[0001] Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem von einem Spülbehälter
und einer Tür umschlossenen Spülraum. Im Spülraum sind verschiedene Funktionskomponenten
wie beispielsweise wenigstens ein horizontal verfahrbarer Aufnahmekorb für Spülgut,
ein oder mehrere in eine Rotation versetzbare Sprüharme zur Beaufschlagung des Spülgut
mit Spülflüssigkeit, ein über einen abnehmbaren Schraubdeckel zugänglicher Salzbehälter
und eine Filtereinrichtung zur Reinigung der Spülflüssigkeit vorhanden. Als weitere
Funktionskomponenten sind Dosiereinrichtungen für Spül- und Klarspülmittel zu nennen,
die in der Regel an der Türinnenseite positioniert sind. Um den Benutzer auf einen
bestimmten Betriebszustand einer Funktionskomponente, insbesondere auf eine Betriebsstörung
oder auf einen Mangel an Betriebsmittel, beispielsweise fehlendes Reinigungs- oder
Klarspülmittel, hinzuweisen, ist es aus
EP 1 532 917 B1 bekannt, direkt an oder in unmittelbarer Nähe einer Funktionskomponente eine optische
Anzeige in Form einer beispielsweise als LED ausgebildeten Lichtquelle anzuordnen.
Eine solche Art der Anzeige gestattet jedoch nur eine relativ eingeschränkte Information
des Benutzers über einen Betriebszustand einer Funktionskomponente oder einer an dieser
vorzunehmenden Bedienungshandlung. Außerdem ist es oft nur mit hohem technischen Aufwand
möglich, eine Lichtquelle an einer Funktionskomponente anzuordnen oder darin zu integrieren,
was sich insbesondere bei beweglichen Funktionskomponenten oder bei einem beweglichen
Bauteil bzw. Bedienelement einer Funktionskomponente schwierig gestaltet.
[0002] Bei der
EP 2 543 307 A1 ist im Innenraum einer Geschirrspülmaschine wenigstens ein infolge einer Beleuchtung
durch mindestens eine Lichtquelle zumindest bei geöffneter Tür Licht abstrahlendes
Passivleuchtmittel vorgesehen. Die Lichtquelle kann dabei zweckmäßigerweise Bestandteil
der Geschirrspülmaschine sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art
vorzuschlagen, welche hinsichtlich einer eine Funktionskomponente betreffenden optischen
Anzeige verbessert ist.
[0003] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei eine Geschirrspülmaschine
mit einem von einem Spülbehälter und einer Tür umschlossenen Spülraum und mehreren
im Spülraum und/oder an der Tür angeordneten Funktionskomponenten vorgesehen ist,
wobei wenigsten einer Funktionskomponente eine auf deren Betriebszustand und/oder
auf eine an ihr vornehmbaren Bedienmöglichkeit hinweisende optische Anzeige zugeordnet
ist, wobei die optische Anzeige wenigstens ein Lichtfleck zumindest auf einer Teilfläche
der Funktionskomponente oder deren unmittelbarer Umgebung ist, wobei der Lichtfleck
von dem gerichteten Lichtstrahl einer entfernt von der Funktionskomponente angeordneten
Leuchteinrichtung erzeugt wird, wobei die Leuchteinrichtung durch eine Steuereinrichtung
derart steuerbar ist, dass sie die Funktionskomponente und/oder deren unmittelbare
Umgebung unter Ausbildung des Lichtflecks selektiv anstrahlt, und wobei die Leuchteinrichtung
so ausgestaltet ist, dass sie mehrere einer Funktionskomponente zugeordnete und in
einer Linie ausgerichtete Lichtflecke erzeugt, wobei sie von der Steuereinrichtung
derart gesteuert ist, dass die Lichtflecke zeitlich nacheinander aufscheinen.
[0004] Während bei der bekannten Geschirrspülmaschine die Anzeige durch die Leuchteinrichtung
bzw. durch eine Lichtquelle selbst gebildet ist, ist erfindungsgemäß eine räumliche
Entkopplung der Leuchteinrichtung und der von ihr hervorgerufenen optischen Anzeige
gegeben. Auf diese Weise wird eine bauliche und konstruktive Entkopplung von Leuchteinrichtung
und Funktionskomponente erreicht, d.h. die optische Anzeige muss nicht in konstruktiv
und herstellungstechnisch aufwändiger Weise an der Funktionskomponente angeordnet
oder in diese integriert werden, sondern kann völlig unabhängig von den baulichen
und konstruktiven Gegebenheiten an praktisch beliebigen Stellen bzw. Flächenbereichen
der Funktionskomponente oder auch in deren unmittelbarer Umgebung, also einem Bereich,
welchen der Benutzer der Funktionskomponente eindeutig zuordnet, positioniert werden.
So kann beispielsweise der von der Leuchteinrichtung ausgehende Lichtstrahl auch problemlos
auf eine bewegliche Funktionskomponente oder auf ein bewegliches Bedienelement einer
Funktionskomponente, etwa auf das Verschlusselement einer Dosiereinrichtung oder eines
Salzbehälters gerichtet werden. Dem Benutzer kann dabei im Sinne einer höheren Informationsdichte
bzw. einer verbesserten Benutzerführung nicht nur mitgeteilt werden, dass eine Bedienmaßnahme
durchzuführen ist, sondern auch an welcher Stelle der Funktionskomponente eine Manipulation
zur Durchführung der Maßnahme erforderlich ist. Außerdem ist von Vorteil, dass eine
Umkonstruktion einer Funktionskomponente etwa im Zuge der technischen Weiterentwicklung
bei der bekannten Geschirrspülmaschine vielfach auch eine konstruktive Anpassung der
Leuchteinrichtung und deren Position an der Funktionskomponente vorgenommen werden
muss. Bei der vorgeschlagenen Geschirrspülmaschine sind derartige Maßnahmen dagegen
nicht erforderlich. Die technische Realisierung der Leuchteinrichtung ist hier im
Wesentlichen völlig unabhängig von den baulichen Gegebenheiten der Funktionskomponente.
