(19)
(11) EP 3 128 867 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
06.06.2018  Patentblatt  2018/23

(21) Anmeldenummer: 15709962.3

(22) Anmeldetag:  17.03.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A45B 9/00(2006.01)
A63C 11/22(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2015/055505
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2015/154952 (15.10.2015 Gazette  2015/41)

(54)

FALTSTOCK MIT ROHRHÜLSE

FOLDING POLE HAVING A TUBULAR SLEEVE

BÂTON PLIABLE ÉQUIPÉ D'UN MANCHON TUBULAIRE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 11.04.2014 CH 5582014

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
15.02.2017  Patentblatt  2017/07

(73) Patentinhaber: Lekisport AG
6340 Baar (CH)

(72) Erfinder:
  • HEIM, Eberhard
    72669 Unterensingen (DE)

(74) Vertreter: Bremi, Tobias Hans 
Isler & Pedrazzini AG Giesshübelstrasse 45 Postfach 1772
8027 Zürich
8027 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 1 949 812
WO-A1-2013/162180
WO-A1-2012/104424
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    TECHNISCHES GEBIET



    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrhülse für einen mehrsegmentigen Stock, insbesondere für einen teleskopierbaren Stock oder Faltstock. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Sportstock mit einer solchen Rohrhülse, z.B. im Gebiet der Stöcke für das Wandern, Nordic Walking, aber auch im weitesten Sinne für andere Sportarten wie beispielsweise Langlauf oder Alpin-Skilauf, Alpinismus etc.

    STAND DER TECHNIK



    [0002] Insbesondere aus dem Gebiet des Wanderns resp. Nordic Walkings sind Stockkonstruktionen bekannt, welche in ihrer Länge verstellbar sind, siehe beispielsweise das Dokument WO 2013/162180 A1. Die Verstellbarkeit kann dabei einerseits dafür genutzt werden, dass die Länge des Stockes auf die Bedürfnisse angepasst eingestellt werden kann, und andererseits aber auch dazu, den Stock auf ein so klein wie mögliches Packmass zu reduzieren, d.h. die Länge derart stark verkleinerbar auszugestalten, dass der Stock beispielsweise in einem Rucksack oder ähnlichem verstaut werden kann. Solche teleskopierbare Konstruktionen, bei welchen sogenannte Innenrohre mit geringem Durchmesser verschieblich in einem Aussenrohr mit einem etwas grösseren Durchmesser gelagert sind, und bei welchen die Relativposition der Rohrabschnitte durch einen Feststellmechanismus festgelegt werden kann, sind beispielsweise bekannt aus der DE 297 06 849 oder aber auch aus der DE 497 08 829 oder der EP 1 450 906. Bei der Verwendung von solchen Konstruktionen ist es zwingend, dass die einzelnen Rohrabschnitte unterschiedlichen Durchmesser haben, und zudem muss sichergestellt sein, damit insbesondere das geringe Packmass erreicht werden kann, dass die Rohre auch wirklich weitgehend ineinander verschoben werden können.

    [0003] Dabei kann es vorkommen, dass der Stock insbesondere im unteren Bereich, wo typischerweise das dünnste Rohr angeordnet wird, eine sehr geringe Wandstärke aufweist, und damit für manche Anwendungen nicht mehr genügend Eigensteifigkeit zeigt. Zudem sind die in diesen Dokumenten offenbarten Konstruktionen nicht für alle Anwendungen und Benutzer immer optimal geeignet, da die Relativposition der einzelnen Stockrohrabschnitte durch ein Verdrehen dieser Stockrohrabschnitte relativ zu einander sichergestellt werden muss, wozu entsprechende manuell aufzubringende Drehkräfte erforderlich sind.

    [0004] Alternative Mechanismen, bei welchen die relative Festlegung der axialen Position von unterschiedlichen Rohrabschnitten nicht durch einen innen liegenden Feststellmechanismus realisiert ist, sind beispielsweise aus der WO 2010/085905 bekannt, oder aber auch aus der DE 694 01 765 oder der EP 1 217 224 resp. der EP 098 898, diese aussen liegenden Konstruktionen sind aber häufig nicht dafür geeignet, mehr als zwei Stockrohre verschieblich ineinander zu lagern, wodurch dann auch kein genügend kleines Packmass resultiert.

    [0005] Ein verbesserter Faltstock ist aus der WO 2012/104424 bekannt. In Bezug auf die bevorzugte Ausgestaltung des Faltstocks an sich sei der Offenbarungsgehalt dieser WO 2012/104424 verwiesen.

    DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



    [0006] Es ist entsprechend unter anderem Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen konstruktiv einfachen und damit robusten Faltstock zur Verfügung zu stellen, der sich möglichst klein zusammenlegen lässt, beispielsweise um in einem Rucksack oder einer Tasche aufbewahrt zu werden, wobei aber gleichzeitig die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Faltstöcke beseitigt werden sollen.

    [0007] Bei einem solchen Faltstock, wie auch bei anderen Vorrichtungen mit mehreren ineinander steckbaren oder ineinander teleskopierbaren Rohrabschnitten, kann sich folgende Problematik ergeben: Aufgrund des gewissen Spiels, welches nötig ist, damit die beiden Rohrabschnitte zwecks Zusammenstecken oder Auseinanderziehen axial gegeneinander verschoben werden können, kann es in der Region der jeweiligen Steckverbindung zwischen den zwei sich berührenden Rohrabschnitten zu Klappergeräuschen kommen. Dies ist akustisch störend, und kann zudem die Konstruktion locker erscheinen lassen, was den Eindruck erwecken kann, dass es sich bei dem verwendeten Produkt um eine minderwertige oder instabile Konstruktion handelt. Ausserdem können solche wiederholten Aneinanderlagerungen der Aussenfläche des Innemohrabschnittes an der Innenfläche des Aussenrohrabschnitts zu Reibungsschäden bzw. Abrieberscheinungen, und Materialermüdung führen.

    [0008] Insbesondere soll also nach der folgenden Erfindung; insbesondere bei Stöcken im kompaktierten bzw. gefalteten Zustand, das schädliche Spiel und das damit verbundene gegebenenfalls auftretende Klappergeräusch, welches aus einer gegenseitigen Berührung von Innenrohrabschnitt und Aussenrohrabschnitt resultieren kann, vermieden werden. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Stock mit den Merkmalen von Anspruch 1. Zudem führt die vorliegende Erfindung auch zu einer erhöhten Stabilität, Langlebigkeit und Robustheit des Stocks.

    [0009] Damit betrifft die vorliegende Erfindung einen Stock mit mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei oder vier Rohrabschnitten. Die Rohrabschnitte sind im zusammengesetzten Zustand des Stockes über wenigstens eine Steckverbindung entlang einer Stocklängsachse A ausgerichtet miteinander verbunden, und an einem obersten Rohrabschnitt ein Stockgriff ist üblicherweise angeordnet und an einem untersten Rohrabschnitt eine Stockspitze.

