(19) |
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(11) |
EP 3 156 578 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.02.2019 Patentblatt 2019/06 |
(22) |
Anmeldetag: 14.10.2016 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
SEKTIONALTOR
SECTIONAL GATE
PORTE SECTIONNELLE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
16.10.2015 DE 102015117646
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.04.2017 Patentblatt 2017/16 |
(73) |
Patentinhaber: Alpha Deuren International BV |
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6942 GB Didam (NL) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Der Erfinder hat auf sein Recht verzichtet, als solcher bekannt gemacht zu werden.
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(74) |
Vertreter: Puschmann Borchert Bardehle
Patentanwälte Partnerschaft mbB |
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Bajuwarenring 21 82041 Oberhaching 82041 Oberhaching (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 149 978 EP-A1- 1 655 432
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EP-A1- 1 650 393
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor mit einem ortsveränderbaren Sektionaltorblatt,
das aus mehreren Paneelelementen besteht, die untereinander drehgelenkig durch Beschläge
verbunden sind. Durch seitliche Führungen ist das Sektionaltorblatt ortsveränderbar.
[0002] Die
EP 0 318 455 A1 beschreibt ein Sektionaltor mit über die Breite des Torblattes durchgehenden und
nur über einen Bruchteil der Höhe der Türöffnung ausgebildeten Torfeldern, in denen
eine von einer Außenhülle umschlossene Isolierfüllung vorhanden ist. Über Scharniere
sind diese Torfelder untereinander verbunden, wobei die Scharniere gleichzeitig auch
Achsen für in seitlichen Führungen laufende Rollen beinhalten. Die Scharniere sind
dabei auf der Innenseite der Torfelder angebracht. Somit ist zwischen den seitlichen,
vertikalen Enden der Torfelder und den seitlichen Führungsschienen eine große Öffnung,
in die ein Eingriff von Personen oder Gegenständen möglich ist.
[0003] Ein Sektionaltor mit einem gleichwertigen Aufbau kann der
US 6,655,442 B2 entnommen werden. Bei dieser Ausführung des Sektionaltores besteht die gleiche Problematik
hinsichtlich eines seitlichen Eingriffes in den Führungsbereich.
[0004] Mit der
EP 1 650 393 A1 wird ein Sektionaltor offenbart, das in seitlichen Führungsschienen mittels Beschlägen,
die die einzelnen Paneelelemente verbinden und gleichzeitig Rollen aufweisen ortsveränderbar
ist. Die Rollenachsen bilden dabei nicht die Scharnierachsen. Auf den Innenseiten
der Paneelelmente sind Bleche befestigt, die einen abgewinkelten Schenkel aufweisen,
deren Breite sich bis über die Führungsschiene erstreckt.
[0005] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile bei Sektionaltoren, bei deren
Konstruktionen ein seitlicher Eingriff in die Führungsschienen möglich ist, zu vermeiden
um dadurch für einen sicheren Betrieb Sorge zu tragen. Dabei sollen die Lösungen bei
allen Ausführungen von Sektionaltoren anwendbar sein.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die sich
an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
[0007] Um die Unfallgefahr bei Sektionaltoren jeglicher Bauart herabzusetzen, wird vorzugsweise
mindestens ein Teil der seitlichen Führungen in Form von Führungsschienenabschnitten
durch eine konstruktive Gestaltung so verschlossen, dass die Ortsveränderung des Torblattes
nicht beeinträchtigt wird. Durch eine solche Konstruktion, bei im Wesentlichen vertikal
verlaufenden, unteren Führungsschienenabschnitten, werden Unfälle vermieden, denn
der untere Bereich der seitlichen Führungen stellt die größte Gefahrenquelle dar.
Da es immer wieder vorkommt, dass beabsichtigt oder unbeabsichtigt ein Eingriff in
die seitlichen Führungsschienenabschnitte erfolgt, schlägt die Erfindung hier vor,
eine Verringerung der zugänglichen Öffnungsweite zwischen einer seitlichen Kante oder
einer Ebene der einzelnen Paneele und der Ausbildung, der im Wesentlichen vertikal
verlaufenden Anordnung, der Führungsschienenabschnitte durchzuführen. Dieses erfordert,
dass diese Öffnungsweite so gestaltet werden muss, dass neben der Vermeidung des Eingriffes
von Personen in diesen Bereich, auch die Funktionsfähigkeit des Sektionaltores grundsätzlich
ohne Einschränkungen erhalten bleiben muss.
