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(11) |
EP 2 510 856 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.07.2019 Patentblatt 2019/29 |
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Anmeldetag: 12.04.2012 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Staubsauger mit geteiltem Luftströmungskanal
Vacuum cleaner with split airflow canal
Aspirateur avec canal de flux d'air divisé
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
12.04.2011 DE 102011007212
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.10.2012 Patentblatt 2012/42 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Kraus, Markus
97702 Münnerstadt (DE)
- Michaelis, André
97616 Salz (DE)
- Sell, Patrick
97724 Burglauer (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-B1- 1 474 025 US-A1- 2007 143 953
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WO-A1-2005/016106
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Luftströmungskanal
und einem sich an den Luftströmungskanal anschließenden ersten Luftströmungsumlenkabschnitt,
in dem die Luftströmung um einen Umlenkwinkel aus einer Ebene des Strömungskanals
herausgelenkt wird.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Die Offenlegungsschrift
DE 33 11 494 A1 offenbart einen Staubsauger, in dessen Gehäuse ein flacher, U-förmiger Luftführungskanal
eingebaut ist. Der Kanal ist in eine in die Außenoberfläche des Staubsaugergehäuses
eingeformte Aussparung so eingepasst, dass er teilweise nach außen vorsteht. Dabei
kann der Luftführungskanal an einem Ende seiner Auslassöffnung einen gekrümmten Wandabschnitt
haben, der harmonisch an die in gleicher Weise gekrümmten Luftleitrippen des Gehäuse-Lüfterauslasses
angepasst ist.
[0003] Der Hersteller Rowenta, Offenbach am Main, Deutschland vertreibt unter der Typenbezeichnung
SC16 einen beutellosen Staubsauger, bei dem ein Luftkanal mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt durch drei Trennwände in vier separate Teilkanäle unterteilt ist. In am
Eingang und am Ausgang dieses Kanals angeordneten Umlenkabschnitten wird eintretende
bzw. austretende Luft um etwa 90° umgeleitet.
[0004] Außerdem ist aus der Patentschrift
EP 1 474 025 B1 ein Staubsauger mit einem Filtergehäuse bekannt, das einen Luftströmungsdurchgang
und einen Filterhohlraum mit einem darin eingelegten Filter aufweist. Der Luftströmungsdurchgang
wird durch eine oder mehrere Wände in mehrere getrennte, längliche Kanäle aufgeteilt.
Die Kanäle sind zum Filterhohlraum hin offen und grenzen dort an den Filter an. Dadurch
wird durch einen Einlass in die Kanäle eintretende Luft in Richtung Filter umgelenkt.
[0005] Die Offenlegungsschrift
EP 1 929 914 A2 offenbart einen Staubsauger mit einem Gebläse nachgelagerten Filter. Der Filter wird
in einem Gehäuse auf den schmalen Kanten einer Mehrzahl paralleler Stege gelagert,
die zwischen sich Kanäle bilden, durch die die aus dem Filter austretende Luft um-
und aus dem Staubsauger herausgelenkt wird.
[0006] Schließlich offenbart das Patent
US 5 737 797 A einen Staubsauger, bei dem der Ausblasluftstrom zur Geräuschreduzierung mehrfach
meanderförmig abgelenkt und dabei zur Ausblasöffnung hingeführt wird.
Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Staubsauger mit einem
Luftströmungskanal und einem sich an den Luftströmungskanal anschließenden Luftströmungsumlenkabschnitt,
in dem die Luftströmung um einen Umlenkwinkel aus einer Ebene des Strömungskanals
herausgelenkt wird, bereitzustellen. Dabei sollen insbesondere Strömungsgeräusche
und der Strömungswiderstand gering gehalten werden. Der Staubsauger soll außerdem
einfach und preiswert herzustellen sein.
Erfindungsgemäße Lösung
[0009] Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern
sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern. Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt
durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0010] Die Trennwand des Luftströmungskanals im Deckel des Staubsaugergehäuses kann zu einer
Harmonisierung der durch den Kanal geleiteten Luft in dem Sinne führen, dass die Luft
den Kanal im Wesentlichen laminar durchströmt. Dadurch, dass die Trennwand wenigstens
teilweise in den ersten Luftströmungsumlenkabschnitt hineinragt, kann einer Wirbelbildung
in dem Luftströmungsumlenkabschnitt entgegengewirkt werden, sodass die Luftströmung
auch hier eine höhere Laminarität aufweist. Die verminderte Wirbelbildung kann eine
bedeutende Geräuschreduzierung zur Folge haben. Außerdem kann der Strömungswiderstand
reduziert werden, sodass eine größere Luftmenge gefördert werden kann, was sich wiederum
positiv auf die Staubaufnahme des Staubsaugers auswirkt.
