(19) |
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(11) |
EP 3 218 562 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.10.2018 Patentblatt 2018/42 |
(22) |
Anmeldetag: 04.08.2015 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2015/100327 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2016/037604 (17.03.2016 Gazette 2016/11) |
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(54) |
TÜRAUSSENGRIFF FÜR KRAFTFAHRZEUG
EXTERIOR DOOR HANDLE FOR A MOTOR VEHICLE
POIGNÉE EXTÉRIEURE DE PORTIÈRE DE VÉHICULE À MOTEUR
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
08.09.2014 DE 102014112887
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.09.2017 Patentblatt 2017/38 |
(73) |
Patentinhaber: Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG |
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42551 Velbert (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- WITTE, Martin
48683 Ahaus (DE)
- BECK, Andreas
44795 Bochum (DE)
- FICHERT, Ulrike
42117 Wuppertal (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 1 384 843 EP-A2- 2 518 245 DE-A1- 10 309 821
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EP-A2- 2 096 237 DE-A1- 10 307 364
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türaußengriff für eine Türe eines Kraftfahrzeugs
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei der Türaußengriff ein von dem Türaußengriff
entfernbar ausgebildetes Abdeckelement und ein in dem Türaußengriff angeordnetes Zugmittel,
insbesondere ein Bowdenzug, zur Not-Betätigung eines Öffnungsmechanismus einer Türe
eines Kraftfahrzeugs aufweist.
Aus der Druckschrift
DE102006012063A1 ist ein Türaußengriff für einen Kraftwagen mit einem fest an einer Kraftwagentür
zu befestigenden Grundkörper bekannt, an welchen ein Griffteil zum Öffnen der Kraftwagentür
zwischen einer Schließstellung und einer ausgezogenen Offenstellung verlagerbar gehalten
ist. Das Griffteil ist mit einer abnehmbaren Blende kaschiert und die Blende ist in
der Schließstellung des Griffteils von diesem abnehmbar.
[0002] Aus der europäischen Patentanmeldung
EP 2 518 245 A2 ist eine Handhabe offenbart, die außenseitig einen Türgriff aufweist. Seitlich zum
Türgriff ist eine Schutzkappe angeordnet. Die Schutzkappe ist lösbar an einem Sicherungselement
befestigt. Hinter der Schutzkappe kann beispielsweise ein Schließzylinder verborgen
sein, in den ein Schlüssel manuell einsetzbar ist, um ein Schloss der Tür zu entriegeln
bzw. zu verriegeln. Die Verbindung zwischen dem Schließzylinder und dem Schloss kann
z.B. über ein Gestänge, einen Bowdenzug oder aber auch elektronisch erfolgen.
[0003] Aus der europäischen Patentanmeldung
EP 2 096 237 A2 ist eine Vorrichtung zur Betätigung von Türen, Klappen oder dergleichen, insbesondere
an Fahrzeugen, mit einer Handhabe und Abdeckung offenbart. Die Vorrichtung weist eine
mechanische Notbetätigung über welche ein Schließmechanismus in seine Sperrlage bzw.
seine Freigabelage überführbar ist und welche mit einer Abdeckung versehbar ist, wobei
ein Verbindungsmittel vorgesehen ist, welches die Abdeckung mit der Tür mittelbar
oder unmittelbar verbindet.
[0004] Nachteilig bei manchen aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen ist, dass
beim einem Abnehmen der Blende oder des Abdeckelements die Gefahr besteht, dass das
Abdeckelement zu Boden fällt oder gegebenenfalls verloren geht. Da derartige Abdeckelemente
oftmals in Wagenfarbe lackiert sind, besteht zudem die Gefahr, dass die Abdeckelemente
verkratzt oder beschädigt werden.
[0005] Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen Türaußengriff anzugeben,
welcher die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme überwindet und welcher beim
Abnehmen oder Entfernen eines Abdeckelementes verhindert, dass dieses zu Boden fällt
oder gegebenenfalls verloren geht. Darüber hinaus ist es die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe, einen Türaußengriff anzugeben, welcher beim Abnehmen des Abdeckelementes
einen vereinfachten Zugriff zur einer in dem Türaußengriff angeordneten Not-Betätigung
eines Öffnungsmechanismus einer Türe eines Kraftfahrzeugs aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren,
der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
[0007] Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch einen Türaußengriff für eine
Türe eines Kraftfahrzeugs mit einem von dem Türaußengriff entfernbar ausgebildeten
Abdeckelement und einem in dem Türaußengriff angeordneten Zugmittel, insbesondere
einem Bowdenzug, zur Not-Betätigung eines Öffnungsmechanismus einer Türe eines Kraftfahrzeugs
gelöst, wobei das Abdeckelement und das Zugmittel über ein Verbindungselement miteinander
verbunden ausgebildet sind. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht,
dass bei einem Abnehmen oder Entfernen das Abdeckelement nicht zu Boden fallen oder
verloren gehen kann. Vorteilhaft ist hierbei, dass Abdeckelemente die oftmals in Wagenfarbe
lackiert sind, nicht verkratzt oder beschädigt werden können. Zusätzlich wird hierbei
der Vorteil erreicht, dass beim Entfernen des Abdeckelements ein einfacher Zugriff
zur einer in dem Türaußengriff angeordnete Not-Betätigung eines Öffnungsmechanismus
einer Türe realisiert werden kann.
