[0001] Die Erfindung geht aus von einem Hausgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes Hausgerät
mit verbesserten Kühleigenschaften bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einem Hausgerät mit einer Kochfeldvorrichtung, mit zumindest
einer Kühlkörpereinheit und zumindest einer Lüftereinheit.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Lüftereinheit zumindest teilweise von der Kühlkörpereinheit
umgeben ist. Unter einer "Lüftereinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden
werden, die zumindest einen Lüfter aufweist. Insbesondere sind die Lüfter einer Lüftereinheit
dazu vorgesehen, eingangsseitig und/oder ausgangsseitig zumindest einen gemeinsamen
Fluidstrom zu erzeugen. Unter einem "gemeinsamen Fluidstrom" zumindest zweier Lüfter
soll insbesondere ein Fluidstrom verstanden werden, der jeweils teilweise, insbesondere
zu mindestens 10 %, vorzugsweise zu mindestens 40 %, vorteilhaft zu maximal 70 %,
von jedem der zumindest zwei Lüfter erzeugt wird. Unter einem "Lüfter" soll insbesondere
eine Komponente verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen Fluidstrom, insbesondere
einen Luftstrom, zu erzeugen. Vorteilhaft weist der Lüfter zumindest einen mechanischen,
insbesondere rotatorischen, Antrieb auf, der dazu vorgesehen ist, ein Transportelement,
insbesondere ein Schaufelrad, anzutreiben, das dazu vorgesehen ist, durch Bewegung
einen Fluidstrom zu verursachen. Insbesondere weist ein Lüfter einen Durchmesser zwischen
2 cm und 20 cm, vorteilhaft zwischen 5 und 15 cm auf. Insbesondere ist der Lüfter
dazu vorgesehen bei einer Drehzahl zwischen 0 und 3000 min
-1, insbesondere zwischen 0 und 2500 min
-1, vorzugsweise zwischen 0 und 2200 min
-1, betrieben zu werden. Insbesondere ist der Lüfter dazu vorgesehen, temperaturgesteuert
mit geregelter Drehzahl betrieben zu werden. Insbesondere ist der Lüfter dazu vorgesehen
einen Volumenstrom von zumindest 0,3 m
3/min, insbesondere von zumindest 0,5 m
3/min, vorteilhaft von zumindest 0,7 m
3/min, und/oder einen Massestrom von zumindest 0,3 kg/min, insbesondere zumindest 0,5
kg/min, vorteilhaft zumindest 0,7 kg/min, zu erzeugen. Alternativ sind rein elektrische
Transportelemente, insbesondere lonenstromerzeuger, denkbar. Unter einer "Kühlkörpereinheit"
soll eine Einheit verstanden werden, die zumindest zwei Kühlkörper aufweist. Erfindungsgemäß
sind die Kühlkörper einer Kühlkörpereinheit dazu vorgesehen, von Luftströmen durchströmt
zu werden, die von einer einzelnen Lüftereinheit erzeugt werden. Erfindungsgemäß sind
die Kühlkörper einer Kühlkörpereinheit in Nahbereichen zueinander angeordnet und weisen
Abstände zueinander auf, die kleiner sind als 2 cm, insbesondere kleiner sind als
1 cm, vorteilhaft kleiner sind als 0,5 cm, vorzugsweise kleiner sind als 0,2 cm. Vorteilhaft
existiert für zwei Kühlkörper einer Kühlkörpereinheit zumindest eine Verbindungslinie,
die die Kühlkörper miteinander verbindet und dabei maximal 3 cm, insbesondere maximal
1 cm, vorteilhaft maximal 0,5 cm außerhalb von Kühlkörpern der Kühlkörpereinheit verläuft.
