[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen multifunktionalen Türstopper mit einem gummielastischen
Körper gemäß Oberbegriff des unabhängigen Hauptanspruches 1.
TECHNISCHER BEREICH
[0002] Die vorliegende Erfindung ist im technischen Bereich der Türstopper angesiedelt.
Türstopper dienen naturgemäß zum Fixieren oder Stoppen einer Tür und weisen zu diesem
Zweck häufig ein elastisches Keilprofil auf.
[0003] Hierzu schlägt die
WO 01/69024 A1 ein Keilprofil vor, welches unterseitig über eine konvex gewölbte Ausbuchtung zum
Boden beabstandet ist und so die elastische Stopfunktion des Keilprofils bei der bodenseitigen
Fixierung eines Türblatts verbessert.
[0004] Die
US 2008 / 079 269 A1 schlägt ergänzend vor für die Lagerung und den Transport eines Keilprofils, insbesondere
bei der Raumreinigung, einen Transport-Haken am hohen Ende des Keilprofils auszubilden.
STAND DER TECHNIK
[0005] Aus der
WO 2006/076818 A1 ist ein Türstopper bekannt, der einen Aufsteckkörper mit einer Aufstecköffnung hat,
deren Bohrung auf einen Schaft eines Türgriffs aufsteckbar ist. Dabei umgreift der
Aufsteckkörper halbschlüssig den Schaft. Der Aufsteckkörper kann um den Schaft verschwenkt
werden, um über das Türblatt heraus und zwischen das Türblatt und einen Türrahmen
verschwenkt zu werden, um zu verhindern, dass die Tür unbeabsichtigt zufällt. Ähnliche
Türstopper mit einer Öffnung, welche auf eine Klinke aufgesteckt werden kann, sind
aus der
DE 102 53 989 A1 oder der
KR 20 2010 0009816 U bekannt. Die zuvor bekannten Türstopper haben jeweils einen Betätigungsarm, der sich
in Richtung der Aufstecköffnung erstreckt und von dem Aufsteckkörper an der der Aufstecköffnung
gegenüberliegenden Seite abgeht. Die Aufstecköffnung und der Betätigungsarm erstrecken
sich im Wesentlichen koaxial.
Die
US D 563,744 S offenbart ein polygonales Keil-Design, bei dem ein klassisches, horizontal erstrecktes
Keilprofil an das hohe Ende anschließend ein rechteckiges U-Profil und ein in die
entgegengesetzte Richtung ausgerichtetes, rundes U-Profil mit deutlich kleinerem Durchmesser
aufweist. Über die U-Profile kann dieser Keil an verschieden dicken Türblättern eingehängt
werden und ragt dann ebenso in den Raum zwischen Türblatt und Türrahmen.
Aus der
DE 295 675 U1 ist ein Kunststoff-Keilprofil bekannt, welches von oben betrachtet S-förmig einander
gegenüberliegende Öffnungen aufweist, wobei eine Öffnung das Einhängen im Scharnier-
oder Türblatt-Bereich und die andere Öffnung das elastische Aufschieben und Lagern
auf üblichen Tür- oder Fenster-Klinken erlaubt.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Türstopper mit höherer
Nutzbarkeit anzugeben. Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung
ein Türstopper mit den Merkmalen von Anspruch 1 angegeben. Dieser Türstopper ist in
an sich bekannter Weise aus einem gummi-elastischen Körper ausgebildet. Der Türstopper
hat einen länglichen Keilabschnitt mit einer gerade verlaufenden Anlagefläche und
einen Aufsteckabschnitt, der eine Bohrung aufweist. Zu der Bohrung führt eine Aufstecköffnung.
Diese Aufstecköffnung erstreckt sich radial von der Bohrung nach außen bis zu einer
von dem Keilabschnitt aufragenden Vorderfläche des Aufsteckabschnitts, zu der sich
die Aufstecköffnung öffnet. Die Aufstecköffnung hat üblicherweise eine geradlinige
radiale Erstreckung. Diese geradlinige radiale Erstreckung der Aufstecköffnung hat
die gleiche Erstreckungsrichtung wie der längliche Keilabschnitt und damit wie die
gerade verlaufende Anlagefläche. Das Keilelement ist indes in seiner Längserstreckung
gegenüber der radialen Erstreckung der Aufstecköffnung versetzt vorgesehen.
