(19) |
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(11) |
EP 3 301 360 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.07.2019 Patentblatt 2019/29 |
(22) |
Anmeldetag: 15.09.2017 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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VERFAHREN UND ANLAGE ZUR AUFBEREITUNG VON ASCHE AUS MÜLLVERBRENNUNGSANLAGEN
METHOD AND DEVICE FOR PREPARATION OF ASH FROM REFUSE INCINERATION PLANTS
PROCÉDÉ ET INSTALLATION DE TRAITEMENT DE CENDRES D'UNE INSTALLATION D'INCINÉRATION
DE DÉCHETS
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
20.09.2016 DE 102016117741
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.04.2018 Patentblatt 2018/14 |
(73) |
Patentinhaber: Schauenburg Maschinen-und Anlagen-Bau GmbH |
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45478 Mülheim (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Klinkhammer, Manfred
47506 Neukirchen-Vluyn (DE)
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(74) |
Vertreter: Rätsch, Caroline |
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RÄTSCH:IP
Patentanwaltskanzlei
Kaiser-Wilhelm-Ring 35 40545 Düsseldorf 40545 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 2 113 490 DE-B3-102014 100 725
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DE-A1-102011 013 033
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Aufbereitung von Asche aus
Müllverbrennungsanlagen. Bei der Asche handelt es sich insbesondere um Hausmüllverbrennungsasche
(HMVA).
[0002] Bei der Aufbereitung von Asche aus Müllverbrennungsanlagen wird das Ziel verfolgt,
die Asche so zu trennen, dass mehrere unterschiedlich mit Schadstoffen belastete Anteile
(Fraktionen) der Asche entstehen. Während stark schadstoffbelastete Anteile kostenaufwendig
entsorgt werden müssen, können weniger stark belastete und ggf. unbelastete Anteile
gewinnbringend wiederverwertet werden. Von besonderer Bedeutung bei der Aufbereitung
von Asche ist die Gewinnung von Eisen- und Nichteisenmetallen aus der Asche, die besonders
gewinnbringend sind.
[0003] Die Aufbereitung von Hausmüllverbrennungsasche erfolgt in einem Nassklassierungsverfahren.
Hierzu wird die Asche mit Flüssigkeit versetzt.
[0004] Unter Klassierung versteht man eine Trennung eines aus Partikeln mit einer gegebenen
Korngrößenverteilung bestehenden Ausgangsmaterials in mehrere Fraktionen unterschiedlicher
Korngrößenverteilung. Die Klassierung dient beispielsweise dazu, die Asche in unterschiedlich
stark mit Schadstoffen belastete Anteile zu trennen.
[0005] Aus der
DE 10 2011 013 030 A1 ist ein Verfahren zur Aufbereitung von Asche durch Nassklassierung bekannt, bei dem
die Asche zunächst in einem Anmaischbehälter mit Flüssigkeit gemischt und nach Absieben
einer Grobfraktion als Aufgabestrom einer Klassierstufe zugeführt wird, die einen
Aufstromklassierer und einen vorgeschalteten Hydrozyklon aufweist. Der Aufgabestrom
umfasst eine Korngrößenverteilung zwischen 0 und 4 mm. In dem Hydrozyklon werden Feinstteilchen
abgeschieden. An der Oberseite des in dem Aufstromklassierer erzeugten Fließbettes
wird als Suspension eine Restfraktion mit einer Korngröße zwischen 0 mm und 0,25 mm
abgezogen. An der Unterseite des Fließbettes wird eine Gutfraktion mit einem Kornspektrum
zwischen 0,25 mm und 4 mm abgezogen. Die Gutfraktion kann ohne Umweltauflagen deponiert
oder ggf. auch wirtschaftlich verwertet werden. Die Restfraktion enthält Schadstoffe
wie zum Beispiel Schwermetalle. Sie muss unter Beachtung gesetzlicher Vorschriften
entsorgt werden.
[0006] Aus der
DE 10 2014 100 725 B3 ist ein Verfahren zur Aufbereitung von Asche aus Müllverbrennungsanlagen bekannt,
bei dem die Klassierstufe ebenfalls einen Aufstromklassierer und eine vorgeschalteten
Hydrozyklonanlage aufweist. Die Gutfraktion wird an der Unterseite des Fließbettes
abgezogen und mittels einer Siebvorrichtung entwässert. Der Siebdurchgang der Siebvorrichtung
wird in die Hydrozyklonanlage zurückgeführt.
[0007] Im Fokus der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Aufbereitungsanlagen standen bisher
die vorstehend angesprochene Gewinnung Metallen und die Abtrennung von stark schadstoffbelasteten
Fraktionen, die teuer entsorgt werden müssen, von weniger schadstoffbelasteten Fraktionen,
die verwertet werden können.
[0008] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, die Aufbereitung von Asche aus Müllverbrennungsanlagen derart zu gestalten,
dass die Aufbereitungsanlagen mit einer noch höheren wirtschaftlichen Effizienz betrieben
werden können.
[0009] Zur
Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Verfahren erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
- dass die Asche zur Verfügung gestellt wird,
- dass die Asche in einer ersten Klassierstufe in eine erste Grobfraktion und eine Feinfraktion
unter Hinzugabe von Wasser klassiert wird, das in einem ersten Wasserkreislauf geführt
wird,
- dass die erste Grobfraktion in einer zweiten Klassierstufe einer Kontrollklassierung
unterworfen und dabei eine Restfraktion abgetrennt wird, und
- dass die Kontrollklassierung unter Hinzugabe von Wasser erfolgt, das in einem zweiten
Wasserkreislauf geführt wird, der unabhängig von dem ersten Wasserkreislauf ist.
[0010] In der ersten Klassierstufe wird die Asche in eine erste Grobfraktion und eine Feinfraktion
klassiert. Die Klassierung erfolgt beispielsweise durch ein Klassiersieb. Für die
Klassierung wird Wasser benötigt. Das Wasser stellt insbesondere die Treibkraft zur
Verfügung, die erforderlich ist, um die Asche durch die erste Klassierstufe hindurchzutreiben.
[0011] Die Feinfraktion wird vorzugsweise einer weiteren Aufbereitung zugeführt.
[0012] Die erste Grobfraktion wird einer zweiten Klassierstufe zugeführt und dort einer
Kontrollklassierung unterworfen. Auch diese Klassierung erfolgt unter Hinzugabe von
Wasser, wobei auch hier das Wasser die erforderliche Treibkraft zur Verfügung stellt.
