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(11) |
EP 1 751 400 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.08.2018 Patentblatt 2018/33 |
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Anmeldetag: 01.06.2005 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/CH2005/000307 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/119013 (15.12.2005 Gazette 2005/50) |
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REDUZIERUNG VON SCHWINGUNGEN IN EINEM SYSTEM AUS EINEM VERBRENNUNGSMOTOR UND EINEM
ABGASTURBOLADER
REDUCTION OF VIBRATIONS IN A COMBUSTION ENGINE AND TURBOCHARGER SYSTEM
REDUCTION DE VIBRATIONS DANS UN SYSTEME DE MOTEUR A COMBUSTION ET TURBOCOMPRESSEUR
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI
SK TR |
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Priorität: |
03.06.2004 EP 04405340
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.02.2007 Patentblatt 2007/07 |
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Patentinhaber: Wärtsilä Finland Oy |
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65380 Vaasa (FI) |
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Erfinder: |
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- TRÖNDLE, Alfons
79804 Dogern (DE)
- FLURY, Balz
CH-5436 Würenlos (CH)
- MATHEY, Christoph
CH-5442 Fislisbach (CH)
- MIKONAHO, Heikki
FIN-20740 Turku (FI)
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Vertreter: TBK |
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Bavariaring 4-6 80336 München 80336 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 214 825 EP-A2- 1 098 069 DE-A1- 10 255 019 US-B1- 6 298 963
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EP-A- 1 060 932 DE-A- 19 708 759 DE-C- 4 413 393
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der aufgeladenen Verbrennungsmotoren. Sie
betrifft einen Abgasturbolader sowie ein System aus Verbrennungsmotor und Abgasturbolader
mit einer Vorrichtung zum Reduzieren von Schwingungen.
Stand der Technik
[0002] Systeme aus Verbrennungsmotor und Abgasturbolader haben abhängig von ihrer Aufstellungsart
Struktureigenfrequenzen, die von der Zündfrequenz des Motors und/oder den Vielfachen
der Nenndrehzahl des Motors angeregt werden. Liegen solche Resonanzen im Betriebsbereich
des Motors, kann der Motor mit dem Abgasturbolader unzulässig stark schwingen.
[0003] Bei Motoren mit konstanter Drehzahl kann die Resonanz durch Verändern der Systemsteifigkeit
bzw. der Struktureigenfrequenz von der Drehzahl weg geschoben werden. Auf Motoren
mit variabler Drehzahl hingegen können mehrere Resonanzen im vorgesehenen Betriebsbereich
liegen. Dann treten oft hohe Vibrationen auf, die zu einer Verringerung der Standzeit
einzelner Bauteile oder des ganzen Systems führen können.
[0004] Um den hohen Anforderungen von Endkunden und Klassifikationsgesellschaften gerecht
zu werden, müssen bestimmte Schwingungsgrenzwerte am Motorblock und am Abgasturbolader
eingehalten werden. Gelingt es nicht, durch Verändern der Eigenfrequenzen die Schwingungsgrenzwerte
der Hersteller oder Klassifikationsgesellschaften über den ganzen Drehzahlbereich
zu unterschreiten, müssen gewisse Drehzahlbereiche des Motors für den Betrieb gesperrt
werden, um Schäden zu vermeiden. Zwangsläufig ergeben sich dadurch Nachteile für den
Betreiber. Bislang sind keine konkreten konstruktiven Abhilfemaßnahmen bekannt und
untersucht, um die Schwingungen in einem System aus Verbrennungsmotor und Abgasturbolader
wirksam zu reduzieren. Verschiedene konkrete Maßnahmen für andere Systeme lassen sich
der
DE 44 13 393 C1,
EP 0 214 825 A2,
EP 1 060 932 A2,
EP 1 098 069 A2 und
US 6 298 963 B1 entnehmen.
Kurze Darstellung der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein System aus Verbrennungsmotor
und Abgasturbolader oder einen Abgasturbolader für ein solches System zu schaffen,
in welchem der Verbrennungsmotor in dem gesamten zu Verfügung stehenden Drehzahlbereich
betrieben werden kann, ohne durch dabei entstehende Schwingungen die Standzeit einzelner
Bauteile oder des ganzen Systems zu verringern.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Abgasturbolader gemäß Anspruch 1 oder
ein System aus Verbrennungsmotor und Abgasturbolader gemäß Anspruch 5 gelöst.
[0007] Vorteilhafterweise wird der Schwingungstilger und/oder der Schwingungsdämpfer an
einer exponierten, stark schwingenden Stelle des Systems befestigt. Da dort die Schwingungen
am stärksten sind und damit die schwingungsreduzierenden Mittel am wirkungsvollsten
eingesetzt werden können.
[0008] Da der Abgasturbolader in der Regel an exponierter Lage am Verbrennungsmotor befestigt
ist, ist es besonders wirkungsvoll, die schwingungsreduzierenden Mittel am Abgasturbolader
zu befestigen, beispielsweise am Filterschalldämpfer lufteintrittsseitig des Verdichtergehäuses.
[0009] Weitere Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0010] Im Folgenden sind anhand der Figuren verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsformen
schematisch dargestellt und näher erläutert.
[0011] In allen Figuren sind gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0012] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Abgasturboladers gemäß einer ersten Ausführungsform,
und
- Fig. 2
- eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Abgasturboladers gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0013] Durch das Anbringen eines gedämpften Schwingungstilgers oder eines Schwingungsdämpfers
an exponierten Stellen, an denen die Vibrationen am stärksten sind, können die Schwingungen
von Verbrennungsmotor und Abgasturbolader wirksam reduziert werden.
[0014] Dabei sollte der Dämpfer oder Schwingungstilger in erster Linie in die Hauptschwingungsrichtung
der Eigenformen der tiefsten Eigenfrequenzen des Motor- Turbolader-Systems wirken,
d. h. in der Regel in Richtung der Turboladerachse und quer (horizontal) dazu.
[0015] Der Turbolader ist meist auf einer Konsole über dem Motor oder an der Stirnseite
des Motors in exponierter Lage befestigt. Durch diese exponierte Lage erfährt er die
stärksten Vibrationen und ist deshalb für das Anbringen von Schwingungsdämpfern und
Schwingungstilgern am besten geeignet.
[0016] Die Masse des Schwingungstilgers beträgt rund 5 - 10% der Turboladergewichts. Auf
diese Weise wird eine Ausgewogenheit geschaffen zwischen der zu erreichenden Dämpferkraft
und dem Zusatzgewicht, welches der Lader mechanisch ertragen muss.
[0017] Die Dämpfung erfolgt durch die dämpfenden Eigenschaften der Befestigung oder mit
separatem Dämpfer. Auch können Bauteile des Turboladers als Schwingungstilger oder
Schwingungsdämpfer genutzt werden. Beispielsweise kann ein abgekoppelter Filterschalldämpfer
als Tilgermasse genutzt werden, während über die Befestigung des Filterschalldämpfers
an dem Verdichtergehäuse eine Dämpfung erzielt werden kann.
[0018] Die Tilgermasse besteht aus einem losen Schüttgut und ist in einem entsprechenden
Behälter angeordnet. Dieser Raum kann in einem starr befestigten Tank als zusätzliches
Bauteil im System aus Verbrennungsmotor und Abgasturbolader, oder als integraler Bestandteil
in einem Gehäusehohlraum am Turbolader, der Konsole oder dem Motor ausgebildet sein.
[0019] Der Schwingungsdämpfer wird an einem stark schwingenden Teil des Turboladers befestigt
und mit dem Motorblock, Konsole oder einem außenstehenden Befestigungspunkt starr
verbunden. Die Dämpfer müssen abhängig von der Anwendung auf eine relativ hohe Eigenfrequenz
(10 - 100 Hz) und kleine Schwingungsamplituden (0,1 - 2 mm) ausgelegt sein.
[0020] Schwingungstilger und Dämpfer können an allen Gehäusen des Turboladers, der Konsole
oder an außenliegenden Teilen des Motorblocks angebracht sein. Da am Gaseintritt oder
Gasaustritt die Temperaturen hoch sind und die Teile Schaden nehmen können, sollten
Schwingungsdämpfer und -tilger an Lagergehäuse, Verdichtergehäuse, Filterschalldämpfer
oder bei Turboladern ohne Filterschalldämpfer am Saugstutzen angebracht werden. Der
Filterschalldämpfer selbst kann auch als Schwingungstilger angebaut werden, wobei
über die Verbindung zum Verdichtergehäuse eine Dämpfung erreicht werden kann.
[0021] Fig. 1 zeigt einen Abgasturbolader, wie er auf einen Verbrennungsmotor befestigt
wird, wobei in der Abbildung nur die äußeren Gehäuseteile sowie die Anschlussflansche
für die Zuleitungen zum Verbrennungsmotor zu sehen sind. Die Luft für den Verbrennungsmotor
wird über einen Filterschalldämpfer 5 angesaugt und im Verdichtergehäuse 1 auf das
rotierende Verdichterrad geführt. Das Verdichterrad ist an einem Ende einer Welle
befestigt, welche im Lagergehäuse 4 drehbar gelagert ist. Am anderen Ende der Welle
ist das Turbinenrad befestigt. Das Turbinengehäuse umfasst zwei Teile, das Gaseintrittsgehäuse
2 mit der Zuleitung der heißen Abgase vom Verbrennungsmotor, sowie das Gasaustrittsgehäuse
3 mit dem Auslassflansch zum Anschließen der Auspuffanlage. Je nach Art und Größe
ist der Abgasturbolader am Lagergehäuse oder an einem Teil des Turbinengehäuses mit
dem Verbrennungsmotor verbunden. Hilfsweise kann der Abgasturbolader mit einer zweiten
Stütze, etwa im Bereich des Filterschalldämpfers zusätzlich abgestützt sein.
[0022] Erfindungsgemäß weist der Verbrennungsmotor einen Schwingungstilger 6 auf, welcher
am Filterschalldämpfer des Abgasturboladers befestigt ist und dessen Masse als loses
Schüttgut in einem Behälter angeordnet ist. Ein solcher Schwingungstilger/-dämpfer
kann auch auf einem anderen Gehäuse des Abgasturboladers befestigt werden oder er
kann im Gehäuse des Abgasturboladers integriert angeordnet oder selber ein Teil diese
Gehäuses sein.
[0023] Beispielsweise kann der Schwingungstilger mit einer ersten Abstützung am Lagergehäuse
und mit einer zweiten Abstützung auf die Flanschverbindung zwischen dem Verdichtergehäuse
und dem Filterschalldämpfer befestigt sein. Dabei dient die zusätzliche Befestigung
dazu, den Schwingungstilger/- dämpfer so steif wie möglich mit dem Turbolader zu verbinden,
damit die Schwingungen möglichst direkt auf den Schwingungstilger übertragen werden.
[0024] Rechts unten in Fig. 1 ist ein zusätzlicher Schwingungsdämpfer 7 dargestellt, der
fest mit dem Filterschalldämpfer 5 und einer entsprechenden Auflage (z.B. Konsole,
Motorblock oder externes Gerüst) verbunden ist. Der zusätzliche Schwingungsdämpfer
dämpft den schwingenden Filterschalldämpfer optimal (Stelle mit höchsten Amplituden),
insbesondere wenn die Abstützung 8 sehr steif ist.
[0025] Fig. 2 zeigt einen Schwingungstilger 9, der am Lagergehäuse befestigt ist. Die Dämpfung
erfolgt über die Materialdämpfung der Befestigung (mehrschichtiges Material mit dämpfenden
Zwischenschichten) oder durch einen separaten Schwingungsdämpfer.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Verdichtergehäuse
- 2
- Gaseintrittsgehäuse
- 3
- Gasaustrittsgehäuse
- 4
- Lagergehäuse
- 5
- Filterschalldämpfer
- 6
- Schwingungstilger
- 7
- Schwingungsdämpfer
- 8
- Unterlage
- 9
- Schwingungstilger
1. Abgasturbolader zum Aufladen eines Verbrennungsmotors, umfassend eine Vorrichtung
zum Reduzieren von Schwingungen, wobei die Vorrichtung zum Reduzieren von Schwingungen
einen Schwingungstilger (6; 9) und Mittel (7) zum Dämpfen der Schwingungen umfasst,
wobei der Schwingungstilger (6; 9) eine aus losem Schüttgut bestehende Masse umfasst,
die in einem entsprechenden Behälterraum angeordnet ist.
2. Abgasturbolader nach Anspruch 1, wobei der Behälterraum in einem starr befestigten
Tank als einem zusätzlichen Bauteil in der Aufladevorrichtung ausgebildet ist.
3. Abgasturbolader nach Anspruch 1, wobei der Behälterraum als integraler Bestandteil
in einem Gehäusehohlraum am Abgasturbolader ausgebildet ist.
4. System aus einem Verbrennungsmotor und einem Abgasturbolader,
wobei der Abgasturbolader ein Abgasturbolader gemäß einem der Ansprüche 1 - 3 ist.
5. System aus einem Verbrennungsmotor und einem Abgasturbolader, umfassend eine Vorrichtung
zum Reduzieren von Schwingungen des Verbrennungsmotors und/oder des Abgasturboladers,
wobei die Vorrichtung zum Reduzieren von Schwingungen mindestens einen Schwingungstilger
(6; 9) und Mittel (7) zum Dämpfen der Schwingungen umfasst,
wobei der Schwingungstilger (6; 9) eine aus losem Schüttgut bestehende Masse umfasst,
die in einem entsprechenden Behälterraum angeordnet ist, der in einem starr befestigten
Tank als zusätzliches Bauteil im System aus Verbrennungsmotor und Abgasturbolader
oder als integraler Bestandteil in einem Gehäusehohlraum an einer Konsole, auf der
der Abgasturbolader über dem Verbrennungsmotor oder an der Stirnseite des Verbrennungsmotors
befestigt ist, oder am Verbrennungsmotor ausgebildet ist.
6. System nach Anspruch 5, wobei der Schwingungstilger (6; 9) und/oder die Mittel (7)
zum Dämpfen der Schwingungen an einer exponierten, stark schwingenden Stelle des Systems
befestigt sind.
7. System nach einem der Ansprüche 4 - 6, wobei der Schwingungstilger (6; 9) und/oder
die Mittel (7) zum Dämpfen der Schwingungen in die Hauptschwingungsrichtung der Eigenformen
der tiefsten Eigenfrequenzen des Systems wirken.
1. Exhaust-gas turbocharger for the supercharging of an internal combustion engine, comprising
a device for reducing vibrations, wherein the device for reducing vibrations comprises
a vibration absorber (6; 9) and means (7) for damping the vibrations,
wherein the vibration absorber (6; 9) comprises a mass composed of loose bulk material
which is arranged in a corresponding container chamber.
2. Exhaust-gas turbocharger according to Claim 1, wherein the container chamber is formed
in a rigidly fastened tank as an additional component in the supercharging device.
3. Exhaust-gas turbocharger according to Claim 1, wherein the container chamber is formed
as an integral constituent part in a housing cavity on the exhaust-gas turbocharger.
4. System composed of an internal combustion engine and of an exhaust-gas turbocharger,
wherein the exhaust-gas turbocharger is an exhaust-gas turbocharger according to one
of Claims 1 to 3.
