(19)
(11) EP 3 115 863 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
07.08.2019  Patentblatt  2019/32

(21) Anmeldenummer: 16175706.7

(22) Anmeldetag:  22.06.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G05G 9/047(2006.01)
G05G 1/58(2008.04)

(54)

STEUERELEMENT

CONTROL ELEMENT

ÉLÉMENT DE COMMANDE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 03.07.2015 DE 202015103509 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.01.2017  Patentblatt  2017/02

(73) Patentinhaber: MULAG FAHRZEUGWERK Heinz Wössner GmbH & CO. KG
77728 Oppenau (DE)

(72) Erfinder:
  • MÜLLER, Alfred
    77855 Achern (DE)

(74) Vertreter: Weickmann & Weickmann PartmbB 
Postfach 860 820
81635 München
81635 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 1 353 257
EP-A2- 1 288 763
WO-A1-02/46855
DE-B3-102006 022 967
JP-A- 2012 234 278
US-A1- 2002 184 735
US-A1- 2008 230 364
EP-A1- 2 212 755
EP-A2- 1 568 651
WO-A1-2014/189455
FR-A1- 2 898 205
US-A- 5 042 314
US-A1- 2005 279 561
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    I. Anwendungsgebiet



    [0001] Die Erfindung betrifft ein Steuerelement, wie bekannt aus EP 2 212 755 A, mit einem Steuerknüppel, wie er häufig verwendet wird, um die Bewegungen einer Arbeitsmaschine, insbesondere einer selbst-fahrenden Arbeitsmaschine, zu steuern.

    II. Technischer Hintergrund



    [0002] Die Grundfunktion eines solchen Steuerelementes besteht zunächst in der Schwenkbarkeit seines Steuerknüppels um zwei im Winkel zueinander stehende, horizontale Achsen am unteren Ende des Steuerknüppels, so dass dieser nach vorne geschoben, nach hinten gezogen und ebenso zur linken und zur rechten Seite gedrückt werden kann.

    [0003] Dadurch werden beispielsweise Bewegungen vorwärts oder rückwärts veranlasst oder Lenkbewegungen zur linken oder rechten Seite. Die Rückstellung des Steuerknüppels in die Ausgangslage, also die Mittellage, erfolgt meist automatisch.

    [0004] Ein solcher Steuerknüppel wird vom Bediener in der Regel in der Faust gehalten, sodass entweder der Daumen den Steuerknüppel im oberen Bereich umgreift oder er auf der Vorderseite des Steuerknüppels liegt, während die übrigen vier Finger den Steuerknüppel umgreifen und auf dessen Rückseite liegen.

    [0005] Da man mit dem Steuerknüppel in der Regel noch weitere Funktionen steuern will, sind auf der Vorderseite und/oder auf der Rückseite entweder digitale Betätigungselemente wie etwa Drucktaster oder proportionale Betätigungselemente wie etwa Schieber angeordnet, und zwar so positioniert, dass sie von einem der auf der jeweiligen Vorder- oder Rückseite ruhenden Finger betätigt werden können, ohne dass die Faust insgesamt den Steuerknüppel loslässt.

    [0006] Da die den Steuerknüppel haltende Hand ganz unterschiedlich groß sein kann, und der Steuerknüppel häufig im Arbeitseinsatz über viele Stunden vom Bediener gehalten werden muss, ist es von ausschlaggebender Bedeutung, dass die Betätigungselemente griffgünstig liegen und ohne Verkrampfungen der haltenden Hand erreicht werden können.

    [0007] Um mittels des Steuerknüppels möglichst viele weitere Funktionen mittels der Betätigungselemente steuern zu können, war es bisher üblich, dass die dort angeordneten Steuerelemente wie Drucktaster oder Schieber jeweils mit mehreren Funktionsebenen belegt sind, also von einer Funktion auf eine andere umgeschaltet werden können.

    [0008] Das Umschalten erfordert jedoch entweder ein zusätzliches Betätigungselement, auf jeden Fall jedoch ein Mitdenken des Bedieners, auf welche Funktion das jeweilige Betätigungselement momentan eingestellt ist.

    III. Darstellung der Erfindung


    a) Technische Aufgabe



    [0009] Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Steuerelement mit einem Steuerknüppel zu schaffen, der möglichst viele Funktionen steuern kann, und dennoch mit möglichst wenigen Belegungsebenen auskommt und bequem und ohne verkrampfte Haltung vom Bediener geführt werden kann.

    b) Lösung der Aufgabe



    [0010] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

    [0011] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass über das erste Betätigungselement in Form des ein Steuerknüppels hinaus - sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Steuerknüppels und gegebenenfalls auch auf einer der Seitenflächen - weitere insbesondere proportionale Betätigungselemente angeordnet sind, vorzugsweise im Bereich des Kopfes und/oder im Übergangsbereich zwischen Kopf und Schafft des Steuerknüppels.

    [0012] Dadurch ist die Anzahl körperlich vorhandener proportionaler Betätigungselemente ausreichend groß, sodass das einzelne Betätigungselement nicht mehr mit unterschiedlichen Funktionen belegt und umschaltbar sein muss, wodurch es dem Bediener erspart bleibt, zu wissen oder angezeigt zu bekommen, auf welche Funktion das proportionale Betätigungselement momentan eingestellt ist.

    [0013] Das gleiche gilt für eventuell zusätzlich vorhandene digitale Betätigungselemente, wie etwa Drucktaster, die einen wesentlich geringeren Platzbedarf besitzen als proportionale Betätigungselemente, und zusätzlich zu diesen zwischen oder neben den proportionalen Betätigungselementen angeordnet werden können.

    [0014] Das Hauptproblem ist jedoch die ergonomische Anordnung vor allem der der viel Platz beanspruchenden proportionalen Betätigungselemente, beispielsweise Scrollrädern oder Schiebern, deren Drehung bzw. Verschiebung eine entsprechend starke Verstellung der damit gesteuerten Bewegung nach sich zieht.

    [0015] Zu diesem Zweck ist in der Seitenansicht betrachtet die Frontfläche des Steuerknüppels gekrümmt, wobei sie an ihrem unteren Ende etwa in Richtung der Vertikalen - der Lotrechten auf die ebene Unterseite oder Oberseite des Basiskörpers, und gleichzeitig auch die Verlaufsrichtung des unteren Teiles des Schaftes - verläuft und in ihrem oberen End-Bereich einen Frontflächen-Winkel zur Vertikalen einnimmt, der zwischen 45° und 75°beträgt, vorzugsweise zwischen 53° und 65°.

    [0016] In der Frontansicht betrachtet verläuft die in der Mitte zwischen den beiden Seitenflächen auf der Frontflächen verlaufende Längsmitte ebenfalls bogenförmig gekrümmt, und zwar an ihrem unteren Ende etwa in Richtung der Vertikalen, und verläuft von dort aus nach oben links gekrümmt, so dass sie an ihrem oberen Ende einen Seitenneigungs-Winkel zur Vertikalen einnimmt, der zwischen 15° und 46° beträgt, vorzugsweise zwischen 27° und 37° beträgt.

    [0017] Um die gewünschte Anzahl proportionaler Betätigungselemente unterzubringen, sind auf der Vorderfläche des Steuerknüppels im Griffbereich des Daumens mindestens drei solche proportionale Betätigungselemente angebracht, und zwar vorzugsweise in einem Kreisbogen um einen Mittelpunkt, der im mittleren Höhenbereich auf der Vorderseite des Steuerknüppels liegt und in etwa in seiner Position dem Daumengelenk der den Steuerknüppel haltenden Hand entspricht.