[0008] Da die die einzelnen Paneelelemente verbindenden Beschläge auf deren Innenseiten
angeordnet sind, entsteht zwischen zwei benachbarten Beschlägen ein offener Zwischenraum,
der größer ist als an der Oberfläche der Beschläge. Der erfindungsgemäße Gedanke geht
davon aus, dass der zwischen den einzelnen Beschlägen vorhandene Zwischenraum in einer
bevorzugten Ausführungsform mit mindestens einem oder mehreren Distanzstücken auf
jeder Seite des Torblattes zusätzlich verschlossen wird. Eine solche Konstruktionsart
ist einfach auszuführen. Die zum Einsatz kommenden Beschläge weisen kein vorstehendes
Beschlagauge, in das der verbindende Beschlagsbolzen eintaucht, auf, so dass eine
im Wesentlichen gleichbleibende Konstruktionshöhe diese Art der Beschläge auszeichnet.
[0009] Durch diese besondere Konstruktionsausführung ist es möglich, in den Beschlägen gleichzeitig
auch eine Rollenachse auszubilden. Die Rollenachse bildet in diesem Falle gleichzeitig
den Bandstift aus, der zwischen den zu verbindenden Bandlappen in diese eintaucht.
Dadurch wird die Beweglichkeit des Beschlages erhalten und gleichzeitig die Befestigung
und Lagerung der Rollenachsen erreicht. Die Rollenachse weist an einem ihrer Enden
mindestens eine Rolle oder ein Führungsmittel auf, um so in den seitlichen Führungsschienen
die Ortsveränderung des Sektionaltorblattes zu ermöglichen.
[0010] Um den Öffnungsbereich zwischen den im Wesentlichen vertikalen Führungsschienenabschnitten
nach außen zur Gefahrenminderung zu verschließen, wird auf eine Verkleidung zurückgegriffen,
die einerseits an den im Wesentlichen vertikalen Führungsschienenabschnitten oder
aber auch im Bereich von ortsfesten Zargen oder Rahmen des Torblattes angebracht werden
kann. Die Befestigung ist dabei so ausgeführt worden, dass neben einer Einstellbarkeit
des Abstandes zu der Paneelelementoberfläche auch eine einfache Demontage bei Wartungszwecken
möglich ist. Ferner wird auf den Paneelinnenseiten zwischen zwei benachbarten Beschlägen
oder benachbarten Bandlappen, eine Eingriffsmöglichkeit auch dadurch unterbunden,
dass zwischen den gegenüberstehenden Bandlappen Distanzstücke eingesetzt sind, deren
Höhe der der Bandlappen entspricht. Dadurch entsteht quasi eine durchgehende Oberflächenverkleidung
auf dem Paneel. Durch eine derartige Kombination zwischen Verkleidung und Abdeckungen
entsteht dazwischen nur eine sehr geringe Öffnungsweite, in die ein Eingriff bewusst
oder unbewusst nicht möglich ist. Durch die Einstellbarkeit der Öffnungsweite ist
es möglich, den örtlichen Gegebenheiten stets Rechnung zu tragen und so einfach die
Öffnungsweite anzupassen.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Öffnungsweite dabei nur 15 mm oder
weniger, vorzugsweise 12 mm oder weniger, besonders bevorzugt 11 mm oder 10 mm oder
weniger und kann auch grundsätzlich unterhalb von 10 mm ausgebildet sein. In einer
ganz besonderen Ausführung ist es möglich, die Öffnungsweite auch nur 8 mm oder weniger,
bevorzugt 6 mm oder weniger auszubilden.
[0012] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass bei besonders
schmalen Paneelelementen, die bei Schnelllauftoren oder Spiraltoren verwendet werden,
auf zusätzliche Abdeckmittel verzichtet werden kann. Bei einer solchen Ausführung
können die untereinander drehgelenkig verbundenen schmalen Paneelelemente auf einer
Welle aufgewickelt werden. Hier ist es möglich, dass die Bandlappen einstückig oder
mehrstückig so ausgebildet sind, dass diese im Wesentlichen die gesamte Höhe des Paneelelementes
bis zu den jeweiligen Bandstiften überdecken, dabei entsteht kein Zwischenraum zwischen
zwei Bandlappen. Auch mit einer derartigen Konstruktion ist es möglich, durch die
Ausführung der äußeren Verkleidung und die Bandlappenkonstruktion zu erreichen, dass
der seitliche Bereich zu den Führungsschienen nur eine geringe Öffnungsweite beinhaltet.
[0013] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen.
