[0001] Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist bereits ein solches Trainingsgerät bekannt. Das Design
GB 2 030 225 offenbart ein Trainingsgerät zum Aufstellen auf eine im Wesentlichen ebene Unterlage.
Die Unterlage kann ein Hallenboden eines Trainingsraums sein.
[0003] Das Trainingsgerät ist mit seiner Unterseite der Unterlage zugewandt, wobei dessen
Oberseite eine Trittfläche bietet. Eine Person kann beispielsweise mit ihren Füßen
von der Unterlage abspringen und auf die Trittfläche des Trainingsgeräts auftreten,
um Trainingsübungen durchzuführen.
[0004] An der Unterseite sind in vier Eckbereichen Fußelemente, nämlich Fußstopfen, angeordnet,
auf denen das Trainingsgerät aufliegt.
[0005] Die Fußstopfen beabstanden Seitenwandungen des Trainingsgeräts von der Unterlage.
Die Seitenwandungen sind, wie der gesamte Grundkörper des Trainingsgeräts, aus einem
Kunststoff gefertigt, wogegen die Fußstopfen aus einem Gummi gefertigt sind. Das Gummi
der Fußstopfen ist weicher und zerstörungsfrei nachgiebiger als der Kunststoff ausgebildet.
[0006] Bei ungünstiger oder relativ starker Belastung der Trittfläche bzw. des gesamten
Grundkörpers kann das Problem auftreten, dass Fußstopfen die Seitenwandungen nicht
mehr ausreichend von der Unterlage beabstanden können. Die Seitenwandungen können
dann auf der Unterlage auftreffen oder aufschlagen.
[0007] Wenn die Unterlage ungünstig hart ausgebildet ist, beispielsweise aus Beton, besteht,
können die Seitenwandungen splittern, springen oder in anderer Weise Schaden nehmen,
wenn sie auf die Unterlage auftreffen oder aufschlagen.
[0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Trainingsgerät der eingangs
genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass auch bei höherer Belastung
seiner Trittfläche Seitenwandungen möglichst unbeschadet oder ausreichend von einer
Unterlage beabstandet bleiben.
[0009] Die vorliegende Erfindung löst die zuvor genannte Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1.
[0010] Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass der Aufstellkopf des Fußelements, welcher
Lastspitzen erfährt, sich derart gegen den Grundkörper abstützen muss, dass der Aufstellkopf
nicht ins Innere des Grundkörpers wandern oder in anderer Weise ungünstig ausweichen
kann. Sobald nämlich der Aufstellkopf in irgendeiner Weise ausweichen oder ins Innere
des Grundkörpers wandern kann, schlagen die Seitenwandungen mit ihren der Unterlage
zugewandten Oberflächen auf der Unterlage auf und können brechen, springen oder splittern.
[0011] Eine Stützfläche, insbesondere ein Stützsteg, die bzw. der gegenüber einem umlaufenden
Ringwulst oder einer ähnlichen Struktur zumindest bereichsweise radial und axial nach
innen abgesetzt ist, verhindert erfindungsgemäß, dass der Aufstellkopf in unerwünschter
Weise ausweichen kann. Der Aufstellkopf ist vom umlaufenden Ringwulst umfangen und
kann sich einerseits axial gegen den tieferliegenden Stützsteg und radial gegen den
Ringwulst abstützen. Da der Ringwulst im Eckbereich erfindungsgemäß auch in einer
lateral relativ weit außen liegenden Eckzone ausgebildet ist, kann der Aufstellkopf
nahezu nicht über die Ecke bzw. Eckzone hinauswandern. Insgesamt wird vermieden, dass
der Aufstellkopf sich ungünstig deformiert und/ oder ins Innere des Grundkörpers wandert.
[0012] Das zuvor beschriebene unerwünschte Ausweichen des Aufstellkopfs kann alternativ
oder zusätzlich dadurch verhindert werden, dass der Aufstellkopf einen Durchmesser
aufweist, der im Bereich größer 22 mm und kleiner gleich 100 mm, bevorzugt im Bereich
26 mm bis 100 mm, besonders bevorzugt im Bereich 26 bis 50 mm, liegt. Ein so breiter
Aufstellkopf kann nämlich eine ausreichend große Abstützfläche ausbilden, um an geeigneten
Strukturen anliegen zu können.