Ein weiterer Vorteil der in Rede stehenden räumlichen Entkopplung ist, dass nun auch
Leuchteinrichtungen
verwendet werden können, die beispielsweise aufgrund ihres Volumens oder einer sonstigen
technischen Gegebenheit nur schwer in eine Funktionskomponente integrierbar oder in
deren unmittelbarer Umgebung positionierbar sind.
[0005] Die bauliche und konstruktive Entkopplung von Leuchteinrichtung und Funktionskomponente
bietet desweiteren den Vorteil, dass ein wesentlich breiteres Spektrum hinsichtlich
der Ausgestaltung der optischen Anzeige und der damit erzielbaren Informationsdichte
zur Verfügung steht. So kommen beispielsweise Leuchteinrichtungen in Betracht, welche
als optische Anzeige die Projektion von Bildern, Piktogrammen und sogar bewegten Lichtflecken,
etwa mit Hilfe sog. Beamer, ermöglichen.
[0006] So ist bei einer bevorzugten Ausführungsvariante eine Leuchteinrichtung vorhanden,
die derart gestaltet ist, dass sie Lichtflecke jeweils an unterschiedlichen Positionen
erzeugt, wobei sie von der Steuereinrichtung derart gesteuert ist, dass eine einer
Position zugeordnete Funktionskomponente unter Ausbildung eines Lichtflecks selektiv
angestrahlt wird. Es kann somit an einer beispielsweise zentralen und/oder baulich
besonders geeigneten Position an einer Wand des Spülbehälters oder der Innenseite
der den Spülraum verschließenden Tür in Herstellungs- und Montageaufwand sowie Einbauraum
sparender Weise eine einzige Leuchteinrichtung angeordnet werden, welche mehreren
Funktionskomponenten zugeordnet ist. Vorteilhaft dabei ist, dass jeweils nur eine
Kabelzuführung zur elektrischen Verbindung mit einer Spannungsquelle und zur signalmäßigen
Verbindung mit der - außerhalb des Spülraums in der Geschirrspülmaschine angeordneten
- Steuereinrichtung erforderlich ist.
[0007] Die Mehrfachzuordnung einer einzigen Leuchteinrichtung zu mehreren Funktionskomponenten
ist vorzugsweise dadurch realisiert, dass die Leuchteinrichtung eine Lichtquelle und
eine dieser zugeordnete, von der Steuereinrichtung ansteuerbare optische Ablenkeinrichtung
zur Ablenkung eines von der Lichtquelle erzeugten Lichtstrahls aufweist. Eine weitere,
insbesondere konstruktiv einfache Möglichkeit der in Rede stehenden Mehrfachzuordnung
besteht darin, dass eine Leuchteinrichtung mehrere, d.h. ein der Anzahl der Funktionskomponenten
entsprechende Zahl von Lichtquellen umfasst, wobei diese auf unterschiedliche, jeweils
einer Funktionskomponente zugeordnete Positionen gerichtet sind. Unter der einer Funktionskomponente
zugeordneten Position ist generell eine Position an der Funktionskomponente selbst
oder in deren unmittelbarer Umgebung zu verstehen, wobei in letzterem Fall die Position
nur so weit von der Funktionskomponente entfernt ist, dass sich einem Benutzer die
Zuordnung ohne weiteres erschließt. Eine dritte bevorzugte Möglichkeit einer Mehrfachzuordnung
der in Rede stehenden Art sieht eine von der Steuereinrichtung ansteuerbare Leuchteinrichtung
mit einer schwenkbaren Lichtquelle vor. Sowohl in diesem Fall als auch bei der Variante
mit einer schwenkbaren Ablenkeinrichtung ist von Vorteil, dass jeweils in raumsparender
Weise nur eine einzige Lichtquelle erforderlich ist. Der Lichtstrahl der Leuchteinrichtung
ist verallgemeinert ausgedrückt also derart verschwenkbar, dass er mit seinem Lichtspot
bzw. Lichtfleck auf die verschiedenen Funktionskomponenten und/oder deren unmittelbare
Umgebung einzeln, d.h. selektiv richtbar ist und diese jeweils selektiv anstrahlt.
[0008] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante wird eine erhöhte Informationsdichte
der Anzeige dadurch erreicht, dass unterschiedliche Betriebszustände und/oder unterschiedliche
Bedienmöglichkeiten einer Funktionskomponente jeweils mit einer unterschiedlichen
Eigenschaft des Lichtflecks, etwa dessen Farbe oder Lichtintensität korreliert sind.
Dabei ist es auf einfache Weise möglich, mehrere Betriebszustände bzw. Bedienmöglichkeiten
über die Farbe zu kennzeichnen. Während bei der bekannten Geschirrspülmachine unterschiedliche
gefärbte Lichtquellen in zumindest raumaufwändiger Weise in die Funktionskomponente
integriert oder in deren unmittelbarer Umgebung angeordnet werden müssen, können erfindungsgemäß
mehrere unterschiedliche Farben aussendende Lichtquellen an einer herstellungs- und
montagetechnisch vorteilhaften Position im Spülbehälter oder an der Türinnenseite
ohne Rücksichtnahme auf die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten der Funktionskomponente
in einer Leuchteinrichtung zusammengefasst werden.