Bei der Kontrollklassierung wird eine Restfraktion abgetrennt. Die Aufgabe der Kontrollklassierung
besteht darin, sicherzustellen, dass die von der ersten Klassierstufe kommende erste
Grobfraktion tatsächlich die gewünschte Korngrößenverteilung aufweist. In der Praxis
tritt häufig der Fall auf, dass die erste Grobfraktion nach der ersten Klassierstufe
noch einen (kleinen) Anteil einer kleineren Fraktion enthält. Dieser Anteil mit der
kleineren Fraktion ist unerwünscht. Er kann dafür sorgen, dass die erste Grobfraktion
schlechter verwertbar oder sogar unbrauchbar wird.
[0013] Erfindungsgemäß werden das Wasser der ersten Klassierstufe in einem ersten Wasserkreislauf
und das Wasser der Kontrollklassierung in einem zweiten Wasserkreislauf geführt.
[0014] Der Erfindung geht von der folgenden Überlegung aus. Das Betreiben der ersten Klassierstufe
in einem ersten Wasserkreislauf ist bekannt. Wenn die erste Grobfraktion in einer
zweiten Klassierstufe einer Kontrollklassierung unterworfen und die Kontrollklassierung
mit dem Wasser des ersten Wasserkreislaufes durchgeführt wird, reichert sich der erste
Wasserkreislauf mit Salzen an. Diese Salzanreicherung ist unerwünscht. Mit zunehmendem
Betrieb der Aufbereitungsanlage erreicht das Wasser, das in dem im Wesentlichen geschlossenen
ersten Wasserkreislauf geführt wird, einen kritischen Grenzwert an Schadstoffen (Salzen).
Beim Erreichen des Grenzwerts muss das gesamte Wasser ausgetauscht und entsorgt werden.
Hierbei handelt es sich bei einer typischen Anlage um eine Größenordnung von 200 Kubikmeter.
Hinzu kommt, dass die erste Grobfraktion ebenfalls mit Schadstoffen, insbesondere
mit Salzen, angereichert wird. Dies führt zu einer Einschränkung der Verwertbarkeit
der ersten Grobfraktion bis hin zu einer Nichtverwertbarkeit.
[0015] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die erste Grobfraktion nach der
ersten Klassierstufe durch das Wasser von Chloriden und Sulfaten weitgehend gereinigt
ist. Die bereits gereinigte erste Grobfraktion soll nicht - wie im Stand der Technik
- durch erneuten Kontakt mit schadstoffbelastetem Wasser wieder verunreinigt werden.
Erfindungsgemäß ist in Abkehr bekannter Technologien hierzu ein zweiter Wasserkreislauf
vorgesehen, der unabhängig von dem ersten Wasserkreislauf ist. Dies hat zur Folge,
dass der zweite Wasserkreislauf aufgrund der bereits gereinigten ersten Grobfraktion
erst deutlich später ausgewechselt werden muss wie der erste Wasserkreislauf. Vorzugsweise
wird der zweite Wasserkreislauf höchstens halb so häufig gewechselt wie der erste
Wasserkreislauf. Erste Versuche haben ergeben, dass der zweite Wasserkreislauf deutlich
länger ohne Wasseraustausch betrieben werden kann.
[0016] Neben dem vorstehend geschilderten Vorteil des sich nicht oder nur kaum mit Schadstoffen
anreichernden Wassers im zweiten Wasserkreislauf liegt ein weiterer Vorteil darin,
dass die Qualität der verbleibenden (also um die Restfraktion reduzierten) ersten
Grobfraktion hervorragend ist. Dies gilt für die Korngrößenverteilung und noch vielmehr
für die geringe oder gar nicht vorhandene Schadstoffbelastung der verbleibenden ersten
Grobfraktion. Es ist möglich, die verbleibende erste Grobfraktion ohne weiteres einer
Verwertung zuzuführen. Hierzu wird sie verhaldet und später beispielsweise für den
Bau von Dämmen oder im Straßenbau verwendet.
[0017] Die Einsparungen durch das erfindungsgemäße Verfahren sind erheblich und dadurch
begründet, dass weniger Wasser in größeren Zyklen ausgetauscht werden muss. Vorzugsweise
sind in dem zweiten Wasserkreislauf zwischen 25% und 50% der gesamten Wassermenge
des ersten und des zweiten Wasserkreislaufes enthalten. Dies bedeutet im Umkehrschluss,
dass im ersten Wasserkreislauf zwischen 75% und 50% der gesamten Wassermenge des ersten
und des zweiten Wasserkreislaufes enthalten sind. Da sich das Wasser des ersten Wasserkreislaufes
schneller mit Schadstoffen anreichert, müssen gegenüber der Gesamtmenge des Wassers
lediglich zwischen 75% und 50% bei Erreichen des Grenzwertes entsorgt werden. Hieraus
ergibt sich eine erhebliche Einsparung. Das Wasser des zweiten Wasserkreislaufes kann
länger gefahren und muss seltener ausgetauscht werden. Vorzugsweise verbleibt das
Wasser des zweiten Wasserkreislaufes mindestens drei Mal, vorzugsweise mindestens
vier Mal, so lang im Kreislauf wie das Wasser des ersten Wasserkreislaufes, bevor
es ausgetauscht wird.
[0018] Zu den wirtschaftlichen Faktoren gehört auch die Rückgewinnung von in der Asche enthaltenen
Wertstoffen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn zwischen der ersten
Klassierstufe und der zweiten Klassierstufe Metall abgeschieden wird. Die Abscheidung
kann durch einen Überbandmagneten erfolgen. Sie ist an dieser Stelle insoweit besonders
vorteilhaft, als die erste Grobfraktion in der ersten Klassierstufe gereinigt worden
ist.
[0019] Vorzugsweise wird das Wasser der zweiten Klassierstufe nach der Kontrollklassierung
gesammelt und zumindest teilweise wieder der Kontrollklassierung zugeführt. Das Sammeln
kann in einer Sammeleinrichtung wie zum Beispiel einer Wanne erfolgen. In der Wanne
sammelt sich die Restfraktion, die mittels einer Pumpe abgepumpt wird. Hierbei hat
die Restfraktion vorzugsweise eine Restfeuchte von ca. 6% bis 8%. Das übrige Wasser
wird im zweiten Kreislauf gefahren.
