[0001] Die Erfindung geht insbesondere aus von einer Scheibenhalteeinheit nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Aus der
DE 101 43 920 A1 ist eine gattungsbildende Scheibenhalteeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bekannt. Die Scheibenhalteeinheit umfasst eine Rasteinheit, über die mit einer Montagebewegung
der Zwischenscheibe im Wesentlichen in Richtung ihrer Normalen eine Rastverbindung
zu einer Trägereinheit herstellbar ist. Die Zwischenscheibe wird durch eine an die
Scheibenhalteeinheit angeformte Zentrierschräge parallel zu ihrer Flächenerstreckung
zentriert.
[0003] Die
DE195 23 772 A1 betrifft eine Hausgeräte-Tür, insbesondere eine Ofentür eines Backofens mit einem
Türboden, an dessen Frontseite eine Abdeckplatte befestigt ist mit Hilfe mindestens
eines Befestigungselementes.
[0004] Die
EP 1 030 116 A2 beschreibt einen Backofen mit einer Gerätetür, bestehend aus mindestens einer Innenscheibe,
einer Außenscheibe und zwei dazwischen in Seitenbereichen angeordneten, parallel verlaufenden
Strangprofilen, an welchen die Außenscheibe festgelegt ist, wobei die Innenscheibe
zwecks Reinigung von den Strangprofilen lösbar ist. Die Aufgabe der Erfindung besteht
insbesondere darin, eine gattungsgemäße Scheibenhalteeinheit bereitzustellen, bei
der bei einer zumindest weitgehend spielfreien Zentrierung einer Scheibe ein gesteigerter
Montage- und Demontagekomfort erreichbar ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen und einem Nebenanspruch entnommen
werden können.
[0005] Die Erfindung geht aus von einer Scheibenhalteeinheit für wenigstens eine erste Scheibe,
insbesondere für wenigstens eine erste Zwischenscheibe eines Haushaltsgeräts, mit
einer Rasteinheit mit wenigstens einem ersten Haltemittel, über die mit einer Montagebewegung
der Scheibe im Wesentlichen in Richtung ihrer Normalen eine Rastverbindung herstellbar
ist.
[0006] Es wird vorgeschlagen, dass die Scheibenhalteeinheit wenigstens ein Federelement
umfasst, über das die Scheibe im montierten Zustand im Wesentlichen parallel zu ihrer
Flächenerstreckung mit einer Federkraft belastbar ist. Das Federelement kann bei einer
Montage und insbesondere bei einer Demontage vorteilhaft ausgelenkt und der Montage-
und Demontagekomfort kann gesteigert werden.
[0007] Es ist ein Betätigungselement zur Auslenkung des Federelements vorgesehen, und das
erste Haltemittel der Rasteinheit ist aus seiner Raststellung führbar. Dadurch kann
vorteilhaft eine zumindest weitgehend werkzeuglose Montage und Demontage der Scheibe
erreicht werden.
[0008] Die Scheibenhalteeinheit umfasst wenigstens ein Befestigungsmittel zur Befestigung
an einer Trägereinheit, das zumindest eine Schrägfläche zur Selbstzentrierung bei
einer Auslenkung des Federelements aufweist. Dadurch kann vorteilhaft vor der Montage
der Scheibe Spiel zwischen der Scheibenhalteeinheit und der Trägereinheit und nach
der Montage der Scheibe eine spielfreie Lagerung der Scheibenhalteeinheit erzielt
werden. Die Scheibenhalteeinheit kann einfach mit Spiel montiert und zudem kann eine
spielfreie Lagerung der Scheibe über die Scheibenhalteeinheit erreicht werden.
[0009] Dabei kann das Betätigungselement verschiedene, dem Fachmann als geeignet erscheinende
Formgebungen aufweisen. Ist das Betätigungselement jedoch von einer Betätigungslasche
gebildet, kann konstruktiv einfach und kostengünstig eine komfortable Betätigung erzielt
werden.
[0010] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Scheibenhalteeinheit
wenigstens ein als Rastmittel ausgebildetes Befestigungsmittel zur Befestigung an
einer Trägereinheit umfasst. Neben einer komfortablen Befestigung der Scheibe in der
Scheibenhalteeinheit kann zudem über eine Rastverbindung eine komfortable Befestigung
der Scheibenhalteeinheit an der Trägereinheit erreicht werden. Zusätzlich oder alternativ
zu der Rastverbindung könnte die Scheibenhalteeinheit auch durch andere, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinende kraftschlüssige, formschlüssige und/oder stoffschlüssige
Verbindungen an der Trägereinheit befestigt sein, beispielsweise über Schweißverbindungen,
Schraubverbindungen, Klemmverbindungen usw.
[0011] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Scheibenhalteeinheit wenigstens ein zweites Haltemittel
für eine zweite Scheibe aufweist, wodurch zusätzliche Halteeinheiten, Montageaufwand
und Kosten eingespart werden können.
[0012] Umfasst die Scheibenhalteeinheit zumindest ein Stanz-Biege-Blechteil bzw. ist dieselbe
besonders vorteilhaft von einem Stanz-Biege-Blechteil gebildet, kann eine besonders
kostengünstige Herstellung erreicht werden, und zwar insbesondere indem das Federelement
einfach einstückig in das Stanz-Biege-Blechteil integriert werden kann.
[0013] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Backofen mit einer Gargerätetür von vorn,
- Fig. 1a
- eine schematisierte Seitenansicht von zwei Zwischenscheiben der Gargerätetür in Richtung
Ia in Fig. 1,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt einer Backofentür des Backofens aus Fig. 2 mit einer an einer Trägereinheit
befestigten Scheibenhalteeinheit mit zwei Zwischenscheiben schräg von vorn in einer
ersten perspektivischen Ansicht,
- Fig. 3
- die Scheibenhalteeinheit an der Trägereinheit mit den Zwischenscheiben in einer Seitenansicht,
- Fig. 4
- die Scheibenhalteeinheit an der Trägereinheit ohne Zwischenscheiben schräg von vorn
in einer zweiten perspektivischen Ansicht und
- Fig. 5
- die Scheibenhalteeinheit an der Trägereinheit ohne Zwischenscheiben schräg von hinten.
[0015] Fig. 1 zeigt einen Backofen 11 von vorn mit einem von einer Backofenmuffel 27 und
einer Gargerätetür 28 begrenzten Garraum 29. Die Gargerätetür 28 weist eine Außenscheibe,
eine Innenscheibe und zwei Zwischenscheiben 10, 26 auf. Die Zwischenscheiben 10, 26
sind am unteren Ende der Gargerätetür 28 zwischen starren, nicht näher dargestellten
Anschlägen von zwei seitlichen Trägereinheiten 18, 18' an denselben und am oberen
Ende der Gargerätetür 28 über zwei Scheibenhalteeinheiten an den Trägereinheiten 18,
18' fixiert.
[0016] Die Scheibenhalteeinheit wird von einem Stanz-Biege-Blechteil gebildet und umfasst
eine Rasteinheit mit zwei ersten Haltemitteln 12a, 12b zur Fixierung der ersten Zwischenscheibe
10 und einem zweiten Haltemittel 25 zur Fixierung der zweiten Zwischenscheibe 26 (Fig.
2 - 5). Über die Rasteinheit ist mit einer Montagebewegung der Zwischenscheiben 10,
26 im Wesentlichen in Richtung ihrer Normalen 13 eine Rastverbindung zwischen den
Zwischenscheiben 10, 26 und der Scheibenhalteeinheit herstellbar.