[0009] Ähnliche Verhältnisse liegen vor, wenn eine Korrelation der in Rede stehenden Art
über die Form des Lichtflecks erfolgt, wenn dieser etwa als Bild oder Piktogramm ausgebildet
ist. Damit ein Benutzer die Form des Lichtflecks erkennen und deren Symbolgehalt einem
Betriebszustand der Funktionskomponente oder einer daran vorzunehmenden Handlung zuordnen
kann, ist eine gewisse Größe bzw. Fläche des Lichtflecks erforderlich. Erfindungsgemäß
kann dies jedoch ohne weiteres ohne Rücksicht auf die jeweilige Konstruktion des Funktionselements
oder dessen Umgebung sichergestellt werden, da die erforderliche Fläche in den meisten
Fällen an der Funktionskomponente bzw. an deren unmittelbarer Umgebung zur Verfügung
steht. Neben einem Bild oder Piktogramm kann ein Bezug zu einem Betriebszustand oder
einer an dem Funktionselement vorzunehmenden Handlung auch dadurch hergestellt werden,
dass sich die Form des Lichtflecks verändert. So ist es denkbar, dass sich die Form
des Lichtflecks in Abhängigkeit von dem Vorrat eines Betriebsmittels, beispielsweise
Regeneriersalz oder Klarspülmittel ändert, indem etwa ein als Leuchtbalken ausgebildeter
Lichtfleck mit zunehmendem Verbrauch des Betriebsmittels sich verkürzt.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Korrelation, die sich bei einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
auf einfache Weise bewerkstelligen lässt, ist die Korrelation über eine Bewegung des
Lichtflecks, wobei insbesondere eine Verknüpfung zwischen der Bewegungsrichtung des
Lichtflecks und der Linear- oder Dreh-Betätigungsrichtung eines beweglichen Funktionsbauteils
wie z.B. eines vom Benutzer zu betätigenden Bedienelements einer Funktionskomponente,
herstellen lässt. Das bekannte Problem, dass ein Benutzer nicht oder nicht mehr weiß,
in welche Richtung die Verschlussklappe einer Dosiereinrichtung z.B. für Reinigungsmittel
linear verschoben oder in welche Drehrichtung ein schraubbares Element, etwa die Verschlusskappe
eines Salzbehälters beim Nachfüllen von Regeneriersalz zum Öffnen oder Verschließen
gedreht werden muss, lässt sich dadurch auf einfache Weise lösen. Durch die von der
jeweiligen Funktionskomponente räumlich entfernte Anordnung der Leuchteinrichtung
lässt sich diese problemlos zur Erzeugung bewegter Lichtflecke beispielsweise mit
Hilfe eines Beamers, ertüchtigen, ebenfalls wiederum ohne Rücksicht auf bauliche und
konstruktive Gegebenheiten der Funktionskomponente oder deren Umgebung.
[0011] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung, welche dem Benutzer die Betätigungsrichtung eines
Bedienelements vorzugeben vermag, sieht eine Leuchteinrichtung vor, die so ausgestaltet
ist, dass sie mehrere einer Funktionskomponente zugeordnete und in einer Linie ausgerichtete
Lichtflecke erzeugt, wobei sie von der Steuereinrichtung derart gesteuert ist, dass
die Lichtflecke zeitlich nacheinander erscheinen. Auf diese Weise können gerade oder
gebogene, die jeweilige Betätigungsrichtung eines Bedienelements vorgebende, aus Lichtflecken
bzw. Leuchtpunkten gebildete und sich sukzessive in Betätigungsrichtung verlängernde
Linien erzeugt werden. Hier und auch bei einem einzelnen sich bewegenden Lichtfleck
ist es im Hinblick auf eine komfortable Benutzerführung zweckmäßig, wenn der oder
die Lichtflecke dem jeweiligen Bedienelement der Funktionskomponente zugeordnet sind,
also auf diesem oder in der unmittelbaren Umgebung von diesem erzeugt werden.
[0012] Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile
werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
[0013] Es zeigen jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
- Fig. 1
- eine einen Spülbehälter und eine diesen verschließende Tür umfassende Geschirrspülmaschine
in perspektiver Ansicht, mit einer an der Innenseite der Tür angeordneten Leuchteinrichtung,
welche einen Griffbereich eines Aufnahmekorbs für Spülgut anstrahlt,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt aus dem Bodenbereich des Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine
in perspektivischer Ansicht, mit einer an einer Seitenwand des Spülbehälters angeordneten
Leuchteinrichtung, welche unterschiedliche, jeweils einer unterschiedlichen Funktionskomponente
zugordnete Positionen anstrahlt,
- Fig. 3
- einen Schnitt durch eine Leuchteinrichtung, die mehrere in unterschiedliche Richtungen
abstrahlende Lichtquellen umfasst,
- Fig. 4
- einen Schnitt durch eine Leuchteinrichtung mit einer schwenkbaren Lichtquelle,
- Fig. 5
- einen Schnitt durch eine Leuchteinrichtung mit einer Lichtquelle und einer zur Ablenkung
des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahls dienenden verschwenkbaren optischen
Ablenkeinrichtung,
- Fig. 6
- einen Ausschnitt des Bodenbereichs eines Spülbehälters, mit einer an einer Seitenwand
des Spülbehälters angeordneten Leuchteinrichtung, welche auf dem Verschlussdeckel
eines Salzbehälters einen die Drehrichtung zum Öffnen des Verschlussdeckels anzeigenden
Lichtfleck erzeugt,
- Fig. 7
- eine Fig. 6 entsprechende Darstellung, mit einer Leuchteinrichtung, die auf dem Verschlussdeckel
eines Salzbehälters mehrere in einer kreisförmig gebogenen Linie ausgerichtete, zeitlich
nacheinander erscheinende Lichtflecke erzeugt,
- Fig. 8
- eine Fig. 1 entsprechende Darstellung, mit einer Leuchteinrichtung, die auf der Verschlussklappe
einer Dosiereinrichtung mehrere in einer geraden Linie ausgerichtete, zeitlich nacheinander
erscheinende Lichtflecke erzeugt.