[0020] In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass nach der zweiten
Klassierstufe mittels eines Bogensiebes Leichtstoffe entfernt werden, bevor das Wasser
zu der Kontrollklassierung zurückgeführt wird. Bei den Leichtstoffen kann es sich
um unverbrannte organische Stoffe handeln, wie zum Beispiel Holz oder auch kleine
Polystyrol-Teilchen. Derartige Stoffe sind leichter als Wasser und können zu einer
unerwünschten Schaumbildung führen. Durch das Abführen der Leichtstoffe nach der zweiten
Klassierstufe wird eine Schaumbildung unterbunden, so dass ein Führen des Wassers
im zweiten Wasserkreislauf problemlos möglich ist.
[0021] Vorteilhafterweise wird nach dem Bogensieb das Wasser gesammelt, bevor es zu der
zweiten Klassierstufe zurückgepumpt wird. Hierbei kann ein Vorlagebehälter zum Einsatz
kommen.
[0022] In der zweiten Klassierstufe wird aus der ersten Grobfraktion die Restfraktion abgetrennt.
Hierbei handelt es sich um einen Fehlkornanteil. Die verbleibende erste Grobfraktion
kann unmittelbar in der passenden Korngröße (ohne Fehlkornanteil) der Verwertung zugeführt
werden.
[0023] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
in der zweiten Klassierstufe aus der ersten Grobfraktion mindestens eine zweite Grobfraktion
abgeschieden wird, die lediglich einen unteren Korngrößenbereich der ersten Grobfraktion
umfasst. Es wird also aus der ersten Grobfraktion eine zweite Grobfraktion abgetrennt,
die eine kleinere maximale Korngröße aufweist als die verbleibende erste Grobfraktion.
Beispielsweise umfasst die Grobfraktion ein Korngrößenspektrum zwischen 4 mm und 60
mm. Dann kann die zweite Klassierstufe so eingestellt werden, dass das Korngrößenspektrum
der verbleibenden ersten Grobfraktion beispielsweise 16 mm bis 60 mm beträgt und das
der zweiten Grobfraktion 4 mm bis 16 mm. Die Abtrennung einer zweiten Grobfraktion,
die kleiner ist als die verbleibende Grobfraktion, hat den Vorteil einer vielseitigeren
Verwertung. So können die unterschiedlichen Fraktionen unterschiedlichen Anwendungen
zukommen.
[0024] In der zweiten Klassierstufe wird die Restfraktion abgetrennt, die auch als Fehlfraktion
bezeichnet werden kann. Vorzugsweise wird die Restfraktion in einer Sammeleinrichtung
gesammelt und anschließend einem ersten Hydrozyklon zugeführt, wobei der Überlauf
des ersten Hydrozyklons zurück in die Sammeleinrichtung geleitet wird. Am Unterlauf
des ersten Hydrozyklons wird die Restfraktion abgelassen und aus dem Wasserkreislauf
genommen. Der von der Restfraktion weitestgehend befreite Überlauf wird zurück in
die Sammeleinrichtung geleitet. Auf diese Weise wird der zweite Wasserkreislauf vorteilhaft
von der Restfraktion befreit.
[0025] Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist es vorteilhaft, wenn der zweiten Klassierstufe
eine Eisenabscheidungsstufe und/oder eine Nichteisenabscheidungsstufe nachgeschaltet
sind/ist. Hierdurch können wirtschaftlich wertvolle Eisen- und Nichteisenmetalle gewonnen
werden. Gleichzeitig wird die erste und ggf. die zweite Grobfraktion von den Eisen-
und Nichteisenmetallen befreit, wodurch sie jeweils an Reinheit gewinnen.
[0026] In der ersten Klassierstufe wird im Rahmen der Erfindung neben der ersten Grobfraktion
auch eine Feinfraktion klassiert. Die Feinfraktion hat vorzugsweise eine kleinere
durchschnittliche Korngröße als die erste Grobfraktion. Insbesondere kann die Feinfraktion
so beschaffen sein, dass ihr maximaler Korndurchmesser kleiner ist der minimale Korndurchmesser
der ersten Grobfraktion. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass bei einer
Klassierung technologisch bedingt der Trennschnitt zwischen einer Feinfraktion und
einer Grobfraktion nicht immer scharf ist, so dass es auch zu teilweisen Überschneidungen
der Korngrößenspektren kommen kann. Vorteilhafterweise wird die Feinfraktion einem
zweiten Hydrozyklon zugeführt, wobei in dem zweiten Hydrozyklon eine erste Feinstfraktion
als Schlamm-Wassergemisch abgeschieden wird und wobei die erste Feinstfraktion nach
Eindickung des Schlamm-Wassergemisches gehaldet wird. Die erste Feinstfraktion weist
vorteilhaft ein Spektrum mit einer kleineren Korngröße auf als die Feinfraktion. Durch
den zweiten Hydrozyklon wird besonders vorteilhaft unmittelbar nach der ersten Klassierstufe
dem ersten Wasserkreislauf die besonders schadstoffbelastete erste Feinstfraktion
entzogen.
[0027] Vorzugsweise erfolgt die Eindickung in einem Eindicker, in dem sich der Schlamm absetzt,
und das Wasser wird als Klarwasser der ersten Klassierstufe zugeführt. Hierdurch bleibt
der erste Wasserkreislauf vorteilhaft geschlossen. Gegebenenfalls kann dem Klarwasser
noch Ergänzungswasser beigefügt werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen,
dass im Rahmen der Erfindung (und auf dem Gebiet der Nassaufbereitung) auch solche
Wasserkreisläufe als geschlossen angesehen werden, bei denen regelmäßig Wasser ergänzt
werden muss. Das Ergänzungswasser gleicht denjenigen Wasserverlust aus, der beispielsweise
bei der Entnahme von Feststoffen auftritt. So hat beispielsweise der Schlamm nach
Eindickung des Schlamm-Wasser-Gemisches noch eine Restfeuchte von ca. 30%. Auch Verdunstungswasser
muss ergänzt werden.
[0028] Vorzugsweise ist dem zweiten Hydrozyklon ein Aufstromsortierer nachgeschaltet, in
dem eine zweite Feinstfraktion abgeschieden wird. Auch die zweite Feinstfraktion wird
aus dem ersten Wasserkreislauf herausgeführt und entsorgt. Die Feinstfraktion enthält
vorzugsweise einen Feststoffgrößenanteil zwischen 0 mm und 0,25 mm. Auch diese Fraktion
ist mit Schadstoffen belastet und muss entsorgt werden. Vorzugsweise wird das Klarwasser
als Aufstromwasser in den Aufstromsortierer eingeleitet. Das Klarwasser erfüllt besonders
vorteilhaft zwei Funktionen, nämlich zum einen die Bebrausung der Asche in der ersten
Klassierstufe und zum anderen die Zurverfügungstellung des Aufstromwassers im Aufstromsortierer.