    [0010] Wenigstens eine der Steckverbindungen ist dabei als formschlüssige und/oder als kraftschlüssige Rastvorrichtung zwischen einem ersten Rohrabschnitt und einem zweiten Rohrabschnitt ausgebildet. Es kann sich bei der Rastvorrichtung also um formschlüssige Mechanismen handeln mit sogenannten Push-buttons, d.h. mit federbeaufschlagten radialen Raststiften, die im Innenrohr gelagert sind und in Ausnehmungen oder Löcher des Aussenrohrs oder einer daran befestigten Rohrhülse eingreifen oder in Anlage kommen mit Anschlagkanten dieser Elemente. Ebenfalls möglich sind formschlüssige Mechanismen, bei welchen das Innenrohr einen unbeweglichen Anschlagkranz, -absatz oder -rippe aufweist, wie dies für einfache Steckverbindungen bekannt ist. Auch möglich sind kraftschlüssige Innenklemmungen, so wie insbesondere aus der EP 1 450 906 bekannt. Auch möglich sind Kombinationen dieser Mechanimen.

    [0011] Damit die oben angegebene Teleskopierbarkeit gegeben ist, verfügt der zweite Rohrabschnitt über einen geringeren oder nahezu gleichen Aussendurchmesser wie der Innendurchmesser des ersten Rohrabschnitts, und ist damit in den ersten Rohrabschnitt (7) einschiebbar.

    [0012] Die Rohrabschnitte können nun nach der Erfindung in ihrer relativen axialen Position durch die Rastvorrichtung fixiert werden, wobei die Steckverbindung eine am ersten Rohrabschnitt unbeweglich befestigte Rohrhülse umfasst, welche über die dem zweiten Rohrabschnitt zugewandte Endkante des ersten Rohrabschnitts in einem Überstandsbereich übersteht, diese Endkante radial mit einem umlaufenden, zum zweiten Rohrabschnitt gerichteten Flansch untergreift und im Überstandsbereich den zweiten Rohrabschnitt umschliesst.

    [0013] Die erfmdungsgemässe Konstruktion ist nun insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass im Überstandsbereich zwischen einer radialen Innenfläche der Rohrhülse und der radialen Aussenfläche des zweiten Rohrabschnittes ein typischerweise elastisches Klemmelement angeordnet ist.

    [0014] Bei den üblichen Konstruktionen umgreift die Rohrhülse mit ihrem Flansch direkt die Unterkante des ersten Rohrabschnittes so, dass die Innenseite des Flansches mit der Unterkante des Rohrabschnittes in Anlage kommt, und der Flansch schützt mit seiner axialen Unterseite dann die Endkante des ersten Rohrabschnittes für die formschlüssige Befestigung. Der entsprechende Befestigungsstift (Druckknopf) kommt nicht in Anlage mit der Unterkante des ersten Rohrabschnittes und kann diese entsprechend auch nicht schädigen und verletzen.

    [0015] Bei der hier vorgeschlagenen Konstruktion wird vorzugsweise gewissermaßen eine solche Rohrhülse weniger weit auf den ersten Rohrabschnitt aufgeschoben, so dass zwischen Flansch und Endkante eine umlaufende Nut entsteht, in die das genannte Klemmelement eingelegt werden kann.

    [0016] Mit anderen Worten gibt es erfindungsgemäss im Überstandsbereich eine umlaufende, nach innen offene Aufnahmenut begrenzt durch Endkante, radiale Innenfläche der Rohrhülse und Flansch, und das Klemmelement ist in dieser Aufnahmenut angeordnet. Dabei ist das Klemmelement so dimensioniert, dass es sowohl die radiale Innenfläche der Rohrhülse als auch die radiale Aussenfläche des zweiten Rohrabschnittes kontaktiert und diese Flächen elastisch gegeneinander verklemmt. Insbesondere weist also die Rohrhülse an ihrem unteren Ende, welches axial zur Stockspitze hin gerichtet ist, einen radial nach innen gerichteten Flansch auf. Dieser Flansch, der vorteilhafterweise an einen hohlzylindrischen Abschnitt der Rohrhülse anschliesst, umgreift das untere Ende des ersten Rohrabschnittes, bzw. das untere Ende des ersten Rohrabschnittes liegt auf einem Absatz des Flansches auf. Der Flansch kann auch durch eine nach unten zur Stockspitze hin gerichtete konische Verjüngung der Rohrhülse erreicht werden.

    [0017] Vorteilhafterweise ist das Klemmelement in radialer Richtung zwischen dem zweiten Rohrabschnitt, bzw. der radialen Aussenseite des zweiten Rohrabschnittes und einer radialen Innenseite der Rohrhülse angeordnet. Dabei bildet das Klemmelement eine Verbindung zwischen der radialen Aussenseite des zweiten Rohrabschnittes und der radialen Innenseite der Rohrhülse, wobei vorzugsweise ein Abstand, der durch einen umlaufenden Zwischenraum zwischen der radialen Innenseite des ersten Rohrabschnitts (Aussenrohrabschnitt) und der radialen Aussenseite des zweiten Rohrabschnitts (Innenrohrabschnitt) definiert wird, fixiert wird. Das Klemmelement wirkt somit gewissermassen als Dichtungselement oder Abstandhalter in diesem Hohlraum zwischen Rohrhülse und den Rohrabschnitten. Dabei wird die radiale Position der beiden teleskopierten bzw. sich überlappenden Rohrabschnitte fixiert.

    [0018] Die Rohrhülse ist fest mit dem ersten Rohrabschnitt kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise stoffschlüssig, insbesondere mit dem unteren der Stockspitze zugewandten Ende des ersten Rohrabschnittes fest verbunden, sodass die Rohrhülse am ersten Rohrabschnitt axial unbeweglich angeordnet ist.

    [0019] Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Stockes weist die formschlüssig ausgebildete Rastvorrichtung einen federbeaufschlagten radialen Raststift auf, der vorzugsweise gegen die Wirkung eines Federelements durchragend in einer radialen Durchgangsbohrung des zweiten Rohrabschnittes gehalten ist. Die Rastvorrichtung durchgreift dabei vorzugsweise ebenfalls eine mit der Durchgangsbohrung im zweiten Rohrabschnitt fluchtende Durchgangsbohrung in einem Befestigungsabschnitt eines Führungszapfens, der im zweiten Rohrabschnitt eingelassen und fixiert ist, wobei dieser in Anlage mit der axialen, dem zweiten Rohrabschnitt zugewandten Abschlussfläche des Flansches zu liegen kommt.