    [0018] Um dabei eine unverkrampfte Handhaltung zu ermöglichen, ist die Vorderseite des Steuerknüppels zweigeteilt und besteht aus einer rechten Daumenfläche, die in der Regel nur sehr schwach oder überhaupt nicht gekrümmt ist, und auf der sich meist nur zwei proportionale Betätigungselemente im oberen Bereich dieser rechten Daumenfläche befinden.

    [0019] Für Rechtshänder schließt sich links an die rechte Daumenfläche eine linke Daumenfläche an, auf der mindestens ein weiteres proportionales Betätigungselement angeordnet ist.

    [0020] Diese beiden Daumenflächen unterscheiden sich dadurch, dass die linke Daumenfläche gegenüber der rechten Daumenfläche um einen Absatz niedriger liegt oder von der linken Endkante der rechten Daumenfläche aus nach links hinten wegknickt, was der natürlichen Bewegung des Daumens von links nach rechts entspricht.

    [0021] In dem Absatz im Höhenbereich zwischen den beiden proportionalen benachbarten Betätigungselementen ist eine im Wesentlichen entlang der Längsmitte verlaufende, erhabene Daumenauflage angeordnet, die aus der Frontfläche vorsteht und höher aufragt als die rechts und links daneben befindlichen proportionalen Betätigungselemente. Dies ermöglicht eine ermüdungsfreie Ablage des Daumens, solange er nicht benötigt wird.

    [0022] Die proportionalen Betätigungselemente auf der Frontfläche oder allgemein in der vorliegenden Anmeldung sind meist entweder Scrollräder, die ja mit einem Teil ihres Umfanges etwas über die Frontfläche vorstehen, damit sie gedreht werden können, oder Schieber, die meistens auch etwas aus der Formfläche vorstehen, um leichter ergriffen oder verschoben werden zu können.

    [0023] Natürlich könne solche Bauteile auch bewusst gegenüber der Fläche, in der sie angeordnet sind, versenkt angeordnet sein, um unabsichtliches Betätigen beim Entlangstreichen über diese Fläche zu vermeiden, jedoch ist dann das Betätigen dadurch erschwert.

    [0024] Damit der Daumen der den Steuerknüppel haltenden Hand mit seinem vorderen Fingerglied die vor allem proportionalen Bedienelemente auf der Frontfläche gut erreichen kann, ist im unteren Bereich des Steuerknüppels, also am Schaft, eine radiale auf wenigstens der rechten Seite vorstehende Handauflage vorhanden, die in der Höhe relativ zum Steuerknüppel verstellbar und fixierbar ist, um darauf den Handballen der den Steuerknüppel haltenden Hand aufzulegen und diese in einer solchen Höhe zu halten, dass der Daumen die auf der Frontseite angeordneten Betätigungselemente gut erreichen kann.

    [0025] Zu diesem Zweck sind die vor allem proportionalen Betätigungselemente auf der Frontfläche entlang eines Kreisbogens angeordnet, dessen Mittelpunkt etwa im mittleren Höhenbereich des Schwenkteiles liegt, insbesondere bei einer auf der richtig eingestellten Handauflage aufgelegten Hand, im Bereich des Daumengelenkes.

    [0026] Am oberen Ende, dem Betätigungsende, des Steuerknüppels endet die Frontfläche in einer Oberkante, die an ihrem rechten Endbereich den obersten Punkt der Frontfläche, insbesondere des gesamten Steuerknüppels, aufweist, und von dort aus die Oberkante der Frontfläche nach links unten abfällt, insbesondere bogenförmig konvex gekrümmt abfällt.

    [0027] Die Bewegungsrichtung der proportionalen Betätigungselemente, also Scrollräder oder Schieber, weicht dennoch nur um maximal einen Schrägwinkel von +- 20 °, besser nur von +- 15°, besser nur von +- 10° von der Längsmitte von der entlang der Frontfläche verlaufenden Längsmitte in diesem Höhenbereich ab, da eine stärkere Abweichung zu einer verkrampften Daumenhaltung führen würde.

    [0028] Auf der Frontfläche sind - insbesondere zusätzlich - mehrere, insbesondere 3, digitale Betätigungselemente ebenfalls im Griffbereich des Daumens einer den Schwenkteil haltenden Hand angeordnet. Die digitalen Betätigungselemente, insbesondere Taster, sind vorzugsweise jeweils unterhalb je eines der 3 proportionalen Betätigungselemente angeordnet, so dass für deren Betätigung der Daumen gekrümmt werden muss, aber in dieser Stellung gerade das Betätigen eines Drucktasters immer noch problemlos möglich ist im Gegensatz zum Betätigen eines Schiebeschalters oder Scrollrades.

    [0029] Auch auf der Rückfläche des Steuerknüppels sind weitere Betätigungselemente angeordnet:
    Zum einen ist - hinsichtlich der Höhe etwa am Übergang vom Kopf zum Schaft - im Griffbereich des Mittelfingers einer auf der Handauflage ruhenden und den des Steuerknüppel haltenden Hand zunächst ein proportionales Betätigungselement angeordnet, wobei dessen Bewegungsrichtung im Wesentlichen waagrecht ist, so dass es durch Krümmen und Geradestellen des Mittelfingers gut betätigt werden kann.

    [0030] Dieses proportionale Betätigungselement befindet sich vorzugsweise in der nach oben weisenden Flanke einer in der Seitenansicht betrachteten Aufwölbung in der Rückfläche, wodurch bewirkt wird, dass der Mittelfinger nicht leicht über das proportionale Betätigungselement weiter nach unten abrutscht.

    [0031] Vorzugsweise darüber ist ein weiteres digitales Betätigungselement angeordnet, welches vorzugsweise ebenfalls mit dem Mittelfinger bedient werden kann, aber auch ggf. mit dem Zeigefinger.

    [0032] Zwischen beiden ist eine aus der Rückfläche vorstehende Mittelfingerauflage vorgesehen, die weiter vorsteht als die beiden benachbarten Betätigungselemente, und die Form eines in Querrichtung, also etwa der horizontalen, verlaufenden Steges aufweist.

    [0033] Dort kann der Mittelfinger abgelegt werden, solange er nicht zum Betätigen eines der Betätigungselemente auf der Rückfläche benötigt wird.

    [0034] Im obersten Bereich der Rückfläche ist vorzugsweise eine Aufwölbung vorgesehen, die insbesondere in der rechten Seitenfläche mündet.

    [0035] Dadurch entsteht unterhalb dieser Aufwölbung, insbesondere in dem Abstand zum darunter angeordneten digitalen Betätigungselement, eine Ablagerinne für einen Finger, vorzugsweise den Zeigefinger der den Steuerknüppel haltenden Hand, wenn dieser nicht benötigt wird.

    [0036] Bei einem erfindungsgemäßen Steuerknüppel sind vorzugsweise auch in einer der Seitenflächen - bei einem für einen Rechtshänder gefertigten Steuerknüppel in der rechten Seitenfläche - vorgesehen:
    So sind in der rechten Seitenfläche nahe des oberen Betätigungsendes des Steuerknüppels wenigstens ein, vorzugsweise mehrere, digitale Betätigungselemente angeordnet.

    [0037] Diese befinden sich an der rechten Seitenfläche vorzugsweise näher an der Rückfläche als an der Frontfläche und weisen einen unterschiedlichen Abstand zur Rückfläche auf, aber vorzugsweise den gleichen Abstand zum Befestigungsende, als zur Stirnfläche des Steuerknüppels.