[0011] Unter einem Staubsauger ist ein mit elektrischer Energie betriebenes Gerät zur Aufnahme
von Staub zu verstehen, wobei sowohl netzbetriebene als auch batteriebetriebene Geräte
eingeschlossen sind. Ein Staubsauger kann z.B. eine Motor-Gebläse-Einheit zur Erzeugung
eines Saugluftstroms, eine Düse zur Staubaufnahme, eine Saugluftführung zur Führung
des Saugluftstroms, eine Staubabscheideeinheit und einen Filter umfassen. Eine Staubabscheideeinheit
ist eine Vorrichtung, die staubbeladene Saugluft von dem Staub befreit. Die Staubabscheideeinheit
kann zum Beispiel einen Staubbeutel enthalten oder sie kann als Wirbelabscheider ausgebildet
sein, wodurch auf einen Staubbeutel verzichtet werden kann. Eine Staubabscheideeinheit
kann auch einen Filter aufweisen, um Staub aus der staubbeladenen Luft zurückzuhalten.
Der Filter kann z.B. als austauschbarer Cartridge-Filter ausgeführt sein.
[0012] Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Ebene des Luftströmungskanals eine Ebene,
in der der Strömungskanal verläuft. Der Strömungskanal muss nicht notwendigerweise
gerade verlaufen. Wenn er gekrümmt verläuft, ist die Ebene des Strömungskanals zwangsläufig
die Ebene dieser Krümmung. Der Luftströmungsumlenkabschnitt lenkt die Strömung aus
der Ebene des Luftströmungskanals heraus. Bei einem gerade Luftströmungskanal kann
deshalb jede Ebene der Mannigfaltigkeit von Ebenen, durch die der Luftströmungskanal
verläuft, als Ebene des Luftströmungskanals angesehen werden außer der Ebene, die
parallel zur Umlenkung des Luftströmungsumlenkabschnitts (also parallel zum Umlenkwinkel
des Luftströmungsumlenkabschnitts) liegt. Der Luftströmungsumlenkabschnitt kann sich
grundsätzlich in Strömungsrichtung vor oder nach dem Luftströmungskanal befinden.
Insofern bedeutet also "herausgelenkt" nicht notwendigerweise, dass er speziell in
Strömungsrichtung gesehen aus der Ebene des Luftströmungskanals herausgelenkt wird.
Vielmehr wird er im Falle eines dem Luftströmungskanal vorgelagerten Luftströmungsumlenkabschnitts
in Richtung entgegen der Strömung gesehen aus dieser Ebene herausgelenkt. Im Sinne
der vorliegenden Erfindung bedeutet "herausgelenkt" also lediglich, dass die Richtung
der Luftströmung an dem von dem Luftströmungskanal abgewandten Ende des Luftströmungsumlenkabschnitts
nicht in der Ebene des Luftströmungskanals liegt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
[0013] Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, die einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0014] Ein bevorzugter Luftströmungskanal ist durch genau eine Trennwand, die im Wesentlichen
den gesamten Querschnitt des Luftströmungskanals durchmisst, in zwei parallel verlaufende
Teilkanäle unterteilt. Dabei ragt die Trennwand wenigstens teilweise in den ersten
Luftströmungsumlenkabschnitt hinein. Durch die genau eine Trennwand ist eine Strömung
mit besonders hoher Laminarität erreichbar. Insbesondere lässt sich vermeiden, dass
weitere Trennwände die Strömung eher abbremsen als ihre Laminarität erhöhen. Dennoch
sind natürlich auch Ausführungen der Erfindung denkbar, bei denen mehrere, insbesondere
z.B. zwei, drei oder vier Trennwände vorgesehen sind, die den Kanal dann z.B. in drei,
vier oder fünf Teilkanäle unterteilen. Weiter von der Erfindung umfasst sind auch
solche Ausführungsformen, bei denen nur ein Teil, vorzugsweise nur eine der im Luftströmungskanal
vorhandenen Trennwände in den Luftströmungsumlenkabschnitt hineinragen. Auch hierdurch
kann vorteilhafterweise im Bereich des Luftströmungsumlenkabschnitts eine besonders
wirbelarme und damit günstige Strömung erreicht werden.
