[0001] Die Erfindung betrifft einen Zyklonabscheidestaubsauger, welcher in einer Saugposition
einen bestimmungsgemäßen Staubsaugebetrieb ermöglicht.
[0002] Derartige Staubsauger sind aus dem Stand der Technik bekannt. Es handelt sich hierbei
um sogenannte beutellose Staubsauber. Anstelle eines herkömmlichen Staubsaugerbeutels
kommt ein Zyklonabscheider zum Einsatz. Bei diesem strömt die den aufzusammelnden
Staub enthaltende Luft in einen Abscheideraum ein. Die Luft wirbelt den Staub in Umfangsrichtung
entlang der Innenoberfläche des im Wesentlichen konischen Abscheideraums. Der Abscheideraum
verjüngt sich in Richtung des Luftauslasses, so dass die einen derartigen Abscheider
durchströmende Luft und insbesondere die darin enthaltenen Staubpartikel in Folge
der Zentrifugalkraft beschleunigt werden. Am Luftauslass eines derartigen Abscheiders
werden die Staubpartikel in einen Staubauffangraum geschleudert.
[0003] Der bei einem gattungsgemäßen Staubsauger zum Einsatz kommende Staubabscheidebehälter
kann entweder nur den Staubsammelbehälter umfassen oder aber eine kombinierte Einheit
aus einem Sammelbehälter einerseits und dem Abscheider, insbesondere Zyklonabscheider,
andererseits. In jedem Fall muss der Staubabscheidebehälter regelmäßig geleert werden,
um die aufgesammelten Staubpartikel zu entsorgen.
[0004] Zum Zwecke der Leerung ist es üblich, den Staubabscheidebehälter aus der Betriebsposition
am Staubsaugerkörper zu entnehmen. Zur Anordnung und zur Entnahme des Staubabscheidebehälters
sind im Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten bekannt. Gemäß einer ersten Möglichkeit
ist der Staubabscheidebehälter im Inneren des Staubsaugerkörpers angeordnet, so dass
er in der Saugposition, d.h. bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Staubsaugers während
eines Staubsaugebetriebs gar nicht zugänglich ist. Um auf ihn zugreifen zu können,
muss vielmehr die Saugposition verlassen werden durch Ausschalten des Staubsaugergebläses
und Aufklappen eines Gehäuseteils des Staubsaugerkörpers, welches im zugeklappten
Zustand den Staubabscheidebehälter in der Betriebsposition arretiert.
[0005] Die
EP 1 621 127 A2 offenbart einen Zyklonabscheidestaubsauger mit einem Staubsaugerkörper, in dem ein
entnehmbarer Staubsammelbehälter eingesetzt ist. Dieser Staubsammelbehälter ist mittels
eines Drehknebels aus der Gebrauchsposition durch Drehung des Knebels zu lösen und
danach aus dem Gehäuse herauszuziehen. In der Betriebsposition befindet sich der Drehknebel
in einer Stellung, die eine Verriegelung des Sammelbehälters innerhalb bzw. an der
Innenwand des Staubsaugerkörpers bewirkt.
[0006] Die
EP 1 495 710 A2 offenbart einen Zyklonabscheidestaubsauger, bei dem der Sammelbehälter in einen Hohlraum
in den Staubsaugerkörper eingesetzt und wieder herausgezogen werden kann. Der Behälter
ist dabei mittels einer rastenden Verriegelung in dem Aufnahmeraum fixiert, wobei
die Entriegelung durch Druck auf den Traggriff erfolgt.
[0007] Gemäß einer zweiten Möglichkeit ist der Staubabscheidebehälter bei bestimmungsgemäßer
Verwendung mit dem Staubsaugerkörper verriegelt. Um den Staubabscheidebehälter vom
Staubsaugerkörper trennen zu können, müssen beide Teile zunächst entriegelt werden.
Hierzu ist es bekannt, beispielsweise einen Druckknopf am Staubsaugerkörper oder am
Staubabscheidebehälter selbst vorzusehen, mit welchem eine die Verriegelung lösende
Mechanik betätigt werden kann.
[0008] Die bekannten Möglichkeiten zur Leerung des Staubabscheidebehälters sind nicht frei
von Nachteilen. Zum einen ist die Handhabung vergleichsweise aufwändig, da nicht nur
der Staubabscheidebehälter selbst gehandhabt werden muss, sondern zusätzlich weitere
Handgriffe zum Öffnen des Staubsaugerkörpers, zum Betätigen der Druckknöpfe und/oder
dergleichen erforderlich sind. Zum anderen besteht bei vielen gattungsgemäßen Staubsaugern
die Notwendigkeit, dass der Staubsauger von einer Lage für die bestimmungsgemäße Verwendung
zunächst in eine Lage zum Entnehmen des Staubabscheidebehälters überführt werden muss.
Der Staubsaugebetrieb muss somit aufwändig unterbrochen werden und es sind gleich
mehrere zusätzliche Handhabungsschritte erforderlich.