Die beiden Abschnitte werden vorzugsweise durch einen einheitlichen gummi-elastischen
Körper gebildet. Sie können aus Materialien mit unterschiedlichen gummi-elastischen
Eigenschaften gebildet sein, um einerseits einer gewissen Elastizität des Aufsteckabschnitts
Rechnung zu tragen und andererseits einen Keilabschnitt ausbilden, der eine hohe Festigkeit
hat und bei guter Reibung mit dem Boden oder einer anderen ggf. glatten Fläche zusammenwirkt.
Die Aufstecköffnung ist so gewählt, dass ein Schaft eines Türknaufs oder einer Türklinke
in die Bohrung eingebracht und hierbei der Aufsteckabschnitt in radialer Richtung
elastisch aufgeweitet werden kann. Nachdem der Schaft in der Bohrung aufgenommen ist,
federt der Aufsteckabschnitt zurück und wirkt reibschlüssig mit der Aussenumfangsfläche
des Schaftes zusammen. Auf diese Weise kann der Aufsteckabschnitt jede durch die Reibung
gesicherte Ausrichtung gegenüber dem Schaft einnehmen. So kann der gummi-elastische
Körper so gegenüber dem Türblatt ausgerichtet werden, dass das Keilelement von dem
Türblatt abgedeckt ist oder aber so, dass der Keilabschnitt das Türblatt überragt
und bei geöffneter Tür verhindert wird, dass Tür unbeabsichtigt zufällt. Der Aufsteckabschnitt
ist regelmässig so gestaltet, dass er jedweder radialer Ausrichtung um den Schaft
von dem Türblatt abgedeckt ist.
[0007] Da der Keilabschnitt gegenüber der radialen Erstreckung versetzt vorgesehen ist,
kann der Türstopper auch bei Handhabung an dem Keilabschnitt auf ein Scharnier eines
Fensters oder einer Tür aufgeschoben werden, um ein unbeabsichtigtes Zufallen zu verhindern.
In diesem Fall wird das Scharnier über die Einstecköffnung in die Bohrung eingebracht.
Durch den versetzt vorgesehenen Keilabschnitt kann der Türstopper dabei einfach gehandhabt
werden.
[0008] Des Weiteren ist es möglich, unter elastischer Biegung des Keilabschnitts den Türstopper
zwischen einem Fensterflügel und einem Fensterrahmen oder aber zwischen dem Fensterflügel
und einer Fensterbank anzuordnen, um das Fenster zu arretieren. Hierbei liegt der
Türstopper üblicherweise in einer Zweipunkte-Anlage an der Gegenfläche an. Diese Zweipunkt-Auflage
wird gebildet durch üblicherweise das freie Ende des Keilabschnittes und einen Flächenabschnitt
des Aufsteckabschnittes, der nahe der Aufstecköffnung vorgesehen ist. Der Fensterflügel
liegt beispielsweise gegen eine Rückfläche des gummi-elastischen Körpers an, die durch
den Aufsteckabschnitt gebildet wird.
[0009] Als Aufstecköffnung im Sinne der vorliegenden Erfindung wird dabei eine radiale Verbindungslinie
zwischen dem Mittelpunkt der Bohrung und der Aussenfläche des Aufsteckabschnitts verstanden.
Der Aufsteckabschnitt kann rechteckig, eckig oder halbkreisförmig oder gerundet ausgebildet
sein.
[0010] Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung beträgt der Versatz
zwischen 40 und 60 mm, vorzugsweise in etwa 54 mm. Dabei ist der Versatz der Abstand
zwischen der geradlinig verlaufenden Anlagefläche des Keilabschnitts und der radialen
und im Wesentlichen parallel hierzu verlaufenden Erstreckung der Einstecköffnung.
[0011] Erfindungsgemäß ist der Keilabschnitt in seiner Erstreckungsrichtung und in Richtung
quer hierzu keilförmig ausgebildet. Dementsprechend ergibt sich eine keilförmige Gestaltung
nicht nur in der Seitenansicht auf den gummi-elastischen Körper und damit eine Seitenansicht
auf den Aufsteckabschnitt parallel zu der Achse der Bohrung. Vielmehr ist auch bei
der Draufsicht der Keilabschnitt keilförmig ausgebildet. Dabei befindet sich jeweils
das spitzere Ende an dem vorderen freien Ende des Keilabschnittes. Der Keilabschnitt
ist dabei so gewählt, dass die maximale Breite des Keilabschnittes in der ersten Richtung
in etwa der minimalen Breite des Keilabschnittes in der zweiten Richtung erstreckt.