[0015] In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Luftströmungsumlenkabschnitt
dem Luftströmungskanal in Strömungsrichtung vorgelagert, d.h. die Luft tritt über
den Luftströmungsumlenkabschnitt in den Luftströmungskanal ein. In einer ebenfalls
bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Luftumlenkabschnitt dem Luftströmungskanal
in Strömungsrichtung nachgelagert, d.h. die Luft tritt durch den Luftströmungsumlenkabschnitt
aus dem Luftströmungskanal aus. In beiden Fällen kann sich die erfindungsgemäße Trennwand
positiv auf den Strömungsverlauf auswirken. Insbesondere können Wirbel vermieden und
damit die Laminarität der Strömung erhöht werden. Dadurch lassen sich vorteilhafterweise
Strömungsgeräusche reduzieren und der Strömungswiderstand senken.
[0016] In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst der Staubsauger neben
einem ersten Luftströmungsumlenkabschnitt, der dem Luftströmungskanal in Strömungsrichtung
vorgelagert ist, einen zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt, der dem Luftströmungskanal
in Strömungsrichtung nachgelagert ist. Der zweite Luftströmungsumlenkabschnitt lenkt
die Luftströmung um einen Umlenkwinkel aus einer Ebene des Luftströmungskanals heraus.
Dabei reicht die Trennwand oder eine der mehreren Trennwände auch in den zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt
wenigstens teilweise hinein. Hierbei sollen auch solche Ausführungen umfasst sein,
bei denen in den zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt eine andere Trennwand hineinragt
als in den ersten Luftströmungsumlenkabschnitt. Durch diese Ausführung der Erfindung
können die strömungsharmonisierenden Eigenschaften der Trennwand sowohl auf der Seite,
auf der die Strömung in den Luftströmungskanal eingeleitet wird, als auch auf der
Seite, auf der die Luft aus dem Strömungskanal herausströmt, genutzt werden. Dadurch
lässt sich eine besonders günstig verlaufende Strömung und damit eine besonders hohe
Geräuschreduzierung und Strömungswiderstandsreduzierung erreichen.
[0017] Eine bevorzugte Trennwand liegt in einer Ebene, die parallel zur Umlenkung der Luftströmung
im ersten und/oder zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt verläuft. Mit anderen Worten,
die Trennwand verläuft parallel zu einer Ebene, in der der Umlenkwinkel des Luftströmungsumlenkabschnitts
liegt. Hierdurch lässt sich ein besonders günstiger Strömungsverlauf im Luftströmungsumlenkabschnitt
erreichen, der besonders wirbelarm ist.
[0018] Besonders günstige Ergebnisse lassen sich auch dadurch erzielen, dass die Trennwand
den Luftströmungskanal in Teilkanäle gleichen Querschnittsflächenmaßes teilt. Mit
anderen Worten, die Größe der Querschnittsfläche jedes Teilkanals ist gleich. Vorzugsweise
wird der Luftströmungskanal mit einer Trennwand in genau zwei Teilkanäle gleichen
Querschnittsflächenmaßes geteilt. Besonders vorzugsweise befindet sich die Trennwand
hierzu in einer Mitte des Luftströmungskanals. Bei einem symmetrisch ausgebildeten
Luftströmungskanal ist weiterhin vorzugsweise erreichbar, dass die Querschnittsflächen
der Teilkanäle bezüglich der Trennwand zueinander symmetrisch sind.
[0019] Die Erfindung wirkt sich insbesondere bei vergleichsweise großen Umlenkwinkeln besonders
vorteilhaft aus. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Luftströmung
im ersten Luftströmungsumlenkabschnitt um einen Umlenkwinkel von wenigstens 45° (bezogen
auf einen Vollwinkel von 360°), besonders vorzugsweise wenigstens 60° umgelenkt. Die
Erfindung eignet sich sowohl für spitze als auch für stumpfe Umlenkwinkel. Ein besonders
bevorzugter Umlenkwinkel beträgt etwa 90°. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
wird die Luftströmung im zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt um einen Umlenkwinkel
von wenigstens 45°, besonders vorzugsweise wenigstens 60° umgelenkt. Die Erfindung
eignet sich auch hier sowohl für spitze als auch für stumpfe Umlenkwinkel. Ein besonders
bevorzugter Umlenkwinkel des zweiten Luftströmungsumlenkabschnitts beträgt etwa 90°.
[0020] In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung liegen der erste und der zweite Umlenkwinkel
in einer gemeinsamen Ebene. Es sind aber auch Ausführungen der Erfindung denkbar,
bei denen die Umlenkwinkel in unterschiedlichen Ebenen liegen. In einer besonders
bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Luft durch den Luftströmungskanal und
die beiden Luftströmungsumlenkabschnitte C-förmig umgelenkt, d.h. die Enden der Umlenkabschnitte
liegen auf der gleichen Seite des Strömungskanals. In einer alternativen Ausführung
der Erfindung wird die Luftströmung durch den Luftströmungskanal und die Umlenkabschnitte
S-förmig umgelenkt, d.h. die Enden der Umlenkabschnitte liegen auf gegenüberliegenden
Seiten bezüglich des Luftströmungskanals.
[0021] Die bevorzugte Trennwand durchläuft den Luftströmungskanal über seine ganze Länge.
Vorzugsweise durchmisst er auf der gesamten Länge des Luftströmungskanals den gesamten
Querschnitt des Kanals. Der Luftströmungskanal verläuft vorzugsweise im Wesentlichen
gerade. Durch einen geraden Luftströmungskanal kann die Luftströmung vorteilhafterweise
besonders wirbelarm geleitet werden. Auch mindestens eine der Trennwände, besonders
vorzugsweise alle Trennwände in dem Luftströmungskanal, verlaufen vorzugsweise entlang
der Längserstreckung des Luftströmungskanals im Wesentlichen gerade. Auch hierdurch
lässt sich eine Wirbelbildung im Kanal besonders gut vermeiden, was zu einer besonders
starken Geräuschreduzierung und einer besonders starken Verminderung von Strömungsverlusten
beitragen kann.
[0022] Weiterhin verläuft die Trennwand oder verlaufen die Trennwände, die sich vom Luftströmungskanal
in den ersten Luftströmungsumlenkabschnitt erstreckt/en auch im Luftströmungsumlenkabschnitt
gerade. Weiterhin verläuft die oder verlaufen die Trennwände, die sich vom Luftströmungskanal
in den zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt erstreckt/en auch im Luftströmungsabschnitt
gerade. Hierdurch lässt sich auch im ersten und/oder zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt
eine besonders günstige Strömung erzielen. Eine oder mehrere der sich in den ersten
Luftströmungsumlenkabschnitt erstreckenden Trennwände sind vorzugsweise an wenigstens
einer Seite an die Wand des Luftströmungsumlenkabschnittes angesetzt. Eine oder mehrere
der sich in den zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt erstreckenden Trennwände sind
vorzugsweise an wenigstens einer Seite an die Wand des Luftströmungsumlenkabschnittes
angesetzt. Auch dies kann zu einem besonders günstigen Strömungsverlauf im ersten
und/oder zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt beitragen.
[0023] Der bevorzugte Luftströmungskanal einschließlich des ersten Luftströmungsumlenkabschnittes,
vorzugsweise auch einschließlich des zweiten Luftströmungsumlenkabschnitts, bildet
einen Teil des Saugluftkanals des Staubsaugers. Vorzugsweise ist das System aus Luftströmungskanal
und erstem, vorzugsweise auch zweitem Luftströmungsumlenkabschnitt dem Gebläse, besonders
vorzugsweise auch der Staubabscheideeinheit des Staubsaugers vorgelagert. In diesen
Bereichen ist es aus baulichen Gründen besonders häufig erforderlich, den Luftstrom
umzulenken. Deshalb kann die Erfindung hier besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0024] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt
ist, näher beschrieben.
[0025] Es zeigen schematisch:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Staubsaugers;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht auf das Deckelteil des Staubsaugers der Figur 1, das
erfindungsgemäß mit einem Luftströmungskanal und zwei Luftströmungsumlenkabschnitten
ausgestattet ist;
- Fig. 3
- eine perspektivische Querschnittsansicht des Deckelteils der Figur 2;
- Fig. 4
- eine weitere Querschnittsansicht des Deckelteils der Figur 2;
- Fig. 5
- eine perspektivische Explosionsansicht des Deckelteils der Figur 2.
Ausführliche Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels
[0026] Bei der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
[0027] In Fig. 1 ist ein Staubsauger 1 mit einer Motor-Gebläse-Einheit (nicht dargestellt)
zum Erzeugen eines Saugluftstroms zu sehen. Der Staubsauger weist im Inneren eine
Staubkammer (nicht dargestellt) auf, in die eine Staubabscheideeinheit aufgenommen
werden kann. Weiter weist der Staubsauger eine ebenfalls nicht dargestellte Düse zur
Staubaufnahme und eine Saugluftführung zum Führen des Saugluftstroms von der Düse
zur Staubabscheideeinheit auf. Die Staubabscheideeinheit ist der Motor-Gebläse-Einheit
des Staubsaugers bezüglich der Richtung des Saugluftstroms vorgelagert. Sie dient
dazu, den Staub von der staubbeladenen Saugluft des Saugluftstroms abzutrennen.
[0028] Um die staubbeladene Saugluft innerhalb des Staubsaugergehäuses 2 zur Staubabscheideeinheit
zu führen, ist in dem Deckel 3 des Staubsaugergehäuses 3 ein in den Figuren 2 bis
4 gargestellter Luftströmungskanal 4 integriert, der eingangsseitig einen ersten 5
und ausgangsseitig einen zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt 6 aufweist. Im vorderen
Bereich des Staubsaugers 1 strömt die staubbeladenen Luft in der normalen Betriebsposition
annähernd senkrecht nach oben in den ersten Luftströmungsumlenkabschnitt 5 und wird
dort in dem im Deckel 3 zum hinteren Teil des Staubsaugers 1 laufenden Luftströmungskanal
4 annähernd horizontal weitergeleitet, um schließlich zu dem zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt
6 zu gelangen, wo sie annähernd senkrecht nach unten in den Staubabscheider des Staubsaugers
1 hinein geleitet wird.
[0029] Der Luftströmungskanal 4 ist entlang seiner ganzen Länge genau mittig durch eine
Trennwand 7 in zwei parallel verlaufende Teilkanäle 8, 9 unterteilt, die beide gleich
große Querschnittsflächen aufweisen. Die Trennwand 7 reicht außerdem über den Kanal
4 hinaus sowohl in den vorderen 5 als auch in den hinteren Luftströmungsumlenkabschnitt
6 hinein. Wie in Fig. 4 gut zu sehen ist, erstreckt sich die Trennwand 7 in dem Luftströmungskanal
4 über die gesamte Höhe des Kanals 4, sodass die beiden Teilkanäle 8, 9 vollständig
voneinander getrennt sind. Im Bereich der Luftströmungsumlenkabschnitte 5, 6 erstreckt
sich die Wand 7 stegartig von der der Öffnung 10, 11 des Luftströmungsumlenkabschnitts
5, 6 gegenüber liegenden Innenfläche 12, 13 in Richtung dieser Öffnung 10, 11. Er
durchmisst die gesamte der Öffnung 10, 11 gegenüberliegenden Fläche 12, 13 bis hin
zu der dem Ausgang bzw. Eingang des Luftströmungskanals 4 gegenüberliegenden Innenfläche
des jeweiligen Luftströmungsumlenkabschnittes 5, 6. Hierdurch kann sichergestellt
werden, dass die Luft im Wesentlichen während des gesamten Umlenkens durch die Trennwand
7 in zwei Teilströme unterteilt ist.
[0030] Die Trennwand 7 verläuft bei normaler Gebrauchsposition des Staubsaugers 1 senkrecht
und damit insbesondere auch in der gleichen Ebene wie der Winkel, um den die Luft
in den Luftströmungsumlenkabschnitten 5, 6 umgelenkt wird. Insbesondere kann dadurch
eine unerwünschte Hinderniswirkung der Trennwand 7 für die an ihr vorbeiströmende
Luft minimiert werden. Die Trennwand 7 verläuft innerhalb des geraden Luftströmungskanals
4 gerade und erstreckt sich auch gerade in die beiden Luftströmungsumlenkabschnitte5,
6.
[0031] In der Explosionszeichnung der Fig. 5 ist die Konstruktion des Deckels 3 des Staubsaugers
1 genauer erkennbar. Der Deckel besteht aus einem inneren 15 und einem mittleren 16
Deckelteil sowie einer äußeren Designabdeckung 17. Der Luftströmungskanal 4 und die
Luftströmungsumlenkabschnitte 5, 6 werden durch die Kombination des inneren 15 und
des mittleren Deckelteils 16 geschaffen. Das mittlere Deckelteil 16 bildet den bei
Gebrauch oberen Abschluss 18 des Luftströmungskanals 4 und der Luftströmungsumlenkabschnitte
5, 6. Das untere Deckelteil bildet den unteren Abschluss 14 des Luftströmungskanals.