[0009] Von diesem Stand der Technik ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die Handhabung eines gattungsgemäßen Staubsaugers zu vereinfachen, insbesondere im
Hinblick auf das Leeren des Staubabscheidebehälters.
[0010] Zur Lösung schlägt die Erfindung vor einen Zyklonabscheidestaubsauger, welcher in
einer Saugposition einen bestimmungsgemäßen Staubsaugebetrieb ermöglicht, mit einem
Staubsaugerkörper und einem in einer Betriebsposition am Staubsaugerkörper anordenbaren
Staubabscheidebehälter, welcher ein Behältergehäuse und einen Tragegriff aufweist,
wobei der Staubabscheidebehälter in der Betriebsposition am Staubsaugerkörper in fünf
Bewegungsrichtungen formschlüssig gehalten und in einer sechsten, der Entnahme vom
Staubsaugerkörper dienenden Bewegungsrichtung ausschließlich kraftschlüssig gehalten
ist, wobei der Staubabscheidebehälter in der Saugposition von außen zugänglich bleibt
Erfindungsgemäß bleibt der Tragegriff des in der Betriebsposition befindlichen Staubabscheidebehälters
während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Staubsaugers von außen zugänglich, und
der Staubabscheidebehälter ist alleine durch Ziehen am Tragegriff aus der Betriebsposition
entnehmbar ausgebildet.
[0011] Bei den sechs Bewegungsrichtungen handelt es sich um jeweils beide Richtungen der
drei orthogonalen, ein staubabscheidebehälterfestes Bezugssystem aufspannenden Achsen.
In fünf dieser Richtungen ist der Staubabscheidebehälter durch Formschluss gesichert
am Staubsaugerkörper gehalten. In der sechsten Bewegungsrichtung jedoch ist ausschließlich
ein Kraftschluss vorgesehen. Bei dieser Bewegungsrichtung handelt es sich um die Entnahmerichtung,
in welcher der Staubabscheidebehälter am Staubsaugerkörper angeordnet und von diesem
entnommen werden kann. Das ausschließliche Vorsehen eines Kraftschlusses bewirkt,
dass der Staubabscheidebehälter in dieser Richtung ohne vorheriges Trennen einer formschlüssigen
Verbindung oder dergleichen relativ zum Staubsaugerkörper bewegt werden kann. Es muss
lediglich eine aus dem Kraftschluss resultierende Gegenkraft überwunden werden. Der
Kraftschluss kann beispielsweise durch zwei mit einem definierten Reibwert im Kontakt
stehenden Teile des Staubabscheidebehälter und des Staubsaugekörpers erzeugt werden.
[0012] Die Erfindung grenzt sich folglich mit zwei in synergetischer Weise zusammenwirkenden
Merkmalen vom Stand der Technik ab. Zum einen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass
der Tragegriff des Staubabscheidebehälters in der Saugposition stets von außen zugänglich
bleibt. Saugposition meint hierbei eine Konfiguration des Staubsaugers, in jederzeit
durch Einschalten des Staubsaugers ein Saugbetrieb möglich wäre, ohne dass noch zusätzliche
Handgriff die das Schließen des Staubsaugerkörpers oder dergleichen erforderlich wären.
Dies bedeutet unter anderem, dass der Tragegriff einen Teil der sichtbaren beziehungsweise
greifbaren Außenoberfläche des Staubsaugers selbst bildet. Im Unterschied zu der aus
dem Stand der Technik bekannten Möglichkeit, den Staubabscheidebehälter vollständig
im Inneren des Staubsaugerkörpers einzubetten, wird der Staubabscheidebehälter nicht
im Inneren des Gehäuses aufgenommen, sondern steht vielmehr vom Staubsaugerkörper
ausgehend zumindest teilweise von diesem vor.
[0013] Zum anderen schlägt die Erfindung vor, dass der Staubabscheidebehälter unter Verzicht
auf Bedienelemente wie Druckknöpfe zur Betätigung einer Entriegelungsmechanik getrennt
werden kann. Ein Lösen beziehungsweise Entfernen des Staubabscheidebehälters aus der
Betriebsposition erfolgt ausschließlich durch bloßes Ziehen am Tragegriff. Der Staubabscheidebehälter
ist vorzugsweise zumindest auch in einer Richtung senkrecht zur Verfahrrichtung relativ
zum Staubsaugerkörper bewegbar.
[0014] Der Staubabscheidebehälter kann am Staubsaugerkörper geführt sein. Es kann sich insbesondere
um eine Linearführung handeln. Der Staubsaugerkörper weist vorzugsweise einen Anschlag
auf, an welchem der Staubabscheidebehälter beim Einsetzen in den Staubsaugerkörper
bei Erreichen der Betriebsposition anschlägt.