Sollte danach der Keil in der ersten Richtung nicht hinreichend breit sein, kann der
Keil um 90[deg.] gedreht und als breiterer Keil benutzt werden.
[0012] Erfindungsgemäß hat der Aufsteckabschnitt dabei in Breitenrichtung sich parallel
zueinander erstreckende Seitenflächen, die auf Höhe der Vorderfläche an einer Seite
in Breitenrichtung von dem quer keilförmig ausgebildeten Keilabschnitt überragt sind.
[0013] An der vorbeschriebenen Stelle geht der Keilabschnitt in bevorzugter Ausführungsform
in ein Anlagesegment über, welches eine konzentrisch zu der Bohrung verlaufende Anlagefläche
ausbildet und das an einer Seitenfläche dieses Aufsteckabschnitts vorgesehen ist,
d. h. derjenigen Seitenfläche, an welcher auch der Keilabschnitt den Aufsteckabschnitt
überragt. Dabei ist gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung
das Anlagesegment auf Höhe der Vorderfläche und in Fortsetzung des Keilabschnitts
angeordnet. Das Anlagesegment verläuft dabei üblicherweise auch bündig zu der gerade
verlaufenden Anlagefläche und verlängert diese. So ist auf einer Seitenfläche des
Aufsteckabschnittes eine ebene, geradlinig verlaufende Seitenfläche ausgebildet, die
als Auflagefläche wirkt, wenn der Keilabschnitt in seiner zweiten, gedrehten Ausrichtung
zur Anlage gebracht wird.
[0014] Die durch das Anlagesegment gebildete Anlagefläche ist in bevorzugter Ausführungsform
konzentrisch zu der Bohrung angeordnet und hat einen solchen radialen Abstand zu der
Mittelachse der Bohrung, dass bei auf den Schaft eines Türknaufes aufgestecktem Aufsteckabschnitt
die Anlagefläche aussenumfänglich an einer üblichen Rosette des Türknaufes anliegt.
Hierdurch wird die radiale Ausrichtung des Türstoppers relativ zu dem Schaft des Türknaufes
in verbesserter Weise reibschlüssig gesichert. Die konzentrisch verlaufende Anlagefläche
hat dabei einen Radius vom Mittelpunkt der Bohrung von etwa 40 mm.
[0015] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bilden
der Aufsteckabschnitt und der Keilabschnitt den gummi-elastischen Körper in Gestalt
einer Trillerpfeife aus. Dabei wird das "Mundstück" der Trillerpfeife durch den Keilabschnitt
ausgebildet.
[0016] Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat die Bohrung
einen Durchmesser von 19 mm. Dieser Durchmesser wird in einer entspannten, d. h. einem
elastisch nicht verformten Zustand des gummi-elastischen Körpers gemessen.
[0017] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung verläuft
die Vorderfläche geradlinig und geht auf Höhe der Einstecköffnung in eine halbkreisförmig
ausgeformte Rückfläche des aufgesteckten Segmentes über. Diese Rückfläche des Aufsteckabschnittes
mündet in die geradlinig verlaufende Anlagefläche.
[0018] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gehen
von der Vorderfläche und der Rückfläche des Aufsteckabschnitts jeweils zu separaten
Bohrungen führende Aufstecköffnungen ab. Diese Aufstecköffnungen erstrecken sich üblicherweise
jeweils parallel zu der geradlinig verlaufenden Anlagefläche, d. h. zu dem Keilabschnitt,
jedoch in entgegengesetzter Richtung. Diese Ausgestaltung bietet insbesondere die
Möglichkeit, den erfindungsgemässen Türstopper leichter auf Scharniere aufzuschieben,
und zwar sowohl Scharniere im unteren Bereich der Türe bzw. eines Fensters wie auch
eines oberen Bereiches. Im unteren Bereich wird üblicherweise die sich in Richtung
des Keilabschnittes erstreckende Aufstecköffnung genutzt, um das Scharnier in die
Bohrung einzuführen. Im oberen Bereich befindliche Scharniere werden üblicherweise
durch die andere Aufstecköffnung in die andere Bohrung eingeführt. Bei dieser Einführbewegung
zeigt der Keilabschnitt als Bedienelement nach unten, sodass die Reichweite verbessert
ist.