Die Trennwand 7 ist einteilig als aus dem mittleren Deckelteil 16 herausstehender
Steg ausgebildet. Im Bereich des Luftströmungskanals 4 hat dieser Steg eine Höhe,
die bei auf das mittlere Deckelteil 16 aufgesetztem innerem Deckelteil 15 genau der
Höhe des Luftströmungskanals 4 entspricht, sodass letzterer durch den Steg vollständig
in zwei Teile 8, 9 getrennt ist. Im unteren Deckelteil 15 befinden sich zwei kreisförmige
Öffnungen, die die Öffnungen 10, 11 des ersten 5 und des zweiten Luftströmungsumlenkabschnitts
6 darstellen.
[0032] Die Luftströmungsumlenkabschnitte 5, 6 lenken die Luft um etwa 90° um. Dabei liegen
die Umlenkwinkel der beiden Luftströmungsumlenkabschnitte 5, 6 in einer gemeinsamen
Ebene, wobei die Luft durch den Luftströmungskanal 4 und die beiden Luftströmungsumlenkabschnitte
5, 6 C-förmig umgelenkt wird, d.h. die Enden der Umlenkabschnitte 5, 6 liegen auf
der gleichen Seite des Strömungskanals 4.
[0033] Beim zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt 6 ist die Wand 7 bis zur Austrittsöffnung
11 des Umlenkabschnittes hochgeführt. Im ersten Luftströmungsumlenkabschnitt 5 reicht
sie ausgehend von der, der Öffnung 10 des Luftströmungsumlenkabschnitts 5 gegenüberliegenden
Fläche 12, nur etwa bis zur Hälfte der Höhe in Richtung der Öffnung 10 des ersten
Luftströmungsumlenkabschnitts 5.
[0034] Die obere Designabdeckung 17 des Deckels dient vor allem der ästhetischen Gestaltung
der Deckelaußenseite. Außerdem ist dort ein Verschlussabschnitt 19 für einen in den
Figuren nicht dargestellten mit einer Rückstellfeder ausgestatteten Verschluss und
Sperrmechanismus vorgesehen. Weiter weist die Designabdeckung 17 Scharnierteile 20,
21 auf, um die der Deckel 3 schwenkbar am Gehäuse 2 ist, um ihm bei gelöstem Verschluss
zu öffnen. Durch das Öffnen wird die Staubabscheideeinheit freigelegt und kann so
zum Entleeren entnommen werden.
[0035] Der vorliegende Staubsauger 1 ist ein Staubsauger dessen Abscheideeinheit als Wirbelstromabscheider
ausgebildet ist. Gerade bei solchen Konzepten ist, um eine kompakte Bauweise des Staubsaugers
1 zu ermöglichen, im Allgemeinen ein Umlenken des Saugluftstroms notwendig. Im vorliegenden
Fall steht der Wirbelstromabscheider senkrecht im hinteren Bereich des Staubsaugers
1 und nimmt in seinem oberen Bereich die staubbeladene Saugluft auf. Grundsätzlich
eignet sich die Erfindung natürlich auch für andere Staubsaugertypen, insbesondere
auch solche, bei denen die Staubabscheidung mittels Filterbeuteln geschieht.
[0036] Durch die erfindungsgemäße Trennung des Luftströmungskanals 4 und der Luftströmungsumlenkabschnitte
5, 6 können Strömungsgeräusche und Strömungswiderstand verringert werden. Der verringerte
Strömungswiederstand kann sich günstig auf die Saugleistung auswirken.
[0037] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Staubsauer
- 2
- Staubsaugergehäuse
- 3
- Deckel
- 4
- Luftströmungskanal
- 5
- erster Luftströmungsumlenkabschnitt
- 6
- zweiter Luftströmungsumlenkabschnitt
- 7
- Trennwand
- 8,9
- Teilkanäle
- 10
- Öffnung des ersten Luftströmungsumlenkabschnitts
- 11
- Öffnung des ersten Luftströmungsumlenkabschnitts
- 12
- der Öffnung des ersten Luftströmungsumlenkabschnitts gegenüberliegende Fläche
- 13
- der Öffnung des zweiten Luftströmungsumlenkabschnitts gegenüberliegende Fläche
- 14
- unterer Abschluss des Luftströmungskanals
- 15
- inneres Deckelteil
- 16
- mittleres Deckelteil
- 17
- äußere Designabdeckung
- 18
- oberer Abschluss des Luftströmungskanals
- 19
- Verschlussabschnitt
- 20,21
- Scharnierteile
1. Staubsauger (1) mit einem Luftströmungskanal (4) und einem sich an den Luftströmungskanal
(4) anschließenden ersten Luftströmungsumlenkabschnitt (5), in dem die Luftströmung
um einen Umlenkwinkel aus einer Ebene des Luftströmungskanals (4) herausgelenkt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass der Luftströmungskanal (4) durch mindestens eine Trennwand (7), die im Wesentlichen
den gesamten Querschnitt des Luftströmungskanals (4) durchmisst, in mindestens zwei
parallel verlaufende Teilkanäle (8, 9) unterteilt wird, und die Trennwand (7) wenigstens
teilweise in den ersten Luftströmungsumlenkabschnitt (5) hineinragt und der Luftströmungskanal
(4) in einen Deckel (3) eines Staubsaugergehäuses (2) integriert ist.