Unter einem "Kühlkörper" soll insbesondere ein Körper verstanden werden, der dazu
vorgesehen ist, Wärme von zumindest einem Leistungsbauteil aufzunehmen und diese an
ein Fluid abzugeben. Insbesondere ist der Kühlkörper von zumindest teilweise, insbesondere
zu mindestens 70 %, vorteilhaft 80 %, vorzugsweise zumindest 95 %, von zumindest einem
Material gebildet, das eine Wärmeleitfähigkeit von zumindest 50 W·m
-1·K
-1 insbesondere zumindest 100 W·m
-1·K
-1, vorteilhaft zumindest 150 W·m
-1·K
-1, vorzugsweise zumindest 200 W·m
-1·K
-1, aufweist. Insbesondere ist der Kühlkörper zumindest teilweise von Aluminium und/oder
Kupfer gebildet. Insbesondere weist der Kühlkörper zumindest eine Kühlrippe, insbesondere
eine Vielzahl an Kühlrippen, auf. Vorteilhaft sind zumindest 30 %, vorteilhaft zumindest
50 %, vorzugsweise zumindest 60 % des Kühlkörpers von Kühlrippen gebildet. Unter einem
"Leistungsbauteil" soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das in zumindest
einem Betriebsmodus eine Verlustleistung von zumindest 5 W, insbesondere zumindest
10 W, vorteilhaft zumindest 15 W erreicht. Vorzugsweise unterscheidet sich ein Leistungsbauteil
von einem reinen ohmschen Widerstand. Insbesondere ist das Leistungsbauteil als Halbleiterbauelement,
insbesondere als Schalt- und/oder Gleichrichtelement ausgebildet. Insbesondere ist
das Leistungsbauteil dazu vorgesehen, einen Hochfrequenzstrom, insbesondere mit einer
Frequenz zwischen 20 kHz und 150 kHz zu erzeugen, der insbesondere dazu vorgesehen
ist, ein Induktionsheizelement zu betreiben. Unter einer "Kühlrippe" soll insbesondere
eine Ausformung an einer Grundform eines Kühlkörpers verstanden werden, die dazu vorgesehen
ist, eine Oberfläche einer Grundform des Kühlkörpers zu vergrößern. Vorzugsweise sind
Kühlrippen als plattenartige Körper ausgebildet. Vorzugsweise sind die Kühlrippen
stoffschlüssig mit der Grundform des Kühlkörpers verbunden, vorzugsweise sind sie
aus einem Stück mit der Grundform gebildet. Insbesondere weisen Kühlrippen eines Kühlkörpers
eine Dicke zwischen 0,5 mm und 5 mm, vorteilhaft zwischen 1 mm und 3,5 mm und vorzugsweise
zwischen 1,5 mm und 2,5 mm, auf. Insbesondere weisen Kühlrippen eines Kühlkörpers
einen Abstand zueinander auf, der zwischen 0,5 mm und 5 mm, vorteilhaft zwischen 1
mm und 3,5 mm und vorzugsweise zwischen 1,5 mm und 2,5 mm, liegt. Insbesondere unterscheidet
sich ein Kühlkörper von einem Gehäusebauteil. Unter einem "Gehäusebauteil" soll insbesondere
ein Bauteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine äußere Begrenzung der
Hausgerätevorrichtung bzw. eines die Hausgerätevorrichtung aufweisenden Hausgeräts
zu bilden. Insbesondere ist ein Gehäusebauteil dazu vorgesehen, vorteilhaft gemeinsam
mit weiteren Gehäusebauteilen, zumindest einen Großteil der Bestandteile der Hausgerätevorrichtung
zu umschließen. Insbesondere ist ein Kühlkörper mechanisch direkt mit einer Elektronikplatine
verbunden. Darunter, dass die Lüftereinheit von der Kühlkörpereinheit zumindest teilweise
"umgeben" ist, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest eine Verbindungsgerade
existiert, die Oberflächenpunkte von Kühlkörpern, insbesondere eines einzelnen Kühlkörpers,
miteinander verbindet und die zumindest einen, insbesondere jeden, Lüfter der Lüftereinheit
schneidet. Erfindungsgemäß liegt die Lüftereinheit zu mindestens 20 %, vorteilhaft
zu mindestens 40 %, vorteilhaft zu mindestens 60 %, vorzugsweise zu mindestens 80
%, innerhalb von kleinsten gedachten konvexen Hüllen, die jeweils zumindest einen,
insbesondere genau einen, der Kühlkörper umfassen. Insbesondere sind die Kühlkörpereinheit
und die Lüftereinheit dazu vorgesehen, eine Wärmemenge von zumindest 30 W, insbesondere
von zumindest 60 W, vorteilhaft von zumindest 120 W, vorzugsweise von zumindest 150
W, abzuführen. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgeformt, ausgelegt
und/oder ausgestattet verstanden werden. Es kann insbesondere eine effektive Kühlung
erreicht werden. Insbesondere kann eine reduzierte Druckdifferenz und somit eine verringerte
Reibung und/oder ein verringerter Kühleffektverlust erreicht werden. Insbesondere
kann eine effiziente Kanalisierung eines kühlenden Fluidstroms erreicht werden, wobei
vorteilhaft auf zusätzliche Führungskanäle verzichtet werden kann. Insbesondere kann
eine kompakte Bauweise erreicht werden.
[0006] Erfindungsgemäß weist die Kühlkörpereinheit zumindest zwei Kühlkörper auf. Es kann
insbesondere eine erhöhte Flexibilität und/oder eine einfache Montage erreicht werden,
insbesondere wenn die Kühlkörpereinheit dazu vorgesehen ist, Leistungsbauteile von
unterschiedlichen Elektronikplatinen zu kühlen. Alternativ ist es denkbar, dass die
Kühlkörpereinheit von genau einem Kühlkörper gebildet ist, wodurch insbesondere verbesserte
Kühleigenschaften, insbesondere eine im Mittel niedrigere Temperatur erreicht werden
kann, da sich ein Wärmeüberschuss über die gesamte Kühlkörpereinheit verteilen kann.
