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EP 3 162 994 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.06.2018 Patentblatt 2018/23 |
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Anmeldetag: 27.09.2016 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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ANTRIEBSGETRIEBE FÜR EINEN TREIBSTANGENBESCHLAG
DRIVE GEAR FOR AN ESPAGNOLETTE FITTING
MÉCANISME D'ENTRAÎNEMENT POUR UNE FERRURE À CRÉMONE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
27.10.2015 DE 102015220987
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.05.2017 Patentblatt 2017/18 |
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Patentinhaber: Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG |
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48291 Telgte (DE) |
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Erfinder: |
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- Stegemann, Daniel
48291 Telgte (DE)
- Theising, André
48268 Greven (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 717 395 EP-A1- 2 312 100 DE-A1- 1 962 908 DE-U1- 8 702 660 GB-A- 2 177 150 GB-A- 2 340 872
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EP-A1- 2 239 403 EP-A2- 0 877 132 DE-A1- 4 409 420 FR-A5- 2 131 736 GB-A- 2 252 351
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Antriebsgetriebe für einen Treibstangenbeschlag eines
gegen einen Rahmen schwenkbaren Flügels, mit einem Antriebsritzel zum Antrieb einer
in einer Beschlagnut des Flügels oder des Rahmens längsverschieblich geführten Treibstange,
mit einem zumindest teilweise außerhalb einer Beschlagnut und unterhalb eines Flügelüberschlags
anzuordnenden Gehäuse des Antriebsgetriebes, mit einem zur drehfesten Koppelung mit
einer Handhabe vorgesehenen Antriebsausnehmung in dem Antriebsritzel, mit einem Getriebe
zum Antrieb der Treibstange und mit einer Koppeleinrichtung zur Koppelung des Getriebes
mit der Treibstange, wobei die Koppeleinrichtung eine von dem Getriebe antreibbare
Zahnstange hat und wobei die Zahnstange in zumindest einer Endlage aus dem Gehäuse
herausragt und wobei das Gehäuse aus Gehäusehälften zusammengesetzt ist und eine der
Gehäusehälften L-förmig gestaltet ist. Aus der
GB 2 340 872 A ist ein Antriebsgetriebe bekannt geworden, bei dem zwei Zahnstangen über Zwischenzahnräder
gekoppelt sind. Eine der Zahnstangen wird von dem Antriebsritzel angetrieben. Die
zweite Zahnstange ist über ein Koppelglied mit der Treibstange verbunden. Damit besteht
das Antriebsgetriebe aus einer Vielzahl von zu montierenden Bauteilen. Der Verschiebeweg
der Treibstange wird von dem Durchmesser des Antriebsritzels festgelegt.
[0002] Die
GB 2 252 351 A offenbart ein Antriebsgetriebe mit drei Zahnstangen, wobei eine erste Zahnstange
von dem Antriebsgetriebe angetrieben wird und einstückig mit einer zweiten Zahnstange
gefertigt ist. Die zweite Zahnstange ist über Zwischenzahnräder mit einer dritten
Zahnstange gekoppelt. Damit wir der Verschiebeweg der dritten Zahnstange von dem Durchmesser
des Antriebsritzels festgelegt.
[0003] Solche Antriebsgetriebe sind aus der
EP 0 492 341 B1 bekannt und ermöglichen beispielsweise bei zweiflügeligen Fenstern die Anordnung
der Handhabe in der Mitte zweier aneinandergrenzender Flügelrahmen. Die Handhabe durchdringt
im montierten Zustand des bekannten Antriebsgetriebes den Flügelüberschlag. Das Gehäuse
des Antriebsgetriebes ist in einer in den Flügelrahmen und den Flügelüberschlag eingefrästen
Tasche angeordnet. Für einen großen Verschiebeweg der Treibstange ist folglich auch
ein großes Gehäuse und damit eine große Tasche erforderlich. Eine solche Tasche schwächt
jedoch den Flügel und ist daher unerwünscht.
[0004] Aus der
GB 2 072 740 A ist ein Antriebsgetriebe bekannt geworden, bei der das Gehäuse auf der Außenseite
des Flügels angeordnet ist und die Zahnstange vollständig aufnimmt. Die Koppelmittel
der Zahnstange mit der Treibstange sind durch einen Durchbruch durch den Flügelüberschlag
geführt. Daher erfordert ein großer Verschiebeweg der Treibstange auch einen langen
Durchbruch im Flügelüberschlag und ein langes sichtbares Gehäuse. Ein solcher Schlitz
schwächt ebenfalls den Flügel. Das sehr lange Gehäuse führt zu einem störenden Gesamteindruck
des Fensters.
