(19)
(11) EP 3 388 117 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
17.10.2018  Patentblatt  2018/42

(21) Anmeldenummer: 18166492.1

(22) Anmeldetag:  10.04.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A63B 71/02(2006.01)
A63B 71/00(2006.01)
A63B 23/04(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 11.04.2017 DE 202017102183 U
09.05.2017 DE 202017102769 U

(71) Anmelder: Pfitzenmeier, Werner
68723 Schwetzingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Pfitzenmeier, Werner
    68723 Schwetzingen (DE)

(74) Vertreter: Wesch, Arno 
Reble & Klose Rechts- und Patentanwälte Konrad-Zuse-Ring 32
68163 Mannheim
68163 Mannheim (DE)

   


(54) TRAININGSGERÄT


(57) Ein Trainingsgerät (1) zum Aufstellen auf einer Unterlage, umfassend einen Grundkörper (2) aus Kunststoff mit einer Unterseite und einer Oberseite, wobei an der Unterseite Fußelemente (3) zum Aufstellen auf der Unterlage angeordnet oder ausgebildet sind, wobei auf der Oberseite eine Trittfläche (4) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei an der Unterseite Seitenwandungen (5) in Richtung der Unterlage abragen und wobei in Eckbereichen (16) des Grundkörpers (2) die Fußelemente (3) zur Beabstandung der Seitenwandungen (5) von der Unterlage angeordnet sind, ist im Hinblick auf die Aufgabe, ein Trainingsgerät der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass auch bei höherer Belastung seiner Trittfläche Seitenwandungen möglichst unbeschadet oder ausreichend von einer Unterlage beabstandet bleiben, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Eckbereich (16) ein Stützsteg (6) für einen Aufstellkopf (7) eines Fußelements (3) angeordnet oder ausgebildet ist, an dem der Aufstellkopf (7) mit einer der Unterlage abgewandten Abstützfläche (8) zumindest bereichsweise anliegt, wobei der Stützsteg (6) gegenüber einem nach außen abragenden und/ oder nach außen konvex gewölbten Ringwulst (15) nach innen abgesetzt ist, der den Stützsteg (6) und/ oder den Aufstellkopf (7) umlaufend und/ oder in einer lateral außen liegenden Eckzone (17) umfängt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Aus dem Stand der Technik ist bereits ein solches Trainingsgerät bekannt. Das Design GB 2 030 225 offenbart ein Trainingsgerät zum Aufstellen auf eine im Wesentlichen ebene Unterlage. Die Unterlage kann ein Hallenboden eines Trainingsraums sein.

[0003] Das Trainingsgerät ist mit seiner Unterseite der Unterlage zugewandt, wobei dessen Oberseite eine Trittfläche bietet. Eine Person kann beispielsweise mit ihren Füßen von der Unterlage abspringen und auf die Trittfläche des Trainingsgeräts auftreten, um Trainingsübungen durchzuführen.

[0004] An der Unterseite sind in vier Eckbereichen Fußelemente, nämlich Fußstopfen, angeordnet, auf denen das Trainingsgerät aufliegt.

[0005] Die Fußstopfen beabstanden Seitenwandungen des Trainingsgeräts von der Unterlage. Die Seitenwandungen sind, wie der gesamte Grundkörper des Trainingsgeräts, aus einem Kunststoff gefertigt, wogegen die Fußstopfen aus einem Gummi gefertigt sind. Das Gummi der Fußstopfen ist weicher und zerstörungsfrei nachgiebiger als der Kunststoff ausgebildet.

[0006] Bei ungünstiger oder relativ starker Belastung der Trittfläche bzw. des gesamten Grundkörpers kann das Problem auftreten, dass Fußstopfen die Seitenwandungen nicht mehr ausreichend von der Unterlage beabstanden können. Die Seitenwandungen können dann auf der Unterlage auftreffen oder aufschlagen.

[0007] Wenn die Unterlage ungünstig hart ausgebildet ist, beispielsweise aus Beton, besteht, können die Seitenwandungen splittern, springen oder in anderer Weise Schaden nehmen, wenn sie auf die Unterlage auftreffen oder aufschlagen.

[0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Trainingsgerät der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass auch bei höherer Belastung seiner Trittfläche Seitenwandungen möglichst unbeschadet oder ausreichend von einer Unterlage beabstandet bleiben.

[0009] Die vorliegende Erfindung löst die zuvor genannte Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.