    [0038] Solche Betätigungselemente in der rechten Seitenfläche können sehr gut mit dem Zeigefinger erreicht werden, der länger ist als der Daumen, weshalb die obersten Betätigungselemente in der Frontfläche, vorzugsweise die proportionalen Betätigungselemente, von der oberen Endkante der Frontfläche nach unten zurückversetzt angeordnet sind.

    [0039] Dadurch haben die Betätigungselemente am oberen Ende der Seitenfläche die richtige Lage um von einem fast oder vollständig ausgestreckten Zeigefinder der haltenden Hand des Steuerknüppels betätigt werden zu können.

    [0040] Natürlich können an Stelle eines digitalen Betätigungselementes dort auch zusätzlich oder stattdessen ein oder auch gar zwei proportionale Betätigungselemente angeordnet sein, erfahrungsgemäß überfordert es jedoch die Motorik des Benutzers, wenn er mit mehr als zwei Fingern derselben Hand unterschiedliche Bewegungen, insbesondere unterschiedliche Schiebebewegungen in Fingerlängsrichtung, durchführen soll.

    [0041] Die beiden digitalen Betätigungselemente in der Seitenfläche befinden sich vorzugsweise in jeweils einem Teilbereich dieser Seitenfläche, die die Flanken einer Aufwölbung darstellen oder die Teilbereiche in einem Winkel von etwa 75° bis 88°, besser von 80° bis 86°, zueinander stehen.

    [0042] Dadurch erschließt sich dem Benutzer allein durch den Tastsinn des Zeigefingers und die Flächenneigung um dieses Betätigungselement herum, um welches der beiden es sich handelt.

    [0043] Für die Anordnung des erfindungsgemäßen Steuerknüppels an einem Bauteil der Umgebung ist es wesentlich, dass das Basisteil, welches in aller Regel, eine Befestigungsplatte und einen nach unten darüber vorstehenden Teil umfasst, möglichst flach ausgebildet ist, damit keine tiefe Vertiefung in dem aufnehmenden Bauteil benötigt wird.

    [0044] Vorzugsweise ist der Basiskörper deshalb nur maximal 3,0 cm hoch, besser maximal 2,5 cm hoch, besser nur 2,2 cm oder gar besser nur maximal 1,5 cm.

    [0045] Um die Bewegungsmöglichkeiten und Haltekräfte der Hand 50 nicht zu überfordern, hat der Kopf des Steuerknüppels in der Seitenansicht betrachtet eine Dicke zwischen 5,0 cm und 7,0 cm, besser zwischen 5,5 cm und 6,5 cm, gemessen zwischen Frontfläche und Rückfläche.

    [0046] In der Frontansicht auf die Frontfläche betrachtet besitzt dieser an seiner breitesten Stelle eine Breite von 7,0 cm bis 10,0 cm, besser nur zwischen 8,0 cm und 9,0 cm.

    c) Ausführungsbeispiele



    [0047] Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im Folgenden beispielhaft anhand der Figuren dargestellt. Es zeigen:
    Fig. 1a - c:
    das Steuerelement in unterschiedlichen Ansichten im Wesentlichen von vorne,
    Fig. 2a - c:
    das Steuerelement in unterschiedlichen Ansichten im Wesentlichen von hinten,
    Fig. 3a - c:
    das Steuerelement in unterschiedlichen Ansichten im Wesentlichen von der Seite,
    Fig. 4a
    das Steuerelement von schräg oben in der Aufsicht auf die obere Stirnfläche,
    Fig. 4b
    das Steuerelement von unten,
    Fig. 5a, b:
    das Steuerelement im Wesentlichen von vorne mit haltender Hand
    Fig. 6a - d:
    das Steuerelement im Wesentlichen von hinten mit haltender Hand.


    [0048] Das in den Figuren dargestellte Steuerelement besteht aus dem Steuerknüppel 1, welcher gemäß der Figuren 5 und 6 von der Hand 50 des Bedieners gehalten werden soll, und einem Basiskörper 8, welches der Befestigung des Steuerknüppels an einem Bauteil der Umgebung dient, und von dessen Oberseite der Steuerknüppel 1 mittels eines Gelenkes befestigt ist und nach oben ragt.

    [0049] Das Basisteil 8 besitzt entweder eine ebene Oberseite 8a und/oder eine ebene Unterseite 8b, zumindest an der Befestigungsplatte des Basisteiles 8, welches der Verschraubung gegenüber einem anderen Bauteil dient.

    [0050] Diese ebene Oberseite 8a oder 8b, in diesem Fall die Ebene der Befestigungsplatte, wird für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung als die horizontale Ebene angenommen, da der Basiskörper meist auf einer horizontalen Fläche befestigt wird.

    [0051] Analog dazu wird die Lotrechte auf diese ebene Oberseite oder Unterseite 8a, b des Basiskörpers 8 als Vertikale 10 definiert.

    [0052] Der Steuerknüppel 1 ist auf der Oberseite des Basiskörpers 8 verschwenkbar um zwei im Winkel zueinander stehende und vorzugsweise in der Horizontalen liegende Schwenkachsen 2a,b verschwenkbar befestigt, wobei das diesbezügliche Gelenk in einem üblichen Gummibalg 27 angeordnet ist.

    [0053] Diese beiden Verschwenkungsrichtungen des Steuerknüppels 1 stellen die ersten beiden proportionalen Betätigungsmöglichkeiten dar, denn dadurch können zwei Bewegungsfunktionen eines Arbeitsgerätes gesteuert werden, beispielsweise Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung und Auslenken nach links oder rechts.

    [0054] Für viele Arbeitsmaschinen, die mit einem solchen Steuerknüppel gesteuert werden sollen, ist jedoch eine weitaus größere Anzahl von proportionalen als auch digitalen Steuerungsmöglichkeiten notwendig, weshalb auf dem Steuerknüppel eine Vielzahl solcher Betätigungselemente untergebracht sind, die mit den Fingern des den Steuerknüppel 1 haltenden Hand eines Benutzers - wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt - betätigt werden können.

    [0055] Zu diesem Zweck besitzt der Steuerknüppel 1 einen vom Basiskörper 8 aufragenden, vergleichsweise schmalen, Schaft 11, der sich zum Betätigungsende 1b des Steuerknüppels 1 hin zu einem Kopf 9 verbreitert, damit vor allem auf der dadurch im Bereich des Kopfes 9 verbreiterten Frontfläche 4 des Steuerknüppels 1 mehrere weitere Betätigungselemente untergebracht werden können:
    Damit die diese Betätigungselemente betätigenden Finger der Hand des Benutzers sich dafür in der richtigen Lage befinden, ist am unteren Ende, nahe dem Betätigungsende 1a des Steuerknüppels 1, eine Handauflage 7 am Schaft 11 befestigt, welche zumindest auf einer Seite, für einen Rechtshänder auf der rechten Seite, vom Schaft 11 radial vorsteht, wie am besten in Fig. 1b und 4a zu erkennen:
    Darauf kann die den Steuerknüppel führende Hand des Benutzers mit der dem Daumen gegenüberliegenden Schmalseite des Handtellers aufgelegt werden, und zur Anpassung an die Größe dieser Hand ist die Handauflage 7 in Längsrichtung, also im Wesentlichen in Richtung der Vertikalen 10, entlang des Schaftes 11 verstellbar und arretierbar, beispielsweise durch Lösen oder Anziehen einer Klemmschraube in der ringförmig ausgebildeten Handauflage 7.

    [0056] Der Steuerknüppel 1 wird dabei bei der Bedienung von der Hand 50 des Benutzers in einem Klammergriff gehalten, so dass sich nur der Daumen auf der Frontfläche 4 des Steuerknüppels 1, insbesondere dessen Kopfes 9, befindet.

