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EP 2 889 253 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.08.2018 Patentblatt 2018/32 |
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Anmeldetag: 02.12.2014 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Flurförderzeug mit Anzeige- und Bedienvorrichtung
Industrial truck with display and operating device
Chariot de manutention doté d'un dispositif d'affichage et de fonctionnement
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
30.12.2013 DE 102013114941 11.02.2014 DE 102014101674
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.07.2015 Patentblatt 2015/27 |
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Patentinhaber: STILL GmbH |
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22113 Hamburg (DE) |
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Erfinder: |
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- Howey, Ansgar
22926 Ahrensburg (DE)
- Gelsen, Harald
21502 Geesthacht (DE)
- Tügel, Caspar
20253 Hamburg (DE)
- Bergmann, Ansgar
22941 Bargteheide (DE)
- Arndt, Michael
22457 Hamburg (DE)
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| (74) |
Vertreter: Patentship
Patentanwaltsgesellschaft mbH |
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Elsenheimerstraße 65 80687 München 80687 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 2 460 681 JP-A- H05 286 700
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DE-A1- 10 015 009
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einer Anzeige- und Bedienvorrichtung.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Flurförderzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Flurförderzeuge, beispielsweise Gabelstapler mit den Funktionen eines Hubmastes,
weisen eine Vielzahl von Arbeitsfunktionen auf, die über verschiedene Bedienelemente
von einer Bedienperson gesteuert werden. Hinzu kommen die Steuerungsfunktionen für
das Fahren. Neben der direkten Ansteuerung dieser Arbeitsfunktionen und Fahrfunktionen
besteht auch eine zunehmende Anzahl von Einstellmöglichkeiten. Bei diesen kann es
sich um klassische Funktion eines Fahrzeuges handeln, wie Lichtschalter, Scheibenwischer,
aber auch um komplexere Einstellungen, die sich auf das Fahrverhalten auswirken, wie
insbesondere bei Flurförderzeugen Rangierfunktionen, durch die Geschwindigkeiten herabgesetzt
werden und eine feinfühligere Steuerung möglich ist. Hinzu kommen Komfortfunktionen
wie etwa eine Klimatisierung, Belüftung und Beheizung der Kabine, die weitere zahlreiche
Einstellmöglichkeiten erfordert. Dabei kann man unterscheiden zwischen primären Funktionen
und Sekundärfunktionen, wobei Letztere solche sind, bei denen eine Einstellung oder
Betätigung der entsprechenden Funktionen nicht kontinuierlich beim Arbeiten mit dem
Flurförderzeug erforderlich ist. Da ein Flurförderzeug nicht regelmäßig im öffentlichen
Straßenverkehr bewegt wird und oftmals nur im Inneren von Industriehallen, können
zu solchen sekundären Funktionen abhängig von der Art des Einsatzes des Flurförderzeugs
auch beispielsweise Lichtschalter und Schalter für Scheibenwischer gerechnet werden.
Auch diese müssen unter Umständen nur im Ausnahmefall betätigt werden, wenn beispielsweise
nur sehr selten innerhalb eines Betriebsgeländes auf ein Freigelände gefahren wird.
Ein weiteres Beispiel solcher nur seltener vorzunehmenden Einstellungen bzw. sekundärer
Funktionen sind Einstellungen von Assistenzsystemen, die Anpassungen an Wünsche der
Bedienperson zulassen, beispielsweise Einstellungen zu dem Verhalten einer Hubhöhenvorwahl.
Generell kann man als sekundäre Funktionen zumindest auch solche Einstellungsmöglichkeiten
ansehen, die für eine Vielzahl von nachfolgenden, wiederholten Steuerungsbetätigungen
vorgenommen werden.
[0003] Bekannt sind bei Flurförderzeugen ganz allgemein als Bedienelemente diskrete Schalter,
Folientasten, aber auch Schaltflächen beispielsweise auf einem Touchscreen. Weiterhin
im Stande Technik bekannt sind an einem Lenkrad angeordnete Lenkstockschalter.
[0004] Bekannt sind auch optische Anzeigevorrichtung, insbesondere Bildschirme.
[0005] Als Problem stellt sich dabei gerade bei Flurförderzeugen heraus, dass nur beschränkter
Platz vorhanden ist und eine Vielzahl solcher Schalt- und Einstellmöglichkeiten nicht
ohne weiteres unterzubringen ist. Auch erweist es sich in der Herstellung als problematisch,
für eine Vielzahl von Varianten und unterschiedlichen Ausführungsmöglichkeiten eines
Flurförderzeugs jeweils angepasste Schalter und Bedienelemente vorzusehen. Gerade
bei Flurförderzeugen ergibt sich jedoch zunehmend eine Vielzahl von Varianten aufgrund
der Anpassung an spezielle Einsatzbedingungen und jeweils eine unterschiedliche Ausstattung
mit Zusatzgeräten sowie Arbeitsfunktionen.
[0006] Aus der
DE 100 15 009 A1 ist ein Steuerungs- und Überwachungssystem für ein Flurförderzeug bekannt, bei dem
Funktionsgruppen in sinnfälligen Menüs angeordnet werden.
DE 100 15 009 offenbart den Oberbegriff des Anspruchs 1. Die
JP H05 286 700 A offenbart eine Anzeigevorrichtung eines Gabelstaplers, die zwischen einem Ladebetrieb
und einem Fahrbetrieb umgeschaltet werden kann.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit einer
Bedien- und Anzeigevorrichtung zur Verfügung zu stellen, das die zuvor genannten Nachteile
vermeidet und mit dem mit wenig Platzaufwand eine Bedienung aller Funktionen möglich
ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch ein Flurförderzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0009] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einem Flurförderzeug mit einem Steuerungsrechner
zur Ansteuerung von Fahr- und Arbeitsfunktionen sowie mit mindestens einer Anzeige-
und Bedienvorrichtung, die zur Anzeige von Informationen zu den Fahr-und Arbeitsfunktionen
durch den Steuerungsrechner einen Bildschirm aufweist und mit Schaltelementen, die
mit dem Bildschirm verknüpft sind und durch die Eingaben erfolgen können, die Schaltelemente
dem Rand des Bildschirms und jeweils einer Symbol- und/oder Textanzeige für eine Unterauswahl
am Rand des Bildschirms zugeordnet sind, so dass bei Betätigung des Schaltelements
die Unterauswahl zur Steuerung sekundärer Funktionen mit weiteren Eingabemöglichkeiten
auf dem Bildschirm angezeigt wird. Erfindungsgemäß umfassen die sekundären Funktionen
die Ansteuerung einer Beleuchtung des Flurförderzeugs und/oder Funktionen von Scheibenwischern
und/oder Steuerungsfunktionen einer Heizung und/oder Steuerungsfunktionen einer Klimatisierung.
[0010] Vorteilhaft können dadurch sehr viele Funktionen bei geringem Platzbedarf angesteuert
werden. Auch wird die Herstellung des Flurförderzeugs stark vereinfacht, da für eine
Vielzahl von Varianten und unterschiedlichen Ausführungen des Flurförderzeugs jeweils
angepasste Schalter und Bedienelemente leicht vorgesehen werden können. Die Varianz
in der Montage beschränkt sich auf das Aktivieren bestimmter Funktionen in der Fahrzeugsoftware.
Es muss nicht für jede Funktion, die durch eine Ausführungsform neu hinzukommt, ein
bestimmter Schalter am Montageband vorgehalten werden. Auch können spätere Anpassungen
und nachträgliche Ausrüstungen mit zusätzlichen Geräten bei dem Flurförderzeug leicht
berücksichtigt werden. Indem die wichtigsten Funktionen aktuell auf der Bildschirmoberfläche
dargestellt werden und durch das Aufrufen von einer Unterauswahl die sekundären Funktionen
zugänglich werden, ergibt sich eine intuitive und leichte Bedienung. Es können in
solchen Unterauswahlen auch Funktionen von Geräten von Drittanbietern integriert werden.
Die Schaltelemente können dabei als mechanische Schalter seitlich neben dem Bildschirm
angeordnet sein, oder als Schaltfläche auf dem Bildschirm selbst angeordnet sein,
wenn dieser ein Touchscreen ist. Dies ist auch in Kombination möglich. In einer Unterauswahl
kann eine weitere Unterauswahl angeboten werden. Bei den Symbol- und/oder Textanzeigen
sind Kombinationen aus reinen Symbolen mit Texthinweisen denkbar. Durch diese Anzeigen
wird für die Bedienperson verdeutlicht, was durch das Schaltelement ausgewählt werden
kann. Der einfachste Fall und am schnellsten zu erfassen sind hierfür Symbole im Sinne
von einfachen Grafiken.
[0011] Vorteilhaft sind die Schaltelemente neben dem Bildschirmrand angeordnet.
[0012] Außerhalb des Bildschirms und direkt am Rand des Bildschirms können die Schaltelemente
als mechanische Schalter ausgeführt sein, aber auch als Berührungssensoren.
[0013] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bildschirm ein Touchscreen und sind
die Schaltelemente Schaltflächen.