[0007] Erfindungsgemäß weist die Lüftereinheit zumindest einen, insbesondere genau einen,
Radiallüfter auf. Unter einem "Radiallüfter" soll ein elektromechanischer Lüfter mit
zumindest einem Schaufelrad verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, von zumindest
einer Richtung, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse des
Lüfterrads orientiert ist, ein Fluid anzusaugen und dieses in zumindest einer Richtung,
die senkrecht liegt zu einer Achse, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse
orientiert ist, auszublasen. Darunter, dass zwei Richtungen "im Wesentlichen parallel"
sind, soll insbesondere verstanden werden, dass die Richtungen definierende Vektoren
einen Winkel von maximal 35°, insbesondere maximal 10°, vorteilhaft maximal 5°, aufspannen.
Es kann insbesondere eine effiziente Kühlung und/oder eine effiziente Bauweise erzielt
werden.
[0008] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lüftereinheit und die Kühlkörpereinheit zumindest
zwei, insbesondere zumindest vier, vorteilhaft zumindest zehn, unterschiedliche Kühlkanäle
bilden. Unter einem "Kühlkanal" soll insbesondere eine Struktur verstanden werden,
die dazu vorgesehen ist, ein Fluid zumindest im Wesentlichen entlang einer Hauptrichtung
zu leiten. Insbesondere ist ein Kühlkanal von mehreren Teilkanälen gebildet, die durch
Kühlrippen voneinander getrennt sind. Unter "unterschiedlichen" Kühlkanälen sollen
insbesondere Kühlkanäle verstanden werden, die unterschiedliche Hauptrichtungen aufweisen.
Unter "unterschiedlichen Hauptrichtungen" sollen insbesondere Richtungen verstanden
werden, die paarweise jeweils einen Winkel von zumindest 10°, insbesondere zumindest
30°, vorteilhaft zumindest 60°, vorzugsweise zumindest 100°, aufweisen. Es kann insbesondere
eine effiziente Kühlung erreicht werden. Insbesondere kann durch eine vergrößerte
Anzahl an Kühlkanälen ein verminderter Differenzdruck und somit ein verminderter Kühleffektverlust
durch Reibungseffekte erreicht werden.
[0009] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kühlkanäle unterschiedliche Längen aufweisen.
Insbesondere ist die Lüftereinheit dezentral zur Kühlkörpereinheit angeordnet. Insbesondere
kann eine effiziente Kühlung erreicht werden, insbesondere in einem Fall, indem von
mehreren Leistungsbauteilen, die von einem Kühlkörper gekühlt werden einer oder mehrere
eine im Mittel höhere Wärmeabgabe verursachen.
[0010] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lüftereinheit und die Kühlkörpereinheit radiärsymmetrisch
angeordnet sind. Insbesondere weisen zumindest Kühlkanäle eine radiärsymmetrische
Anordnung auf. Es kann insbesondere eine einfache Produktion und/oder eine effiziente
Kühlung erreicht werden.
[0011] Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass die Kühlkörpereinheit dazu vorgesehen ist, direkt
mit Leistungsbauteilen verbunden zu werden. Insbesondere weist zumindest ein Kühlkörper
der Kühlkörpereinheit Befestigungsmittel, insbesondere Schraublöcher auf, die zu einer
Befestigung der Leistungbauteile vorgesehen sind. Insbesondere weisen die Leistungsbauteile
zumindest einen Wärmeleiter mit zumindest einem Befestigungsmittel auf, das dazu vorgesehen
ist, eine Befestigung des Leistungsbauteils an einem Kühlkörper zu befestigen. Alternativ
und/oder zusätzlich ist eine stoffschlüssige Verbindung des Leistungsbauteils mit
dem Kühlkörper, insbesondere über einen Klebeprozess und/oder ein Einsatz von Wärmeleitpaste
zwischen dem Leistungsbauteil und der Kühlkörpereinheit denkbar. Es kann insbesondere
eine bauteil- und/oder platzsparende Ausgestaltung erreicht werden. Insbesondere kann
auf einen Einsatz von Wärmetransportmitteln, insbesondere Heatpipes verzichtet werden.
[0012] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätevorrichtung zumindest eine Kanaleinheit
aufweist, die dazu vorgesehen ist, aus der Kühlkörpereinheit austretendes Fluid zu
leiten. Insbesondere ist die Kanaleinheit dazu vorgesehen, zumindest einen Großteil,
insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 70 %, vorzugsweise zumindest 90
%, von aus der Kühlkörpereinheit austretendem Fluid aus einer Gehäuseeinheit der Hausgerätevorrichtung
auszuleiten. Insbesondere weist die Gehäuseeinheit zumindest eine Lüftungsöffnung
auf, zu der die Kanaleinheit führt. Insbesondere weist die Kanaleinheit Einlassöffnungen
und/oder Auslassöffnungen auf, um zusätzliche Kühlströmungen innerhalb der Gehäuseeinheit
zu erzeugen. Es kann insbesondere eine effiziente Wärmeabfuhr erreicht werden. Insbesondere
kann erreicht werden, dass durch die Kühlkörpereinheit erwärmtes Fluid zurück in einen
Innenraum der Gehäuseeinheit geführt wird. Insbesondere kann eine niedrige mittlere
Temperatur innerhalb der Gehäuseeinheit erreicht werden.