[0008] In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Verbindungselement eine Aufnahmevorrichtung.
Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass ein Ende des Zugmittels bzw.
des Bowdenzugs direkt mit dem Verbindungselement und somit dem Abdeckelement verbunden
werden kann.
[0009] In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verbindungselement einen Haken, eine
Öse oder eine Einclipsvorrichtung. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil,
dass das Verbinden des Zugmittels mit dem Verbindungselement auf einfache Art und
Weise erfolgen kann. Insbesondere im Rahmen der Montage kann ein Ende des Zugmittels
schnell und einfach mit dem Verbindungselement verbunden werden.
[0010] In einer zusätzlichen Ausführungsform sind das Verbindungselement und das Abdeckelement
als integrales Formteil ausgebildet. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil,
dass sich der Aufwand in der Herstellung des integralen Formteils reduziert, da zumindest
der Arbeitsschritt des Zusammenfügens von Verbindungselement und Abdeckelement erspart
bleibt.
[0011] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bilden das Verbindungselement und
das Abdeckelement ein Griffstück aus. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil,
dass im Falle der Notwendigkeit des Betätigens des Zugmittels eine verbesserte Zugkraft
von einem Nutzer ausgeübt werden kann. Folglich muss ein Nutzer beim Bedienen bzw.
Betätigen des Zugmittels nicht erst das Ende des Zugmittels suchen, sondern kann einfach
das ausgebildete Griffstück ergreifen um ein Notöffnen der Türe zu bewirken.
[0012] In einer zusätzlichen vorteilhaften Ausführungsform ist das Abdeckelement durch Betätigen
einer Auslösevorrichtung von dem Türaußengriff entfernbar ausgebildet. Dadurch ergibt
sich beispielsweise der Vorteil, dass das Abdeckelement nicht manuell oder unter Zuhilfenahme
eines geeigneten Gegenstands von dem Türaußengriff aufgekantet oder aufgestemmt werden
muss. Durch Betätigung der Auslösevorrichtung wird somit verhindert, dass das Abdeckelement
oder der Türaußengriff beim Betätigen der Auslösevorrichtung beschädigt wird. Die
Auslösevorrichtung ist vorzugsweise an einer nicht direkt einsehbaren oder zumindest
versteckten Position anzuordnen, was auch ästhetischen Gesichtspunkten Rechnung trägt.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Auslösevorrichtung einen federgelagerten
und/oder arretierten Druckknopf. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass
durch die Federlagerung ein nach Außen abgedichteter Zustand des Druckknopfes realisiert
werden kann. Somit kann Verschmutzungen und Verunreinigungen durch Umwelteinflüsse
vorgebeugt werden. Der federgelagerte Druckkopf könnte beispielsweise so ausgebildet
sein, dass ein Nutzer nur mit einem dem Kraftfahrzeug zugeordneten oder zugehörigen
Schlüssel den federgelagerten Druckknopf betätigen kann.
[0014] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Auslösevorrichtung ein
Auslöseelement und das Abdeckelement einen Auslösevorsprung, wobei das Auslöseelement
dazu ausgebildet ist, bei Betätigen der Auslösevorrichtung auf den Auslösevorsprung
des Abdeckelements einzuwirken. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass
der Wirkungszusammenhang zwischen Betätigung des Auslöseelements und Entfernen des
Abdeckelements mit einfachen mechanischen Mitteln bewirkt werden kann. Hierbei können
der Auslösevorsprung und das Auslöseelement innerhalb des Türaußengriffs so angeordnet
sein, dass sie bereits im nicht-betätigten Zustand der Auslösevorrichtung miteinander
in Eingriff stehen. Durch Betätigung des Auslösevorrichtung kann das Auslöseelement
direkt auf den Auslösevorsprung des Abdeckelements einwirken, wodurch dieses sodann
von dem Türaußengriff entfernt wird. Auf diese Weise kann der Wirkungszusammenhang
zwischen der Betätigung des Auslöseelements und dem Entfernen des Abdeckelements einfach
und zuverlässig realisiert werden.