[0010] Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass der Aufstellkopf des Fußelements, welcher Lastspitzen erfährt, sich derart gegen den Grundkörper abstützen muss, dass der Aufstellkopf nicht ins Innere des Grundkörpers wandern oder in anderer Weise ungünstig ausweichen kann. Sobald nämlich der Aufstellkopf in irgendeiner Weise ausweichen oder ins Innere des Grundkörpers wandern kann, schlagen die Seitenwandungen mit ihren der Unterlage zugewandten Oberflächen auf der Unterlage auf und können brechen, springen oder splittern.

[0011] Eine Stützfläche, insbesondere ein Stützsteg, die bzw. der gegenüber einem umlaufenden Ringwulst oder einer ähnlichen Struktur zumindest bereichsweise radial und axial nach innen abgesetzt ist, verhindert erfindungsgemäß, dass der Aufstellkopf in unerwünschter Weise ausweichen kann. Der Aufstellkopf ist vom umlaufenden Ringwulst umfangen und kann sich einerseits axial gegen den tieferliegenden Stützsteg und radial gegen den Ringwulst abstützen. Da der Ringwulst im Eckbereich erfindungsgemäß auch in einer lateral relativ weit außen liegenden Eckzone ausgebildet ist, kann der Aufstellkopf nahezu nicht über die Ecke bzw. Eckzone hinauswandern. Insgesamt wird vermieden, dass der Aufstellkopf sich ungünstig deformiert und/ oder ins Innere des Grundkörpers wandert.

[0012] Das zuvor beschriebene unerwünschte Ausweichen des Aufstellkopfs kann alternativ oder zusätzlich dadurch verhindert werden, dass der Aufstellkopf einen Durchmesser aufweist, der im Bereich größer 22 mm und kleiner gleich 100 mm, bevorzugt im Bereich 26 mm bis 100 mm, besonders bevorzugt im Bereich 26 bis 50 mm, liegt. Ein so breiter Aufstellkopf kann nämlich eine ausreichend große Abstützfläche ausbilden, um an geeigneten Strukturen anliegen zu können.

[0013] Die Abstützfläche des Aufstellkopfs könnte als Ringfläche und der Stützsteg könnte als Gegenringfläche ausgebildet sein, an welcher die Ringfläche des Aufstellkopfs zur Abstützung anliegt. Hierdurch ist es möglich, dem Aufstellkopf noch einen Einführ- oder Halteschaft zuzuordnen, der in den Grundkörper, bevorzugt reversibel, einsteckbar oder einclipsbar ist.

[0014] Der Aufstellkopf könnte eine Höhe im Bereich 3 mm bis 20 mm, bevorzugt eine Höhe von 6 mm, aufweisen. Eine solche Höhe beabstandet die Seitenwandungen von der Unterlage in ausreichendem Maße, auch wenn die Trittfläche belastet wird. Des Weiteren kann ein solcher Aufstellkopf mit ausreichend Fleisch gut in radialer und axialer Richtung an dem Ringwulst abgestützt anliegen.

[0015] Vom Aufstellkopf könnte ein Einführ- und Halteschaft abragen, der von einer Abstützfläche des Aufstellkopfs umgeben ist. Hierdurch ist es möglich, das Fußelement als Fußstopfen in den Grundkörper reversibel einzustecken.

[0016] Der Einführ- und Halteschaft könnte in eine Ausnehmung des Grundkörpers hineinragen, wobei die Ausnehmung vom Stützsteg derart gesäumt oder umgeben ist, dass die Abstützfläche des Aufstellkopfs am Stützsteg anliegt. Hierdurch ist das Fußelement in axialer und radialer Richtung stabil gehalten.

[0017] Das Fußelement könnte eine durchgehende Bohrung oder einen in Axialrichtung durchgehenden Durchlass aufweisen. Hierdurch ist es einerseits möglich, das Fußelement in radialer Richtung leicht zu komprimieren und dieses dadurch leichter in eine Ausnehmung des Grundkörpers einführen zu können, andererseits ist ein Luftaustausch zwischen dem Inneren Volumen des Grundkörpers und der Atmosphäre möglich.

[0018] Im Grundkörper und/ oder an der Unterseite des Grundkörpers könnte mindestens ein Durchgang zum Inneren Volumen des Grundkörpers ausgebildet sein. So ist ein Luftaustausch zwischen dem Inneren Volumen des Grundkörpers und der Atmosphäre möglich. Das Trainingsgerät kann quasi atmen, und Spannungen im Grundkörper können gut abgebaut werden, wenn die Trittfläche stark belastet und nach innen deformiert wird. Luftdruck im Inneren des Grundkörpers kann effektiv durch bevorzugt vier Durchgänge abgebaut werden.