[0029] Als verfahrenstechnisch vorteilhaft wird es angesehen, wenn die erste und die zweite
Feinstfraktion vor der Verhaldung zusammengeführt werden. Sie können dann gemeinsam
eingedickt und entwässert werden, bevor sie der Entsorgung zugeführt werden. Vor der
Entsorgung werden sie vorzugsweise verhaldet.
[0030] Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,
dass die um die erste Feinstfraktion und ggf. die zweite Feinstfraktion reduzierte
Feinfraktion in mindestens einer Entwässerungsstufe entwässert und in einer Reinigungsstufe
gereinigt wird. Danach kann sie auf die Deponie verbracht werden.
[0031] Vorzugsweise ist der Reinigungsstufe mindestens ein Metallabscheider nachgeschaltet.
Hierdurch erzielt man aufgrund der Reinheit der Metalle und Nichtmetalle einen hohen
Wirkungsgrad, was ebenfalls unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorteilhaft ist.
[0032] Bereits zuvor wurde der erste Hydrozyklon des zweiten Wasserkreislaufes angesprochen.
Der Überlauf wird vorzugsweise zurück in die Sammeleinrichtung geführt. Als besonders
vorteilhaft wird es angesehen, wenn der Unterlauf des ersten Hydrozyklons der Entwässerungsstufe
zugeführt wird.
[0033] Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner durch eine Anlage zur Aufbereitung von
Asche aus Müllverbrennungsanlagen gelöst, mit
- einer ersten Klassierstufe zur Herstellung einer ersten Grobfraktion und einer Feinfraktion,
- einer ersten Brausevorrichtung zur Bebrausung der Asche in der ersten Klassierstufe
mit Wasser, das in einem ersten Wasserkreislauf geführt ist,
- einer zweiten Klassierstufe mit einer zweiten Brausevorrichtung zur Bebrausung der
Grobfraktion mit Wasser, das in einem zweiten Wasserkreislauf geführt ist, wobei der
erste und der zweite Wasserkreislauf unabhängig voneinander sind.
[0034] Durch die Bebrausung der Asche mit Wasser wird die Asche durch die jeweilige Klassierstufe
getrieben. Die Vorteile des ersten und des zweiten Wasserkreislaufs wurden im Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erörtert.
[0035] Vorzugsweise ist die Anlage so ausgelegt, dass in dem zweiten Wasserkreislauf zwischen
25% und 50% der gesamten Wassermenge des ersten und des zweiten Wasserkreislaufes
enthalten sind.
[0036] Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten
Klassierstufe und der zweiten Klassierstufe ein Metallabscheider angeordnet ist. Hierbei
kann es sich um einen Überbandmagnetabscheider handeln.
[0037] Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn der zweiten Klassierstufe ein Bogensieb
nachgeschaltet ist.
[0038] Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anlage ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
[0039] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im
Zusammenhang mit der anhängenden
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Verfahrensschema einer erfindungsgemäßen
Anlage zur Aufbereitung von Asche.
[0040] Die Asche aus einer Müllverbrennungsanlagewird über ein Förderband 1 in einen Anmaischbehälter
2 gegeben, in dem die Asche mit Wasser zu einem Wasser-Asche-Gemisch gemischt wird.
Die Korngröße der aufgegebenen Asche beträgt ungefähr 0 mm bis 60 mm. Die Asche wird
als Asche-Wassergemisch einer ersten Klassierstufe 3 zugeführt. Über eine erste Brausevorrichtung
4 wird die Asche durch die Klassierstufe 3 hindurchgetrieben. Dabei entsteht eine
erste Grobfraktion 5 und eine Feinfraktion 6, wie in der Zeichnung der jeweilige Strang
gekennzeichnet ist.
[0041] Die erste Grobfraktion 5 wird einer zweiten Klassierstufe 7 zugeführt. Zwischen der
ersten Klassierstufe 3 und der zweiten Klassierstufe 7 ist ein Metallabscheider 8
angeordnet. Der Metallabscheider 8 ist als Überbandmagnet ausgebildet und über einem
Förderband 9 angeordnet, das die erste Grobfraktion von der ersten Klassierstufe 3
zur zweiten Klassierstufe 7 fördert.
[0042] Die zweite Klassierstufe 7 weist eine zweite Brausevorrichtung 10 auf. Das aus der
Brausevorrichtung 10 stammende Wasser treibt die erste Grobfraktion 5 durch die Klassierstufe
7 hindurch.
[0043] Technologisch bedingt ist es nicht auszuschließen, dass nicht doch die erste Grobfraktion
5 auch einen Fehlkornanteil mit einer kleineren Korngröße enthält, wenn sie aus der
ersten Klassierstufe 3 kommt. Aus diesem Grund ist die zweite Klassierstufe 7 vorgesehen.
Hier findet eine Kontrollklassierung statt, wodurch sichergestellt werden soll, dass
die die zweite Klassierstufe 7 verlassende - bereinigte - erste Grobfraktion tatsächlich
die gewünschte Korngrößenverteilung und nicht noch zusätzlich einen Unterkornanteil
aufweist. In der zweiten Klassierstufe 7 wird von der ersten Grobfraktion 5 in der
Kontrollklassierung eine Restfraktion 11 abgetrennt (siehe den mit 11 gekennzeichneten
Strang in der Zeichnung).
[0044] Bei der Kontrollklassierung wird die erste Grobfraktion 5 mit Wasser beaufschlagt,
das auch als Treibkraft dient. Erfindungsgemäß wird das Wasser in einem zweiten Kreislauf
geführt, der unabhängig von den ersten Kreislauf ist, in dem das Wasser der ersten
Klassierstufe 3 geführt ist.
[0045] Der zweite Kreislauf ist wie folgt: Das Wasser wird über die zweite Brausevorrichtung
10 zu der ersten Grobfraktion hinzugegeben. Von der zweiten Klassierstufe 7 kommend
wird das Wasser in einer Sammeleinrichtung 12 gesammelt und gelangt von dort über
ein optionales Bogensieb 13, in dem Leichtstoffe entfernt werden, in einen Vorlagebehälter
14, von dem aus das Wasser wieder über eine Pumpe 15 zur zweiten Brauseeinrichtung
10 gepumpt wird.
[0046] Die Restfraktion 11 sammelt sich in der Sammeleinrichtung im unteren Abschnitt der
Sammeleinrichtung und wird über eine Pumpe 16 zu einem ersten Hydrozyklon 17 geleitet.
Der Überlauf 18 wird vorteilhaft zurück zu der Sammeleinrichtung 12 geführt. Damit
ist auch dieser Kreislauf geschlossen.
[0047] Die zweite Klassierstufe 7 kann so ausgebildet sein, dass lediglich die erste Grobfraktion
5 von der Restfraktion 11 befreit wird. Alternativ ist die zweite Klassierstufe 7
zweistufig ausgebildet, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Hierzu wird in der zweiten
Klassierstufe 7 aus der ersten Grobfraktion 5 mindestens eine zweite Grobfraktion
19 abgeschieden, die lediglich einen unteren Korngrößenbereich der ersten Grobfraktion
aufweist. Mit dem Bezugszeichen 20 ist die um die zweite Grobfraktion 19 reduzierte
verbleibende erste Grobfraktion gekennzeichnet. Beispielsweise weist die erste Grobfraktion
5 ein Korngrößenspektrum von 4 mm bis 60 mm auf (wobei berücksichtigt werden muss,
dass die erste Grobfraktion auch einen Fehlkornanteil aufweist), und die zweite Grobfraktion
weist einen Korngrößenanteil zwischen 4 mm und 16 mm auf. Dann beträgt der verbleibende
Korngrößenanteil 20 der ersten Grobfraktion 16 mm bis 60 mm.
[0048] Vorzugsweise der zweiten Klassierstufe 7 mindestens eine Metallabscheidungsstufe
21 (Eisenmetalle und/oder Nichteisenmetalle) nachgeschaltet. Dies ist insoweit vorteilhaft,
als sowohl die zweite Grobfraktion 19 als auch die verbleibende erste Grobfraktion
20 einen hohen Reinheitsgrad aufweisen, was für den Wirkungsgrad der Metallabscheidung
vorteilhaft ist.
[0049] Neben der Grobfraktion 5 wird in der ersten Klassierstufe 3 wie eingangs angedeutet
auch eine Feinfraktion 6 mit einem kleinerem Korngrößenspektrum abgeschieden. Die
Feinfraktion 6 wird mittels einer Pumpe 22 zu einem zweiten Hydrozyklon 23 geleitet.
Der Unterlauf 24 des zweiten Hydrozyklons gelangt in einen Aufstromsortierer 25.
[0050] In dem zweiten Hydrozyklon 23 wird eine erste Feinstfraktion 26 als Schlamm-Wassergemisch
abgeschieden, die einen Korngrößenanteil im untersten Spektrum der Feinfraktion 6
aufweist. Insbesondere kann die Korngröße zwischen 0 mm und maximal 0,1 mm, vorzugsweise
zwischen 0 mm und maximal 0,07 mm, betragen. Der ersten Feinstfraktion 26 haftet ein
Großteil von Schadstoffen an. Sie wird nachfolgend in einer Entwässerungsstufe 27
entwässert und in einem Eindicker 28 eingedickt, bevor sie verhaldet wird.
[0051] In dem Aufstromsortierer 25 wird eine zweite Feinstfraktion 29 als Überlauf abgezogen
und ebenfalls entwässert und eingedickt. Vorzugsweise werden die erste Feinstfraktion
26 und die zweite Feinstfraktion 29 zusammengeführt, bevor sie eingedickt und entwässert
werden. Dies kann in einer Sammeleinrichtung 30 erfolgen.
[0052] Die Eindickung der ersten Feinstfraktion 26 und vorteilhafterweise auch der zweiten
Feinstfraktion erfolgt wie gesagt vorzugsweise in einem Eindicker 28. Hierbei kann
es sich um einen Rundeindicker handeln. Derartige Rundeindicker können Durchmesser
von 2 m bis 3 m und darüber hinaus aufweisen. In dem Rundeindicker setzten sich die
Feinstfraktionen ab. Hierdurch entsteht Klarwasser 31, das vorzugsweise als Aufstromwasser
32 dem Aufstromsortierer 25 und/oder als Brausewasser 33 der Brausevorrichtung 4 zugeleitet
wird.
[0053] Über eine Leitung 34 kann Ergänzungswasser dem ersten Kreislauf zugeführt werden.
Über eine Leitung 35 kann Ergänzungswasser dem zweiten Kreislauf zugeführt werden.
[0054] Mit dem Bezugszeichen 36 ist eine Entwässerungsstufe gekennzeichnet. In die Entwässerungsstufe
wird der Unterlauf 37 des Aufstromsortierers 25 geleitet. Der erste Hydrozyklon 17
weist einen Unterlauf 38 auf, der vorteilhaft ebenfalls der Entwässerungsstufe zugeleitet
wird. Der Entwässerungsstufe 36 kann eine Nachreinigungsstufe 39 nachgeschaltet sein,
in der auch entwässert wird. Vorteilhafterweise ist nach der Nachreinigungsstufe 39
mindestens ein Metallabscheider 40, insbesondere mindestens ein Eisenmetallabscheider
und/oder ein Eisenmetallabscheider, angeordnet.
Bezugszeichenliste
1 Förderband |
21 Metallabscheider |
2 Anmaischbehälter |
22 Pumpe |
3 erste Klassierstufe |
23 zweiter Hydrozyklon |
4 Brauseeinrichtung |
24 Unterlauf |
5 erste Grobfraktion |
25 Aufstromsortierer |
6 Feinfraktion |
26 Überlauf (erste Feinstfraktion) |
7 zweite Klassierstufe |
27 Entwässerungsstufe |
8 Metallabscheider |
28 Eindicker |
9 Förderband |
29 Überlauf (zweite Feinstfraktion) |
10 Brausevorrichtung |
30 Sammeleinrichtung |
11 Restfraktion |
31 Klarwasser |
12 Sammeleinrichtung |
32 Aufstromwasser |
13 Bogensieb |
33 Brausewasser |
14 Vorlagebehälter |
34 Leitung (Ergänzungswasser) |
15 Pumpe |
35 Leitung (Ergänzungswasser) |
16 Pumpe |
36 Entwässerungsstufe |
17 erster Hydrozyklon |
37 Unterlauf |
18 Überlauf |
38 Unterlauf |
19 zweite Grobfraktion |
39 Nachreinigungsstufe |
20 um die zweite |
40 Metallabscheider |
Grobfraktion reduzierte erste Grobfraktion |
|
1. Verfahren zur Aufbereitung von Asche aus Müllverbrennungsanlagen, wobei
- die Asche zur Verfügung gestellt wird,
- die Asche in einer ersten Klassierstufe (3) in eine erste Grobfraktion (5) und eine
Feinfraktion (6) unter Hinzugabe von Wasser klassiert wird, das in einem ersten Wasserkreislauf
geführt wird,
- die erste Grobfraktion (5) in einer zweiten Klassierstufe (7) einer Kontrollklassierung
unterworfen und dabei eine Restfraktion (11) abgetrennt wird, und wobei
- die Kontrollklassierung unter Hinzugabe von Wasser erfolgt, das in einem zweiten
Wasserkreislauf geführt wird, der unabhängig von dem ersten Wasserkreislauf ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Wasserkreislauf zwischen 25% und 50% der gesamten Wassermenge des
ersten und des zweiten Wasserkreislaufes enthalten sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Klassierstufe (3) und der zweiten Klassierstufe (7) Metall abgeschieden
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser der zweiten Klassierstufe (7) nach der Kontrollklassierung gesammelt und
zumindest teilweise wieder der Kontrollklassierung zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach der zweiten Klassierstufe (7) mittels eines Bogensiebes (13) Leichtstoffe entfernt
werden, bevor das Wasser zu der Kontrollklassierung zurückgeführt wird, wobei vorzugsweise
nach dem Bogensieb (13) das Wasser gesammelt wird, bevor es zu der zweiten Klassierstufe
(7) zurückgepumpt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Klassierstufe (7) aus der ersten Grobfraktion (5) mindestens eine
zweite Grobfraktion (19) abgeschieden wird, die lediglich einen unteren Korngrößenbereich
der ersten Grobfraktion (5) umfasst.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Restfraktion (11) in einer Sammeleinrichtung (12) gesammelt und einem ersten
Hydrozyklon (17) zugeführt wird und dass der Überlauf des ersten Hydrozyklons (17)
zurück in die Sammeleinrichtung (12) geleitet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Klassierstufe (7) mindestens eine Metallabscheidungsstufe (21), insbesondere
eine Eisenabscheidungsstufe und/oder eine Nichteisenabscheidungsstufe, nachgeschaltet
sind/ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feinfraktion (6) einem zweiten Hydrozyklon (23) zugeführt wird, dass in dem zweiten
Hydrozyklon (23) eine erste Feinstfraktion (26) als Schlamm-Wassergemisch abgeschieden
wird und dass die erste Feinstfraktion (26) nach Eindickung des Schlamm-Wassergemisches
gehaldet wird, wobei vorzugsweise die Eindickung in einem Eindicker (28) erfolgt,
in dem sich der Schlamm absetzt, und ferner vorzugsweise das Wasser als Klarwasser
(31) der ersten Klassierstufe (3) zugeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Hydrozyklon (23) ein Aufstromsortierer (25) nachgeschaltet ist, in dem
eine zweite Feinstfraktion (29) abgeschieden wird, und in dem vorzugsweise das Klarwasser
(31) als Aufstromwasser (32) eingeleitet wird, wobei vorzugsweise die erste Feinstfraktion
(26) und die zweite Feinstfraktion (29) vor der Verhaldung zusammengeführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die um die erste Feinstfraktion (26) und ggf. die zweite Feinstfraktion (29) reduzierte
Feinfraktion (6) in mindestens einer Entwässerungsstufe (36) entwässert und in einer
Reinigungsstufe (39) gereinigt wird, wobei vorzugsweise der Reinigungsstufe mindestens
ein Metallabscheider (49) nachgeschaltet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 7 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterlauf (38) des ersten Hydrozyklons (17) der Entwässerungsstufe (36) zugeführt
wird.
13. Anlage zur Aufbereitung von Asche aus Müllverbrennungsanlagen, mit
- einer ersten Klassierstufe (3) zur Herstellung einer ersten Grobfraktion (5) und
einer Feinfraktion (6),
- einer ersten Brausevorrichtung (4) zur Bebrausung der Asche in der ersten Klassierstufe
mit Wasser, das in einem ersten Wasserkreislauf geführt ist,
- einer zweiten Klassierstufe (7) mit einer zweiten Brausevorrichtung (10) zur Bebrausung
der ersten Grobfraktion (5) mit Wasser, das in einem zweiten Wasserkreislauf geführt
ist,
- wobei der erste und der zweite Wasserkreislauf unabhängig voneinander sind.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage so ausgelegt ist, dass in dem zweiten Wasserkreislauf zwischen 25% und
50% der gesamten Wassermenge des ersten und des zweiten Wasserkreislaufes enthalten
sind.
15. Anlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Klassierstufe (3) und der zweiten Klassierstufe (7) ein Metallabscheider
(8) angeordnet ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Klassierstufe (7) ein Bogensieb (13) nachgeschaltet ist.
17. Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Klassierstufe (7) eine Sammeleinrichtung (12) nachgeschaltet und der
Sammeleinrichtung ein erster Hydrozyklon (17) mit einem Überlauf (18) und einem Unterlauf
(38) nachgeschaltet ist, und dass der Überlauf mit der Sammeleinrichtung in Leitungsverbindung
steht.
18. Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Klassierstufe (7) mindestens eine Metallabscheidungsstufe (21), insbesondere
eine Eisenabscheidungsstufe und/oder eine Nichteisenabscheidungsstufe, nachgeschaltet
sind/ist.
19. Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Wasserkreislauf der ersten Klassierstufe (3) ein zweiter Hydrozyklon
(23) mit einem Überlauf (26) und einem Unterlauf (24) nachgeschaltet ist, und dass
dem Überlauf ein Eindicker (28) nachgeschaltet ist, wobei vorzugsweise der Eindicker
(28) eine Ableitungseinrichtung zum Ableiten von Klarwasser (31) aus dem Eindicker
aufweist und die Ableitungseinrichtung in Leitungsverbindung mit der ersten Brausevorrichtung
(4) steht.
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Hydrozyklon (23) ein Aufstromsortierer (25) mit einem Überlauf (29) und
einem Unterlauf (37) nachgeschaltet ist, in den vorzugsweise das Klarwasser (31) als
Aufstromwasser (32) eingeleitet wird, wobei vorzugsweise zwischen dem zweiten Hydrozyklon
(23) und dem Eindicker (28) eine Sammeleinrichtung (30) angeordnet ist, in der der
Überlauf (26) des zweiten Hydrozyklons (23) und der Überlauf (29) des Aufstromsortierers
(25) zusammengeführt werden.