[0015] In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Auslösevorrichtung und das Auslöseelement
als integrales Formteil ausgebildet. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil,
dass der Aufwand in der Herstellung des integralen Formteils reduziert wird, da zumindest
der Arbeitsschritt des Zusammenfügens von Auslösevorrichtung und Auslöseelement erspart
bleibt.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Türaußengriff einen Halter zum
Fixieren des Zugmittels in einer bestimmten Position. Dadurch ergibt sich beispielsweise
der Vorteil, dass das Zugmittel auch während des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs trotz
der Einwirkung von Vibrationen innerhalb des Türaußengriffs immer an einer Position
fixiert bleibt. Dadurch ergibt sich einerseits eine Reduzierung von Geräuschen, die
durch Bewegung eines losgelösten Zugmittels innerhalb des Türaußengriffs entstehen
können. Andererseits realisiert ein Halter die vorbestimmte Position des Zugmittels
und erleichtert einem Nutzer des Zugmittels einen einfachen Zugriff auf das Zugmittel.
[0017] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Halter an der Auslösevorrichtung
angeordnet. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass der Halter im Zusammenhang
mit der Auslösevorrichtung besonders einfach herstellbar und montierbar ausgebildet
ist. Insbesondere in einer Ausführungsform als integrales Formteil mit dem Auslöseelement
kann die Herstellung zusätzlich vereinfacht werden.
[0018] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Halter eine Vielzahl von
Hakenelementen. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass das Zugmittel
bzw. ein Ende oder eine Lasche des Zugmittels einfach in die Hakenelemente eingelegt
werden kann. Die Haken sorgen dafür, dass das eingelegte Zugmittel nicht selbstständig
wieder aus dem Halter herausgleiten kann. Dies verbessert insbesondere unter dem Einfluss
von Vibrationen während des Fahrtbetriebs des Kraftfahrzeugs die Befestigung des Zugmittels
in der vorbestimmten Position.
[0019] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Türaußengriff eine Öffnung auf,
welche eine Vorderseite des Türaußengriffs mit einer Rückseite des Türaußengriffs
verbindet, wobei das Zugmittel von der Vorderseite des Türaußengriffs durch die Öffnung
hindurch zu der Rückseite des Türaußengriffs angeordnet ist. Dadurch ergibt sich beispielsweise
der Vorteil, dass eine direkte Verbindung zwischen dem mit dem Zugmittel verbundenen
Abdeckelement und dem Not-Öffnungsmechanismus hergestellt wird. Das Zugmittel kann
somit von der Vorderseite des Türaußengriffs direkt durch die Öffnung hindurch auf
die Rückseite des Türaußengriffs geführt werden um mit dem Not-Öffnungsmechanismus
zusammenzuwirken.
[0020] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Türaußengriff zumindest eine Umlenkrolle
auf. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass das Zugmittel insbesondere
in Form eines Bowdenzugs mit möglichst wenig Reibung umgelenkt und geführt werden
kann.
[0021] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Abdeckelement von einer Türaußengriffabdeckkappe
abgedeckt. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass das Abdeckelement
von Außen nicht sichtbar ist. Die Türaußengriffabdeckkappe bedeckt das Abdeckelement
und das darunter angeordnete Zugmittel vollständig und bringt dadurch zusätzlich ästhetische
Vorteile mit sich.
[0022] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Türaußengriffabdeckkappe
durch eine Öffnungsvorrichtung von dem Türaußengriff entfernbar ausgebildet. In einer
vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Öffnungsvorrichtung ein Knopfelement. Dadurch
ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass die Türaußengriffabdeckkappe nicht manuell
oder unter Zuhilfenahme eines geeigneten Gegenstands von dem Türaußengriff aufgekantet
oder aufgestemmt werden muss. Durch Betätigung der Öffnungsvorrichtung wird somit
verhindert, dass die Türaußengriffabdeckkappe oder der Türaußengriff beim Betätigen
der Öffnungsvorrichtung beschädigt wird. Die Öffnungsvorrichtung kann vorzugsweise
an einer versteckten Position angeordnet werden, was auch ästhetischen Gesichtspunkten
Rechnung trägt. Die Öffnungsvorrichtung könnte beispielsweise so ausgebildet sein,
dass ein Nutzer nur mit einem dem Kraftfahrzeug zugehörigen oder zugeordneten Schlüssel
die Öffnungsvorrichtung betätigen kann.
[0023] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Türaußengriffabdeckkappe einen Verlierschutz
auf. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass bei einem Abnehmen oder
Entfernen die Türaußengriffabdeckkappe nicht zu Boden fallen oder verloren gehen kann.
Vorteilhaft ist hierbei, dass Türaußengriffabdeckkappen die oftmals in Wagenfarbe
lackiert sind, nicht verkratzt oder beschädigt werden können. Zusätzlich wird hierbei
der Vorteil erreicht, dass beim Entfernen der Türaußengriffabdeckkappe ein einfacher
Zugriff zu einer in dem Türaußengriff angeordneten Not-Betätigung eines Öffnungsmechanismus
einer Türe realisiert werden kann.
[0024] In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Verlierschutz ein Gelenk oder
ein Scharnier. Dadurch ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass die Türaußengriffabdeckkappe
einfach über das Gelenk oder das Scharnier auf- oder weggeklappt werden kann. Dies
ermöglicht zusätzlich eine vereinfachte Wiedermontage bzw. ein erneutes Wiederbefestigen
der Türaußengriffabdeckkappe an dem Türaußengriff indem die Türaußengriffabdeckkappe
nach einer erfolgten Not-Betätigung des Öffnungsmechanismus wieder in ihre ursprüngliche
Position zurückgeklappt werden kann.
[0025] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Türaußengriff als feststehender und
relativ zu der Fahrzeugtür unbeweglicher Türaußengriff ausgebildet. Dadurch ergibt
sich beispielsweise der Vorteil, dass der Türaußengriff äußerlich keine mechanisch
zu betätigende Komponente aufweist, um eine Türe eines Kraftfahrzeugs zu öffnen. Hierbei
kann der Türaußengriff beispielsweise Sensoren zum Feststellen einer Betätigung des
Türaußengriffs umfassen.
[0026] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im Folgenden näher beschrieben.
[0027] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Vorderseite eines Türaußengriffs mit einem Abdeckelement,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer Vorderseite eines Türaußengriffs mit geöffnetem
Abdeckelement,
- Fig. 3
- eine weitere schematische Darstellung einer Vorderseite eines Türaußengriffs mit geöffnetem
Abdeckelement,
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung einer Rückseite eines Türaußengriffs,
- Fig. 5
- eine weitere schematische Darstellung einer Rückansicht eines Türaußengriffs, und
- Fig.6
- eine schematische Darstellung einer Draufsicht eines Türaußengriffs.
[0028] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorderseite eines Türaußengriffs
106 mit einem Abdeckelement 103 für eine Türe eines Kraftfahrzeugs. Der Türaußengriff
100 umfasst ein entfernbar ausgebildetes Abdeckelement 103 hinter welchem ein Zugmittel
201 angeordnet ist. Das Zugmittel 201 umfasst einen Bowdenzug bzw. Seilzug, welcher
zur komfortablen Not-Betätigung eines Öffnungsmechanismus der Türe des Kraftfahrzeugs
vorgesehen ist. Das Abdeckelement 103 wird durch Betätigen einer Auslösevorrichtung
(nicht gezeigt) von dem Türaußengriff 100 entfernt, wobei die Auslösevorrichtung durch
einen federgelagerten und/oder arretierten Druckknopf (nicht gezeigt) realisiert wird.
Hierbei umfasst die Auslösevorrichtung ein in dem Türaußengriff 100 angeordnetes Auslöseelement,
welches mit einem Auslösevorsprung des Abdeckelements 103 zusammenwirkt. Der Türaußengriff
100 ist als feststehender und relativ zu der Fahrzeugtüre unbeweglicher Türaußengriff
100 ausgebildet. An der Rückseite 413 des Türaußengriffs 100 ist ein Teil einer Schließvorrichtung
104 angeordnet, welche im eingebauten Zustand des Türaußengriffs 100 innerhalb der
Fahrzeugtüre liegt.
[0029] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorderseite eines Türaußengriffs
106 mit einem geöffneten Abdeckelement 103. Auf eine wiederholte Beschreibung identischer
Merkmale der vorausgehenden Figur wird verzichtet. Das Verbindungselement 205 umfasst
eine Aufnahmevorrichtung 207 in Form eines Hakens um ein Ende bzw. eine Lasche des
Bowdenzugs 201 aufzunehmen. Hierbei kann die Lasche des Bowdenzugs 201 einfach in
die Aufnahmevorrichtung 207 in Form eines Hakens an dem Verbindungselement 205 eingelegt
werden. Dies vereinfacht insbesondere die Montage des Türaußengriffs 100. Vorzugsweise
sind hierbei das Verbindungselement 205 mit der Aufnahmevorrichtung 207 in Form eines
Hakens und das Abdeckelement 103 als integrales Formteil ausgebildet. Zusätzlich sind
im Inneren des Türaußengriffs 100 Halter (nicht gezeigt) zum Fixieren des Bowdenzugs
201 angeordnet um den Bowdenzug 201 in einer bestimmten Position in dem Türaußengriff
100 zu fixieren. Die Halter bestehen aus einer Vielzahl von Hakenelementen was eine
besonders einfache und kostengünstige Fixierung ermöglicht. Der Bowdenzug 201 verläuft
durch eine Öffnung 203 des Türaußengriffs 100 und ist an einem anderen Ende des Bowdenzugs
201 mit der Not-Betätigung des Öffnungsmechanismus verbunden. Somit verbindet die
Öffnung 203 des Türaußengriffs 100 eine Vorderseite des Türaußengriffs 106 mit einer
Rückseite des Türaußengriffs 413. Des Weiteren befindet sich neben der Öffnung 203
ein Schließzylinder 209, welcher mit der Schließvorrichtung 104 an der Rückseite des
Türaußengriffs 100 zusammenwirkt. Im verschlossenen Zustand ist der Schließzylinder
209 ebenfalls von dem Abdeckelement 103 verdeckt.
[0030] Fig. 3 zeigt eine weitere schematische Darstellung einer Vorderseite des Türaußengriffs
106 mit geöffnetem Abdeckelement 103. Auf eine wiederholte Beschreibung identischer
Merkmale der vorausgehenden Figuren wird verzichtet. Im Vergleich zu der Fig. 2 befindet
sich das Abdeckelement 103 in einem von dem Türaußengriff 100 weiter entfernten Zustand.
In diesem Zustand ist der Bowdenzug 201 aus dem Türaußengriff 100 herausgezogen. Denkbar
wäre es, das Abdeckelement 103, das Verbindungselement 205 in Verbindung mit dem Bowdenzug
201 derart auszubilden, dass ein Nutzer, welcher die Not-Betätigung des Öffnungsmechanismus
auslösen möchte, die genannten Bestandteile als Griffstück ergreifen kann. Dies würde
die Handhabung für den Nutzer deutlich verbessern. Das Abdeckelement 103 dient zur
komfortablen Betätigung des Bowdenzuges bzw. Seilzuges. Dadurch kann die Verletzungsgefahr
signifikant reduziert werden, weil der Benutzer nicht direkt den Bowdenzug berühren
muss, sondern lediglich das Abdeckelement 103 betätigen muss. Das Abdeckelement 103
weist daher eine genügend große Grifffläche auf, um es mit dem Finger und/oder der
Hand komfortabel zu betätigen.
[0031] Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Rückseite des Türaußengriffs 413.
Auf eine wiederholte Beschreibung identischer Merkmale der vorausgehenden Figuren
wird verzichtet. Ein Ende des Bowdenzugs 201 verläuft durch die Öffnung 203 hindurch,
wo er auf der Vorderseite des Türaußengriffs 106 über die Aufnahmevorrichtung 207
des Verbindungselements 205 mit dem Abdeckelement 103 verbunden ist. Der Türaußengriff
100 weist eine Umlenkrolle 405 auf, um den Bowdenzug 201 mit möglichst wenig Reibung
umzulenken und zu führen. Die Umlenkrolle 405 ist auf einer Achse gelagert, wobei
die Umlenkrolle 405 seitliche Stege umfasst. Die seitlichen Stege verhindern ein Abrutschen
des Bowdenzugs 201 aus der Führung der Umlenkrolle 405. Der Bowdenzug 201 erstreckt
sich von der Öffnung 203 über die Umlenkrolle 405 in eine Bowdenzugschutzhülle 403,
wobei der Bowdenzug 201 an dem Übergang bzw. an dem Eintritt in die Bowdenzugschutzhülle
403 eine von einer Fassung 409 gehaltene Bowdenzugdichtung 401 aufweist. Die den Bowdenzug
201 enthaltende Bowdenzugschutzhülle 403 ist an der Rückseite des Türaußengriffs 413
mit mehreren Halterungen 407 fixiert, wobei eine Halterung 407 unmittelbar an der
Fassung 409 angeordnet ist. Denkbar wäre es ebenso, mehrere Umlenkrollen 405 an dem
Türaußengriff 100 vorzusehen, um den Bowdenzug 201 bis zum Not-Öffnungsmechanismus
möglichst reibungsarm zu führen. Zusätzlich sind an der Rückseite des Türaußengriffs
100 mehrere Befestigungselemente 411 angeordnet, um den Türaußengriff 100 mit korrespondierenden
Befestigungen an einer Türe eines Kraftfahrzeugs zu fixieren.
[0032] Fig. 5 zeigt eine weitere schematische Darstellung einer Rückseite eines Türaußengriffs
413. Der Bowdenzug 201 verläuft, ausgehend von dem laschenseitigen Ende, von der Vorderseite
des Türaußengriffs 106 durch die Öffnung 203 hindurch, wo es auf der Rückseite des
Türaußengriffs 413 über die achsgelagerte Umlenkrolle 405 verläuft. Der Bowdenzug
105 mündet in die Bowdenzugschutzhülle 403, wobei der Bowdenzug 201 an dem Übergang
bzw. an dem Eintritt in die Bowdenzugschutzhülle 403 die von der Fassung 409 gehaltene
Bowdenzugdichtung 401 aufweist. An einem dem Türaußengriff 100 abgewandten Ende tritt
der Bowdenzug 201 aus der Bowdenzugschutzhülle 403 heraus und endet an einem Verbindungselement
zum Öffnungsmechanismus 501. An dem Austritt aus der Bowdenzugschutzhülle 403 weist
der Bowdenzug 201 eine weitere Bowdenzugdichtung 401 auf. Auch diese weitere Bowdenzugdichtung
401 wird von einer weiteren Fassung 409 gehalten. Das Verbindungselement zum Öffnungsmechanismus
501 ist im eingebauten Zustand mit dem Not-Öffnungsmechanismus verbunden wirkt mit
diesem zusammen. Wenn nun der Bowdenzug 201 im eingebauten Zustand des Türaußenelements
100 nach Entfernen des Abdeckelements 103 des Türaußengriffs 100 gemäß der schematischen
Darstellung in Fig. 3 von der Vorderseite des Türaußengriffs 106 betätigt wird, so
wird der Not- Öffnungsmechanismus über das Verbindungselement zum Öffnungsmechanismus
501 betätigt und die Türe des Kraftfahrzeugs geöffnet.
[0033] Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht eines Türaußengriffs
100, wobei sich auch hier der Verlauf des Bowdenzugs 201 ausgehend von dem Ende mit
der Lasche durch die Öffnung 203 des Türaußengriffs 100 hindurch erstreckt. Der weitere
Verlauf erstreckt sich auf der Rückseite des Türaußengriffs 100 über die achsgelagerte
Umlenkrolle 405 wobei der Bowdenzug 201 in die Bowdenzugschutzhülle 403 mündet. Die
von der Fassung 409 gehaltene Bowdenzugdichtung 401 befindet sich sowohl an dem Übergang
bzw. an dem Eintritt in die Bowdenzugschutzhülle 403 als auch an dem Austritt des
Bowdenzugs 201 aus der Bowdenzugschutzhülle 403 heraus, wobei der Bowdenzug 201 an
dem Verbindungselement zum Öffnungsmechanismus 501 endet. Das Verbindungselement zum
Öffnungsmechanismus 501 wirkt im eingebauten Zustand mit dem Not-Öffnungsmechanismus
zusammen und überträgt eine Zugwirkung von der Vorderseite des Türaußengriffs 100
auf den Öffnungsmechanismus 501 der Not-Öffnungsmechanismus, wodurch die Türe des
Kraftfahrzeugs geöffnet werden kann.
[0034] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiele.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0035]
- 100
- Türaußengriff
- 103
- Abdeckelement
- 104
- Schließvorrichtung
- 106
- Vorderseite des Türaußengriffs
- 201
- Zugmittel
- 203
- Öffnung
- 205
- Verbindungselement
- 207
- Aufnahmevorrichtung
- 209
- Schließzylinder
- 401
- Bowdenzugdichtung
- 403
- Bowdenzugschutzhülle
- 405
- Umlenkrolle
- 407
- Halterung
- 409
- Fassung
- 411
- Befestigungselemente
- 413
- Rückseite des Türaußengriffs
- 501
- Verbindungselement zum Öffnungsmechanismus
1. Türaußengriff (100) für eine Türe eines Kraftfahrzeugs mit einem von dem Türaußengriff
(100) entfernbar ausgebildeten Abdeckelement (103) und einem in dem Türaußengriff
(100) angeordneten Zugmittel (201), insbesondere einem Bowdenzug bzw. Seilzug, zur
Not-Betätigung eines Öffnungsmechanismus einer Türe eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (103) und das Zugmittel (201) über ein Verbindungselement (205)
miteinander verbunden ausgebildet sind.
2. Türaußengriff (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (205) eine Aufnahmevorrichtung (207) umfasst.
3. Türaußengriff (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (205) einen Haken, eine Öse oder eine Einclipsvorrichtung
umfasst.
4. Türaußengriff (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (205) und das Abdeckelement (103) als integrales Formteil
ausgebildet sind.
5. Türaußengriff (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (205) und das Abdeckelement (103) ein Griffstück ausbilden.
6. Türaußengriff (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (103) durch Betätigen einer Auslösevorrichtung von dem Türaußengriff
(100) entfernbar ausgebildet ist.
