(19) |
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(11) |
EP 2 530 218 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.10.2018 Patentblatt 2018/42 |
(22) |
Anmeldetag: 30.05.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Decken- oder Wandpaneel sowie Verfahren zur Verkleidung eines Decken- oder Wandbereichs
Ceiling or wall panel and method for cladding a ceiling or wall area
Panneau de mur ou de plafond ainsi que le procédé d'habillage d'une partie de mur
ou de plafond
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
31.05.2011 DE 102011050762
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.12.2012 Patentblatt 2012/49 |
(73) |
Patentinhaber: Schulte, Guido |
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59602 Rüthen-Meiste (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Schulte, Guido
59602 Rüthen-Meiste (DE)
- Heinrichs, Christof
33142 Büren (DE)
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(74) |
Vertreter: Griepenstroh, Jörg |
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Bockermann Ksoll
Griepenstroh Osterhoff
Patentanwälte
Bergstrasse 159 44791 Bochum 44791 Bochum (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-C1- 10 064 280
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DE-U1-202008 015 568
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Paneel, insbesondere ein Decken- oder Wandpaneel, gemäß
den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zur Verkleidung
eines Decken- oder Wandbereichs mit einem solchen Paneel gemäß den Merkmalen von Patentanspruch
14.
[0002] Neben der rein farblichen Gestaltung von einen Raum begrenzenden Decken- oder Wandbereichen
können diese auch mit geeigneten Belägen beklebt oder verkleidet werden. Mittels geeigneter
Verkleidungselemente werden so innerhalb kürzester Zeit nahezu perfekte Oberflächen
geschaffen, was insbesondere auf unebenen Untergründen oder im Zuge von Ausbau- oder
nachträglichen Dämmmaßnahmen diverse Vorteile bietet.
[0003] Hierzu werden zumeist längliche Paneele verwendet, welche erst in ihrer Einbaulage
zu einer Flächenverkleidung komplettiert werden und neben der hochwertigen Optik auch
keinerlei Nacharbeiten mehr erfordern.
[0004] Um einen haltbaren und in der Praxis einfach herzustellenden Verbund zwischen den
einzelnen Paneelen zu schaffen, weisen diese zumindest an ihren sich gegenüberliegenden
Längskanten eine Profilierung auf, welche in Einbaulage miteinander in Eingriff gelangen.
Die Anbringung an Decken- oder Wandbereichen erfordert entsprechende Maßnahmen, um
die Paneele in ihrer jeweiligen Einbaulage festzulegen. Im Stand der Technik übliche
Lösungen sehen hierfür vor, dass die einzelnen Paneele über Fixiermittel mit dem jeweiligen
Untergrund verbunden werden, wobei das jeweilige Fixiermittel im Bereich der Profilierung
angeordnet ist. Da die einzelnen Paneele erst nacheinander in ihrer Einbaulage zu
einer Flächenverkleidung komplettiert werden, sehen diese Systeme vor, dass das jeweilige
Paneel zunächst mit einer seiner Längskanten in die Profilierung eines bereits festgelegten
Paneels eingesetzt werden, während die gegenüberliegende Längskante des nunmehr eingesetzten
Paneels über ein Fixiermittel festgelegt wird. Hierdurch ergibt sich ein sukzessiver
Aufbau der Flächenverkleidung während der Montage.
[0005] Zum Stand der Technik ist die
DE 20 2008 015 568 U1 zu nennen. Es wird eine Paneelanordnung, bestehend aus zumindest zwei nebeneinander
angeordneten, miteinander verbundenen Paneelen beschrieben, insbesondere Wand-, Decken-
oder Fußbodenpaneele, bevorzugt aus Holz, wobei das Paneel eine insbesondere als Sichtfläche
ausgebildete Oberseite und eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite sowie die
Ober- und Unterseite verbindende Stirnseiten aufweist, wobei ein erstes Paneel an
zumindest einer seiner Stirnseiten mit einer Nut und ein zweites Paneel an zumindest
einer seiner Stirnseiten mit einer Feder versehen ist. An der Nut ist ein Verrastungsmittel
und an der Feder ein Verrastungselement vorgesehen. In der Einbaustellung der Paneelanordnung
können die Paneele wahlweise eine Mehrzahl von Relativpositionen zueinander einnehmen,
wobei zumindest in einer der Relativpositionen das Verrastungsmittel und das Verrastungselement
derart verrastend zusammenwirken, dass die Feder zumindest teilweise in die Nut einsteht.
Die Nut- und Federanordnung ist derart gestaltet, dass die sich insbesondere durch
Feuchtigkeit, Trockenheit bzw. durch Wärmeverändernden Abmessungen der einzelnen Paneele
zueinander ausgeglichen werden können. Es soll eine Spaltbildung verhindert werden.
Dies bewirken die ineinandergreifenden Verrastungsmittel und Verrastungselemente.
[0006] Die
DE 100 64 280 C1 offenbart ein Paneel für den Innenausbau, welches an zumindest zwei seiner entgegengesetzten
Seiten eine Profilierung der Längskanten aufweist, wobei zumindest ein Teil der Profilierungen
dafür vorgesehen ist, in Einbaulage mehrere Paneele miteinander in Eingriff zu bringen.
Um das jeweilige Paneel in seiner Lage festzulegen, sind geeignete Fixiermittel vorgesehen,
welche im Bereich der Profilierung des Paneels angeordnet werden und dieses mit dem
jeweiligen Untergrund verbinden. Benachbarte Paneele kommen während ihrer Montage
über die randseitigen Profilierungen in Eingriff.
[0007] Insbesondere bei der Verkleidung von Deckenbereichen besteht allein aus Sicherheitsgründen
die Notwendigkeit, dass das zuletzt in das bereits festgelegte Paneel eingesetzte
benachbarte Paneel so lange sicher an diesem gehalten ist, bis auch dieses über ein
Fixiermittel in seiner Einbaulage festgelegt wird. Kritische Momente entstehen folglich
immer dann, wenn der Monteur der Flächenverkleidung das zuletzt eingesetzte Paneel
ungestützt in der Profilierung des bereits festgelegten Paneels hängen lässt, um beispielsweise
neue Fixiermittel zu besorgen.
[0008] Hierfür weist die zuvor beschriebene
DE 100 64 280 C1 im Bereich der Profilierungen angeordnete Verrastungsmittel auf, über welche die
ineinander gesetzten Paneelen zumindest bereichsweise miteinander verrasten. Die Verrastung
erfolgt, indem das jeweils zuletzt eingesetzte Paneel mit entsprechendem Kraftaufwand
so weit in das bereits festgelegte Paneel eingeschoben wird, bis die Verrastungsmittel
miteinander in Eingriff gelangen.
