Stand der Technik
[0001] Aus der
WO 2004/024398 A1 ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung bekannt, die eine Bedieneinheit
zur Betätigung eines Schaltelements einer Kupplung aufweist. Die Bedieneinheit weist
hierbei ein Bedienelement und ein hebelartiges Übertragungselement auf. Das Bedienelement
ist mittels eines biegeweichen Stahlseils mit dem hebelartigen Übertragungselement
gekoppelt.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung mit zumindest
einer Bedieneinheit zur Betätigung eines Schaltelements, die zumindest ein Bedienelement
und zumindest ein hebelartiges Übertragungselement aufweist.
[0004] Es wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit zumindest einen mit dem Bedienelement
gekoppelten Abtaster aufweist. Unter einer "Bedieneinheit" soll hier insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Bauteil aufweist, das direkt von
einem Bediener betätigbar ist und die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung und/oder
durch eine Eingabe von Parametern einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit der
Bedieneinheit gekoppelten Einheit zu beeinflussen und/oder zu ändern. Bevorzugt wird
das Bedienelement der Bedieneinheit direkt von einem Bediener betätigt, so dass ein
Kraftfluss von dem Bedienelement direkt und/oder indirekt über das hebelartige Übertragungselement
auf das Schaltelement zur Schaltung einer Kupplung und/oder eines Getriebes ermöglicht
werden kann. Der Begriff "Schaltelement" soll hierbei ein Element definieren, das
dazu vorgesehen ist, infolge einer Betätigung eine Kupplung und/oder ein Getriebe
zumindest von einer ersten Stufe, insbesondere einer ersten Überlaststufe und/oder
einer ersten Übersetzungsstufe, in eine zweite Stufe, insbesondere eine zweite Überlaststufe
und/oder eine zweite Übersetzungsstufe, zu schalten. Das Schaltelement ist bevorzugt
translatorisch verschiebbar gelagert, insbesondere entlang einer Längsachse des Schaltelements.
Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schaltelement auf eine andere, einem Fachmann
als sinnvoll erscheinende Art und Weise beweglich gelagert ist.
[0005] Vorzugsweise wird das Schaltelement mittels eines Synchronisationselements der Bedieneinheit
angesteuert, so dass innerhalb der Kupplung und/oder des Getriebes ein sicherer Schaltvorgang
stattfinden kann. Unter einem "Synchronisationselement" soll hier insbesondere ein
Element verstanden werden, dass eine Vorwahl einer Kupplungsstufe und/oder einer Getriebestufe
in einem unsynchronisierten Zustand von Bauteilen der Kupplung und/oder des Getriebes
ermöglicht und eine Bewegung eines Bauteils, insbesondere des Schaltelements, infolge
von gespeicherter Energie in einem synchronisierten Zustand der Bauteile der Kupplung
und/oder des Getriebes bewirkt. Bevorzugt ist das Synchronisationselement entlang
eines Kraftflusses zwischen dem Übertragungselement und dem Schaltelement angeordnet.
Das Synchronisationselement ist besonders bevorzugt von einem elastischen, insbesondere
federelastischen, Bauteil gebildet. Unter einem "hebelartigen Übertragungselement"
soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das gezielt dazu vorgesehen
ist, mittels einer Kippbewegung und/oder einer Drehbewegung um eine Achse eine von
einem Bediener auf ein Bauteil, insbesondere auf das Bedienelement, ausgeübte Kraft
direkt und/oder indirekt auf ein weiteres Bauteil, insbesondere auf das Synchronisationselement
und/oder das Schaltelement, zu übertragen. Bevorzugt wird das hebelartige Übertragungselement
auf Biegung belastet. Unter einem "Abtaster" soll hier insbesondere ein biegesteifes,
Bauteil verstanden werden, das vorzugsweise Zugkräfte, Druckkräfte und Drehmomente,
insbesondere Zugkräfte und Druckkräfte größer als 1 N und Drehmomente größer als 1
Nm, übertragen kann und eine Bewegung eines weiteren Bauteils, insbesondere des Bedienelements,
abgreift, insbesondere überträgt und/oder umwandelt, so dass ein weiteres Bauteil,
insbesondere das Schaltelement, aufgrund der abgegriffenen Bewegung direkt und/oder
indirekt angesteuert werden kann. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der
Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung kann konstruktiv einfach eine vorteilhafte
Bedienung, insbesondere ein Schaltvorgang, einer Kupplung und/oder eines Getriebes
erreicht werden.
[0006] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement zumindest eine Steuerstruktur
aufweist, die dazu vorgesehen ist, den Abtaster zu führen. Unter einer "Steuerstruktur"
soll hier insbesondere eine Struktur, insbesondere eine geometrische Form, des Bedienelements
verstanden werden, die gezielt dazu vorgesehen ist, infolge einer Bewegung des Bedienelements
eine Bewegung des Abtasters hervorzurufen. Es kann vorteilhaft eine Übertragung einer
Bewegung des Bedienelements auf den Abtaster erreicht werden.
[0007] Ferner wird vorgeschlagen, dass der Abtaster schwenkbar gelagert ist. Vorzugsweise
ist die Steuerstruktur dazu vorgesehen, den Abtaster in Abhängigkeit einer Bewegung
des Bedienelements in eine Schaltstellung um eine Schwenkachse zu schwenken. Unter
einer "Schaltstellung" soll hier insbesondere eine Stellung des Bedienelements verstanden
werden, in der das Bedienelement beispielsweise nach einer Betätigung durch einen
Bediener verweilt. Es kann konstruktiv einfach eine direkte und/oder indirekte Betätigung
des Schaltelements erreicht werden.
[0008] Vorteilhafterweise weist das Bedienelement eine Drehachse auf, die zumindest im Wesentlichen
parallel zu einer Schwenkachse des hebelartigen Übertragungselements verläuft. Unter
"im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung
und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse, insbesondere
in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung und/oder die Achse gegenüber
der Bezugsrichtung und/oder der Bezugsachse eine Abweichung insbesondere kleiner als
8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
Es kann konstruktiv einfach ein Zusammenwirken des Bedienelements und des hebelartigen
Übertragungselements erreicht werden.