7. Türaußengriff (100) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung einen federgelagerten und/oder arretierten Druckknopf umfasst.
8. Türaußengriff (100) gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung ein Auslöseelement und das Abdeckelement (103) einen Auslösevorsprung
umfasst, wobei das Auslöseelement dazu ausgebildet ist, bei Betätigen der Auslösevorrichtung
auf den Auslösevorsprung des Abdeckelements (103) einzuwirken.
9. Türaußengriff (100) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung und das Auslöseelement als integrales Formteil ausgebildet
sind.
10. Türaußengriff (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türaußengriff (100) einen Halter zum Fixieren des Zugmittels (201) in einer bestimmten
Position umfasst.
11. Türaußengriff (100) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter an der Auslösevorrichtung angeordnet ist.
12. Türaußengriff (100) gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter eine Vielzahl von Hakenelementen umfasst.
13. Türaußengriff (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türaußengriff (100) eine Öffnung (203) aufweist, welche eine Vorderseite des
Türaußengriffs (106) mit einer Rückseite des Türaußengriffs (413) verbindet, wobei
das Zugmittel (201) von der Vorderseite des Türaußengriffs (106) durch die Öffnung
(203) hindurch zu der Rückseite des Türaußengriffs (413) angeordnet ist.
14. Türaußengriff (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türaußengriff (100) zumindest eine Umlenkrolle (405) aufweist.
15. Türaußengriff (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (103) von einer Türaußengriffabdeckkappe abgedeckt ist.
16. Türaußengriff (100) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Türaußengriffabdeckkappe durch eine Öffnungsvorrichtung von dem Türaußengriff
(100) entfernbar ausgebildet ist.
17. Türaußengriff (100) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsvorrichtung ein Knopfelement umfasst.
18. Türaußengriff (100) gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Türaußengriffabdeckkappe einen Verlierschutz aufweist.
19. Türaußengriff (100) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlierschutz ein Gelenk oder ein Scharnier umfasst.
20. Türaußengriff (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türaußengriff (100) als feststehender und relativ zu der Fahrzeugtür unbeweglicher
Türaußengriff ausgebildet ist.
1. Exterior door handle (100) for a door of a motor vehicle having a covering element
(103) which is constructed so as to be detachable from the exterior door handle (100),
and a pulling means (201), particularly a Bowden cable or a wire cable, arranged inside
the exterior door handle (100) for emergency actuation of an opening mechanism of
a motor vehicle door, characterized in that the covering element (103) and the pulling means (201) are constructed to be connected
to each other via a connecting element (205).
2. Exterior door handle (100) according to Claim 1, characterized in that the connecting element (205) comprises an accommodation device (207).
3. Exterior door handle (100) according to either of the preceding claims, characterized in that the connecting element (205) comprises a hook, an eye or a clipping device.
4. Exterior door handle (100) according to any one of the preceding claims, characterized in that the connecting element (205) and the covering element (103) are embodied as an integral
moulded part.
5. Exterior door handle (100) according to any one of the preceding claims, characterized in that the connecting element (205) and the covering element (103) form a handle piece.
6. Exterior door handle (100) according to any one of the preceding claims, characterized in that the covering element (103) is constructed so as to be detachable from the exterior
door handle (100) by actuating a trigger device.
7. Exterior door handle (100) according to Claim 6, characterized in that the trigger device comprises a spring-loaded and/or detent-locked pushbutton.
8. Exterior door handle (100) according to Claim 6 or 7, characterized in that the trigger device comprises a trigger element and the covering element (103) comprises
a trigger protrusion, wherein the trigger element is constructed to act on the trigger
protrusion of the covering element (103) when the trigger device is actuated.
9. Exterior door handle (100) according to Claim 8, characterized in that the trigger device and the trigger element are embodied as one integral moulded part.
10. Exterior door handle (100) according to any one of the preceding claims, characterized in that the exterior door handle (100) comprises a holder for fixing the pulling means (201)
in a defined position.
11. Exterior door handle (100) according to Claim 10, characterized in that the holder is arranged on the trigger device.
12. Exterior door handle (100) according to Claim 10 or 11, characterized in that the holder comprises a plurality of hook elements.
13. Exterior door handle (100) according to any one of the preceding claims, characterized in that the exterior door handle (100) has a opening (203) which connects a front side of
the exterior door handle (106) to a rear side of the exterior door handle (413), wherein
the pulling means (201) is arranged to pass through the opening (203) from the front
side of the exterior door handle (106) to the rear side of the exterior door handle
(413).
14. Exterior door handle (100) according to any one of the preceding claims, characterized in that the exterior door handle (100) includes at least one deflection roller (405).