[0019] Die Trittfläche könnte eine strukturierte Auflage aufweisen. Eine solche Auflage verhindert ein Wegrutschen einer trainierenden Person.

[0020] Es könnten vier Eckbereiche vorgesehen sein, wobei in jedem Eckbereich ein Fußelement angeordnet ist, welches von den ihm zugewandten oder zugeordneten Seitenwandungen in Richtung der Unterlage abragt. Hierdurch sind alle Seitenwandungen ausreichend von einer harten Unterlage beabstandet.

[0021] Die Fußelemente könnten als Fußstopfen aus Gummi ausgebildet sein, und der Grundkörper könnte aus einem Kunststoff gefertigt sein, der härter als das Gummi der Fußelemente ist. So können die Fußelemente relativ leicht in den Grundkörper eingesteckt und wieder aus diesem entfernt werden.

[0022] In der Zeichnung zeigen
Fig. 1
eine teilweise perspektivische Ansicht der Unterseite eines Trainingsgeräts, wobei in den Eckbereichen reversibel einsteckbare Fußelemente angeordnet werden können und wobei oben rechts in Fig. 1 schematisch ein solches Fußelement dargestellt ist,
Fig. 2
eine stark vergrößerte, schematische und nicht maßstäbliche Ansicht des Fußelements gemäß Fig. 1,
Fig. 3
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Trainingsgeräts in einer Draufsicht auf eine kürzere Seite der Auflage der Trittfläche,
Fig. 4
zwei perspektivische Ansichten des Fußelements gemäß Fig. 1 und 2, wobei zusätzlich noch zwei Ringnoppen am Einführ- und Halteschaft dargestellt sind, welche vom Einführ- und Halteschaft in radialer Richtung abragen.
Fig. 5
oben eine schematische Ansicht einer kreisförmigen Ausnehmung des Grundkörpers, die von einem Stützsteg in Form einer Gegenringfläche umgeben ist, wobei die Gegenringfläche radial und axial nach innen abgesetzt und von einem konvex nach außen gewölbten umlaufenden Ringwulst umfangen ist, und unten eine schwarz-weiß-Fotografie der Ausnehmung, der Gegenringfläche und des Ringwulstes.


[0023] Fig. 1, 3 und 5 zeigen ein Trainingsgerät 1 zum Aufstellen auf einer nicht dargestellten Unterlage, wie zum Beispiel dem Boden eines Trainingsraums.

[0024] Das Trainingsgerät 1 umfasst einen Grundkörper 2 aus Kunststoff mit einer Unterseite und einer Oberseite, wobei an der Unterseite Fußelemente 3 zum Aufstellen auf der Unterlage angeordnet sind.

[0025] Auf der Oberseite ist eine Trittfläche 4 ausgebildet, wobei an der Unterseite Seitenwandungen 5 in Richtung der Unterlage abragen und wobei in Eckbereichen 16 des Grundkörpers 2 Fußelemente 3 zur Beabstandung der Seitenwandungen 5 von der Unterlage angeordnet sind.

[0026] In jedem Eckbereich 16 ist ein Stützsteg 6 für einen Aufstellkopf 7 eines Fußelements 3 angeordnet und ausgebildet, an dem der Aufstellkopf 7 mit einer der Unterlage abgewandten Abstützfläche 8 zumindest bereichsweise anliegt.

[0027] Fig. 5 zeigt, dass der Stützsteg 6 gegenüber einem nach außen abragenden und nach außen konvex gewölbten Ringwulst 15 radial und axial nach innen abgesetzt ist. Der Ringwulst 15 umfängt den Stützsteg 6 und den Aufstellkopf 7 umlaufend. Der Ringwulst 15 ist konvex in Richtung der Unterlage gewölbt.

[0028] Insbesondere aber umfängt der Ringwulst 15 eine lateral außen liegende Eckzone 17, so dass ein Ausweichen des Aufstellkopfs 7 in dieser Richtung vermieden wird. Vor diesem Hintergrund ist denkbar, den Ringwulst 15 auch unterbrochen oder abschnittsweise auszubilden. Genauso ist denkbar, den Stützsteg 6 als Stützfläche in einer anderen als der dargestellten Ringform auszubilden.

[0029] Fig. 1, 2 und 4 zeigen, dass ein hier gezeigtes Fußelement 3 einen Aufstellkopf 7 mit einem Durchmesser d von konkret 26 mm, aufweist.