[0013] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Lüftereinheit zumindest eine Ansaugöffnung
aufweist, die in einen Innenraum weist. Unter einem "Innenraum" soll insbesondere
ein von einer Gehäuseeinheit der Hausgerätevorrichtung umschlossener Raum verstanden
werden. Es kann insbesondere eine Abfuhr von Wärme erreicht werden, die von anderen
Elektronikbauteilen als denen, die mit der Kühlkörpereinheit verbunden sind, erzeugt
wurde. Insbesondere kann eine niedrige mittlere Temperatur innerhalb der Gehäuseeinheit
erreicht werden.
[0014] Erfindungsgemäß findet die Hausgerätevorrichtung Anwendung in Hausgeräten, wie beispielsweise
Gargeräten, insbesondere Induktionsgargeräten, vorteilhaft Induktionskochfeldern,
die Bauelemente aufweisen, die eine hohe Verlustwärme erzeugen.
[0015] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Beispiele dargesrtellt.
[0016] Es zeigen:
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Hausgerätevorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kühlkörper- einer Lüfter- und einer Elektronikeinheit
der Hausgerätevorrichtung aus Figur 1 von unten,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Hausgerätevorrichtung aus Figur 1,
Fig. 4 die Kühlkörpereinheit der Hausgerätevorrichtung aus Figur 1,
Fig. 5 eine erste nicht erfindungsgemäße alternative Kühlkörpereinheit aus einem einzelnen
Kühlkörper,
Fig. 6 eine zweite nicht erfindungsgemäße alternative Kühlkörpereinheit und Lüftereinheit
mit vier Kühlkanälen,
Fig. 7 eine dritte nicht erfindungsgemäße alternative Kühlkörpereinheit und Lüftereinheit
mit vier Kühlkanälen,
Fig. 8 eine vierte nicht erfindungsgemäße alternative Kühlkörpereinheit und Lüftereinheit
mit vier Kühlkanälen und vertikalen Kühlrippen in einer Ansicht von schräg oben,
Fig. 9 die vierte alternative Kühlkörpereinheit und Lüftereinheit aus Figur 8 in einer
Ansicht von schräg unten,
Fig. 10 eine fünfte nicht erfindungsgemäße alternative Kühlkörpereinheit und Lüftereinheit
mit spiralförmigen Kühlrippen in einer Ansicht von schräg oben,
Fig. 11 die fünfte alternative Kühlkörpereinheit und Lüftereinheit aus Figur 10 in
einer Ansicht von schräg unten,
Fig. 12 eine sechste nicht erfindungsgemäße alternative Kühlkörpereinheit mit halbseitig
umschlossener Lüftereinheit,
Fig. 13 eine siebte nicht erfindungsgemäße alternative Kühlkörpereinheit mit halbseitig
umschlossener Lüftereinheit und unterschiedlich langen Kühlkanälen,
Fig. 14 eine achte alternative Kühlkörpereinheit und Lüftereinheit mit unterschiedlich
langen Kühlkanälen und
Fig. 15 eine neunte alternative Kühlkörpereinheit und Lüftereinheit mit Ansaugöffnungen
in der Kühlkörperoberseite.
[0017] Figur 1 zeigt eine als Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildete Hausgerätevorrichtung
10a eines als Induktionskochfeld ausgebildeten Hausgeräts. Die Hausgerätevorrichtung
10a weist eine Kühlkörpereinheit 20a und eine Lüftereinheit 30a auf. Weiterhin weist
die Hausgerätevorrichtung 10a eine Gehäuseeinheit 12a und eine Elektronikeinheit 40a
auf. Die Gehäuseeinheit 12a ist von einem als Gehäuseschale ausgebildeten Gehäusebauteil
13a und einer Kochfeldplatte (nicht dargestellt) gebildet, die gemeinsam mit dem Gehäusebauteil
13a einen Innenraum 14a bildet, in dem die Elektronikeinheit 40a, die Kühlkörpereinheit
20a und die Lüftereinheit 30a angeordnet sind. Die Elektronikeinheit 40a weist zwei
Elektronikplatinen 42a, 44a auf, die dazu vorgesehen sind, hochfrequenten Wechselstrom
für Induktionsheizelemente (nicht dargestellt) zu erzeugen. Jede der Elektronikplatinen
42a, 44a weist dabei fünf Leistungsbauteile 46a auf, von denen einer als Gleichrichterbrücke
und vier als IGBT ausgebildet sind. Die Kühlkörpereinheit 20a weist zwei Kühlkörper
22a, 24a auf. Die Kühlkörper 22a, 24a sind von Aluminium gebildet. Die Kühlkörper
22a, 24a, sind jeweils über Steckverbindungen 43a, 45a mit einer der Elektronikplatinen
42a, 44a mechanisch verbunden (Figur 2). Die Kühlkörper 22a, 24a weisen jeweils fünf
Kühlrippen auf, die bezüglich einer Standardbetriebsorientierung der Hausgerätevorrichtung
10a horizontal an einer Grundform angeordnet sind. Die Grundformen bilden jeweils
schräg liegende Aufnahmebereiche 23a, 25a die zur thermischen Kontaktierung der Leistungsbauteile
46a vorgesehen sind. Durch die schräge Orientierung der Aufnahmebereiche 23a, 25a
kann eine einfache Kontaktierung der Leistungsbauteile 46a bei gleichzeitig niedriger
Bauhöhe erreicht werden. Die Kühlrippen weisen eine Dicke von 2 mm auf. Die Kühlrippen
weisen einen Abstand zueinander von 2 mm auf. Die Kühlkörper 22a, 24a sind mit einem
Abstand von 3 mm zueinander angeordnet. Die Kühlkörpereinheit 20a ist dazu vorgesehen,
direkt mit den Leistungsbauteilen 46a verbunden zu werden. Die Kühlkörper 22a, 24a
weisen dazu als Schraublöcher ausgebildete Verbindungsmittel 48a auf (Figur 4). Die
Verbindungsmittel 48a sind an den Aufnahmebereichen 23a, 25a der Kühlkörper 22a, 24a
angeordnet.
[0018] Die Lüftereinheit 30a weist einen als Radiallüfter ausgebildeten Lüfter 32a auf.
Die Lüftereinheit 30a ist zu 90 % von der Kühlkörpereinheit 20a umgeben. Die Kühlkörper
22a, 24a weisen im Bereich der Kühlrippen jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung
auf. Die halbkreisförmigen Ausnehmungen der beiden Kühlkörper 22a, 24a ergänzen sich
zu einer kreisförmigen Ausnehmung 26a. Die kreisförmige Ausnehmung 26a ist mittig
in der Kühlkörpereinheit 20a angeordnet. Die kreisförmige Ausnehmung 26a ist nach
oben und unten hin offen. Die Lüftereinheit 30a ist in der kreisförmigen Ausnehmung
26a angeordnet. Das Gehäusebauteil 13a weist Ansaugöffnungen 15a auf (Figur 3). Die
Lüftereinheit 30a ist direkt über den Ansaugöffnungen 15a angeordnet. Weiterhin weist
die Lüftereinheit 30a eine Lüfterabdeckung 34a auf, die an einer Oberseite des Lüfters
32a, an einer Seite gegenüber dem Gehäusebauteil 13a, angeordnet ist und teilweise
mit den Kühlkörpern 22a, 24a überlappt. Die Lüfterabdeckung 34a weist Ansaugöffnungen
36a auf, die in den Innenraum 14a weisen. Die Lüftereinheit 30a und die Kühlkörpereinheit
20a bilden zwei unterschiedliche Kühlkanäle 60a, 62a (Figur 3). Die Lüftereinheit
30a und die Kühlkörpereinheit 20a sind radiärsymmetrisch mit zweizähliger Symmetrie
bezüglich einer Rotationsachse 38a des Lüfters 32a angeordnet. Die Kühlkanäle 60a,
62a sind sich mit 180° entgegengesetzt.
[0019] Die Hausgerätevorrichtung 10a weist zwei Kanaleinheiten 50a, 52a auf die dazu vorgesehen
sind, aus der Kühlkörpereinheit 20a austretende Luft zu leiten. Das Gehäusebauteil
13a weist Lüftungsöffnungen 51a, 53a auf. Die Lüftungsöffnungen 51a, 53a sind in Randbereichen
des Gehäusebauteils 13a angeordnet. Die Kanaleinheiten 50a, 52a sind dazu vorgesehen,
aus der Kühlkörpereinheit 20a austretende Luft zu den Lüftungsöffnungen 51a, 53a zu
führen und somit aus dem Innenraum 14a heraus zu leiten. Die Lüftereinheit 30a weist
eine Bauhöhe auf, die einer Bauhöhe der Kühlkörpereinheit entspricht. Eine Bauhöhe
der Kühlkörpereinheit 20a beträgt weniger als 20 % einer Breite der Kühlkörpereinheit
20a.
[0020] Weiterhin ist es denkbar, dass lediglich eine oder keine Kanaleinheit 50a, 52a vorgesehen
ist. Ebenso ist es denkbar, dass die Gehäuseeinheit 12a zusätzliche, zum Innenraum
14a führende Lüftungsöffnungen aufweist und/oder das Lüftungsöffnungen 51a, 53a je
nach Einbausituation des Hausgeräts, insbesondere in Abhängigkeit von vorgegebenen
Lüftungsschlitzen in Einbaumöbeln, geöffnet und/oder geschlossen werden können.