    [0020] Der vorgeschlagene formschlüssige Mechanismus, um den es hier geht, kann so ausgestaltet sein, dass die Rohrhülse und/oder das Ausssenrohr ein Loch zur Aufnahme eines solchen Führungszapfens aufweisen, wobei diese Löcher dann vorzugsweise deckungsgleich angeordnet sind. Die Mantelfläche der Rohrhülse kann dafür etwas verlängert sein. Der Push-Button, der an sich bevorzugt eine im Anlagebereich mit der Unterkante der Rohrhülse abgeflachte Mantelfläche aufweisen kann, kann in diesem Falle auch eine runde Mantelfläche aufweisen. Vorzugsweise handelt es sich beim formschlüssigen Mechanismus, um den es hier geht, nicht um einen Mechanismus, bei welchem die Rohrhülse und/oder das Ausssenrohr ein Loch zur Aufnahme eines solchen Führungszapfens aufweist, sondern um einen Mechanismus, bei welchem die Unterkante der Rohrhülse als Anschlag für einen solchen Führungszapfen dient. Diese Unterkante kann aber eine nach unten offene Ausnehmung oder axiale Vertiefung aufweisen zur Aufnahme des Führungszapfens, um eine sicherere Anlage und eine Verdrehsicherung zu gewährleisten.

    [0021] Die Rohrhülse ist gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen aus einem Leichtmetall ausgebildet, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.

    [0022] Demgegenüber ist das Klemmelement vorzugsweise mindestens teilweise elastisch deformierbar ausgebildet.

    [0023] Dabei ist das Klemmelement vorzugsweise mindestens teilweise aus Kunststoff gebildet insbesondere bevorzugt auf Basis eines thermoplastischen Kunststoffs oder eines thermoplastischen Elastomers, besonders bevorzugt vernetzte oder unvernetzte Systeme auf Basis von Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyamid, Copolyamid, thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis und/oder auf Urethanbasis, thermoplastische Polyesterelastomere, thermoplastische Copolyester oder eine Mischung davon.

    [0024] Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Klemmelement im Wesentlichen ringförmig ausgebildet, wobei das Klemmelement den zweiten Rohrabschnitt innerhalb der umlaufenden Nut in Umfangsrichtung vollständig umschliesst, wobei es weiterhin vorzugsweise wenigstens bereichsweise die axiale Länge der Nut im Wesentlichen vollständig ausfüllt.

    [0025] Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Klemmelement einen radial inneren Abschnitt und einen radial äusseren Abschnitt aufweist, wobei der radial äussere Abschnitt vorzugsweise die axiale Länge des Hohlraums im Wesentlichen vollständig ausfüllt und wobei der radial innere Abschnitt die axiale Länge des Hohlraums nur teilweise ausfüllt. Die beiden Abschnitte sind vorzugsweise auf eine der beiden axialen Seite miteinander verbunden, so dass der radial innere Abschnitt gewissermassen eine wenigstens bereichsweise umlaufende Zunge ausbildet. Vorzugsweise ist das Klemmelement dabei so in der Nut angeordnet, dass die Zunge zu dem Innenrohr abgewandten Seite gerichtet ist. Vorzugsweise ist das Klemmelement einteilig ausgebildet. Dabei kann das Klemmelement in sich elastisch ausgebildet sein, wie beispielsweise im Falle eines Dichtungsrings, bzw. O-Rings. Tatsächlich kann das Klemmelement als ein, in der Nut angeordneter O-Ring ausgebildet sein.

    [0026] Alternativ dazu kann das Klemmelement aber auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei nur ein Teil, vorzugsweise nur der radial innere Abschnitt des Klemmelements, aus einem elastisch deformierbaren Material gebildet sein kann, oder wobei der radial innere Abschnitt des Klemmelements aus einem Material mit grösserer elastischer Deformierbarkeit ausgestaltet sein kann als der radial äussere Abschnitt des Klemmelements.

    [0027] Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel weist ein Klemmelement auf, das wenigstens in einem Teil seines Umfangs in einem Querschnitt entlang der Stocklängsachse durch das Klemmelement ein im Wesentlichen hakenförmiges oder U-förmiges Profil mit einem radial inneren Schenkel und einem radial äusseren Schenkel von vorzugsweise unterschiedlicher Länge, und vorzugsweise auch von unterschiedlicher in radialer Richtung gemessener maximaler Breite aufweist. Dabei hat vorzugsweise der radial innere Schenkel eine kleinere axiale Länge als der radial äussere Schenkel und vorzugsweise eine kleinere radial gemessene maximale Breite als der radial äussere Schenkel. Z.B. kann der radial äussere Schenkel eine axiale Länge im Bereich von 1-20mm vorzugsweise von 2 - 15 oder 3 - 10 mm aufweisen, und der radial innere Schenkel eine axiale Länge im Bereich von 0.5 - 15 mm, vorzugsweise von 1 - 8 oder 1.5 - 5 mm. Der radial innere Abschnitt des Klemmelements kann dabei in Umfangsrichtung mit einer vorzugsweise nach oben zum Stockgriff hin offenen Ausnehmung versehen sein. Mit anderen Worten kann es von Vorteil sein, wenn das Klemmelement an seinem radial inneren Abschnitt bzw. wenn der radial innere Schenkel in Umfangsrichtung nicht vollständig umlaufend, d.h. mit mindestens einem Unterbruch, vorzugsweise 2-4 Unterbrüchen ausgebildet ist. Diese vorzugsweise in regelmässigen Abständen in Umfangsrichtung angeordneten Ausnehmungen, führen zu einer Anordnung mehrerer vorzugsweise regelmässig beabstandeter, nach oben weisender Schenkel. Der radial innere Abschnitt des Klemmelements kann somit gewissermassen gezahnt ausgebildet sein.

    [0028] Der radial innere Abschnitt des Klemmelements gleicht gewissermassen einer nach oben zum Stockgriff hin weisenden Lippe, wobei diese Lippe in Umfangsrichtung durchgängig, d.h. ringförmig sein kann, mit oder ohne Unterbrüchen.

    [0029] Um die beiden Rohrabschnitte in Umfangsrichtung drehfest zueinander zu halten bzw. um die Rotationsposition der beiden Rohrabschnitte zueinander festzulegen, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der federbeaufschlagte radiale Raststift durchragend in einer in Umfangsrichtung verlaufenden, vorzugsweise zu einem der Stockspitze zugewandten Ende der Rohrhülse hin offen ausgebildeten, Ausnehmung der Rohrhülse gehalten ist.

    [0030] Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemässe Stock ein Faltstock, wobei die Rohrabschnnitte über wenigstens ein Zugseil miteinander verbunden sind, und wobei vorzugsweise wenigstens zwei Rohrabschnitte im zusammengefalteten Zustand des Faltstocks nur noch über das Zugseil miteinander verbunden sind.

    [0031] Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Rohrhülse für einen Faltstock, wie er in der WO 2012/104424 beschrieben ist. Somit weist der erfindungsgemässe Stock vorzugsweise einen Faltmechanismus bzw. Steckmechanismus wie in der WO 2012/104424 beschrieben, auf. Die Verwendung der erfindungsgemässen Rohrhülse ist aber nicht nur auf einen solchen Stocktyp beschränkt, sondern liesse sich auch in anderen mehrsegmentigen, falt- oder teleskopierbaren Stöcken oder Rohren einsetzen.