[0030] Die Abstützfläche 8 des Aufstellkopfs 7 ist als Ringfläche und der Stützsteg 6 ist als Gegenringfläche ausgebildet, an welcher die Ringfläche des Aufstellkopfs 7 zur Abstützung anliegt. Der Aufstellkopf 7 weist eine Höhe h von konkret 6 mm auf.

[0031] Vom Aufstellkopf 7 ragt ein Einführ- und Halteschaft 9 ab, der von der Abstützfläche 8 des Aufstellkopfs 7 konzentrisch umgeben ist. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Der Einführ- und Halteschaft 9 ragt in eine kreisförmige Ausnehmung 10 des Grundkörpers 2 hinein, wobei die Ausnehmung 10 vom Stützsteg 6 derart gesäumt und umgeben ist, dass die Abstützfläche 8 des Aufstellkopfs 7 am Stützsteg 6 anliegt. Die Ausnehmung 10 ist als kreisförmiges Loch in der Oberfläche des Grundkörpers 2 ausgebildet. Der Einführ- und Halteschaft 9 ragt mit einer Länge von 11 mm von der Abstützfläche 8 ab. Der Ringwulst 15, der Stützsteg 6 und die Ausnehmung 10 sind konzentrisch angeordnet. Dies ist in Fig. 5 dargestellt.

[0032] Fig. 4 zeigt, dass vom Einführ- und Halteschaft 9 in radialer Richtung zwei übereinanderliegende und den Einführ- und Halteschaft 9 umlaufende Ringnoppen 11a, 11b abragen. Die Ringnoppen 11a, 11b vermeiden ein Herausfallen des Fußelements 3 aus dem Grundkörper 2. Einen besonderen Vorteil stellt es hierbei dar, wenn die untere Ringnoppe 11a, welche der Abstützfläche 8 abgewandt ist, radial einen größeren Durchmesser aufweist als die obere, innere Ringnoppe 11b.

[0033] Der Aufstellkopf 7 und der Einführ- und Halteschaft 9, also das gesamte Fußelement 3, weisen einen in Axialrichtung durchgehenden Durchlass 12 auf. Der Durchlass 12 ist konisch ausgebildet, verjüngt sich nämlich ausgehend vom Aufstellkopf 7 in Richtung Einführ- und Halteschaft 9. Die Öffnung des Durchlasses 12 im Aufstellkopf 7 weist einen Durchmesser von 6 mm auf, die Öffnung des Durchlasses 12 am Ende des Einführ- und Halteschafts 9, welches der Abstützfläche 8 abgewandt ist, weist einen Durchmesser von 5 mm auf.

[0034] Fig. 1 zeigt, dass im Grundkörper 2 und an der Unterseite des Grundkörpers 2 vier Durchgänge 13 zum Inneren Volumen des Grundkörpers 2 ausgebildet sind. Der Grundkörper 2 ist hohl ausgebildet. Die Trittfläche 4 weist eine strukturierte Auflage 14 auf. Die Auflage 14 ist aus Gummi gefertigt. Dies zeigt Fig. 3. Es sind vier Eckbereiche 16 vorgesehen, wobei in jedem Eckbereich 16 ein Fußelement 3 angeordnet ist, welches von den ihm zugewandten oder zugeordneten Seitenwandungen 5 in Richtung der Unterlage abragt. Jedem Eckbereich 16 sind zwei im Wesentlichen orthogonal zueinander orientierte Seitenwandungen 5 zugeordnet. Die Fußelemente 3 sind als Fußstopfen aus Gummi ausgebildet, und der Grundkörper 2 ist aus einem Kunststoff gefertigt, der härter als das Gummi der Fußelemente 3 ist.

[0035] In einer Draufsicht auf die Trittfläche 4 ist der Grundkörper 2 im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet.

[0036] In der prioritätsbegründenden Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2017 102 183.1 zeigen Fig. 6 eine weitere Darstellung des in Fig. 5 dieser Patentanmeldung unten dargestellten Eckbereichs, Fig. 7 eine Seitenansicht des Trainingsgeräts mit eingesteckten Fußelementen, wobei eine Ansicht der längeren Seite des Trainingsgeräts dargestellt ist, Fig. 8 eine weitere Seitenansicht des Trainingsgeräts mit eingesteckten Fußelementen, wobei eine Ansicht der längeren Seite des Trainingsgeräts dargestellt ist, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Auflage der Trittfläche des Trainingsgeräts, wobei dargestellt ist, dass das Trainingsgerät im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Trainingsgeräts mit eingesteckten Fußelementen, Fig. 11 eine weitere Seitenansicht des Trainingsgeräts mit eingesteckten Fußelementen, wobei eine Ansicht der längeren Seite des Trainingsgeräts dargestellt ist, Fig. 12 eine Seitenansicht des Trainingsgeräts mit eingesteckten Fußelementen, wobei eine Ansicht der kürzeren Seite des Trainingsgeräts dargestellt ist, Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Trainingsgeräts in einer Ansicht auf eine kürzere Seite der Auflage der Trittfläche, und Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Trainingsgeräts in einer Ansicht auf die längere Seite der Auflage der Trittfläche.