[0014] In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Dabei sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülmaschine mit Bezugszeichen
versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
Es versteht sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weitere
Teile und Gruppen umfassen kann.
[0015] Eine Geschirrspülmaschine 1 der vorliegenden Art umfasst, wie insbesondere Fig. 1
und Fig. 8 zu entnehmen ist, einen Spülraum 2, welcher von einem Spülbehälter 3 und
von einer Tür 4 umschlossen ist. Im Spülraum 2 und/oder an der Innenseite der Tür
4 ist wenigstens eine Funktionskomponente 5 angeordnet, das heißt die Funktionskomponente
5 ist im Regelfall zum Teil in dem Innenraum der Tür beziehungsweise einem außerhalb
des Spülbehälters 3 befindlichen Raum der Geschirrspülmaschine angeordnet. Ein anderer
Teil der Funktionskomponente ist dagegen beim Blick in den Spülraum 2 beziehungsweise
auf die Innenseite der Tür 4 sichtbar. Bei den in Frage kommenden Funktionskomponenten
handelt es sich beispielsweise um einen Salzbehälter 6 zur Aufnahme von Regeneriersalz,
einen Aufnahmekorb 7 für Spülgut, einen Filter 8 zur Reinigung der Spülflüssigkeit,
einen Sprüharm 9 zur Beaufschlagung des Spülguts mit Spülflüssigkeit, eine Dosiereinrichtung
10 für Spülmittel und eine Dosiereinrichtung 13 für Klarspüler. Die beiden letztgenannten
Funktionskomponenten 5 sind in der Regel an der Innenseite der Tür 4 positioniert.
[0016] Zumindest einer Funktionskomponente 5 ist eine optische Anzeige A zugeordnet, wobei
diese wenigstens ein zumindest eine Teilfläche der Funktionskomponente 5 bzw. eines
beim Blick in den Spülraum 2 beziehungsweise auf die Innenseite der Tür 4 sichtbaren
Teils überdeckender Lichtfleck 14 ist. Der sichtbare Teil der Funktionskomponente
5 ist beispielsweise im Falle des im Bodenbereich des Spülraums 2 angeordneten Salzbehälters
6, dessen Verschlussdeckel 15. Ein Lichtfleck 14 ist in den Figuren durch eine punktierte
Fläche angedeutet. Der Lichtfleck 14 wird von dem gerichteten Lichtstrahl 16 einer
entfernt von der Funktionskomponente 5 angeordneten Leuchteinrichtung 17 erzeugt.
Die Funktionskomponente 5 und/oder deren unmittelbare Umgebung werden unter Ausbildung
des Lichtflecks 14 unter Zuhilfenahme einer Steuereinrichtung 18, die signalmäßig
mit der Leuchteinrichtung 17 verbunden ist, selektiv angestrahlt. Die signalmäßige
Verbindung der Leuchteinrichtung 17 mit der Steuereinrichtung 18 ist in Fig. 3 in
grob schematischer Form durch gestrichelte Linien 20 angedeutet. Die selektive Anstrahlung
wird dann aktiviert, wenn der Benutzer auf einen Betriebszustand der Funktionskomponente,
etwa einen Mangel an Betriebsmittel, und/oder auf eine an ihr vornehmbare beziehungsweise
vorzunehmende Bedienmöglichkeit hingewiesen werden soll. Im Regelfall erfolgt eine
derartige optische Anzeige A bei geöffneter Tür. Falls diese jedoch ein Sichtfenster
umfasst oder vollständig aus einem durchsichtigen Material gefertigt ist, ist die
optische Anzeige A auch bei geschlossener Tür, insbesondere während des Betriebs der
Geschirrspülmaschine sinnvoll. Ein Anwendungsfall hierzu wäre beispielsweise, wenn
ein Sprüharm aufgrund einer Kollision mit Spülgut blockiert ist, sich also nicht dreht.
Die Steuerung der Leuchteinrichtung 17 bzw. der Lichtquelle 19 erfolgt mit dem Fachmann
hinlänglich bekannten Mitteln, so dass auf deren nähere Erläuterung an dieser Stelle
verzichtet werden kann. Der von einer Lichtquelle 19 ausgehende Lichtstrahl 16 ist
beispielsweise ein paralleles Lichtbündel eines Lasers oder ein sich von der Lichtquelle
19 aus in Strahlrichtung verbreitender Lichtkegel.
[0017] Die Leuchteinrichtung 17 kann so ausgebildet sein, dass sie jeweils nur einen einer
bestimmten Funktionskomponente 5 zugeordneten Lichtfleck 14 erzeugt, was beispielsweise
bei dem Beispiel von Fig. 1 der Fall ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin,
dass die Leuchteinrichtung so gestaltet ist, dass sie Lichtflecke 14 an unterschiedlichen
Positionen erzeugt und dabei von der Steuereinrichtung 18 so gesteuert ist, dass eine
einer Position zugeordnete Funktionskomponente 5 unter Ausbildung eines Lichtflecks
14 selektiv angestrahlt wird. Um dies zu bewerkstelligen, besteht eine in Fig. 3 gezeigte
Möglichkeit darin, dass die Leuchteinrichtung 17 mehrere Lichtquellen 19 umfasst,
wobei jede der Lichtquellen auf eine andere, jeweils einer Funktionskomponente 5 zugeordnete
Positionen P1, P2 gerichtet ist. Eine Lichtquelle 19 kann letztlich ein beliebiges
Leuchtmittel sein, wobei besonders zweckmäßig Leuchtdioden LED sind. Insbesondere
kann hier und ganz allgemein eine Lichtquelle 19 auch von einer Gruppe von Lichtquellen
gebildet sein, die auf eine einer Funktionskomponente zugeordnete Position ausgerichtet
sind.