21. Anlage nach Anspruch 17 und Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterlauf (38) des ersten Hydrozyklons (17) einer Entwässerungsstufe (36) zugeführt
wird, der auch der Unterlauf (37) des Aufstromsortierers (25) zugeführt wird.
1. Method for treating ash from waste incineration plants, wherein
- the ash is provided,
- the ash is, in a first classification stage (3), classified into a first coarse
fraction (5) and a fine fraction (6) with addition of water which is conducted in
a first water circuit,
- the first coarse fraction (5) is, in a second classification stage (7), subjected
to control classification, and in the process a residual fraction (11) is separated
off, and wherein
- the control classification is realized with addition of water which is conducted
in a second water circuit, which is independent of the first water circuit.
2. Method according to Claim 1, characterized in that between 25% and 50% of the total quantity of water of the first and second water
circuits is contained in the second water circuit.
3. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that metal is separated off between the first classification stage (3) and the second
classification stage (7).
4. Method according to one of Claims 1 to 3, characterized in that, after the control classification, the water of the second classification stage (7)
is collected and at least partially fed again to the control classification.
5. Method according to one of Claims 1 to 4, characterized in that, after the second classification stage (7), light materials are removed by means
of a curved screen (13) before the water is returned to the control classification,
wherein preferably, after the curved screen (13), the water is collected before being
pumped back to the second classification stage (7).
6. Method according to one of Claims 1 to 5, characterized in that, in the second classification stage (7), at least one second coarse fraction (19)
is separated off from the first coarse fraction (5), which comprises only a lower
grain-size range of the first coarse fraction (5).
7. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the residual fraction (11) is collected in a collecting device (12) and fed to a
first hydrocyclone (17), and in that the overflow of the first hydrocyclone (17) is conducted back into the collecting
device (12).
8. Method according to one of Claims 1 to 7, characterized in that at least one metal separation stage (21), in particular an iron separation stage
and/or a non-iron separation stage, are/is arranged downstream of the second classification
stage (7).
9. Method according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the fine fraction (6) is fed to a second hydrocyclone (23), in that, in the second hydrocyclone (23), a first ultrafine fraction (26) is separated off
as a sludge-water mixture, and in that the first ultrafine fraction (26) is heaped after thickening of the sludge-water
mixture, wherein preferably the thickening is realized in a thickener (28) in which
the sludge settles, and furthermore preferably the water is fed to the first classification
stage (3) as clarified water (31).
10. Method according to Claim 9, characterized in that arranged downstream of the second hydrocyclone (23) is an upflow sorter (25), in
which a second ultrafine fraction (29) is separated off and in which, preferably,
the clarified water (31) is introduced as upflow water (32), wherein preferably the
first ultrafine fraction (26) and the second ultrafine fraction (29) are brought together
before the heaping.
11. Method according to Claim 9 or 10, characterized in that the fine fraction (6) reduced by the first ultrafine fraction (26) and, if appropriate,
the second ultrafine fraction (29) is dewatered in at least one dewatering stage (36)
and cleaned in a cleaning stage (39), wherein preferably at least one metal separator
(49) is arranged downstream of the cleaning stage.
12. Method according to Claim 7 and Claim 11, characterized in that the underflow (38) of the first hydrocyclone (17) is fed to the dewatering stage
(36).
13. Plant for treating ash from waste incineration plants, having
- a first classification stage (3) for producing a first coarse fraction (5) and a
fine fraction (6),
- a first showering apparatus (4) for showering the ash in the first classification
stage with water which is conducted in a first water circuit,
- a second classification stage (7) having a second showering apparatus (10) for showering
the first coarse fraction (5) with water which is conducted in a second water circuit,
- wherein the first and second water circuits are independent of one another.
14. Plant according to Claim 13, characterized in that the plant is configured such that between 25% and 50% of the total quantity of water
of the first and second water circuits is contained in the second water circuit.
15. Plant according to Claim 13 or 14, characterized in that a metal separator (8) is arranged between the first classification stage (3) and
the second classification stage (7).
16. Plant according to one of Claims 13 to 15, characterized in that a curved screen (13) is arranged downstream of the second classification stage (7).
17. Plant according to one of Claims 13 to 16, characterized in that a collecting device (12) is arranged downstream of the second classification stage
(7) and a first hydrocyclone (17) having an overflow (18) and an underflow (38) is
arranged downstream of the collecting device, and in that the overflow is in line connection with the collecting device.
18. Plant according to one of Claims 13 to 17, characterized in that at least one metal separation stage (21), in particular an iron separation stage
and/or a non-iron separation stage, are/is arranged downstream of the second classification
stage (7).
19. Plant according to one of Claims 13 to 18, characterized in that, in the first water circuit, a second hydrocyclone (23) having an overflow (26) and
an underflow (24) is arranged downstream of the first classification stage (3), and
in that a thickener (28) is arranged downstream of the overflow, wherein preferably the thickener
(28) has a discharge device for discharging clarified water (31) from the thickener
and the discharge device is in line connection with the first showering apparatus
(4).
20. Plant according to Claim 19, characterized in that arranged downstream of the second hydrocyclone (23) is an upflow sorter (25), which
has an overflow (29) and an underflow (37) and in which, preferably, the clarified
water (31) is introduced as upflow water (32), wherein preferably, between the second
hydrocyclone (23) and the thickener (28), there is arranged a collecting device (30)
in which the overflow (26) of the second hydrocyclone (23) and the overflow (29) of
the upflow sorter (25) are brought together.
21. Plant according to Claim 17 and Claim 20, characterized in that the underflow (38) of the first hydrocylone (17) is fed to a dewatering stage (36),
to which the underflow (37) of the upflow sorter (25) is also fed.
1. Procédé pour le traitement de cendres issues d'installations d'incinération de déchets,
dans lequel
- les cendres sont mises à disposition,
- dans un premier étage de criblage (3), les cendres sont criblées en une première
fraction grossière (5) et une fraction fine (6) par ajout d'eau qui est guidée dans
un premier circuit d'eau,
- dans un deuxième étage de criblage (7), la première fraction grossière (5) est soumise
à un criblage de contrôle et une fraction résiduelle (11) est ce faisant séparée,
et dans lequel
- le criblage de contrôle s'effectue par ajout d'eau qui est guidée dans un deuxième
circuit d'eau indépendant du premier circuit d'eau.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'entre 25 % et 50 % de la quantité d'eau totale des premier et deuxième circuits d'eau
sont contenus dans le deuxième circuit d'eau.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que du métal est séparé entre le premier étage de criblage (3) et le deuxième étage de
criblage (7).
4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'eau du deuxième étage de criblage (7) est collectée après le criblage de contrôle
et est au moins partiellement de nouveau amenée au criblage de contrôle.
5. Procédé selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'après le deuxième étage de criblage (7), des matières légères sont éliminées au moyen
d'un tamis courbe (13) avant de reconduire l'eau vers le criblage de contrôle, dans
lequel l'eau est de préférence collectée après le tamis courbe (13) avant de la ramener
par pompage vers le deuxième étage de criblage (7).
6. Procédé selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que, dans le deuxième étage de criblage (7), on sépare de la première fraction grossière
(5) au moins une deuxième fraction grossière (19) qui comprend simplement une plage
de granulométrie inférieure de la première fraction grossière (5).
7. Procédé selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la fraction résiduelle (11) est collectée dans un dispositif de collecte (12) et
est amenée à un premier hydrocyclone (17) et en ce que la surverse du premier hydrocyclone (17) est renvoyée dans le dispositif de collecte
(12).
8. Procédé selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'en aval du deuxième étage de criblage (7) est/sont disposé(s) au moins un étage séparateur
de métaux (21), en particulier un étage séparateur de fer et/ou un étage séparateur
de métaux non ferreux.
9. Procédé selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que la fraction fine (6) est amenée à un deuxième hydrocyclone (23), en ce que dans le deuxième hydrocyclone (23) une première fraction la plus fine (26) est séparée
en tant que mélange de boue-eau et en ce que la première fraction la plus fine (26) est stockée après l'épaississement du mélange
de boue-eau, dans lequel l'épaississement s'effectue de préférence dans un épaississeur
(28) dans lequel la boue se dépose, et en outre l'eau en tant qu'eau claire (31) est
de préférence amenée au premier étage de criblage (3).
10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'en aval du deuxième hydrocyclone (23) est disposé un classificateur à courant ascendant
(25) dans lequel une deuxième fraction la plus fine (29) est séparée et dans lequel
l'eau claire (31) est de préférence introduite en tant qu'eau de courant ascendant
(32), dans lequel de préférence la première fraction la plus fine (26) et la deuxième
fraction la plus fine (29) sont réunies avant le stockage.
11. Procédé selon la revendication 9 ou 10, caractérisé en ce que la fraction fine (6) réduite à la première fraction la plus fine (26) et le cas échéant
de la deuxième fraction la plus fine (29) est égouttée dans au moins un étage d'égouttage
(36) et est nettoyée dans un étage de nettoyage (39), dans lequel de préférence au
moins un séparateur de métaux (49) est disposé en aval de l'étage de nettoyage.
12. Procédé selon la revendication 7 et la revendication 11, caractérisé en ce que la sousverse (38) du premier hydrocyclone (17) est amenée à l'étage d'égouttage (36).
13. Installation pour le traitement de cendres issues d'installations d'incinération de
déchets, avec
- un premier étage de criblage (3) pour la production d'une première fraction grossière
(5) et d'une fraction fine (6),
- un premier dispositif d'arrosage (4) pour l'arrosage des cendres dans le premier
étage de criblage avec de l'eau qui est guidée dans un premier circuit d'eau,
- un deuxième étage de criblage (7) avec un deuxième dispositif d'arrosage (10) pour
l'arrosage de la première fraction grossière (5) avec de l'eau qui est guidée dans
un deuxième circuit d'eau,
- dans laquelle les premier et deuxième circuits d'eau sont indépendants l'un de l'autre.
14. Installation selon la revendication 13, caractérisée en ce que l'installation est étudiée de telle sorte qu'entre 25 % et 50 % de la quantité d'eau
totale des premier et deuxième circuits d'eau sont contenus dans le deuxième circuit
d'eau.
15. Installation selon la revendication 13 ou 14, caractérisée en ce qu'un séparateur de métaux (8) est disposé entre le premier étage de criblage (3) et
le deuxième étage de criblage (7).
16. Installation selon l'une des revendications 13 à 15, caractérisée en ce qu'un tamis courbe (13) est disposé en aval du deuxième étage de criblage (7).
17. Installation selon l'une des revendications 13 à 16, caractérisée en ce qu'un dispositif de collecte (12) est disposé en aval du deuxième étage de criblage (7)
et un premier hydrocyclone (17) avec une surverse (18) et une sousverse (38) est disposé
en aval du dispositif de collecte, et que la surverse est en ce raccordement de conduite
avec le dispositif de collecte.
18. Installation selon l'une des revendications 13 à 17, caractérisée en ce qu'en aval du deuxième étage de criblage (7) est/sont disposé(s).au moins un étage séparateur
de métaux (21), en particulier un étage séparateur de fer et/ou un étage séparateur
de métaux non ferreux
19. Installation selon l'une des revendications 13 à 18, caractérisée en ce que, dans le premier circuit d'eau, un deuxième hydrocyclone (23) avec une surverse (26)
et une sousverse (24) est disposé en aval du premier étage de criblage (3) et en ce qu'un épaississeur (28) est disposé en aval de la surverse, dans laquelle l'épaississeur
(28) présente de préférence un dispositif d'évacuation pour évacuer de l'eau claire
(31) de l'épaississeur et le dispositif d'évacuation est en raccordement de conduite
avec le premier dispositif d'arrosage (4).
20. Installation selon la revendication 19, caractérisée en ce qu'en aval du deuxième hydrocyclone (23) est disposé un classificateur à courant ascendant
(25) avec une surverse (29) et une sousverse (37) dans lequel l'eau claire (31) est
de préférence introduite en tant qu'eau de courant ascendant (32), dans laquelle un
dispositif de collecte (30) est de préférence disposé entre le deuxième hydrocyclone
(23) et l'épaississeur (28), dispositif dans lequel la surverse (26) du deuxième hydrocyclone
(23) et la surverse (29) du classificateur à courant ascendant (25) sont réunies.
21. Installation selon la revendication 17 et la revendication 20, caractérisée en ce que la sousverse (38) du premier hydrocyclone (17) est amenée vers un étage d'égouttage
(36) auquel on amène également la sousverse (37) du classificateur à courant ascendant
(25).

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