[0001] Die Erfindung betrifft ein batteriebetriebenes Schleifgerät mit mindestens einem
Motorgehäuseteil.
Stand der Technik
[0002] Das Dokument
WO 2013/084655 A1 offenbart ein herkömmliches batteriebetriebenes Schleifgerät.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Das erfindungsgemäße Schleifgerät hat den Vorteil, sehr kompakt und handlich zu sein.
Durch die kompakte Anordnung der einzelnen Komponenten in dem batteriegetriebenen
Schleifgerät, ergibt sich eine Handhabung der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine
wie bei einem Stift. Vorteil des batteriebetriebenen Schleifgeräts ist die Erschließung
einer neuen Benutzergruppe, insbesondere Frauen und Menschen, welche bisher Vorbehalte
und keine Erfahrungen mit Handwerkzeugmaschinen dieser Art hatten.
[0004] Erfindungsgemäß ist mindestens eine wiederaufladbare Batterie als Energiequelle für
die batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine vorgesehen, wobei die Einschubrichtung
der wiederaufladbaren Batterie im Wesentlichen koaxial zu einer Haupterstreckungsrichtung
x der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine verläuft. Unter einer "Haupterstreckungsrichtung
x" der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine soll hier insbesondere eine geometrische
Abmessung in einer x-Richtung der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine verstanden
werden.
[0005] Vorteilhafterweise ist in mindestens einem Motorgehäuseteil zumindest ein elektromotorischer
Antrieb, insbesondere ein elektronisch kommutierter Elektromotor, aufgenommen, wobei
der mindestens eine elektromotorische Antrieb mindestens eine Motorwelle antreibt
und mit der Motorwelle mindestens eine Motorachse definiert, die koaxial zur Motorwelle
liegt. Vorteilhafterweise kann die batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine mindestens
einen ein Bearbeitungswerkzeug tragenden, Bearbeitungswerkzeughalter umfassen, welcher
drehbar, schwingend, oszillierend angetrieben wird.
[0006] Es wird vorgeschlagen, dass das Motorgehäuseteil und der Bearbeitungswerkzeughalter
entlang der Motorachse fluchtend, das heißt entlang der gedachten Geraden der Motorachse,
angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird vorteilhafterweise die Kompaktheit des
batteriebetriebenen Schleifgeräts und der Aufbau ähnlich eines Stiftes erreicht und
damit die Bedienbarkeit signifikant erhöht.
[0007] Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen
der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine nach dem Anspruch 1 möglich.
[0008] Vorteilhafterweise wird eine Batterieachse durch die wiederaufladbare Batterie definiert,
wobei die Batterieachse die wiederaufladbare Batterie in Einschubrichtung der wiederaufladbaren
Batterie, besonders koaxial zur Motorachse durchdringt. Es ist aber auch denkbar,
dass die Batterieachse parallel, beabstandet zur Motorachse. Durch diese Anordnung
wird vorteilhafterweise die Kompaktheit des batteriebetriebenen Schleifgeräts erreicht.
[0009] Besonders vorteilhaft wird der Bearbeitungswerkzeughalter von dem elektromotorischen
Antrieb getriebelos angetrieben. Durch Wegfall eines konventionellen Getriebes wird
die Verschleißfreiheit des batteriebetriebenen Schleifgeräts erhöht.
[0010] Bevorzugt ist das Motorgehäuseteil als Handgriff ausgebildet. Unter einem "Handgriff"
soll hier insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das im Wesentlichen von einer
Hand eines Bedieners des batteriebetriebenen Schleifgeräts umschlossen werden kann,
um das batteriebetriebene Schleifgerät zu führen. Bevorzugt liegt das Motorgehäuseteil
dabei im Wesentlichen insgesamt in der Hand eines Bedieners. Dies wird durch die kompakte
Bauweise des batteriebetriebenen Schleifgeräts erreicht.
[0011] Vorteilhafterweise weist der Handgriff einen Umfang U
Handgriff auf, der zwischen 80 und 170 mm, besonders zwischen 110 und 150 mm liegt, bevorzugt
aber 130 mm beträgt. Um einen Handgriff mit diesen Abmessungen können auch kleine
Personen, wie Frauen ihre Hände legen und verlieren damit die Scheu vor der Handhabung
von batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschinen.
[0012] Die Kompaktheit des batteriebetriebenen Schleifgeräts zeigt sich vorteilhafterweise
in einer Länge l, die das batteriebetriebene Schleifgerät aufweist. Die Länge l des
batteriebetriebenen Schleifgeräts liegt zwischen 100 und 215 mm, besonders zwischen
150 und 200mm. Bevorzugt beträgt die Länge I des batteriebetriebenen Schleifgeräts
aber 185 mm. Dabei ist ein Großteil der wiederaufladbaren Batterie mit einer Länge
l
Batt in das Motorgehäuseteil integriert. Die kompakte Bauweise des batteriebetriebenen
Schleifgeräts wird durch den leistungsstarken Antrieb und den Einsatz der wiederaufladbaren
Batterie erreicht.