[0019] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren der Ausführungsbeispiele,
die Beschreibungen sind nicht einschränkend zu verstehen.
[0020] In dieser zeigen:
Figur 1 : eine perspektivische Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel;
Figur 2: Darstellungen einer vorteilhaften Nutzungsmöglichkeit eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 : perspektivische Seitenansicht eines vorteilhaften, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
[0021] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in allgemeiner Form anhand einer allgemeinen,
vorteilhaften Ausführung erläutert. Die Ausführung hat einen gummi-elastischen Körper
1, der einen länglichen Keilabschnitt 3 und einen Aufsteckabschnitt 100 ausbildet.
Der Keilabschnitt 3 bildet eine gerade verlaufende Anlagefläche 101 aus. Der Aufsteckabschnitt
100 hat eine Bohrung 5, die sich über eine Aufstecköffnung 102 radial nach aussen
bis zu einer von dem Keilabschnitt 3 aufragenden Vorderfläche 103 des Aufsteckabschnitts
100 öffnet. Die sich nach außen weitende Aufstecköffnung hat eine erste lichte Weite
7 von 21 mm und eine zweite lichte Weite 6 von 13 mm.
[0022] Es erstreckt sich der Keilabschnitt 3 parallel zu der Aufstecköffnung 102. Aufstecköffnung
102 und der Keilabschnitt 3 sind gleich gerichtet/ ausgerichtet, d. h. die Aufstecköffnung
102 öffnet sich zu der Vorderfläche 103. Der Keilabschnitt 103 überragt diese Vorderfläche
103.
[0023] Der Keilabschnitt 3 und der Aufsteckabschnitt 100 können vorteilhaft zusammen einen
Körper ergeben, der nach Art einer Trillerpfeife ausgeformt ist. Bei der vorbeschriebenen
Ausführung ist darüber hinaus die Vorderfläche 103 geradlinig verlaufend ausgebildet
und reicht bis zu der Mündung 7 der Aufstecköffnung 102. Oberhalb der Mündung 7 beginnt
eine Rückfläche 104 des Aufsteckabschnitts 100, die halbkreisförmig ausgebildet ist.
[0024] Diese Rückfläche 104 mündet in die eben ausgebildete Anlagefläche 101.
[0025] Figur 1 veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
bei welchem der Keil als Doppelkeil ausgebildet ist. Bei der gezeigten Draufsicht
verbreitert sich der Keil innerhalb der Zeichnungsebene von der vorderen Spitze bis
zu der Vorderfläche 103. Er verbreitert sich aber auch in einer Richtung quer hierzu,
d. h. aus der zweiten Ebene heraus. Dementsprechend überragt der Keilabschnitt 3 eine
Seitenfläche 105 des Aufsteckabschnitts 100 und zwar auf Höhe der Vorderfläche 103.
Dort beginnt ein Anlagesegment 106, welches der Seitenfläche 105 vorgelagert und mit
konstanter Breite ausgebildet ist. Vorteilhaft bildet das Anlagesegment 106 eine konzentrisch
und konkav zu der Bohrung 5 ausgebildete Anlagefläche 107 aus. Mit dieser Anlagefläche
107 kann der Türstopper gegen eine Rosette eines Türknaufs oder einer Türklinke anliegen,
deren Schaft in der Bohrung 5 aufgenommen ist.
[0026] Mögliche Verwendungen der Erfindung können des Weiteren wie folgt beschrieben werden:
- 1. als Klemmschutz an einem Türgriff oder einer Türklinke zu verwenden
- 2. als Türstopper am Scharnier einer Tür, oder als Fensterstopper an einer Scharnier
eines Fenster verwendet werden.
- 3. Am unterem des Stoppers 1 befindet sich Keil 3 die zum Offenhalten einer Tür unter
diese Tür geschoben wird.
- 4. Durch diese erfindungsgemässe Stopperform kann es auch am Fensterrahmen und Fensterflügeln
verwendet werden.
- 5. als Aufbewahrungsfunktion an einem Türgriff oder einer Türklinke dienen.