    [0032] Weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

    KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN



    [0033] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1
    einen Faltstock aus dem Stand der Technik, wobei Fig. la einen axialen Schnitt durch den Stock im zusammengesetzten Zustand zeigt, Fig. 1b eine Gesamtansicht im zusammengefalteten Zustand, und Fig. 1c eine axiale Schnittdarstellung der in Fig 1a mit X bezeichneten Steckverbindung;
    Fig. 2a
    eine axiale Schnittdarstellung einer Steckverbindung eines Faltstocks gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    Fig. 2b
    eine axiale Schnittdarstellung einer Steckverbindung eines Faltstocks gemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    Fig. 3a
    eine Detailansicht der Steckverbindung von Fig. 2a;
    Fig. 3b
    eine Detailansicht des mit Z bezeichneten Ausschnitts der Steckverbindung von Fig. 2b;
    Fig. 4a
    eine Schnittdarstellung der Rohrhülse von Fig. 2a ohne Klemmelement;
    Fig. 4b
    eine Schnittdarstellung der Rohrhülse von Fig. 2b ohne Klemmelement;
    Fig. 4c
    eine perspektivische Ansicht der Rohrhülse von Fig. 2b bzw. 4b ohne Klemmelement;
    Fig. 5
    eine axiale Schnittdarstellung durch ein Klemmelement gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    Fig. 6a
    eine axiale Schnittdarstellung der Rohrhülse von Fig. 2a mit Klemmelement;
    Fig. 6b
    eine axiale Schnittdarstellung der Rohrhülse von Fig. 2b mit Klemmelement.

    BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN



    [0034] In Figuren la-lc sind Ansichten eines mehrsegmentigen Faltstocks gemäss einer der in der WO 2012/104424 beschriebenen Ausführungsform gezeigt. Ein solcher Stock (1) weist einen Stockgriff 2 und eine Stockspitze 3 oder alternativ dazu einen Stockpuffer auf, mit einer variablen Anzahl von dazwischenliegenden Rohrabschnitten. Bei jedem der Rohrabschnitte kann es sich grundsätzlich um ein Rohr aus Aluminium oder Karbonverbundmaterial handeln. Die einzelnen Rohrabschnitte 7, 8 sind dabei über ein flexibles aber dehnungsarmes Zugseil 16, miteinander verbunden. Das Zugseil ist am untersten Rohrabschnitt befestigt ist und am obersten Rohrabschnitt befestigt ist und durch den Innenraum 17 der wenigstens zwei mittleren Rohrabschnitte verlaufend angeordnet ist. Der dargestellte Faltstock aus dem Stand der Technik ist dabei so ausgebildet ist, dass er vom zusammengefalteten Zustand in den zusammengesetzten Zustand übergeführt werden kann, indem die Steckverbindungen, welche als reine Steckverbindungen ausgebildet sind, bei welchen Rohrabschnitte im zusammengesteckten Zustand nur in einer axialen Richtung fixiert sind, zusammen gesteckt werden, und indem anschliessend bei gelöster Rastvorrichtung 5 der zweite Rohrabschnitt 8 so weit aus dem ersten Rohrabschnitt 7 herausgezogen wird, bis das Zugseil 16 unter Spannung ist, und indem die formschlüssige Rastvorrichtung 5 fixiert wird.

    [0035] In der Detailansicht von Fig. 1c ist der in Fig. 1a mit X bezeichnete Ausschnitt detailliert dargestellt. Dabei ist an der Steckverbindung ein zweiter Rohrabschnitt 8 bzw. ein Innenrohrabschnitt, in einen ersten Rohrabschnitt 7, bzw. Aussenrohrabschnitt eingeführt bzw. gesteckt. Damit dies möglich ist, weist der erste Rohrabschnitt 7 einen etwas grösseren Innendurchmesser d7 auf, als der Aussendurchmesser d8 des zweiten Rohrabschnitts. Zwar ist diese Differenz von nur unwesentlicher Grösse, führt aber dennoch dazu, dass zwischen den beiden Rohren ein sich entlang dem Überlappungsbereich der beiden Rohrabschnitte in Richtung der Stocklängsachse A erstreckender Zwischenraum 12 gebildet wird. Dieser Zwischenraum 12 führt dazu, dass die beiden Rohrabschnitte 7, 8 bei Gebrauch aufeinandertreffen und zu einem lästigen Klappergeräusch führen.

    [0036] Der zweite Rohrabschnitt 8 weist einen mit einer axial verlaufenden zentralen Durchgangsöffnung für das Zugseil 16 versehenen Führungszapfen 19 auf, der mit einem Befestigungsabschnitt 21 in diesem zweiten Rohrabschnitt 8 fest befestigt ist und axial gegenüberliegend einen in den ersten Rohrabschnitt 7 einschiebbaren Abschlusszapfen 20 aufweist, wobei zwischen Befestigungsabschnitt 19a und einem Kopfbereich 20a des Abschlusszapfens 20 ein vorzugsweise radial umlaufender, nach aussen gerichteter Auflageflansch 20c vorgesehen ist, welcher in zusammen gestecktem Zustand in axialen Anschlag mit dem Rohrende des zweiten Rohrabschnitts 8 gebracht wird.

    [0037] Im Bereich der Steckverbindung 4 ist ferner eine Rohrhülse 6 angeordnet. Diese umschliesst an ihrem unteren Ende mit einem umlaufenden Flansch 10 direkt das untere Ende des ersten Rohrabschnittes 7. Unmittelbar unterhalb der Rohrhülse ist die Rastvorrichtung 5 angeordnet, wobei ein federbeaufschlagter Raststift 13 in eine Durchgangsöffnung 15 des zweiten Rohrabschnittes 8 und des Befestigungsabschnittes 19a des Führungszapfens 19 eingreift.

    [0038] In Figur 2a ist eine Steckverbindung 4 in einem Stock 1 gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im Wesentlichen entspricht die Steckverbindung 4 derjenigen von Figur 1c, und die vorgängig beschriebenen Merkmale dieser Steckverbindung sind auch in dieser Ausführungsform anwendbar. Das erfindungsrelevante Merkmal ist hier, dass zwischen der radialen Innenseite der Rohrhülse 6 und der radialen Aussenseite des zweiten Rohrabschnittes ein Klemmelement 9 gelagert ist. Die Rohrhülse 6 weist also an ihrem unteren Ende einen umlaufenden Flansch auf, die aber, im Gegensatz zum Stand der Technik gemäss Figur 1c, das untere Ende des ersten Rohrabschnittes 7 nicht direkt umschliesst und untergreift, sondern unter Ausbildung einer umlaufenden Aufnahmenut11. Diese Aufnahmenut11 erstreckt sich in axialer Richtung, d.h. entlang der Stocklängsachse A vom unteren Ende 21 des ersten Rohrabschnittes 7 bis zum Anschlag am radialen Flansch 10 der Rohrhülse, und in radialer Richtung zwischen einer radialen Innenseite 6a der Rohrhülse bis zu einer radialen Aussenseite 8b des Innenrohrabschnittes. Die Breite dieser Aufnahmenut11 in radialer Richtung beträgt im Wesentlichen der Dicke des ersten Rohrabschnittes 7, bzw. nur unwesentlich mehr. In dieser Aufnahmenut11 ist nun ein Klemmelement 9 angeordnet. Dieses hat u.a. den Zweck, das ungewünschte Klappergeräusch das durch Aufeinandertreffen der beiden Rohrabschnitte 7,8 verursacht wird, zu verringern oder gar zu vermeiden, und alle anderen Nachteile, die infolge des Spiels zwischen den Elementen 7 und 8 resultieren können, aufzuheben oder zu mindern.