[0013] Ein weiterer Aspekt der Kompaktheit des batteriebetriebenen Schleifgeräts zeigt sich
darin, dass das Bearbeitungswerkzeug einen Durchmesser d
Werkzeug aufweist, der zwischen 24 und 100 mm, besonders zwischen 32 und 77 mm, bevorzugt
aber zwischen 50 und 55 mm liegt. Vor einem Schleifgerät mit einem derart kleinen
und kompakten Bearbeitungswerkzeug verlieren selbst im Umgang mit Handwerkzeugmaschinen
unerfahrene Personen ihre Scheu vor der Handhabung des batteriebetriebenen Schleifgeräts.
[0014] Des Weiteren wird vorgeschlagen, mindestens eine Staubabsaugvorrichtung im ersten
Gehäuseteil zu integrieren. Somit wird eine effektive Staubabsaugung gewährleistet.
[0015] Vorzugsweise bilden das Motorgehäuseteil und der elektromotorische Antrieb eine Antriebseinheit.
Unter einer "Antriebseinheit" soll insbesondere eine Bauteileinheit verstanden werden,
die den elektromotorischen Antrieb im Motorgehäuseteil beherbergt.
[0016] Dies ermöglicht einen modularen Aufbau eines Schleifgeräts. Unter dem Begriff "modularer
Aufbau" soll hier ein Aufbau insbesondere nach einem Baukastenprinzip verstanden werden.
Das heißt, dass die Elektronikeinheit mit einer Vielzahl unterschiedlicher Antriebseinheiten
zu Handwerkzeugmaschinen unterschiedlichen Typus zusammen gebaut werden kann. Dieser
modulare Aufbau ermöglicht eine einfache und kostengünstige Montage.
[0017] Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind der Figurenbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen.
Zeichnungen
[0018] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
gezeigt.
[0019] Es zeigen:
- Figur 1
- eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine in schematischer
Darstellung,
- Figur 2
- eine zweite Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
in schematischer Darstellung,
- Figur 3
- eine Antriebseinheit in schematischer Darstellung,
- Figur 4
- eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine in schematischer
Darstellung,
- Figur 5
- drei Ausführungsformen eines Bearbeitungswerkzeugs.
Beschreibung
[0020] Für die in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen vorkommenden gleichen Bauteile
werden dieselben Bezugszahlen verwendet.
[0021] In Figur 1 ist eine als Exzenterschleifer ausgebildete batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine
10 mit einer wiederaufladbaren Batterie 12 als Energiequelle in schematischer Darstellung
gezeigt. Die wiederaufladbare Batterie 12 ist in ein Motorgehäuseteil 14 eingesteckt
beziehungsweise eingeschoben , wobei die wiederaufladbare Batterie 12 mit einem Großteil
einer Batterielänge l
Batt in das Motorgehäuseteil 14 eingeschoben ist. Die Einschubrichtung der wiederaufladbaren
Batterie 12 verläuft im Wesentlichen koaxial zu einer Haupterstreckungsrichtung x
der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine 10.
[0022] Das Motorgehäuseteil 14 nimmt einen elektromotorischen Antrieb 16 auf. Der elektromotorische
Antrieb 16 ist als ein elektronisch kommutierter Elektromotor ausgebildet. Der elektronisch
kommutierte Elektromotor 16 treibt eine Motorwelle 18 an. Der elektronisch kommutierte
Elektromotor 16 definiert mit der Motorwelle 18 eine Motorachse 20. Die Motorachse
20 liegt hierbei koaxial zur Motorwelle 18. Die Motorwelle 18 ist über ein exzentrisch
angeordnetes Lager mit einer Tragwelle 21 verbunden, die einen Bearbeitungswerkzeughalter
22 trägt. Der Bearbeitungswerkzeughalter 22 der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine
10 ist im Ausführungsbeispiel ein Schleifteller, an dessen Unterseite ein Bearbeitungswerkzeug
25, wie beispielsweise ein Schleifmittel zur Oberflächenbearbeitung eines Werkstücks
befestigbar ist. Das Lager kann als Kugellager ausgeführt sein und ermöglicht eine
Eigendrehung der Tragwelle 21 um eine Drehachse, die zugleich die Rotationsachse des
Bearbeitungswerkzeughalters 22 darstellt. Die Rotationsachse der Tragwelle liegt in
einem exzentrischen Abstand parallel zur Motorachse 20 der Motorwelle 18.
[0023] In der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind das Motorgehäuseteil 14 und der Bearbeitungswerkzeughalter
22 entlang der Motorachse 20 fluchtend angeordnet. Das Motorgehäuseteil 14 ist mit
einem Werkzeuggehäuseteil 23 verbunden. Beide Gehäuseteile 14, 23 sind entlang der
Motorachse 20 fluchtend angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine Handhabung der
batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine 10 ähnlich eines Stiftes, was Menschen mit
einer Scheu vor der Bedienung der Handwerkzeugmaschinen einen erleichterten Zugang
zum Umgang mit Handwerkzeugen ermöglicht.