Bezugszeichenliste:



[0037] 
1
Trainingsgerät
2
Grundkörper
3
Fußelement
4
Trittfläche von 2
5
Seitenwandung von 2
6
Stützsteg von 2
7
Aufstellkopf von 3
8
Abstützfläche von 7
9
Einführ- und Halteschaft von 3
10
Ausnehmung von 2
11a
untere Ringnoppe von 9
11b
obere Ringnoppe von 9
12
Durchlass von 3
13
Durchgang von 2
14
Auflage
15
Ringwulst, umlaufend
16
Eckbereich von 2
17
Eckzone (gestrichelt dargestellter Bereich)



Ansprüche

1. Trainingsgerät (1) zum Aufstellen auf einer Unterlage, umfassend einen Grundkörper (2) aus Kunststoff mit einer Unterseite und einer Oberseite, wobei an der Unterseite Fußelemente (3) zum Aufstellen auf der Unterlage angeordnet oder ausgebildet sind, wobei auf der Oberseite eine Trittfläche (4) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei an der Unterseite Seitenwandungen (5) in Richtung der Unterlage abragen und wobei in Eckbereichen (16) des Grundkörpers (2) die Fußelemente (3) zur Beabstandung der Seitenwandungen (5) von der Unterlage angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Eckbereich (16) ein Stützsteg (6) für einen Aufstellkopf (7) eines Fußelements (3) angeordnet oder ausgebildet ist, an dem der Aufstellkopf (7) mit einer der Unterlage abgewandten Abstützfläche (8) zumindest bereichsweise anliegt, wobei der Stützsteg (6) gegenüber einem nach außen abragenden und/ oder nach außen konvex gewölbten Ringwulst (15) nach innen abgesetzt ist, der den Stützsteg (6) und/ oder den Aufstellkopf (7) umlaufend und/ oder in einer lateral außen liegenden Eckzone (17) umfängt.
 
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellkopf (7) des Fußelements (3) einen Durchmesser (d) aufweist, der im Bereich größer 22 mm und kleiner gleich 100 mm, bevorzugt im Bereich 26 mm bis 100 mm, besonders bevorzugt im Bereich 26 mm bis 50 mm, liegt.
 
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (8) des Aufstellkopfs (7) als Ringfläche und der Stützsteg (6) als Gegenringfläche ausgebildet ist, an welcher die Ringfläche des Aufstellkopfs (7) zur Abstützung anliegt.
 
4. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellkopf (7) eine Höhe (h) im Bereich 3 mm bis 20 mm, bevorzugt eine Höhe (h) von 6 mm, aufweist.
 
5. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Aufstellkopf (7) ein Einführ- und Halteschaft (9) abragt, der von einer Abstützfläche (8) des Aufstellkopfs (7) umgeben ist.
 
6. Trainingsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführ- und Halteschaft (9) in eine Ausnehmung (10) des Grundkörpers (2) hineinragt, wobei die Ausnehmung (10) vom Stützsteg (6) derart gesäumt oder umgeben ist, dass die Abstützfläche (8) des Aufstellkopfs (7) am Stützsteg (6) anliegt.
 
7. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußelement (3) eine durchgehende Bohrung oder einen in Axialrichtung durchgehenden Durchlass (12) aufweist.
 
8. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (2) und/ oder an der Unterseite des Grundkörpers (2) mindestens ein Durchgang (13) zum Inneren Volumen des Grundkörpers (2) ausgebildet ist.
 
9. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittfläche (4) eine strukturierte Auflage (14) aufweist.
 
10. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Eckbereiche (16) vorgesehen sind, wobei in jedem Eckbereich (16) ein Fußelement (3) angeordnet ist, welches von den ihm zugewandten oder zugeordneten Seitenwandungen (5) in Richtung der Unterlage abragt.
 
11. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußelemente (3) als Fußstopfen aus Gummi ausgebildet sind und dass der Grundkörper (2) aus einem Kunststoff gefertigt ist, der härter als das Gummi der Fußelemente (3) ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente