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EP 2 586 942 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.02.2019 Patentblatt 2019/08 |
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Anmeldetag: 19.10.2012 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Zur Befestigung auf einem Stehbolzen eingerichtete Stangenführung
Rod guidance for fastening on a stud
Guidage à tige aménagé à fixer sur une tige
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
28.10.2011 DE 102011054899
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.05.2013 Patentblatt 2013/18 |
(73) |
Patentinhaber: EMKA BESCHLAGTEILE GmbH & Co. KG |
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42551 Velbert (DE) |
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Erfinder: |
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- Skopnik, Jörg
45529 Hattingen (DE)
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Vertreter: Feucker, Max Martin et al |
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Becker & Müller
Patentanwälte
Turmstraße 22 40878 Ratingen 40878 Ratingen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 261 265 WO-A2-2008/125318
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WO-A1-2007/033714
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Stangenführung für die Flachbandstange eines insbesondere
bei Schaltschränken einsetzbaren Stangenverschlusses mit einem eine Ausnehmung zum
Aufstecken der Stangenführung auf einen mit Außengewinde versehenen, der Befestigung
der Stangenführung an einem Bauteil dienenden ortsfesten Stehbolzen aufweisenden Befestigungsschenkel
und mit einem von dem Befestigungsschenkel abragenden, eine L-Form der Stangenführung
ausbildenden Führungsschenkel, der auf seiner dem Stehbolzen abgewandten Seite einen
die Flachbandstange haltenden und führenden Kanal aufweist.
[0002] Eine Stangenführung mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der
DE 20 2008 005 452 U1 bekannt. Hierbei ist zur Befestigung der Stangenführung auf dem an einem die Stangenführung
tragenden Bauteil ausgebildeten Stehbolzen vorgesehen, dass die L-förmige Stangenführung
mit einem Befestigungsschenkel auf den Stehbolzen aufsteckbar ist, wobei an dem Befestigungsschenkel
über den Umfang einer zur Aufnahme des Stehbolzens eingerichteten Ausnehmung verteilt
eine Mehrzahl von in die Ausnehmung hineinragenden und entgegen der Aufsteckrichtung
der Stangenführung auf den Stehbolzen federnd aufbiegbaren Haltezungen angeordnet
ist. Diese Haltezungen liegen mit einer Anlagefläche gegen das Außengewinde des Stehbolzens
an, und in dieser Anlagefläche ist eine in einem Gewindegang des Stehbolzens eingreifende
Nase ausgebildet. Somit verhaken sich bei auf den Stehbolzen aufgesteckter Stangenführung
die Haltezungen an dem Außengewinde des Stehbolzens und legen dadurch die Stangenführung
an dem Stehbolzen fest. Zur Demontage der auf den Stehbolzen aufgerasteten Stangenführung
kann die Stangenführung durch eine Drehbewegung von dem mit Außengewinde versehenen
Stehbolzen abgeschraubt werden, wobei sich die in das Gewinde des Stehbolzens eingreifenden
Nasen der einzelnen Haltezungen längs des Gewindes bewegen, bis die Stangenführung
von dem Stehbolzen freigekommen ist.
[0003] Mit der bekannten Stangenführung ist noch der Nachteil verbunden, dass das Aufrasten
der Stangenführung mit ihrem Befestigungsschenkel auf den Stehbolzen wegen der Federwirkung
der rund um den Stehbolzenumfang angeordneten Haltezungen sowie des Eingriffs der
an den Haltezungen ausgebildeten Haltenasen in die Gewindegänge einen erheblichen
Kraftaufwand erfordert. In Folge dessen führt eine fortlaufende Montage von großen
Stückzahlen an derartigen Stangenführungen zur einer entsprechend starken Belastung
der betreffenden Arbeitnehmer und es sind die angestrebten kurzen Montagezeiten über
einen längeren Zeitraum kaum aufrechtzuerhalten bzw. zu realisieren.
[0004] Eine weitere Stangenführung mit Haltezungen zur Festlegung der Stangenführung an
einem Stehbolzen ist aus
WO 2007/ 033 714 A1 bekannt.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stangenführung mit den eingangs
genannten Merkmalen so zu verbessern, dass sowohl Montage als auch Demontage an bzw.
von einem mit Außengewinde versehenen Stehbolzen erleichtert sind, insbesondere weniger
Kraftaufwand erfordern.
[0006] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
[0007] Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass auf der dem Kanal abgewandten
Seite des Führungsschenkels eine ortsfeste seitliche Anlagefläche für den Stehbolzen
ausgebildet ist und in dem zwischen dem Befestigungsschenkel und der ortsfesten Anlagefläche
gelegenen Bereich eine zusätzliche, der ortsfesten Anlägefläche bezüglich der Stehbolzenachse
gegenüberliegende seitliche Anlagefläche für den Stehbolzen vorgesehen ist, die von
einer von der Stehbolzenachse weg federnd angeordneten Klemmwippe getragen ist.
[0008] In an sich bekannter Weise ist die Stangenführung zunächst durch Aufstecken der in
ihrem Befestigungsschenkel ausgebildeten Ausnehmung auf den Stehbolzen in radialer
Richtung festgelegt, soweit die Ausnehmung in ihren Abmessungen auf die Abmessung
des Stehbolzens abgestimmt ist. Soweit zur Festlegung der Stangenführung in axialer
Richtung die beiden einander gegenüberliegenden und den Stehbolzen zwischen sich festlegenden
Anlageflächen an der Stangenführung eingerichtet sind, weicht beim Aufstecken der
Stangenführung auf den Stehbolzen die Klemmwippe mit der an ihr angeordneten Anlagefläche
federnd nach außen von dem Stehbolzen weg aus, so dass die Anlagefläche federnd und
leicht über die Gewindegänge des Stehbolzens rutscht. Die obere Anlagefläche kommt
dabei erst während des Montageweges in Kontakt mit dem Stehbolzen. Insofern ist der
für das Aufstecken der Stangenführung auf den Stehbolzen erforderliche Kraftaufwand
deutlich verringert, weil keine der Aufsteckrichtung unmittelbar entgegen gerichtete
Kraft zu überwinden ist. Im Gegensatz dazu ist die Sicherung der aufgesteckten Stangenführung
gegen ein axiales Abziehen von dem Stehbolzen dadurch verstärkt, dass in dieser Bewegungsrichtung
die Klemmwippe mit der an ihr ausgebildeten Anlagefläche mit zunehmender Zugkraft
jeweils stärker in Eingriff mit den Gewindegängen des Stehbolzens gelangt, so dass
im Rahmen einer einsatzbedingten Beaufschlagung der Stangenführung die Sicherung gegen
ein Abrutschen der Stangenführung von dem Stehbolzen verbessert ist. Zur Demontage
ist es lediglich erforderlich, die Klemmwippe von Hand leicht nach außen abzuziehen
und dadurch den Kontakt der an der Klemmwippe angeordneten Anlagefläche mit dem Stehbolzen
aufzuheben. In dieser Stellung der Klemmwippe kann die Stangenführung in der Richtung
der Stehbolzenachse ohne großen Widerstand bewegt und insoweit von dem Stehbolzen
abgezogen werden.
[0009] Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die ortsfeste Anlagefläche
und die an der Klemmwippe ausgebildete Anlagefläche jeweils eine gerundete Form aufweisen
und den Stehbolzen zwischen sich auf einem Teil von dessen Umfang umschließen.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die ortsfeste Anlagefläche und die an der Klemmwippe ausgebildete Anlagefläche jeweils
halbkreisförmig mit einem dem Radius des Stehbolzens entsprechenden Radius ausgebildet
sind derart, dass in der Ruhestellung der Klemmwippe bei auf den Stehbolzen aufgesteckter
Stangenführung die beiden Anlageflächen den Stehbolzen gemeinsam vollständig umschließen.
[0011] Um das für eine Demontage der Stangenführung von dem Stehbolzen erforderliche Abziehen
der Klemmwippe nach außen in der Handhabung zu erleichtern, ist nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen, dass die Klemmwippe auf der ihrer Anlagefläche gegenüberliegenden
Seite mit einem nach außen abragenden Betätigungsansatz versehen ist.
[0012] Zur weiteren Verbesserung der Sicherung der Stangenführung gegen ein Abziehen von
dem Stehbolzen kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein,
dass die Klemmwippe einen nach unten in Richtung auf den Befestigungsschenkel hervorstehenden
Anschlag aufweist, der den Bewegungsweg der Klemmwippe bei einer der Aufsteckrichtung
der Stangenführung auf den Stehbolzen entgegen gerichteten Beanspruchung der Stangenführung
im Sinne einer Abstützung der Klemmwippe auf dem Befestigungsschenkel begrenzt. Damit
ist auch die entsprechend eingerichtete Verbindung zwischen dem Führungsschenkel und
der daran angelenkten Klemmwippe entlastet.