[0024] Die wiederaufladbare Batterie 12 wird von einer Batterieachse 24 durchdrungen. Im
Ausführungsbeispiel in Figur 1 durchdringt die Batterieachse 24 die wiederaufladbare
Batterie 12 in Einschubrichtung der wiederaufladbaren Batterie 12. Im Ausführungsbeispiel
verläuft die Batterieachse 24 koaxial zur Motorachse 20. Es ist aber auch möglich,
dass die Batterieachse 24 in beabstandet zur Motorachse 20, parallel zur Motorachse
20 verläuft.
[0025] Der elektronisch kommutierte Elektromotor 16 treibt die Tragwelle 21 getriebelos
an. Unter "getriebelos" soll verstanden werden, dass der elektronisch kommutierte
Elektromotor 16 mit der Tragwelle 21 ohne Zwischenschaltung eines konventionellen
Getriebes, wie beispielsweise ein Planetengetriebe, Kegelgetriebe oder Stirnrad verbunden
ist.
[0026] Der exzentrisch angeordnete Bearbeitungswerkzeughalter 22 der batteriebetriebenen
Handwerkzeugmaschine 10 führt eine schwingende rotierende Bewegung aus. Der dabei
entstehende Hub ist hierbei doppelt so groß wie der exzentrische Abstand zwischen
der Rotationsachse der Tragwelle 21 und der Motorachse 18.
[0027] Das Motorgehäuseteil bildet einen Handgriff 26 aus. Der Handgriff 26 ist erfindungsgemäß
derartig ausgestaltet, dass der Handgriff 26 nahezu in jede Hand, auch in die von
ganz kleinen Personen, wie in Figur 2 gezeigt, passt. Unter "ganz klein" soll hier
eine Körpergröße von ca. 100 bis 160cm, besonders von ca. 130 bis 140cm verstanden
werden.
[0028] In der erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist der Handgriff 26 einen Umfang U
Handgriff auf, der zwischen 80 und 170mm, besonders zwischen 110 und 150 liegt, bevorzugt aber
130 mm beträgt. Mit diesem Umfang passt die batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine
10 in jede Hand. Diese Angaben berücksichtigen keine möglichen Fertigungstoleranzen.
[0029] Die batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Gesamtlänge l
Gesamt auf, die zwischen 100 und 215 mm, besonders zwischen 150 und 200mm liegt, bevorzugt
aber 185 mm beträgt. Dabei ist die wiederaufladbare Batterie 12 mit einem Großteil
ihrer Länge l
Batt in das Motorgehäuseteil 14 eingeschoben. Dadurch wird eine kompakte Bauweise der
batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine 10 erreicht. Diese Angaben berücksichtigen
keine möglichen Fertigungstoleranzen.
[0030] Das Bearbeitungswerkzeug 25 weist einen Durchmesser d
Werkzeug auf, der zwischen 24 und 100 mm, besonders zwischen 32 und 77 mm, bevorzugt aber
zwischen 50 und 55 mm liegt. Diese Angaben berücksichtigen keine möglichen Fertigungstoleranzen.
[0031] Ein Schaltelement 32 ist an einer hinteren Seite 34 der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine
10 angebracht. Das Schaltelement 32 kann als Kippschalter, als Schiebeschalter, als
Taster oder dergleichen ausgeführt sein. Es ist aber auch denkbar, dass der Schalter
als Totmannschalter oder als Paddleschalter im Handgriffbereich ausgeführt ist. Eine
Arretierung kann den Schalter in einer eingeschalteten Position fixieren.
[0032] Bei Betätigung des Schaltelements 32 wird eine Elektronik 36 einschaltet. Die Elektronik
36 ist im ersten Motorgehäuseteil 14 im zwischen der wiederaufladbaren Batterie 12
und einer axial zur Haupterstreckungsrichtung x der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine
10 verlaufenden Gehäusewand angeordnet. Die Elektronik 36 ist dazu vorgesehen den
elektronisch kommutierten Elektromotor 16 zu bestromen, zu steuern und/oder zu regeln.
Ein Kühlkörper 38 führt sie thermische Energie von den Komponenten der Elektronik
36 ab. Es ist aber auch vorstellbar, dass die Kühlung aktiv wie zum Beispiel über
einen Lüfter, Peltierelemente oder dergleichen erfolgt. So ist beispielsweise auch
eine Nachlaufkühlung vorstellbar.
[0033] Im Motorgehäuseteil 18 ist benachbart zur Elektronik 36 ein Sensorelement 40 angeordnet.
Das Sensorelement 40 detektiert eine physikalische Größe und wandelt die physikalische
Größe in ein Sensorsignal um. Ein Prozessor 42 verarbeitet die Sensorsignale.
[0034] Der elektronisch kommutierte Elektromotor 16 ist im Ausführungsbeispiel als Innenläufer
ausgeführt. Bei Motoren dieser Art befindet sich ein Stator, der die stromführenden
Wicklungen trägt, an einem Motorgehäuse. Ein Rotor, der die Permanentmagnete trägt,
ist mit der Motorwelle 18 verbunden. Die Vorteile des Innenläufermotors sind eine
hohe zu erreichende Drehzahl bei hoher Leistungsdichte. Es ist aber auch denkbar,
dass der elektronisch kommutierte Elektromotor 16 als Außenläufermotor ausgeführt
ist.
[0035] Die Kühlung spielt bei Handwerkzeugmaschinen mit elektronisch kommutierten Elektromotoren
16 eine immer wichtigere Rolle. Die Kühlung kann passiv oder aktiv ausgeführt sein.
Bei der passiven Kühlung erfolgt der Abtransport der thermischen Energie durch Konvektion.
Bei aktiver Kühlung wird die thermische Energie der zu kühlenden Komponente mit Hilfe
eines Kühlsystems abtransportiert.
[0036] Im Ausführungsbeispiel in Figur 1 ist ein Lüfter 50 auf der Motorwelle 18 angebracht
und zwischen dem elektronisch kommutierten Elektromotor 16 und dem Bearbeitungswerkzeughalter
22 angeordnet. Es ist aber auch denkbar, dass der Lüfter 50 nicht an der Motorwelle
18 angebracht ist, sondern über Elemente wie Riemen oder Zahnräder mit der Motorwelle
18 verbunden ist. Genauso gut ist es denkbar, dass andere Kühlsysteme wie Peltierelemente,
Kühlkörper, zusätzliche Aktoren mit Luftführungselementen oder dergleichen zum Einsatz
kommen.
[0037] Die nominale Batteriespannung beträgt bevorzugt 3,6 V. Die Werte der Batteriespannung
berücksichtigen keine möglichen Batteriespannungsschwankungen. Die Ladespannung kann
beispielsweise höher sein, während im Betrieb der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine
10 die Spannung auf weniger als 3,6V sinkt.
[0038] Die wiederaufladbare Batterie 12 besteht insbesondere aus Lithium Ionen Batteriezellen.
Lithium Ionen Akkus zeichnen sich durch eine hohe Energiedichte und eine thermische
Stabilität auch bei hohen Belastungen aus, was eine hohe Leistung bedeutet. Ein weiterer
großer Vorteil ist die geringe Selbstentladung, die bewirkt, dass auch die Akkus auch
bei längeren Standzeiten einsatzbereit sind. Aus diesen Vorteilen ergeben sich die
Vorteile der erfindungsgemäßen Anwendung, insbesondere dass die batteriebetriebene
Handwerkzeugmaschine 10 in ihren Abmessungen einerseits klein und kompakt werden kann
und andererseits hohe Leistungen bringt.
[0039] Es ist aber auch denkbar, dass die wiederaufladbare Batterie 12 aus Lithium-Luft-Zellen,
aus Lithium-Schwefel-Zellen, Lithium-Polymer-Zellen oder dergleichen besteht. Des
Weiteren kann die wiederaufladbare Batterie 12 in einer anderen als der gezeigten
geometrischen Ausführung realisiert sein, wie zum Beispiel einer eckigen Ausführung.
[0040] Die wiederaufladbare Batterie 12 ist im Ausführungsbeispiel in Figur 1 als auswechselbare
wiederaufladbare Batterie 12 ausgeführt. Es ist aber auch denkbar, dass die wiederaufladbare
Batterie 12 als integrierte Einheit ausgeführt ist.
[0041] Im Ausführungsbeispiel in Figur 1 ist am Werkzeuggehäuseteil 23 der batteriebetriebenen
Handwerkzeugmaschine 10 eine Beleuchtungsvorrichtung 55 angeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung
55 kann auch am Motorgehäuseteil 14 angeordnet sein. Die Beleuchtungsvorrichtung 55
kann ein Arbeitsfeld ausleuchten, aber auch optische Informationen auf eine Umgebung
projizieren. Die Beleuchtungsvorrichtung 55 kann sowohl eine einzelne LED, als auch
mehrere LEDs aufweisen. Die LEDs können in verschiedenen Bauformen und Größen vorgesehen
sein. Die Beleuchtungsvorrichtung 55 kann aber auch als punktförmige Lichtquelle ausgeführt
sein. Es ist aber auch denkbar, dass die Beleuchtungsvorrichtung 55 als Projektionsvorrichtung
ausgeführt ist. Die Beleuchtungsvorrichtung 55 kann Beleuchtungselemente aufweisen,
die verschiedengestaltig am Werkzeuggehäuseteil 23 und/oder am Motorgehäuseteil 14
angeordnet sein können.
[0042] Des Weiteren ist die Beleuchtungsvorrichtung 55 dazu vorgesehen, dem Bediener der
batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine 10 eine die Parameter der batteriebetriebenen
Handwerkzeugmaschine 10 betreffende Anzeige bereitzustellen. Die zur batteriebetriebenen
Handwerkzeugmaschine 10 zugehörigen Parameters sind mindestens folgende:
- Eine Kapazität der wiederaufladbaren Batterie 14
- Ein Überlastzustand der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine 10, insbesondere
des elektronisch kommutierten Elektromotors 16, der Elektronik 36 und/oder der wiederaufladbaren
Batterie 12
- Eine Drehzahl des elektronisch kommutierten Elektromotors 16
- Ein Strom, eine Spannung und/oder eine Temperatur des elektronisch kommutierten Elektromotors
16
- Eine Temperatur der Elektronik 36
[0043] Die Anzeige der Parameter der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine 10 kann beispielsweise
durch folgende Anzeigemöglichkeiten realisiert werden:
- Eine Änderung der Lichtfarbe
- Eine Änderung der Lichtintensität
- Lichtpulse unterschiedlicher Länge
- Lichtpulse unterschiedlicher Helligkeit
- Lauflicht mit Änderung der Laufrichtung des Lichts
- Lichtpulse, variierend in Pulsfrequenz und/oder Helligkeit
[0044] Im Ausführungsbeispiel in Figur 1 liegt die Drehzahl zwischen 5.000rpm bis 15.000rpm,
besonders zwischen 6.000rpm und 12.000rpm. Bevorzugt beträgt die Drehzahl 10.000rpm.
Desweitern kann die Drehzahl über ein Stellelement reduziert werden. Weiterhin kann
über ein Stellelement ein Betriebsmodus, wie beispielsweise ein Ecomodus oder einen
Boostmodus zu stellen.
[0045] Unter einem "Ecomodus" soll insbesondere eine Modus verstanden werden, in welchem
der elektronisch kommutierte Elektromotor besonders effizient betrieben wird. Unter
"effizient" soll hier verstanden werden, dass der elektronisch kommutierte Elektromotor
im optimalen Arbeitspunkt betrieben wird.
[0046] Unter einem "Boostmodus" soll ein Modus verstanden werden, in welchem der elektronisch
kommutierte Elektromotor besonders leistungsfähig betrieben wird. Die Leistungsanforderung
an den elektronisch kommutierten Elektromotor kann dabei zeitlich begrenzt sein und
gegebenenfalls im Überlastbereich des elektronisch kommutierten Elektromotors liegen.
Der Boostmodus ist über einen Schalter aktivierbar. Im Boostmodus liegt die Leistungsüberhöhung
des elektronisch kommutierten Elektromotors zwischen 10% und 100%, besonders zwischen
20% und 50%, bevorzugt aber bei 33%. Die zeitliche Begrenzung des Boostmodus liegt
zwischen 0 und 5min, besonders zwischen 0 und 2,5min. Bevorzugt liegt die zeitliche
Begrenzung des Boostmodus zwischen 30s und 1min.
[0047] Ein durch die Exzenterbewegung des Bearbeitungswerkzeughalters 22 ausgelöster Hub
des Bearbeitungswerkzeughalters 22 liegt optimalerweise zwischen 0,5 und 5mm, besonders
zwischen 1 und 3mm, bevorzugt zwischen 1,25 und 2mm.
[0048] Die batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine 10 weist ein Kommunikationsmodul 58 zur
Herstellung einer Datenübertragungsverbindung auf. Das Kommunikationsmodul 58 sendet
Daten, die eine umgebungsspezifische Kenngröße und/oder eine werkzeugspezifische
[0049] Kenngröße und/oder eine bedienerspezifische Kenngröße betreffende Kenngröße charakterisieren,
an eine externe Kommunikations- und/oder Datenverarbeitungseinheit 62. Dazu ist die
batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine 10 mit einer Schnittstelle 60 ausgestattet,
die dazu vorgesehen ist, einen Datenaustausch, insbesondere einen elektronischen Datenaustausch
zwischen der batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine 10, insbesondere der Elektronik
36 der batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine 10 und der externen Kommunikations-
und/oder Datenverarbeitungseinheit 62 zu ermöglichen. Der Datenaustausch zwischen
der Elektronik 36 und der externen Kommunikations- und/oder Datenverarbeitungseinheit
62 erfolgt bevorzugt kabellos, beispielsweise mit Hilfe einer Bluetoothverbindung,
Bluetooth Low Energy, einer WLAN-Verbindung, einer NFC-Verbindung, einer Infrarotverbindung
oder dergleichen. Die Elektronik 36 steuert und/oder regelt den elektronisch kommutierten
Elektromotor 16 bevorzugt in Abhängigkeit der Parameter der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine
10.
[0050] Die externe Kommunikations- und/oder Datenverarbeitungseinheit 62 ist vorzugsweise
als Smart Interface, beispielsweise als Smartphone ausgebildet, das eine App zu einer
Kommunikation mit der Schnittstelle 60 aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass
die externe Kommunikations- und/oder Datenverarbeitungseinheit 62 als externe, transportable
Kommunikations- und/oder Datenverarbeitungseinheit, als fest installierte Kommunikations-
und/oder Datenverarbeitungseinheit oder als weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende
zentrale oder dezentrale Kommunikations- und/oder Datenverarbeitungseinheit ausgebildet
ist. Es kann somit vorteilhaft eine Synchronisation von elektronischen Daten ermöglicht
werden. In der externen Kommunikations- und/oder Datenverarbeitungseinheit 62 hinterlegte
Einstellungen können beispielsweise direkt auf die batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine
10 übertragen werden, wie beispielsweise eine eingestellte Drehzahl, eine maximale
Leistung oder dergleichen.
[0051] In der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist, wie in Figur 1 ersichtlich, eine Staubabsaugvorrichtung
64 am Werkzeuggehäuseteil 23 befestigt. Im Bearbeitungswerkzeug 25 sind über den Umfang
verteilt Bohrungen eingebracht, über die bei der Bearbeitung des Werkstückes anfallender
Schleifstaub mithilfe eines Staublüfters 67 und/oder einer externen Saugeinrichtung
in das erste Werkzeuggehäuseteil 23 eingesaugt wird, wobei der Staublüfter 67 fest
mit einem Exzenterelement 66 verbunden ist. Das Exzenterlement 66 ist mit der Motorwelle
18 verbunden. Der durch die Bohrungen des Bearbeitungswerkzeugs 25 transportierte
Schleifstaub wird über die Staubabsaugvorrichtung 64 in einen nicht dargestellten
Staubfangbehälter geleitet.
[0052] Figur 3 zeigt eine Antriebseinheit 70. Das Motorgehäuseteil 14 bildet zusammen mit
dem elektromotorischen Antrieb 16 die Antriebseinheit 70. Die Antriebseinheit 70 der
Figur 3 ist als Exzenterschleifervorsatz ausgebildet. Die Parameter der Antriebseinheit
70 sind unter anderem: Nennleistung in W, Nennstrom in A, Nennspannung in V, Nenndrehzahl
in min
-1. Somit ist die Antriebseinheit 70 über ihre Parameter definiert. Die genannten Parameter
stehen unter anderem auf dem Typschild.
[0053] Das in Figur 3 nicht dargestellte Werkzeuggehäuseteil 23 und ein Bearbeitungswerkzeughalter
22 bilden eine Bearbeitungswerkzeugeinheit. Die Bearbeitungswerkzeugeinheit und die
Antriebseinheit 70 sind separate Bauteileinheiten, die zu einer batteriebetriebenen
Handwerkzeugmaschine 10 eines bestimmten Typus zusammengebaut werden. Unter "Bauteileinheit"
soll hier eine Einheit verstanden werden, die im Betriebszustand der batteriebetriebenen
Handwerkzeugmaschine 10 definierte Aufgaben übernimmt. Derartige Bauteileinheiten
können ein Exzenterschleifer, ein Schwingschleifer, ein Geradschleifer, aber auch
eine Bohrmaschine, eine Stichsäge, ein Elektroschaber, ein oszillierendes Multitool
oder dergleichen sein.
[0054] Figur 4 zeigt eine als Schwingschleifer ausgebildete batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine
10. Der Aufbau gleicht im Wesentlichen dem Aufbau des Exzenterscheifers. Es zeigt
sich deutlich der Vorteil der modularen Bauweise. Der Aufbau der Antriebseinheit 70
der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine nach Figur 1 ist identisch mit dem Aufbau
der Antriebseinheit 70 der batteriebetriebenen Handwerkzeugmaschine nach Figur 4.
Es ist möglich, jeweils die Werkzeugeinheiten auszutauschen, um Handwerkzeugmaschinen
unterschiedlichen Typus zu realisieren.
[0055] Im Ausführungsbeispiel in Figur 4 liegt die Drehzahl zwischen 5.000rpm bis 14.000rpm,
besonders zwischen 7.000rpm und 12.000rpm. Bevorzugt beträgt die Drehzahl 10.000rpm.
Desweitern kann die Drehzahl über ein Stellelement reduziert werden.
[0056] In Figur 5 sind unterschiedliche Ausführungsformen eines Bearbeitungswerkzeuges 25
gezeigt. Ausführungsform 25a zeigt eine nahezu runde Form des Bearbeitungswerkzeuges
25. Der Durchmesser d
Werkzeug liegt zwischen 24 und 100 mm, besonders zwischen 32 und 77 mm, bevorzugt aber zwischen
50 und 55 mm. Diese Angaben berücksichtigen keine möglichen Fertigungstoleranzen.
[0057] Ausführungsform 25b zeigt eine nahezu dreieckige Form des Bearbeitungswerkzeuges
25. Eine Kantenlänge a
Werkzeug beträgt ungefähr 92mm. Nicht berücksichtigt sind möglichen Fertigungstoleranzen.
[0058] Ausführungsform 25c zeigt eine nahezu viereckige, insesondere quadratische Form des
Bearbeitungswerkzeuges 25. Eine Kantenlänge b
Werkzeug beträgt ungefähr 50mm. Eine weitere Kantenlänge c
Werkzeug beträgt ungefähr 70mm. Nicht berücksichtigt sind möglichen Fertigungstoleranzen.
[0059] Es ist aber auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 25 eine andere als die in
Figur 5 dargestellten Ausführungsformen besitzt.
1. Batteriebetriebenes Schleifgerät (10), mit einer wiederaufladbaren Batterie (12),
die als Energiequelle für das Schleifgerät (10) vorgesehen ist, wobei die Einschubrichtung
der wiederaufladbaren Batterie (12) im Wesentlichen koaxial zu einer Haupterstreckungsrichtung
x des Schleifgeräts (10) verläuft, einem Motorgehäuseteil (14), das einen elektromotorischen
Antrieb (16), insbesondere einen elektronisch kommutierten Elektromotor (16), aufnimmt,
wobei der elektromotorische Antrieb (16) eine Motorwelle (18) antreibt, wobei der
elektromotorische Antrieb (16) mit der Motorwelle (18) eine Motorachse (20) definiert,
die koaxial zur Motorwelle (18) und im Wesentlichen koaxial zu der Haupterstreckungsrichtung
x liegt, und mit einem Bearbeitungswerkzeughalter (22), wobei das Motorgehäuseteil
(14), die Batterie (12) und der Bearbeitungswerkzeughalter (22) entlang der Motorachse
(20) fluchtend angeordnet sind, wobei der Bearbeitungswerkzeughalter (22) als Schleifteller
ausgebildet ist an dessen Unterseite ein Bearbeitungswerkzeug (25) befestigbar ist,
wobei die Motorachse (20) den Bearbeitungswerkzeughalter (22) und die Batterie (12)
schneidet.
2. Batteriebetriebenes Schleifgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wiederaufladbare Batterie (12) eine Batterieachse (24) definiert, wobei die Batterieachse
(24) koaxial zur Motorachse (20) verläuft oder parallel, beabstandet zur Motorachse
(20) verläuft, falls die wiederaufladbare Batterie (12) in das Motorgehäuseteil (14)
eingeschoben ist.
3. Batteriebetriebenes Schleifgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (18) den Bearbeitungswerkzeughalter (22) getriebelos antreibt.
4. Batteriebetriebenes Schleifgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuseteil (14) einen Handgriff (26) ausbildet, der dazu vorgesehen ist,
von einer Hand eines Bedieners umgriffen zu werden.
5. Batteriebetriebenes Schleifgerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (26) einen Umfang UHandgriff aufweist, der zwischen 80 und 170mm, besonders zwischen 110 und 150 liegt, bevorzugt
aber 130mm beträgt.
6. Batteriebetriebenes Schleifgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das batteriebetriebene Schleifgerät (10) eine Länge l aufweist, die zwischen 100
und 215 mm, besonders zwischen 150 und 200mm liegt, bevorzugt aber 185 mm beträgt,
wobei die wiederaufladbare Batterie (12) mit einem Großteil einer Länge lBatt der wiederaufladbaren Batterie (12) in das Motorgehäuseteil (14) eingeschoben ist.
7. Batteriebetriebenes Schleifgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf den Bearbeitungswerkzeughalter (22) aufmontiertes Bearbeitungswerkzeug (25)
einen Durchmesser dWerkzeug aufweist, der zwischen 24 und 100 mm, besonders zwischen 32 und 77 mm, bevorzugt
aber zwischen 50 und 55 mm liegt.
8. Batteriebetriebenes Schleifgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf den Bearbeitungswerkzeughalter (22) aufmontiertes Bearbeitungswerkzeug (25)
eine Kantenlänge aWerkzeug aufweist, die ungefähr 92mm beträgt.
9. Batteriebetriebenes Schleifgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf den Bearbeitungswerkzeughalter (22) aufmontiertes Bearbeitungswerkzeug (25)
eine Kantenlänge bWerkzeug aufweist, die ungefähr 50mm beträgt und eine weitere Kantenlänge cWerkzeug aufweist, die ungefähr 70mm beträgt.
1. Battery-operated grinder (10), having a rechargeable battery (12) which is provided
as a power source for the grinder (10), wherein the insertion direction of the rechargeable
battery (12) extends substantially coaxially with a main extension direction x of
the grinder (10), having a motor housing part (14), which accommodates an electromotive
drive (16), in particular an electronically commutated electric motor (16), wherein
the electromotive drive (16) drives a motor shaft (18), wherein the electromotive
drive (16) defines with the motor shaft (18) a motor axis (20) which is coaxial with
the motor shaft (18) and substantially coaxial with the main extension direction x,
and having a machining tool holder (22), wherein the motor housing part (14), the
battery (12) and the machining tool holder (22) are arranged in an aligned manner
along the motor axis (20), wherein the machining tool holder (22) is configured as
a grinding disc, on the underside of which a machining tool (25) is fastenable, wherein
the motor axis (20) intersects the machining tool holder (22) and the battery (12)
.
2. Battery-operated grinder (10) according to Claim 1, characterized in that the rechargeable battery (12) defines a battery axis (24), wherein the battery axis
(24) extends coaxially with the motor axis (20) or extends parallel to and at a distance
from the motor axis (20), if the rechargeable battery (12) has been inserted into
the motor housing part (14).