    [0039] Gemäss dem in Figur 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Klemmelement 9 im Wesentlichen ringförmig ausgestaltet, wobei der an der radialen Innenseite 6a der Rohrhülse 6 anliegende radial äussere Abschnitt 9b des Klemmelements 9 in Umfangsrichtung U durchgängig ausgebildet ist, während der zum zweiten Rohrabschnitt 8 hin gerichtete radial innere Abschnitt 9a des Klemmelements 9 mit Unterbrüchen 9e versehen ist. Der radial innere Abschnitt 9a des Klemmelements 9 gleicht gewissermassen einer nach oben zur Stockspitze hin weisenden Lippe, wobei diese Lippe gemäss Figur 5 in Umfangsrichtung unterbrochen ist. Dies führt gewissermassen zu einer Zahnung des radial inneren Abschnittes 9a des Klemmelements 9.

    [0040] Die in Figur 5 dargestellte axiale Schnittdarstellung zeigt einen hakenförmigen oder U-förmigen Querschnitt durch das Klemmelement 9. Dabei ist der radial innere Abschnitt 9a im Querschnitt als innerer Schenkel 9a mit einer kleineren Länge L9a und Breite B9a und der radial äussere Abschnitt 9b als äusserer Schenkel 9b mit einer grösseren Länge L9b und Breite B9b ausgestaltet, verbunden durch den zu seinem Ende hin konisch zulaufend bzw. verjüngten unteren Abschnitt 9d. Die Schenkel 9a, 9b sind beide nach oben zum Stockgriff 2 hin gerichtet und an ihren oberen Enden ebenfalls konisch zulaufend bzw. verjüngt ausgebildet.

    [0041] Wie in Figur 3a im Schnitt dargestellt, füllt das Klemmelement 9 im dargestellten Ausführungsbeispiel die radiale Breite B11 der Nut 11 im Wesentlichen aus. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Klemmelement 9 an seinem oberen Abschnitt 9c und seinem unteren Abschnitt 9d eine konische Verjüngung auf, besser sichtbar in Fig. 5. Die axiale Höhe L11 der Nut 11 wird durch den radial äusseren Abschnitt 9b des Klemmelements 9 ebenfalls im Wesentlichen ausgefüllt. Das Klemmelement 9 dichtet somit gewissermassen die Nut 11 ab. Es wirkt auch als Abstandhalter für die beiden Rohrabschnitte 7, 8 und verhindert ein unkontrolliertes Aneinandertreffen der beiden Rohrabschnitte 7, 8 während des Stockgebrauchs.

    [0042] Eine solche Ausgestaltung bietet während des Stockgebrauchs in axialer und radialer Richtung eine flexible elastische Verformung des Klemmelements.

    [0043] Um zu verhindern, dass sich die Rohrabschnitte 7, 8 beim Gebrauch relativ zueinander verdrehen, und somit auch die richtige relative Rotationsposition zwischen Stockgriff 2 und Stockspitze 3 (beispielsweise im Fall eines asymmetrischen Puffers) nicht mehr gewährleistet ist, kann eine Verdrehsicherung vorgesehen werden. Diese ist im Ausführungsbeispiel der Figuren 2b, 3b, 4b, 4c, und 6b in einer bevorzugten Variante realisiert. Zu diesem Zweck weist die Rohrhülse 6, wie in den Figuren 4b und 4c dargestellt, eine Ausnehmung 18 in Umfangsrichtung U auf, welche hier nach unten hin offen ausgebildet ist. Diese Ausnehmung 18 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von Figur 4b, 4c im Bereich des Flansches 10 angeordnet. Die Ausnehmung 18 dient der Aufnahme des Raststifts 13, der in radialer Richtung durch diese Ausnehmung eingreift bevor er eine Durchgangsbohrung 15 im zweiten Rohrabschnitt 8 und dann im Befestigungsbereich 19a des Führungszapfens 19 durchragt. Somit sind die beiden Rohrabschnitte 7, 8 zueinander verdrehgesichert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Flansch 10 der Rohrhülse 6, der das untere Ende des ersten Rohrabschnittes umgreift, im Bereich der Ausnehmung 18 kürzer ausgebildet als in dem restlichen Umfangsbereich der Rohrhülse 6, was in den Figuren 3b, 4b und 6b gut erkennbar ist.

    [0044] Mit Ausnahme der konkreten Ausgestaltung der Rohrhülse 6 sind die oben beschriebenen restlichen Merkmale des Stocks 1 und des Klemmelements 9 auch auf das Ausführungsbeispiel mit der Verdrehsicherung anwendbar.
    Bezugszeichenliste
    1 Stock, Faltstock 12 Zwischenraum zwischen 7 und 8
    2 Stockgriff
    3 Stockspitze 13 Raststift
    4 Steckverbindung 14 Federelement
    5 Rastvorrichtung 15 Durchgangsbohrung in 8
    6 Rohrhülse 16 Zugseil
    6a Innenfläche von 6 17 Rohrinnenraum
    7 erster Rohrabschnitt 18 Ausnehmung in 6
    8 zweiter Rohrabschnitt 19 Führungszapfen
    8a Aussenfläche von 8 19a Befestigungsabschnitt von 19
    9 Klemmelement 20 Abschlusszapfen
    9a radial innerer Abschnitt von 9 20a Kopfbereich von 20
    9b radial äusserer Abschnitt von 9 20b Halsbereich von 20
    20c Kragen von 20
    9c axial oberer Abschnitt von 9 21 Endkante von 7
    9d axial unterer Abschnitt von 9 22 Überstandsbereich von 6
    10 radialer, nach innen gerichteter Flansch 23 axiale Abschlussfläche von 10
    11 Aufnahmenut    



    Ansprüche

    1. Stock (1) mit mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei oder vier Rohrabschnitten (7,8), wobei die Rohrabschnitte (7,8) im zusammengesetzten Zustand des Stockes über wenigstens eine Steckverbindung (4) entlang einer Stocklängsachse (A) ausgerichtet miteinander verbunden sind, und wobei an einem obersten Rohrabschnitt ein Stockgriff (2) angeordnet ist und an einem untersten Rohrabschnitt eine Stockspitze (3) angeordnet ist,
    wobei wenigstens eine der Steckverbindungen (4) als formschlüssige und/oder kraftschlüssige lösbare Rastvorrichtung (5) zwischen einem ersten Rohrabschnitt (7) und einem zweiten Rohrabschnitt (8) ausgebildet ist,
    der zweite Rohrabschnitt (8) über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser (d8) verfügt wie der Innendurchmesser (d7) des ersten Rohrabschnitts (7) und in den ersten Rohrabschnitt (7) einschiebbar ist,
    und die Rohrabschnitte (7,8) in ihrer relativen axialen Position durch die formschlüssige und/oder kraftschlüssige Rastvorrichtung (5) fixiert werden können, wobei die Steckverbindung (4) eine am ersten Rohrabschnitt (7) unbeweglich befestigte Rohrhülse (6) umfasst, welche über die dem zweiten Rohrabschnitt (8) zugewandte Endkante (21) des ersten Rohrabschnitts (7) in einem Überstandsbereich (22) übersteht, diese Endkante (21) radial mit einem umlaufenden, zum zweiten Rohrabschnitt (8) gerichteten Flansch (10) untergreift und im Überstandsbereich (22) den zweiten Rohrabschnitt (8) umschliesst, wobei im Überstandsbereich (22) zwischen einer radialen Innenfläche (6a) der Rohrhülse (6) und der radialen Aussenfläche (8b) des zweiten Rohrabschnittes (8) ein Klemmelement (9) angeordnet ist, wobei im Überstandsbereich (22) eine umlaufende, nach innen offene Aufnahmenut (11) begrenzt durch Endkante (21), radiale Innenfläche (6a) der Rohrhülse (6) und Flansch (10) ausgebildet ist, und das Klemmelement (9) in dieser Aufnahmenut (11) angeordnet ist, und wobei das Klemmelement (9) so dimensioniert ist, dass es sowohl die radiale Innenfläche (6a) der Rohrhülse (6) als auch die radiale Aussenfläche (8b) des zweiten Rohrabschnittes (8) kontaktiert und diese Flächen (6a, 8a) elastisch gegeneinander verklemmt.
     
    2. Stock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrhülse (6) fest mit dem ersten Rohrabschnitt (7) kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist, vorzugsweise stoffschlüssig verbunden ist, insbesondere mit dem unteren der Stockspitze zugewandten Ende des ersten Rohrabschnittes derart verbunden ist.
     
    3. Stock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (5) als formschlüssige Rastvorrichtung (5) ausgebildet ist, die vorzugsweise einen federbeaufschlagten radialen Raststift (13) aufweist, der vorzugsweise gegen die Wirkung eines Federelements (14) nach außen durchragend in einer radialen Durchgangsbohrung (15) des zweiten Rohrabschnittes (8) gehalten ist, und der weiterhin vorzugsweise bei eingerasteter Steckverbindung (4) über die radiale Außenfläche (8b) des zweiten Rohrabschnittes (8) hervor steht und in Anlage mit der axialen, dem zweiten Rohrabschnitt (8) zugewandten Abschlussfläche (23) des Flansches (10) liegt.
     
    4. Stock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrhülse (6) im Wesentlichen aus einem Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet ist.
     
    5. Stock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) mindestens bereichsweise elastisch deformierbar ist, wobei das Klemmelement (9) vorzugsweise mindestens teilweise aus Kunststoff gebildet ist, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff oder einem thermoplastischen Elastomer, besonders bevorzugt vernetzte oder unvernetzte Systeme auf Basis von Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyamid, Copolyamid, thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis und/oder auf Urethanbasis, thermoplastische Polyesterelastomere, thermoplastische Copolyester oder eine Mischung davon.
     
    6. Stock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist, wobei das Klemmelement (9) den zweiten Rohrabschnitt (8) in Umfangsrichtung (U) vollständig umschliesst, und vorzugsweise einteilig ausgebildet ist, wobei es weiterhin vorzugsweise wenigstens bereichsweise die axiale Länge (L11) der Aufnahmenut (11) im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
     
    7. Stock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) einen radial inneren Abschnitt (9a) und einen radial äusseren Abschnitt (9b) aufweist, wobei der radial äussere Abschnitt vorzugsweise die axiale Länge (L11) der Aufnahmenut (11) im Wesentlichen vollständig ausfüllt und wobei der radial innere Abschnitt (9a) einer geringere axiale Länge als die axiale Länge (L11) der Aufnahmenut (11) aufweist.
     
    8. Stock (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) in sich elastisch ausgebildet ist, oder dass das Klemmelement (9) mehrteilig oder mehrbereichig ausgebildet ist wobei nur ein Teil oder Bereich, vorzugsweise nur der radial innere Abschnitt (9a) des Klemmelements (9), aus einem elastisch deformierbaren Material gebildet ist, oder wobei der radial innere Abschnitt (9a) des Klemmelements (9) aus einem Material mit grösserer elastischer Deformierbarkeit ausgestaltet ist als der radial äussere Abschnitt (9b) des Klemmelements (9).
     
    9. Stock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) wenigstens in einem Teil seines Umfangs in einem Querschnitt entlang der Stocklängsachse (A) ein im Wesentlichen hakenförmiges oder U-förmiges Profil mit einem radial inneren Schenkel (9a) und einem radial äusseren Schenkel (9b) von vorzugsweise unterschiedlicher Länge (L9a, L9b), und vorzugsweise auch von unterschiedlicher in radialer Richtung gemessener maximaler Breite (B9a, B9b), aufweist, wobei vorzugsweise der äussere Schenkel (9b) wenigstens bereichsweise die axiale Länge (L11) der Aufnahmenut (11) im Wesentlichen vollständig ausfüllt, und weiterhin vorzugsweise der radial innere Schenkel (9a) eine kleinere axiale Länge aufweist als der radial äussere Schenkel (9b) und vorzugsweise eine kleinere radial gemessene maximale Breite aufweist als der radial äussere Schenkel, wobei weiterhin vorzugsweise bei in der Aufnahmenut (11) angeordnetem Klemmelement (9) die beiden Schenkel (9a,9b) im Vergleich zu einer Ruheposition mit einem ersten Winkel zwischen den Schenkeln gegeneinander zu einem zweiten geringeren Winkel zwischen den Schenkeln verpresst sind.
     
    10. Stock (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere Abschnitt (9a) des Klemmelements (9) in Umfangsrichtung (U) mit wenigstens einer vorzugsweise nach oben zum Stockgriff (2) hin offenen Ausnehmung (9e) versehen ist.
     
    11. Stock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der federbeaufschlagte radiale Raststift (13) durchragend in einer in Umfangsrichtung (U) verlaufenden, vorzugsweise zu einem der Stockspitze (3) zugewandten Ende der Rohrhülse (6) hin offen ausgebildeten, Ausnehmung (18) der Rohrhülse (6) gehalten ist, wobei der erste und der zweite Rohrabschnitt (7, 8) zueinander in Umfangsrichtung (U) drehfest gehalten sind.
     
    12. Stock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stock (1) ein Faltstock ist, wobei die Rohrabschnitte (7, 8) über wenigstens ein Zugseil (16) miteinander verbunden sind, wobei vorzugsweise wenigstens zwei Rohrabschnitte (7, 8) im zusammengefalteten Zustand des Faltstocks nur noch über das Zugseil (16) miteinander verbunden sind.
     


    Claims

    1. A pole (1) having at least two, preferably at least three or four tubular portions (7, 8), wherein, in the assembled state of the pole, the tubular portions (7, 8) are connected together by means of at least one plug connection (4) aligned along a pole longitudinal axis (A), and wherein a pole handle (2) is arranged on a topmost tubular portion and a pole tip (3) is arranged on a bottommost tubular portion, wherein at least one of the plug connections (4) is realized as a positive-locking and/or non-positive-locking detachable latching device (5) between a first tubular portion (7) and a second tubular portion (8), the second tubular portion (8) has a smaller or almost identical outside diameter (d8) compared to the inside diameter (d7) of the first tubular portion (7) and is insertable into the first tubular portion (7),
    and the tubular portions (7, 8) are able to be fixed in their relative axial position by the positive-locking and/or non-positive-locking latching device (5), wherein the plug connection (4) includes a tubular sleeve (6) which is fastened so as be non-movable on the first tubular portion (7), protrudes in a protrusion region (22) by means of the end edge (21) of the first tubular portion (7) facing the second tubular portion (8), engages under said end edge (21) radially by way of a circumferential flange (10) which is directed to the second tubular portion (8) and surrounds the second tubular portion (8) in the protrusion region (22),
    wherein
    a clamping element (9) is arranged in the protrusion region (22) between a radial inside surface (6a) of the tubular sleeve (6) and the radial outside surface (8b) of the second tubular portion (8), and wherein a circumferential, inwardly open receiving groove (11) is realized in the protrusion region (22) delimited by end edge (21), radial inside surface (6a) of the tubular sleeve (6) and flange (10), and the clamping element (9) is arranged in said receiving groove (11), wherein the clamping element (9) is dimensioned such that it contacts both the radial inside surface (6a) of the tubular sleeve (6) and the radial outside surface (8b) of the second tubular portion (8) and clamps said surfaces (6a, 8a) against one another in a resilient manner.
     
    2. The pole (1) as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the tubular sleeve (6) is connected fixedly to the first tubular portion (7) in a non-positive-locking and/or positive-locking and/or materially bonding manner, is preferably connected in a materially-bonding manner, in particular is connected in such a manner to the bottom end of the first tubular portion facing the pole tip.
     
    3. The pole (1) as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the latching device (5) is realized as a positive-locking latching device (5) which preferably comprises a spring-loaded radial latching pin (13) which is preferably held projecting outward in a radial through-bore (15) of the second tubular portion (8) against the action of a spring element (14), and which additionally protrudes over the radial outside surface (8b) of the second tubular portion (8) preferably with the plug connection (4) latched in position and is in abutment with the axial closure surface (23) of the flange (10) facing the second tubular portion (8).
     
    4. The pole (1) as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the tubular sleeve (6) is formed substantially from a light metal, preferably from aluminum or an aluminum alloy.
     
    5. The pole (1) as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the clamping element (9) is resiliently deformable at least in regions, wherein the clamping element (9) is preferably formed at least in part from plastics material, preferably from a thermoplastic material or a thermoplastic elastomer, in a particularly preferred manner cross-linked or non-cross-linked systems based on polypropylene, polyethylene, polyester, polyamide, copolyamide, thermoplastic olefin-based and/or urethane-based elastomers, thermoplastic polyester elastomers, thermoplastic copolyester or a mixture thereof.
     
    6. The pole (1) as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the clamping element (9) is realized in a substantially ring-shaped manner, wherein the clamping element (9) completely surrounds the second tubular portion (8) in the circumferential direction (U), and is preferably realized in one part, wherein it additionally fills out the axial length (L11) of the receiving groove (11) substantially completely preferably at least in regions.
     
    7. The pole (1) as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the clamping element (9) comprises a radially inner portion (9a) and a radially outer portion (9b), wherein the radially outer portion preferably fills out the axial length (L11) of the receiving groove (11) substantially completely and wherein the radially inner portion (9a) comprises a shorter axial length than the axial length (L11) of the receiving groove (11).
     
    8. The pole (1) as claimed in claim 7, characterized in that the clamping element (9) is realized per se in a resilient manner, or in that the clamping element (9) is realized with multiple parts or multiple regions, wherein only part or a region, preferably only the radially inner portion (9a) of the clamping element (9), is formed from a resiliently deformable material, or wherein the radially inner portion (9a) of the clamping element (9) is developed from a material with greater resilient deformability than the radial outer portion (9b) of the clamping element (9).
     
    9. The pole (1) as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the clamping element (9) comprises, at least in part of its circumference in a cross section along the pole longitudinal axis (A), a substantially hook-shaped or U-shaped profile with a radially inner leg (9a) and a radially outer leg (9b) of preferably various lengths (L9a, L9b), and preferably also of various maximum widths (B9a, B9b) measured in the radial direction, wherein preferably the outer leg (9b), at least in regions, fills out the axial length (L11) of the receiving groove (11) substantially completely, and additionally preferably the radially inner leg (9a) has a shorter axial length than the radially outer leg (9b) and preferably a narrower radially measured maximum width than the radially outer leg, wherein additionally preferably, with the clamping element (9) arranged in the receiving groove (11), the two legs (9a, 9b), compared to a rest position at a first angle between the legs, are pressed against one another to form a second smaller angle between the legs.
     
    10. The pole (1) as claimed in claim 9, characterized in that the radially inner portion (9a) of the clamping element (9) is provided in the circumferential direction (U) with at least one recess (9e) which is preferably upwardly open toward the pole handle (2).
     
    11. The pole as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the spring-loaded radial latching pin (13) is held, running through a recess (18) of the tubular sleeve (6) which extends in the circumferential direction (U) and is preferably realized open toward an end of the tubular sleeve (6) facing the pole tip (3), wherein the first and the second tubular portions (7, 8) are held non-rotatably with respect to one another in the circumferential direction (U).
     
    12. The pole (1) as claimed in one of the preceding claims, characterized in that the pole (1) is a folding pole, wherein the tubular portions (7, 8) are connected together by means of at least one tension cable (16), wherein preferably at least two tubular portions (7, 8) are connected together in the folded-together state of the folding pole only by means of the tension cable (16).
     