[0009] Sofern der hierbei auftretende Widerstand nicht überwunden wird, ist die erforderliche
Verrastung noch nicht erfolgt, so dass die Gefahr des Herabstürzens des noch frei
hängende Paneels besteht.
[0010] Darüber hinaus ist die Verrastung zwischen den einzelnen Paneelen so ausgebildet,
dass der zwischen den einzelnen Paneelen gelegene Stoß deren profilierter Längskanten
diese aufeinander presst, um ein möglichst geschlossenes Fugenbild zu erzeugen. In
einer alternativen Ausgestaltung ist eine zumindest teilweise Verklebung der ineinander
greifenden Profilierungen aufgezeigt. Insbesondere bei der Verwendung natürlicher
Werkstoffe für die einzelnen Paneele treten auf Grund von Temperatur und Feuchtigkeitsschwankungen
Längen- und/oder Breitendehnungen auf, welche mitunter zu hohen Spannungen zwischen
den festgelegten Paneelen führen.
[0011] Diese Spannungen können so hoch werden, dass einzelne Paneele zumindest bereichsweise
aus ihrer Lage in Einbauebene verdrängt werden, wodurch der ästhetische Gesamteindruck
der gesamten verkleideten Oberfläche leidet.
[0012] Vor diesem Hintergrund bietet die Ausgestaltung der insbesondere für die Sicherheit
notwendigen Verrastungsmittel noch Raum für Verbesserungen.
[0013] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Decken- oder Wandpaneel
dahingehend zu verbessern, dass dessen Kopplung sowie Verrastung mit anderen Paneelen
erleichtert ist und die zum Koppeln erforderliche Nut-Feder-Verbindung möglichst spannungsfrei
ausgebildet ist. Weiterhin soll ein Verfahren zur Verkleidung eines Decken- oder Wandbereichs
mit einem solchen Paneel aufgezeigt werden, welches eine leichte und sichere Montage
der einzelnen Paneele ermöglicht.
[0014] Hiernach wird ein Decken- oder Wandpaneel vorgeschlagen, welches einen länglichen
Paneelkörper aufweist. An dessen einen Längskante ist wenigstens eine Nut angeordnet,
wohingegen an einer der Nut gegenüberliegende Längskante des Paneelkörpers eine Feder
ausgebildet ist. Durch die Anordnung von Nut und Feder ist der Paneelkörper mit wenigstens
einem weiteren gleichartigen Paneelkörper unter Ausbildung einer Nut-Feder-Verbindung
koppelbar. Im Bereich der Nut und der Feder sind miteinander in Eingriff bringbare
Verrastungsmittel angeordnet, durch welche die Paneelkörper im gekoppelten Zustand
aneinander fixierbar sind. Erfindungsgemäß sind die Verrastungsmittel im gekoppelten
Zustand der Paneelkörper voneinander beabstandet und bilden eine Trennebene zwischen
sich aus. Hierbei liegen die jeweiligen Höhenlagen der sich gegenüberliegenden Verrastungsmittel
entweder vor der Trennebene oder in Trennebene, so dass die Verrastungsmittel nicht
miteinander in Eingriff stehen. Die Verrastungsmittel sind somit nur durch Verschwenken
wenigstens eines der miteinander gekoppelten Paneelkörper um die Längsrichtung der
Nut-Feder-Verbindung herum zumindest bereichsweise miteinander in Eingriff bringbar.
[0015] Der besondere Vorteil besteht darin, dass trotz der Möglichkeit der Verrastung während
des Kopplungsvorgangs kein Widerstand überwunden werden muss. Insbesondere der Einbau
langer Paneele geht bei den im Stand der Technik bekannten Nut-Feder-Verbindungen
mit Verrastungsmitteln mit einem erhöhten Aufwand einher, da die Verrastungsmittel
über die gesamte Länge des Paneels hinweg mit entsprechendem Kraftaufwand miteinander
zu koppeln sind, da der vorherrschende Widerstand entsprechend groß ist.
[0016] Das vorgestellte Paneel bietet demgegenüber den Vorteil, dass die erforderliche Verrastung
durch einfaches Verschwenken des zuletzt eingesetzten Paneels innerhalb der Nut-Feder-Verbindung
bei Bedarf etabliert wird. Mit anderen Worten bietet das erfindungsgemäße Paneel die
Möglichkeit, die Verrastungsfunktion im gekoppelten Zustand mit anderen Paneelen ein-
oder auszuschalten.
[0017] Vorteilhafte Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand
der abhängigen Patentansprüche 2 bis 10.
[0018] In üblicher Weise weist der Paneelkörper eine Sichtseite auf, wobei das erste Verrastungsmittel
an einem der Sichtseite zugewandten Bereiche der Feder angeordnet ist. Demgegenüber
ist das zweite Verrastungsmittel an einer Nutwange der Nut ausgebildet. Durch die
Anordnung der jeweiligen Verrastungsmittel innerhalb der Nut-Feder-Verbindung wird
deutlich, dass die Verriegelungsfunktion bereits allein aufgrund der Schwerkraft eingeschaltet
werden kann, indem das zuletzt eingesetzte Paneel an seinem noch freien Ende, näherhin
an seiner der Nut-Feder-Verbindung gegenüberliegenden Längskante, ungestützt herabhängt.
Bevorzugt sind die Verrastungsmittel aus dem Paneelkörper herausgebildet. Grundsätzlich
können deren jeweiligen Höhenlagen mit dem sonstigen Verlauf der die Verrastungsmittel
umgebenden Teilbereiche von Nut und/oder Feder in einer Ebene liegen. Hierfür würden
beispielsweise nur Teilbereiche des Paneelkörpers abgetragen. Alternativ hierzu kann
ein Absatz in der Nutwange ausgebildet sein, welcher gegenüber der Nut zurückspringt.
Das zweite Verrastungsmittel ist hierbei in dem Absatz der Nutwange angeordnet, so
dass auch deren Höhenlagen hinter die sie umgebende Teilbereiche der Nutwange zurückspringen.
Durch eine solche Ausgestaltung ist der Aktivierungsbereich der Verrastung einstellbar,
so dass das zuletzt eingesetzte Paneel beispielsweise stärker gegenüber dem bereits
festgelegten Paneel verschwenkt werden muss, um diese zu aktivieren.
[0019] In einer Alternative weist die Nutwange eine Schrägfläche auf, welche gegenüber der
Nut, insbesondere der sie umgebenden Teilbereiche der Nut, geneigt ist. Hierbei ist
das zweite Verrastungsmittel in oder auf der Schrägfläche der Nutwange ausgebildet.
Auch hierdurch ist die benötigte Verschwenkung gegenüber dem bereits festgelegten
Paneel einstellbar, um die erforderliche Verriegelung, insbesondere die Verrastung,
innerhalb der Nut-Feder-Verbindung zu aktivieren.