    [0057] Um eine natürliche, ermüdungsfreie Haltung der führenden Hand 50 zu ermöglichen, ist der Steuerknüppel 1 und damit auch dessen Frontfläche 4 nicht gerade ausgebildet, sondern in mehrere Richtungen gebogen:
    Wie Fig. 4a in der Seitenansicht erkennen lässt, ist die Frontfläche 4 am unteren Ende des Schaftes 11 noch vertikal oder annähernd vertikal ausgerichtet, und verläuft von dort konvex bogenförmig, so dass die Frontfläche 4 am Befestigungsende 1b gegenüber der Vertikalen 10 einen Frontflächen-Winkel 16 von etwa 53° bis 65° einnimmt, und dieser Winkel annähernd über die gesamte Erstreckung des Kopfes 9 gleichbleibt, indem sich die frontseitigen Betätigungselemente befinden.

    [0058] Wie am besten Fig. 1a zeigt, ragt der Steuerknüppel 1 auch in der Frontansicht betrachtet nicht gerade nach oben auf, sondern ist - der vorliegende Steuerknüppel ist für einen Rechtshänder gestaltet, für einen Linkshänder wäre es genau umgekehrt - vom Befestigungsende 1a aus nach links oben gekrümmt.

    [0059] Zeichnet man auf der Mitte der Frontfläche 4 eine Längsmitte 4' ein, die von der Mitte am Betätigungsende 1b zur Mitte am Befestigungsende 1a in der Frontansicht reicht, so steht diese Längsmitte 4' am oberen Ende der Frontfläche 4 unter einem Seitenneigungs-Winkel 19 von 27° bis 37° zur Vertikalen 10.

    [0060] Die obere Endkante der Frontfläche 4 ist ebenfalls konvex bogenförmig gestaltet, so dass sich ihr höchster oberster Punkt 17 am rechten Ende dieser Endkante befindet und sie von dort aus nach links bogenförmig abfällt.

    [0061] In der Aufsicht der Fig. 1a und auch weiteren Frontansichten betrachtet ist das Schwenkteil 1 also etwa birnenförmig gestaltet, wobei Frontfläche 4, die Seitenflächen 6a,b und die Rückfläche 5 durchaus in nur wenig gerundeten Kanten ineinander übergehen, was jedoch keine Bedingung für die erfindungsgemäßen Merkmale dieses Steuerknüppels ist.

    [0062] In den vorliegenden Zeichnungen sind als proportionale Betätigungselemente Scrollräder - also Räder, deren Drehachse unter der Oberfläche, in diesem Fall der Frontfläche 4, liegen und die vorzugsweise aus dieser heraus vorstehen und verdreht werden können - eingezeichnet oder lediglich die Aufnahmeöffnung für ein solches proportionales Betätigungselement im Gehäuse des Schwenkteiles 1, und als digitale Betätigungselemente Drucktasten.

    [0063] Um möglichst viele Betätigungselemente unterzubringen, sind auf der Frontfläche 4 nebeneinander drei proportionale Betätigungselemente 3a,b angeordnet, die jeweils nahe des oberen Endes der Frontfläche, und mit ihrer Ausrichtung, also ihrer Bewegungsrichtung 14, nicht parallel zueinander sondern in einem sich nach oben öffnenden Winkel.

    [0064] Die Bewegungsrichtung 14 des linken proportionalen Betätigungselementes 3a steht dabei in einem Schrägwinkel 21 von etwa 10° bis 20° zur Längsmitte 4' der Frontfläche 4.

    [0065] Die Mittelpunkte der proportionalen Betätigungselemente 3a, b, c sind auf einem Kreisbogen 12 angeordnet, dessen Mittelpunkt 14 etwa im Bereich des Überganges zwischen Kopf 9 und Schaft 11 sitzt, also bei einer den Steuerknüppel 1 führenden Hand 50 des Benutzers etwa im Bereich dessen Daumengelenkes. Bei ausgestrecktem Daumen liegt dieser also wahlweise auf einem der proportionalen Betätigungselemente 3a, b, c auf.

    [0066] Unterhalb jedes der drei proportionalen Betätigungselemente 3a, b, c ist jeweils ein digitales Betätigungselement 13a, b, c angeordnet, so dass der Daumen zum Betätigen dieser digitalen Betätigungselemente 13a, b, c gekrümmt werden muss.

    [0067] Zusätzlich ist der linke Teil der Frontfläche 4, die linke Daumenfläche 4a, tiefergesetzt als gegenüber der rechten Daumenfläche 4b, in der sich je zwei proportionale und digitale Betätigungselemente befinden, da dies für die Betätigung durch den Daumen einfacher ist.

    [0068] In dem Absatz 22 dazwischen, und im Bereich zwischen dem ersten und zweiten proportionalen Betätigungselement 3a bzw. 3b ragt aus der Frontfläche 4 eine Daumenauflage 23 in Form eines erhabenen, etwa in Längsmitte 4' verlaufenden, Steges nach oben, und zwar weiter als die daneben liegenden Betätigungselemente nach oben ragen.

    [0069] Der Daumen muss also bei Nichtbenutzung nicht starr in der Luft gehalten werden, sondern kann gezielt auf der Daumenauflage 23 abgelegt werden, um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen.

    [0070] Wie am besten die Figuren 2a, b, c zeigen, sind auf der Rückfläche 5 des Steuerknüppels 1 weitere Betätigungselemente untergebracht: Zum einen ein proportionales Betätigungselement 3d, dessen Bewegungsrichtung 14 etwa horizontal angeordnet ist und welches sich im unteren Bereich des Kopfes 9, also fast schon im Übergang zum Schaft 11, befindet.

    [0071] Wie Fig. 3a zeigt, verläuft die Rückfläche 5 des Steuerknüppels 1 in etwa parallel zur Frontfläche 4, so dass sich die Dicke des Steuerknüppels1 vom unteren Befestigungsende 1a zum oberen Betätigungsende 1b nur geringfügig verbreitert.

    [0072] Wie Fig. 3a ferner erkennen lässt, befindet sich das besagte proportionale Betätigungselement 3d in der nach oben weisenden Flanke einer Aufwölbung 26 in der Rückfläche 5, die die ansonsten konkave Kontur der Rückfläche 5 in der Seitenansicht unterbricht durch ihre konvexe Gestalt. Dadurch kann der Mittelfinger 53, der dieses proportionale Betätigungselement 3d betätigen soll - wie am besten in Fig. 6a zu erkennen - ohne Verkrampfung dort aufgelegt und bewegt werden.

    [0073] Im Abstand darüber ist - siehe Fig. 2a - ein weiteres digitales Betätigungselement 13d angeordnet, welches vorzugsweise ebenfalls vom Mittelfinger 53 - siehe Fig. 6a, b - betätigt werden kann, zur Not aber auch vom Zeigefinger 52.

    [0074] Zwischen den beiden Betätigungselementen befindet sich eine Mittelfinger-Ablage 24 in Form eines etwa in horizontaler Richtung verlaufenden, sich von der Rückfläche 5 aufwölbenden Steges, der höher aufgewölbt ist als die daneben befindlichen beiden Betätigungselemente 13d und 3d und als entspannte Ablage für den nicht benutzten Mittelfinger 53 oder Zeigefinger 52 dient.