[0018] Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 sind die Lichtquellen 19 an einem
Träger 23 jeweils in einer einen Reflektor 24 bildenden Mulde angeordnet. Die Leuchtdioden
19 und der Träger 23 sind von einer transparenten oder transluzenten Abdeckung 25
beispielsweise aus Glas umgriffen, was auch bei den in Fig. 4 und 5 gezeigten Leuchteinrichtungen
17 der Fall ist.
[0019] Eine weitere Möglichkeit, mit einer einzigen Leuchteinrichtung 17 unterschiedlich
ausgerichtete Lichtstrahlen zu erzeugen besteht darin, dass die Leuchteinrichtung
17 eine von der Steuereinrichtung 18 ansteuerbare schwenkbare Lichtquelle 19 umfasst,
so wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Auch hier ist die Lichtquelle 19 in dem Reflektor
24 eines Trägers 23 angeordnet. Der Schwenkbarkeit der Lichtquelle wird z.B. dadurch
bewerkstelligt, dass der Träger 23 um eine rechtwinklig zur Papierebene verlaufende
Achse 26 schwenkbar gelagert ist. Die Verschwenkung lässt sich beispielsweise durch
Aktuatoren aus einer Formgedächtnis-Legierung bewerkstelligen. Es handelt sich dabei
z.B. um Drähte 27 aus der genannten Legierung, die sich unter Bestromung verkürzen
und bei Nichtbestromung unter der Wirkung eines Federelements (nicht gezeigt) in ihre
Ausgangslage zurückkehren. Die Drähte 27 aus der Formgedächtnis-Legierung können über
die Steuereinrichtung 18 angesteuert und somit der Träger 23 und dementsprechend Lichtquelle
19 auf zwei oder mehr unterschiedliche Positionen P1, P2, P3 ausgerichtet werden.
[0020] Eine weitere Möglichkeit, mit einer einzigen Leuchteinrichtung 17 mehrere unterschiedliche
ausgerichtete Lichtstrahlen 16 zu erzeugen ist in Fig. 5 gezeigt. Die Leuchteinrichtung
17 umfasst hier eine von der Steuereinrichtung 18 ansteuerbare optische Ablenkeinrichtung
28 zur Ablenkung eines von der Lichtquelle 19 erzeugten Lichtstrahls 16 mit Hilfe
eines optischen Ablenkelements. Das optische Ablenkelement ist beispielsweise ein
Prisma 29. Das optische Ablenkelement ist entweder selbst schwenkbar gelagert oder
von einem schwenkbaren Träger 30 gehalten ist. Der Träger 30 ist so gelagert, dass
er beispielsweise um eine rechtwinklig zur Papierebene verlaufende Achse 26 schwenkbar
ist. Die Verschwenkung kann auf die gleiche Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 4, nämlich durch Drähte 27 aus einer Formgedächtnis-Legierung erfolgen.
[0021] Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, werden mit Hilfe einer einzigen
Leuchteinrichtung 17 mehrere Funktionskomponenten 5 bzw. deren unmittelbare Umgebung
unter Ausbildung wenigstens eines Lichtflecks 14, 14' selektiv angestrahlt, wobei
es sich bei den gezeigten Funktionskomponenten um einen Salzbehälter 6 beziehungsweise
um dessen Verschlussdeckel 17, einen nach oben in den Spülraum 2 ragenden Teil eines
Filters 8 und einen einen unteren Aufnahmekorb 7 von dessen Unterseite her mit Spülflüssigkeit
beaufschlagenden Sprüharm 9 handelt. Im Falle des in Fig. 2 dargestellten Lichtflecks
14' wird dieser in der unmittelbaren Umgebung einer Funktionskomponente 5, nämlich
auf dem den Verschlussdeckel 17 umgebenden Bodenbereich des Spülbehälters 3 erzeugt.
Im Falle eines Sprüharms 9 kann es zweckmäßig sein, den Lichtfleck 14 an einer zentralen,
der Drehachse 31 des Sprüharms 9 nahen Stelle zu erzeugen, also etwa dort, wo der
Sprüharm über eine Zuführleitung 34 an das Umwälzsystem für Spülflüssigkeit der Geschirrspülmaschine
1 angeschlossen ist.
[0022] Die Leuchteinrichtung 17 ist beispielsweise an einer Seitenwand 35 oder der Rückwand
(nicht gezeigt) des Spülbehälters 3 positioniert. Eine solche Anordnung ist dann zweckmäßig,
wenn eine innerhalb des Spülraums 2 positionierte Funktionskomponente 5 selektiv angestrahlt
werden soll. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird zwar ebenfalls
eine im Spülraum angeordnete Funktionskomponente 5, nämlich ein Aufnahmekorb 7 selektiv
angestrahlt. Durch diese optische Anzeige A soll aber der Benutzer derart geführt
werden, dass er einen am Aufnahmekorb frontseitig vorhandenen Griffbereich 36 erkennt,
das heißt im Sinne einer Benutzerführung dazu veranlasst wird, den Aufnahmekorb 7
beim Herausziehen aus dem Spülraum 2 an dem Griffbereich 36 zu fassen. Die Leuchteinrichtung
17 ist an der Türinnenseite angebracht und so ausgerichtet, dass sie bei vollständiger,
also im wesentlich horizontal ausgerichteter Tür 4 den Griffbereich 36 unter Ausbildung
eines den Griffbereich 36 zumindest teilweise überdeckenden Lichtflecks 14 selektiv
anstrahlt.