[0020] Bevorzugt ist das erste Verrastungsmittel in einem definierten Abstand von der Vorderkante
der Feder angeordnet. Hierdurch weist die Feder einen genügend langen Abschnitt auf,
welcher in die Nut des benachbarten Paneels eingreifen kann. Durch den Abstand des
ersten Verrastungsmittels zur Vorderkante der Feder wird die erforderliche Einschiebetiefe
der Feder in die Nut bestimmt, bevor die Verrastung durch Verschwenken des zuletzt
eingesetzten Paneels aktivierbar ist. Um eine möglichst gute Passung zwischen Nut
und Feder zu erreichen, beträgt der Abstand bevorzugt mindestens 20 % der Länge der
Feder. Grundsätzlich kann das Verrastungsmittel auch aus Produktionsgründen bis zu
der Vorderkante der Feder reichen.
[0021] Die Feder weist an ihrem der Sichtseite des Paneelkörpers zugewandten Bereich eine
Fase auf. Alternativ hierzu kann die Feder an ihrem der Sichtseite zugewandten Bereich
eine Rundung aufweisen. Sowohl Rundung als auch Fase dienen dem erleichterten Einführen
der Feder in die Nut.
[0022] In vorteilhafter Weise weisen die miteinander gekoppelten Paneelkörper somit keine
Presspassung zwischen sich auf. Durch die Möglichkeit des Ausschaltens der Verrastung
in gekoppelten Zustand der Paneele wird folglich keine Gegenlagerung einer etwaigen
in Querrichtung der Paneelkörper aufgebauten Spannung ermöglicht. Hierdurch kann das
Paneel trotz aktivierbarer Verrastung während der Montage in seiner Endlage im verbauten
Zustand mögliche Dehnungen in Querrichtung vollziehen, ohne unnötige und mitunter
beschädigende oder zumindest das optische Gesamtbild beeinträchtigende Spannungen
oder Ausbeulungen aufzubauen.
[0023] Weiterhin kann der Paneelkörper im Bereich der Nut eine der Nutwange gegenüberliegende
Zunge aufweisen. Diese Zunge kann eine sich in Längsrichtung der Nut erstreckende
Rille aufweisen, durch welche die einzunehmende Position eines Fixiermittels zur Festlegung
des Paneelkörpers in seiner Einbaulage vorgegeben ist. Die Rille kann dazu dienen,
eine eindeutige Markierung für den Einsatz stiftförmiger Verbindungsmittel, beispielsweise
von Schrauben oder Nägeln, festzulegen. Weiterhin können die im Stand der Technik
üblichen Klammern zur Festlegung der Paneelen eine entsprechende Hebung aufweisen,
welche mit der Rille korrespondieren. Hierdurch wird die Lage der Klammer an dem Paneelkörper,
näherhin der Zunge, festgelegt. Darüber hinaus kann die Erhebung in Kombination mit
der Rille zur Fixierung der Klammer an dem Paneelkörper beitragen, indem die Erhebung
der Klammer in die Rille, näherhin die dadurch gebildete Hinterschneidung, greift.
[0024] In Bezug auf den Querschnitt der Feder kann das an dieser angeordnete Verrastungsmittel
diverse Ausgestaltungsformen aufweisen. In Form einer Erhebung kann das erste Verrastungsmittel
beispielsweise kuppelförmig oder rechteckig ausgebildet sein. Bevorzugt weist das
erste Verrastungsmittel wenigstens ein Zahnelement auf, welches mit dem zweiten Verrastungsmittel
der Nut in Eingriff bringbar ist.
[0025] In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die an der Nut und an der Feder angeordneten
Verrastungsmittel identisch ausgebildet.
[0026] In vorteilhafter Weise weist das zweite Verrastungsmittel im Querschnitt der Nut
ebenfalls wenigstens ein Zahnelement auf. Bevorzugt weisen die Zahnelemente der Verrastungsmittel
im Querschnitt jeweils zwei schräg zueinander verlaufende Flanken auf. Die Flanken
bilden somit zumindest eine schräge Fläche eines Dreiecks aus. Weiterhin können die
Flanken auch in gleicher Weise geneigt sein. Grundsätzlich schließen die schräg zueinander
verlaufenden Flanken einen Winkel zwischen sich ein. Wenigstens ein Zahnelement der
Feder kann gegenüber dem Zahnelement der Nut einen kleineren Winkel zwischen seinen
Flanken einschließen. In dieser Ausgestaltung ist das an der Feder angeordnete Verrastungsmittel
feiner aufgebaut, so dass dessen aus den zusammenlaufenden Flanken gebildeten Spitzen
gegenüber den Spitzen der Zahnelemente der Nut kleinere Abstände aufweisen. Durch
diese kleinere Rasterung des ersten Verrastungsmittels an der Feder wird eine feinere
Einteilung ermöglicht, so dass die Verrastung in sich eine höhere Anzahl an möglichen
Verrastungsstellen bietet.
[0027] In vorteilhafter Weise weist der Paneelkörper an wenigstens einer seiner Längskanten
eine im Bereich seiner Sichtseite angeordnete Fase auf. Grundsätzlich kann die Fase
geradlinig oder auch gerundet ausgebildet sein. Hierbei stehen sich zwei Fasen im
gekoppelten Zustand zweier Paneelkörper unmittelbar gegenüber und bilden eine optisch
reizvolle sowie harmonische Fuge. Selbstverständlich ist eine etwaige Oberflächenstruktur
sowie Färbung und Dekorierung der Sichtseite des jeweiligen Paneels auch auf dieser
Fase vorhanden, wodurch insgesamt ein hochwertiger Eindruck entsteht.
[0028] Der Paneelkörper weist an seinen beiden Längskanten jeweils eine Stirnfläche auf.
Im gekoppelten Zustand zweier Paneelkörper liegen diese Stirnflächen unmittelbar aneinander
und können die zuvor beschriebene Fase aufweisen. Alternativ hierzu können die sich
im gekoppelten Zustand der Paneelkörper gegenüberliegenden Stirnflächen auch voneinander
beabstandet sein. Hierdurch wird ein Sichtbereich der Feder zwischen den zueinander
beabstandeten Stirnflächen der Paneelkörper erkennbar. Zur Ausgestaltung des Sichtbereichs
der Feder gilt das zuvor Gesagte, so dass auch dieser in seiner Färbung sowie Dekorierung
oder Strukturierung der Oberfläche des Sichtbereichs auf der Sichtseite folgt. Alternativ
hierzu kann der Sichtbereich der Feder sowohl farblich als auch in seinem Dekor oder
in der Strukturierung anders gestaltet sein, wodurch eine überaus markante Sichtfuge
im gekoppelten Zustand der Paneelkörper ausgebildet wird.