    [0075] Zusätzlich sind bei diesem Steuerknüppel auch in der - für Rechtshänder - rechten Seitenfläche 6b Betätigungselemente untergebracht, die vom ausgestreckt nach oben ragenden Zeigefinger 52 erreicht und betätigt werden können:
    Wie am besten in Fig. 2b, c und Fig. 3a ersichtlich, handelt es sich dabei um zwei digitale Betätigungselemente 13e, 13f, die nahe des oberen Endes der Seitenfläche 6b und nahe zur Rückfläche 5 hin nebeneinander angeordnet sind, so dass das eine fast unmittelbar neben der Rückfläche 5 angeordnet ist, das andere etwas weiter in Richtung Frontfläche 4.

    [0076] Diese beiden Drucktaster 13e, f sind auf Teilbereichen 6b1, 6b2 der Seitenfläche 6b angeordnet, die in einem Außenwinkel 29 von etwa 185° bis 215°, besser 195° bis 209°, zueinander stehen, was die Unterscheidbarkeit der beiden Drucktaster durch den Bediener allein sensorisch erleichtert.

    [0077] In den Figuren 5 und 6 ist zusätzlich die jeweils den Steuerknüppel führende Hand eingezeichnet:
    Wie Fig. 5a, b mit Blickrichtungen von der Vorderseite her verdeutlicht, umgreift die Hand 50 des Benutzers zumindest mit Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger den Schaft 11 des Steuerknüppel des 1, und liegt dabei mit dem Handballen auf der Oberseite der Hand Auflage 7 auf.

    [0078] In Figur 5a betätigt der auf der Vorderseite liegende Daumen das rechte proportionale Betätigungselement 3c oder das darunter liegende digitale Betätigungselement 13c, in Figur 5b dagegen das linke digitale Betätigungselement 13a.

    [0079] In den Figuren 6a-d sind diverse Handhaltungen betrachtet von der Rückseite des Steuerknüppels 1 dargestellt:
    In Figur 6a umschließen Ringfinger und kleiner Finger den Schaft 11, während der Mittelfinger 53 auf dem rückseitigen proportionalen Betätigungselement 13d liegt und dieses betätigen kann. Der Zeigefinger 52 liegt auf dem rückseitigen digitalen Betätigungselement 13d und kann dieses betätigen.

    [0080] In Figur 6b dagegen umschließen ebenfalls Ringfinger und Zeigefinger 52 den Schaft 11, der Mittelfinger 53 liegt nun jedoch abgelegt auf der Mittelfinger-Auflage 24 der Rückseite, und ist inaktiv, während der Zeigefinger 52 in der Ablagerinne 28 auf der Rückseite, die zwischen dem rückseitigen digitalen Betätigungselement 13d und der im Abstand darüber angeordneten Aufwölbung 25, die für das seitliche digitale Betätigungselement 13f ausgebildet ist.

    [0081] In Figur 6c unterscheidet sich die Handhaltung gegenüber Figur 6b dadurch, dass hier der Zeigefinger gekrümmt das digitale Betätigungselement 13f betätigt, welches im oberen Bereich der Seitenfläche 6b angeordnet ist.

    [0082] In Figur 6d ist Handhaltung von Mittelfinger 53 und Zeigefinger 52 nochmals anders, indem der Mittelfinger 53 auf dem rückseitige digitale Betätigungselement 13d liegt, während der Zeigefinger 52 dabei ist, das auf der Seitenfläche 6b angeordnete, weiter vorn liegende der beiden digitalen Betätigungselemente 13e, f zu betätigen.

    BEZUGSZEICHENLISTE



    [0083] 
    1
    Steuerknüppel
    1a
    Befestigungs-Ende
    1b
    Betätigungs-Ende
    2a, b
    Schwenkachse
    3a, b
    proportionales Betätigungselement, Schieber
    4
    Frontfläche
    4'
    Längsmitte
    4a
    linke Daumenfläche
    4b
    rechte Daumenfläche
    5
    Rückfläche
    6a, b
    Seitenfläche
    6b1, 6b2
    Teilbereich
    7
    Handauflage
    8
    Basiskörper
    9
    Kopf
    10
    Längsrichtung, Vertikale
    11
    Schaft
    12
    Kreisbogen
    13
    digitales Betätigungselement, Druckschalter
    14
    Bewegungsrichtung
    15
    Mittelpunkt
    16
    Frontflächen-Winkel
    17
    oberster Punkt
    18
    Krümmungsradius
    19
    Seitenneigungs-Winkel
    20
    Stirnfläche
    21
    Schräg-Winkel
    22
    Absatz
    23
    Daumen-Auflage
    24
    Mittelfinger-Auflage
    25
    Aufwölbung
    26
    Aufwölbung
    27
    Gummibalg
    28
    Ablagerinne
    29
    Außenwinkel
    50
    Hand
    51
    Daumen
    52
    Zeigefinger
    53
    Mittelfinger



    Ansprüche

    1. Steuerelement mit

    - einem Basiskörper (8), an dem ein Steuerknüppel (1) als erstes proportionales Betätigungselement mit seinem einen Befestigungs-Ende (1a) um zwei im Winkel zueinander stehende, meist horizontal liegende, Schwenkachsen (2a, b) stufenlos schwenkbar ist,
    wobei

    - der Steuerknüppel (1) an dem vom Befestigungsende (1a) gegenüber liegenden Betätigungs-Ende (1b) einen verbreiterten Kopf (9) und einen sich von dort zum Befestigungsende (1a) hin verlaufenden Schaft (11) umfasst,

    - der Steuerknüppel (1) eine konvex gekrümmte, in der Regel dem Benutzer zugewandte, Frontfläche (4), eine dieser gegenüber liegende, konkav gekrümmte, Rückfläche (5) und diese beiden Flächen (4, 5) an den Seiten verbindende linke und rechte Seitenflächen (6a, b) aufweist und
    weitere, insbesondere proportionale, Betätigungselemente (3a, b)

    - in der Frontfläche (4)

    - auf der Rückfläche (5)

    - und gegebenenfalls auch auf der rechten Seitenfläche (6b) im Bereich des Kopfes (9)

    angeordnet sind
    dadurch gekennzeichnet, dass
    in der Frontansicht betrachtet, eine in der Mitte zwischen den beiden Seitenflächen (6a, b) auf der Frontfläche (4) verlaufende Längsmitte (4') bogenförmig gekrümmt ist und gegenüber der Vertikalen (10) am oberen Ende einen Seitenneigungs-Winkel (19) einnimmt, der zwischen 15° und 46° beträgt.
     
    2. Steuerelement nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Betätigungselemente im Übergangsbereich zwischen Kopf (9) und Schaft (11) angeordnet sind.
     
    3. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    in der Seitenansicht die Frontfläche (4) an ihrem unteren Ende etwa in Richtung der Vertikalen (10), der lotrechten auf die ebene Unterseite (8b) oder Oberseite (8a) des Basiskörpers (8), verläuft und einen Frontflächen-Winkel (16) zur Vertikalen (10) einnimmt, der zwischen 45 ° und 75° beträgt, besser zwischen 53° und 65°.
     
    4. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    in der Frontansicht betrachtet die in der Mitte zwischen den beiden Seitenflächen (6a, b) auf der Frontfläche (4) verlaufende, bogenförmig gekrümmte Längsmitte (4') gegenüber der Vertikalen (10) am oberen Ende einen Seitenneigungs-Winkel (19) einnimmt, der zwischen 27° und 37° beträgt.
     
    5. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    in der Frontansicht betrachtet die Oberkante der Frontfläche (4) von ihrem obersten Punkt (17) im rechten Endbereich nach links unten abfällt, insbesondere bogenförmig konvex, abfällt.
     