[0013] Es kann vorgesehen sein, dass die an der Klemmwippe ausgebildete Anlagefläche mit
einer sich mit den Gewindegängen des Stehbolzens verhakenden Riffelung versehen ist,
wobei durch den dadurch hervorgerufenen Formschluss die Sicherheit der Befestigung
der Stangenführung auf dem Stehbolzen verbessert ist.
[0014] In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist die Klemmwippe eine U-förmige
Gestalt auf, wobei die an ihr angeordnete Anlagefläche an dem Verbindungssteg zwischen
den U-Schenkeln der Klemmwippe ausgebildet ist, wobei die Klemmwippe an den Enden
ihrer den Stehbolzen seitlich einfassenden, als Federarme ausgebildeten U-Schenkel
federnd an dem Führungsschenkel der Stangenführung befestigt ist.
[0015] Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass die Federarme
der Klemmwippe einstückig mit dem Führungsschenkel der Stangenführung ausgebildet
sind, ergibt sich daraus, dass die Stangenführung als solche einstückig als Spritzgussteil
gefertigt werden und mittels einer einfachen und kostengünstigen Werkzeugform realisiert
werden kann.
[0016] Aus Gründen einer Stabilitätsverbesserung kann vorgesehen sein, dass die im Befestigungsschenkel
ausgebildete Ausnehmung von zwei halbkreisförmigen und in gegeneinander versetzen
Ebenen im Befestigungsschenkel angeordneten Einschnitten gebildet ist, die bei auf
den Stehbolzen aufgestecktem Befestigungsschenkel den Stehbolzen gemeinsam umschließen.
Aufgrund der versetzten Anordnung der beiden die Ausnehmung im Befestigungsschenkel
ausbildenden Halbschalen ergibt sich eine größere Anlagestabilität der Stangenführung
an dem Stehbolzen im Bereich des Befestigungsschenkels.
[0017] Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die im Befestigungsschenkel
ausgebildete Ausnehmung als in Richtung zum Führungsschenkel der Stangenführung offene
und auf ihrer gegenüberliegenden Seite mittels einer dem Radius des Stehbolzens entsprechenden
Rundung geschlossene schlitzartige Aufnahme für den Stehbolzen ausgebildet ist. Im
Rahmen dieser Gestaltung ist das Aufstecken der Stangenführung mit ihrem Befestigungsschenkel
auf den Stehbolzen erleichtert, weil die schlitzartige Ausnehmung einen größeren Spielraum
auch bei einem nicht geradlinig ausgerichteten Aufsetzen der Stangenführung auf den
Stehbolzen gibt. Andererseits wird beim Aufsetzen der Stangenführung der Stehbolzen
zwischen der Rundung der Aufnahme einerseits und der an dem Führungsschenkel ausgebildeten
ortsfesten Anlagefläche eingespannt und geführt.
[0018] Zur Erleichterung der Handhabung der Stangenführung bei deren Montage auf dem Stehbolzen
kann vorgesehen sein, dass an dem dem Befestigungsschenkel gegenüberliegenden freien
Ende des Führungsschenkels eine parallel zum Befestigungsschenkel ausgerichtete Druckfläche
für die Druckbeaufschlagung der Stangenführung bei deren Aufstecken auf den Stehbolzen
ausgebildet ist.
[0019] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches
nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine Stangenführung in einer Perspektivansicht auf deren Führungsseile,
- Fig. 2
- die Stangenführung gemäß Figur 1 in einer Perspektivansicht auf deren Befestigungsseile,
- Fig. 3
- die auf dem Stehbolzen eines Bauteils montierte Stangenführung in einer Perspektivansicht,
- Fig. 4
- die auf dem Stehbolzen montierte Stangenführung gemäß Figur 3 in einer seitlichen
Schnittansicht.
[0020] Wie sich zunächst aus Figuren 1 und 2 ergibt, weist die insgesamt L-förmig ausgebildete
Stangenführung 10 einen zur Auflage auf einem Bauteil 33 (Figuren 3, 4) eingerichteten
Befestigungsschenkel 11 und einen davon abragenden und zur Führung einer Flachbandstange
32 (Figuren 3, 4) eingerichteten Führungsschenkel 12 auf. In dem Befestigungsschenkel
11 ist eine in Richtung zum Führungsschenkel 12 hin offene und auf ihrer gegenüberliegenden
Seite mittels einer dem Radius eines Stehbolzens entsprechenden Rundung 14 geschlossene
schlitzartige Aufnahme 13 ausgebildet, mit der die Stangenführung 10 auf einen Stehbolzen
31 aufsetzbar ist. Soweit der Führungsschenkel 12 insgesamt U-förmig mit zwei äußeren
Wänden 34 ausgebildet sind, ist am freien Ende der von dem Befestigungsschenkel 11
frei abragenden Wände 34 eine parallel zum Befestigungsschenkel 11 ausgerichtete Druckfläche
15 angeordnet, die die Wände 34 des Führungsschenkels 12 miteinander verbindet. Auf
der Oberseite der Druckfläche 15 ist mittels einer geeigneten Gestaltung einer rutschfester
Bereich 16 ausgebildet, der der Handhabung der Stangenführung 10 beim Aufdrücken mit
ihrem Befestigungsschenkel 11 auf einen Stehbolzen 31 erleichtert.
[0021] Zwischen den Wänden 34 des Führungsschenkels 12 ragt von der Druckfläche 15 in Richtung
auf den Befestigungsschenkel 11 ein Ansatz 17 ab, an welchem eine der noch zu beschreibenden
Führungsseite des Führungsschenkels 12 abgewandte ortsfeste seitliche Anlagefläche
18 für den Stehbolzen ausgebildet ist. Die Anlagefläche 18 und die Rundung 14 im Befestigungsschenkel
11 sind dabei so angeordnet und ausgerichtet, dass sie den Stehbolzen 31 beim Aufstecken
der Stangenführung 10 zwischen sich aufnehmen und führen, sodass die Stangenführung
10 dadurch radial unverrückbar auf dem Stehbolzen 31 festgelegt ist.
[0022] In dem zwischen der ortsfesten Anlagefläche 18 und der im Befestigungsschenkel 11
ausgebildeten Rundung 14 gelegenen Bereich ist eine weitere Anlagefläche 22 für den
Stehbolzen 31 angeordnet, die von einer Klemmwippe 19 getragen ist. Diese Klemmwippe
19 ist U-förmig mit einem Verbindungssteg 20 und seitlichen U-Schenkeln 21 ausgebildet,
wobei die Anlagefläche 22 an dem Verbindungssteg 20 ausgebildet ist. Auch die Anlagefläche
22 ist mit einem dem Radius des eingesetzten Stehbolzens 31 entsprechenden Radius
ausgebildet, so dass die Anlagefläche 22 der Klemmwippe 19 gemeinsam mit der ortsfesten
Anlagefläche 18 den Stehbolzen 31 bei aufgesteckter Stangenführung 10 einschließt.
Zur Verbesserung der Haftung zwischen der Anlagefläche 22 und dem mit Außengewinde
versehenen Stehbolzen 31 ist die Anlagefläche 22 mit einer Riffelung 23 versehen.
Die Klemmwippe 19 ist an den Enden ihrer U-Schenkel 21 mit der Struktur des Führungsschenkels
12 elastisch federnd verbunden, wobei die Verbindungsstelle bezüglich der Achse des
Stehbolzens 31 gegenüberliegend zur Anlagefläche 22 angeordnet ist.
[0023] Wie sich aus Figur 2 ergibt, ist die Klemmwippe 19 auf der ihrer Anlagefläche 22
abgewandten Seite mit einem nach außen abragenden Betätigungsansatz 24 versehen, mittels
dessen die Klemmwippe 19 zur Demontage der Stangenführung nach auswärts abgehoben
und dadurch die Anlagefläche 22 außer Eingriff mit dem Stehbolzen 31 gebracht werden
kann. Weiterhin weist die Klemmwippe 19 einen nach unten in Richtung auf den Befestigungsschenkel
11 der Stangenführung 10 hervorstehenden Anschlag 25 auf, der den Bewegungsweg der
Klemmwippe 19 im Sinne einer Abstützung der Klemmwippe 19 auf dem Befestigungsschenkel
begrenzt, wenn sich bei einer Belastung der Stangenführung 10 durch eine in ihr geführte
Flachbandstange entgegen der Aufsteckrichtung eine entsprechende Schwenkbewegung der
Klemmwippe 19 in Richtung auf den Befestigungsschenkel 11 zu ergibt.
[0024] Auf der aus Figur 1 ersichtlichen Führungsseite der Stangenführung 10 sind an der
die dem Befestigungsschenkel 11 gegenüberliegende Oberseite der Stangenführung bildenden
Druckfläche 15 zwei in Richtung auf den Befestigungsschenkel 11 abragende Hakengestaltungen
26 ausgebildet, die zum Umgreifen einer in die Stangenführung 10 eingelegten Flachbandstange
32 eingerichtet sind (Figuren 3 und 4). Im Bereich des Befestigungsschenkels 11 sind
zwei Trägerteile 27 angeordnet, die einen Abstand von der Unterseite des Befestigungsschenkels
11 einhalten, so dass die Trägerteile 27 nach unten durchfedern können. Dabei ist
auf der Oberseite der Trägerteile 27 jeweils eine Führungsfläche 28 für die eingelegte
Flachbandstange ausgebildet. Am vorderen freien Ende der Trägerteile 27 ist jeweils
eine in Richtung auf die Hakengestaltungen 26 hochstehende Haltenase 29 angeordnet.
Schließlich sind an der Unterseite des Befestigungsschenkels 11 noch frei abstehende
Federarme 30 ausgebildet.
[0025] Wie sich aus den Figuren 3 und 4 ergibt, ist die auf einem an einem die Stangenführung
10 tragenden Bauteil 33 befestigten Stehbolzen 31 montierte Stangenführung 10 auf
den Stehbolzen 31 aufgedrückt, wobei der Stehbolzen durch die schlitzartige Aufnahme
13 im Befestigungsschenkel 11 der Stangenführung 10 geführt ist und auf seiner gegenüberliegenden
Seite von der ortsfesten seitlichen Anlagefläche 18 fixiert ist. Während dieser Aufsteckbewegung
weicht die Klemmwippe 19 mit der an ihr ausgebildeten Anlagefläche 22 durch Bewegung
nach außen von dem Stehbolzen weg aus, so dass die Anlagefläche 22 beim Aufstecken
nachgiebig über das Außengewinde des Stehbolzens 31 gleitet. Bei Erreichen der Anlagestellung
des Befestigungsschenkels 11 auf dem Bauteil 33 sind die Federarme 30 in eine Ebene
mit dem Befestigungsschenkel 11 gebracht und dadurch vorgespannt, und diese Vorspannung
sorgt ebenfalls für eine verbesserte Verspannung der Stangenführung 10 auf dem Stehbolzen
31.
[0026] Wie aus Figuren 3 und 4 weiter ersichtlich ist auf der Führungsseite des Führungsschenkels
12 eine Flachbandstange 32 zwischen die Hakengestaltungen 26 und den Trägerteilen
27 eingespannt und dabei auf den Führungsflächen 28 der Trägerteile 27 geführt und
durch die an diesen ausgebildeten Haltenasen 29 festgelegt. Bei der Montage der Stangenführung
können dabei entweder mehrere Stangenführungen auf die Flachbandstange 32 aufgeschoben
und so ausgerichtet werden, dass die Stangenführungen 10 gemeinsam mit der von ihnen
aufgenommenen Flachbandstange 32 auf die entsprechend angeordneten Stehbolzen 31 aufgedrückt
werden. Oder eine alternative Montage sieht vor, dass zunächst die Stangenführungen
10 jeweils auf die Stehbolzen 31 aufgedrückt sind und die Flachbandstange 32 anschließend
in die Führungsseite des Führungsschenkels 12 eingeklippst wird, wobei die federnd
ausgebildeten Trägerteile 27 entsprechend nachgeben können.
[0027] Wird die einschließlich der Flachbandstange 32 auf dem Stehbolzen 31 montierten Stangenführung
10 im Sinne eines Abziehens von dem Stehbolzen belastet, so greift die Anlagefläche
22 der beweglichen federnden Klemmwippe 19 aufgrund der Hebelwirkung der Klemmwippe
19 stärker in das Außengewinde des Stehbolzens 31 ein, wobei diese Eingriffsbewegung
durch den Anschlag 25 begrenzt ist. Zur Demontage der Stangenführung 10 braucht entsprechend
umgekehrt die Klemmwippe 19 durch Angriff an ihrem Betätigungsansatz 24 lediglich
von dem Stehbolzen 31 nach außen abgezogen werden, und in dieser Freigabestellung
der Anlagefläche 22 von dem Stehbolzen kann die Stangenführung 10 von dem Stehbolzen
31 abgenommen werden.