[0017] Bei der Montage der zweiten Zwischenscheibe 26 kommt dieselbe, nachdem diese am unteren
Ende der Gargerätetür 28 eingehängt ist, zuerst mit Einführungsschrägen 34a, 34b der
ersten Haltemittel 12a, 12b in Kontakt (Fig. 2, 3, 4). Die ersten, hakenförmigen Haltemittel
12a, 12b und ein als Federelement ausgebildetes, plattfederförmiges Mittelteil der
Scheibenhalteeinheit werden bei einer fortgeführten Montagebewegung im Wesentlichen
parallel zur Flächenerstreckung der zweiten Zwischenscheibe 26, senkrecht zur Längserstreckung
der Trägereinheit 18, in die von der zweiten Zwischenscheibe 26 abgewandte Richtung
ausgelenkt. Hat die zweite Zwischenscheibe 26 die ersten Haltemittel 12a, 12b gequert,
rasten dieselben hinter der zweiten Zwischenscheibe 26 ein. Anschließend kommt die
zweite Zwischenscheibe 26 mit einer Einführungsschräge 35 des zweiten Haltemittels
25 in Anlage. Das in Längsrichtung der Trägereinheit 18 zwischen den ersten Haltemitteln
12a, 12b und in Montagerichtung hinter den ersten Haltemitteln 12a, 12b angeordnete
zweite Haltemittel 25 und das Federelement werden wiederum parallel zur Flächenerstreckung
der zweiten Zwischenscheibe 26, senkrecht zur Längserstreckung der Trägereinheit 18,
in die von der Zwischenscheibe 26 abgewandte Richtung ausgelenkt. Hat die zweite Zwischenscheibe
26 das zweite Haltemittel 25 gequert, rastet das zweite Haltemittel 25 hinter der
zweiten Zwischenscheibe 26 ein.
[0018] Die zweite Zwischenscheibe 26 ist, bei geschlossener Gargerätetür 28 betrachtet,
zwischen dem oberen Ende der Trägereinheit 18 und dem unteren Ende der Trägereinheit
18 an einem Anschlag 39 der Trägereinheit 18 abgestützt und wird bei der Montage bogenförmig
um eine waagrecht verlaufende Achse vorgespannt. In Fig. 1a sind die Zwischenscheiben
10, 26 schematisiert in einer Seitenansicht mit einer übertriebenen Krümmung dargestellt.
Ferner wird die zweite Zwischenscheibe 26 durch das Federelement der Scheibenhalteeinheit
im montierten Zustand im Wesentlichen parallel zu ihrer Flächenerstreckung, senkrecht
zur Längserstreckung der Trägereinheit 18 in die von derselben abgewandte Richtung
mit einer Federkraft 14b belastet.
[0019] Bei der Montage der ersten Zwischenscheibe 10 kommt dieselbe, nachdem diese am unteren
Ende der Gargerätetür 28 eingehängt ist, zuerst mit den Einführungsschrägen 34a, 34b
der ersten Haltemittel 12a, 12b in Kontakt (Fig. 2, 3, 4). Anschließend werden die
ersten Haltemittel 12a, 12b und das Federelement der Scheibenhalteeinheit bei einer
fortgeführten Montagebewegung im Wesentlichen parallel zur Flächenerstreckung der
ersten Zwischenscheibe 10, senkrecht zur Längserstreckung der Trägereinheit 18, in
die von der ersten Zwischenscheibe 10 abgewandte Richtung ausgelenkt. Hat die erste
Zwischenscheibe 10 die ersten Haltemittel 12a, 12b gequert, rasten die ersten Haltemittel
12a, 12b hinter der ersten Zwischenscheibe 10 ein.
[0020] Die erste Zwischenscheibe 10 ist, bei geschlossener Gargerätetür 28 betrachtet, zwischen
dem oberen Ende der Trägereinheit 18 und dem unteren Ende der Trägereinheit 18 an
einem Anschlag 38 abgestützt und wird entsprechend der zweiten Zwischenscheibe 26
bei der Montage bogenförmig um eine waagrecht verlaufende Achse vorgespannt (Fig.
1a). Zudem wird die erste Zwischenscheibe 10 durch das Federelement der Scheibenhalteeinheit
im montierten Zustand im Wesentlichen parallel zu ihrer Flächenerstreckung, senkrecht
zur Längserstreckung der Trägereinheit 18 in die von derselben abgewandte Richtung
mit einer Federkraft 14a belastet. Das Federelement ist nach der Montage der Zwischenscheiben
10, 26 ausgelenkt und vorgespannt, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist, in der eine
Anlagefläche 37 der Scheibenhalteeinheit vor und nach der Montage der Zwischenscheiben
10, 26 dargestellt ist, wobei die Anlagefläche 37* vor der Montage gestrichelt dargestellt
ist.
[0021] Durch die Auslenkung des Federelements wird zudem die Scheibenhalteeinheit spielfrei
an der Trägereinheit 18 fixiert, so dass insgesamt eine zumindest weitgehend spielfreie
Lagerung der Zwischenscheiben 10, 26 erreicht wird. Die Scheibenhalteeinheit ist auf
einer ersten, in Längsrichtung der Trägereinheit 18 weisenden Seite über zwei laschenförmige
Befestigungsmittel 19, 20 in Ausnehmungen 30, 31 der Trägereinheit 18 eingehängt und
ist auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite über zwei als Rastmittel
ausgebildete, U-förmig gebogene Befestigungsmittel 16, 17 in zwei weiteren Ausnehmungen
32, 33 der Trägereinheit 18 eingerastet (Fig. 3 und 5). Die Befestigungsmittel 16,
17, 19, 20 zur Befestigung der Scheibenhalteeinheit an der Trägereinheit 18 weisen
jeweils eine konische Kontur mit Schrägflächen 21a, 21b, 22a, 22b, 23a, 23b, 24a,
24b zur Selbstzentrierung in den Ausnehmungen 30, 31, 32, 33 bei einer Auslenkung
des Federelements auf. Wird das Federelement ausgelenkt, werden die Befestigungsmittel
16, 17, 19, 20 weiter in die Ausnehmungen 30, 31, 32, 33 eingeführt und werden durch
ihre konische Kontur in den Ausnehmungen 30, 31, 32, 33 zumindest im Wesentlichen
spielfrei zentriert.
[0022] Um bei der Montage eine Auslenkung der Haltemittel 12a, 12b, 25 sowie des Federelements
unterstützen und um insbesondere dieselben bei einer Demontage komfortabel entgegen
der wirkenden Federkraft 14a, 14b auslenken zu können, weist die Scheibenhalteeinheit
ein als Betätigungslasche ausgebildetes, einstückig angeformtes, laschenförmiges Betätigungselement
15 auf, über das die Haltemittel 12a, 12b, 25 der Rasteinheit aus ihren Raststellungen
führbar sind. Um sowohl das Federelement als auch die Haltemittel 12a, 12b, 25 vorteilhaft
weit auslenken zu können, ist zwischen den Ausnehmungen 30, 31, 32, 33 der Trägereinheit
18 in derselben eine Aussparung 36 vorgesehen.
Bezugszeichen
10 |
Scheibe |
36 |
Aussparung |
11 |
Haushaltsgerät |
37 |
Anlagefläche |
12 |
Haltemittel |
38 |
Anschlag |
13 |
Normale |
39 |
Anschlag |
14 |
Federkraft |
|
|
15 |
Betätigungselement |
|
|
16 |
Befestigungsmittel |
|
|
17 |
Befestigungsmittel |
|
|
18 |
Trägereinheit |
|
|
19 |
Befestigungsmittel |
|
|
20 |
Befestigungsmittel |
|
|
21 |
Schrägfläche |
|
|
22 |
Schrägfläche |
|
|
23 |
Schrägfläche |
|
|
24 |
Schrägfläche |
|
|
25 |
Haltemittel |
|
|
26 |
Scheibe |
|
|
27 |
Backofenmuffel |
|
|
28 |
Gargerätetür |
|
|
29 |
Garraum |
|
|
30 |
Ausnehmung |
|
|
31 |
Ausnehmung |
|
|
32 |
Ausnehmung |
|
|
33 |
Ausnehmung |
|
|
34 |
Einführungsschräge |
|
|
35 |
Einführungsschräge |
|
|
1. Scheibenhalteeinheit für wenigstens eine erste Scheibe (10), insbesondere für wenigstens
eine erste Zwischenscheibe (10) eines Haushaltsgeräts (11), mit einer Rasteinheit
mit wenigstens einem ersten Haltemittel (12a, 12b), über die mit einer Montagebewegung
der Scheibe (10) im Wesentlichen in Richtung ihrer Normalen (13) eine Rastverbindung
herstellbar ist, wobei die Scheibenhalteeinheit wenigstens ein Federelement umfasst,
über das die Scheibe (10) im montierten Zustand im Wesentlichen parallel zu ihrer
Flächenerstreckung mit einer Federkraft (14a) belastbar ist,
gekennzeichnet durch wenigstens ein Betätigungselement (15) zur Auslenkung des Federelements, wobei mit
dem Betätigungselement (15) das erste Haltemittel (12a, 12b) der Rasteinheit aus seiner
Raststellung führbar ist; und wenigstens ein Befestigungsmittel (16, 17, 19, 20) zur
Befestigung an einer Trägereinheit (18), das wenigstens eine Schrägfläche (21a, 21b,
22a, 22b, 23a, 23b, 24a, 24b) zur Selbstzentrierung bei einer Auslenkung des Federelements
aufweist.
2. Scheibenhalteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) von einer Betätigungslasche gebildet ist.
3. Scheibenhalteeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein als Rastmittel ausgebildetes Befestigungsmittel (16, 17) zur Befestigung
an einer Trägereinheit (18).
4. Scheibenhalteeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein zweites Haltemittel (25) für eine zweite Scheibe (26).
5. Scheibenhalteeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Stanz-Biege-Blechteil.
6. Gargerätetür mit einer Scheibenhalteeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
1. Panel holder for at least one first panel (10), in particular for at least one first
intermediate panel (10) of a household appliance (11), having a locking unit with
at least one first holding means (12a, 12b), by way of which with an assembly movement
of the panel (10) substantially in the direction of its perpendicular (13) a locking
connection can be established, wherein the panel holder comprises at least one spring
element, by way of which in the assembled state substantially parallel to its surface
extent the panel (10) can be loaded with a spring force (14a),
characterised by at least one actuation element (15) for deflecting the spring element, wherein the
first holding means (12a, 12b) of the locking unit can be guided out of its locking
position using the actuation element (15); and at least one fastening means (16, 17,
19, 20) for fastening to a support unit (18), which has at least one oblique surface
(21a, 21b, 22a, 22b, 23a, 23b, 24a, 24b) for self-centring purposes when the spring
element is deflected.
2. Panel holder according to claim 1, characterised in that the actuation element (15) is formed of an actuation flap.
3. Panel holder according to one of the preceding claims, characterised by at least one fastening means (16, 17) embodied as a locking means for fastening to
a support unit (18).
4. Panel holder according to one of the preceding claims, characterised by at least one second holding means (25) for a second panel (26).
5. Panel holder according to one of the preceding claims, characterised by at least one punched-bent sheet metal part.
6. Cooking appliance door with a panel holder according to one of the preceding claims,
1. Unité de maintien de rondelle pour au moins une première rondelle (10), en particulier
pour au moins la première rondelle intermédiaire (10) d'un appareil électroménager
(11) avec une unité d'encliquetage présentant au moins un premier moyen de maintien
(12a, 12b), par le biais de laquelle, par un mouvement de montage de la rondelle (10)
essentiellement dans le sens de sa normale (13), un raccord par encliquetage peut
être constitué, l'unité de maintien de rondelle comprenant au moins un élément à ressort
par lequel la rondelle (10) peut être sollicitée, à l'état monté, essentiellement
en parallèle de son élongation superficielle avec une force de ressort (14a),
caractérisée par au moins un élément d'actionnement (15) pour l'articulation de l'élément à ressort,
le premier moyen de maintien (12a, 12b) de l'unité d'encliquetage pouvant quitter
sa position d'encliquetage grâce à l'élément d'actionnement (15); et au moins un élément
de fixation (16, 17, 19, 20) servant à la fixation sur une unité de support (18) qui
présente au moins une surface oblique (21a, 21b, 22a, 22b, 23a, 23b, 24a, 24b) pour
auto-centrage en cas d'articulation de l'élément à ressort.
2. Unité de maintien de rondelle selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément d'actionnement (15) est formé d'une languette d'actionnement.
3. Unité de maintien de rondelle selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par au moins un moyen de fixation (16, 17) configuré comme un moyen d'encliquetage, pour
la fixation sur une unité de support (18).
4. Unité de maintien de rondelle selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par au moins un deuxième moyen de maintien (25) pour une deuxième rondelle (26).
5. Unité de maintien de rondelle selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par au moins une pièce tôlée de découpage pliage.
6. Porte d'appareil de cuisson avec une unité de maintien de rondelle selon l'une des
revendications précédentes.