[0027] Der multifunktionale Türstopper 1 besteht aus einem gummielastischen Körper, der
am oberen Ende eine Bohrung 5 , mit Aufstecköffnung 6 + 7 aufweist.
[0028] Der Stopper 1 kann im Rahmen des unabhängigen Anspruches 1 verschiedene Formen sowie
verschiedene Farben aufweisen.
[0029] Die Bohrung 5 hat bevorzugt einen Durchmesser von circa 19 mm, während die Aufstecköffnung
6 bevorzugt ca. 13 mm beträgt und vorteilhaft kreisförmig oder vierkantig sein kann.
[0030] Aufstecköffnung 7 vorne kannvorteilhaft eine Höhe von 21 mm aufweisen.
[0031] Die Aussenseite kann ein kreisförmiges oder rechteckiges Format aufweisen. Die Breite
des Stoppers B9 kann, vorteilhaft 4 bis 6 cm betragen, besonders vorzugsweise 5 cm.
Die Gesamthöhe mit Keil beträgt bevorzugt 9 cm. Die Tiefe (Dicke) am oberen Bereich
T6 beträgt bevorzugt circa 14 mm.
[0032] Am unteren Bereich T11 ist der Abstand bevorzugt gleich gross, 14 mm , , T11.1 dagegen
kann anwachsen und eine Grösse von bevorzugt circa 25 mm aufweisen.
[0033] Die Keillänge beträgt bevorzugt circa 60 mm an der Oberfläche und bevorzugt 90 mm
an der Bodenfläche.
[0034] Der Aufsteckabschnitt 100 kann bevorzugt eine Halbkreisform mit einem Radius (r1)
von 3 bis 6 cm, vorzugsweise 5 cm mit einem Keil, der eine Anfangshöhe von 1,6 cm
und auslaufende Höhe von 0,5 cm aufweisen. Die Breite beträgt bevorzugt 9 cm.
[0035] Der Stopper 1kann vorteilhaft mit einem zusätzlichem Keil versehen sein, den man
anbringen kann.
[0036] Bei Bedarf kann am unteren Ende des Keiles 3 ein zusätzlicher Keil mit Rillen angebracht
werden.
[0037] Der Stopper 1 kann vorteilhaft mit mehreren Bohrungen 5 versehen werden. Somit kann
der Abstand zwischen Türgriff und Türrahmen reguliert werden.
[0038] Fig. 1 zeigt einen Türstopper mit halbkreisförmigen Aufsteckabschnitt 100. Die Aufstecköffnung
6 hat eine Höhe von 13 mm. Hierbei ist zu beachten, dass die Maße von T 11 kleiner
als die Maße von T 11.2 sind. Dieser so ausgeformte Keil kann nun bei Türen und Fenster
verwendet werden, die größere Boden/Tür- bzw. Fenster/Fensterrahmen-Öffnungen besitzen.
Der Vorteil dieses Multifunktionsstoppers liegt somit in seinem größeren Einsatzgebiet.
Er kann bei einer gleichen Länge Öffnungen unterschiedlicher Höhe ausfüllen.
[0039] Fig. 2 veranschaulicht die Verwendung des Türstoppers 1 in gedrehter Anordnung als
Klemmschutz. (Stopper 1, Tür 50, Türgriff 70, Türrahmen 40). Hierbei wird die auf
einer Seitenfläche des Aufsteckabschnittes ausgebildete, ebene, geradlinig verlaufende
Seitenfläche (im verdeckten Bereich nicht sichtbar) als Auflagefläche verwendet, wenn
der Keilabschnitt in seiner zweiten, gedrehten Ausrichtung zur Anlage gebracht wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Türstoppers . Die erfindungsgemässe,
veranschaulichte Ausführungsform weist einen Länge L mit einem Höhenunterschied H
auf. Der Höhenunterschied wird auf den beiden Keilabschnittseiten gemessen, wobei
die Keilabschnittseite, die sich in der Verlängerung des Aufsteckkörpers befindet
eine sehr geringe Höhe hat. Die Form dieser Ausführungsform des Multifunktionsstoppers
ist selber aber auch nach einer Drehung um die Längsachse um 90 [deg.] wieder keilförmig.
Dieser Keil weist nun ebenfalls die Länge L auf. Das eine Keilende hat aber nun eine
Dicke, die ein wenig grösser als H ist und zum Keilende hin noch anwächst. Dieser
so ausgeformte Keil ist nun bei Türen und Fenster einzusetzen, die größere Boden/Tür-bzw.