    Revendications

    1. Bâton (1) comprenant au moins deux, de préférence au moins trois ou quatre sections tubulaires (7, 8), les sections tubulaires (7, 8), dans l'état assemblé du bâton, étant connectées les unes aux autres par le biais d'au moins une connexion enfichable (4) de manière orientée le long d'un axe longitudinal du bâton (A), et une poignée de bâton (2) étant disposée au niveau d'une section tubulaire supérieure et une pointe de bâton (3) étant disposée au niveau d'une section tubulaire inférieure,
    au moins l'une des connexions enfichables (4) étant réalisée sous forme de dispositif d'encliquetage (5) à engagement par correspondance de formes et/ou par force pouvant être libéré, entre une première section tubulaire (7) et une deuxième section tubulaire (8),
    la deuxième section tubulaire (8) disposant d'un diamètre extérieur (d8) plus petit ou presque identique au diamètre intérieur (d7) de la première section tubulaire (7) et pouvant être enfoncée dans la première section tubulaire (7),
    et les sections tubulaires (7, 8) pouvant être fixées dans leur position axiale relative par le dispositif d'encliquetage (5) à engagement par correspondance de formes et/ou par force, la connexion enfichable (4) comprenant une douille tubulaire (6) fixée de manière non mobile à la première portion tubulaire (7), laquelle dépasse au-delà de l'arête d'extrémité (21) de la première section tubulaire (7) tournée vers la deuxième section tubulaire (8) dans une région de dépassement (22), cette arête d'extrémité (21) venant en prise par le dessous radialement avec une bride périphérique (10) orientée vers la deuxième section tubulaire (8) et entourant la deuxième section tubulaire (8) dans la région de dépassement (22),
    un élément de serrage (9) étant disposé dans la région de dépassement (22) entre une surface intérieure radiale (6a) de la douille tubulaire (6) et la surface extérieure radiale (8b) de la deuxième section tubulaire (8), une rainure de réception périphérique (11), ouverte vers l'intérieur, limitée par l'arête d'extrémité (21), la surface intérieure radiale (6a) de la douille tubulaire (6) et la bride (10), étant réalisée dans la région de dépassement (22), et l'élément de serrage (9) étant disposé dans cette rainure de réception (11), et l'élément de serrage (9) étant dimensionné de telle sorte qu'il vienne en contact à la fois avec la surface intérieure radiale (6a) de la douille tubulaire (6) et avec la surface extérieure radiale (8b) de la deuxième section tubulaire (8) et serre ces surfaces (6a, 8a) élastiquement l'une contre l'autre.
     
    2. Bâton (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la douille tubulaire (6) est connectée fixement à la première section tubulaire (7), par engagement par force, par correspondance de formes et/ou par liaison de matière, de préférence par liaison de matière, en particulier est connectée de la sorte à l'extrémité inférieure tournée vers la pointe de bâton de la première section tubulaire.
     
    3. Bâton (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'encliquetage (5) est réalisé sous forme de dispositif d'encliquetage à engagement par correspondance de formes (5), qui présente de préférence une goupille d'encliquetage radiale sollicitée par ressort (13), qui est retenue de préférence contre l'effet d'un élément de ressort (14) en faisant saillie vers l'extérieur à travers un alésage de passage radial (15) de la deuxième section tubulaire (8), et qui, lorsque la connexion par enfichage (4) est encliquetée, fait saillie en outre de préférence au-delà de la surface extérieure radiale (8b) de la deuxième section tubulaire (8) et est en appui contre la surface de terminaison axiale (23) de la bride (10) tournée vers la deuxième section tubulaire (8).
     
    4. Bâton (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la douille tubulaire (6) est formée essentiellement d'un métal léger, de préférence d'aluminium ou d'un alliage d'aluminium.
     
    5. Bâton (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de serrage (9) peut être déformé élastiquement au moins en partie, l'élément de serrage (9) étant formé de préférence au moins en partie de plastique, de préférence d'un plastique thermoplastique ou d'un élastomère thermoplastique, en particulier de préférence des systèmes réticulés ou non réticulés à base de polypropylène, de polyéthylène, de polyester, de polyamide, de copolyamide, d'élastomères thermoplastiques à base d'oléfines et/ou à base d'uréthane, d'élastomères de polyesters thermoplastiques, de copolyesters thermoplastiques ou de mélanges de ceux-ci.
     
    6. Bâton (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de serrage (9) est réalisé essentiellement sous forme annulaire, l'élément de serrage (9) entourant complètement la deuxième section tubulaire (8) dans la direction périphérique (U) et étant réalisé de préférence d'une seule pièce, l'élément de serrage remplissant en outre de préférence essentiellement complètement au moins en partie la longueur axiale (L11) de la rainure de réception (11).
     
    7. Bâton (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de serrage (9) présente une section radialement intérieure (9a) et une section radialement extérieure (9b), la section radialement extérieure remplissant de préférence essentiellement complètement la longueur axiale (L11) de la rainure de réception (11) et la section radialement intérieure (9a) présentant une longueur axiale inférieure à la longueur axiale (L11) de la rainure de réception (11).
     
    8. Bâton (1) selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'élément de serrage (9) est réalisé sous forme élastique en soi, ou en ce que l'élément de serrage (9) est réalisé en plusieurs parties ou avec plusieurs régions, seulement une partie ou région, de préférence seulement la section radialement intérieure (9a) de l'élément de serrage (9), étant formée d'un matériau déformable élastiquement, ou la section radialement intérieure (9a) de l'élément de serrage (9) étant constituée d'un matériau ayant une plus grande déformabilité élastique que la section radialement extérieure (9b) de l'élément de serrage (9).
     
    9. Bâton (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de serrage (9), au moins dans une partie de sa périphérie, présente dans une section transversale le long de l'axe longitudinal du bâton (A) un profil essentiellement en forme de crochet ou en forme de U avec une branche radialement intérieure (9a) et une branche radialement extérieure (9b) de longueurs de préférence différentes (L9a, L9b) et de préférence également de largeurs maximales différentes (B9a, B9b) mesurées dans la direction radiale, de préférence la branche extérieure (9b) remplissant essentiellement complètement au moins par région la longueur axiale (L11) de la rainure de réception (11), et la branche radialement intérieure (9a) présentant en outre de préférence une plus petite longueur axiale que la branche radialement extérieure (9b), et présentant de préférence une largeur maximale, mesurée radialement, plus petite que la branche radialement extérieure, les deux branches (9a, 9b), lorsque l'élément de serrage (9) est disposé dans la rainure de réception (11), par comparaison avec une position de repos avec un premier angle entre les branches, étant en outre de préférence pressées l'une contre l'autre avec un deuxième angle plus petit entre les branches.
     
    10. Bâton (1) selon la revendication 9, caractérisé en ce que la section radialement intérieure (9a) de l'élément de serrage (9) est pourvue, dans la direction périphérique (U), d'au moins un évidement (9e) de préférence ouvert vers le haut vers la poignée de bâton (2).
     
    11. Bâton selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la goupille d'encliquetage radiale sollicitée par ressort (13) est retenue de manière à pénétrer à travers un évidement (18) de la douille tubulaire (6) s'étendant dans la direction périphérique (U), de préférence réalisé de manière ouverte vers une extrémité de la douille tubulaire (6) tournée vers la pointe du bâton (3), la première et la deuxième portion tubulaire (7, 8) étant retenues de manière solidaire en rotation l'une par rapport à l'autre dans la direction périphérique (U).
     
    12. Bâton (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le bâton (1) est un bâton pliable, les sections tubulaires (7, 8) étant connectées l'une à l'autre par le biais d'au moins un câble de traction (16), de préférence au moins deux sections tubulaires (7, 8) n'étant plus connectées l'une à l'autre que par le câble de traction (16) dans l'état replié du bâton repliable.
     




    Zeichnung




















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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