[0014] In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten
aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen
verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
- Fig. 1
- Eine Schnittdarstellung durch ein Paneelelement mit einer seitlichen Führungsschiene;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ausschnittdarstellung eines Sektionaltores;
- Fig. 3
- eine Ausschnittdarstellung mit einer Beschlaganordnung und einem Distanzstück;
- Fig.4
- wie Figur 3, jedoch aus einem anderen Betrachtungswinkel;
- Fig. 5
- ein Beschlag mit einem Distanzstück von der Paneelseite aus gesehen;
- Fig. 6
- ein Beschlag mit Distanzstück in einer rückseitigen Ansicht;
- Fig.7
- eine bevorzugte Ausführungsform eines Distanzstückes; und
- Fig. 8
- eine bevorzugte Ausführungsform einer Abdeckung.
[0015] Die Figur 1 zeigt eine Schnittdarstellung durch ein Paneelelement 6 mit einem angrenzenden
Teil, nämlich einen Ausschnitt eines Rahmens oder einer Zarge 2 und der darin enthaltenen
Führungsschiene 1. Innerhalb der Führungsschiene 1 wird über Rollen 3, die auf einer
Rollenachse 4 in einem Achslager 5 gelagert sind, eine Beweglichkeit eines aus mehreren
Paneelelementen 6 bestehenden Sektionaltorblattes 19 erzielt. Das Sektionaltorblatt
19 besteht dabei aus einzelnen Paneelelementen 6, die untereinander drehgelenkig über
Beschläge 35, die sich auf einer Paneelinnenseite 18 befinden, befestigt sind. Diese
Beschläge 35 können auch gleichzeitig durch ihren Aufbau die zusätzliche Ausbildung
eines Achslagers entbehrlich machen, wenn die Drehachse Teil des Beschlages 35 ist,
nämlich durch die Verbindung der Bandlappen untereinander. Die Rollen 3 werden dabei
in den seitlich neben dem Sektionaltorblatt 19 angeordneten ortsfesten Führungsschienen
1 geführt. Bei Sektionaltoren, die in unterschiedlichster Ausbildung auch als Spiraltore
oder Schnelllauftore ausgebildet sein können, sind im vertikalen Bereich die Führungsschienen
1 im Wesentlichen gerade verlaufend ausgebildet. Erst oberhalb eines Sturzes oder
dergleichen kann die Ausbildung einer Spirale oder eines Wickels vorgesehen sein.
In gleicher Weise können jedoch auch die Führungsschienen 1 nur vertikal durchlaufen,
wenn es sich beispielsweise um ein Hubtor handelt. Ferner sind ebenfalls in Verbindung
mit den im Wesentlichen vertikalen Führungsschienen 1 anschließende Bogenabschnitte
und sich daran anschließende, im Wesentlichen horizontale, Führungsschienen möglich.
[0016] Um die Konstruktion eines sicheren Sektionaltores ausführen zu können, wird gemäß
der Figur 1 auf eine Verkleidung 8 zurückgegriffen, die die Bereiche der im Wesentlichen
vertikalen Abschnitte der Führungsschiene 1 nach außen hin abschottet. Eine solche
Verkleidung 8 ist dabei entweder an der Führungsschiene 1 oder aber auch im Zargenbereich
2 über einen Schenkel 9 befestigt. Ein Ende des Schenkels 9 geht in einen abgewinkelten
Distanzschenkel 11 über, der im Wesentlichen parallel zu der Paneelinnenseite 18 verlaufen
kann. Die Länge des Distanzschenkels 11 bemisst sich anhand der örtlichen Gegebenheiten
und muss so weit in den Bereich des Torblattes hineinragen, dass eine am Ende des
Distanzschenkels 11 vorhandene Abwinkelung 10 das Ende einer Stirnseite 14 des Paneelelements
6 überdeckt. Dabei sollte die Abdeckung 8 aber nicht in den Öffnungsbereich des Torblattes
hineinragen.
[0017] Der Bereich der Beschläge 35, von denen je ein Bandlappen auf einem der benachbarten
Paneelelemente 6 angebracht ist, sowie ein dazwischen liegender Abschnitt, kann durch
eine Abdeckung 13 verkleidet werden. Eine solche Abdeckung 13 kann beispielsweise
aus einem Distanzprofil 17 bestehen, das in seiner Längenerstreckung die wesentliche
Höhe des Paneelelementes 6 bemisst oder aber nur den Bereich zwischen den zueinander
angeordneten Bandlappen. Dabei kann die Abdeckung 13 auch um die Stirnseite 14 des
Paneelelements 6 über einen Anschlagschenkel 15 herumgezogen werden, der vorzugsweise
mit einem endseitigen Umfassungsschenkel 16 versehen ist, der auf der Vorderseite,
das heißt auf der Außenseite des Paneelelements 6, zur Anlage kommt. Der Abschluss
zu dem Umfassungsschenkel 16, bzw. der äußeren Oberfläche des Paneelelements 6, kann
zusätzlich durch eine Dichtung 7 hergestellt werden.
