[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum feuchtigkeitsdichten Abdichten eines
elektrischen Kupplungsteils gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Ein solches Verfahren geht beispielsweise aus der
EP 2 099 099 B1 hervor.
[0003] "Kupplungsteil" im Sinne der Erfindung können ein Stecker mit Steckerstiften oder
eine Dose mit Dosenkontakten sein. "Kontaktelemente" sind also entweder die Steckerstifte
oder die Dosenkontakte. Neben Konstruktionen, bei denen diese Kontaktelemente fest
in Isolierstoffträger eingebettet sind, gibt es Anordnungen, bei denen die Kontaktelemente
in Durchgangslöcher von vorgefertigten Kontaktträgern aus Isoliermaterial eingesetzt
werden. Die aus Kostengründen meist sehr einfach, beispielsweise aus Blechstreifen,
geformten Kontaktelemente können mit einem Rastelement ausgerüstet sein, durch welches
sie nach dem Einsetzen in den Kontaktträger gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
Bei derartigen Kontaktträgern müssen Maßnahmen getroffen werden, um insbesondere die
Verbindungsstellen von Kontaktelementen und Leitern einer angeschlossenen Leitung
vor Feuchtigkeit und die Kontaktelemente gegebenenfalls vor dem Spritzmaterial eines
durch Spritzgießen hergestellten Schutzkörpers zu schützen.
[0004] Aus der
US 5,590,463 A geht ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Verbinders mit einem aus thermoplastischem
Material bestehenden Gehäuse hervor, das eine durchgehende Öffnung hat. In der Öffnung
des Gehäuses ist ein Kontakt angeordnet. An den Kontakt kann ein Verbindungsdraht
angeschlossen werden, über den der Kontakt mit einer gedruckten Schaltung verbunden
werden kann. Der Verbindungsdraht kann der Leiter eines Kabels sein. Der Kontakt wird
in der Öffnung des Gehäuses durch den Einsatz eines beheizten Werkzeugs festgelegt,
mittels dessen Material des Gehäuses so verschoben wird, dass es gegen den Kontakt
drückt. Dadurch ist die Öffnung des Gehäuses so abgedichtet, dass Verunreinigungen
nicht hindurchtreten können. Danach wird der Draht an dem aus dem Gehäuse herausragenden
Ende des Kontakts angelötet. Ein Isolierkörper wird daraufhin um die Verbindungsstelle
zwischen Kontakt und Draht herumgespritzt, welcher sich bis zum Gehäuse erstreckt
und an dessen Stirnseite anliegt.
[0005] Aus der eingangs erwähnten
EP 2 099 099 B1 geht ein elektrisches Kupplungsteil mit angeschlossener elektrischer Leitung hervor,
die mindestens zwei als isolierte Leiter ausgeführte Adern aufweist. Das Kupplungsteil
hat einen Kontaktträger aus mechanisch stabilem Isoliermaterial mit mindestens zwei
Durchgangslöchern, in denen jeweils ein elektrisches Kontaktelement angeordnet ist,
das mit einem der elektrischen Leiter der mit einem Mantel aus Isoliermaterial versehenen
Leitung verbunden ist. Innerhalb des Kontaktträgers wird bei der Herstellung des Kupplungsteils
auf jeder Ader ein Dichtelement mit Klemmsitz angebracht, durch welches das jeweilige
Durchgangsloch des Kontaktträgers dicht verschlossen ist. Der Kontaktträger hat außerdem
einen in Richtung der Leitung weisenden Ansatz, an dem ein Klemmkörper angebracht
ist, welcher die Adern der Leitung einklemmt. Um den Klemmkörper herum wird ein durch
Spritzgießen erzeugter Schutzkörper aus Isoliermaterial herumgeformt, der sich bis
über den Mantel der Leitung erstreckt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs geschilderte Verfahren so
weiterzubilden, dass die Durchgangslöcher des Kontaktkörpers auf einfache Art und
Weise abgedichtet werden können.
[0007] Diese Aufgabe wird entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
[0008] Durch dieses Verfahren werden die Durchgangslöcher des Kontaktträgers durch das Material
desselben dicht verschlossen. Zusätzliche Dichtelemente werden nicht eingesetzt und
insbesondere auch nicht benötigt. Entsprechende Arbeitsgänge zur Montage von Dichtelementen
fallen also fort. Die Durchgangslöcher des Kontaktträgers sind so auf einfache Art
und Weise und ohne zusätzliches Material dicht verschlossen. Die feuchtigkeitsdichte
Abdeckung des leitungsseitigen Endes des Kontaktträgers wird durch den Schutzkörper
erreicht, der durch Spritzgießen erzeugt wird. Er umschließt im fertiggestellten Kupplungsteil
das leitungsseitige Ende des Kontaktträgers und erstreckt sich bis über die an denselben
angeschlossene Leitung.