3. Battery-operated grinder (10) according to either of Claims 1 and 2, characterized in that the motor shaft (18) drives the machining tool holder (22) in a transmission-free
manner.
4. Battery-operated grinder (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the motor housing part (14) forms a handle (26) which is intended to be grasped by
a hand of an operator.
5. Battery-operated grinder (10) according to Claim 4, characterized in that the handle (26) has a circumference UHandle of between 80 and 170 mm, particularly between 110 and 150, but preferably 130 mm.
6. Battery-operated grinder (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the battery-operated grinder (10) has a length 1 of between 100 and 215 mm, particularly
between 150 and 200 mm, but preferably 185 mm, wherein the rechargeable battery (12)
is inserted into the motor housing part (14) with a majority of a length lBatt of the rechargeable battery (12).
7. Battery-operated grinder (10) according to one of the preceding claims, characterized in that a machining tool (25) that is mounted on the machining tool holder (22) has a diameter
DTool of between 24 and 100 mm, particularly between 32 and 77 mm, but preferably between
50 and 55 mm.
8. Battery-operated grinder (10) according to one of Claims 1 to 7, characterized in that a machining tool (25) that is mounted on the machining tool holder (22) has an edge
length aTool of approximately 92 mm.
9. Battery-operated grinder (10) according to one of Claims 1 to 7, characterized in that a machining tool (25) that is mounted on the machining tool holder (22) has an edge
length bTool of approximately 50 mm and a further edge length cTool of approximately 70 mm.
1. Ponceuse fonctionnant sur batterie (10), dotée d'une batterie rechargeable (12), prévue
comme source d'énergie pour la ponceuse (10), dans laquelle la direction d'insertion
de la batterie rechargeable (12) est essentiellement coaxiale à une direction d'étendue
principale x de la ponceuse (10), d'une partie moteur du boîtier (14), accueillant
un entraînement électromoteur (16), en particulier un moteur électrique (16) commuté
électroniquement, dans laquelle l'entraînement électromoteur (16) entraîne un arbre
moteur (18), dans laquelle l'entraînement électromoteur (16) définit avec l'arbre
moteur (18) un axe moteur (20), coaxial à l'arbre moteur (18) et essentiellement coaxial
à la direction d'étendue principale x, et d'un porte-outil d'usinage (22), dans laquelle
la partie moteur du boîtier (14), la batterie (12) et le porte-outil d'usinage (22)
sont agencés en alignement le long de l'axe moteur (20), dans laquelle le porte-outil
d'usinage (22) est conçu comme disque abrasif sur la face inférieure duquel un outil
d'usinage (25) peut être fixé, dans laquelle l'axe moteur (20) coupe le porte-outil
d'usinage (22) et la batterie (12).
2. Ponceuse fonctionnant sur batterie (10) selon la revendication 1, caractérisée en ce que la batterie rechargeable (12) définit un axe de batterie (24), dans laquelle l'axe
de batterie (24) est coaxial à l'axe moteur (20) ou parallèle et à l'écart de l'axe
moteur (20), au cas où la batterie rechargeable (12) est insérée dans la partie moteur
du boîtier (14).
3. Ponceuse fonctionnant sur batterie (10) selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce que l'arbre moteur (18) entraîne le porte-outil d'usinage (22) sans engrenage.
4. Ponceuse fonctionnant sur batterie (10) selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la partie moteur du boîtier (14) forme une poignée (26), laquelle est prévue pour
être entourée par la main d'un utilisateur.
5. Ponceuse fonctionnant sur batterie (10) selon la revendication 4, caractérisée en ce que la poignée (26) comporte une circonférence Upoignée comprise entre 80 et 170 mm, en particulier comprise entre 110 et 150, de préférence
de 130 mm.
6. Ponceuse fonctionnant sur batterie (10) selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la ponceuse fonctionnant sur batterie (10) comporte une longueur l comprise entre
100 et 215 mm, en particulier comprise entre 150 et 150 mm, de préférence de 185 mm,
dans laquelle la batterie rechargeable (12) est insérée dans la partie moteur du boîtier
(14) avec une majeure partie d'une longueur IBatt de batterie rechargeable (12) .
7. Ponceuse fonctionnant sur batterie (10) selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce qu'un outil d'usinage (25) monté sur le porte-outil d'usinage (22) comporte un diamètre
doutil compris entre 24 et 100 mm, en particulier entre 32 et 77 mm, de préférence compris
entre 50 et 55 mm.
8. Ponceuse fonctionnant sur batterie (10) selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce qu'un outil d'usinage (25) monté sur le porte-outil d'usinage (22) comporte une longueur
d'arête aoutil d'environ 92 mm.
9. Ponceuse fonctionnant sur batterie (10) selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce qu'un outil d'usinage (25) monté sur le porte-outil d'usinage (22) comporte une longueur
d'arête boutil d'environ 50 mm et une longueur d'arête supplémentaire coutil d'environ 70 mm.