[0009] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuerstruktur eine Steuerkurve aufweist, die
einen sich zu einer Drehachse des Bedienelements ändernden Abstand, insbesondere einen
sich ändernden radialen Abstand, aufweist. Bevorzugt ist die Steuerkurve von einer
Steuerausnehmung gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Steuerkurve von einer
Steuerrippe gebildet ist. Unter einer "Steuerausnehmung" soll hier insbesondere eine
Materialaussparung in einer Oberfläche des Bedienelements verstanden werden, in die
sich ein Bauteil, insbesondere der Abtaster, zumindest teilweise hinein erstreckt
und/oder durch die sich das Bauteil, insbesondere der Abtaster, zumindest teilweise
hindurch erstreckt. Bevorzugt weist das Bedienelement im Bereich der Steuerausnehmung
im Vergleich zu einem an die Steuerausnehmung angrenzenden Bereich des Bedienelements
eine geringere Materialstärke auf, insbesondere eine Materialstärke von 0 mm. Mittels
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Bewegung, insbesondere
eine Drehbewegung, des Bedienelements mittels der Steuerkurve in eine Bewegung, insbesondere
in eine Kippbewegung, des Abtasters transformiert werden.
Vorzugsweise ist der Abtaster einstückig mit dem hebelartigen Übertragungselement
ausgebildet. Unter dem Begriff "einstückig" soll insbesondere stoffschlüssig verbunden,
wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und vorteilhaft
angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch
die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren. Es können vorteilhaft
Bauraum, Montage und Kosten eingespart werden. Besonders bevorzugt ist das Bedienelement
einstückig mit dem hebelartigen Übertragungselement ausgebildet. Es kann vorteilhaft
eine kompakte Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung erreicht werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement translatorisch verschiebbar
gelagert ist. Besonders bevorzugt ist das Bedienelement entlang einer Längsachse des
Bedienelements verschiebbar gelagert. Vorzugsweise erstreckt sich die Längsachse des
Bedienelements in einem montierten Zustand der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung
in einer Handwerkzeugmaschine entlang einer Rotationsachse einer Werkzeugaufnahme
der Handwerkzeugmaschine und/oder entlang einer Bearbeitungsachse der Handwerkzeugmaschine.
Es kann vorteilhaft eine komfortable Bedienbarkeit des Bedienelements erreicht werden.
[0010] Die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung weist zumindest eine Rückstelleinheit
auf, die dazu vorgesehen ist, das Bedienelement selbsttätig zurückzustellen. Unter
"selbsttätig" soll hier insbesondere eine Abgabe von gespeicherter Energie eines Rückstellelements
der Rückstelleinheit an das Bedienelement verstanden werden, so dass eine Krafteinwirkung,
insbesondere eine von dem Bediener entkoppelte Krafteinwirkung, des Rückstellelements
auf das Bedienelement stattfinden kann. Es kann vorteilhaft eine Sicherheitsfunktion
erreicht werden, so dass beispielsweise das Bedienelement in Abhängigkeit eines Betriebszustands
einer Handwerkzeugmaschine, in der die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung montiert
ist, in eine Grundstellung zurückgestellt werden kann.
[0011] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Rückstelleinheit zumindest eine Rückstellfeder
aufweist. Bevorzugt ist die Rückstellfeder als Schenkelfeder und/oder als Schraubenfeder
ausgebildet. Es kann konstruktiv einfach eine Rückstellung des Bedienelements erreicht
werden.
[0012] Vorteilhafterweise weist die Rückstelleinheit zumindest ein Arretierelement auf,
das das Bedienelement in zumindest einer Schaltstellung arretiert. Bevorzugt wird
das Arretierelement mittels einer Federkraft in Richtung des Bedienelements belastet,
so dass das Arretierelement infolge der Federkraft in einer Rastausnehmung des Bedienelements
einrasten kann und somit das Bedienelement in einer Schaltstellung arretieren kann.
Es kann vorteilhaft eine Sicherung des Bedienelements in einer Schaltstellung erreicht
werden.
[0013] Die Erfindung geht ferner aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem
Bohr- und/oder einem Meißelhammer, mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung.
Es kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort für einen Bediener der Handwerkzeugmaschine
erreicht werden.
Zeichnung
[0014] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0015] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 2
- eine Schnittansicht durch einen vorderen Bereich der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 3
- eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in
einer schematischen Darstellung,
- Fig. 4
- eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in
einer arretierten Schaltstellung in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 5
- eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer alternativen erfindungsgemäßen
Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 6
- eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung aus
Figur 5 in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 7
- eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer weiteren alternativen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 8
- eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung aus
Figur 7,
- Fig. 9
- eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer weiteren alternativen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung
in einer schematischen Darstellung und
- Fig. 10
- eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung
aus Figur 9 in einer schematischen Darstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0016] Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine 36a, die als Bohr- und/oder
Meißelhammer ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 36a umfasst ein mehrschaliges
Gehäuse 38a, das eine Motoreinheit 40a und eine Getriebeeinheit 42a umgibt. Ferner
weist die Handwerkzeugmaschine 36a eine Werkzeugaufnahme 44a auf, in die ein Einsatzwerkzeug
46a, wie beispielsweise ein Bohrer, ein Meißel usw., einsetzbar ist. Das Einsatzwerkzeug
46a wird mittels der Motoreinheit 40a und der Getriebeeinheit 42a rotatorisch und/oder
translatorisch angetrieben.
[0017] Figur 2 zeigt eine Schnittansicht durch einen vorderen Bereich der Handwerkzeugmaschine
36a. Zur Begrenzung eines maximal zulässigen Drehmoments in einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine
36a weist die Handwerkzeugmaschine 36a eine Überlastkupplung 48a auf. Die Überlastkupplung
48a weist hierbei eine dem Fachmann bereits bekannte Funktionsweise auf. Des Weiteren
ist die Überlastkupplung 48a in einer Kegelradstufe 60a der Getriebeeinheit 42a angeordnet.