[0009] Das Werkzeug, durch welches das Material des Kontaktträgers in die Durchgangslöcher
des Kontaktträgers hinein bewegt wird, wird mit Vorteil im Bereich des leitungsseitigen
Endes des Kontaktträgers angelegt. Nach Beendigung des Verfahrens möglicherweise vorhandene
Eindellungen des Kontaktträgers an seiner äußeren Oberfläche können dann einfach und
ohne erhöhten Materialaufwand durch den Schutzköper abgedeckt werden.
[0010] Das gilt auch dann, wenn der Kontaktträger direkt an seinem leitungsseitigen Ende
verformt wird. Dabei könnte an diesem Ende des Kontaktträgers auch eine Verdickung
desselben angebracht sein, beispielsweise in Form einer radial nach außen abstehenden
Wulst. Eine solche Wulst wäre mit Vorteil so zu bemessen, dass ihr Material ausreicht,
um die Durchgangslöcher des Kontaktträgers zu verschließen.
[0011] Als Werkzeug für die Durchführung des Verfahrens kann beispielsweise und mit Vorteil
eine Ultraschall-Schweißanlage eingesetzt werden. Es können aber auch andere Anlagen
verwendet werden, mit den Wärme und Druck im geschilderten Sinne auf den Kontaktträger
aufgebracht werden können, beispielsweise eine Heißstemmanlage.
[0012] Das Verfahren nach der Erfindung wird anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen
erläutert.
[0013] Es zeigen:
Fig. 1 einen Kontaktträger für ein mit dem Verfahren nach der Erfindung herstellbares
Kupplungsteils in einem ersten Zwischenzustand.
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II - II in vergrößerter Darstellung.
Fig. 3 den Kontaktträger nach Fig. 1 in einem zweiten Zwischenzustand.
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3 längs der Linien IV - IV ebenfalls in vergrößerter
Darstellung.
Fig. 5 einen Anordnung mit Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung
in schematischer Darstellung.
Fig. 6 ein mit dem Verfahren nach der Erfindung hergestelltes fertiges Kupplungsteil.
Fig. 7 einen gegenüber Fig. 1 veränderten Kontaktträger.
[0014] Ein bei dem Verfahren nach der Erfindung eingesetzter Kontaktträger besteht aus einem
mechanisch stabilen Kunststoff, wie beispielsweise Polyamid oder Polypropylen oder
Polybutylenterephthalat. Sein Material läßt sich durch Wärme- und Druckbelastung in
einen fließfähigen bzw. zähflüssigen Zustand überführen.
[0015] Das Verfahren nach der Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit einer zwei
elektrische Adern aufweisenden elektrischen Leitung und einem entsprechend aufgebauten
Kontaktträger mit zwei Durchgangslöchern erläutert. Es kann auch für Leitungen mit
mehr als zwei Adern und dementsprechend Kontaktträger mit mehr als zwei Durchgangslöchern
eingesetzt werden. "Leitung" im Sinne der Erfindung kann eine Leitung mit einem die
Adern umgebenden gemeinsamen Mantel sein. Sie kann aber auch nur aus den in Längsrichtung
miteinander verbundenen Adern bestehen.
[0016] Mit 1 ist ein Kontaktträger bezeichnet, der zwei parallel und mit Abstand zueinander
verlaufende Durchgangslöcher 2 und 3 aufweist. In den Durchgangslöchern 2 und 3 sind
Kontaktelemente 4 und 5 unverrutschbar angeordnet. Die Kontaktelemente 4 und 5 können
als Steckerstifte oder als Buchsen ausgeführt sein. An die Kontaktelemente 4 und 5
sind elektrische Leiter 6 und 7 von zwei Adern 8 und 9, das sind isolierte elektrische
Leiter, einer elektrischen Leitung 10 angeschlossen. Als Isoliermaterialien für die
Adern können beispielsweise Polyvinylchlorid oder vernetztes Polyethylen eingesetzt
werden. Die Leitung 10 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel einen aus Isoliermaterial,
wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyurethan, bestehenden Mantel 11, der die
beiden Adern 8 und 9 als gemeinsamer Mantel umgibt.
[0017] Zur Herstellung eines in Fig. 6 dargestellten Kupplungsteils K wird beispielsweise
wie folgt vorgegangen:
Die Adern 8 und 9 werden am Ende der Leitung 10 auf einer vorgebbaren Länge vom Mantel
11 befreit. Die dadurch freigelegten Adern 8 und 9 werden an ihren Enden abisoliert,
so daß ihre Leiter 6 und 7 für Kontaktierungszwecke zur Verfügung stehen. Die Kontaktelemente
4 und 5 werden dann elektrisch leitend mit den Leitern 6 und 7 verbunden, beispielsweise
durch Crimpen. Sie werden danach gemeinsam mit den Adern 8 und 9 in die Durchgangslöcher
2 und 3 bis in eine Verriegelungsposition eingeschoben, in welcher die Kontaktelemente
4 und 5 unverrückbar festgelegt sind.
[0018] Anschließend wird an den Kontaktträger 1 zumindest an einer Stelle über den Adern
8 und 9 von außen ein Werkzeug angelegt, bei dem es sich beispielweise und mit Vorteil
um eine Ultraschall-Schweißanlage handelt, die eine Sonotrode 12 und einen Amboß 13
aufweist. Der Kontaktträger 1 liegt bei Durchführung des Verfahrens auf dem Amboß
13 auf. Die Sonotrode 12 wird dann durch Bewegung in Richtung des Pfeiles P bis zur
Anlage am Kontaktträger 1 gebracht und gegen denselben gedrückt. Nach Einschaltung
der Anlage wird das Material des Kontaktträgers 1 durch die im Ultraschallbereich
liegenden Schwingungen der Sonotrode 12 so weit erwärmt, dass es in die Durchgangslöcher
2 und 3 fließt und diese vollständig verschließt. Die Adern 8 und 9 sind dann rundum
in das dicht anliegende Material des Kontaktträgers 1 eingebettet und die Durchgangslöcher
2 und 3 sind verschlossen. Abschließend wird um das Ende des Kontaktträgers 1 ein
Schutzkörper 14 herumgespritzt, der sich bis über die Leitung 10 erstreckt. Das fertige
Kupplungsteil K geht aus Fig. 6 hervor.
[0019] Die Anlagefläche der Sonotrode 12 der Ultraschall-Schweißanlage kann an die Form
und den Aufbau der Leitung 10 angepaßt sein, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Adern 8 und 9 aufweist. So kann die Sonotrode 12 in ihrem mittleren Bereich mit
Vorteil Vorsprünge 15 und 16 haben, die in einem Bereich des Kontaktträgers 1 liegen,
der sich über den beiden Adern 8 und 9 befindet.
[0020] Der Kontaktträger 1 wird entsprechend den vorangehenden Ausführungen in mindestens
einem die Adern 8 und 9 erfassenden Bereich verformt, und zwar aus dem Material des
Kontaktträgers 1 selbst, ohne zusätzlichen Materialaufwand. Dieser Bereich liegt mit
Vorteil am leitungsseitigen Ende des Kontaktträgers 1. Es ist aber auch möglich, die
Durchgangslöcher 2 und 3 des Kontaktträgers 1 direkt an seinem leitungsseitigen Ende
zu verschließen. Dazu kann beispielsweise an diesem Ende des Kontaktträgers 1 eine
radial nach außen abstehende Wulst 17 angebracht sein, so wie es in Fig. 7 dargestellt
ist. Die Wulst 17 ist mit Vorteil so bemessen, daß ihr Material eine vollständige
Abdichtung der Durchgangslöcher 2 und 3 an der Stirnfläche des Kontaktträgers 1 bewirkt.
[0021] Statt einer Ultraschall-Schweißanlage könnte beispielsweise auch eine Heißstemmanlage
eingesetzt werden. Sie hat beispielsweise einen beheizbaren Stempel, der an mindestens
einer Stelle von außen gegen den Kontaktträger 1 gedrückt wird.
1. Verfahren zum feuchtigkeitsdichten Abdichten eines elektrischen Kupplungsteils, das
einen aus Kunststoff bestehenden Kontaktträger (1) aufweist, welcher mindestens zwei
mit Abstand und parallel zueinander verlaufende Durchgangslöcher (2,3) hat, bei welchem
in die Durchgangslöcher (2,3) elektrische Kontaktelemente (4,5), an die jeweils als
von einer Isolierung umgebene elektrische Leiter ausgeführte Adern (8,9) einer elektrischen
Leitung (10) angeschlossen sind, so eingesetzt werden, dass in jedem Durchgangsloch
(2,3) ein Kontaktelement (4,5) und die an dasselbe angeschlossene Ader (8,9) angeordnet
sind, bei welchem die Adern (8,9) an einem Ende des Kontaktträgers (1) aus den Durchgangslöchern
(2,3) herausgeführt werden und mit welchem um das leitungsseitige Ende des Kupplungsteils
ein durch Spritzgießen erzeugter Schutzkörper (14) herumgeformt wird, der sich bis
über die Leitung (10) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Kontaktträger (1) nach dem Einsetzen von Kontaktelementen (4,5) und angeschlossenen
Adern (8,9) in die Durchgangslöcher (2,3) zunächst an mindestens einer Stelle im Bereich
der in den Durchgangslöchern (2,3) angeordneten Adern (8,9) durch Aufbringen von Wärme
und Druck mittels eines außen an den Kontaktträger (1) angelegten Werkzeugs derart
verformt wird, dass sein Material sich rundum dicht an die Isolierung der Adern (8,9)
anlegt, und
- dass der Schutzkörper (14) danach um die Enden von Kontaktträger (1) und Leitung (10)
herumgespritzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Kontaktträgers (1) eine radial nach außen abstehende Wulst (17) angebracht
ist, die so bemessen ist, dass ihr Material durch das Aufbringen von Wärme und Druck
mittels des Werkzeugs eine vollständige Abdichtung der Durchgangslöcher (2,3) an der
Stirnfläche des Kontaktträgers (1) bewirkt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkzeug eine Ultraschall-Schweißanlage verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkzeug eine Heißstemmanlage verwendet wird.
1. A method for the moisture-proof sealing of an electrical coupling part, that has a
contact carrier (1) consisting of plastic, which has at least two through holes (2,
3) extending spaced apart and parallel to one another, wherein electrical contact
elements (4, 5), to which in each case wires (8, 9) of an electrical line (10) designed
as an electrical conductor surrounded by an insulation are connected, are inserted
into the through holes (2, 3) so that in each through hole (2, 3) a contact element
(4, 5) and the strand (8, 9) connected to the same are arranged, in which the wires
(8, 9) at an end of the contract carrier (1) are passed out of the through holes (2,
3) and with which a protective body (14) generated by injection molding is molded
around the line-side end of the coupling part, which extends over the line
characterized in
- that after the insertion of contact elements (4, 5) and connected wires (8, 9) into the
through holes (2, 3) initially the contact carrier (1) is deformed at least at one
point in the area of the wires (8, 9) arranged in the through holes (2, 3) by application
of heat and pressure by means of a tool applied externally to the contact carrier
(1) in such a manner that its material is applied all-around tightly against the insulation
of the wires (8, 9), and
- that the protective body (14) is then injected around the ends of contact carrier (1)
and line (10).
2. A method according to Claim 1, characterized in that at the end of the contact carrier (1) a radially outwardly projecting bead (17) is
applied, which is dimensioned such that its material brings about a complete sealing
of the through holes (2, 3) on the end face of the contact carrier (1) through the
application of heat and pressure by means of the tool.
3. A method according to Claim 1 or 2, characterized in that an ultrasonic welding installation is used as the tool.
4. A method according to Claim 1 or 2, characterized in that a hot caulking installation is used as the tool.
1. Procédé d'étanchéification imperméable d'un élément de connexion électrique qui présente
un support de contact (1) composé de matière plastique, lequel a au moins deux trous
de passage (2, 3) espacés et parallèles entre eux, dans lequel des éléments de contact
(4, 5) électriques, auxquels sont connectés des fils (8, 9) d'une ligne (10) électrique
réalisés respectivement en tant que conducteurs électriques entourés d'une isolation,
sont introduits dans les trous de passage (2, 3) de telle sorte que, dans chaque trou
de passage (2, 3), sont disposés un élément de contact (4, 5) et le fil (8, 9) connecté
à celui-ci, dans lequel les fils (8, 9) sont, à une extrémité du support de contact
(1), extraits des trous de passage (2, 3) et avec lequel, autour de l'extrémité côté
ligne de l'élément de connexion, il est formé un corps de protection (14) produit
par moulage par injection qui s'étend jusqu'au-dessus de la ligne (10),
caractérisé en ce que
- après l'introduction dans les trous de passage (2, 3) d'éléments de contact (4,
5) et de fils (8, 9) connectés, le support de contact (1) est d'abord déformé à au
moins un endroit dans la zone des fils (8, 9) disposés dans les trous de passage (2,
3) par l'application de chaleur et de pression au moyen d'un outil apposé à l'extérieur
sur le support de contact (1) de telle sorte que son matériau se pose tout autour
contre l'isolation des fils (8, 9), et
- en ce que le corps de protection (14) est ensuite injecté autour des extrémités du support
de contact (1) et de la ligne (10) .
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que, à l'extrémité du support de contact (1), il est mis en place un bourrelet (17) dépassant
radialement vers l'extérieur, qui est dimensionné de telle sorte que son matériau
réalise, par l'application de chaleur et de pression au moyen de l'outil, une étanchéité
complète des trous de passage (2, 3) sur la surface frontale du support de contact
(1).
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'une installation de soudage par ultrasons est utilisée comme outil.
4. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'une installation de matage à chaud est utilisée comme outil.