[0013] Die Abstützfläche des Aufstellkopfs könnte als Ringfläche und der Stützsteg könnte
als Gegenringfläche ausgebildet sein, an welcher die Ringfläche des Aufstellkopfs
zur Abstützung anliegt. Hierdurch ist es möglich, dem Aufstellkopf noch einen Einführ-
oder Halteschaft zuzuordnen, der in den Grundkörper, bevorzugt reversibel, einsteckbar
oder einclipsbar ist.
[0014] Der Aufstellkopf könnte eine Höhe im Bereich 3 mm bis 20 mm, bevorzugt eine Höhe
von 6 mm, aufweisen. Eine solche Höhe beabstandet die Seitenwandungen von der Unterlage
in ausreichendem Maße, auch wenn die Trittfläche belastet wird. Des Weiteren kann
ein solcher Aufstellkopf mit ausreichend Fleisch gut in radialer und axialer Richtung
an dem Ringwulst abgestützt anliegen.
[0015] Vom Aufstellkopf könnte ein Einführ- und Halteschaft abragen, der von einer Abstützfläche
des Aufstellkopfs umgeben ist. Hierdurch ist es möglich, das Fußelement als Fußstopfen
in den Grundkörper reversibel einzustecken.
[0016] Der Einführ- und Halteschaft könnte in eine Ausnehmung des Grundkörpers hineinragen,
wobei die Ausnehmung vom Stützsteg derart gesäumt oder umgeben ist, dass die Abstützfläche
des Aufstellkopfs am Stützsteg anliegt. Hierdurch ist das Fußelement in axialer und
radialer Richtung stabil gehalten.
[0017] Das Fußelement könnte eine durchgehende Bohrung oder einen in Axialrichtung durchgehenden
Durchlass aufweisen. Hierdurch ist es einerseits möglich, das Fußelement in radialer
Richtung leicht zu komprimieren und dieses dadurch leichter in eine Ausnehmung des
Grundkörpers einführen zu können, andererseits ist ein Luftaustausch zwischen dem
Inneren Volumen des Grundkörpers und der Atmosphäre möglich.
[0018] Im Grundkörper und/ oder an der Unterseite des Grundkörpers könnte mindestens ein
Durchgang zum Inneren Volumen des Grundkörpers ausgebildet sein. So ist ein Luftaustausch
zwischen dem Inneren Volumen des Grundkörpers und der Atmosphäre möglich. Das Trainingsgerät
kann quasi atmen, und Spannungen im Grundkörper können gut abgebaut werden, wenn die
Trittfläche stark belastet und nach innen deformiert wird. Luftdruck im Inneren des
Grundkörpers kann effektiv durch bevorzugt vier Durchgänge abgebaut werden.
[0019] Die Trittfläche könnte eine strukturierte Auflage aufweisen. Eine solche Auflage
verhindert ein Wegrutschen einer trainierenden Person.
[0020] Es könnten vier Eckbereiche vorgesehen sein, wobei in jedem Eckbereich ein Fußelement
angeordnet ist, welches von den ihm zugewandten oder zugeordneten Seitenwandungen
in Richtung der Unterlage abragt. Hierdurch sind alle Seitenwandungen ausreichend
von einer harten Unterlage beabstandet.
[0021] Die Fußelemente könnten als Fußstopfen aus Gummi ausgebildet sein, und der Grundkörper
könnte aus einem Kunststoff gefertigt sein, der härter als das Gummi der Fußelemente
ist. So können die Fußelemente relativ leicht in den Grundkörper eingesteckt und wieder
aus diesem entfernt werden.
[0022] In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- eine teilweise perspektivische Ansicht der Unterseite eines Trainingsgeräts, wobei
in den Eckbereichen reversibel einsteckbare Fußelemente angeordnet werden können und
wobei oben rechts in Fig. 1 schematisch ein solches Fußelement dargestellt ist,
- Fig. 2
- eine stark vergrößerte, schematische und nicht maßstäbliche Ansicht des Fußelements
gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Trainingsgeräts in einer Draufsicht
auf eine kürzere Seite der Auflage der Trittfläche,
- Fig. 4
- zwei perspektivische Ansichten des Fußelements gemäß Fig. 1 und 2, wobei zusätzlich
noch zwei Ringnoppen am Einführ- und Halteschaft dargestellt sind, welche vom Einführ-
und Halteschaft in radialer Richtung abragen.
- Fig. 5
- oben eine schematische Ansicht einer kreisförmigen Ausnehmung des Grundkörpers, die
von einem Stützsteg in Form einer Gegenringfläche umgeben ist, wobei die Gegenringfläche
radial und axial nach innen abgesetzt und von einem konvex nach außen gewölbten umlaufenden
Ringwulst umfangen ist, und unten eine schwarz-weiß-Fotografie der Ausnehmung, der
Gegenringfläche und des Ringwulstes.
[0023] Fig. 1, 3 und 5 zeigen ein Trainingsgerät 1 zum Aufstellen auf einer nicht dargestellten
Unterlage, wie zum Beispiel dem Boden eines Trainingsraums.
[0024] Das Trainingsgerät 1 umfasst einen Grundkörper 2 aus Kunststoff mit einer Unterseite
und einer Oberseite, wobei an der Unterseite Fußelemente 3 zum Aufstellen auf der
Unterlage angeordnet sind.
[0025] Auf der Oberseite ist eine Trittfläche 4 ausgebildet, wobei an der Unterseite Seitenwandungen
5 in Richtung der Unterlage abragen und wobei in Eckbereichen 16 des Grundkörpers
2 Fußelemente 3 zur Beabstandung der Seitenwandungen 5 von der Unterlage angeordnet
sind.
[0026] In jedem Eckbereich 16 ist ein Stützsteg 6 für einen Aufstellkopf 7 eines Fußelements
3 angeordnet und ausgebildet, an dem der Aufstellkopf 7 mit einer der Unterlage abgewandten
Abstützfläche 8 zumindest bereichsweise anliegt.
[0027] Fig. 5 zeigt, dass der Stützsteg 6 gegenüber einem nach außen abragenden und nach
außen konvex gewölbten Ringwulst 15 radial und axial nach innen abgesetzt ist. Der
Ringwulst 15 umfängt den Stützsteg 6 und den Aufstellkopf 7 umlaufend. Der Ringwulst
15 ist konvex in Richtung der Unterlage gewölbt.
[0028] Insbesondere aber umfängt der Ringwulst 15 eine lateral außen liegende Eckzone 17,
so dass ein Ausweichen des Aufstellkopfs 7 in dieser Richtung vermieden wird. Vor
diesem Hintergrund ist denkbar, den Ringwulst 15 auch unterbrochen oder abschnittsweise
auszubilden. Genauso ist denkbar, den Stützsteg 6 als Stützfläche in einer anderen
als der dargestellten Ringform auszubilden.
[0029] Fig. 1, 2 und 4 zeigen, dass ein hier gezeigtes Fußelement 3 einen Aufstellkopf 7
mit einem Durchmesser d von konkret 26 mm, aufweist.
[0030] Die Abstützfläche 8 des Aufstellkopfs 7 ist als Ringfläche und der Stützsteg 6 ist
als Gegenringfläche ausgebildet, an welcher die Ringfläche des Aufstellkopfs 7 zur
Abstützung anliegt. Der Aufstellkopf 7 weist eine Höhe h von konkret 6 mm auf.
[0031] Vom Aufstellkopf 7 ragt ein Einführ- und Halteschaft 9 ab, der von der Abstützfläche
8 des Aufstellkopfs 7 konzentrisch umgeben ist. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Der
Einführ- und Halteschaft 9 ragt in eine kreisförmige Ausnehmung 10 des Grundkörpers
2 hinein, wobei die Ausnehmung 10 vom Stützsteg 6 derart gesäumt und umgeben ist,
dass die Abstützfläche 8 des Aufstellkopfs 7 am Stützsteg 6 anliegt. Die Ausnehmung
10 ist als kreisförmiges Loch in der Oberfläche des Grundkörpers 2 ausgebildet. Der
Einführ- und Halteschaft 9 ragt mit einer Länge von 11 mm von der Abstützfläche 8
ab. Der Ringwulst 15, der Stützsteg 6 und die Ausnehmung 10 sind konzentrisch angeordnet.
Dies ist in Fig. 5 dargestellt.
[0032] Fig. 4 zeigt, dass vom Einführ- und Halteschaft 9 in radialer Richtung zwei übereinanderliegende
und den Einführ- und Halteschaft 9 umlaufende Ringnoppen 11a, 11b abragen. Die Ringnoppen
11a, 11b vermeiden ein Herausfallen des Fußelements 3 aus dem Grundkörper 2. Einen
besonderen Vorteil stellt es hierbei dar, wenn die untere Ringnoppe 11a, welche der
Abstützfläche 8 abgewandt ist, radial einen größeren Durchmesser aufweist als die
obere, innere Ringnoppe 11b.
[0033] Der Aufstellkopf 7 und der Einführ- und Halteschaft 9, also das gesamte Fußelement
3, weisen einen in Axialrichtung durchgehenden Durchlass 12 auf. Der Durchlass 12
ist konisch ausgebildet, verjüngt sich nämlich ausgehend vom Aufstellkopf 7 in Richtung
Einführ- und Halteschaft 9. Die Öffnung des Durchlasses 12 im Aufstellkopf 7 weist
einen Durchmesser von 6 mm auf, die Öffnung des Durchlasses 12 am Ende des Einführ-
und Halteschafts 9, welches der Abstützfläche 8 abgewandt ist, weist einen Durchmesser
von 5 mm auf.
[0034] Fig. 1 zeigt, dass im Grundkörper 2 und an der Unterseite des Grundkörpers 2 vier
Durchgänge 13 zum Inneren Volumen des Grundkörpers 2 ausgebildet sind. Der Grundkörper
2 ist hohl ausgebildet. Die Trittfläche 4 weist eine strukturierte Auflage 14 auf.
Die Auflage 14 ist aus Gummi gefertigt. Dies zeigt Fig. 3. Es sind vier Eckbereiche
16 vorgesehen, wobei in jedem Eckbereich 16 ein Fußelement 3 angeordnet ist, welches
von den ihm zugewandten oder zugeordneten Seitenwandungen 5 in Richtung der Unterlage
abragt. Jedem Eckbereich 16 sind zwei im Wesentlichen orthogonal zueinander orientierte
Seitenwandungen 5 zugeordnet. Die Fußelemente 3 sind als Fußstopfen aus Gummi ausgebildet,
und der Grundkörper 2 ist aus einem Kunststoff gefertigt, der härter als das Gummi
der Fußelemente 3 ist.
[0035] In einer Draufsicht auf die Trittfläche 4 ist der Grundkörper 2 im Wesentlichen rechteckförmig
ausgebildet.
[0036] In der prioritätsbegründenden Gebrauchsmusteranmeldung
DE 20 2017 102 183.1 zeigen Fig. 6 eine weitere Darstellung des in Fig. 5 dieser Patentanmeldung unten
dargestellten Eckbereichs, Fig. 7 eine Seitenansicht des Trainingsgeräts mit eingesteckten
Fußelementen, wobei eine Ansicht der längeren Seite des Trainingsgeräts dargestellt
ist, Fig. 8 eine weitere Seitenansicht des Trainingsgeräts mit eingesteckten Fußelementen,
wobei eine Ansicht der längeren Seite des Trainingsgeräts dargestellt ist, Fig. 9
eine Draufsicht auf die Auflage der Trittfläche des Trainingsgeräts, wobei dargestellt
ist, dass das Trainingsgerät im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, Fig. 10 eine
perspektivische Ansicht der Unterseite des Trainingsgeräts mit eingesteckten Fußelementen,
Fig. 11 eine weitere Seitenansicht des Trainingsgeräts mit eingesteckten Fußelementen,
wobei eine Ansicht der längeren Seite des Trainingsgeräts dargestellt ist, Fig. 12
eine Seitenansicht des Trainingsgeräts mit eingesteckten Fußelementen, wobei eine
Ansicht der kürzeren Seite des Trainingsgeräts dargestellt ist, Fig. 13 eine perspektivische
Ansicht der Oberseite des Trainingsgeräts in einer Ansicht auf eine kürzere Seite
der Auflage der Trittfläche, und Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Oberseite
des Trainingsgeräts in einer Ansicht auf die längere Seite der Auflage der Trittfläche.
Bezugszeichenliste:
[0037]
- 1
- Trainingsgerät
- 2
- Grundkörper
- 3
- Fußelement
- 4
- Trittfläche von 2
- 5
- Seitenwandung von 2
- 6
- Stützsteg von 2
- 7
- Aufstellkopf von 3
- 8
- Abstützfläche von 7
- 9
- Einführ- und Halteschaft von 3
- 10
- Ausnehmung von 2
- 11a
- untere Ringnoppe von 9
- 11b
- obere Ringnoppe von 9
- 12
- Durchlass von 3
- 13
- Durchgang von 2
- 14
- Auflage
- 15
- Ringwulst, umlaufend
- 16
- Eckbereich von 2
- 17
- Eckzone (gestrichelt dargestellter Bereich)
1. Trainingsgerät (1) zum Aufstellen auf einer Unterlage, umfassend einen Grundkörper
(2) aus Kunststoff mit einer Unterseite und einer Oberseite, wobei an der Unterseite
Fußelemente (3) zum Aufstellen auf der Unterlage angeordnet oder ausgebildet sind,
wobei auf der Oberseite eine Trittfläche (4) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei
an der Unterseite Seitenwandungen (5) in Richtung der Unterlage abragen und wobei
in Eckbereichen (16) des Grundkörpers (2) die Fußelemente (3) zur Beabstandung der
Seitenwandungen (5) von der Unterlage angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Eckbereich (16) ein Stützsteg (6) für einen Aufstellkopf (7)
eines Fußelements (3) angeordnet oder ausgebildet ist, an dem der Aufstellkopf (7)
mit einer der Unterlage abgewandten Abstützfläche (8) zumindest bereichsweise anliegt,
wobei der Stützsteg (6) gegenüber einem nach außen abragenden und/ oder nach außen
konvex gewölbten Ringwulst (15) nach innen abgesetzt ist, der den Stützsteg (6) und/
oder den Aufstellkopf (7) umlaufend und/ oder in einer lateral außen liegenden Eckzone
(17) umfängt.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellkopf (7) des Fußelements (3) einen Durchmesser (d) aufweist, der im Bereich
größer 22 mm und kleiner gleich 100 mm, bevorzugt im Bereich 26 mm bis 100 mm, besonders
bevorzugt im Bereich 26 mm bis 50 mm, liegt.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (8) des Aufstellkopfs (7) als Ringfläche und der Stützsteg (6)
als Gegenringfläche ausgebildet ist, an welcher die Ringfläche des Aufstellkopfs (7)
zur Abstützung anliegt.
4. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellkopf (7) eine Höhe (h) im Bereich 3 mm bis 20 mm, bevorzugt eine Höhe
(h) von 6 mm, aufweist.
5. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Aufstellkopf (7) ein Einführ- und Halteschaft (9) abragt, der von einer Abstützfläche
(8) des Aufstellkopfs (7) umgeben ist.
6. Trainingsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführ- und Halteschaft (9) in eine Ausnehmung (10) des Grundkörpers (2) hineinragt,
wobei die Ausnehmung (10) vom Stützsteg (6) derart gesäumt oder umgeben ist, dass
die Abstützfläche (8) des Aufstellkopfs (7) am Stützsteg (6) anliegt.
7. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußelement (3) eine durchgehende Bohrung oder einen in Axialrichtung durchgehenden
Durchlass (12) aufweist.
8. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (2) und/ oder an der Unterseite des Grundkörpers (2) mindestens ein
Durchgang (13) zum Inneren Volumen des Grundkörpers (2) ausgebildet ist.
9. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittfläche (4) eine strukturierte Auflage (14) aufweist.
10. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Eckbereiche (16) vorgesehen sind, wobei in jedem Eckbereich (16) ein Fußelement
(3) angeordnet ist, welches von den ihm zugewandten oder zugeordneten Seitenwandungen
(5) in Richtung der Unterlage abragt.
11. Trainingsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußelemente (3) als Fußstopfen aus Gummi ausgebildet sind und dass der Grundkörper
(2) aus einem Kunststoff gefertigt ist, der härter als das Gummi der Fußelemente (3)
ist.