Es ist jedoch auch denkbar, dass die Überlastkupplung 48a an einer anderen, einem
Fachmann als sinnvoll erscheinenden Stelle der Getriebeeinheit 42a und/oder innerhalb
des Gehäuses 38a der Handwerkzeugmaschine 36a angeordnet ist. Die Kegelradstufe 60a
der Getriebeeinheit 42a ist dazu vorgesehen, ein Hammerrohr 62a der Handwerkzeugmaschine
36a und die Werkzeugaufnahme 44a mittels eines durch die Motoreinheit 40a erzeugten
Drehmoments rotatorisch anzutreiben. Eine Rotationsachse der Überlastkupplung 48a
verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse 164a des Hammerrohrs
62a und/oder der Werkzeugaufnahme 44a. Die Überlastkupplung 48a weist zwei Überlaststufen
auf, eine niedrige Überlaststufe und eine hohe Überlaststufe, die mittels eines Schaltelements
14a der Überlastkupplung 48a aktivierbar sind. Es ist jedoch denkbar, dass die Überlastkupplung
48a mehr als zwei Überlaststufen aufweist, die mittels des Schaltelements 14a aktivierbar
sind. In der niedrigen Überlaststufe löst die Überlastkupplung 48a im Vergleich zur
hohen Überlaststufe bei einem geringeren zulässigen Drehmoment aus. Das Schaltelement
14a ist axial verschiebbar in der Überlastkupplung 48a gelagert, so dass das Schaltelement
14a bei einem Schaltvorgang translatorsich entlang einer Längsachse 50a des Schaltelements
14a innerhalb der Überlastkupplung 48a bewegt werden kann. Hierdurch kann je nach
Anwendungsfall der Handwerkzeugmaschine 36a zwischen den zwei Überlaststufen der Überlastkupplung
48a geschaltet werden. Die Längsachse 50a des Schaltelements 14a verläuft zumindest
im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 164a des Hammerrohrs 62a. Zur Betätigung
des Schaltelements 14a der Überlastkupplung 48a umfasst die Handwerkzeugmaschine 36a
eine Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a.
[0018] Figur 3 zeigt eine Detailansicht der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a.
Die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a weist eine Bedieneinheit 12a mit einem
Bedienelement 16a und mit einem hebelartigen Übertragungselement 18a auf. Das Bedienelement
16a ist hierbei als Drehschalter 52a ausgebildet, der um eine zur Längsachse 50a des
Schaltelements 14a koaxiale Drehachse 24a drehbar im Gehäuse 38a gelagert ist. Der
Drehschalter 52a weist hierbei zwei Schaltstellungen auf. In einer als Ausgangstellung
ausgeführten Schaltstellung wird die niedrige Überlaststufe der Überlastkupplung 48a
aktiviert. In einer als Betriebsstellung ausgeführten Schaltstellung wird die hohe
Überlaststufe der Überlastkupplung 48a aktiviert. Der Drehschalter 52a weist in einer
senkrecht zur Drehachse 24a verlaufenden Ebene zumindest im Wesentlichen einen Kreisringquerschnitt
auf. Ferner umfasst der Drehschalter 52a eine Betätigungsnocke 54a, die sich entlang
einer radialen Richtung 56a des Drehschalters 52a aus einer Gehäuseschale 58a des
Gehäuses 38a hinaus erstreckt. Die Betätigungsnocke 54a kann direkt von einem Bediener
der Handwerkzeugmaschine 36a betätigt werden. Bei einer Betätigung der Betätigungsnocke
54a durch einen Bediener kann der Drehschalter 52a entlang eines vorgebenen Winkelbereichs
um die Drehachse 24a gedreht werden. Der Drehschalter 52a ist hierbei mittels eines
Bajonetverschlusses 66a axial im Gehäuse 38a gesichert (Figur 4).
[0019] Die Bedieneinheit 12a weist ferner einen mit dem Bedienelement 16a gekoppelten Abtaster
20a auf. Der Abtaster 20a ist schwenkbar an einem Halteelement 64a gelagert. Das Halteelement
64a ist drehfest im Gehäuse 38a angeordnet. Ferner ist der Abtaster 20a einstückig
mit dem hebelartigen Übertragungselement 18a ausgebildet. Eine Schwenkachse 26a des
als Kipphebel 68a ausgebildeten hebelartigen Übertragungselements 18a, somit auch
des Abtasters 20a, erstreckt sich in einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse 24a
des Drehschalters 52a verläuft. Der Kipphebel 68a weist einen ersten Schenkel 72a
und einen über einen Lagerabschnitt 76a mit dem ersten Schenkel 72a starr verbundenen
zweiten Schenkel 74a auf. Der erste Schenkel 72a und der zweite Schenkel 74a sind
abgewinkelt zueinander angeordnet und schließen einen Winkel von ungefähr 90° ein.
Es ist jedoch auch denkbar, dass der erste Schenkel 72a und der zweite Schenkel 74a
einen von 90° abweichenden Winkel einschließen.
[0020] Des Weiteren weist das Bedienelement 16a eine Steuerstruktur 22a auf, die dazu vorgesehen
ist, den Abtaster 20a und somit das als Kipphebel 68a ausgebildete hebelartige Übertragungselement
18a zu führen. Die Steuerstruktur 22a weist eine Steuerkurve 28a auf, die einen sich
zur Drehachse 24a des als Drehschalter 52a ausgebildeten Bedienelements 16a ändernden
Abstand aufweist (Figur 4). Die Steuerkurve 28a weist in Bezug auf eine in einer Ebene
senkrecht zur Drehachse 24a verlaufende Umfangsrichtung 70a des Drehschalters 52a
einen exzentrischen Verlauf auf. Entlang eines Verlaufs der Steuerkurve 28a, in Umfangsrichtung
70a betrachtet, ändert sich der Abstand entlang der radialen Richtung 56a des Drehschalters
52a zwischen der Drehachse 24a und der Steuerkurve 28a stetig. Die Steuerkurve 28a
ist von einer Ausnehmung in einer sich senkrecht zur Drehachse 24a erstreckenden kreisringförmigen
Seite 80a des Drehschalters 52a gebildet. Der erste Schenkel 72a des Kipphebels 68a
ist mit einem zylindrischen Ende 84a in der Steuerkurve 28a angeordnet. Am zweiten
Schenkel 74a des Kipphebels 68a ist an einem dem Schaltelement 14a zugewandten Ende
86a ein Synchronisationselement 78a angeordnet, das den Kipphebel 68a und das Schaltelement
14a miteinander verbindet. Das Synchronisationselement 78a ist von einem Federelement
82a gebildet, das elastisch verformbar ist. Das Federelement 82a ist entlang eines
Kraftflusses zwischen dem Kipphebel 68a und dem Schaltelement 14a angeordnet, so dass
das Federelement 82a eine Kraft von dem Kipphebel 68a auf das Schaltelement 14a übertragen
kann. Das Federelement 82a weist zwei Schenkel 88a, 90a mit gebogenen Enden auf, die
in Nuten 92a, 94a des Schaltelements 14a angeordnet sind und das Schaltelement 14a
teilweise umgreifen. Die zwei Schenkel 88a, 90a sind durch ein Verbindungsstück 96a
stoffschlüssig miteinander verbunden. Das Verbindungsstück 96a ist mit dem Kipphebel
68a verbunden.