[0015] Das erfindungsgemäße Konzept zeichnet sich unter anderem durch seine besondere Einfachheit
aus. Diese Einfachheit macht zugleich den besonderen Clou der Erfindung aus. Die Erfindung
wendet sich nämlich von dem im Stand der Technik vorherrschenden Vorurteil ab, dass
eine aufwändige mechanische, formschlüssige Sicherung des Staubabscheidebehälters
in der Betriebsposition erforderlich ist, welche zum Lösen aufwändige Maßnahmen wie
das Öffnen einer Klappe des Staubsaugerkörpers oder eine druckknopfbetätigte Mechanik
erfordert.
[0016] Die erfindungsgemäße Lösung bringt demgegenüber eine deutlich vereinfachte Handhabung
mit sich. Das Lösen beziehungsweise Entfernen des Staubabscheidebehälters aus der
Betriebsposition ist mit nur einem einzigen Handgriff möglich. Zugleich kann vorgesehen
sein, dass das Entfernen beziehungsweise Lösen des Staubabscheidebehälters in ein
und derselben Saugposition erfolgt, welche der Staubsauger auch bei bestimmungsgemäßer
Verwendung einnimmt. Der Staubsauger muss somit nicht in eine andere Lage überführt
werden, beispielsweise aufgestellt, umgedreht und/oder dergleichen. Die durch die
Erfindung erreichte Einfachheit bei der Handhabung ist insbesondere für das Leeren
des Staubabscheidebehälters vorteilhaft. Eine den erfindungsgemäßen Staubsauger verwendende
Person braucht den Staubsauger lediglich auszuschalten, entnimmt anschließend den
Staubabscheidebehälter mit nur einer Hand, leert diesen aus und setzt ihn anschließend
wieder (ebenfalls nur mit einer Hand) in das Staubsaugerkörper ein. Der gesamte Vorgang
kann somit prinzipiell einhändig durchgeführt werden. Dies ermöglicht es dem Verwender
beispielsweise während des gesamten Vorgangs die Staubsaugerbürste in der anderen
Hand festhalten kann.
[0017] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Tragegriff verschiebbar
im Behältergehäuse geführt, wobei der Tragegriff zwischen einer in das Behältergehäuse
eingeschobenen und einer aus dem Behältergehäuse ausgezogenen Konfiguration bewegbar
ist, wobei der Staubabscheidebehälter alleine durch Ausziehen und anschließend fortgesetzte
Zugbewegung des Tragegriffs aus der Betriebsposition entnehmbar ausgebildet ist. Der
Tragegriff kann im Behältergehäuse linear geführt sein. Der Tragegriff kann U-förmig
ausgebildet sein, wobei die beiden parallelen Schenkel des U im Behältergehäuse geführt
sind und der die beiden Schenkel verbindende Steg den eigentlichen Griff bildet. Auf
diese Weise wird eine besonders robuste Ausgestaltung des Tragegriffs erreicht, welche
zugleich eine besondere ästhetische Anmutung hat. Außerdem klappert ein derartiger
Tragegriff nicht wie beispielsweise ein im Bereich einer Stirnfläche eines Staubabscheidebehälters
um 180° drehbar gelagerter Griff, welcher in eine Ruhelage lediglich lose auf der
Stirnfläche aufliegt.
[0018] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung verrastet der Staubabscheidebehälter
in der Betriebsposition mit dem Staubsaugerkörper. Diese Verrastung sorgt dafür, dass
der Staubabscheidebehälter besonders sicher in der Betriebsposition gehalten ist,
das heißt beispielsweise nicht nur aufgrund seiner Gewichtskraft. Verrastung meint
insbesondere eine reibschlüssige Verbindung. Die Rastverbindung ist rücktreibbar ausgebildet,
so dass die Verrastung alleine durch Ziehen am Tragegriff des Staubabscheidebehälters
gelöst werden kann. Dadurch wird insgesamt die bereits zuvor beschriebene einfache
Handhabung bei gleichzeitig erhöhter Betriebssicherheit erreicht.
[0019] Die Rastverbindung kann dadurch ausgebildet sein, dass der Staubabscheidebehälter
eine federnde Rastzunge und das Staubsaugerkörper eine korrespondierende Aufnahme
für die Rastzunge aufweisen. Auch die kinematische Umkehr beider Teile ist möglich.
In der Betriebsposition ist die Rastzunge in der Aufnahme aufgenommen. Diese Verbindung
zwischen beiden Teilen sorgt in erster Linie für einen Reibschluss, welcher den Staubabscheidebehälter
in der Betriebsposition hält. Die Aufnahme und/oder die Rastzunge kann eine Einlaufschräge
aufweisen, so dass beide Teile in Einsetzrichtung leicht aufeinander gleiten. Vorzugsweise
ist die Rastverbindung derart durch Zugbewegung am Tragegriffrücktreibbar ausgebildet,
dass die dabei zu überwindende Haltekraft beziehungsweise Reibkraft geringer ist als
die Gewichtskraft des Staubsaugers. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass durch
beispielsweise ruckartiges Ziehen am Tragegriff nicht der Staubsauger vom Untergrund
abhebt, sondern immer nur eine Entnahme des Staubabscheidebehälters erfolgt.