5. System composed of an internal combustion engine and an exhaust-gas turbocharger,
comprising a device for reducing vibrations of the internal combustion engine and/or
of the exhaust-gas turbocharger, wherein the device for reducing vibrations comprises
at least one vibration absorber (6; 9) and means (7) for damping the vibrations,
wherein the vibration absorber (6; 9) comprises a mass composed of loose bulk material
which is arranged in a corresponding container chamber, which container chamber is
formed in a rigidly fastened tank as an additional component in the system composed
of internal combustion engine and exhaust-gas turbocharger, or is formed as an integral
constituent part in a housing cavity on a bracket on which the exhaust-gas turbocharger
is fastened over the internal combustion engine or to the end side of the internal
combustion engine, or is formed on the internal combustion engine.
6. System according to Claim 5, wherein the vibration absorber (6; 9) and/or the means
(7) for damping the vibrations are fastened at an exposed point, which is subject
to intense vibration, of the system.
7. System according to one of Claims 4 to 6, wherein the vibration absorber (6; 9) and/or
the means (7) for damping the vibrations act in the main direction of vibration of
the eigenmodes of the lowest eigenfrequencies of the system.
1. Turbocompresseur à gaz d'échappement pour suralimenté un moteur à combustion interne,
comprenant un dispositif pour réduire les vibrations, le dispositif pour réduire les
vibrations comprenant un amortisseur de vibrations (6 ; 9) et des moyens (7) pour
amortir les vibrations,
l'amortisseur de vibrations (6 ; 9) comprenant une masse constituée de matière en
vrac lâche qui est disposée dans un espace de récipient correspondant.
2. Turbocompresseur à gaz d'échappement selon la revendication 1, dans lequel l'espace
de récipient est réalisé dans un réservoir fixé rigidement en tant que composant supplémentaire
dans le dispositif de suralimentation.
3. Turbocompresseur à gaz d'échappement selon la revendication 1, dans lequel l'espace
de récipient est réalisé sous forme de constituant intégral dans une cavité du boîtier
sur le turbocompresseur à gaz d'échappement.
4. Système constitué d'un moteur à combustion interne et d'un turbocompresseur à gaz
d'échappement, le turbocompresseur à gaz d'échappement étant un turbocompresseur à
gaz d'échappement selon l'une quelconque des revendications 1 à 3.
5. Système constitué d'un moteur à combustion interne et d'un turbocompresseur à gaz
d'échappement, comprenant un dispositif pour réduire les vibrations du moteur à combustion
interne et/ou du turbocompresseur à gaz d'échappement, le dispositif pour réduire
les vibrations comprenant au moins un amortisseur de vibrations (6 ; 9) et des moyens
(7) pour amortir les vibrations, l'amortisseur de vibrations (6 ; 9) comprenant une
masse constituée de matière en vrac lâche qui est disposée dans un espace de récipient
correspondant, lequel est réalisé dans un réservoir fixé rigidement en tant que composant
supplémentaire dans le système constitué du moteur à combustion interne et du turbocompresseur
à gaz d'échappement ou sous forme de constituant intégral dans une cavité du boîtier
au niveau d'une console sur laquelle le turbocompresseur à gaz d'échappement est fixé
par le biais du moteur à combustion interne ou du côté frontal du moteur à combustion
interne, ou lequel est réalisé sur le moteur à combustion interne.
6. Système selon la revendication 5, dans lequel l'amortisseur de vibrations (6 ; 9)
et/ou les moyens (7) pour amortir les vibrations sont fixés à un endroit du système
exposé, vibrant fortement.
7. Système selon l'une quelconque des revendications 4 à 6, dans lequel l'amortisseur
de vibrations (6 ; 9) et/ou les moyens (7) pour amortir les vibrations agissent dans
la direction principale des vibrations des formes propres des fréquences de résonance
les plus basses du système.

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