Fenster/Fensterrahmen-Öffnungen besitzen. Der Vorteil dieses Multifunktionsstoppers
liegt somit in seinem größeren Einsatzgebiet. Er kann bei einer gleichen Länge Öffnungen
unterschiedlicher Höhe ausfüllen. In der Figur ist dies deutlich sichtbar, da die
Maße von T 11 kleiner als die Masse von T 11.2 sind.
1. Türstopper mit einem gummi-elastischen Körper (1), der einen länglichen, auf eine
Höhe H ansteigenden, keilförmigen Keilabschnitt (3) mit einer gerade verlaufenden
Anlagefläche (101) und einen Aufsteckabschnitt (100) aufweist, der eine Bohrung (5)
hat, die sich über eine Aufstecköffnung (102) radial nach außen bis zu einer von dem
Keilabschnitt (3) aufragenden Vorderfläche (103) des Aufsteckabschnitts (100) öffnet,
wobei die radiale Erstreckung der Aufstecköffnung (102) die gleiche Erstreckungsrichtung
wie der längliche Keilabschnitt (3) hat,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Keilabschnitt (3) in seiner Längserstreckung gegenüber der radialen Erstreckung
der Aufstecköffnung (102) versetzt vorgesehen ist,
- der Keilabschnitt (3) in seiner Erstreckungsrichtung und in seiner Richtung quer
hierzu keilförmig ausgebildet ist,
- das Keilende in Querrichtung eine Dicke aufweist, die größer als H ist und zum Keilende
hin noch anwächst, wobei
- der Aufsteckabschnitt (100) in Breitenrichtung sich parallel zueinander erstreckende
Seitenflächen (105) aufweist, die auf Höhe der Vorderfläche (103) an einer Seite in
Breitenrichtung von dem quer erstreckten Keilabschnitt überragt sind.
2. Türstopper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz zwischen 40 und 60 mm, vorzugsweise 53,5 mm beträgt.
3. Türstopper nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Anlagesegment, welches eine konzentrisch zu der Bohrung (5) verlaufende Anlagefläche
(107) ausbildet und an einer Seitenfläche (105) des Aufsteckabschnitts (100) vorgesehen
ist.
4. Türstopper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlagesegment (106) auf Höhe der Vorderfläche (103) in Fortsetzung des Keilabschnittes
(3) vorgesehen ist.
5. Türstopper nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckabschnitt (100) und der Keilabschnitt (3) den gummi-elastischen Körper
(1) in Gestalt einer Trillerpfeife ausbilden.
6. Türstopper nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung einen Durchmesser von 19 mm hat und dass die konzentrische Anlagefläche
107 das Zentrum der Bohrung (5) mit einem Radius von zwischen 30 mm und 60 mm, vorzugsweise
40mm umgibt.
7. Türstopper nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderfläche (103) geradlinig verlaufend ausgebildet ist und auf Höhe der Einstecköffnung
(102) in eine halbkreisförmig ausgeformte Rückfläche (104) des Aufsteckabschnitts
(100) übergeht, die in die geradlinig verlaufende Anlagefläche (101) mündet.
8. Türstopper nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Vorderfläche (103) und der Rückfläche (104) jeweils zu separaten Bohrungen
(5; 5') führende Aufstecköffnungen (102, 102') abgehen.
1. Door stopper with a resiliently elastic body (1) which has an elongate wedge-shaped
wedge portion (3), the latter rising to a height H and having a straight-running abutment
surface (101), and which has a mounting portion (100), the latter having a bore (5)
which, via a mounting opening (102), opens radially outward to a front surface (103)
of the mounting portion (100), which front surface projects up from the wedge portion
(3), wherein the radial extent of the mounting opening (102) has the same extent direction
as the elongate wedge portion (3),
characterized in that
- the wedge portion (3) is provided so as to be offset in its longitudinal extent
relative to the radial extent of the mounting opening (102),
- the wedge portion (3) is designed to be wedge-shaped in its extent direction and
in its direction transverse with respect thereto,
- the wedge end has, in the transverse direction, a thickness which is greater than
H and which increases further toward the wedge end, wherein
- the mounting portion (100) has side surfaces (105) which extend parallel to one
another in the width direction and beyond which the transversely extending wedge portion
projects at the level of the front surface (103) and on one side in the width direction.