[0021] In den Figuren 5 bis 15 sind neun weitere Beispiele gezeigt, wobei die Beispiele
der Figuren 5 bis 13 nicht Teil der Erfindung sind. Die nachfolgenden Beschreibungen
beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen,
wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung
der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 4, verwiesen werden
kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen
des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 4 durch die Buchstaben b bis k in den
Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der Figuren 5 bis 15 ersetzt. Bezüglich gleich
bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen,
kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen
Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 4, verwiesen werden.
[0022] Figur 5 zeigt eine Kühlkörpereinheit 20b mit einem einzelnen Kühlkörper 22b. Der
Kühlkörper 22b weist horizontal orientierte Kühlrippen auf, die sich von einem ersten
zu einem zweiten Aufnahmebereich 23b, 25b erstrecken. Der Kühlkörper 22b weist mittig
eine kreisförmige Ausnehmung 26b auf, die dazu vorgesehen ist, eine Lüftereinheit
aufzunehmen.
[0023] Figur 6 zeigt eine Kühlkörpereinheit 20c mit einem einzelnen Kühlkörper 22c. Der
Kühlkörper 22c setzt sich aus mehreren miteinander verschweißten Teilkörpern zusammen.
Der Kühlkörper 22c bildet dabei ein Kreuz. Seitenflächen des Kühlkörpers 22c bis auf
Kreuzenden sind dabei abgeschrägt und dienen als Aufnahmebereiche 23c, 25c, 27c, 29c.
Der Kühlkörper 22c weist mittig eine kreisförmige Ausnehmung auf, in der eine Lüftereinheit
30c angeordnet ist. Die Kühlkörpereinheit 20c und die Lüftereinheit 30c sind radiärsymmetrisch
ausgestaltet und weisen eine vierzählige Symmetrie auf. Die Lüftereinheit weist keine
Ansaugöffnung auf, die in einen Innenraum weist. Die Kühlkörpereinheit 20c und die
Lüftereinheit 30c bilden vier unterschiedliche Kühlkanäle 60c, 62c, 64c, 66c aus.
Die Kühlkanäle 60c, 62c, 64c, 66c sind rechtwinklig zueinander orientiert. Eine an
diese Ausgestaltung angepasste Gehäuseeinheit weist vorzugsweise vier Lüftungsöffnungen
auf. Alternativ ist es denkbar, dass beispielsweise zwei der Kühlkanäle in den Innenraum
zurückführen, um dort eine Luftzirkulation zu erzeugen und zwei der Kühlkanäle mittels
Kanaleinheiten zu Lüftungsöffnungen geführt werden.
[0024] Alternativ sind Ausgestaltungen denkbar, in denen eine entsprechende Kühlkörpereinheit
aus beispielsweise vier nebeneinander angeordneten Kühlkörpern gebildet ist, wodurch
Produktionskosten, wie sie beispielsweise durch Schweißprozesse entstehen, vermieden
werden können.
[0025] Figur 7 zeigt eine Kühlkörpereinheit 20d mit einem einzelnen Kühlkörper 22d. Der
Kühlkörper 22d ist hierbei im Wesentlichen von quadratischer Grundform mit abgefasten
Ecken gebildet. Die abgefasten Ecken bilden hierbei Auslassöffnungen des Kühlkörpers
22d und sind Ausgangspunkt von Kühlrippen, die bis zu einem Zentrum des Kühlkörpers
22d führen. Der Kühlkörper 22d weist mittig eine kreisförmige Ausnehmung auf, in der
eine Lüftereinheit 30d angeordnet ist. Die Kühlkörpereinheit 20d und die Lüftereinheit
30d sind radiärsymmetrisch ausgestaltet und weisen eine vierzählige Symmetrie auf.
Die Kühlkörpereinheit 20d und die Lüftereinheit 30d bilden vier unterschiedliche Kühlkanäle
60d, 62d, 64d, 66d aus. Die Kühlkanäle 60d, 62d, 64d, 66d sind rechtwinklig zueinander
angeordnet.
[0026] Figuren 8 und 9 zeigen eine Kühlkörpereinheit 20e mit einem einzelnen, aus einem
Stück gefertigten, bzw. in einem Gussprozess gebildeten, Kühlkörper 22e. Der Kühlkörper
22e weist vertikal orientierte Kühlrippen auf, die nach unten offene Kühlpfade bilden.
In einem Betriebszustand ist eine Gehäuseeinheit dazu vorgesehen für geschlossen Kühlpfade
zu sorgen. Die Kühlkörpereinheit 20e weist mittig eine kreisförmige Ausnehmung 26e
auf, in der eine Lüftereinheit 30e angeordnet ist. Die kreisförmige Ausnehmung 26e
ist lediglich nach unten hin offen. Eine Lüfterabdeckung 34e ist einstückig mit dem
Kühlkörper 22e ausgebildet, bzw. von diesem gebildet.