[0023] Die bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine gegebene bauliche und konstruktive
Entkopplung von Leuchteinrichtung und Funktionskomponente einerseits und der Entkopplung
von Leuchteinrichtung und der eigentlichen optischen Anzeige andererseits ergibt sich
der Vorteil, dass ein wesentlich breiteres Spektrum hinsichtlich der Ausgestaltung
der optischen Anzeige und somit auch der damit möglichen Informationsfülle zur Verfügung
steht. So steht insbesondere die Möglichkeit einer Projektion von Bildern, Piktogrammen
oder auch bewegten Lichtflecken zur Verfügung, wobei dies insbesondere mit Beamern
möglich ist. Ganz allgemein gestattet somit die Erfindung eine höhere Informationsfülle
beziehungsweise Informationsdichte, welche in vorteilhafter Weise zur Benutzerführung
und Benutzerinformation eingesetzt werden kann, wobei, um dies zu bewerkstelligen,
die Leuchteinrichtung 17 derart von der Steuereinrichtung 18 gesteuert ist, dass unterschiedliche
Betriebszustände und/oder unterschiedliche Bedienmöglichkeiten einer Funktionskomponente
5 jeweils mit einer unterschiedlichen Eigenschaft des wenigstens einen Lichtflecks
korreliert sind. Neben einer Korrelation über die Farbe des Lichtes und/oder dessen
Intensität ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, wie ein Betriebszustand einer Funktionskomponente
oder eine daran vorzunehmende Handlung dem Benutzer mitgeteilt werden können.
[0024] So kann auf technisch einfache Weise eine Korrelation der in Rede stehenden Art über
die Form des Lichtflecks 14 vorgenommen werden. Der Lichtfleck 14 kann je nach Betriebszustand
oder je nach der an der Funktionskomponente 5 vorzunehmenden Handlung eine andere
Form aufweisen, beispielsweise wie in Fig. 6 gezeigt, so geformt sein, dass aus der
Form die Bewegungsrichtung eines vom Bediener zu betätigenden Bedienelements einer
Funktionskomponente 5 erkennbar ist. Beispielsweise im Falle eines Salzbehälters 6
ist für den Benutzer oft nicht klar, in welche Richtung er den Verschlussdeckel 15
drehen muss, um diesen vom Salzbehälter abzuschrauben und nach dem Befüllen des Salzbehälters
diesen wieder zu verschließen. Hier schafft beispielweise ein in die jeweilige Drehrichtung
(in Fig. 6 in Öffnungsrichtung) des Verschlussdeckels 16 weisender gebogener Pfeil
37 für einen entsprechenden Hinweis. Eine solche Anzeige ist auch zweckmäßig für den
Fall, dass beispielweise an der Rückwand 38 des Spülbehälters 3 ein zur Reinigung
eines Backbleches dienender Sprüharm angeschraubt werden soll (nicht gezeigt). In
diesem Falle muss der Benutzer den Sprüharm mit Hilfe einer Fixierschraube (nicht
gezeigt) an einer Fixierposition (gestrichelte Kreislinie 39 in Fig. 2) befestigen.
Hierzu ist ebenfalls eine Anzeige etwa mit Hilfe eines Pfeils, wie in Fig. 6 gezeigt,
denkbar.
[0025] Eine noch deutlichere Anzeige hinsichtlich der Bewegungsrichtung eines Bedienelements
einer Funktionskomponente wird dadurch erreicht, dass der Lichtfleck 14 selbst in
einer Richtung bewegt wird, welche der Betätigungsrichtung des Bedienelements der
Funktionskomponente 5 entspricht. So könnte etwa der in Fig. 6 gezeigte Pfeil 37 oder
auch ein andersartig ausgestalteter Lichtfleck gegen den Uhrzeigersinn auf der Oberseite
des Verschlussdeckels 15 bewegt werden, um die Drehrichtung zum Öffnen anzuzeigen.
Im Falle des Verschließens könnte dieser Vorgang durch einen in Gegenrichtung, also
im Uhrzeigersinn, bewegten Lichtfleck 14 unterstützt werden.
[0026] Erfindungsgemäss wird um die Bewegungsrichtung eines Bedienelements einer Funktionskomponente
5 zu zeigen, dies durch eine Leuchteinrichtung 17 bewerkstelligt, welche so ausgestaltet
ist, dass sie mehrere Lichtflecke 14 erzeugt, wobei diese einer Funktionskomponente
5 beziehungsweise einem daran vorhandenen Bedienelement zugeordnet sind. Um eine Bewegungsrichtung
anzudeuten, ist die Leuchteinrichtung 17 von der Steuereinrichtung 18 so gesteuert,
dass die Lichtflecke 14 zeitlich nacheinander erscheinen und zwar so, dass sie in
einer Linie ausgerichtet sind. Dabei kann es sich im Falle eines schraubbaren Bedienelements
um eine gebogene Linie handeln. Eine gerade Linie ist etwa zweckmäßig im Falle einer
Dosiereinrichtung 10 für Spülmittel, welche an der Innenseite der Tür 4 angeordnet
ist und eine zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung linear verschiebbare
Verschlussklappe 43 aufweist. Die Öffnung der Verschlussklappe 43 in Richtung des
Pfeiles 40 wird dadurch angedeutet, dass zunächst ein erster beispielsweise punktförmiger
Lichtfleck 14a auf der Verschlussklappe 43 und dann in zeitlicher Abfolge weitere
Lichtflecke 14, von denen in Fig. 8 deren spätere Umrisse angedeutet sind, erzeugt
werden. Es wird somit ein aus einer Vielzahl von Lichtpunkten beziehungsweise Lichtflecken
14 gebildeter und sich in der Bewegungsrichtung (Pfeil 40) verlängernder Leuchtbalken
gebildet. Der letzte Lichtfleck 14b dieses Leuchtbalkens kann anders gestaltet sein
als die vorhergehenden Lichtflecke, beispielsweise in Form eines in Bewegungsrichtung
(Pfeil 40) weisenden Pfeils. Bei der Anzeige der Bewegungsrichtung der Verschlussklappe
43 in Schließrichtung (Pfeil 44) wird ein aus Leuchtflecken 14 gebildeter, sich in
Pfeilrichtung 44 verlängernder Leuchtbalken erzeugt.
[0027] Zur Erzeugung einer optischen Anzeige A an der Türinnenseite ist es zweckmäßig, wenn
die Leuchteinrichtung 17 an einer dem oberen Randbereich des Spülbehälters nahen Position
32 angeordnet ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0028]
- 1
- Geschirrspülmaschine
- 2
- Spülraum
- 3
- Spülbehälter
- 4
- Tür
- 5
- Funktionskomponente
- 6
- Salzbehälter
- 7
- Aufnahmekorb
- 8
- Filter
- 9
- Sprüharm
- 10
- Dosiereinrichtung für Spülmittel
- 13
- Dosiereinrichtung für Klarspüler
- 14
- Lichtfleck
- 15
- Verschlussdeckel
- 16
- Lichtstrahl
- 17
- Leuchteinrichtung
- 18
- Steuereinrichtung
- 19
- Lichtquelle
- 20
- Gestrichelte Linie
- 23
- Träger
- 24
- Reflektor
- 25
- Abdeckung
- 26
- Achse
- 27
- Draht
- 28
- optische Ablenkeinrichtung
- 29
- Linie
- 30
- Träger
- 31
- Drehachse
- 32
- Position
- 33
- Achse
- 34
- Zufuhrleitung
- 35
- Seitenwand
- 36
- Griffbereich
- 37
- Gebogener Pfeil
- 38
- Rückwand
- 39
- Gestrichelte Kreislinie
- 40
- Pfeil
- 43
- Verschlusskappe
- 44
- Pfeil
1. Geschirrspülmaschine (1) mit einem von einem Spülbehälter (3) und einer Tür (4) umschlossenen
Spülraum (2), und mehreren im Spülraum und/oder an der Tür angeordneten Funktionskomponenten
(5), wobei wenigsten einer Funktionskomponente eine auf deren Betriebszustand und/oder
auf eine an ihr vornehmbaren Bedienmöglichkeit hinweisende optische Anzeige zugeordnet
ist, wobei die optische Anzeige wenigstens ein Lichtfleck (14) zumindest auf einer
Teilfläche der Funktionskomponente (5) oder deren unmittelbarer Umgebung ist, wobei
der Lichtfleck (14) von dem gerichteten Lichtstrahl (16) einer entfernt von der Funktionskomponente
(5) angeordneten Leuchteinrichtung (17) erzeugt wird, wobei die Leuchteinrichtung
(17) durch eine Steuereinrichtung (18) derart steuerbar ist, dass sie die Funktionskomponente
(5) und/oder deren unmittelbare Umgebung unter Ausbildung des Lichtflecks (14) selektiv
anstrahlt, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (17) so ausgestaltet ist, dass sie mehrere einer Funktionskomponente
(5) zugeordnete und in einer Linie ausgerichtete Lichtflecke (14) erzeugt, wobei sie
von der Steuereinrichtung (18) derart gesteuert ist, dass die Lichtflecke (14) zeitlich
nacheinander aufscheinen.
2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leuchteinrichtung (17), die so ausgestaltet ist, dass sie Lichtflecke (14) jeweils
an unterschiedlichen Positionen erzeugt, wobei sie von der Steuereinrichtung (18)
derart gesteuert ist, dass eine einer Funktionskomponente (5) zugeordnete Position
unter Ausbildung wenigstens eines Lichtflecks (14) selektiv angestrahlt wird.
3. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine von der Steuereinrichtung (18) ansteuerbare Leuchteinrichtung (17) mit einer
schwenkbaren Lichtquelle (19).
4. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (17) eine Lichtquelle (19) und eine dieser zugeordnete, von
der Steuereinrichtung (18) ansteuerbare optische Ablenkeinrichtung (28) zur Ablenkung
des von der Lichtquelle (19) erzeugten Lichtstrahls (16) aufweist.
5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine mehrere Lichtquellen (19) umfassende Leuchteinrichtung (17), wobei die Lichtquellen
(19) auf unterschiedliche, jeweils einer Funktionskomponente (5)zugeordnete Positionen
gerichtet sind.
6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (17) derart von der Steuereinrichtung (18) gesteuert ist, dass
unterschiedliche Betriebszustände und/oder unterschiedliche Bedienmöglichkeiten einer
Funktionskomponente (5) jeweils mit einer unterschiedlichen Eigenschaft des Lichtflecks
(14) korreliert sind.
7. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 6,gekennzeichnet durch eine Korrelation über die Lichtfarbe des Lichtflecks (14).
8. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Korrelation über die Lichtintensität des Lichtflecks (14).
9. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Korrelation über die Form des Lichtflecks (14).
10. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Korrelation über eine Bewegung des Lichtflecks (14).
11. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Lichtflecks (14) und der Betätigungsrichtung
eines vom Benutzer zu betätigenden Bedienelements der Funktionskomponente (5).
12. Geschirrspülmaschine (1) Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Rotationsbewegung des Lichtflecks (14).
13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtflecke (14) einem Bedienelement einer Funktionskomponente (5) zugeordnet
sind.
1. Dishwasher (1) having a dishwasher interior (2) enclosed by a dishwasher container
(3) and a door (4), and a plurality of functional components (5) arranged in the dishwasher
interior and/or on the door, wherein an optical display is associated with at least
one functional component and indicates the operating state thereof and/or indicates
an operating option capable of being implemented therewith, wherein the optical display
is at least one light spot (14) at least on a partial surface of the functional component
(5) or its immediate surroundings, wherein the light spot (14) is produced by the
light beam (16) directed from a lighting device (17) that is arranged at a distance
from the functional component (5), wherein the lighting device (17) can be controlled
by a control device (18) such that it selectively illuminates the functional component
(5) and/or its immediate surroundings to form the light spot (14), characterised in that the lighting device (17) is configured such that it produces a plurality of light
spots (14) associated with a functional component (5) and oriented in a line, wherein
it is controlled by the control device (18) such that the light spots (14) appear
successively in time.
2. Dishwasher (1) according to claim 1, characterised by a lighting device (17) which is configured such that in each case it generates light
spots (14) at different positions, wherein it is controlled by the control device
(18) such that a position associated with a functional component (5) is selectively
illuminated to form at least one light spot (14).
3. Dishwasher (1) according to claim 2, characterised by a lighting device (17) that can be activated by the control device (18), with a pivotable
light source (19).
4. Dishwasher (1) according to claim 2 or 3, characterised in that the lighting device (17) has a light source (19) and an optical deflector (28) associated
therewith that can be activated by the control device (18) for deflection of the light
beam (16) produced by the light source (19).
5. Dishwasher (1) according to one of claims 2 to 4, characterised by a lighting device (17) comprising a plurality of light sources (19), wherein the
light sources (19) are directed at different positions, each of which is associated
with a functional component (5).
6. Dishwasher (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the lighting device (17) is controlled by the control device (18) such that different
operating states and/or different operating options of a functional component (5)
are each correlated with a different property of the light spot (14).
7. Dishwasher (1) according to claim 6, characterised by a correlation by way of the light colour of the light spot (14).
8. Dishwasher (1) according to claim 6 or 7, characterised by a correlation by way of the light intensity of the light spot (14).
9. Dishwasher (1) according to one of claims 6 to 8, characterised by a correlation by way of the shape of the light spot (14).
10. Dishwasher (1) according to one of claims 6 to 9, characterised by a correlation by way of a movement of the light spot (14).
11. Dishwasher (1) according to claim 10, characterised by a correlation between the direction of movement of the light spot (14) and the actuating
direction of a user-actuated operating element of the functional component (5).
12. Dishwasher (1) according to claim 11, characterised by a rotational movement of the light spot (14).
13. Dishwasher (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the light spots (14) are associated with an operating element of a functional component
(5).
1. Lave-vaisselle (1) avec un espace de lavage (2) entouré par une cuve de lavage (3)
et une porte (4) et plusieurs composants fonctionnels (5) disposés dans l'espace de
lavage et/ou sur la porte, dans lequel un indicateur optique indiquant son état de
fonctionnement et/ou la possibilité de commande exécutable est affecté à au moins
un composant fonctionnel, dans lequel l'indicateur optique est au moins une tache
lumineuse (14) au moins sur une surface partielle du composant fonctionnel (5) ou
de son environnement immédiat, dans lequel la tache lumineuse (14) du rayon lumineux
dirigé (16) est générée par un dispositif lumineux (17) disposé à distance du composant
fonctionnel (5), dans lequel le dispositif lumineux (17) peut être commandé de telle
sorte par un dispositif de commande (18) qu'il illumine sélectivement le composant
fonctionnel (5) et/ou son environnement immédiat en constituant la tache lumineuse
(14), caractérisé en ce que le dispositif lumineux (17) est aménagé de telle sorte qu'il génère plusieurs taches
lumineuses (14) affectées à un composant fonctionnel (5) et disposées sous la forme
d'une ligne, dans lequel il est commandé de telle sorte par le dispositif de commande
(18) que les taches lumineuses (14) apparaissent l'une après l'autre.
2. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 1, caractérisé par un dispositif lumineux (17) aménagé de telle sorte qu'il génère des taches lumineuses
(14) en des positions différentes respectives, dans lequel il est commandé de telle
sorte par le dispositif de commande (18) qu'une position affectée à un composant fonctionnel
(5) est illuminée sélectivement en constituant au moins une tache lumineuse (14).
3. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 2, caractérisé par un dispositif lumineux (17) actionnable par un dispositif de commande (18) avec une
source lumineuse pivotante (19).
4. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que le dispositif lumineux (17) présente une source lumineuse (19) et un dispositif de
déviation optique (28) y affecté commandable par le dispositif de commande (18) pour
la déviation du rayon lumineux (16) généré par la source lumineuse (19).
5. Lave-vaisselle (1) selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé par un dispositif lumineux (17) comprenant plusieurs sources lumineuses (19), dans lequel
les sources lumineuses (19) sont orientées selon diverses positions respectivement
affectées à un composant fonctionnel (5).
6. Lave-vaisselle (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif lumineux (17) est commandé de telle sorte par le dispositif de commande
(18) que différents états de fonctionnement et/ou différentes possibilités d'utilisation
d'un composant fonctionnel (5) sont respectivement mis(es) en corrélation avec une
propriété différente de la tache lumineuse (14).
7. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 6, caractérisé par une corrélation via la couleur de lumière de la tache lumineuse (14).
8. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 6 ou 7, caractérisé par une corrélation via l'intensité de lumière de la tache lumineuse (14).
9. Lave-vaisselle (1) selon l'une des revendications 6 à 8, caractérisé par une corrélation via la forme de la tache lumineuse (14).
10. Lave-vaisselle (1) selon l'une des revendications 6 à 9, caractérisé par une corrélation via un déplacement de la tache lumineuse (14).
11. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 10, caractérisé par une corrélation entre le sens de déplacement de la tache lumineuse (14) et le sens
d'actionnement d'un élément de commande du composant fonctionnel (5) à commander par
l'utilisateur.
12. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 11, caractérisé par un mouvement de rotation de la tache lumineuse (14).
13. Lave-vaisselle (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les taches lumineuses (14) sont affectées à un élément de commande d'un composant
fonctionnel (5).