[0020] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Staubsaugerkörper
einen sich zumindest auch senkrecht zur Verfahrrichtung des Staubsaugers erstreckenden
Haken zur Aufnahme des Staubabscheidebehälters auf. Folglich ist der Haken derart
ausgebildet, dass der Staubabscheidebehälter auf ihn aufgesteckt werden kann und infolge
seiner Gewichtskraft in der Betriebsposition verbleibt. Der Haken hält somit den Staubabscheidebehälter
je nach Konstruktion des entsprechenden Gegenstücks am Staubabscheidebehälter in ein
bis fünf möglichen Bewegungsrichtungen fest. Eine alternative oder ergänzende Festlegung
des Staubabscheidebehälters in der Betriebsposition kann durch die Ausgestaltung der
entsprechenden Aufnahme des Staubsaugerkörpers erreicht werden. Der Staubsaugerkörper
kann dem Staubabscheidebehälter beispielsweise Seitenhalt geben. Auch kann vorgesehen
sein, dass der Haken derart ausgebildet ist, dass der Staubabscheidebehälter auch
in einer Trageposition des Staubsaugers gehalten wird, insbesondere am Haken hängt.
In der Trageposition wird der Staubsauger üblicherweise mit seiner Längsachse senkrecht
zum Untergrund gehalten, wobei die Längsachse sonst in der Betriebsposition in Verfahrrichtung
parallel zum Untergrund verläuft. Es kann auch eine Vielzahl von Haken vorgesehen
sein, beispielsweise zwei oder drei. Der Haken dient somit einer besonders sicheren
Anordnung des Staubabscheidebehälters in der Betriebsposition.
[0021] Ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Haken beziehungsweise die Haken an ihrer
Spitze eine Einführschräge aufweisen. Die Spitze kann konisch oder polygonal ausgebildet
sein. Entscheidend ist, dass sich der Haken im Bereich der Spitze in Richtung der
Spitze verjüngt. Auf diese Weise können gewisse Lagetoleranzen bei Einsetzen des Staubabscheidebehälters
ausgeglichen werden und der Staubabscheidebehälter entlang der Einführschräge in die
bestimmungsgemäße Betriebsposition geführt werden.
[0022] Insbesondere in Kombination mit der zuvor bereits beschriebenen Rastverbindung kann
vorgesehen sein, dass der Haken eine Aufnahme für die Rastzunge des Staubabscheidebehälters
aufweist. Der Haken kann folglich eine Doppelfunktion erfüllen, das heißt einerseits
die Lagesicherung des Staubabscheidebehälters in der Betriebsposition sicherstellen
und andererseits für die Ausbildung der gegebenenfalls gewünschten Rastverbindung
sorgen.
[0023] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Tragegriff zumindest
einen Schenkel auf, mit welchem er in einer Aufnahme im Staubabscheidebehälter geführt
ist, wobei der Schenkel an seinem freien Ende eine Verdickung aufweist. Sofern mehrere
Schenkel vorgesehen sind, können alle Schenkel eine solche Verdickung an ihrem freien
Ende aufweisen, beispielsweise bei der zuvor bereits beschriebenen U-Form des Tragegriffs.
Das freie Ende der Schenkel ist dem Griff des Tragegriffs gegenüberliegend. Die Verdickung
kann derart ausgebildet sein, dass deren Querschnitt nicht mit dem Querschnitt der
Aufnahme fluchtet. Die Verdickung der Schenkel passt mit anderen Worten nicht durch
die Aufnahme hindurch. Dadurch wird ein mechanischer Anschlag geschaffen, welcher
einen maximal möglichen Auszug des Tragegriffs definiert. Zugleich kann dadurch eine
sichere Kraftübertragung bei der Handhabung des Staubabscheidebehälters sichergestellt
werden, so dass ein Benutzer durch Fassen des Tragegriffs alleine das gesamte Gewicht
des Staubabscheidebehälters mit etwaig enthaltenen Staubpartikeln sicher tragen kann.
[0024] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Verdickung konisch
ausgebildet, wobei die Aufnahme im Staubabscheidebehälter einen sich konisch verjüngenden
Anschlag für den aus dem Behältergehäuse ausgezogenen Tragegriff aufweist. Die Verdickung
am Schenkel ist insbesondere derart ausgebildet, dass sich der Schenkel von seinem
freien Ende ausgehend in Richtung des Griffs verjüngt. Der Anschlag in der Aufnahme
ist dazu korrespondierend ausgebildet. Er verjüngt sich in Auszugsrichtung des Tragegriffs.
Sofern der Tragegriff vollständig ausgezogen wird, treten die beiden konischen Flächen
in Kontakt. Dadurch verklemmen sie leicht miteinander. Auf diese Weise wird eine sehr
feste und spielfreie Anordnung des Tragegriffs in der ausgezogenen Lage erreicht.
[0025] Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubsaugers in Draufsicht;
- Fig. 2
- die Ausführungsform gemäß Figur 1 in Seitenansicht;
- Fig. 3
- eine Querschnittsansicht des Staubsaugers gemäß Figur 2 in einer ersten Konfiguration;
- Fig. 4
- die Ansicht gemäß Figur 3 in einer zweiten Konfiguration;
- Fig. 5
- eine Querschnittsansicht des Staubsaugers gemäß Figur 2 in einer anderen Schnittebene
und
- Fig. 6
- eine perspektivische Schnittdarstellung einer Rastverbindung des Staubsaugers gemäß
Figur 1.
[0026] Die Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Staubsaugers1 in
Draufsicht. Der Staubsauger 1 verfügt über ein Staubsaugerkörper 2, in welches ein
Staubabscheidebehälter 3 eingesetzt ist. Der Staubabscheidebehälter 3 befindet sich
vorliegend in der Saugposition. In dieser ist der Staubsaugergehäuse 2 geschlossen
und es wäre jederzeit durch Einschalten und ohne weitere Handgriffe ein Saugbetrieb
möglich. Der Staubabscheidebehälter 3 verfügt über ein Behältergehäuse 4 einerseits
und einen Tragegriff 5 andererseits.
[0027] Der Staubsauger 1 verfügt desweiteren über einen Anschluss 17 für einen Schlauch,
beispielsweise zur Verbindung mit einer Bodendüse. Außerdem weist der Staubsauger
1 einen Frontgriff 13 auf, mit welchem er verfahren und getragen werden kann.
[0028] Figur 2 zeigt eine entsprechende Seitenansicht des Staubsaugers 1. Er befindet sich
in der Saugposition für eine bestimmungsgemäße Verwendung. Er steht auf einem Untergrund
14 und kann über diesen bewegt werden. Zu diesem Zweck verfügt er über nicht dargestellte
Laufrollen.
[0029] Bemerkenswert ist, dass der Staubabscheidebehälter 3 in der Saugposition von außen
zugänglich ist. Insbesondere der Tragegriff 5 ist von außen zugänglich. Der Staubabscheidebehälter
3 ist somit nicht vollständig im Inneren des Staubsaugerkörpers 2 untergebracht. Der
Staubabscheidebehälter 3 ist unter anderem aufgrund seiner Gewichtskraft in der Betriebsposition
gehalten. Zusätzlich ist der Staubabscheidebehälter 3 in fünf Bewegungsrichtungen
15, 16, 18 formschlüssig am Staubsaugerkörper 2 gehalten. Aus der in den Figuren 1
und 2 gezeigten Konfiguration heraus kann der Staubabscheidebehälter 3 jederzeit alleine
durch Ziehen am Tragegriff 5 in einer sechsten Bewegungsrichtung 19 aus der Betriebsposition
entnommen werden, beispielsweise um ihn zu leeren.
[0030] Die Figuren 3 und 4 zeigen einen seitlichen Querschnitt durch den Staubsauger 1.
Zu sehen ist ein Ausschnitt, welcher im Wesentlichen das Behältergehäuse 4 des Staubabscheidebehälters
3 zeigt. Der Tragegriff 5 verfügt über einen Schenkel 10. Dieser erstreckt sich rechtwinklig
zum eigentlichen Griff. Der Schenkel 10 ist in einer Aufnahme des Behältergehäuses
4 linear bewegbar geführt. Auf diese Weise kann der Tragegriff 5 in der sechsten Bewegungsrichtung
19 aus dem Behältergehäuse 4 ausgezogen und in Bewegungsrichtung 18 in dieses eingeschoben
werden. In der in Figur 3 gezeigten Stellung ist der Tragegriff 5 vollständig in das
Behältergehäuse 4 eingeschoben. Bemerkenswert ist unter anderem die ästhetische Anmutung,
da der Tragegriff 5 im Wesentlichen nahtlos in die restliche Oberfläche des Staubsaugers
1 übergeht.
[0031] Vorliegend weist der Schenkel 10 an seinem freien Ende eine Verdickung 11 auf. Diese
ist vorliegend konisch ausgebildet. Die Aufnahme für den Schenkel 10 weist einen Anschlag
12 auf. Dieser ist am oberen Ende der Aufnahme angeordnet. Er ist ebenfalls konisch
ausgebildet, vorzugsweise in Entsprechung der Verdickung 11. In der in Figur 4 gezeigten
ausgezogenen Stellung des Tragegriffs 5 schlägt die Verdickung 11 am Anschlag 12 an.
Während der Tragegriff 5 außerhalb des Kontakts der beiden Anschläge miteinander vergleichsweise
leicht und nahezu kontaktlos in der Aufnahme bewegt werden kann, stellt sich nunmehr
ein flächiger Kontakt ein. Der Tragegriff 5, das heißt die Verdickung 11 verklemmt
leicht in der Aufnahme. Dadurch ist der Tragegriff 5 in dieser Endlage besonders sicher
und spielfrei gehalten.
[0032] Die Figuren 5 und 6 zeigen ein Detail des Kontakts zwischen dem Staubabscheidebehälter
3 und dem Staubsaugerkörper 2. Am Behältergehäuse 4 ist eine Rastzunge 6 angeordnet.
Diese ist in Verfahrrichtung 16 federnd ausgebildet. Am Staubsaugerkörper 2 ist wiederum
ein Haken 8 vorgesehen. Der Staubabscheidebehälter 3 kann auf den Haken 8 aufgesteckt
werden. Um dies zu erleichtern, weist der Haken eine Einführschräge 9 auf.
[0033] Sofern der Staubabscheidebehälter 3 in die Betriebsposition eingesteckt ist, schnellt
die federnde Rastzunge 6 in eine am Haken 8 vorgesehene Aufnahme 7. Hierbei handelt
es sich um einen Vorsprung, welcher für einen Hinterschnitt des Hakens 8 durch die
Rastnase 6 in Entnahmerichtung des Staubabscheidebehälters 3 sorgt. Soll der Staubabscheidebehälter
3 aus der Betriebsposition entnommen werden, muss die durch den Kontakt zwischen der
Rastzunge 6 und dem Haken 8 wirkende Reibkraft beziehungsweise Haltekraft überwunden
werden. Diese Reibkraft beziehungsweise Haltekraft sorgt somit für eine gewisse Lagesicherung
des Staubabscheidebehälters 3 in der Betriebsposition. Die Reibkraft beziehungsweise
Haltekraft ist jedoch geringer, insbesondere deutlich geringer, als die Gewichtskraft
des Staubsaugers, so dass ein Ziehen am Tragegriff 5 nicht dazu führen kann, dass
der Staubsauger 1 vom Untergrund 14 abhebt.
[0034] Den Figuren ist desweiteren zu entnehmen, dass der Tragegriff 5 im eingeschobenen
Zustand bündig mit der Oberfläche des Staubabscheidebehälters 3 abschließt. Der Tragegriff
5 kann über eine in die Oberfläche eingeformte Griffmulde zugänglich sein. Auf diese
Weise verfügt der Staubsauger 1 über ein einheitliches Design.
[0035] Der Staubabscheidebehälter 3, insbesondere das Behältergehäuse 4 weist auf der dem
Staubsaugerkörper 2 zugewandten Seite jeweils rechts und links eine Öffnung, beispielsweise
in Form eines Schlitzes auf. In diese Öffnungen taucht der Haken 8 ein. Der Haken
8 kann Bestandteil eines Abdeckrahmens des Staubsaugers 1 sein. Der Haken 8 ist derart
ausgeführt, dass der Staubabscheidebehälter 3 in beiden Bewegungsrichtungen 16 entlang
der Längsachse des Staubsaugers 1 in seiner Position gesichert ist. Außerdem hängt
der Staubabscheidebehälter in der Fahrposition an dem Haken 8. In der quer dazu verlaufenden
Bewegungsrichtung 15 des Staubsaugers 1 ist eine Bewegung des Staubabscheidebehälters
3 durch eine entsprechende Geometrie des Staubsaugerkörpers 2 gesperrt. In der Tragposition,
das heißt wenn der Staubsauger 1 mit seiner Längsachse senkrecht auf dem Untergrund
14 steht, hängt der Staubabscheidebehälter 3 an dem oder den Haken 8. Er ist somit
lediglich der sechsten Bewegungsrichtung 19 überhaupt zu einer Bewegung freigegeben.
[0036] Der Haken 8 ist darüber hinaus geometrisch so gestaltet, dass der Staubabscheidebehälter
3 nicht nur direkt senkrecht, sondern auch in einer austarierten (über den Schwerpunkt
ausgependelten) Position in das Staubsaugerkörper 2 eingesetzt werden kann. Dies wird
unter anderem durch die zuvor bereits beschriebenen Einführschrägen 9 erreicht.
[0037] Die Aufnahmen des Behältergehäuses 4, in welchen die Schenkel 10 des Tragegriffs
5 geführt sind, können Abstandsrippen aufweisen. Über die Ausgestaltung der Abstandsrippen
kann das Spiel des Tragegriffs 5 in der Aufnahme definiert werden. Dadurch kann das
Verhalten des Tragegriffs 5 während der Ausziehbewegung eingestellt werden, das heißt
in der Phase, in welcher der Tragegriff 5 noch nicht am Anschlag 12 angeschlagen ist.
[0038] Die konische Verdickung 11 kann in etwa einem Viertel der gesamten Länge des Schenkels
10 entsprechen. Dieser Wert hat sich in Versuchen als besonders vorteilhaft herausgestellt.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Ausgestaltung des Tragegriffs 5 mit der Verdickung
11 ist es erforderlich, dass der Tragegriff 5 von unten in das Behältergehäuse 4 beziehungsweise
ein Oberteil des Behältergehäuses 4 montiert wird.
Bezugszeichen
[0039]
- 1
- Staubsauger
- 2
- Staubsaugerkörper
- 3
- Staubabscheidebehälter
- 4
- Behältergehäuse
- 5
- Tragegriff
- 6
- Rastzunge
- 7
- Aufnahme
- 8
- Haken
- 9
- Einführschräge
- 10
- Schenkel
- 11
- Verdickung
- 12
- Anschlag
- 13
- Frontgriff
- 14
- Untergrund
- 15
- Bewegungsrichtung
- 16
- Bewegungsrichtung
- 17
- Anschlag
- 18
- Bewegungsrichtung
- 19
- sechste Bewegungsrichtung
1. Zyklonabscheidestaubsauger(1) welcher in einer Saugposition einen bestimmungsgemäßen
Staubsaugebetrieb ermöglicht, mit einem Staubsaugerkörper(2) und einem in einer Betriebsposition
am Staubsaugerkörper(2) anordenbaren Staubabscheidebehälter (3), welcher ein Behältergehäuse
(4) und einen Tragegriff(5) aufweist, wobei der Staubabscheidebehälter (3) in der
Betriebsposition am Staubsaugerkörper (2) in fünf Bewegungsrichtungen (15, 16, 18)
formschlüssig gehalten und in einer sechsten, der Entnahme vom Staubsaugerkörper (2)
dienenden Bewegungsrichtung (19) ausschließlich kraftschlüssig gehalten ist, wobei
der Staubabscheidebehälter (3) in der Saugposition von außen zugänglich bleibt, wobei
dass der Tragegriff(5) verschiebbar im Behältergehäuse (4) geführt ist, wobei der
Tragegriff(5) zwischen einer in das Behältergehäuse (4) eingeschobenen und einer aus
dem Behältergehäuse (4) ausgezogenen Konfiguration bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabscheidebehälter (3) alleine durch Ausziehen des Tragegriffs (5) und anschließend
fortgesetzte Zugbewegung am Tragegriff (5) aus der Betriebsposition entnehmbar ausgebildet
ist.
2. Zyklonabscheidestaubsauger(1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabscheidebehälter (3) in der Betriebsposition mit dem Staubsaugerkörper
(2) verrastet.
3. Zyklonabscheidestaubsauger(1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabscheidebehälter (3) eine federnde Rastzunge (6) und der Staubsaugerkörper(2)
eine korrespondierende Aufnahme (7) für die Rastzunge (6) aufweisen.
4. Zyklonabscheidestaubsauger(1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung durch Zugbewegung am Tragegriff(5) des Staubabscheidebehälters
(3) derart rücktreibbar ausgebildet ist, dass die dabei zu überwindende Haltekraft
geringer ist als die Gewichtskraft des Staubsaugers (1).
5. Zyklonabscheidestaubsauger(1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsaugerkörper(2) einen sich zumindest auch in der sechsten Bewegungsrichtung(19)
des Staubabscheidebehälters (3) erstreckenden Haken (8) zur Aufnahme des Staubabscheidebehälters
(3) aufweist.
6. Zyklonabscheidestaubsauger(1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (8) an seiner Spitze eine Einführschräge (9) aufweist.
7. Zyklonabscheidestaubsauger(1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (8) eine Aufnahme für die Rastzunge (6) des Staubabscheidebehälters (3)
aufweist.
8. Zyklonabscheidestaubsauger(1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegriff(5) zumindest einen Schenkel (10) aufweist, mit welchem er in einer
Aufnahme im Staubabscheidebehälter (3) geführt ist, wobei der Schenkel (10) an seinem
freien Ende eine Verdickung (11) aufweist.
9. Zyklonabscheidestaubsauger(1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (11) konisch ausgebildet ist, wobei die Aufnahme im Staubabscheidebehälter
(3) einen sich konisch verjüngenden Anschlag (12) für den aus dem Behältergehäuse
(4) ausgezogenen Tragegriff(5) aufweist.
1. Cyclone separator vacuum cleaner (1) which allows an intended vacuum cleaning operation
in a suction position, comprising a vacuum cleaner body (2) and a dust separating
container (3) which can be arranged on the vacuum cleaner body (2) in an operating
position and which comprises a container housing (4) and a carrying handle (5), the
dust separating container (3) being interlockingly held in the operating position
on the vacuum cleaner body (2) in five directions of movement (15, 16, 18) and being
held, in an exclusively force-fitting manner, in a sixth direction of movement (19)
which is used for removal from the vacuum cleaner body (2), the dust separating container
(3) remaining accessible from the outside when in the suction position, the carrying
handle (5) being displaceably guided in the container housing (4), the carrying handle
(5) being movable between a configuration pushed into the container housing (4) and
a configuration pulled out of the container housing (4), characterised in that the dust separating container (3) is formed such that it can be removed from the
operating position solely by means of pulling out the carrying handle (5) and then
continuously pulling on the carrying handle (5).
2. Cyclone separator vacuum cleaner (1) according to the preceding claim, characterised in that, in the operating position, the dust separating container (3) locks to the vacuum
cleaner body (2).
3. Cyclone separator vacuum cleaner (1) according to claim 2, characterised in that the dust separating container (3) has a resilient latching tongue (6) and the vacuum
cleaner body (2) has a corresponding receptacle (7) for the latching tongue (6).
4. Cyclone separator vacuum cleaner (1) according to either claim 2 or claim 3, characterised in that the latching connection is formed such that it can be restored by means of pulling
on the carrying handle (5) of the dust separating container (3) such that the holding
force which is to be overcome thereby is less than the weight of the vacuum cleaner
(1).
5. Cyclone separator vacuum cleaner (1) according to any of the preceding claims, characterised in that the vacuum cleaner body (2) has a hook (8) for receiving the dust separating container
(3), which hook extends at least also in the sixth direction of movement (19) of the
dust separating container (3).
6. Cyclone separator vacuum cleaner (1) according to claim 5, characterised in that the hook (8) comprises an insertion bevel (9) at its tip.
7. Cyclone separator vacuum cleaner (1) according to either claim 5 or claim 6, characterised in that the hook (8) has a receptacle for the latching tongue (6) of the dust separating
container (3).
8. Cyclone separator vacuum cleaner (1) according to any of the preceding claims, characterised in that the carrying handle (5) has at least one limb (10) by means of which it is guided
in a receptacle in the dust separating container (3), the limb (10) having a thickened
portion (11) at its free end.
9. Cyclone separator vacuum cleaner (1) according to claim 8, characterised in that the thickened portion (11) is conical, the receptacle in the dust separating container
(3) having a conically tapered stop (12) for the carrying handle (5) which is pulled
out of the container housing (4).
1. Aspirateur séparateur à cyclone (1) qui, dans une position d'aspiration, permet un
fonctionnement d'aspiration conforme, comportant un corps d'aspirateur (2) et un récipient
séparateur de poussière (3) pouvant être fixé au corps d'aspirateur (2) en position
de fonctionnement, ledit récipient séparateur de poussière (3) comprenant un corps
de récipient (4) et une poignée de transport (5), le récipient séparateur de poussière
(3) pouvant être installé par complémentarité de forme en position de fonctionnement
sur le corps d'aspirateur selon cinq directions de déplacement (15, 16, 18) et selon
une sixième direction de déplacement (19) destinée à son retrait du corps d'aspirateur
(2) et exclusivement par adhérence, le récipient séparateur de poussière (3) restant
accessible depuis l'extérieur dans la position d'aspiration, la poignée de transport
(5) pouvant être guidée de manière coulissante dans le corps de récipient (4), ladite
poignée de transport (5) pouvant être déplacée dans une position rétractée dans le
corps de récipient (4) ou déployée du corps de récipient (4), caractérisé en ce que le récipient séparateur de poussière (3) est conçu pour être retiré de la position
de fonctionnement uniquement en sortant la poignée de transport (5) et en continuant
le mouvement de traction sur la poignée de transport (5).
2. Aspirateur séparateur à cyclone (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le récipient séparateur de poussière (3) est encliqueté avec le corps d'aspirateur
(2) en position de fonctionnement.
3. Aspirateur séparateur à cyclone (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que le récipient séparateur de poussière (3) présente une languette d'encliquetage élastique
(6), et en ce que le corps d'aspirateur (2) présente un logement correspondant (7) pour la languette
d'encliquetage (6).
4. Aspirateur séparateur à cyclone (1) selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que la liaison à encliquetage est réalisée de manière réversible par un mouvement de
traction sur la poignée de transport (5) du récipient séparateur de poussière (3),
de sorte que la force de retenue à dépasser soit inférieure au poids de l'aspirateur
(1).
5. Aspirateur séparateur à cyclone (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps d'aspirateur (2) comporte un crochet (8) s'étendant au moins également dans
la sixième direction de déplacement (19) du récipient séparateur de poussière (3)
pour recevoir le récipient séparateur de poussière (3).
6. Aspirateur séparateur à cyclone (1) selon la revendication 5, caractérisé en ce que le crochet (8) présente une rampe d'entrée (9) à son extrémité.
7. Aspirateur séparateur à cyclone (1) selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que le crochet (8) présente un logement pour la languette d'encliquetage (6) du récipient
séparateur de poussière (3).
8. Aspirateur séparateur à cyclone (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la poignée de transport (5) présente au moins une branche (10) avec laquelle elle
est guidée dans un logement du récipient séparateur de poussière (3), la branche (10)
présentant une protubérance (11) à son extrémité libre.
9. Aspirateur séparateur à cyclone (1) selon la revendication 8, caractérisé en ce que la une protubérance (11) est de forme conique, le récipient du récipient séparateur
de poussière (3) présentant une butée conique (12) pour la poignée de transport (5)
déployée du corps de récipient (4).