[0018] Oberhalb der in seiner Oberfläche gerade und eben ausgebildeten Abdeckung 13 steht
in einem Abstand darüber die Abwinkelung 10. Dieser Abstand des Spaltes wird als Öffnungsweite
12 bezeichnet. Diese Öffnungsweite 12 muss so bemessen sein, dass ein Eingriff bewusst
oder unbewusst in den Bereich hinter die Verkleidung 8 unterbunden wird. Die Sicherheit
für Personen wird durch Öffnungsweiten 12 bei einem Maß von 15 mm oder weniger, bevorzugt
12 mm oder weniger, besonders bevorzugt 11 mm oder weniger oder gar 10 mm oder weniger,
wesentlich erhöht. Darüber hinaus ist es in ganz besonderen Anwendungsfällen auch
möglich, dass die Öffnungsweite 12 nur eine Spaltbreite von 8 mm oder weniger, bevorzugt
6 mm oder weniger, betragen kann. Durch diese Maßangaben zur Öffnungsweite 12 wird
deutlich, dass ein Eingriff in den Bereich zu den, im Wesentlichen vertikalen Ausführungen,
der dahinterliegenden Führungsschienen 1 nicht möglich ist.
[0019] Um die genaue Öffnungsweite 12 einstellen zu können und damit den örtlichen Gegebenheiten
Rechnung zu tragen, ist es möglich, dass eine Verstellbarkeit 33 zwischen der Verkleidung
8 und den ortsfesten Bauteilen ermöglicht wird.
[0020] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 wird in einer perspektivischen Ausschnittdarstellung
ein Teil eines Sektionaltores von seiner Unterseite her dargestellt. Dabei sind die
Paneelelemente 6 des Sektionaltorblattes 19 untereinander zum einen durch Beschläge
35 und eventuell zusätzlich noch durch Beschläge 22 untereinander drehgelenkig verbunden.
Die doppelte Ausführung der Beschläge 22 und 35 kann dann gegeben sein, wenn es sich
um besonders große Torblattweiten handelt. Das unterste Paneelelement 6 ist mit einer
Bodendichtung 20 versehen.
[0021] Die Beschläge 35 sind auf den seitlichen Enden der Paneelelemente 6 auf der Paneelinnenseite
18 angebracht worden. Der zwischen zwei Bandlappen des Beschlages 35 üblicherweise
vorhandene Bandstift wird auch hier gleichzeitig durch die Rollenachse 4 für die Rollen
3 gebildet. Dadurch entstehen durch zwei Bandlappen, die durch die Rollenachse 4 verbunden
sind, gleichzeitig die Achslager 5. Jeweils zwischen zwei benachbarten Beschlägen
35 ist ein Distanzstück 25 dargestellt worden. Durch die Darstellung in den Figuren
2 und 3 wird insbesondere deutlich, dass das Distanzstück 25 eine Höhe 38 hat, die
in ihrem Betrag gleich einer Höhe 37 der Bandlappen des Beschlages 35 beträgt. Dadurch
entsteht in der vertikalen Ausbildung des Sektionaltorblattes 19 eine im Wesentlichen
durchgehende Abdeckung auf der Paneelinnenseite 18. Zwischen einem Schenkel 21, der
an der Abwinkelung 10 angebracht ist, und der Oberfläche der Distanzstücke 25 sowie
der Beschlagausbildung 35 ist die Öffnungsweite 12 vorhanden. Durch die geringen Maße
der Öffnungsweite 12 wird durch die Figur 2 deutlich, dass hier ein Eingriff in den
seitlichen Bereich der Führungsschiene 1 mit den Rollen 3 nicht möglich ist. Die Ausbildung
eines solchen Sektionaltorblattes ist im täglichen Gebrauch sicherer als der derzeitige
Stand der Technik.