[0021] Bei einer Bewegung des Drehschalters 52a um die Drehachse 24a aus der Ausgangsstellung
in die Betriebsstellung wird der Kipphebel 68a infolge der Anordnung des zylindrischen
Endes 84a des ersten Schenkels 72a in der Steuerkurve 28a um die Schwenkachse 26a
gekippt. Hierdurch wird der zweite Schenkel 74a ebenfalls um die Schwenkachse 26a
gekippt. Aufgrund der Anordnung des als Federelement 82a ausgebildeten Synchronisationselements
78a zwischen dem Kipphebel 68a und dem Schaltelement 14a wird das Schaltelement 14a
axial entlang der Längsachse 50a innerhalb der Überlastkupplung 48a in Richtung des
Hammerrohrs 62a verschoben. Hierbei wird die Überlastkupplung 48a in einem synchronisierten
Zustand von der niedrigen Überlaststufe in die hohe Überlaststufe geschaltet. Bei
einem Schaltvorgang in einem unsynchronisierten Zustand der Überlastkupplung 48a wird
eine Bewegung des Schaltelements 14a innerhalb der Überlastkupplung 48a verhindert.
Das als Federelement 82a ausgebildete Synchronisationselement 78a speichert in einem
unsynchronisierten Zustand der Überlastkupplung 48a die Bewegung des Kipphebels 68a
als potentielle Energie. Der Drehschalter 52a und der Kipphebel 68a können somit durch
eine Kompensation des als Federelement 82a ausgebildeten Synchronisationselements
78a auch in einem unsynchronisierten Zustand der Überlastkupplung 48a bewegt werden.
Sobald sich die Überlastkupplung 48a in einem synchronisierten Zustand befindet, wird
das Schaltelement 14a durch die in dem als Federelement 82a ausgebildeten Synchronisationselement
78a gespeicherte potentielle Energie innerhalb der Überlastkupplung 48a in Richtung
des Hammerrohrs 62a bewegt, so dass die Überlastkupplung 48a von einer niedrigen Überlaststufe
in die hohe Überlaststufe geschaltet wird. Ein Ablauf eines Schaltvorgangs von einer
Betriebsstellung des Drehschlaters 52a in eine Ausgangsstellung erfolgt im Wesentlichen
analog zu dem oben beschriebenen Schaltvorgang. Der Unterschied besteht darin, dass
die Überlastkupplung 48a von einer hohen Überlaststufe in eine niedrige Überlaststufe
geschaltet wird.
[0022] Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10a eine Rückstelleinheit
30 auf, die dazu vorgesehen ist, das als Drehschalter 52a ausgebildete Bedienelement
16a selbsttätig zurückzustellen. Hierfür weist die Rückstelleinheit 30a eine als Schenkelfeder
122a ausgebildete Rückstellfeder 32a auf. Die Schenkelfeder 122a stützt sich mit einem
Ende am Drehschalter 52a ab und mit einem anderen Ende an einem Innenbereich des Gehäuses
38a. Der Drehschalter 52a wird nach einer Bewegung von der Ausgangstellung in die
Betriebsstellung um die Drehachse 24a durch die Schenkelfeder 122a in eine der Drehbewegung
entgegengesetzte Richtung mit einer Federkraft belastet. Die Schenkelfeder 122a versucht
somit den Drehschalter 52a in die Ausgangstellung zurück zu bewegen. Zur Vermeidung
einer Rückstellung direkt nach einer Bewegung des Drehschalters 52a von der Schaltstellung
in die Ausgangsstellung weist die Rückstelleinheit 30a ein Arretierelement 34a auf,
das den Drehschalter 52a in einer Schaltstellung, der Betriebsstellung, arretiert.
Der Drehschalter 52a weist eine Rastausnehmung 98a auf, in die das Arretierelement
34a einrasten kann. Die Rastausnehmung 98a ist an einem Umfang 100a des Drehschalters
52a angeordnet, der sich senkrecht zur radialen Richtung 56a und entlang der Umfangsrichtung
70a erstreckt.
[0023] Die Rückstelleinheit 30a weist eine Grundplatte 110a zur Lagerung einzelner Komponenten
der Rückstelleinheit 30a auf. Die Grundplatte 110a ist im Bereich des Hammerrohrs
62a angeordnet und erstreckt sich ausgehend von der Werkzeugaufnahme 44a in Richtung
der Überlastkupplung 48a. Das als Sperrhebel 112a ausgebildete Arretierelement 34a
ist schwenkbar in der Grundplatte 110a gelagert. Der Sperrhebel 112a wird mittels
eines Zusammenwirkens von einem Schieberelement 116a der Rückstelleinheit 30a und
von Federelementen 102a, 104a der Rückstelleinheit 30a, die als Schraubenfedern 106a,
108a ausgebildet sind, in Richtung des Drehschalters 52a vorgespannt. Der Sperrhebel
112a kann somit nach einer Drehung des Drehschalters 52a aus der Ausgangsstellung
in die Betriebsstellung selbsttätig in die Rastausnehmung 98a des Drehschalters 52a
einrasten. Die Schraubenfedern 106a, 108a stützen sich an einer dem Sperrhebel 112a
abgewandten Seite 114a über das in der Grundplatte 110a axial beweglich gelagerte
Schieberelement 116a an der Grundplatte 110a ab. Das Schieberelement 116a erstreckt
sich an einer dem Sperrhebel 112a zugewandten Seite in ein Langloch 118a des Sperrhebels
112a hinein. Ferner ist das Schieberelement 116a mittels einer Rastverbindung mit
dem Sperrhebel 112a verbunden.