2. Door stopper according to Claim 1, characterized in that the offset amounts to between 40 and 60 mm, preferably 53.5 mm.
3. Door stopper according to any of the preceding claims, characterized by an abutment segment which forms an abutment surface (107) running concentrically
with respect to the bore (5) and which is provided on a side surface (105) of the
mounting portion (100).
4. Door stopper according to Claim 3, characterized in that the abutment segment (106) is provided, at the level of the front surface (103),
as a continuation of the wedge portion (3).
5. Door stopper according to any of the preceding claims, characterized in that the mounting portion (100) and the wedge portion (3) form the resiliently elastic
body (1) in the shape of a whistle.
6. Door stopper according to any of the preceding claims, characterized in that the bore has a diameter of 19 mm, and in that the concentric abutment surface (107) surrounds the centre of the bore (5) with a
radius of between 30 mm and 60 mm, preferably 40 mm.
7. Door stopper according to any of the preceding claims, characterized in that the front surface (103) is of rectilinearly running form and, at the level of the
insertion opening (102), transitions into a rear surface (104) of the mounting portion
(100), which rear surface is of semicircular shape and issues into the rectilinearly
running abutment surface (101).
8. Door stopper according to any of the preceding claims, characterized in that mounting openings (102, 102') which lead in each case to separate bores (5, 5') extend
from the front surface (103) and from the rear surface (104).
1. Butée de porte comprenant un corps en caoutchouc élastique (1) qui présente une portion
de cale (3) cunéiforme, allongée, montant à une hauteur H, avec une surface d'appui
(101) s'étendant en ligne droite et une portion d'enfichage (100), qui présente un
alésage (5) qui s'ouvre par le biais d'une ouverture d'enfichage (102) radialement
vers l'extérieur jusqu'à une surface avant (103) de la portion d'enfichage (100) faisant
saillie depuis la portion de cale (3), l'étendue radiale de l'ouverture d'enfichage
(102) ayant la même direction d'étendue que la portion de cale allongée (3),
caractérisée en ce que
- la portion de cale (3) est prévue de manière décalée dans son étendue longitudinale
par rapport à l'étendue radiale de l'ouverture d'enfichage (102),
- la portion de cale (3) est réalisée en forme de coin dans sa direction d'étendue
et dans sa direction transversale à celle-ci,
- l'extrémité de coin présente une épaisseur dans la direction transversale qui est
supérieure à H et qui augmente encore dans la direction de l'extrémité de coin,
- la portion d'enfichage (100) présentant dans la direction de la largeur, des surfaces
latérales (105) s'étendant parallèlement l'une à l'autre qui sont dépassées à la hauteur
de la surface avant (103) au niveau d'un côté dans la direction de la largeur par
la portion de cale s'étendant transversalement.
2. Butée de porte selon la revendication 1, caractérisée en ce que le décalage est compris entre 40 et 60 millimètres, de préférence vaut 53,5 mm.
3. Butée de porte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée par un segment d'appui qui constitue une surface d'appui (107) s'étendant concentriquement
à l'alésage (5) et qui est prévu au niveau d'une surface latérale (105) de la portion
d'enfichage (100).
4. Butée de porte selon la revendication 3, caractérisée en ce que le segment d'appui (106) est prévu à la hauteur de la surface avant (103) dans le
prolongement de la portion de cale (3).
5. Butée de porte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la portion d'enfichage (100) et la portion de cale (3) du corps en caoutchouc élastique
(1) ont une forme en sifflet.
6. Butée de porte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'alésage présente un diamètre de 19 mm et en ce que la surface d'appui concentrique (107) entoure le centre de l'alésage (5) avec un
rayon compris entre 30 mm et 60 mm, de préférence de 40 mm.
7. Butée de porte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la surface avant (103) est réalisée de manière à s'étendre en ligne droite et se
prolonge, à la hauteur de l'ouverture d'enfichage (102), par une surface arrière (104)
de la portion d'enfichage (100) réalisée en forme de demi-cercle, qui débouche dans
la surface d'appui (101) s'étendant en ligne droite.
8. Butée de porte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que des ouvertures d'enfichage (102, 102') conduisant à des alésages séparés (5 ; 5')
partent respectivement de la surface avant (103) et de la surface arrière (104).