[0029] Das erfindungsgemäße Paneel ermöglicht ein überaus einfach zu montierendes Element,
dessen Kopplung sowie Verrastung mit anderen Paneelen deutlich erleichtert ist. Durch
die mittels Verschwenkung ein- sowie ausstellbare Verrastung im Bereich der Nut-Feder-Verbindung
muss während des Einschiebens der Feder in die Nut kein Widerstand überbrückt werden,
um die benachbarten Paneele miteinander zu verrasten. Hierdurch ist die Verrastung
nur dann aktiv, wenn sie auch wirklich benötigt wird. Dies ist vorliegend immer dann
der Fall, wenn das zuletzt eingehängte Paneel an seiner der Nut-Feder-Verbindung gegenüberliegende
Längskante frei hängt. Durch die im verbauten Zustand in der Regel ausgeschaltete
Verriegelung sowie Verrastung zwischen den benachbarten Paneelkörpern wird eine möglichst
spannungsfreie Nut-Feder-Verbindung ermöglicht, welche problemlos etwaige Dehnungen
des Paneels bei Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen zulässt. Im Ergebnis wird
ein leicht zu bauendes und über lange Zeit spannungsfrei angeordnetes Paneel geschaffen,
dessen Verrastungsmittel darüber hinaus wirtschaftlich leicht herstellbar sind.
[0030] Der verfahrensmäßige Teil der Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Verkleidung eines
Decken- oder schrägen Wandbereichs mit den Merkmalen von Patentanspruch 11 gelöst.
[0031] Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Maßnahmen der abhängigen Patentansprüche.
[0032] Hiernach wird ein Verfahren zur Verkleidung eines Decken- oder schrägen Wandbereichs
mit wenigstens zwei Paneelen aufgezeigt. Zunächst wird das erste Paneel in seiner
Einbaulage angeordnet, indem es mit wenigstens einem Fixiermittel an dem Decken- oder
Wandbereich festgelegt wird. Grundsätzlich kann der jeweilige Decken- oder Wandbereich
zumindest bereichsweise eine entsprechende Unterkonstruktion aufweisen, welche in
üblicher Weise durch eine Verlattung erzeugbar ist. Bei den verwendeten Fixiermitteln
kann es sich beispielsweise um stabförmige Verbindungsmittel wie Schrauben oder Nägel
handeln. Weiterhin ist auch der Einsatz von im Stand der Technik bekannten Klammern
denkbar. Auch diese Klammern werden mit Hilfe von Schrauben oder Nägeln an dem jeweiligen
Untergrund festgelegt. Im Anschluss wird das zweite Paneel mit seiner Feder in die
Nut des bereits festgelegten ersten Paneels zumindest teilweise eingeschoben. Erfindungsgemäß
wird nun das zweite Paneel in seinem zumindest teilweise eingeschobenen Zustand um
die Längsrichtung der Nut-Feder-Verbindung herum in eine Verrastungslage verschwenkt.
Insbesondere bei der Anordnung in einem Deckenbereich erfolgt das Verschwenken bereits
automatisch aufgrund der Schwerkraft, indem die der Nut-Feder-Verbindung gegenüberliegende
Längskante des Paneels ungestützt frei hängt, wodurch die Feder des zuletzt eingesetzten
zweiten Paneels zumindest bereichsweise innerhalb der Nut des bereits festgelegten
ersten Paneels verkantet. Hierdurch werden die Verrastungsmittel zumindest bereichsweise
miteinander in Eingriff gebracht. Im Ergebnis wird das zweite Paneel an dem bereit
festgelegten ersten Paneel gehalten. Dieser Zustand kann beispielsweise dafür benutzt
werden, dass der jeweilige Monteur das lediglich eingehängte zweite Paneel unbeaufsichtigt
lässt, um seinen möglicherweise ausgegangenen Vorrat an Fixiermitteln aufzufüllen.
Durch den nicht vorhandenen zu überbrückenden Widerstand beim Einschieben des zweiten
Paneels in das bereits festgelegte Paneel wird darüber hinaus der Einsatz von Arbeitskräften
reduziert, da hierbei auch längere Paneele problemlos von einem einzelnen Monteur
eingehängt werden können.
[0033] In einem weiteren Schritt wird das zweite Paneel bevorzugt aus der Verrastungslage
heraus in eine Einbaulage um die Längsrichtung der Nut-Feder-Verbindung herum verschwenkt.
Hierdurch werden die Verrastungsmittel unter Aufhebung ihrer Haltefunktion wieder
voneinander beabstandet. Sofern nötig, wird das zweite Paneel in seiner nunmehr parallel
zum bereits festgelegten ersten Paneel verlaufenden Einbaulage derart in Querrichtung
auf das erste Paneel zu verlagert, bis die erforderliche Nut-Feder-Verbindung vollständig
ausgebildet ist. Dieses kann immer dann nötig sein, wenn die Feder des zuletzt eingeschobenen
Paneels nur zum Teil innerhalb der Nut des bereits festgelegten Paneels angeordnet
ist und die Verrastungsmittel bereits im Eingriff standen. Im Ergebnis sind die Paneele
lose miteinander gekoppelt. Insbesondere bei der Anordnung in einem Deckenbereich
würde die Verrastung sofort wieder greifen, sofern die der Nut-Feder-Verbindung gegenüberliegende
Längskante des zuletzt eingehängten Paneels beispielsweise losgelassen würde. Die
sich somit selbsttätig einstellende Verriegelung zwischen den Paneelen erhöht die
Arbeitssicherheit, so dass das zuletzt eingehängte Paneel auch bei einer plötzlichen
und ungewollten ungestützten Lagerung nicht aus dem bereits festgelegten Paneel rutscht.
[0034] Um den Vorgang der Verkleidung des Decken- oder Wandbereichs abzuschließen, wird
das zweite Paneel an seiner der Nut-Feder-Verbindung gegenüberliegende Längskante
ebenfalls mit wenigstens einem weiteren Fixiermittel an dem Decken oder Wandbereich
festgelegt.
[0035] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen schematisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen.
- Figur 1
- zwei erfindungsgemäße Paneelen im miteinander gekoppelten Zustand in geschnittener
Darstellungsweise;
- Figur 2
- einen Detailausschnitt der zwischen den Paneelen der Figur 1 ausgebildeten Nut-Feder-Verbindung
in gleicher Darstellungsweise;
- Figur 3
- die Paneelen der Figur 1 während des Kopplungsvorgangs in gleicher Darstellungsweise;
- Figur 4
- die Paneelen der Figur 1 mit einer alternativen Befestigungsmethode in gleicher Darstellungsweise;
- Figur 5
- die Paneelen der Figuren 1 und 4 in einer alternativen Ausgestaltungsform in selber
Darstellungsweise;
- Figur 6
- eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Paneele während des Kopplungsvorgangs
und
- Figur 7
- die Paneele aus Figur 6 im gekoppelten Zustand.
[0036] Figur 1 zeigt zwei miteinander gekoppelte erfindungsgemäße Paneelen 1, 1a. Sowohl
das erste Paneel 1 als auch das zweite Paneel 1a weisen jeweils einen gleichartigen
Paneelkörper A, B auf. Die Darstellung der Figur 1 ist dabei so zu verstehen, dass
vorliegend zwei identische Paneele 1, 1a miteinander gekoppelt sind, so dass die unterschiedliche
Ausbildung der sich gegenüberliegenden Längskanten 2, 2a ersichtlich ist.
[0037] Die Paneele 1, 1a weisen einen länglichen Paneelkörper A, B auf, an dessen einen
Längskante 2 eine Feder 3 ausgebildet ist. Demgegenüber ist an einer der Feder gegenüberliegende
Längskante 2a des Paneelkörpers A eine Nut 4 angeordnet. Vorliegend sind die beiden
Paneelkörper A, B unter Ausbildung einer Nut-Feder-Verbindung miteinander gekoppelt.
[0038] Mit Bezug auf die Darstellung der Figur 1 ist der rechts gelegene Paneelkörper A
bereits über ein Fixiermittel 5 an einem Decken- oder Wandbereich C festgelegt. Das
Fixiermittel 5 weist die Form einer Halteklammer auf und ist über eine Schraube oder
einen Nagel mit dem Decken- oder Wandbereich C verbunden.
[0039] Dem Decken- oder Wandbereich C gegenüberliegend weisen die Paneelen 1, 1a eine entsprechend
ausgestaltbare Sichtseite D auf.
[0040] Im Bereich der Nut 4 und der Feder 3 sind Verriegelungsmittel 6, 6a angeordnet, welche
miteinander in Eingriff bringbar sind, so dass die Paneelkörper A, B im gekoppelten
Zustand aneinander fixierbar sind. Das erste Verrastungsmittel 6 ist an einem der
Sichtseite D zugewandten Bereich der Feder 3 angeordnet. Demgegenüber ist das zweite
Verrastungsmittel 6a an einer Nutwange 7 der Nut 4 ausgebildet.
[0041] An einer der Nutwange 7 gegenüberliegender Seite der Nut 4 ist eine Zunge 8 ausgebildet,
welche vorliegend dem Decken- oder Wandbereich C zugewandt ist. Die Zunge 8 weist
eine sich in Längsrichtung X der Nut 4 erstreckende Rille 9 auf. Die Rille dient dazu,
die einzunehmende Position des hier in Form einer Halteklammer gezeigten Fixiermittels
5 vorzugeben. Die Halteklammer weist hierfür eine entsprechende Erhebung auf, welche
in die Rille 9 der Zunge 8 greift.
[0042] Figur 2 zeigt einen mit einem strichpunktierten Kreis festgelegten Detailausschnitt
der Figur 1. In der Darstellung von Figur 2 wird die Nut-Feder-Verbindung zwischen
den Paneelkörpern A, B näher dargestellt. In dieser Ansicht ist erkennbar, dass die
Verrastungsmittel 6, 6a einzelne Zahnelemente 10, 10a aufweisen. Vorliegend sind die
Verrastungsmittel 6, 6a identisch ausgebildet. Weiterhin ist erkennbar, dass die Zahnelemente
10, 10a jeweils zwei schräg zueinander verlaufende Flanken 11, 11a aufweisen, welche
einen Winkel E zwischen sich einschließen. Das Verrastungsmittel 6 der Feder 3 ist
von deren Vorderkante 12 in einem Abstand Y1 angeordnet. Vorliegend entspricht der
Abstand Y1 rund 36 % der Länge F der Feder 3.
[0043] Weiterhin weist die Feder 3 an ihrem der Sichtseite D zugewandten Bereich eine Rundung
13 auf. Grundsätzlich kann dieser Bereich auch anstatt einer Rundung 13 eine Fase
aufweisen. Die Längskanten 2, 2a weisen sich direkt gegenüberliegende Stirnflächen
14, 14a auf. Beide Stirnflächen 14, 14a gehen über eine gerundete Fase 15, 15a in
den Sichtbereich der Sichtseite D der Paneelen 1, 1a über.
[0044] Gut zu erkennen ist, dass die Zunge 8 der Nut 4 einen Absatz 16 aufweist, in welchen
das Fixiermittel 5 in Form einer Halteklammer greift.
[0045] Mit Bezug auf die Verrastungsmittel 6, 6a wird deutlich, dass diese vorliegend voneinander
beabstandet sind und eine Trennebene G zwischen sich ausbilden. Da keines der Zahnelemente
10, 10a die Trennebene G durchstößt, gelangen diese vorliegend auch nicht miteinander
in Eingriff.
[0046] Figur 3 verdeutlicht den Kopplungsvorgang zwischen den Paneelkörpern A, B. In dieser
Phase ist die Feder 3 nur teilweise in die Nut 4 des bereits festgelegten Paneelkörpers
A eingehängt. Der zuletzt eingeschobene Paneelkörper B ist gegenüber dem bereits festgelegten
Paneelkörper A in eine Verrastungslage Z1 verschwenkt. Hierdurch ist auch die Feder
3 innerhalb der Nut 4 verkantet. Deutlich zu erkennen ist, dass die Zahnelemente 10
des ersten Verrastungsmittels 6 der Feder 3 die Trennebene G durchstoßen haben und
so mit den Zahnelementen 10a des zweiten Verrastungsmittels 6a zumindest bereichsweise
in Eingriff stehen. In dieser Lage ist der zuletzt eingehängte Paneelkörper B an dem
bereits festgelegten Paneelkörper A gehalten.
[0047] Um den zuletzt eingehängten Paneelkörper B nun endgültig in seine vorgesehene Montageebene
zu verlagern, wird dieser von seiner Verrastungslage Z1 in eine Einbaulage Z2 verschwenkt.
Die Einbaulage Z2 ist bereits in Figur 1 dargestellt. In der Einbaulage Z2 sind die
sich unmittelbar gegenüberliegenden Paneelkörper A, B im Wesentlichen parallel zueinander
ausgerichtet.
[0048] Figur 4 stellt eine alternative Methode zum Festlegen des jeweiligen Paneelkörpers
A dar. Hierbei ist ein Fixiermittel 5a in Form einer Schraube oder eines Nagels im
Bereich der hier nicht mehr zu erkennenden Rille 9 durch die Zunge 8 der Nut 4 hindurch
angeordnet, wodurch der Paneelkörper A an dem Decken- oder Wandbereich C festgelegt
ist. Hierdurch wird der zum Fixieren notwendige Materialbedarf auf ein Minimum reduziert.
Um mögliche Spannungen zu vermeiden, kann die hierfür erforderliche Durchgangsöffnung
für das Fixiermittel 5a etwas Spiel aufweisen, so dass sich der Paneelkörper A gegenüber
dem festgelegten Fixiermittel 5a zumindest begrenzt in Querrichtung Y bewegen kann.
In jedem Fall dient das Fixiermittel 5a dazu, den Paneelkörper A in seiner Hochrichtung
Z unbeweglich an dem Wand- oder Deckenbereich C zu halten.
[0049] Figur 5 stellt eine weitere Alternative zu den in den Figuren 1 und 4 dargestellten
Nut-Feder-Verbindungen dar. Hierbei ist eine Feder 3a deutlich länger ausgebildet,
wodurch die sich gegenüberliegenden Stirnflächen 14, 14a deutlich weiter voneinander
beabstandet sind. Hierdurch wird ein Sichtbereich 17 der Feder 3a zwischen den Stirnflächen
14, 14a von der Sichtseite D aus erkennbar.
[0050] Die Figur 6 zeigt eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Paneelkörper A, B während
des Kopplungsvorgangs. Die Feder 3 ist zum Teil in die Nut 4 eingehängt. Der Paneelkörper
A wurde bereits zuvor mit einem Fixiermittel 5a befestigt. Der Paneelkörper B ist
gegenüber dem Paneelkörper A in die Verrastungslage Z1 verschwenkt, so dass die Feder
3 innerhalb der Nut 4 verkantet ist. Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsformen
werden in Figur 6 abgerundete Zahnelemente 10b, 10c verwendet. Die Zahnelemente 10b
stehen zumindest bereichsweise mit den Zahnelementen 10c in Eingriff. Da die Bereiche
mit den Zahnelementen 10b, 10c abgeschrägt ausgeführt sind kann eine Verkopplung nur
wirksam werden, wenn das Paneelkörper B schräg in der Verrastungslage Z1 steht. Selbstverständlich
können die Zahnelemente neben einer dreieckigen oder gerundeten Konfiguration auch
quadratisch ausgeführt sein. Entscheidend ist die Haltefunktion, wie sie bei einer
Vertiefung und einer Erhöhung in Form von beispielsweise einem Nocken zum Tragen kommt.
Darüber hinaus sind alle Ecken der Paneelkörper A, B in Figur 6 abgekantet oder abgerundet
ausgeführt.
[0051] Figur 7 zeigt die Paneelkörper A, B aus der Figur 6 in Einbaulage Z2.
Bezugszeichen:
[0052]
- 1 -
- Paneel, erstes
- 1a -
- Paneel, zweites
- 2 -
- Längskante
- 2a -
- Längskante
- 3 -
- Feder
- 3a -
- Feder
- 4-
- Nut
- 5 -
- Fixiermittel
- 5a -
- Fixiermittel
- 6 -
- Verrastungsmittel, erstes
- 6a -
- Verrastungsmittel, zweites
- 7 -
- Nutwange
- 8 -
- Zunge
- 9 -
- Rille
- 10 -
- Zahnelement
- 10a -
- Zahnelement
- 10b -
- Zahnelement
- 10c -
- Zahnelement
- 11 -
- Flanke
- 11a -
- Flanke
- 12 -
- Vorderkante
- 13 -
- Rundung
- 14 -
- Stirnfläche
- 14a -
- Stirnfläche
- 15 -
- Fase
- 15a -
- Fase
- 16 -
- Absatz
- 17 -
- Sichtbereich
- A -
- Paneelkörper
- B -
- Paneelkörper
- C -
- Decken oder Wandbereich
- D -
- Sichtseite
- E -
- Winkel
- F -
- Länge
- G -
- Trennebene
- X -
- Längsrichtung
- Y -
- Querrichtung
- Z -
- Hochrichtung
- Z1 -
- Verrastungslage
- Z2 -
- Einbaulage
1. Decken- oder Wandpaneel, welches einen länglichen Paneelkörper (A) aufweist, an dessen
einen Längskante (2) eine Nut (4) angeordnet ist und an einer der Nut (4) gegenüberliegenden
Längskante (2a) eine Feder (3, 3a) ausgebildet ist, so dass der Paneelkörper (A) mit
wenigstens einem weiteren gleichartigen Paneelkörper (B) unter Ausbildung einer Nut-Feder-Verbindung
koppelbar ist, wobei im Bereich der Nut (4) und der Feder (3, 3a) miteinander in Eingriff
bringbare Verrastungsmittel (6, 6a) angeordnet sind, durch welche die Paneelkörper
(A, B) im gekoppelten Zustand aneinander fixierbar sind, wobei die Verrastungsmittel
(6, 6a) im gekoppelten Zustand der Paneelkörper (A, B) voneinander beabstandet sind
und eine Trennebene (G) zwischen sich ausbilden, wobei die Verrastungsmittel (6, 6a)
nur durch Verschwenken wenigstens eines der miteinander gekoppelten Paneelkörper (A,
B) um die Längsrichtung (X) der Nut-Feder-Verbindung herum zumindest bereichsweise
miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei der Paneelkörper (A, B) eine Sichtseite
(D) aufweist und wobei das zweite Verrastungsmittel (6a) an einer Nutwange (7) der
Nut (4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verrastungsmittel (6) an einem der Sichtseite (D) zugewandten Bereich der
Feder (3, 3a) angeordnet ist und wobei das zweite Verrastungsmittel (6a) in einem
Absatz der Nutwange (7) ausgebildet ist, welcher gegenüber der Nut (4) zurückspringt
oder in einer Schrägfläche der Nutwange (7) ausgebildet ist, welche gegenüber der
Nut (4) geneigt ist.
2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verrastungsmittel (6) in einem Abstand (Y1) von der Vorderkante (12) der
Feder (3, 3a) angeordnet ist.
3. Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3, 3a) an ihrem der Sichtseite (D) zugewandten Bereich eine Fase oder
eine Rundung (13) aufweist.
4. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander gekoppelten Paneelkörper (A, B) keine Presspassung zwischen sich
aufweisen.
5. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Nutwange (7) gegenüberliegende Zunge (8) eine sich in Längsrichtung (X)
der Nut (4) erstreckende Rille (9) aufweist, durch welche die einzunehmende Position
eines Fixiermittels (5, 5a) vorgegeben ist.
6. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verrastungsmittel (6) im Querschnitt der Feder (3, 3a) wenigstens ein Zahnelement
(10) aufweist.
7. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsmittel (6, 6a) identisch ausgebildet sind.
8. Paneel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verrastungsmittel (6a) im Querschnitt der Nut (4) wenigstens ein Zahnelement
(10a) aufweist, wobei die Zahnelemente (10, 10a) im Querschnitt jeweils zwei schräg
zueinander verlaufende Flanken (11, 11a) aufweisen und das wenigstens eine Zahnelement
(10) der Feder (3, 3a) gegenüber dem Zahnelement (10a) der Nut (4) einen kleineren
Winkel (E) zwischen seinen Flanken (11, 11a) einschließt.
9. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Paneelkörper (A, B) an wenigstens einer seiner Längskanten (2, 2a) eine im Bereich
seiner Sichtseite (D) angeordnete Fase (15, 15a) aufweist.
10. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Paneelkörper (A, B) an seinen beiden Längskanten (2, 2a) jeweils eine Stirnfläche
(14, 14a) aufweist, wobei sich die Stirnflächen (14, 14a) im gekoppelten Zustand der
Paneelkörper (A, B) gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind, so dass ein
Sichtbereich (17) der Feder (3a) zwischen den Stirnflächen (14, 14a) erkennbar ist.
11. Verfahren zur Verkleidung eines Decken- oder schrägen Wandbereichs mit wenigstens
zwei Paneelen (1, 1a) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zunächst das
erste Paneel (1) in seiner Einbaulage angeordnet wird, indem es mit wenigstens einem
Fixiermittel (5, 5a) an dem Decken- oder Wandbereich (C) festgelegt wird, woraufhin
das zweite Paneel (1a) mit seiner Feder (3, 3a) in die Nut (4) des bereits festgelegten
ersten Paneels (1) zumindest teilweise eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Paneel (1a) in seinem zumindest teilweise eingeschobenen Zustand um die
Längsrichtung (X) der Nut-Feder-Verbindung herum in eine Verrastungslage (Z1) verschwenkt
wird, so dass die Verrastungsmittel (6, 6a) zumindest bereichsweise miteinander in
Eingriff gebracht werden, wodurch das zweite Paneel (1a) an dem bereits festgelegten
ersten Paneel (1) gehalten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Paneel (1a) aus der Verrastungslage (Z1) heraus in eine Einbaulage (Z2)
um die Längsrichtung (X) der Nut-Feder-Verbindung herum verschwenkt wird, wodurch
die Verrastungsmittel (6, 6a) unter Aufhebung ihrer Haltefunktion voneinander beabstandet
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Paneel (1a) in seiner Einbaulage (Z2) bis zur vollständigen Ausbildung
der Nut-Feder-Verbindung in Querrichtung (Y) auf das erste Paneel (1) zu verlagert
wird, so dass die Paneelen (1, 1a) lose miteinander gekoppelt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Paneel (1a) an seiner der Nut-Feder-Verbindung gegenüberliegenden Längskante
(2, 2a) mit wenigstens einem weiteren Fixiermittel (5, 5a) an dem Decken- oder Wandbereich
(C) festgelegt wird.
1. Ceiling or wall panel, which has a long panel body (A) at the one longitudinal edge
(2) of which is disposed a groove (4) and at a longitudinal edge (2a) being opposite
to the groove (4) is formed a tongue (3, 3a), so that the panel body (A) can be coupled
with at least one further panel body (B) of the same sort under the formation of a
tongue-and-groove connection, wherein in the region of the groove (4) and the tongue
(3, 3a) latching means (6, 6a) are disposed which can be brought into engagement with
one another, by means of which the panel bodies (A, B) in coupled state can be fixed
to one another, wherein the latching means (6, 6a) in coupled state of the panel bodies
(A, B) are distanced from one another and form a plane of separation (G) between themselves,
wherein the latching means (6, 6a) only through pivoting at least one of the panel
bodies (A, B) coupled with one another around the longitudinal direction (X) of the
tongue-and-groove connection can be brought at least sectionally into engagement with
one another, wherein the panel body (A, B) has a viewing side (D) and wherein the
second latching means (6a) is formed at a groove sidewall (7) of the groove (4), characterised in that the first latching means (6) is disposed at a region of the tongue (3, 3a) facing
the viewing side (D) and wherein the second latching means (6a) is formed in a section
of the groove sidewall (7), which recedes in respect to the groove (4) or is formed
in an inclined surface of the groove sidewall (7) which is tilted with respect to
the groove (4).
2. Panel according to claim 1, characterised in that the first latching means (6) is disposed at a distance (Y1) from the front edge (12)
of the tongue (3, 3a).
3. Panel according to claim 1 or 2, characterised in that the tongue (3, 3a) at its region facing the viewing side (D) has a bevel or a rounding
(13).
4. Panel according to one of claims 1 to 3, characterised in that the panel bodies (A, B) coupled with one another have no press-fitting between themselves.
5. Panel according to one of claims 1 to 4, characterised in that a lug (8) lying opposite the groove sidewall (7) has a corrugation (9) extending
in longitudinal direction (X) of the groove (4), through which the position to be
adopted of a fixing means (5, 5a) is predefined.
6. Panel according to one of claims 1 to 5, characterised in that the first latching means (6) in cross-section of the tongue (3, 3a) has at least
one toothed element (10).
7. Panel according to one of claims 1 to 6, characterised in that the latching means (6, 6a) are formed identically.
8. Panel according to claim 6, characterised in that the second latching means (6a) in cross-section of the groove (4) has at least one
toothed element (10a), wherein the toothed elements (10, 10a) in cross-section each
have two flanks (11, 11a) extending at an angle to one another and the at least one
toothed element (10) of the tongue (3, 3a) with respect to the toothed element (10a)
of the groove (4) encloses a smaller angle (E) between its flanks (11, 11a).
9. Panel according to one of claims 1 to 8, characterised in that the panel body (A, B) at least one of its longitudinal edges (2, 2a) has a bevel
(15, 15a) in the region of its viewing side (D).
10. Panel according to one of claims 1 to 9, characterised in that the panel body (A, B) at its two longitudinal edges (2, 2a) has in each case a front
face (14, 14a), wherein the front faces (14, 14a) lie opposite one another in coupled
state of the panel bodies (A, B) and are distanced from one another, so that a viewing
area (17) of the tongue (3a) can be discerned between the front faces (14, 14a).
11. Method for cladding a sealing or inclined wall area with at least two panels (1, 1a)
according to one of the preceding claims, wherein first the first panel (1) is disposed
in its installation position, in that it is fixed with at least one fixing means (5,
5a) at the ceiling or wall area (C), whereafter the second panel (1a) is at least
partially pushed in with its tongue (3, 3a) into the groove (4) of the already fixed
first panel (1), characterised in that the second panel (1a) in its at least partially pushed in state is pivoted around
the longitudinal direction (X) of the tongue-and-groove connection into a latching
position (Z1), so that the latching means (6, 6a) are brought at least sectionally
into engagement with one another, whereby the second panel (1a) is held at the already
fixed first panel (1).
12. Method according to claim 11, characterised in that the second panel (1a) is pivoted out of the latching position (Z1) into an installation
position (Z2) around the longitudinal direction (X) of the tongue-and-groove connection,
as a result of which the latching means (6, 6a) are distanced from one another now
that their holding function has been lifted.
13. Method according to claim 12, characterised in that the second panel (1a) in its installation position (Z2) until the complete formation
of the tongue-and-groove connection is stored in perpendicular direction (Y) onto
the first panel (1), so that the panels (1, 1a) are loosely coupled with one another.
14. Method according to claim 12 or 13, characterised in that the second panel (1a) is fastened at its longitudinal edge (2, 2a) lying opposite
the tongue-and-groove connection, with at least one further fixing means (5, 5a) at
the ceiling or wall area (C).
1. Panneau de plafond ou de mur, lequel présente un corps de panneau allongé (A) à l'arête
longitudinale duquel une rainure (4) est agencée et une languette (3, 3a) est réalisée
au niveau d'une arête longitudinale (2a) opposée à la rainure (4), de sorte que le
corps de panneau (A) peut être couplé à au moins un autre corps de panneau (B) similaire
en formant un assemblage à rainure et languette, dans lequel des moyens d'encliquetage
(6, 6a) pouvant être mis en prise l'un avec l'autre sont agencés dans la zone de la
rainure (4) et de la languette (3, 3a), par lesquels les corps de panneau (A, B) peuvent
être fixés l'un à l'autre à l'état couplé, dans lequel les moyens d'encliquetage (6,
6a) à l'état couplé des corps de panneau (A, B) sont espacés l'un de l'autre et forment
un plan de séparation (G) entre eux, dans lequel les moyens d'encliquetage (6, 6a)
ne peuvent être mis en prise l'un avec l'autre au moins par zone que par pivotement
d'au moins un des corps de panneau (A, B) couplés l'un à l'autre autour de la direction
longitudinale (X) de l'assemblage à rainure et languette, dans lequel le corps de
panneau (A, B) présente une face apparente (D) et dans lequel le deuxième moyen d'encliquetage
(6a) est réalisé au niveau d'une joue de rainure (7) de la rainure (4), caractérisé en ce que le premier moyen d'encliquetage (6) est agencé au niveau d'une zone de la languette
(3, 3a) tournée vers la face apparente (D) et dans lequel le deuxième moyen d'encliquetage
(6a) est réalisé dans un épaulement de la joue de rainure (7), lequel est en retrait
par rapport à la rainure (4) ou est réalisé dans une surface inclinée de la joue de
rainure (7), laquelle est inclinée par rapport à la rainure (4).
2. Panneau selon la revendication 1, caractérisé en ce que le premier moyen d'encliquetage (6) est agencé à une distance (Y1) de l'arête avant
(12) de la languette (3, 3a).
3. Panneau selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la languette (3, 3a) présente au niveau de sa zone tournée vers la face apparente
(D) un chanfrein ou un arrondi (13).
4. Panneau selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les corps de panneau (A, B) couplés l'un à l'autre ne présentent pas d'ajustement
serré entre eux.
5. Panneau selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'une langue (8) opposée à la joue de rainure (7) présente une cannelure (9) s'étendant
dans la direction longitudinale (X) de la rainure (4), par laquelle la position à
adopter d'un moyen de fixation (5, 5a) est prédéfinie.
6. Panneau selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le premier moyen d'encliquetage (6) présente dans la coupe transversale de la languette
(3, 3a) au moins un élément denté (10).
7. Panneau selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les moyens d'encliquetage (6, 6a) sont réalisés de manière identique.
8. Panneau selon la revendication 6, caractérisé en ce que le deuxième moyen d'encliquetage (6a) présente dans la coupe transversale de la rainure
(4) au moins un élément denté (10a), dans lequel les éléments dentés (10, 10a) présentent
dans la coupe transversale respectivement deux flancs (11, 11a) s'étendant en biais
l'un par rapport à l'autre et l'au moins un élément denté (10) de la languette (3,
3a) forme par rapport à l'élément denté (10a) de la rainure (4) un angle plus petit
(E) entre ses flancs (11, 11a).
9. Panneau selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le corps de panneau (A, B) présente au niveau d'au moins une de ses arêtes longitudinales
(2, 2a) un chanfrein (15, 15a) agencé dans la zone de sa face apparente (D).
10. Panneau selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le corps de panneau (A, B) présente au niveau de ses deux arêtes longitudinales (2,
2a) respectivement une surface frontale (14, 14a), dans lequel les surfaces frontales
(14, 14a) se font face et sont espacées l'une de l'autre à l'état couplé des corps
de panneau (A, B), de sorte qu'une partie apparente (17) de la languette (3a) est
décelable entre les surfaces frontales (14, 14a).
11. Procédé d'habillage d'une partie de mur inclinée ou partie de plafond avec au moins
deux panneaux (1, 1a) selon l'une quelconque des revendications précédentes, dans
lequel le premier panneau (1) est d'abord agencé dans sa position de montage, par
le fait qu'il est fixé avec au moins un moyen de fixation (5, 5a) à la partie de plafond
ou de mur (C), après quoi le deuxième panneau (1a) avec sa languette (3, 3a) est inséré
au moins en partie dans la rainure (4) du premier panneau (1) déjà fixé, caractérisé en ce que le deuxième panneau (1a) est pivoté dans son état au moins partiellement inséré autour
de la direction longitudinale (X) de l'assemblage à rainure et languette dans une
position d'encliquetage (Z1), de sorte que les moyens d'encliquetage (6, 6a) sont
mis en prise l'un avec l'autre au moins par zone, ce par quoi le deuxième panneau
(1a) est retenu au niveau du premier panneau (1) déjà fixé.
12. Procédé selon la revendication 11, caractérisé en ce que le deuxième panneau (1a) est pivoté hors de la position d'encliquetage (Z1) dans
une position de montage (Z2) autour de la direction longitudinale (X) de l'assemblage
à rainure et languette, ce par quoi les moyens d'encliquetage (6, 6a) sont espacés
l'un de l'autre en annulant leur fonction de retenue.
13. Procédé selon la revendication 12, caractérisé en ce que le deuxième panneau (1a) est déplacé dans sa position de montage (Z2) vers le premier
panneau (1) jusqu'à la réalisation complète de l'assemblage à rainure et languette
dans la direction transversale (Y), de sorte que les panneaux (1, 1a) sont couplés
non serrés l'un à l'autre.
14. Procédé selon la revendication 12 ou 13, caractérisé en ce que le deuxième panneau (1a) est fixé au niveau de son arête longitudinale (2, 2a) opposée
à l'assemblage à rainure et languette avec au moins un autre moyen de fixation (5,
5a) au niveau de la partie de plafond ou de mur (C).
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