[0028] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und
der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
1. Stangenführung (10) für die Flachbandstange (32) eines insbesondere bei Schaltschränken
einsetzbaren Stangenverschlusses mit einem eine Ausnehmung (13) zum Aufstecken der
Stangenführung (10) auf einen mit Außengewinde versehenen, der Befestigung der Stangenführung
(10) an einem Bauteil dienenden ortsfesten Stehbolzen (31) aufweisenden Befestigungsschenkel
(11) und mit einem von dem Befestigungsschenkel (11) abragenden, eine L-Form der Stangenführung
(10) ausbildenden Führungsschenkel (12), der auf seiner dem Stehbolzen (31) abgewandten
Seite einen die Flachbandstange (32) haltenden und führenden Kanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Kanal abgewandten Seite des Führungsschenkels (12) eine ortsfeste seitliche
Anlagefläche (18) für den Stehbolzen (31) ausgebildet ist und in dem zwischen dem
Befestigungsschenkel (11) und der ortsfesten Anlagefläche (18) gelegenen Bereich eine
zusätzliche, der ortsfesten Anlagefläche (18) bezüglich der Stehbolzenachse gegenüberliegende
seitliche Anlagefläche (22) für den Stehbolzen (31) vorgesehen ist, die von einer
von der Stehbolzenachse weg federnd angeordneten Klemmwippe (19) getragen ist.
2. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Anlagefläche (18) und die an der Klemmwippe (19 ausgebildete Anlagefläche
(22) jeweils eine gerundete Form aufweisen und den Stehbolzen (31) zwischen sich auf
einem Teil von dessen Umfang umschließen.
3. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Anlagefläche (18) und die an der Klemmwippe (19) ausgebildete Anlagefläche
(22) jeweils halbkreisförmig mit einem dem Radius des Stehbolzens (31) entsprechenden
Radius ausgebildet sind derart, dass in der Ruhestellung der Klemmwippe (19) bei auf
den Stehbolzen (31) aufgesteckter Stangenführung (10) die beiden Anlageflächen (18,
22) den Stehbolzen (31) gemeinsam vollständig umschließen.
4. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwippe (19) auf der ihrer Anlagefläche (22) gegenüberliegenden Seite mit
einem nach außen abragenden Betätigungsansatz (24) versehen ist.
5. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwippe (19) einen nach unten in Richtung auf den Befestigungsschenkel (11)
hervorstehenden Anschlag (25) aufweist, der den Bewegungsweg der Klemmwippe (19) bei
einer der Aufsteckrichtung der Stangenführung (10) auf den Stehbolzen (31) entgegen
gerichteten Beanspruchung der Stangenführung (10) im Sinne einer Abstützung der Klemmwippe
(19) auf dem Befestigungsschenkel (11) begrenzt.
6. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Klemmwippe (19) ausgebildete Anlagefläche (22) mit einer sich mit den
Gewindegängen des Stehbolzens (31) verhakenden Riffelung (23) versehen ist.
7. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwippe (19) eine U-förmige Gestalt aufweist und die an ihr angeordnete Anlagefläche
(22) an dem Verbindungssteg (20) zwischen den U-Schenkeln (21) der Klemmwippe (19)
ausgebildet ist, wobei die Klemmwippe (19) an den Enden ihrer den Stehbolzen (31)
seitlich einfassenden, als Federarme ausgebildeten U-Schenkel (21) federnd an dem
Führungsschenkel (12) der Stangenführung (10) befestigt ist.
8. Stangenführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme der Klemmwippe (19) einstückig mit dem Führungsschenkel (12) der Stangenführung
(10) ausgebildet sind.
9. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die im Befestigungsschenkel (11) ausgebildete Ausnehmung von zwei halbkreisförmigen
und in gegeneinander versetzen Ebenen im Befestigungsschenkel (11) angeordneten Einschnitten
gebildet ist, die bei auf den Stehbolzen (31) aufgestecktem Befestigungsschenkel (11)
den Stehbolzen (31) gemeinsam umschließen.
10. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die im Befestigungsschenkel (11) ausgebildete Ausnehmung als in Richtung zum Führungsschenkel
(12) der Stangenführung (10) offene und auf ihrer gegenüberliegenden Seite mittels
einer dem Radius des Stehbolzens (31) entsprechenden Rundung (14) geschlossene schlitzartige
Aufnahme (13) für den Stehbolzen (31) ausgebildet ist.
11. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Befestigungsschenkel (11) gegenüberliegenden freien Ende des Führungsschenkels
(12) eine parallel zum Befestigungsschenkel (11) ausgerichtete Druckfläche (15) für
die Druckbeaufschlagung der Stangenführung (10) bei deren Aufstecken auf den Stehbolzen
(31) ausgebildet ist.
1. A bar guide (10) for the flat band bar (32) of a bar closure, which can be used in
switch cabinets in particular, having a fastening arm (11) having a recess (13) for
plugging the bar guide (10) onto a stationary stud bolt (31), which is provided with
an external thread and is used for fastening the bar guide (10) on a component, and
having a guide arm (12) protruding from the fastening arm (11) and forming an L shape
of the bar guide (10), which guide arm has a channel holding and guiding the flat
band bar (32) on the side thereof facing away from the stud bolt (31), characterized in that a stationary lateral bearing surface (18) for the stud bolt (31) is constructed on
the side of the guide arm (12) facing away from the channel and an additional lateral
bearing surface (22) for the stud bolt (31), opposite the stationary bearing surface
(18) with respect to the stud bolt axis, is provided in the region located between
the fastening arm (11) and the stationary bearing surface (18), which additional bearing
surface is supported by a clamping rocker (19) arranged such that it springs away
from the stud bolt axis.
2. The bar guide according to Claim 1, characterized in that the stationary bearing surface (18) and the bearing surface (22) constructed on the
clamping rocker (19) have a rounded shape in each case and encompass the stud bolt
(31) between them on a part of the circumference thereof.
3. The bar guide according to Claim 1, characterized in that the stationary bearing surface (18) and the bearing surface (22) constructed on the
clamping rocker (19) are constructed in a semicircular manner in each case with a
radius corresponding to the radius of the stud bolt (31), such that in the rest position
of the clamping rocker (19) when the bar guide (10) is plugged onto the stud bolt
(31), the two bearing surfaces (18, 22) together encompass the stud bolt (31) completely.
4. The bar guide according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the clamping rocker (19) is provided with an outwardly protruding actuating projection
(24) on the side opposite the bearing surface (22) thereof.
5. The bar guide according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the clamping rocker (19) has a stop (25) protruding downwards in the direction of
the fastening arm (11), which stop delimits the movement path of the clamping rocker
(19) during loading of the bar guide (10) directed counter to the plugging direction
of the bar guide (10) onto the stud bolt (31), in the sense of supporting the clamping
rocker (19) on the fastening arm (11).
6. The method according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the bearing surface
(22) constructed on the clamping rocker (19) is provided with ribbing (23) catching
with the threads of the stud bolt (31).
7. The bar guide according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the clamping rocker (19) has a U-shaped form and the bearing surface (22) arranged
thereon is constructed on the connecting web (20) between the U legs (21) of the clamping
rocker (19), wherein the clamping rocker (19) is resiliently fastened at the ends
of its U legs (21), which laterally border the stud bolt (31) and are constructed
as spring arms, to the guide arm (12) of the bar guide (10).
8. The bar guide according to Claim 7, characterized in that the spring arms of the clamping rocker (19) are constructed in one piece with the
guide arm (12) of the bar guide (10).
9. The bar guide according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the recess constructed in the fastening arm (11) is formed from two semicircular
cuts, which are arranged in mutually offset planes in the fastening arm (11), which
cuts together encompass the stud bolt (31) when the fastening arm (11) is plugged
onto the stud bolt (31).
10. The bar guide according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the recess constructed in the fastening arm (11) is constructed as a slot-like mount
(13) for the stud bolt (31), which is open in the direction towards the guide arm
(12) of the bar guide (10) and closed on its opposite side by means of a rounding
(14) corresponding to the radius of the stud bolt (31).
11. The bar guide according to one of Claims 1 to 10, characterized in that a pressure surface (15) aligned parallel to the fastening arm (11) is constructed
on the free end of the guide arm (12), opposite the fastening arm (11), for the application
of pressure for the bar guide (10) when plugging the same onto the stud bolt (31).
1. Guidage de barre (10) pour une barre en bande plate (32) d'une fermeture à barre utilisable
notamment sur des armoires de distribution, pourvu d'une branche de fixation (11),
dotée d'un évidement (13) destinée à emboîter le guidage de barre (10) sur un goujon
(31) stationnaire muni d'un filetage, servant à la fixation du guidage de barre (10)
sur un élément constitutif et pourvu d'une branche de guidage (12) débordant de la
branche de fixation (11) formant une forme de L du guidage de barre (10), qui sur
son côté opposé au goujon (31) comporte un canal qui maintient et qui guide la barre
en bande plate (32), caractérisé en ce que sur le côté de la branche de guidage (12) qui est opposé au canal est conçue une
surface d'appui (18) latérale stationnaire pour le goujon (31) et en ce que dans la zone située entre la branche de fixation (11) et la surface d'appui (18)
stationnaire est prévue une surface d'appui (22) latérale supplémentaire, située au
vis-à-vis de la surface d'appui (18) stationnaire, par rapport à l'axe de goujon,
destinée au goujon (31), qui est portée par une bascule de serrage (19) placée en
saillant élastiquement à partir de l'axe du goujon .
2. Guidage de barre selon la revendication 1, caractérisé en ce que la surface d'appui (18) stationnaire et la surface d'appui (22) conçue sur la bascule
de serrage (19) présentent une forme arrondie et enferment entre elles le goujon (31)
sur une partie de la périphérie de ce dernier.
3. Guidage de barre selon la revendication 1, caractérisé en ce que la surface d'appui (18) stationnaire et la surface d'appui (22) conçue sur la bascule
de serrage (19) sont conçues chacune en forme de demi-cercle, avec un rayon correspondant
au rayon du goujon (31), de telle sorte que dans la position de repos de la bascule
de serrage (19), lorsque le guidage de barre (10) est emboîté sur le goujon (31),
les deux surfaces d'appuis (18, 22) en commun enferment totalement entre elles le
goujon (31).
4. Guidage de barre selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que sur son côté au vis-à-vis de la surface d'appui (22), la bascule de serrage (19)
est munie d'un embout de manoeuvre (24) saillant vers l'extérieur.
5. Guidage de barre selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la bascule de serrage (19) comporte une butée (25) débordant vers le bas dans la
direction de la branche de fixation (11), qui limite la course de déplacement de la
bascule de serrage (19) lors d'une contrainte du guidage de barre (10) à l'encontre
de la direction d'emboîtement du guidage de barre (10) sur le goujon (31), dans le
sens d'un soutien de la bascule de serrage (19) sur la branche de fixation (11).
6. Guidage de barre selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la surface d'appui (22) conçue sur la bascule de serrage (19)
est pourvue d'une cannelure (23) qui s'accroche dans les pas de filetage du goujon
(31).
7. Guidage de barre selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la bascule de serrage (19) présente une conformation en forme de U et en ce que la surface d'appui (22) placée sur celle-ci est conçue sur le listel d'assemblage
(20) entre les branches du U (21) de la bascule de serrage (19), sur les extrémités
de ses branches en U (21), conçues sous la forme de bras élastiques qui enferment
latéralement le goujon (31), la bascule de serrage (19) étant fixée de manière élastique
sur la branche de guidage (12) du guidage de barre (10).
8. Guidage de barre selon la revendication 7, caractérisé en ce que les bras élastiques de la bascule de serrage (19) sont conçus en monobloc avec la
branche de guidage (12) du guidage de barre (10).
9. Guidage de barre selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'évidement conçu dans la branche de fixation (11) est formé par deux entailles en
forme de demi-cercle et placées dans des plans déportés l'un par rapport à l'autre
dans la branche de fixation (11), qui lorsque la branche de fixation (11) est emboîtée
sur le goujon (31) enferment en commun le goujon (31).
10. Guidage de barre selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'évidement conçu dans la branche de fixation (11) est conçu sous la forme d'un logement
(13) en fente pour le goujon (31), qui est ouvert dans la direction de la branche
de guidage (12) du guidage de barre (10) et fermé sur son côté en vis-à-vis au moyen
d'un arrondi (14) correspondant au rayon du goujon (31).
11. Guidage de barre selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que sur l'extrémité libre de la branche de guidage (12) qui est au vis-à-vis de la branche
de fixation (11) est conçue une surface de pression (15) orientée à la parallèle de
la branche de fixation (11), destinée à soumettre à une pression le guidage de barre
(10) lorsqu'on l'emboîte sur le goujon (31).
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