[0027] Figuren 10 und 11 zeigen eine Kühlkörpereinheit 20f mit Kühlkörper 22f mit kreisförmiger
Grundfläche. Der Kühlkörper 22f weist mittig eine kreisförmige Ausnehmung 26f auf,
in der eine Lüftereinheit 30f angeordnet ist. Der Kühlkörper 22f weist vertikal orientierte
Kühlrippen auf, die sich spiralförmig von der kreisförmigen Ausnehmung 26f bis zu
einem Rand des Kühlkörpers 22f erstrecken. Die Kühlkörpereinheit 20f und die Lüftereinheit
30f sind radiärsymmetrisch ausgestaltet und weisen eine siebzigzählige Symmetrie auf.
Die Kühlkörpereinheit 20f und die Lüftereinheit 30f bilden eine Vielzahl von unterschiedlichen
Kühlkanälen. Eine Oberseite des Kühlkörpers 22f bildet einen horizontalen Aufnahmebereich
23f an dem Leistungsbauteile 46f angeordnet sind.
[0028] Figur 12 zeigt eine Kühlkörpereinheit 20g mit einem einzelnen Kühlkörper 22g. Der
Kühlkörper 22g weist Kühlrippen auf, die horizontal angeordnet sind. Von den Kühlrippen
gebildete Kühlpfade sind seitlich offen ausgebildet. Der Kühlkörper 22g weist ausgehend
von einem Rand des Kühlkörpers 22g mittig in einem Bereich in dem die Kühlrippen angeordnet
sind, eine halbkreisförmige Ausnehmung auf, in der eine Lüftereinheit 30g angeordnet
ist. Die Lüftereinheit 30g ist zu 50 % von der Kühlkörpereinheit 20g umgeben. Die
Lüftereinheit 30g weist eine Lüfterabdeckung 34g auf, die eine Oberseite eines Lüfters
der Lüftereinheit 30g, einen lateralen Teilbereich des Lüfters, der nicht von der
Kühlkörpereinheit 20g umgeben ist, und die seitlich offenen Kühlpfade abdeckt. Die
Kühlkörpereinheit 20g und die Lüftereinheit 30g sind radiärsymmetrisch ausgestaltet
und weisen eine zweizählige Symmetrie auf. Die Kühlkörpereinheit 20g und die Lüftereinheit
30g bilden zwei unterschiedliche Kühlkanäle 60g, 62g.
[0029] Da in einer Ausgestaltung nach Figur 12 lüfterseitig Druckunterschiede zwischen den
unterschiedlichen Kühlkanälen 60g, 62g entstehen können, wird eine Ausgestaltung nach
Figur 13 vorgeschlagen, die eine Kühlkörpereinheit 20h mit einem Kühlkörper 22h und
eine Lüftereinheit 30h zeigt, wobei die Kühlkörpereinheit 20h und die Lüftereinheit
30h Kühlkanäle 60h, 62h mit unterschiedlichen Längen bilden. Eine halbkreisförmige
Ausnehmung im Kühlkörper 22h ist abseits von einer Mitte des Bereichs mit Kühlrippen
angeordnet.
[0030] Figur 14 zeigt eine Kühlkörpereinheit 20i mit zwei Kühlkörpern 22i, 24i. Die Kühlkörper
22i, 24i weisen jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung auf, die sich zu einer kreisförmigen
Ausnehmung ergänzen. Die kreisförmige Ausnehmung ist dabei entlang einer gedachten
Spiegelachse zwischen den Kühlkörpern 22i, 24i seitlich versetzt dezentral in der
Kühlkörpereinheit 20i angeordnet. In der kreisförmigen Ausnehmung ist eine Lüftereinheit
30i angeordnet. Die Kühlkörpereinheit 20i und die Lüftereinheit 30i bilden zwei unterschiedliche
Kühlkanäle 60i, 62i unterschiedlicher Länge, um eine unterschiedliche thermische Belastung
der jeweils an die Kühlkanäle 60i, 62i angrenzenden Bereiche der Kühlkörper 22i, 24i
auszugleichen.
[0031] Figur 15 zeigt eine Kühlkörpereinheit 20k mit zwei Kühlkörpern 22k, 24k. Die Kühlkörper
22k, 24k weisen jeweils eine lediglich nach unten hin offene halbkreisförmige Ausnehmung
auf, die sich zu einer kreisförmigen Ausnehmung ergänzen. In der kreisförmigen Ausnehmung
ist eine Lüftereinheit 30k angeordnet. Eine Lüfterabdeckung 34k der Lüftereinheit
30k, in der Ansaugöffnungen 36k angeordnet sind, die zu einem Innenraum weisen, ist
von der Kühlkörpereinheit 20k gebildet. Die Ansaugöffnungen 36k, die in den Innenraum
weisen sind somit in den Kühlkörpern 22k, 24k angeordnet.
Bezugszeichen
10 |
Hausgerätevorrichtung |
51 |
Lüftungsöffnung |
12 |
Gehäuseeinheit |
52 |
Kanaleinheit |
13 |
Gehäusebauteil |
53 |
Lüftungsöffnung |
14 |
Innenraum |
60 |
Kühlkanal |
15 |
Ansaugöffnung |
62 |
Kühlkanal |
20 |
Kühlkörpereinheit |
64 |
Kühlkanal |
22 |
Kühlkörper |
66 |
Kühlkanal |
23 |
Aufnahmebereich |
|
|
24 |
Kühlkörper |
|
|
25 |
Aufnahmebereich |
|
|
26 |
Ausnehmung |
|
|
27 |
Aufnahmebereich |
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29 |
Aufnahmebereich |
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30 |
Lüftereinheit |
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32 |
Lüfter |
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34 |
Lüfterabdeckung |
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36 |
Ansaugöffnung |
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38 |
Rotationsachse |
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40 |
Elektronikeinheit |
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42 |
Elektronikplatine |
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43 |
Steckverbindung |
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44 |
Elektronikplatine |
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45 |
Steckverbindung |
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46 |
Leistungsbauteil |
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48 |
Verbindungsmittel |
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50 |
Kanaleinheit |
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1. Hausgerät mit zumindest einer Kochfeldvorrichtung, welche zumindest eine Kühlkörpereinheit
(20) und zumindest eine Lüftereinheit (30) aufweist, wobei die Lüftereinheit (30)
zumindest teilweise von der Kühlkörpereinheit (20) umgeben ist, wobei die Kühlkörpereinheit
(20) zumindest zwei Kühlkörper (22, 24) aufweist, wobei die Kühlkörper (22, 24) dazu
vorgesehen sind, von Luftströmen durchströmt zu werden, wobei die Kühlkörper (22,
24) in einem Nahbereich zueinander angeordnet sind und Abstände zueinander aufweisen,
die kleiner als 2 cm sind, und wobei die Lüftereinheit (30) zu mindestens 20 % innerhalb
von kleinsten gedachten konvexen Hüllen liegt, die jeweils genau einen der Kühlkörper
(22, 24) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftereinheit (30) zumindest einen Radiallüfter aufweist, welcher ein elektromechanischer
Lüfter (32) mit zumindest einem Schaufelrad ist, der dazu vorgesehen ist, von zumindest
einer Richtung, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse des
Lüfterrads orientiert ist, ein Fluid anzusaugen und dieses in zumindest einer Richtung,
die senkrecht liegt zu einer Achse, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse
orientiert ist, auszublasen.
2. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftereinheit (30) und die Kühlkörpereinheit (20) zumindest zwei unterschiedliche
Kühlkanäle (60, 62, 64, 66) bilden.
3. Hausgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkanäle (60, 62) unterschiedliche Längen aufweisen.
4. Hausgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftereinheit (30) und die Kühlkörpereinheit (20) radiärsymmetrisch angeordnet
sind.
5. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörpereinheit (20) dazu vorgesehen ist, direkt mit Leistungsbauteilen (46)
verbunden zu werden.
6. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Kanaleinheit (50, 52) die dazu vorgesehen ist, aus der Kühlkörpereinheit
(20) austretendes Fluid zu leiten.
7. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftereinheit (30) zumindest eine Ansaugöffnung (36) aufweist, die in einen Innenraum
(14) weist.
1. Household appliance having at least one cooking hob device, which comprises at least
one heatsink unit (20) and at least one fan unit (30), wherein the heatsink unit (20)
encloses at least part of the fan unit (30), wherein the heatsink unit (20) comprises
at least two heatsinks (22, 24), wherein it is intended for air flows to flow through
the heatsinks (22, 24), wherein the heatsinks (22, 24) are arranged within close range
of one another and are separated from one another by distances that are less than
2 cm, and wherein at least 20% of the fan unit (30) lies inside smallest notional
convex envelopes, each of which encompasses exactly one of the heatsinks (22, 24),
characterised in that the fan unit (30) comprises at least one radial fan, which is an electromechanical
fan (32) having at least one blade wheel, which is intended to draw in a fluid from
at least one direction that is oriented at least substantially parallel to an axis
of rotation of the fan wheel, and to blow out this fluid in at least one direction
that lies orthogonal to an axis oriented at least substantially parallel to the axis
of rotation.
2. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the fan unit (30) and the heatsink unit (20) form at least two different cooling
ducts (60, 62, 64, 66).
3. Household appliance according to claim 2, characterised in that the cooling ducts (60, 62) have different lengths.
4. Household appliance according to claim 1 or claim 2, characterised in that the fan unit (30) and the heatsink unit (20) are arranged in a radially symmetric
manner.
5. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the heatsink unit (20) is intended to be connected directly to power components (46).
6. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised by at least one duct unit (50, 52), which is intended to conduct fluid exiting from
the heatsink unit (20).
7. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the fan unit (30) comprises at least one intake hole (36), which faces into an internal
space (14).