[0024] An einer dem Sperrhebel 112a abgewandten Seite des Schieberelements 116a ist ein
Federpin 120a der Rückstelleinheit 30a angeordnet. Der Federpin 120a ist ebenfalls
axial beweglich in einer Ausnehmung der Grundplatte 110a gelagert. Der Federpin 120a
greift mit einer dem Schieberelement 116a abgewandten Seite in eine Ausnehmung einer
Verriegelungshülse 124a der Werkzeugaufnahme 44a ein. Die Verriegelungshülse 124a
ist dazu vorgesehen, das in der Werkzeugaufnahme 44a befindliche Einsatzwerkzeug 46a
zu verriegeln. Bei einer Betätigung der Verriegelungshülse 124a zur Entriegelung des
Einsatzwerkzeugs 46a, beipielsweise bei einem Werkzeugwechsel, wird der Federpin 120a
axial in Richtung des Sperrhebels 112a verschoben. Der Federpin 120a verschiebt hierbei
das Schieberelement 116a ebenfalls axial in Richtung des Sperrhebels 112a. Eine axiale
Bewegung des Schieberelements 116a entgegen einer Federkraft der Schraubenfedern 106a,
108a bewirkt eine Schwenkbewegung des Sperrhebels 112a in Richtung der Werkzeugaufnahme
44a. Der Sperrhebel 112a wird aus der Rastausnehmung 98a hinaus bewegt und der Drehschalter
52a wird infolge einer Federkraft der Schenkelfeder 122a in die Ausgangsstellung bewegt.
Eine Auslösung der Rückstelleinheit 30a infolge einer Aufhebung einer Krafteinwirkung
eines Bedieners auf einen Schalter 126a (Figur 1) zur Bestromung der Motoreinheit
40a ist ebenfalls denkbar. Andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende technische
Ausführungen zur Auslösung der Rückstelleinheit 30a sind ebenfalls denkbar.
[0025] Ferner kann der Drehschalter 52a auch von einem Bediener manuell von der Betriebsstellung
in die Ausgangstellung bewegt werden. Der Bediener kann den Sperrhebel 112a durch
ein Überdrücken eines Rastmoments des Sperrhebels 112a entgegen der Federkraft der
Schraubenfedern 106a, 108a aus der Rastausnehmung 98a bewegen, so dass der Sperrhebel
112a den Drehschalter 52a freigibt. Der Drehschalter 52a bewegt sich aufgrund der
Federkraft der Schenkelfeder 122a selbsttätig in die Ausgangsstellung.
[0026] In Figuren 5 bis 10 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen
gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen
Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen
der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis d hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung
beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel
in den Figuren 1 bis 4, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen
auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 4 verwiesen
werden kann.
[0027] Figur 5 zeigt eine Teilansicht einer Handwerkzeugmaschine 36b. Die Handwerkzeugmaschine
36b weist eine Überlastkupplung 48b zur Begrenzung eines zulässigen Drehmoments und
eine Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b auf, die eine Bedieneinheit 12b zur
Betätigung eines Schaltelements 14b der Überlastkupplung 48b umfasst (Figur 6). Die
Bedieneinheit 12b weist ein als Drehschalter 52b ausgebildetes Bedienelement 16b und
ein hebelartiges Übertragungselement 18b auf. Der Drehschalter 52b ist drehbar um
eine Drehachse 24b in einem Gehäuse 38b der Handwerkzeugmaschine 36b gelagert. Hierbei
ist der Drehschalter 52b an einem Außenberiech einer Gehäuseschale 58b des Gehäuses
38b angeordnet und erstreckt sich in einen Innenbereich des Gehäuses hinein. Der Drehschalter
52b ist in einem Bereich eines Hammerrohrs 62b der Handwerkzeugmaschine 36b angeordnet.
[0028] Figur 6 zeigt eine Detailansicht der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b.
Die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b weist einen Abtaster 20b auf, der mit
dem als Drehschalter 52b ausgebildeten Bedienelement 16b gekoppelt ist. Der Abtaster
20b ist schwenkbar im Gehäuse 38b gelagert. Ferner ist der Abtaster 20b einstückig
mit dem hebelartigen Übertragungselement 18b ausgebildet. Hierbei weist das als Drehschalter
52b ausgebildete Bedienelement 16b eine Drehachse 24b auf, die zumindest im Wesentlichen
parallel zu einer Schwenkachse 26b des hebelartigen Übertragungselements 18b verläuft.
Das hebelartige Übertragungselement 18b weist zwei zumindest im Wesentlichen parallel
zueinander verlaufende Schenkel 72b, 74b auf, die über ein zu beiden Schenkeln 72b,
74b abgewinkeltes Verbindungselement 132b stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
Das als Drehschalter 52b ausgebildete Bedienelement 16b weist ferner eine Steuerstruktur
22b auf, die dazu vorgesehen ist, den als hebelartiges Übertragungselement 18b ausgebildeten
Abtaster 20b zu führen. Die Steuerstruktur 22b ist von einer Ausnehmung in einem Umfang
100b des Drehschalters 52b gebildet. Der Umfang 100b des Drehschalters 52b verläuft
entlang einer Umfangsrichtung 70b, die sich in einer senkrecht zur Drehachse 24b verlaufenden
Ebene erstreckt. Einer der beiden Schenkel 72b, 74b des hebelartigen Übertragungselements
18b ist hierbei in der Steuerstruktur 22b angeordnet. Die Bedieneinheit 12b umfasst
ferner einen Schalthebel 130b, der eine zur Schwenkachse 26b des hebelartigen Übertragungselements
18b koaxial verlaufende Schwenkachse aufweist.
[0029] Der Schaltehebel 130b ist mittels eines als Federelement 82b ausgebildeten Synchronisationselements
78b mit einem Schaltelement 14b koppelbar. Der Schalthebel 130b wird durch das Synchronisationselement
78b in Richtung des Schaltelements 14b mit einer Federkraft belastet. Das hebelartige
Übertragungselement 18b umfasst ein Mitnahmeelement 128b, das bei einer Bewegung des
Drehschalters 52b von einer Schaltstellung in eine Ausgangsstellung mit dem Schalthebel
130b koppelbar ist. Der Schalthebel 130b wird durch das Mitnahmeelement 128b entgegen
der Federkraft des Synchronisationselements 78b von dem Schaltelement 14b weg bewegt,
so dass die Überlastkupplung 48b in eine niedrige Überlaststufe geschaltet wird. Bei
einer Bewegung des Drehschalters 52b von der Ausgangsstellung in die Betriebsstelleung
wird das hebelartige Übertragungselement 18b in Richtung des Schaltelements 14b bewegt.