[0022] In der Ausschnittdarstellung nach Figur 4 wird noch einmal verdeutlicht, dass sich
das Distanzstück 25 vor einen Bandlappen des Beschlages 35 anlegen kann, bzw. wie
es die Figur 6 verdeutlicht, unter den Bandlappen legt und gleichzeitig durch Befestigungsbohrungen
36 in den Bandlappen mit der Paneelinnenseite 18 kraft- und formschlüssig verbunden
wird.
[0023] Die Ansichten der Figuren 4 und 5 verdeutlichen darüber hinaus, dass quasi die Rollenachse
4 in der Mitte der Höhe 37 des Beschlages 35 liegt. An dem einen Ende der Rollenachse
4 ist eine Ausbildung eines Rollenhalters 23 dargestellt, wobei endseits jeweils eine
Rolle 3 drehbar angeordnet ist. Dadurch, dass die zwei zueinander gehörigen Bandlappen
auf benachbarten Paneelinnenseiten 18 befestigt sind, wird durch das Einstecken der
Rollenachse 4 hier gleichzeitig die Verbindung zwischen den benachbarten Paneelelementen
6 drehgelenkig durchgeführt. Die Rollenachse 4 kann sich auch bei dieser Gestaltung
seitlich verschieben , was nicht zu einer größeren Öffnungsweite 12 führt, denn die
Beschläge 35 und auch die Distanzstücke 25 sind in ihrer maßlichen Ausbildung so konstruiert
worden, dass die Öffnungsweite 12 mit ihrem eingestellten Maß stets erhalten bleibt.
[0024] In der Figur 6 wird die Kombination zwischen dem Beschlag 35 und dem Distanzstück
25 von der Rückseite her betrachtet, dargestellt. Dadurch, dass die Endseiten des
Distanzstückes 25 einen Versatz 31 aufweisen und unterhalb des betreffenden Bandlappens
geschoben werden, korrespondieren die Befestigungsbohrungen 36 mit Bohrungen 29 in
dem Distanzstück 25 und setzen somit das Distanzstück 25 beim Anschlag der Beschläge
35 an dem Paneelelement 6 fest. Aufgrund der Konstruktion des Distanzstückes 25 wird
gleichzeitig auch die Stirnseite 14 des Paneelelements 6 durch den Anschlagwinkel
15 verschlossen, wobei der Anschlagwinkel 15 in einen Umfassungsschenkel 28, der über
die Außenseite des Paneelelements 6 ragt, übergeht.
[0025] Bei einer Ausführung, bei der die Bandlappen eine längere Ausdehnung haben und bei
denen gleichzeitig die Höhe der Paneelelemente 6 nur gering ist, kann auf die Verwendung
von Distanzstücken 25 verzichtet werden. In einem solchen Falle würden dann beispielsweise
zwei benachbarte Bandlappen gegeneinanderstoßen und somit keinen offenen Raum für
einen möglichen Eingriff bilden.
[0026] In der Figur 7 wird in einer Einzeldarstellung die mögliche Ausbildung des Distanzstückes
25, beispielsweise mit einem Hohlraum 30, noch einmal dargestellt. Da das Distanzstück
25 gleichzeitig den seitlichen Verschluss des Paneelelements 6 bildet, geht der Anschlagschenkel
15 in einen Außenschenkel 27 über. Durch den Versatz 31 an den Enden ist die gleichzeitige
Befestigung mit den Beschlägen 35 möglich. An seiner Vorderseite 26 weist das Distanzstück
25 eine gerade ebene Fläche auf. Neben einer Blechausführung kann das Distanzstück
25 auch aus Kunststoff bestehen, wodurch eine Gewichtsreduzierung des Sektionaltorblattes
19 erreicht wird.
[0027] Die Verkleidung 8 wird in einer Einzeldarstellung nach Figur 8 noch einmal in einer
perspektivischen Darstellung wiedergegeben. Die Verkleidung 8 wird dabei im Wesentlichen
als U-förmiges Profil dargestellt, wobei der Schenkel 9 wesentlich länger ist als
die Abwinkelung 10. Auf den endseitigen Teil eines Schenkels 21 können zusätzlich
noch unterschiedliche Abdichtungsmittel, wie Bürsten oder Gummilippen, aufgebracht
werden.