[0005] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Antriebsgetriebe der eingangs genannten
Art so weiter zu bilden, dass es einen großen Verschiebeweg ermöglicht und die Tasche
für das Gehäuse möglichst klein gehalten werden kann.
[0006] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Getriebe als Übersetzungsgetriebe
ausgebildet ist und ein zwischen dem Antriebsritzel und der Zahnstange angeordnetes
Zahnradpaar mit unterschiedlichen Durchmessern hat und dass ein zweiter Schenkel der
L-förmigen Gehäusehälfte und die andere Gehäusehälfte zusammen jeweils Lagerungen
für das Antriebsritzel und für das Zahnradpaar aufweisen.
[0007] Durch diese Gestaltung lässt sich das Antriebsgetriebe mit einem besonders kleinen
kompakten Gehäuse ausstatten. Das Getriebe kann einen großen Verschiebeweg der Treibstange
ermöglichen, ohne die Abmessungen des Gehäuses zu beeinflussen. Durch diese Gestaltung
kann die Tasche im Flügel oder Rahmen besonders klein dimensioniert sein. Die Zahnstange
kann in einer Falzluft offen geführt sein oder sie benötigt nur einen sehr schmalen
Schlitz oder eine Hohlkammer in dem Flügel. Damit lässt sich die Tasche auch bei einem
großen Verschiebeweg der Treibstange besonders klein halten. Vorzugsweise ragt die
Zahnstange in der Endlage mit mehr als 50 % ihrer Länge aus dem Gehäuse heraus. Der
Verschiebeweg der Treibstange kann unabhängig von den Abmessungen des Gehäuses besonders
lang gestaltet sein, weil das Getriebe als Übersetzungsgetriebe ausgebildet ist und
ein zwischen dem Antriebsritzel und der Zahnstange angeordnetes Zahnradpaar mit unterschiedlichen
Durchmessern hat. Damit eignet sich das erfindungsgemäße Antriebsgetriebe auch für
den Einsatz einer Zwangsabstellung, beispielsweise bei Kippfenstern. Ein weiterer
Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass durch eine entsprechende räumliche Anordnung
der Drehachsen des Antriebsritzels und des Zahnradpaares der Abstand der Antriebsausnehmung
von der Treibstange eingestellt werden kann. Damit ist das erfindungsgemäße Antriebsgetriebe
durch eine entsprechende Gestaltung des Gehäuses für besonders vielseitige Einsatzgebiete
anpassbar. Das Antriebsgetriebe weist eine besonders hohe Stabilität auf, weil das
Gehäuse aus Gehäusehälften zusammengesetzt ist und wenn eine der Gehäusehälften L-förmig
gestaltet ist. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Antriebsgetriebes trägt es
bei, wenn ein zweiter Schenkel des L-förmigen Gehäuseteils und das andere Gehäuseteil
zusammen jeweils Lagerungen für das Antriebsritzel und für das Zahnradpaar aufweisen.
[0008] Zur weiteren Verringerung der Abmessungen des Gehäuses trägt es gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Gehäuse an zwei Seiten offen ist zur Herausbewegung
der Zahnstange in zwei Richtungen.
[0009] Die Verbindung der Zahnstange mit der Treibstange gestaltet sich gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die
Zahnstange mit einer aus dem Gehäuse herausragenden Lasche verbunden ist und wenn
die Lasche Formschlussmittel zur Verbindung mit der Treibstange hat.
[0010] Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaus der Koppelmittel trägt es gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die Formschlussmittel kammartig
zur Umgreifung von Vorsprüngen oder Bolzen der Treibstange ausgebildet sind. Weiterhin
lässt sich hierdurch das Antriebsgetriebe bei der Montage am Fenster einfach auf die
Vorsprünge oder Bolzen der Treibstange aufstecken. Damit wird gleichzeitig die formschlüssige
Verbindung des Antriebsgetriebes mit dem Treibstangenbeschlag erzeugt.
[0011] Die Zahnstange weist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
eine besonders hohe Stabilität auf, wenn die Zahnstange auf der dem Antriebsritzel
abgewandten Seite eine Erhebung hat.