Hierbei gibt das Mitnahmeelement 128b den Schalthebel 130b frei. Der Schalthebel 130b
kann sich durch die Federkraft des Synchronisationselements 78b in Richtung des Schaltelements
14b bewegen. Hierdurch kann das Schaltelement 14b in einem synchronisierten Zustand
der Überlastkupplung 48b innerhalb der Überlastkupplung 48b entlang einer Längsachse
50b des Schaltelements 14b bewegt werden. Die Überlastkupplung 48b wird hierbei von
einer niedrigen Überlaststufe in eine hohe Überlaststufe geschaltet.
[0030] Ferner weist die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10b eine Rückstelleinheit
30b auf, die dazu vorgesehen ist, das als Drehschalter 52b ausgebildete Bedienelement
16b selbsttätig zurückzustellen. Hierzu weist die Rückstelleinheit 30b eine als Schenkelfeder
122b ausgebildete Rückstellfeder 32b auf. Des Weiteren weist die Rückstelleinheit
30b ein Arretierelement 34b auf, das das als Drehschalter 52b ausgebildete Bedienelement
16b in einer als Betriebsstellung ausgeführten Schaltstellung arretiert. Hierbei weist
der Drehschalter 52b eine Rastausnehmung 98b auf, die am Umfang 100b des Drehschalters
52b angeordnet ist. Eine Funktionsweise der Rückstelleinheit 30b entspricht im Wesentlichen
der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Funktionsweise.
[0031] Figur 7 zeigt eine Teilansicht einer Handwerkzeugmaschine 36c mit einer alternativen
Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10c. Die Handwerkzeugmaschine
36c weist eine Überlastkupplung 48c zur Begrenzung eines zulässigen Drehmoments auf.
Zur Betätigung eines Schaltelements 14c der Überlastkupplung 48c weist die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung
10c eine Bedieneinheit 12c auf (Figur 8). Die Bedieneinheit 12c weist ein als Schiebeschalter
134c ausgebildetes Bedienelement 16c und ein hebelartiges Übertragungselement 18c
auf. Das als Schiebeschalter 134c ausgebildete Bedienelement 16c ist translatorisch
verschiebbar in einem Gehäuse 38c der Handwerkzeugmaschine 36c gelagert. Der Schiebeschalter
134c ist hierbei entlang einer Rotationsachse 164a einer Werkzeugaufnahme 44c der
Handwerkzeugmaschine 36c verschiebbar gelagert.
[0032] Figur 8 zeigt eine Detailanicht der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10c. Der
Schiebeschalter 134c ist über eine Drehgelenk 136c mit einem als Schaltgabel 138c
ausgebildeten Abtaster 20c der Bedieneinheit 12c gekoppelt. Die Schaltgabel 138c ist
ferner über ein weiteres Drehgelenk 140c mit dem hebelartigen Übertragungselement
18c gekoppelt. Das hebelartige Übertragungselement 18c ist über ein als Federelement
82c ausgebildetes Synchronisationselement 78c mit dem Schaltelement 14c der Überlastkupplung
48c verbunden. Bei einer Bewegung des Schiebeschalters 134c von einer Ausgangsstellung
in eine Betriebsstellung wird die Schaltgabel 138c in Richtung des hebelartigen Übertragungselements
18c verschoben. Hierdurch wird das hebelartige Übertragungselement 18c um eine Schwenkachse
26c gekippt. Das Schaltelement 14c wird über das Synchronisationselement 78c in einem
synchronisierten Zustand der Überlastkupplung 48c translatorisch innerhalb der Überlastkupplung
48c verschoben. Die Überlastkupplung 48c wird hierbei von einer niedrigen Überlaststufe
in eine hohe Überlaststufe geschaltet.
[0033] Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10c eine Rückstelleinheit
30c auf, die dazu vorgesehen ist, das als Schiebeschalter 134c ausgebildete Bedienelement
16c selbsttätig zurückzustellen. Hierzu weist die Rückstelleinheit 30c eine als Schraubenfeder
142c ausgebildete Rückstellfeder 32c auf, die den Schiebeschalter 134c in Richtung
der Ausgangstellung mit einer Federkraft belastet. Des Weiteren weist die Rückstelleinheit
30c ein Arretierelement 34c auf, das das als Schiebeschalter 134c ausgebildete Bedienelement
16c in einer als Betriebsstellung ausgeführten Schaltstellung arretiert. Der Schiebeschalter
134c umfasst eine Arretierstruktur 144c in die das Arretierelement 34c eingreifen
kann. Das Arretierelement 34c ist trapezförmig ausgebildet und wird mittels einer
Schraubenfeder 146c in Richtung des Schiebschalters 134c mit einer Federkraft beaufschlagt.
Eine Seite 148c des Arretierelements 34c liegt in einer Arretierposition des Arretierelements
34c an einer Schrägfläche 150c der Arretierstruktur 144c an.
[0034] Zur Entkopplung des Arretierelements 34c und der Arretierstruktur 144c des Schiebeschalters
134c weist die Rückstelleinheit 30c ein Entkopplungselement 152c auf. Das Entkopplungselement
152c ist an einer dem Arretierelement 34c abgewandten Seite mittels eines Schieberelements
116c mit einer Verriegelungshülse 124c der Werkzeugaufnahme 44c gekoppelt. Bei einer
Betätigung der Verriegelungshülse 124c wird das Entkopplungselement 152c über das
Schieberelement 116c in Richtung des Arretierelements 34c verschoben. Das Entkopplungselement
152c weist eine Entkopplungsschräge 154c auf, die dazu vorgesehen ist, das Arretierelement
34c entgegen der Federkraft der Schraubenfeder 146c zu verschieben. Hierdurch gelangt
die Schrägfläche 150c der Arretierstruktur 144c außer Eingriff des Arretierelements
34c. Der Scheibeschalter 134c wird infolge der Federkraft der Schraubenfeder 142c
in die Ausgangstellung bewegt. Hierdruch wird die Überlastkupplung 48c in einem synchronisierten
Zustand von einer hohen Überlaststufe in eine niedrige Überlaststufe geschaltet.