2. Staubsauger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftströmungskanal (4) durch genau eine Trennwand (7), die im Wesentlichen den
gesamten Querschnitt des Luftströmungskanals (4) durchmisst, in zwei parallel verlaufende
Teilkanäle (8, 9) unterteilt wird und diese Trennwand (7) wenigstens teilweise in
den ersten Luftströmungsumlenkabschnitt (5) hineinragt.
3. Staubsauger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Luftströmungsumlenkabschnitt (5) dem Luftströmungskanal (4) in Strömungsrichtung
vorgelagert ist.
4. Staubsauger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Luftströmungsumlenkabschnitt (5) dem Luftströmungskanal (4) in Strömungsrichtung
nachgelagert ist.
5. Staubsauger (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (1) neben dem ersten Luftströmungsumlenkabschnitt (5), der dem Luftströmungskanal
(4) in Strömungsrichtung vorgelagert ist, einen zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt
(6) aufweist, der dem Luftströmungskanal (4) in Strömungsrichtung nachgelagert ist.
6. Staubsauger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (7) auch in den zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt (6) wenigstens
teilweise hineinragt.
7. Staubsauger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (7) in einer Ebene liegt, die parallel zur Umlenkung der Luftströmung
im ersten und/oder zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt (5, 6) verläuft.
8. Staubsauger (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (7) den Luftströmungskanal (4) in Teilkanäle (8, 9) gleichen Querschnittsflächenmaßes
teilt.
9. Staubsauger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung im ersten und/oder zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt (5, 6) um
einen Umlenkwinkel von wenigstens 45 Grad umgelenkt wird.
10. Staubsauger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftströmungskanal (4) in im Wesentlichen gerade verläuft.
11. Staubsauger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (7) im Luftströmungskanal (4) entlang der Längserstreckung des Luftströmungskanals
(4) im Wesentlichen gerade verläuft.
12. Staubsauger (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (7) sich weiterhin gerade in den ersten und/oder zweiten Luftströmungsumlenkabschnitt
(5, 6) erstreckt.
13. Staubsauger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftströmungskanal (4) einem Gebläse des Staubsaugers (1) vorgelagert ist.
1. Vacuum cleaner (1) with an airflow canal (4) and a first airflow deflection portion
(5) connecting to the airflow canal (4), in which the airflow is deflected out of
a plane of the airflow canal (4) about a deflection angle, characterised in that the airflow canal (4) is subdivided by at least one separating wall (7), which traverses
essentially the entire cross-section of the airflow canal (4), into at least two sub-canals
(8, 9) which run parallel, and the separating wall (7) projects at least partially
into the first airflow deflection portion (5) and the airflow canal (4) is integrated
into a cover (3) of a vacuum cleaner housing (2).
2. Vacuum cleaner (1) according to claim 1, characterised in that the airflow canal (40) is split by precisely one separating wall (7), which traverses
essentially the entire cross-section of the airflow canal (4), into two sub-canals
which run parallel, and this separating wall (7) projects at least partially into
the first airflow deflection portion (5).
3. Vacuum cleaner (1) according to claim 1 or 2, characterised in that the first airflow deflection portion (5) is arranged upstream of the airflow canal
(4) in the flow direction.
4. Vacuum cleaner (1) according to claim 1 or 2, characterised in that the first airflow deflection portion (5) is arranged downstream of the airflow canal
(4) in the flow direction.
5. Vacuum cleaner (1) according to claim 3, characterised in that in addition to the first airflow deflection portion (5), which is arranged upstream
of the airflow canal (4) in the flow direction, the vacuum cleaner (1) has a second
airflow deflection portion (6), which is arranged downstream of the airflow canal
(4) in the flow direction.
6. Vacuum cleaner (1) according to claim 5, characterised in that the separating wall (7) also projects at least partially into the second airflow
deflection portion (6).
7. Vacuum cleaner (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the separating wall (7) lies in a plane which runs parallel to the deflection of
the airflow in the first and/or second airflow deflection portion (5, 6).
8. Vacuum cleaner (1) according to claim 7, characterised in that the separating wall (7) splits the airflow canal (4) into sub-canals (8, 9) with
the same cross-sectional surface area.
9. Vacuum cleaner (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the airflow in the first and/or second airflow deflection portion (5, 6) is deflected
by an angle of deflection of at least 45 degrees.
10. Vacuum cleaner (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the airflow canal (4) runs essentially straight.
11. Vacuum cleaner (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the separating wall (7) in the airflow canal (4) runs essentially straight along
the longitudinal extent of the airflow canal (4).
12. Vacuum cleaner (1) according to claim 11, characterised in that the separating wall (7) also extends further into the first and/or second airflow
deflection portion (5, 6).
13. Vacuum cleaner (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the airflow canal (4) is arranged upstream of a fan of the vacuum cleaner (1).
1. Aspirateur (1) avec un canal d'écoulement d'air (4) et une première section de déviation
de l'écoulement d'air (5) se raccordant au canal d'écoulement d'air (4), dans lequel
l'écoulement d'air est dévié selon un angle de déviation au départ d'un plan du canal
d'écoulement d'air (4), caractérisé en ce que le canal d'écoulement d'air (4) est subdivisé par au moins une paroi de séparation
(7), qui traverse essentiellement l'ensemble de la section du canal d'écoulement d'air
(4), en au moins deux canaux partiels (8, 9) s'étendant parallèlement, et la paroi
de séparation (7) fait au moins partiellement saillie dans la première section de
déviation de l'écoulement d'air (5) et le canal d'écoulement d'air (4) est intégré
à un couvercle (3) d'une carcasse d'aspirateur (2).
2. Aspirateur (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le canal d'écoulement d'air (4) est subdivisé par exactement une paroi de séparation
(7), qui traverse essentiellement l'ensemble de la section du canal d'écoulement d'air
(4), en deux canaux partiels (8, 9) s'étendant parallèlement, et cette paroi de séparation
(7) fait au moins partiellement saillie dans la première section de déviation de l'écoulement
d'air (5).
3. Aspirateur (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la première section de déviation de l'écoulement d'air (5) est placée en amont du
canal d'écoulement d'air (4) dans le sens d'écoulement.
4. Aspirateur (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la première section de déviation de l'écoulement d'air (5) est placée en aval du
canal d'écoulement d'air (4) dans le sens d'écoulement.
5. Aspirateur (1) selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'aspirateur (1) présente, à côté de la première section de déviation de l'écoulement
d'air (5) placée en amont du canal d'écoulement d'air (4) dans le sens d'écoulement,
une deuxième section de déviation de l'écoulement d'air (6) placée en aval du canal
d'écoulement d'air (4) dans le sens d'écoulement.
6. Aspirateur (1) selon la revendication 5, caractérisé en ce que la paroi de séparation (7) fait également au moins partiellement saillie dans la
deuxième section de déviation de l'écoulement d'air (6).
7. Aspirateur (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la paroi de séparation (7) se trouve dans un plan s'étendant parallèlement à la déviation
de l'écoulement d'air dans la première et/ou la deuxième section de déviation de l'écoulement
d'air (5, 6).
8. Aspirateur (1) selon la revendication 7, caractérisé en ce que la paroi de séparation (7) divise le canal d'écoulement d'air (4) en des canaux partiels
(8, 9) de surface de section identique.
9. Aspirateur (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'écoulement d'air dans la première et/ou la deuxième section de déviation de l'écoulement
d'air (5, 6) est dévié selon un angle de déviation d'au moins 45 degrés.
10. Aspirateur (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le canal d'écoulement d'air (4) s'étend essentiellement de façon rectiligne.
11. Aspirateur (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la paroi de séparation (7) dans le canal d'écoulement d'air (4) s'étend essentiellement
de façon rectiligne le long de l'extension longitudinale du canal d'écoulement d'air
(4).
12. Aspirateur (1) selon la revendication 11, caractérisé en ce que la paroi de séparation (7) s'étend encore de façon rectiligne dans la première et/ou
la deuxième section de déviation de l'écoulement d'air (5, 6).
13. Aspirateur (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le canal d'écoulement d'air (4) est placé en amont d'une soufflante de l'aspirateur
(1).
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