[0012] Die Zahnstange lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
einfach in dem Antriebsgetriebe montieren, wenn ein erster Schenkel des L-förmigen
Gehäuseteils eine Seite einer Führung für die Zahnstange hat und wenn das andere Gehäuseteil
die andere Seite der Führung aufweist. Dies trägt zudem zur weiteren Erhöhung der
Stabilität des Antriebsgetriebes bei.
[0013] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- ein zweiflügeliges Fenster mit einem erfindungsgemäßen Antriebsgetriebe,
- Fig. 2
- vergrößert das Antriebsgetriebe aus Figur 1 in einer perspektivischen Darstellung,
- Fig. 3
- das Antriebsgetriebe aus Figur 2 in einer rückseitigen Ansicht,
- Fig. 4
- das Antriebsgetriebe aus Figur 3 mit einem geöffneten Gehäuse.
[0014] Figur 1 zeigt ein zweiflügeliges Fenster mit einem Rahmen 1 und zwei Flügeln 2, 3
ohne Mittelpfosten. Das Fenster hat einen Treibstangenbeschlag 4 zur Verriegelung
eines ersten Flügels 2 mit dem Rahmen 1 und mit einem zweiten Flügel 3. Der Treibstangenbeschlag
4 hat ein von einer Handhabe 5 antreibbares Antriebsgetriebe 6. Der zweite Flügel
3 ist mit einem beispielhaft dargestellten Verschluss 7 in dem Rahmen 1 verriegelt.
Die Flügel 2, 3 sind jeweils über Lager 8, 9 mit dem Rahmen 1 verbunden. Die Handhabe
5 ist mittig in einem Flügelüberschlag 10 des ersten Flügels 2 über den zweiten Flügel
3 angeordnet.
[0015] Figur 2 zeigt perspektivisch das Antriebsgetriebe 6 aus Figur 1 mit einer Koppeleinrichtung
11 zur Verbindung mit einer längsverschieblichen Treibstange 12 des Treibstangenbeschlages
4. Die Treibstange 12 ist in einer zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellten
Beschlagnut des Flügels 2 geführt und treibt einzelne, ebenfalls nicht dargestellte
Verschlüsse zur Verriegelung des ersten Flügels 2 in dem Rahmen 1 und in dem zweiten
Flügel 3 an. Das Antriebsgetriebe 6 hat zudem ein Antriebsritzel 13 mit einer als
Vierkant ausgebildeten Antriebsausnehmung 14 zur drehfesten Verbindung mit der in
Figur 1 dargestellten Handhabe 5. Weiterhin zeigt Figur 2, dass das Antriebsgetriebe
6 ein Gehäuse 15 mit Befestigungslaschen 16 zur Verschraubung mit dem Flügel 2 aus
Figur 1 hat. Die Koppeleinrichtung 11, welche eine Bewegung des Antriebsritzels 13
auf die Treibstange 12 überträgt, ragt aus dem Gehäuse 15 heraus.
[0016] Figur 3 zeigt das Antriebsgetriebe 6 in einer gegenüber Figur 2 rückseitigen Ansicht.
Hierbei ist zu erkennen, dass aus dem Gehäuse 15 eine Zahnstange 17 der Koppeleinrichtung
11 herausragt. Die Koppeleinrichtung 11 hat eine mit der Zahnstange 17 verbundene
Lasche 18. Die Lasche 18 weist Formschlussmittel 19 auf, welche kammartig gestaltet
sind und auf der Treibstange 12 aus Figur 2 angeordnete Bolzen 20 umgreifen. Ein Vergleich
der Figuren 2 und 3 zeigt, dass die Koppeleinrichtung 11 auf der der Zahnstange 17
abgewandten Seite eine langgestreckte Erhebung 21 als Verstärkung aufweist. Das Gehäuse
15 setzt sich aus Gehäusehälften 22, 23 zusammen. In den Figuren 2 und 3 ist das Gehäuse
15 geschlossen.