[0035] Figur 9 zeigt eine Teilansicht einer Handwerkzeugmaschine 36d mit einer alternativen
Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10d. Die Handwerkzeugmaschine
36d weist eine Überlastkupplung 48d zur Begrenzung eines zulässigen Drehmoments auf.
Zur Betätigung eines Schaltelements 14d der Überlastkupplung 48d weist die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung
10d eine Bedieneinheit 12d auf (Figur 10). Die Bedieneinheit 12d weist ein als Kippschalter
156d ausgebildetes Bedienelement 16d und ein hebelartiges Übertragungselement 18d
auf. Das als Kippschalter 156d ausgebildete Bedienelement 16d ist schwenkbar in einem
Gehäuse 38d der Handwerkzeugmaschine 36d gelagert. Der Kippschalter 156d ist hierbei
um eine senkrecht zu einer Rotationsachse 164d einer Werkzeugaufnahme 44d der Handwerkzeugmaschine
36d verlaufenden Schwenkachse 26d schwenkbar gelagert.
[0036] Figur 10 zeigt eine Detailansicht der Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10d.
Die Bedieneinheit 12d umfasst ferner einen mit dem als Kippschalter 156d ausgebildeten
Bedienelement 16d gekoppelten Abtaster 20d. Der Abtaster 20d ist hierbei einstückig
mit dem Kippschalter 156d ausgebildet. Der Kippschalter 156d ist einstückig mit dem
hebelartigen Übertragungselement 18d ausgebildet. Des Weiteren ist der Kippschalter
156d mit einem als elastische Schaltspange 158d ausgebildeten Synchronisationselement
78d verbunden. Die Schaltspange 158d ist hierbei mit dem Schaltelement 14d der Überlastkupplung
48d verbunden. Durch eine Kippbewegung des Kippschalters 156d wird somit die elastische
Schaltspange 158d betätigt, die das Schaltelement 14d in einem synchronisierten Zustand
der Überlastkupplung 48d translatorisch innerhalb der Überlastkupplung 48d verschiebt.
Die Überlastkupplung 48d wird hierbei von einer niedrigen Überlaststufe in eine hohe
Überlaststufe geschaltet. In einem unsynchronisierten Zustand der Überlastkupplung
48d wird die Schaltspange 158d elastisch verformt, so dass das Schaltelement 14d und
die Schaltspange 158d in Richtung der Überlastkupplung 48d vorgespannt sind. Sobald
die Überlastkupplung 48d sich in einem synchronisierten Zustand befindet wird das
Schaltelement 14d durch die Vorspannung innerhalb der Überlastkupplung 48d translatorsich
entlang der Längsachse 50d des Schaltelements 14d verschoben.
[0037] Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10d eine Rückstelleinheit
30d auf, die dazu vorgesehen ist, das als Kippschalter 156d ausgebildete Bedienelement
16d selbsttätig zurückzustellen. Hierzu weist die Rückstelleinheit 30d eine als Schraubenfeder
142d ausgebildete Rückstellfeder 32d auf, die den Kippschalter 156d in Richtung einer
Ausgangstellung mit einer Federkraft belastet. Die Rückstellfeder 32d ist dazu vorgesehen,
den Kippschalter 156d infolge der Federkraft um die Schwenkachse 26d in eine Augangsstellung
zu bewegen. Hierbei ist die Rückstellfeder 32d als Schenkelfeder 122d ausgebildet,
die um die Schwenkachse 26d angeordnet ist. Ferner weist die Rückstelleinheit 30d
ein Arretierelement 34d auf, das das als Kippschalter 156d ausgebildete Bedienelement
16d in einer als Betriebsstellung ausgeführten Schaltstellung arretiert. Der Kippschalter
156d umfasst eine Arretierstruktur 144d, die in der Betriebsstellung des Kippschalters
156d am Arretierelement 34d anliegt. Das Arretierelement 34c ist hakenförmig ausgebildet.
Die Arretierstruktur 144d umfasst einen Arretierbolzen 160d, der translatorisch verschiebbar
und federbelastet durch eine Schraubenfeder 162d im Kippschalter 156d gelagert ist.
Das Arretierelement 34d ist an einer dem Kippschalter 156d abgewandten Seite mittels
eines Schieberelements 116d mit einer Verriegelungshülse 124d der Werkzeugaufnahme
44d gekoppelt. Bei einer Betätigung der Verriegelungshülse 124d wird das Arretierelement
34d über das Schieberelement 116d in Richtung des Arretierbolzens 160d verschoben.
Der Arretierbolzen 160d wird hierbei entgegen einer Federkraft der Schraubenfeder
162d axial in den Kippschalter 156d verschoben, so dass der Kippschalter 156d infolge
der Federkraft der Rückstellfeder 32d in die Ausgangstellung gekippt wird.
1. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung mit zumindest einer Bedieneinheit (12a; 12b;
12c; 12d) zur Betätigung eines Schaltelements (14a; 14b; 14c; 14d), die zumindest
ein Bedienelement (16a; 16b; 16c; 16d) und zumindest ein hebelartiges Übertragungselement
(18a; 18b; 18c; 18d) aufweist, wobei die Bedieneinheit (12a; 12b; 12c; ,12d) zumindest einen mit dem Bedienelement (16a;
16b; 16c; 16d) gekoppelten Abtaster (20a; 20b; 20c; 20d) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Rückstelleinheit (30a; 30b; 30c; 30d) dazu vorgesehen ist, das Bedienelement
(16a; 16b; 16c; 16d) selbsttätig zurückzustellen.
2. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16a; 16b) zumindest eine Steuerstruktur (22a; 22b) aufweist, die
dazu vorgesehen ist, den Abtaster (20a; 20b) zu führen.
3. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Abtaster (20a; 20b; 20c; 20d) schwenkbar gelagert ist.
4. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16b) eine Drehachse (24b) aufweist, die zumindest im Wesentlichen
parallel zu einer Schwenkachse (26b) des hebelartigen Übertragungselements (18b) verläuft.
5. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstruktur (22a) eine Steuerkurve (28a) aufweist, die einen sich zu einer
Drehachse (24a) des Bedienelements (16a) ändernden Abstand aufweist.
6. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtaster (20a; 20b; 20d) einstückig mit dem hebelartigen Übertragungselement
(18a; 18b; 18d) ausgebildet ist.
7. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16d) einstückig mit dem hebelartigen Übertragungselement (18d)
ausgebildet ist.
8. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16c) translatorisch verschiebbar gelagert ist.
9. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit (30a; 30b; 30c; 30d) zumindest eine Rückstellfeder (32a; 32b;
32c; 32d) aufweist.
10. Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit (30a; 30b; 30c; 30d) zumindest ein Arretierelement (34a; 34b;
34c; 34d) aufweist, das das Bedienelement (16a; 16b; 16c; 16d) in zumindest einer
Schaltstellung arretiert.
11. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Handwerkzeugmaschinenschaltvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
1. Portable-power-tool shifting device having at least one operating unit (12a; 12b;
12c; 12d) for actuating a shifting element (14a; 14b; 14c; 14d), said operating unit
(12a; 12b; 12c; 12d) having at least one operating element (16a; 16b; 16c; 16d) and
at least one lever-like transmission element (18a; 18b; 18c; 18d), wherein the operating
unit (12a; 12b; 12c; 12d) has at least one pick-up (20a; 20b; 20c; 20d) coupled to
the operating element (16a; 16b; 16c; 16d), characterized in that at least one restoring unit (30a; 30b; 30c; 30d) is intended to restore the operating
element (16a; 16b; 16c; 16d) automatically.
2. Portable-power-tool shifting device according to Claim 1, characterized in that the operating element (16a; 16b) has at least one control structure (22a; 22b), which
is intended to guide the pick-up (20a; 20b).
3. Portable-power-tool shifting device according to either of the preceding claims, characterized in that the pick-up (20a; 20b; 20c; 20d) is mounted in a pivotable manner.
4. Portable-power-tool shifting device according to one of the preceding claims, characterized in that the operating element (16b) has an axis of rotation (24b) which extends at least
substantially parallel to a pivot axis (26b) of the lever-like transmission element
(18b).
5. Portable-power-tool shifting device at least according to Claim 2, characterized in that the control structure (22a) has a control cam (28a) which exhibits a varying distance
from an axis of rotation (24a) of the operating element (16a).
6. Portable-power-tool shifting device according to one of the preceding claims, characterized in that the pick-up (20a; 20b; 20d) is formed integrally with the lever-like transmission
element (18a; 18b; 18d).
7. Portable-power-tool shifting device according to Claim 5, characterized in that the operating element (16d) is formed integrally with the lever-like transmission
element (18d).
8. Portable-power-tool shifting device at least according to Claim 1, characterized in that the operating element (16c) is mounted so as to be movable in translation.
9. Portable-power-tool shifting device according to Claim 1, characterized in that the restoring unit (30a; 30b; 30c; 30d) has at least a restoring spring (32a; 32b;
32c; 32d).
10. Portable-power-tool shifting device at least according to Claim 1, characterized in that the restoring unit (30a; 30b; 30c; 30d) has at least one locking element (34a; 34b;
34c; 34d) which locks the operating element (16a; 16b; 16c; 16d) in at least one shift
position.
11. Portable power tool, in particular hammer drill and/or chipping hammer, having a portable-power-tool
shifting device according to one of the preceding claims.
1. Dispositif de commutation de machine-outil portative comprenant au moins une unité
de commande (12a ; 12b ; 12c ; 12d) pour l'actionnement d'un élément de commutation
(14a ; 14b ; 14c ; 14d), qui présente au moins un élément de commande (16a ; 16b ;
16c ; 16d) et au moins un élément de transfert de type levier (18a ; 18b ; 18c ; 18d),
l'unité de commande (12a ; 12b ; 12c ; 12d) présentant au moins un dispositif de balayage
(20a ; 20b ; 20c ; 20d) accouplé à l'élément de commande (16a ; 16b ; 16c ; 16d),
caractérisé en ce qu'au moins une unité de rappel (30a ; 30b ; 30c ; 30d) est prévue pour ramener automatiquement
l'élément de commande (16a ; 16b ; 16c ; 16d).
2. Dispositif de commutation de machine-outil portative selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de commande (16a ; 16b) présente au moins une structure de commande (22a
; 22b) qui est prévue pour guider le dispositif de balayage (20a ; 20b).
3. Dispositif de commutation de machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé en ce que le dispositif de balayage (20a ; 20b ; 20c ; 20d) est supporté de manière pivotante.
4. Dispositif de commutation de machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé en ce que l'élément de commande (16b) présente un axe de rotation (24b) qui s'étend au moins
essentiellement parallèlement à un axe de pivotement (26b) de l'élément de transfert
de type levier (18b).
5. Dispositif de commutation de machine-outil portative selon au moins la revendication
2, caractérisé en ce que la structure de commande (22a) présente une came de commande (28a) qui présente une
distance variable à un axe de rotation (24a) de l'élément de commande (16a).
6. Dispositif de commutation de machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé en ce que le dispositif de balayage (20a ; 20b ; 20d) est réalisé d'une seule pièce avec l'élément
de transfert de type levier (18a ; 18b ; 18d).
7. Dispositif de commutation de machine-outil portative selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'élément de commande (16d) est réalisé d'une seule pièce avec l'élément de transfert
de type levier (18d).
8. Dispositif de commutation de machine-outil portative au moins selon la revendication
1, caractérisé en ce que l'élément de commande (16c) est supporté de manière déplaçable en translation.
9. Dispositif de commutation de machine-outil portative selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'unité de rappel (30a ; 30b ; 30c ; 30d) présente au moins un ressort de rappel
(32a ; 32b ; 32c ; 32d).
10. Dispositif de commutation de machine-outil portative selon au moins la revendication
1, caractérisé en ce que l'unité de rappel (30a ; 30b ; 30c ; 30d) présente au moins un élément de blocage
(34a ; 34b ; 34c ; 43d) qui bloque l'élément de commande (16a ; 16b ; 16c ; 16d) dans
au moins une position de commutation.
11. Machine-outil portative, en particulier marteau perforateur et/ou burineur, comprenant
un dispositif de commutation de machine-outil portative selon l'une quelconque des
revendications précédentes.