[0014] Die Symbol- und/oder Textanzeigen können zugleich die Schaltelemente sein.
[0015] Die Schaltelemente können am linken Rand des Bildschirms angeordnet sein.
[0016] Die Schaltelemente können am rechten Rand des Bildschirms angeordnet sein.
[0017] Vor allem bei einer Anordnung des Bildschirms seitlich rechts vor einem Fahrersitz,
beispielsweise befestigt an einer Armlehne, wird vorteilhaft eine Sichtbehinderung
vermieden während der Betätigung der Schaltelemente. Durch die Anordnung der Schaltelemente
am rechten, senkrechten Bildschirmrand, wird der Bildschirm bei einer Betätigung nicht
durch den Arm einer Bedienperson verdeckt.
[0018] Vorteilhaft sind die Schaltelemente und der Bildschirm rechts vor einem Fahrersitz
angeordnet.
[0019] Die Schaltelemente und der Bildschirm können am vorderen Ende einer Armlehne des
Fahrersitzes befestigt sein.
[0020] Vorteilhaft umfassen die sekundären Funktionen die Ansteuerung von Einstellungen
zum Fahrbetrieb.
[0021] In günstiger Ausgestaltung umfassen die sekundäre Funktionen Einstellungen zu Assistenzfunktionen,
wie etwa einer Hubhöhenvorwahl, einer automatisierten Ein-/Auslagerungsfunktion, und/oder
einer Fahrzeugnavigation.
[0022] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der schematischen
Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt die Figur
einen Bildschirm 1 einer Bedien- und Anzeigevorrichtung 2 sowie an der rechten Seite
angeordnete Schaltelemente 3 und an der linken Seite des Bildschirms 1 angeordnete
Schaltelemente 3. Symbol- und/oder Textanzeigen 4 für eine Unterauswahl sind in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel als reine Symbole gestaltet und jeweils zugeordnet
zu den Schaltelementen 3 am rechten senkrechten Rand des Bildschirms 1 und linken
senkrechten Rand des Bildschirms 1 angeordnet. Wenn ein Schaltelement 3 durch eine
Bedienperson betätigt wird, so zeigt der Steuerungsrechner auf dem Bildschirm 1 eine
Unterauswahl an, in der Einstellungen für sekundäre Funktionen vorgenommen werden
können.
1. Flurförderzeug mit einem Steuerungsrechner zur Ansteuerung von Fahr- und Arbeitsfunktionen
sowie mit mindestens einer Anzeige- und Bedienvorrichtung (2), die zur Anzeige von
Informationen zu den Fahr-und Arbeitsfunktionen durch den Steuerungsrechner einen
Bildschirm (1) aufweist und mit Schaltelementen (3), die mit dem Bildschirm (1) verknüpft
sind und durch die Eingaben erfolgen können, wobei die Schaltelemente (3) dem Rand
des Bildschirms (1) und jeweils einer Symbol- und/oder Textanzeige (4) für eine Unterauswahl
am Rand des Bildschirms (1) zugeordnet sind, so dass bei Betätigung des Schaltelements
(3) die Unterauswahl zur Steuerung sekundärer Funktionen mit weiteren Eingabemöglichkeiten
auf dem Bildschirm (1) angezeigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die sekundären Funktionen die Ansteuerung einer Beleuchtung des Flurförderzeugs und/oder
Funktionen von Scheibenwischern und/oder Steuerungsfunktionen einer Heizung und/oder
Steuerungsfunktionen einer Klimatisierung umfassen.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltelemente (3) neben dem Bildschirmrand angeordnet sind.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bildschirm (1) ein Touchscreen ist und die Schaltelemente (3) Schaltflächen sind.
4. Flurförderzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Symbol- und/oder Textanzeigen (4) zugleich die Schaltelemente (3) sind.
5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass Schaltelemente (3) am linken Rand des Bildschirms angeordnet sind.
6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass Schaltelemente (3) am rechten Rand des Bildschirms angeordnet sind.
7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltelemente (3) und der Bildschirm (1) rechts vor einem Fahrersitz angeordnet
sind.
8. Flurförderzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltelemente (3) und der Bildschirm (1) am vorderen Ende einer Armlehne des
Fahrersitzes befestigt sind.
9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die sekundären Funktionen die Ansteuerung von Einstellungen zum Fahrbetrieb umfassen.
10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die sekundären Funktionen Einstellungen zu Assistenzfunktionen umfassen, wie etwa
einer Hubhöhenvorwahl, einer automatisierten Ein-/Auslagerungsfunktion, einer Fahrzeugnavigation,
Funktionen eines Kamerasystems und/oder Funktionen eines Verschieberegals.
1. Industrial truck having a control computer for actuating driving and working functions
as well as having at least one display and operator control device (2) which has a
screen (1) for displaying information relating to the driving and working functions
by the control computer and having switching elements (3) which are linked to the
screen (1) and by means of which inputs can be made, wherein the switching elements
(3) are assigned to the edge of the screen (1) and are each assigned to a symbol and/or
text display (4) for a sub-selection at the edge of the screen (1), with the result
that when the switching element (3) is actuated the sub-selection for controlling
secondary functions with further input possibilities is displayed on the screen (1),
characterized
in that the secondary functions comprise the actuation of a lighting system of the industrial
truck and/or functions of windscreen wipers and/or control functions of a heating
system and/or control functions of an air-conditioning system.
2. Industrial truck according to Claim 1,
characterized
in that the switching elements (3) are arranged next to the screen edge.
3. Industrial truck according to Claim 1 or 2,
characterized
in that the screen (1) is a touchscreen and the switching elements (3) are buttons.
4. Industrial tuck according to Claim 3,
characterized
in that the symbol and/or text displays (4) are at the same time the switching elements (3).
5. Industrial truck according to one of Claims 1 to 4,
characterized
in that switching elements (3) are arranged at the left-hand edge of the screen.
6. Industrial truck according to one of Claims 1 to 5,
characterized
in that switching elements (3) are arranged at the right-hand edge of the screen.
7. Industrial truck according to one of Claims 1 to 6,
characterized
in that the switching elements (3) and the screen (1) are arranged to the right in front
of a driver's seat.
8. Industrial truck according to Claim 7,
characterized
in that the switching elements (3) and the screen (1) are attached to the front end of an
armrest of the driver's seat.
9. Industrial truck according to one of Claims 1 to 8,
characterized
in that the secondary functions comprise the actuation of settings for the driving mode.
10. Industrial truck according to one of Claims 1 to 9,
characterized
in that the secondary functions comprise settings for assistance functions, such as, for
example, preselection of the lifting height, an automated storage/removal from storage
function, a vehicle navigation system, functions of a camera system and/or functions
of a mobile rack.
1. Chariot de manutention comprenant un ordinateur de commande destiné à commander des
fonctions de déplacement et de travail ainsi qu'au moins un dispositif d'affichage
et de conduite (2) qui possède un écran (1) pour l'affichage d'informations à propos
des fonctions de déplacement et de travail par l'ordinateur de commande et comprenant
des éléments de commutation (3) qui sont liés à l'écran (1) et par le biais desquels
peuvent être effectuées des saisies, les éléments de commutation (3) étant associés
au bord de l'écran (1) et respectivement à une icône et/ou un texte affiché (4) pour
une sélection secondaire au bord de l'écran (1), de sorte que lors de l'actionnement
de l'élément de commutation (3) la sélection secondaire servant à commander des fonctions
secondaires est affichée sur l'écran (1) avec des possibilités de saisie supplémentaires,
caractérisé en ce
que les fonctions secondaires comprennent la commande d'un éclairage du chariot de manutention
et/ou des fonctions d'essuie-glaces et/ou des fonctions de commande d'un système de
chauffage et/ou des fonctions de commande d'une climatisation.
2. Chariot de manutention selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments de commutation (3) sont disposés à côté du bord de l'écran.
3. Chariot de manutention selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'écran (1) est un écran tactile et les éléments de commutation (3) sont des boutons.
4. Chariot de manutention selon la revendication 3, caractérisé en ce que les icônes et/ou textes affichés (4) sont en même temps les éléments de commutation
(3).
5. Chariot de manutention selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les éléments de commutation (3) sont disposés du côté gauche de l'écran.
6. Chariot de manutention selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les éléments de commutation (3) sont disposés du côté droit de l'écran.
7. Chariot de manutention selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les éléments de commutation (3) et l'écran (1) sont disposés à droite du siège du
conducteur.
8. Chariot de manutention selon la revendication 7, caractérisé en ce que les éléments de commutation (3) et l'écran (1) sont fixés à l'extrémité avant d'un
dossier du siège du conducteur.
9. Chariot de manutention selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que les fonctions secondaires comprennent la commande de réglages relatifs au fonctionnement
en déplacement.
10. Chariot de manutention selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les fonctions secondaires comprennent des réglages relatifs à des fonctions d'assistance,
comme par exemple une présélection de hauteur de levage, une fonction de mise en stock
/ sortie de stock automatisée, une navigation de véhicule, des fonctions d'un système
de caméra et/ou des fonctions d'une étagère coulissante.

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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