    6. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    drei der weiteren proportionalen Betätigungselemente (3a, b, c) auf der Frontfläche (4) angeordnet sind.
     
    7. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Frontfläche (4) aus einer rechten und einer linken Daumenfläche (4a, b) besteht, wobei zwischen beiden ein etwa parallel zur Längsmitte (4') verlaufender Absatz (22) vorhanden ist und insbesondere die bei Betrachtung auf die Frontfläche (4) linke Daumenfläche (4a) tiefer liegt als die rechte Daumenfläche (4b), und insbesondere eines der weiteren proportionalen Betätigungselement (3a) auf der linken Daumenfläche (4a) und zwei der weiteren proportionalen Betätigungselemente (3b, c) auf der rechten Daumenfläche (4b) angeordnet sind.
     
    8. Steuerelement nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    im Bereich der weiteren proportionalen Betätigungselemente (3a, b) dazwischen im Bereich des Absatzes (22) eine Daumenauflage (23) aus der Frontfläche (4) vorsteht und höher aufragt als die rechts und links daneben befindlichen proportionalen Betätigungselemente (3a, b)
    und/oder
    das wenigstens eine weitere proportionale Betätigungselement (3a, b) auf der Frontfläche (4) entweder ein Scrollrad ist, welches zum Teil über die Frontfläche (4) vorsteht oder ein Schieber ist, der entlang der Frontfläche (4) verschiebbar ist.
     
    9. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Steuerknüppel (1) in seinem unteren Bereich am Schaft (11) eine radial wenigstens auf einer Seite vorstehende, insbesondere umlaufende, Handauflage (7) aufweist, die in der Höhe relativ zum Schwenkteil (1) verstellbar und fixierbar, insbesondere verrastbar, ist
    und/oder
    die weiteren proportionalen Betätigungselemente (3a, b, c) auf der Frontfläche (4) im Bereich des Daumens (51) einer den Steuerknüppel (1) führenden und auf der Handauflage (7) aufgelegten Hand (50) angeordnet sind und insbesondere auf einem Kreisbogen (12) um einen Mittelpunkt (13), der im mittleren Höhen-Bereich der Frontfläche (4) angeordnet ist.
     
    10. Steuerelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Bewegungsrichtung (14) der proportionalen Betätigungselemente (3a, b, c) auf der Frontfläche (4) maximal um einen Schrägwinkel (21) von plus/minus 20°, besser nur von plus/minus 15°, besser nur von plus/minus 10°, von der Längsmitte (4') entlang der Frontfläche (4) in diesem Höhenbereich abweicht
    und/oder
    auf der Frontfläche (4) im Bereich des Kopfes (9) mehrere, insbesondere drei, digitale Betätigungselemente (6a, b, c) im Bereich des Daumens (51) einer auf der Handauflage (7) ruhenden und den Steuerknüppel (1) haltenden Hand (50) angeordnet sind, und insbesondere je eines der digitalen Betätigungselemente (13a, b, c) unterhalb je eines der drei proportionalen Betätigungselemente (3a, b, c) angeordnet ist.
     
    11. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das wenigstens eine (3d) der weiteren proportionalen Betätigungselemente auf der Rückfläche (5) des Schwenkteiles (1) im Griffbereich des Mittelfingers (53) einer auf der Handauflage (7) ruhenden und den Schwenkteil (1) haltenden Hand (50) angeordnet ist und insbesondere die Bewegungsrichtung (14) dieses weiteren proportionalen Betätigungselementes (3b) im Wesentlichen waagrecht ist.
     
    12. Steuerelement nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    ein weiteres digitales Betätigungselement (13d) auf der Rückfläche (5) im Griffbereich des Zeigefingers (52) und/oder Mittelfingers (53) einer auf der Handauflage (7) ruhenden und den Schwenkteil (1) haltenden Hand (50) angeordnet ist, und insbesondere oberhalb des auf der Rückfläche (5) angeordneten proportionalen Betätigungselements (3b)
    und/oder
    zwischen dem digitalen Betätigungselement (13d) und dem proportionalen - Betätigungselement (3d) auf der Rückfläche (5) eine insbesondere in der Waagrechten verlaufende Mittelfinger-Auflage (24) von der Rückfläche (5) vorsteht und weiter vorsteht als die beiden benachbarten Betätigungselemente (13d, 3d).
     
    13. Steuerelement nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    von der Rückfläche (5) in deren obersten Bereich und in der rechten Seitenfläche (6b) mündend eine Aufwölbung (25) vorhanden ist, sodass zwischen der Auflage (25) und dem im Abstand darunter angeordneten digitalen Betätigungselement (13d) auf der Rückfläche (5) eine Ablagerinne (28) für einen Finger gebildet wird
    und/oder
    in der Seitenansicht von rechts betrachtet von der Rückfläche (5) am Übergang zwischen dem Kopf (9) und dem Schaft (11), unterhalb des proportionalen Betätigungselementes (3d) eine Aufwölbung (26) in der Rückfläche (5) vorhanden ist, und das proportionale Betätigungselement (3d) insbesondere in der nach oben weisenden Flanke der Aufwölbung (26) angeordnet ist.
     
    14. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    in der rechten Seitenfläche (6b) nahe des Betätigungsendes (1b) des Schwenkteiles (1) wenigstens ein, vorzugsweise mehrere, digitale Betätigungselemente (13e, f) angeordnet sind, die sich vorzugsweise näher an der Rückfläche (5) als an der Frontfläche (4) befinden und sich in ihrem Abstand zur Rückfläche (5) unterscheiden aber vorzugsweise im gleichen Abstand zum Befestigungsende (1b), der Stirnfläche (20), des Steuerknüppels (1) angeordnet sind.
     
    15. Steuerelement nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Teilbereiche (6b1, 6b2) der rechten Seitenfläche (6b), in denen die beiden digitalen Betätigungselemente (13e, f) angeordnet sind, in einem Außenwinkel (29) von 185° bis 215°, besser von 195° bis 209°, zueinander stehen.
     
    16. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Basiskörper (8) eine Höhe von maximal 3,0 cm, maximal 2,5 cm, besser maximal nur 2 cm, besser nur maximal 1,5 cm, besitzt
    und/oder
    in der Seitenansicht betrachtet der Kopf (9) des Steuerknüppels (1) eine Dicke zwischen 5,0 cm und 7,0 cm, besser zwischen 5,5 cm und 6,5 cm, gemessen zwischen Frontfläche (4) und Rückfläche (5), besitzt.
    und/oder
    in der Frontansicht betrachtet der Kopf (9) des Steuerknüppels (1) eine größte Breite zwischen 7,0 cm und 10,0 cm, besser zwischen 8,0 cm und 9,0 cm, gemessen zwischen linker und rechter Seitenfläche (6a, b), besitzt.
     


    Claims

    1. A control element, comprising:

    - a base element (8), at which a joystick (1) forming a first proportional actuation element is continuously pivotable with its attachment end (1a) about two pivot axes (2a, b) that are oriented at an angle relative to each other and that are typically horizontally oriented,
    wherein

    - the joystick (1) includes an expanded head (9) at an actuation end (1b) that is arranged opposite to the attachment end (1a) and a shaft (11) that runs from the expanded head to the attachment end (1a),

    - the joystick (1) has a convex curved front surface (4) that is typically oriented towards the user, a concave curved rear surface (5) that is arranged opposite to the front surface, and a left and a right side surface (6a, b) that connects the two surfaces (4, 5) at sides,
    and
    additional, in particular proportional, actuation elements (3a, b) are arranged

    - in the front surface (4)

    - on the back surface (5)

    - and optionally also on the right side surface (6b) in a portion of the head (9)

    characterized in that
    a longitudinal center line (4') is arcuate in front view and extends in a center between the
    two side surfaces (6a, b) on the front surface (4) and has a lateral inclination angle (19) at an upper end between 15 degrees and 46 degrees relative to a vertical (10).
     