[0028] Zur Sicherung von Torausbildungen mit seitlich angeordneten Führungsschienen 1 reicht
es durchaus aus, wenn die Absicherung durch die Verkleidung 8 in Verbindung mit den
Distanzstücken 25 oder Distanzprofilen 17 bis zu einer Höhe von 2 m oder im Wesentlichen
2,50 m oder darüber hinaus ausgeführt wird.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 1
- Führungsschiene
- 2
- Rahmen/Zarge
- 3
- Rollen
- 4
- Rollenachse
- 5
- Achslager
- 6
- Paneelelement
- 7
- Dichtung
- 8
- Verkleidung
- 9
- Schenkel
- 10
- Abwinkelung
- 11
- Distanzschenkel
- 12
- Öffnungsweite
- 13
- Abdeckung
- 14
- Stirnseite
- 15
- Anschlagschenkel
- 16
- Umfassungsschenkel
- 17
- Distanzprofil
- 18
- Paneelinnenseite
- 19
- Sektionaltorblatt
- 20
- Bodendichtung
- 21
- Schenkel
- 22
- Beschlag
- 23
- Rollenhalter
- 25
- Distanzstück
- 26
- Vorderseite
- 27
- Außenschenkel
- 28
- Umfassungsschenkel
- 29
- Bohrung
- 30
- Hohlraum
- 31
- Versatz
- 33
- Verstellbarkeit
- 35
- Beschlag
- 36
- Befestigungsbohrungen
- 37
- Höhe
- 38
- Höhe
1. Sektionaltor mit einem ortsveränderbaren Sektionaltorblatt (19), seitlichen Führungsschienen
(1), einer Verkleidung (8) und Distanzstücken (25), wobei das Sektionaltorblatt (19)
aus mehreren Paneelelementen (6) besteht, die untereinander durch drehgelenkige Beschläge
(35) verbunden sind, wobei die Beschläge auf Paneelinnenseiten (18) angebracht sind,
und dass das Sektionaltorblatt (19) in seitlichen Führungsschienen (1) ortsveränderbar
geführt wird, wobei eine zwischen den auf jeder Seite des Sektionaltorblattes (19)
im Wesentlichen vertikal verlaufenden Führungsschienenabschnitten (1) und Stirnseiten
(14) der Paneelelemente (6) vorhandene Öffnungsweite (12) durch die Verkleidung (8)
verschlossen wird, so dass ein seitlicher Eingriff zu den Führungsschienen (1) nicht
möglich oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist, wobei gleichzeitig die
Ortsveränderbarkeit des Sektionaltorblattes (19) erhalten bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (8) ortsfest ist und mit den Distanzstücken (25) zusammenwirkt, die
im Bereich ihrer Anlage an den Paneelinnenseiten (18) im Wesentlichen als Hohlprofil
ausgebildet sind, wobei ein seitlicher Außenschenkel (27) in einen Anschlagschenkel
(15) übergeht, der endseits einen Umfassungsschenkel (28) beinhaltet.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Paneelinnenseite (18) im Wesentlichen jeweils an den seitlichen Enden der
Paneelelemente (6) Beschläge (35) angeordnet sind, wobei zwischen zwei benachbarten
Beschlägen (35) das Distanzstück (25) die Paneelinnenseite (18) überdeckt.
3. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite (12) mit 15 mm oder weniger, bevorzugt mit 12 mm oder weniger,
besonders bevorzugt mit 10 mm oder weniger als 8 mm oder weniger bemessen ist.
4. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (35) einen Verbindungsbolzen aufweist, der gleichzeitig als Rollenachse
(4) für Rollen (3) ausgebildet ist, wobei der Beschlag (35) beidseits zu der Rollenachse
(4) Beschlaglappen aufweist, in die neben einem zentralen Achslager (5) auch Befestigungsbohrungen
(36) zur Befestigung an zwei benachbarten Paneelelementen (6) vorhanden sind.
5. Sektionaltor nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (37) der Beschlaglappen im Wesentlichen einer Höhe (38) der Distanzstücke
(25) entspricht.
6. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (8) im Wesentlichen einen Schenkel (9) zur Befestigung an einem ortsfesten
Rahmen (2) für das Sektionaltorblatt (19) oder der Führungsschiene (1) beinhaltet,
von dem abgewinkelt ein Distanzschenkel (11) vorzugsweise in eine Abwinkelung (10)
übergeht,
7. Sektionaltor nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelung (10) endseits in einen schräg angestellten Schenkel (21) übergeht.
8. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (8) entfernbar ist und eine Einstellbarkeit für die Öffnungsweite
(12) beinhaltet.
9. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke (25) im montierten Zustand durch die Beschlaglappen des Beschlages
(35) in ihrer Position fixiert werden.
10. Sektionaltor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (21) mit einer Bürsten- oder Gummidichtung versehen ist.
11. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungen (8) und/oder Distanzstücke (25) aus Kunststoff oder Metall bestehen.
12. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungen (8) und die Distanzstücke (25) in der Schließposition des Sektionaltorblattes
(19) im Wesentlichen bis zu einer Höhe von 2 m oder höher, oder bevorzugt bis zu einer
Höhe von 2,50 m oder höher, ausgebildet sind.
13. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sektionaltor als Spiraltor mit einer Wickelwelle oder in oberhalb der im Wesentlichen
vertikalen Führungsschienenabschnitte vorhandene spiralförmige Führungsschienen übergeht.
14. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Paneelelementen (6), die nur eine geringe Höhenausbildung haben, die Bandlappen
so gestaltet sind, dass diese im Wesentlichen die Gesamthöhe des jeweiligen Paneelelements
(6) überdecken.
1. A sectional gate having a movable sectional gate leaf (19), lateral guiding rails
(1), a cladding (8) and distancing pieces (25), wherein the sectional gate leaf (19)
consists of several panel elements (6), which among each other are connected by means
of articulated fittings (35), wherein the fittings are mounted on panel insides (18),
and in that the sectional gate leaf (19) is guided to be movable in lateral guiding
rails (1), wherein an opening width (12) existing between the guiding rail portions
(1), which essentially extend vertically on each side of the sectional gate leaf (19),
and the front sides (14) of the panel elements (6) is closed-off by means of the cladding
(8), such that a lateral encroachment to the guiding rails (1) is not possible or
is only possible under difficult conditions, wherein simultaneously the mobility of
the sectional gate leaf (19) is maintained, characterized in that the cladding (8) is stationary and cooperates with the distancing pieces (25), which
in the area of their bearing against the panel insides (18) are configured as a hollow
profile, wherein a lateral exterior branch (27) merges into a locating branch (15),
which at the end side includes a surrounding branch (28).
2. The sectional gate according to claim 1, characterized in that fittings (35) are disposed on the panel inside (18) essentially respectively at the
lateral ends of the panel elements (6), wherein the distancing piece (25) covers the
panel insides (18) between two neighbouring fittings (35).
3. The sectional gate according to claim 1, characterized in that the opening width (12) is dimensioned with 15 mm or less, preferably with 12 mm or
less, particularly preferred with 10 mm or less, or less than 8 mm or less.
4. The sectional gate according to claim 1, characterized in that the fitting (35) includes a connecting bolt, which simultaneously is configured as
the roller axis (4) for rollers (3), wherein the fitting (35) includes hinge straps
on both sides of the roller axis (4), in which in addition to a central journal bearing
(5) also attachment boreholes (36) are provided for the attachment to two neighbouring
panel elements (6).
5. The sectional gate according to claim 4, characterized in that a height (37) of the hinge straps essentially corresponds to a height (38) of the
distancing pieces (25).
6. The sectional gate according to any of the preceding claims, characterized in that the cladding (8) essentially includes a branch (9) for the attachment to a stationary
frame (2) for the sectional gate leaf (19) or the guiding rail (1), from which a distancing
branch (11) preferably merges into an angled part (10).
7. The sectional gate according to claim 6, characterized in that the angled part (10) at the end sides merges into a slanted positioned branch (21).
8. The sectional gate according to any of the preceding claims, characterized in that the cladding (8) is removable, and includes a setting function for the opening width
(12).
9. The sectional gate according to any of the claims 4 or 5, characterized in that the distancing pieces (25) in the mounted condition are immobilized in the position
thereof by means of the hinge straps of the fitting (35).
10. The sectional gate according to claim 7, characterized in that the branch (21) is provided with a brush seal or a rubber seal.
11. The sectional gate according to any of the preceding claims, characterized in that the claddings (8) and/or the distancing pieces (25) consist of plastic material or
of metal.
12. The sectional gate according to any of the preceding claims, characterized in that the claddings (8) and the distancing pieces (25) in the closed position of the sectional
gate leaf (19) are essentially configured for a height of up to 2 m or higher, or
preferably for a height of up to 2.50 m or higher.
13. The sectional gate according to any of the preceding claims, characterized in that the sectional gate is configured as a spiral gate with a coiling shaft, or merges
into spiral-shaped guiding rails, which are provided above the essentially vertical
guiding rail portions.
14. The sectional gate according to any of the preceding claims, characterized in that with the panel elements (6), which just have a low height configuration, the hinge
straps are configured such that they essentially cover the entire height of the respective
panel element (6).
1. Portail en sections avec un vantail de portail en sections (19) mobile, des rails
de guidage (1) latéraux (1), un revêtement (8) et des pièces d'écartement (25), le
vantail de portail en sections (19) consistant en plusieurs éléments à panneaux (6),
lesquels sont connectés entre-eux par l'intermédiaire de ferrures articulées (35)
de façon rotative, les ferrures étant montées sur les faces intérieures des panneaux
(18), et en ce que le vantail de portail en sections (19) est guidé de façon mobile
en des rails de guidage (1) latéraux, une largeur d'ouverture (12) existante entre
les portions des rails de guidage (1) s'étendant essentiellement verticalement de
chaque côté du vantail de portail en sections (19) et les faces frontales (14) des
éléments à panneaux (6) étant fermée par l'intermédiaire du revêtement (8) de sorte
qu'un engagement latéral vers les rails de guidage (1) n'est pas possible ou est possible
seulement sous des conditions rendues difficiles, tout en maintenant simultanément
la mobilité du vantail de portail en sections (19), caractérisé en ce que le revêtement (8) est stationnaire et coopère avec les pièces d'écartement (25),
qui, dans la région de leur contact sur les faces intérieures des panneaux (18), sont
aménagées essentiellement comme profilé creux, une branche extérieure (27) latérale
se transformant en une branche de contact (15), laquelle du côté extrémité comporte
une branche d'enceinte (28).
2. Portail en sections selon la revendication 1, caractérisé en ce que des ferrures (35) sont agencées essentiellement sur la face intérieure du panneau
(18) respectivement sur les extrémités latérales des éléments à panneaux (6), la pièce
d'écartement (25) couvrant la face intérieure du panneau (18) entre deux ferrures
(35) avoisinantes.
3. Portail en sections selon la revendication 1, caractérisé en ce que la largeur d'ouverture (12) est dimensionnée à 15 mm ou moins, de préférence à 12
mm ou moins, tout particulièrement préféré à 10 mm ou à moins de 8 mm ou moins.
4. Portail en sections selon la revendication 1, caractérisé en ce que la ferrure (35) présente un boulon de connexion, lequel est simultanément aménagé
comme essieu à galets (4) pour des galets (3), la ferrure (35) présentant des pattes
à ferrures des deux côtés vers l'essieu à galets (4) dans lesquelles en plus d'un
palier à essieux (5) central aussi bien des perçages d'attachement (36) pour l'attachement
sur deux éléments à panneaux (6) avoisinants sont prévus.
5. Portail en sections selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'une hauteur (37) des pattes à ferrure essentiellement correspond à une hauteur (38)
des pièces d'écartement (25).
6. Portail en sections selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le revêtement (8) comprend essentiellement une branche (9) pour l'attachement sur
un cadre (2) stationnaire pour le vantail de portail en sections (19) ou le rail de
guidage (1), depuis laquelle branche une branche d'écartement (11) se transforme de
façon angulaire de préférence en une partie coudée (10).
7. Portail en sections selon la revendication 6, caractérisé en ce que la partie coudée (10) du côté extrémité se transforme en une branche (21) placée
obliquement.
8. Portail en sections selon l'une des revendications, caractérisé en ce que le revêtement (8) peut être enlevé et comprend une variabilité pour la largeur d'ouverture
(12).
9. Portail en sections selon l'une des revendications 4 ou 5, caractérisé en ce que les pièces d'écartement (25) en la condition installée sont fixées en leur position
par l'intermédiaire des pattes à ferrure de la ferrure (35).
10. Portail en sections selon la revendication 7, caractérisé en ce que la branche (21) est pourvue d'un joint à brosse ou caoutchouc.
11. Portail en sections selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les revêtements (8) et/ou les pièces d'écartement (25) sont faits en matière plastique
ou métal.
12. Portail en sections selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les revêtements (8) et les pièces d'écartement (25) en la position de fermeture du
vantail de portail en sections (19) sont aménages essentiellement jusqu'à une hauteur
de 2 m ou plus haute, ou de préférence jusqu'à une hauteur de 2,50 m ou plus haute.
13. Portail en sections selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le portail en sections est aménage comme un portail en spirales avec un arbre d'enroulement,
ou se transforme en rails de guidage en forme de spirale existant au-dessus des portions
de rails de guidage essentiellement verticaux.
14. Portail en sections selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que avec des éléments à panneaux (6) qui possèdent seulement une hauteur réduite, les
pattes à ferrure sont aménagées de telle façon qu'elles couvrent essentiellement la
hauteur totale de l'élément à panneaux (6) respectif.
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