[0017] Figur 4 zeigt das Antriebsgetriebe 6 mit geöffneten Gehäuse 15 in einer Ansicht auf
eine erste Gehäusehälfte 22. Eine zweite Gehäusehälfte 23 ist von dem Antriebsgetriebe
6 entfernt. Das Antriebsgetriebe 6 hat ein als Übersetzungsgetriebe ausgebildetes
Getriebe 24 mit einem Zahnradpaar 25 unterschiedlicher Durchmesser. Ein durchmesserkleines
Zahnrad 26 des Zahnradpaares 25 wird von dem Antriebsritzel 13 gekämmt und treibt
ein durchmessergroßes Zahnrad 27 an. Das durchmessergroße Zahnrad 27 kämmt die Zahnstange
17. Die erste Gehäusehälfte 22 ist L-förmig gestaltet und hat einen langen Schenkel
28 zur Lagerung des Antriebsritzels 13 und des Zahnradpaares 25 sowie einen kurzen
Schenkel 29 für einen Teil einer Führung 30 der Zahnstange 17. Der zweite Teil der
Führung 30 der Zahnstange 17 ist im montierten Zustand des Antriebsgetriebes 6 von
der zweiten Gehäusehälfte 23 erzeugt. Die Führung 30 ist zu beiden Seiten des Gehäuses
15 hin offen, so dass die in ihre Endstellungen angetriebene Treibstange 12 aus dem
Gehäuse 15 herausragt. Weiterhin hat die erste Gehäusehälfte 22 Nietvorsprünge 31
zur Vernietung mit der zweiten Gehäusehälfte 23. Die Nietvorsprünge 31 können auf
ihrer der zweiten Gehäusehälfte 23 abgewandten und von der in Figur 2 sichtbaren Seite
hohl gestaltet und mit einem Innengewinde 34 versehen sein. Dies ermöglicht eine Verschraubung
des Gehäuses 15 beispielsweise mit einer Lagerung der Handhabe 5 aus Figur 1.
[0018] Figur 2 und 3 zeigen, dass die Gehäusehälften 22, 23 jeweils Lagerungen 32, 33 für
das Antriebsritzel 13 und das Zahnradpaar 25 aufweisen.
1. Antriebsgetriebe (6) für einen Treibstangenbeschlag (4) eines gegen einen Rahmen (1)
schwenkbaren Flügels (2), mit einem Antriebsritzel (13) zum Antrieb einer in einer
Beschlagnut des Flügels (2) oder des Rahmens (1) längsverschieblich geführten Treibstange
(12), mit einem zumindest teilweise außerhalb einer Beschlagnut und unterhalb eines
Flügelüberschlags (10) anzuordnenden Gehäuse (15) des Antriebsgetriebes (6), mit einem
zur drehfesten Koppelung mit einer Handhabe (5) vorgesehenen Antriebsausnehmung (14)
in dem Antriebsritzel (13), mit einem Getriebe (24) zum Antrieb der Treibstange (12)
und mit einer Koppeleinrichtung (11) zur Koppelung des Getriebes (24) mit der Treibstange
(12), wobei die Koppeleinrichtung (11) eine von dem Getriebe (24) antreibbare Zahnstange
(17) hat und wobei die Zahnstange (17) in zumindest einer Endlage aus dem Gehäuse
(15) herausragt und wobei das Gehäuse (15) aus Gehäusehälften (22, 23) zusammengesetzt
ist und eine der Gehäusehälften (22) L-förmig gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (24) als Übersetzungsgetriebe ausgebildet ist und ein zwischen dem Antriebsritzel
(13) und der Zahnstange (17) angeordnetes Zahnradpaar (25) mit unterschiedlichen Durchmessern
hat, und dass ein zweiter Schenkel (28) der L-förmigen Gehäusehälfte und die andere
Gehäusehälfte zusammen jeweils Lagerungen (32, 33) für das Antriebsritzel (13) und
für das Zahnradpaar (25) aufweisen.
2. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) an zwei Seiten offen ist zur Herausbewegung der Zahnstange (17)
in zwei Richtungen.
3. Antriebsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (17) mit einer aus dem Gehäuse (15) herausragenden Lasche (18) verbunden
ist und dass die Lasche (18) Formschlussmittel (19) zur Verbindung mit der Treibstange
(12) hat.
4. Antriebsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel (19) kammartig zur Umgreifung von Vorsprüngen oder Bolzen (20)
der Treibstange (12) ausgebildet sind.
5. Antriebsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (17) auf der dem Antriebsritzel (13) abgewandten Seite eine Erhebung
(21) hat.
6. Antriebsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Schenkel (29) der L-förmigen Gehäusehälfte (22) eine Seite einer Führung
(30) für die Zahnstange (17) hat und dass die andere Gehäusehälfte (23) die andere
Seite der Führung (30) aufweist.
1. A drive gear (6) for a drive rod fitting (4) of a casement (2) pivotable against a
frame (1), with a drive pinion (13) for driving a drive rod (12) guided longitudinally
displaceably in a fitting groove of the casement (2) or of the frame (1), with a housing
(15) of the drive gear (6) to be arranged at least partially outside of the fitting
groove and underneath a casement overlap (10), with a drive recess (14) in the drive
pinion (13) provided for rotationally fixed coupling with a handle (5), with a gear
(24) for driving the drive rod (12) and with a coupling device (11) for coupling the
gear (24) with the drive rod (12), wherein the coupling device (11) has a toothed
rack (17) drivable by the gear (24) and wherein the toothed rack (17) protrudes in
at least one end position from the housing (15) and wherein the housing (15) is composed
of housing halves (22, 23) and one of the housing halves has an L-shaped design, characterized in that the gear (24) is designed as a transmission gear and has a pair of toothed wheels
(25) arranged between the drive pinion (13) and the toothed rack (17) with different
diameters,
and that a second leg (28) of the L-shaped housing half and the other housing half
together in each case have bearings (32, 33) for the drive pinion (13) and for the
pair of toothed wheels (25).
2. A drive gear according to Claim 1, characterized in that the housing (15) is open on two sides for the outward movement of the toothed rack
(17) in two directions.
3. A drive gear according to any one of Claims 1 to 2, characterized in that the toothed rack (17) is connected with a tab (18) protruding from the housing (15)
and that the tab (18) has positive-locking means (19) for the connection to the drive
rod (12).
4. A drive gear according to Claim 3, characterized in that the positive-locking means (19) are designed in a comb-like manner for encompassing
projections or bolts (20) of the drive rod (12).
5. A drive gear according to any one of Claims 1 to 4, characterized in that the toothed rack (17) has an elevation (21) on the side facing away from the drive
pinion (13).
6. A drive gear according to any one of Claims 1 to 5, characterized in that a first leg (29) of the L-shaped housing half (22) has a side of a guide (30) for
the toothed rack (17) and that the other housing half (23) has the other side of the
guide (30).
1. Mécanisme d'entraînement (6) pour une ferrure de crémone (4) d'un vantail (2) pouvant
pivoter contre un cadre (1), avec un pignon d'entraînement (13) destiné à l'entraînement
d'une crémone (12) guidée en coulissement longitudinal dans une rainure de ferrure
du vantail (2) ou du cadre (1), avec un boîtier (15) du mécanisme d'entraînement (6)
devant être disposé au moins partiellement à l'extérieur d'une rainure de ferrure
et au-dessous d'un recouvrement de vantail (10), avec un creux d'entraînement (14)
dans le pignon d'entraînement (13) prévu pour l'accouplement bloqué en rotation avec
une poignée (5), avec un mécanisme (24) destiné à l'entraînement de la crémone (12)
et avec un équipement d'accouplement (11) destiné à l'accouplement du mécanisme (24)
avec la crémone (12), l'équipement d'accouplement (11) ayant une crémaillère (17)
pouvant être entraînée par le mécanisme (24), et la crémaillère (17) dépassant du
boîtier (15) dans au moins une position extrême, et le boîtier (15) étant composé
de moitiés de boîtier (22, 23), et une des moitiés de boîtier (22) étant constituée
en forme de L, caractérisé en ce que le mécanisme (24) est constitué en tant qu'engrenage de transmission et a une paire
de roues dentées (25) avec différents diamètres disposée entre le pignon d'entraînement
(13) et la crémaillère (17), et en ce qu'une deuxième branche (28) de la moitié de boîtier en forme de L et l'autre moitié
de boîtier présentent conjointement respectivement des supports (32, 33) pour le pignon
d'entraînement (13) et pour la paire de roues dentées (25).
2. Mécanisme d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le boîtier (15) est ouvert sur deux côtés pour le mouvement de sortie de la crémaillère
(17) dans deux directions.
3. Mécanisme d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 2, caractérisé en ce que la crémaillère (17) est raccordée à une attache (18) dépassant du boîtier (15), et
en ce que l'attache (18) a des moyens de liaison de forme (19) destinés au raccordement à la
crémone (12).
4. Mécanisme d'entraînement selon la revendication 3, caractérisé en ce que les moyens de liaison de forme (19) sont constitués en forme de peigne pour entourer
des saillies ou des boulons (20) de la crémone (12).
5. Mécanisme d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la crémaillère (17) a une partie surélevée (21) sur le côté éloigné du pignon d'entraînement
(13).
6. Mécanisme d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'une première branche (29) de la moitié de boîtier (22) en forme de L a une côté d'un
guide (30) pour la crémaillère (17), et en ce que l'autre moitié de boîtier (23) présente l'autre côté du guide (30).


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