    2. The control element according to claim 1,
    characterized in that
    the actuation elements are arranged in a transition portion between the head (9) and the shaft (11).
     
    3. The control element according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    the front surface (4) extends in side view at its upper end approximately in a direction of the vertical (10), an orthogonal on the flat bottom side (8b) or the top side (8a) of the base element (8), and encloses a front surface angle (16) relative to the vertical (10), wherein the front surface angle is between 45 degrees and 75 degrees, better between 53 degrees and 65 degrees.
     
    4. The control element according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    an arcuate cambered longitudinal center line (4') in front view extends in a center between the two side surfaces (6a, b) on the front surface (4) and is inclined relative to the vertical (10) at a lateral inclination angle (19) that is between 27 degrees and 37 degrees at an upper end.
     
    5. The control element according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    an upper edge of the front surface (4) tapers in front view from its uppermost point (17) in the right end portion to the left and downward direction, in particular in an arcuate convex manner.
     
    6. The control element according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    three of the additional proportional actuation elements (3a, b, c) are arranged on the front surface (4).
     
    7. The control element according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    the front surface (4) is made from a right and a left surface (4a, b), wherein a shoulder (22) is provided between the two that runs approximately parallel to the longitudinal center line (4'), and wherein the left front surface (4a) is arranged lower than the right thumb surface (4b), in particular when looking at the thumb surface (4), and in particular one of the additional proportional actuation elements (3a) is arranged on the left thumb surface (4a) and two of the additional proportional actuation elements (3b, c) are arranged on the right thumb surface (4b).
     
    8. The control element according to claim 7,
    characterized in that
    a thumb support (23) protrudes from the front surface (4) in a portion of the additional proportional actuation elements (3a, b) there between in a portion of the shoulder (22) and protrudes higher than the proportional actuation elements (3a, b) that are arranged on the left side adjacent thereto,
    and/or the at least one additional proportional actuation element (3a, b) on the front surface (4) is either a scroll wheel which partially protrudes beyond the front surface (4) or a slider that is movable along the front surface (4).
     
    9. The control element according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    the joy stick (1) includes a hand support in its lower portion at the shaft (11) wherein the hand support protrudes radially at least on one side and is arranged in particular circumferential and is elevation adjustable relative to the pivot element (1) and fixable in particular interlockable
    and/or
    the additional proportional actuation elements (3a, b, c) are arranged at a front surface (4) in a portion of a thumb (51) of a hand (50) that operates the joy stick (1) and that is placed onto the hand support (7) and are arranged in particular on a circular arc (12) about a center point (13) that is arranged in a center elevation portion of the front surface (4).
     
    10. The control element according to one of the claims 6 - 9,
    characterized in that
    a movement direction (14) of the proportional actuation elements (3a, b, c) on the front surface (4) deviates from the longitudinal center line (4') along the front surface (4)
    in this elevation range at the most by a slant angle (21) of plus/ minus 20°, better only plus/minus 15°, better only plus/minus 10°,
    and/or
    plural in particular three digital actuation elements (6a, b, c) are arranged in a portion of the thumb (51) of a hand (50) that rests on the hand support (7) and holds the joy stick (1) on the front surface (4) in the portion of the head (9), and in particular one respective actuation element (13a, b, c) is arranged below one of the three proportional actuation elements (3a, b, c).
     
    11. The control element according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    at least one actuation element (3d) of the additional proportional actuation elements is arranged on a back surface (5) of the pivot element (1) in the grip portion of a center finger (53) of a hand (50) that rests on the hand support (7) and supports the pivot element (1) and in particular the movement direction (14) of the additional proportional actuation element (3b) is essentially horizontal.
     
    12. The control element according to claim 11,
    characterized in that
    an additional digital actuation element (13d) is arranged on a rear surface (5) in a grip portion of the index finger (2) and/or center finger (53) of a hand (50) that rests on the hand rest (7) and supports the pivot element (1) and in particular above the proportional actuation element (3b) that is arranged on the back side (5),
    and/or
    between the digital actuation element (13d) and the proportional actuation element (3d) a center finger support (24) protrudes from the back surface (5) and extends in particular horizontally and protrudes further than the 2 adjacent actuation elements (13d, 3d).
     
    13. The control element according to claim 12,
    characterized in that
    a bulge (25) is provided that leads from the back surface (5) into the uppermost portion and into the right side surface so that a resting groove (28) for a finger is formed between the support (25) and the digital actuation element (13d) on the back surface (5) arranged there behind at a distance,
    and/or
    a convex bulge (26) is provided in the rear surface (35) in a side view from the right bulging from the rear surface (5) at a transition between the head (9) and the shaft (11) below the proportional actuation element (3d) and the proportion actuation element (3d) is arranged in particular in an upward oriented flank of the bulge (26).
     
    14. The control element according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    at least one advantageously plural digital actuation elements (13 e, f) are arranged in the right side surface (6b) proximal to the actuation elements (1b) wherein the digital actuation elements are advantageously arranged closer to the back surface (5) than to the front surface (4) and differ with respect to their distance (5) from the back surface but are advantageously arranged at an even distance from the actuation end (1b) of the face (20) of the joy stick (1).
     
    15. The control element according to claim 14,
    characterized in that
    the portions (6b1, 6b2) of the right side surface (6b) where the digital actuation elements (13e, f) are arranged are placed at an external angle (29) of 185° to 215°, better 195° to 209° relative to each other.
     
    16. The control element according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    the base element (8) has a height of 3.0 cm at the most, better 2.5 cm at the most, better 2.0 cm at the most, better only 1.5 cm at the most,
    and/or
    the head (9) of the joy stick (1) has a thickness between 5.0 cm and 7.0 cm, better between 5.5 cm and 6.5 cm, measured between the front surface (4) and the back surface (5) in side view
    and/or
    the head (9) of the joy stick (1) has a maximum width between 7.0 cm and 10.0 cm,
    better between 8.0 cm and 9.0 cm measured between a left side surface and a right side surface (6a, b).
     


    Revendications

    1. Elément de commande avec

    - un corps de base (8) sur lequel un levier de commande (1), en tant que premier élément d'actionnement proportionnel, peut pivoter en continu avec son extrémité de fixation (1a) autour de deux axes de pivotement (2a, b) qui sont inclinés l'un vers l'autre et sont généralement horizontaux,

    - le levier de commande (1) comprend, à l'extrémité d'actionnement (1b) opposée à l'extrémité de fixation (1a), une tête élargie (9) et un arbre (11) s'étendant de là vers l'extrémité de fixation (1a),

    - le levier de commande (1) présente une surface avant (4) incurvée convexe, qui est généralement tournée vers l'utilisateur, une surface arrière (5) incurvée concave, qui est opposée à la surface avant, et des surfaces latérales gauche et droite (6a, b) qui relient ces deux surfaces (4, 5) sur les côtés, et
    d'autres éléments d'actionnement, notamment proportionnels (3a, b) sont arrangés

    - dans la surface avant (4)

    - sur la surface arrière (5)

    - et, le cas échéant, également à la surface latérale droite (6b) dans la région de de la tête (9)

    caractérisé en ce que
    vu de surface, un centre longitudinal (4') s'étendant au milieu entre les deux surfaces latérales (6a, b) sur la surface avant (4) est incurvé en arc de cercle et présente, par rapport à la verticale (10), à son extrémité supérieure, un angle d'inclinaison latéral (19) compris entre 15° et 46°.
     
