b, 100c) selon la revendication 9,
comprenant des moyens de communication (Kma, Kmb), les moyens de communication (Kma,
Kmb) comprenant d'autres éléments de raccordement pour une ligne de liaison électrique,
par l'intermédiaire de laquelle l'adaptateur (1b) peut être relié avec le dispositif
de commande (1a).
11. Adaptateur (1b ; 100b, 100c) selon la revendication 9 ou 10,
celui-ci comprenant des moyens de réglage (20) pour une adresse de commande.
12. Adaptateur (1b ; 100b, 100c) selon la revendication 10,
les moyens de réglage (20) étant constitués d'un commutateur rotatif ou d'une résistance
programmable.
13. Adaptateur (1b ; 100b, 100c) selon l'une des revendications 9 à 12,
celui-ci comprenant une mémoire (BA) pour une adresse de commande, qui correspond
au dispositif de commande (1a).
14. Adaptateur (1b ; 100b, 100c) selon l'une des revendications 9 à 13,
celui-ci comprenant des éléments de raccordement supplémentaires (6, 7) pour la liaison
avec des lignes de commande (4, 5).
15. Adaptateur (1b) selon l'une des revendications 9 à 14,
celui-ci comprenant des bornes de contact élastiques qui constituent les éléments
de raccordement (8, 9) pour l'alimentation en énergie et
le composant de configuration (KB) peut en outre être encliqueté dans des contacts
à ressorts (12a).
16. Adaptateur (100b, 100c) selon l'une des revendications 9 à 14,
l'adaptateur étant un connecteur en deux parties avec une partie mâle (100b) et une
partie femelle (100c) et
le connecteur en deux parties (100b, 100c) étant inséré dans les conducteurs de courant
(13, 16) et/ou les conducteurs de signaux (14, 15 ; 111b, 111c), de façon à ce qu'une
des deux parties (100b) soit reliée avec le dispositif de commande (1a) et l'autre
partie soit reliée avec la ligne correspondante du réseau électrique.
17. Unité d'éclairage comprenant un moyen d'éclairage (12) et un dispositif de commande
(1a, 1b ; 100b, 100c) selon l'une des revendications 1 à 8.
18. Système d'éclairage comprenant plusieurs luminaires, les luminaires étant reliés chacun
par l'intermédiaire de lignes de commande (4, 5) et au moins un luminaire comprenant
un adaptateur selon l'une des revendications 9 à 16.


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