15. Exterior door handle (100) according to any one of the preceding claims, characterized in that the covering element (103) is covered by a covering cap of the exterior door handle.
16. Exterior door handle (100) according to Claim 15, characterized in that the covering cap of the exterior door handle is constructed so as to be detachable
from the exterior door handle (100) by an opening device.
17. Exterior door handle (100) according to Claim 16, characterized in that the opening device comprises a button element.
18. Exterior door handle (100) according to any one of Claims 15 to 17, characterized in that the covering cap of the exterior door handle includes a loss protection means.
19. Exterior door handle (100) according to Claim 18, characterized in that the loss protection means comprises a joint or a hinge.
20. Exterior door handle (100) according to any one of the preceding claims, characterized in that the exterior door handle (100) is constructed as a fixed exterior door handle which
is immovable relative to the vehicle door.
1. Poignée extérieure de portière (100) pour une portière d'un véhicule automobile, pourvue
d'un élément formant cache (103) conçu pour être susceptible d'être désolidarisé de
la poignée extérieure de portière (100) et d'un moyen de traction (201), notamment
d'un câble Bowden ou câble de commande placé sur la poignée extérieure de portière
(100) pour l'actionnement d'urgence d'un mécanisme d'ouverture d'une portière d'un
véhicule automobile, caractérisée en ce que l'élément formant cache (103) et le moyen de traction (201) sont conçus en étant
assemblés l'un à l'autre par l'intermédiaire d'un élément d'assemblage (205).
2. Poignée extérieure de portière (100) selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément d'assemblage (205) comprend un dispositif de logement (207).
3. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'élément d'assemblage (205) comprend un crochet, une boucle ou un dispositif d'enclipsage.
4. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'élément d'assemblage (205) et l'élément formant cache (103) sont conçus sous la
forme de pièce moulée intégrale.
5. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'élément d'assemblage (205) et l'élément formant cache (103) forment une pièce de
préhension.
6. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'élément formant cache (103) est conçu pour pouvoir se désolidariser de la poignée
extérieure de portière (100) par l'actionnement d'un dispositif de déclenchement.
7. Poignée extérieure de portière (100) selon la revendication 6, caractérisée en ce que le dispositif de déclenchement comprend un bouton-poussoir logé sur ressort et/ou
bloqué.
8. Poignée extérieure de portière (100) selon la revendication 6 ou 7, caractérisée en ce que le dispositif de déclenchement comprend un élément de déclenchement et l'élément
formant cache (103) comprend une saillie de déclenchement, l'élément de déclenchement
étant conçu pour agir sur la saillie de déclenchement de l'élément formant cache (103),
lors de l'actionnement du dispositif de déclenchement.
9. Poignée extérieure de portière (100) selon la revendication 8, caractérisée en ce que le dispositif de déclenchement et l'élément de déclenchement sont conçus sous la
forme d'une pièce moulée intégrale.
10. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la poignée extérieure de portière (100) comprend un support destiné à fixer le moyen
de traction (201) dans une certaine position.
11. Poignée extérieure de portière (100) selon la revendication 10, caractérisée en ce que le support est placé sur le dispositif de déclenchement.
12. Poignée extérieure de portière (100) selon la revendication 10 ou 11, caractérisée en ce que le support comporte une pluralité d'éléments en crochet.
13. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la poignée extérieure de portière (100) comporte un orifice (203), lequel relie une
face avant de la poignée extérieure de portière (106) avec une face arrière de la
poignée extérieure de portière (413), le moyen de traction (201) étant placé de la
face avant de la poignée extérieure de portière (106) à travers l'orifice (203) vers
la face arrière de la poignée extérieure de portière (413).
14. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la poignée extérieure de portière (100) comprend au moins un galet de renvoi (405).
15. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'élément formant cache (103) est recouvert par un calot de protection de poignée
extérieure de portière.
16. Poignée extérieure de portière (100) selon la revendication 15, caractérisée en ce que le calot de protection de poignée extérieure de portière est conçu de manière à pouvoir
se désolidariser de la poignée extérieure de portière (100) par un dispositif d'ouverture.
17. Poignée extérieure de portière (100) selon la revendication 16, caractérisée en ce que le dispositif d'ouverture comprend un bouton poussoir.
18. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications 15
à 17, caractérisée en ce que le calot de protection de poignée extérieure de portière comporte une protection
contre la perte.
19. Poignée extérieure de portière (100) selon la revendication 18, caractérisée en ce que la protection contre la perte comprend une articulation ou une charnière.
20. Poignée extérieure de portière (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la poignée extérieure de portière (100) est conçue sous la forme d'une poignée extérieure
de portière stationnaire et immobile par rapport à la portière de véhicule.
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