    2. Elément de commande selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    les éléments d'actionnement sont disposés dans la région de transition entre la tête (9) et l'arbre (11).
     
    3. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    dans la vue latérale, la surface avant (4) s'étend à son extrémité inférieure approximativement dans la direction de la verticale (10), la verticale par rapport à la surface inférieure plate (8b) ou à la surface supérieure (8a) du corps de base (8), et occupe un angle de surface avant (16) par rapport à la verticale (10) qui est compris entre 45° et 75°, mieux entre 53° et 65°.
     
    4. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    vu de surface, le centre longitudinal (4') incurvé en arc de cercle s'étendant au centre entre les deux faces latérales (6a, b) sur la surface avant (4) adopte à l'extrémité supérieure un angle d'inclinaison latérale (19) par rapport à la verticale (10) qui est compris entre 27° et 37°.
     
    5. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    vu de surface, le bord supérieur de la surface avant (4) s'abaisse de son point le plus haut (17) dans la région d'extrémité droite vers le bas gauche, en particulier d'une manière convexe en arc de cercle.
     
    6. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    trois des autres éléments d'actionnement proportionnels (3a, b, c) sont disposés sur la surface avant (4).
     
    7. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    la surface avant (4) est constituée d'une surface de pouce droite et d'une surface de pouce gauche (4a, b), un épaulement (22) s'étendant approximativement parallèlement au centre longitudinal (4') étant présent entre les deux et, en particulier, la surface de pouce gauche (4a) est inférieure à la surface de pouce droite (4b), et, en particulier, un des autres éléments de commande proportionnels (3a) est disposé sur la surface de pouce gauche (4a) et deux des autres éléments de commande proportionnels (3b, c) sont disposés sur la surface de pouce droit (4b).
     
    8. Elément de commande selon la revendication 7,
    caractérisé en ce que
    dans la région des autres éléments d'actionnement proportionnels (3a, b), un appui-pouce (23) fait saillie entre eux dans la région de l'épaulement (22) depuis la surface avant (4) et dépasse les éléments d'actionnement proportionnels (3a, b) situés vers la droite et vers la gauche,
    et/ou
    ledit au moins un autre élément d'actionnement proportionnel (3a, b) sur la surface avant (4) est soit une roue de défilement qui dépasse partiellement de la surface avant (4), soit un coulisseau qui peut être déplacé le long de la surface avant (4).
     
    9. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    le levier de commande (1) présente, dans sa région inférieure sur l'arbre (11), un repose-main (7) qui fait saillie radialement sur au moins un côté, en particulier circonférentiel, et qui est réglable en hauteur par rapport à la partie pivotante (1) et qui peut être fixé, en particulier verrouillé,
    et/ou
    les autres éléments d'actionnement proportionnels (3a, b, c) sont disposés sur la surface avant (4) dans la région du pouce (51) d'une main (50) qui guide le levier de commande (1) et est placée sur le repose-main (7), et en particulier sur un arc de cercle (12) entourant un point central (13) qui est disposé dans la région de hauteur moyen de la surface avant (4).
     
    10. Elément de commande selon l'une des revendications 6 à 9,
    caractérisé en ce que
    la direction de déplacement (14) des éléments d'actionnement proportionnels (3a, b, c) sur la surface avant (4) s'écarte au plus d'un angle oblique (21) de plus/moins 20°, mieux seulement de plus/moins 15°, mieux seulement de plus/moins 10°, du centre longitudinal (4') le long de la surface avant (4) dans cette région de hauteur,
    et/ou
    plusieurs, en particulier trois, éléments d'actionnement numériques (6a, b, c) sont disposés sur la surface avant (4) dans la région de la tête (9) dans la région du pouce (51) d'une main (50) reposant sur le repose-main (7) et tenant le levier de commande (1), et en particulier respectivement l'un des éléments numériques (13a, b, c) est disposé respectivement en dessous de chacun des trois éléments proportionnels (3a, b, c).
     
    11. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    ledit au moins un (3d) des autres éléments d'actionnement proportionnels est disposé sur la surface arrière (5) de la partie pivotante (1) dans la région de préhension du majeur (53) d'une main (50) reposant sur le repose-main (7) et maintenant la partie pivotante (1), et en particulier la direction de mouvement (14) de cet autre élément d'actionnement proportionnel (3b) est essentiellement horizontale.
     
    12. Elément de commande selon la revendication 11,
    caractérisé en ce que
    un autre élément d'actionnement numérique (13d) est agencé sur la surface arrière (5) dans la région de préhension de l'index (52) et/ou du majeur (53) d'une main (50) reposant sur le repose-main (7) et maintenant la partie pivotante (1), et en particulier, au-dessus de l'élément d'actionnement proportionnel (3b) disposé sur la surface arrière (5) et/ou
    entre l'élément d'actionnement numérique (13d) et l'élément d'actionnement proportionnel (3d) sur la surface arrière (5), un support de majeur (24) qui s'étend en particulier horizontalement faisant saillie depuis la surface arrière (5) et dépassant des deux éléments d'actionnement adjacents (13d, 3d).
     
    13. Elément de commande selon la revendication 12,
    caractérisé en ce que
    un renflement (25) est présent à partir de la surface arrière (5) dans sa région la plus haute et s'ouvrant dans la surface latérale droite (6b), de sorte qu'un canal de dépôt (28) pour un doigt est formé sur la surface arrière (5) entre le support (25) et l'élément numérique (13d) disposé à une distance au-dessous.
    et/ou
    dans la vue latérale vu de droite depuis la surface arrière (5) à la transition entre la tête (9) et l'arbre (11), un renflement (26) est présent dans la surface arrière (5) sous l'élément d'actionnement proportionnel (3d) et l'élément d'actionnement proportionnel (3d) est disposé en particulier sur le flanc du renflement (26) qui pointe vers le haut.
     
    14. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    au moins un, de préférence plusieurs, éléments d'actionnement numériques (13e, f) sont disposés dans la surface latérale droite (6b) près de l'extrémité d'actionnement (1b) de la partie pivotante (1), qui sont de préférence situés plus près de la surface arrière (5) que de la surface avant (4) et diffèrent dans leur distance de la surface arrière (5) mais sont de préférence disposés à la même distance de l'extrémité de fixation (1b) la surface frontale (20) du levier de commande (1).
     
    15. Elément de commande selon la revendication 14,
    caractérisé en ce que
    les régions partielles (6b1, 6b2) de la surface latérale droite (6b), dans lesquelles sont disposés les deux éléments d'actionnement numériques (13e, f), sont à un angle extérieur (29) compris entre 185° et 215° l'une par rapport à l'autre, mieux compris entre 195° et 209°.
     
    16. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    le corps de base (8) a une hauteur maximale de 3,0 cm, maximale de 2,5 cm, mieux maximale de seulement 2 cm, mieux maximale de seulement 1,5 cm et/ou
    dans la vue latérale, la tête (9) du levier de commande (1) a une épaisseur comprise entre 5,0 cm et 7,0 cm, mieux entre 5,5 cm et 6,5 cm, mesurée entre la surface avant (4) et la surface arrière (5),
    et/ou
    vue de surface, la tête (9) du levier de commande (1) a une largeur maximale comprise entre 7,0 cm et 10,0 cm, mieux entre 8,0 cm et 9,0 cm, mesurée entre les surfaces latérales gauche et droite (6a, b).
     




    Zeichnung
























































    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente