I. Anwendungsgebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Steuerelement, wie bekannt aus
EP 2 212 755 A, mit einem Steuerknüppel, wie er häufig verwendet wird, um die Bewegungen einer Arbeitsmaschine,
insbesondere einer selbst-fahrenden Arbeitsmaschine, zu steuern.
II. Technischer Hintergrund
[0002] Die Grundfunktion eines solchen Steuerelementes besteht zunächst in der Schwenkbarkeit
seines Steuerknüppels um zwei im Winkel zueinander stehende, horizontale Achsen am
unteren Ende des Steuerknüppels, so dass dieser nach vorne geschoben, nach hinten
gezogen und ebenso zur linken und zur rechten Seite gedrückt werden kann.
[0003] Dadurch werden beispielsweise Bewegungen vorwärts oder rückwärts veranlasst oder
Lenkbewegungen zur linken oder rechten Seite. Die Rückstellung des Steuerknüppels
in die Ausgangslage, also die Mittellage, erfolgt meist automatisch.
[0004] Ein solcher Steuerknüppel wird vom Bediener in der Regel in der Faust gehalten, sodass
entweder der Daumen den Steuerknüppel im oberen Bereich umgreift oder er auf der Vorderseite
des Steuerknüppels liegt, während die übrigen vier Finger den Steuerknüppel umgreifen
und auf dessen Rückseite liegen.
[0005] Da man mit dem Steuerknüppel in der Regel noch weitere Funktionen steuern will, sind
auf der Vorderseite und/oder auf der Rückseite entweder digitale Betätigungselemente
wie etwa Drucktaster oder proportionale Betätigungselemente wie etwa Schieber angeordnet,
und zwar so positioniert, dass sie von einem der auf der jeweiligen Vorder- oder Rückseite
ruhenden Finger betätigt werden können, ohne dass die Faust insgesamt den Steuerknüppel
loslässt.
[0006] Da die den Steuerknüppel haltende Hand ganz unterschiedlich groß sein kann, und der
Steuerknüppel häufig im Arbeitseinsatz über viele Stunden vom Bediener gehalten werden
muss, ist es von ausschlaggebender Bedeutung, dass die Betätigungselemente griffgünstig
liegen und ohne Verkrampfungen der haltenden Hand erreicht werden können.
[0007] Um mittels des Steuerknüppels möglichst viele weitere Funktionen mittels der Betätigungselemente
steuern zu können, war es bisher üblich, dass die dort angeordneten Steuerelemente
wie Drucktaster oder Schieber jeweils mit mehreren Funktionsebenen belegt sind, also
von einer Funktion auf eine andere umgeschaltet werden können.
[0008] Das Umschalten erfordert jedoch entweder ein zusätzliches Betätigungselement, auf
jeden Fall jedoch ein Mitdenken des Bedieners, auf welche Funktion das jeweilige Betätigungselement
momentan eingestellt ist.
III. Darstellung der Erfindung
a) Technische Aufgabe
[0009] Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Steuerelement mit einem Steuerknüppel
zu schaffen, der möglichst viele Funktionen steuern kann, und dennoch mit möglichst
wenigen Belegungsebenen auskommt und bequem und ohne verkrampfte Haltung vom Bediener
geführt werden kann.
b) Lösung der Aufgabe
[0010] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0011] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass über das erste Betätigungselement
in Form des ein Steuerknüppels hinaus - sowohl auf der Vorderseite als auch auf der
Rückseite des Steuerknüppels und gegebenenfalls auch auf einer der Seitenflächen -
weitere insbesondere proportionale Betätigungselemente angeordnet sind, vorzugsweise
im Bereich des Kopfes und/oder im Übergangsbereich zwischen Kopf und Schafft des Steuerknüppels.
[0012] Dadurch ist die Anzahl körperlich vorhandener proportionaler Betätigungselemente
ausreichend groß, sodass das einzelne Betätigungselement nicht mehr mit unterschiedlichen
Funktionen belegt und umschaltbar sein muss, wodurch es dem Bediener erspart bleibt,
zu wissen oder angezeigt zu bekommen, auf welche Funktion das proportionale Betätigungselement
momentan eingestellt ist.
[0013] Das gleiche gilt für eventuell zusätzlich vorhandene digitale Betätigungselemente,
wie etwa Drucktaster, die einen wesentlich geringeren Platzbedarf besitzen als proportionale
Betätigungselemente, und zusätzlich zu diesen zwischen oder neben den proportionalen
Betätigungselementen angeordnet werden können.
[0014] Das Hauptproblem ist jedoch die ergonomische Anordnung vor allem der der viel Platz
beanspruchenden proportionalen Betätigungselemente, beispielsweise Scrollrädern oder
Schiebern, deren Drehung bzw. Verschiebung eine entsprechend starke Verstellung der
damit gesteuerten Bewegung nach sich zieht.
[0015] Zu diesem Zweck ist in der Seitenansicht betrachtet die Frontfläche des Steuerknüppels
gekrümmt, wobei sie an ihrem unteren Ende etwa in Richtung der Vertikalen - der Lotrechten
auf die ebene Unterseite oder Oberseite des Basiskörpers, und gleichzeitig auch die
Verlaufsrichtung des unteren Teiles des Schaftes - verläuft und in ihrem oberen End-Bereich
einen Frontflächen-Winkel zur Vertikalen einnimmt, der zwischen
45° und
75°beträgt, vorzugsweise zwischen
53° und
65°.
[0016] In der Frontansicht betrachtet verläuft die in der Mitte zwischen den beiden Seitenflächen
auf der Frontflächen verlaufende Längsmitte ebenfalls bogenförmig gekrümmt, und zwar
an ihrem unteren Ende etwa in Richtung der Vertikalen, und verläuft von dort aus nach
oben links gekrümmt, so dass sie an ihrem oberen Ende einen Seitenneigungs-Winkel
zur Vertikalen einnimmt, der zwischen
15° und
46° beträgt, vorzugsweise zwischen
27° und
37° beträgt.
[0017] Um die gewünschte Anzahl proportionaler Betätigungselemente unterzubringen, sind
auf der Vorderfläche des Steuerknüppels im Griffbereich des Daumens mindestens drei
solche proportionale Betätigungselemente angebracht, und zwar vorzugsweise in einem
Kreisbogen um einen Mittelpunkt, der im mittleren Höhenbereich auf der Vorderseite
des Steuerknüppels liegt und in etwa in seiner Position dem Daumengelenk der den Steuerknüppel
haltenden Hand entspricht.
[0018] Um dabei eine unverkrampfte Handhaltung zu ermöglichen, ist die Vorderseite des Steuerknüppels
zweigeteilt und besteht aus einer rechten Daumenfläche, die in der Regel nur sehr
schwach oder überhaupt nicht gekrümmt ist, und auf der sich meist nur zwei proportionale
Betätigungselemente im oberen Bereich dieser rechten Daumenfläche befinden.
[0019] Für Rechtshänder schließt sich links an die rechte Daumenfläche eine linke Daumenfläche
an, auf der mindestens ein weiteres proportionales Betätigungselement angeordnet ist.
[0020] Diese beiden Daumenflächen unterscheiden sich dadurch, dass die linke Daumenfläche
gegenüber der rechten Daumenfläche um einen Absatz niedriger liegt oder von der linken
Endkante der rechten Daumenfläche aus nach links hinten wegknickt, was der natürlichen
Bewegung des Daumens von links nach rechts entspricht.
[0021] In dem Absatz im Höhenbereich zwischen den beiden proportionalen benachbarten Betätigungselementen
ist eine im Wesentlichen entlang der Längsmitte verlaufende, erhabene Daumenauflage
angeordnet, die aus der Frontfläche vorsteht und höher aufragt als die rechts und
links daneben befindlichen proportionalen Betätigungselemente. Dies ermöglicht eine
ermüdungsfreie Ablage des Daumens, solange er nicht benötigt wird.
[0022] Die proportionalen Betätigungselemente auf der Frontfläche oder allgemein in der
vorliegenden Anmeldung sind meist entweder Scrollräder, die ja mit einem Teil ihres
Umfanges etwas über die Frontfläche vorstehen, damit sie gedreht werden können, oder
Schieber, die meistens auch etwas aus der Formfläche vorstehen, um leichter ergriffen
oder verschoben werden zu können.
[0023] Natürlich könne solche Bauteile auch bewusst gegenüber der Fläche, in der sie angeordnet
sind, versenkt angeordnet sein, um unabsichtliches Betätigen beim Entlangstreichen
über diese Fläche zu vermeiden, jedoch ist dann das Betätigen dadurch erschwert.
[0024] Damit der Daumen der den Steuerknüppel haltenden Hand mit seinem vorderen Fingerglied
die vor allem proportionalen Bedienelemente auf der Frontfläche gut erreichen kann,
ist im unteren Bereich des Steuerknüppels, also am Schaft, eine radiale auf wenigstens
der rechten Seite vorstehende Handauflage vorhanden, die in der Höhe relativ zum Steuerknüppel
verstellbar und fixierbar ist, um darauf den Handballen der den Steuerknüppel haltenden
Hand aufzulegen und diese in einer solchen Höhe zu halten, dass der Daumen die auf
der Frontseite angeordneten Betätigungselemente gut erreichen kann.
[0025] Zu diesem Zweck sind die vor allem proportionalen Betätigungselemente auf der Frontfläche
entlang eines Kreisbogens angeordnet, dessen Mittelpunkt etwa im mittleren Höhenbereich
des Schwenkteiles liegt, insbesondere bei einer auf der richtig eingestellten Handauflage
aufgelegten Hand, im Bereich des Daumengelenkes.
[0026] Am oberen Ende, dem Betätigungsende, des Steuerknüppels endet die Frontfläche in
einer Oberkante, die an ihrem rechten Endbereich den obersten Punkt der Frontfläche,
insbesondere des gesamten Steuerknüppels, aufweist, und von dort aus die Oberkante
der Frontfläche nach links unten abfällt, insbesondere bogenförmig konvex gekrümmt
abfällt.
[0027] Die Bewegungsrichtung der proportionalen Betätigungselemente, also Scrollräder oder
Schieber, weicht dennoch nur um maximal einen Schrägwinkel von +-
20 °, besser nur von +-
15°, besser nur von +-
10° von der Längsmitte von der entlang der Frontfläche verlaufenden Längsmitte in diesem
Höhenbereich ab, da eine stärkere Abweichung zu einer verkrampften Daumenhaltung führen
würde.
[0028] Auf der Frontfläche sind - insbesondere zusätzlich - mehrere, insbesondere
3, digitale Betätigungselemente ebenfalls im Griffbereich des Daumens einer den Schwenkteil
haltenden Hand angeordnet. Die digitalen Betätigungselemente, insbesondere Taster,
sind vorzugsweise jeweils unterhalb je eines der
3 proportionalen Betätigungselemente angeordnet, so dass für deren Betätigung der Daumen
gekrümmt werden muss, aber in dieser Stellung gerade das Betätigen eines Drucktasters
immer noch problemlos möglich ist im Gegensatz zum Betätigen eines Schiebeschalters
oder Scrollrades.
[0029] Auch auf der Rückfläche des Steuerknüppels sind weitere Betätigungselemente angeordnet:
Zum einen ist - hinsichtlich der Höhe etwa am Übergang vom Kopf zum Schaft - im Griffbereich
des Mittelfingers einer auf der Handauflage ruhenden und den des Steuerknüppel haltenden
Hand zunächst ein proportionales Betätigungselement angeordnet, wobei dessen Bewegungsrichtung
im Wesentlichen waagrecht ist, so dass es durch Krümmen und Geradestellen des Mittelfingers
gut betätigt werden kann.
[0030] Dieses proportionale Betätigungselement befindet sich vorzugsweise in der nach oben
weisenden Flanke einer in der Seitenansicht betrachteten Aufwölbung in der Rückfläche,
wodurch bewirkt wird, dass der Mittelfinger nicht leicht über das proportionale Betätigungselement
weiter nach unten abrutscht.
[0031] Vorzugsweise darüber ist ein weiteres digitales Betätigungselement angeordnet, welches
vorzugsweise ebenfalls mit dem Mittelfinger bedient werden kann, aber auch ggf. mit
dem Zeigefinger.
[0032] Zwischen beiden ist eine aus der Rückfläche vorstehende Mittelfingerauflage vorgesehen,
die weiter vorsteht als die beiden benachbarten Betätigungselemente, und die Form
eines in Querrichtung, also etwa der horizontalen, verlaufenden Steges aufweist.
[0033] Dort kann der Mittelfinger abgelegt werden, solange er nicht zum Betätigen eines
der Betätigungselemente auf der Rückfläche benötigt wird.
[0034] Im obersten Bereich der Rückfläche ist vorzugsweise eine Aufwölbung vorgesehen, die
insbesondere in der rechten Seitenfläche mündet.
[0035] Dadurch entsteht unterhalb dieser Aufwölbung, insbesondere in dem Abstand zum darunter
angeordneten digitalen Betätigungselement, eine Ablagerinne für einen Finger, vorzugsweise
den Zeigefinger der den Steuerknüppel haltenden Hand, wenn dieser nicht benötigt wird.
[0036] Bei einem erfindungsgemäßen Steuerknüppel sind vorzugsweise auch in einer der Seitenflächen
- bei einem für einen Rechtshänder gefertigten Steuerknüppel in der rechten Seitenfläche
- vorgesehen:
So sind in der rechten Seitenfläche nahe des oberen Betätigungsendes des Steuerknüppels
wenigstens ein, vorzugsweise mehrere, digitale Betätigungselemente angeordnet.
[0037] Diese befinden sich an der rechten Seitenfläche vorzugsweise näher an der Rückfläche
als an der Frontfläche und weisen einen unterschiedlichen Abstand zur Rückfläche auf,
aber vorzugsweise den gleichen Abstand zum Befestigungsende, als zur Stirnfläche des
Steuerknüppels.
[0038] Solche Betätigungselemente in der rechten Seitenfläche können sehr gut mit dem Zeigefinger
erreicht werden, der länger ist als der Daumen, weshalb die obersten Betätigungselemente
in der Frontfläche, vorzugsweise die proportionalen Betätigungselemente, von der oberen
Endkante der Frontfläche nach unten zurückversetzt angeordnet sind.
[0039] Dadurch haben die Betätigungselemente am oberen Ende der Seitenfläche die richtige
Lage um von einem fast oder vollständig ausgestreckten Zeigefinder der haltenden Hand
des Steuerknüppels betätigt werden zu können.
[0040] Natürlich können an Stelle eines digitalen Betätigungselementes dort auch zusätzlich
oder stattdessen ein oder auch gar zwei proportionale Betätigungselemente angeordnet
sein, erfahrungsgemäß überfordert es jedoch die Motorik des Benutzers, wenn er mit
mehr als zwei Fingern derselben Hand unterschiedliche Bewegungen, insbesondere unterschiedliche
Schiebebewegungen in Fingerlängsrichtung, durchführen soll.
[0041] Die beiden digitalen Betätigungselemente in der Seitenfläche befinden sich vorzugsweise
in jeweils einem Teilbereich dieser Seitenfläche, die die Flanken einer Aufwölbung
darstellen oder die Teilbereiche in einem Winkel von etwa
75° bis
88°, besser von
80° bis
86°, zueinander stehen.
[0042] Dadurch erschließt sich dem Benutzer allein durch den Tastsinn des Zeigefingers und
die Flächenneigung um dieses Betätigungselement herum, um welches der beiden es sich
handelt.
[0043] Für die Anordnung des erfindungsgemäßen Steuerknüppels an einem Bauteil der Umgebung
ist es wesentlich, dass das Basisteil, welches in aller Regel, eine Befestigungsplatte
und einen nach unten darüber vorstehenden Teil umfasst, möglichst flach ausgebildet
ist, damit keine tiefe Vertiefung in dem aufnehmenden Bauteil benötigt wird.
[0044] Vorzugsweise ist der Basiskörper deshalb nur maximal
3,0 cm hoch, besser maximal
2,5 cm hoch, besser nur
2,2 cm oder gar besser nur maximal
1,5 cm.
[0045] Um die Bewegungsmöglichkeiten und Haltekräfte der Hand
50 nicht zu überfordern, hat der Kopf des Steuerknüppels in der Seitenansicht betrachtet
eine Dicke zwischen
5,0 cm und
7,0 cm, besser zwischen
5,5 cm und
6,5 cm, gemessen zwischen Frontfläche und Rückfläche.
[0046] In der Frontansicht auf die Frontfläche betrachtet besitzt dieser an seiner breitesten
Stelle eine Breite von
7,0 cm bis
10,0 cm, besser nur zwischen
8,0 cm und
9,0 cm.
c) Ausführungsbeispiele
[0047] Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im Folgenden beispielhaft anhand der
Figuren dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1a - c:
- das Steuerelement in unterschiedlichen Ansichten im Wesentlichen von vorne,
- Fig. 2a - c:
- das Steuerelement in unterschiedlichen Ansichten im Wesentlichen von hinten,
- Fig. 3a - c:
- das Steuerelement in unterschiedlichen Ansichten im Wesentlichen von der Seite,
- Fig. 4a
- das Steuerelement von schräg oben in der Aufsicht auf die obere Stirnfläche,
- Fig. 4b
- das Steuerelement von unten,
- Fig. 5a, b:
- das Steuerelement im Wesentlichen von vorne mit haltender Hand
- Fig. 6a - d:
- das Steuerelement im Wesentlichen von hinten mit haltender Hand.
[0048] Das in den Figuren dargestellte Steuerelement besteht aus dem Steuerknüppel
1, welcher gemäß der
Figuren 5 und 6 von der Hand
50 des Bedieners gehalten werden soll, und einem Basiskörper
8, welches der Befestigung des Steuerknüppels an einem Bauteil der Umgebung dient, und
von dessen Oberseite der Steuerknüppel
1 mittels eines Gelenkes befestigt ist und nach oben ragt.
[0049] Das Basisteil
8 besitzt entweder eine ebene Oberseite
8a und/oder eine ebene Unterseite
8b, zumindest an der Befestigungsplatte des Basisteiles
8, welches der Verschraubung gegenüber einem anderen Bauteil dient.
[0050] Diese ebene Oberseite
8a oder
8b, in diesem Fall die Ebene der Befestigungsplatte, wird für die Zwecke der vorliegenden
Anmeldung als die horizontale Ebene angenommen, da der Basiskörper meist auf einer
horizontalen Fläche befestigt wird.
[0051] Analog dazu wird die Lotrechte auf diese ebene Oberseite oder Unterseite
8a, b des Basiskörpers
8 als Vertikale
10 definiert.
[0052] Der Steuerknüppel
1 ist auf der Oberseite des Basiskörpers
8 verschwenkbar um zwei im Winkel zueinander stehende und vorzugsweise in der Horizontalen
liegende Schwenkachsen
2a,b verschwenkbar befestigt, wobei das diesbezügliche Gelenk in einem üblichen Gummibalg
27 angeordnet ist.
[0053] Diese beiden Verschwenkungsrichtungen des Steuerknüppels
1 stellen die ersten beiden proportionalen Betätigungsmöglichkeiten dar, denn dadurch
können zwei Bewegungsfunktionen eines Arbeitsgerätes gesteuert werden, beispielsweise
Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung und Auslenken nach links oder rechts.
[0054] Für viele Arbeitsmaschinen, die mit einem solchen Steuerknüppel gesteuert werden
sollen, ist jedoch eine weitaus größere Anzahl von proportionalen als auch digitalen
Steuerungsmöglichkeiten notwendig, weshalb auf dem Steuerknüppel eine Vielzahl solcher
Betätigungselemente untergebracht sind, die mit den Fingern des den Steuerknüppel
1 haltenden Hand eines Benutzers - wie in den Figuren
5 und
6 dargestellt - betätigt werden können.
[0055] Zu diesem Zweck besitzt der Steuerknüppel
1 einen vom Basiskörper
8 aufragenden, vergleichsweise schmalen, Schaft
11, der sich zum Betätigungsende
1b des Steuerknüppels
1 hin zu einem Kopf
9 verbreitert, damit vor allem auf der dadurch im Bereich des Kopfes
9 verbreiterten Frontfläche
4 des Steuerknüppels
1 mehrere weitere Betätigungselemente untergebracht werden können:
Damit die diese Betätigungselemente betätigenden Finger der Hand des Benutzers sich
dafür in der richtigen Lage befinden, ist am unteren Ende, nahe dem Betätigungsende
1a des Steuerknüppels
1, eine Handauflage
7 am Schaft
11 befestigt, welche zumindest auf einer Seite, für einen Rechtshänder auf der rechten
Seite, vom Schaft
11 radial vorsteht, wie am besten in
Fig. 1b und 4a zu erkennen:
Darauf kann die den Steuerknüppel führende Hand des Benutzers mit der dem Daumen gegenüberliegenden
Schmalseite des Handtellers aufgelegt werden, und zur Anpassung an die Größe dieser
Hand ist die Handauflage
7 in Längsrichtung, also im Wesentlichen in Richtung der Vertikalen
10, entlang des Schaftes
11 verstellbar und arretierbar, beispielsweise durch Lösen oder Anziehen einer Klemmschraube
in der ringförmig ausgebildeten Handauflage
7.
[0056] Der Steuerknüppel
1 wird dabei bei der Bedienung von der Hand
50 des Benutzers in einem Klammergriff gehalten, so dass sich nur der Daumen auf der
Frontfläche
4 des Steuerknüppels
1, insbesondere dessen Kopfes
9, befindet.
[0057] Um eine natürliche, ermüdungsfreie Haltung der führenden Hand
50 zu ermöglichen, ist der Steuerknüppel
1 und damit auch dessen Frontfläche
4 nicht gerade ausgebildet, sondern in mehrere Richtungen gebogen:
Wie
Fig. 4a in der Seitenansicht erkennen lässt, ist die Frontfläche
4 am unteren Ende des Schaftes
11 noch vertikal oder annähernd vertikal ausgerichtet, und verläuft von dort konvex
bogenförmig, so dass die Frontfläche
4 am Befestigungsende
1b gegenüber der Vertikalen
10 einen Frontflächen-Winkel
16 von etwa
53° bis
65° einnimmt, und dieser Winkel annähernd über die gesamte Erstreckung des Kopfes
9 gleichbleibt, indem sich die frontseitigen Betätigungselemente befinden.
[0058] Wie am besten
Fig. 1a zeigt, ragt der Steuerknüppel
1 auch in der Frontansicht betrachtet nicht gerade nach oben auf, sondern ist - der
vorliegende Steuerknüppel ist für einen Rechtshänder gestaltet, für einen Linkshänder
wäre es genau umgekehrt - vom Befestigungsende
1a aus nach links oben gekrümmt.
[0059] Zeichnet man auf der Mitte der Frontfläche
4 eine Längsmitte
4' ein, die von der Mitte am Betätigungsende
1b zur Mitte am Befestigungsende
1a in der Frontansicht reicht, so steht diese Längsmitte
4' am oberen Ende der Frontfläche
4 unter einem Seitenneigungs-Winkel
19 von
27° bis
37° zur Vertikalen
10.
[0060] Die obere Endkante der Frontfläche
4 ist ebenfalls konvex bogenförmig gestaltet, so dass sich ihr höchster oberster Punkt
17 am rechten Ende dieser Endkante befindet und sie von dort aus nach links bogenförmig
abfällt.
[0061] In der Aufsicht der
Fig. 1a und auch weiteren Frontansichten betrachtet ist das Schwenkteil
1 also etwa birnenförmig gestaltet, wobei Frontfläche
4, die Seitenflächen
6a,b und die Rückfläche
5 durchaus in nur wenig gerundeten Kanten ineinander übergehen, was jedoch keine Bedingung
für die erfindungsgemäßen Merkmale dieses Steuerknüppels ist.
[0062] In den vorliegenden Zeichnungen sind als proportionale Betätigungselemente Scrollräder
- also Räder, deren Drehachse unter der Oberfläche, in diesem Fall der Frontfläche
4, liegen und die vorzugsweise aus dieser heraus vorstehen und verdreht werden können
- eingezeichnet oder lediglich die Aufnahmeöffnung für ein solches proportionales
Betätigungselement im Gehäuse des Schwenkteiles
1, und als digitale Betätigungselemente Drucktasten.
[0063] Um möglichst viele Betätigungselemente unterzubringen, sind auf der Frontfläche
4 nebeneinander drei proportionale Betätigungselemente
3a,b angeordnet, die jeweils nahe des oberen Endes der Frontfläche, und mit ihrer Ausrichtung,
also ihrer Bewegungsrichtung
14, nicht parallel zueinander sondern in einem sich nach oben öffnenden Winkel.
[0064] Die Bewegungsrichtung
14 des linken proportionalen Betätigungselementes
3a steht dabei in einem Schrägwinkel
21 von etwa
10° bis
20° zur Längsmitte
4' der Frontfläche
4.
[0065] Die Mittelpunkte der proportionalen Betätigungselemente
3a, b, c sind auf einem Kreisbogen
12 angeordnet, dessen Mittelpunkt
14 etwa im Bereich des Überganges zwischen Kopf
9 und Schaft
11 sitzt, also bei einer den Steuerknüppel
1 führenden Hand
50 des Benutzers etwa im Bereich dessen Daumengelenkes. Bei ausgestrecktem Daumen liegt
dieser also wahlweise auf einem der proportionalen Betätigungselemente
3a, b, c auf.
[0066] Unterhalb jedes der drei proportionalen Betätigungselemente
3a, b, c ist jeweils ein digitales Betätigungselement
13a, b, c angeordnet, so dass der Daumen zum Betätigen dieser digitalen Betätigungselemente
13a, b, c gekrümmt werden muss.
[0067] Zusätzlich ist der linke Teil der Frontfläche
4, die linke Daumenfläche
4a, tiefergesetzt als gegenüber der rechten Daumenfläche
4b, in der sich je zwei proportionale und digitale Betätigungselemente befinden, da
dies für die Betätigung durch den Daumen einfacher ist.
[0068] In dem Absatz
22 dazwischen, und im Bereich zwischen dem ersten und zweiten proportionalen Betätigungselement
3a bzw.
3b ragt aus der Frontfläche
4 eine Daumenauflage
23 in Form eines erhabenen, etwa in Längsmitte
4' verlaufenden, Steges nach oben, und zwar weiter als die daneben liegenden Betätigungselemente
nach oben ragen.
[0069] Der Daumen muss also bei Nichtbenutzung nicht starr in der Luft gehalten werden,
sondern kann gezielt auf der Daumenauflage
23 abgelegt werden, um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen.
[0070] Wie am besten die
Figuren 2a, b, c zeigen, sind auf der Rückfläche
5 des Steuerknüppels
1 weitere Betätigungselemente untergebracht: Zum einen ein proportionales Betätigungselement
3d, dessen Bewegungsrichtung
14 etwa horizontal angeordnet ist und welches sich im unteren Bereich des Kopfes
9, also fast schon im Übergang zum Schaft
11, befindet.
[0071] Wie
Fig. 3a zeigt, verläuft die Rückfläche
5 des Steuerknüppels
1 in etwa parallel zur Frontfläche
4, so dass sich die Dicke des Steuerknüppels
1 vom unteren Befestigungsende
1a zum oberen Betätigungsende
1b nur geringfügig verbreitert.
[0072] Wie
Fig. 3a ferner erkennen lässt, befindet sich das besagte proportionale Betätigungselement
3d in der nach oben weisenden Flanke einer Aufwölbung
26 in der Rückfläche
5, die die ansonsten konkave Kontur der Rückfläche
5 in der Seitenansicht unterbricht durch ihre konvexe Gestalt. Dadurch kann der Mittelfinger
53, der dieses proportionale Betätigungselement
3d betätigen soll - wie am besten in Fig.
6a zu erkennen - ohne Verkrampfung dort aufgelegt und bewegt werden.
[0073] Im Abstand darüber ist - siehe
Fig. 2a - ein weiteres digitales Betätigungselement
13d angeordnet, welches vorzugsweise ebenfalls vom Mittelfinger
53 - siehe Fig.
6a, b - betätigt werden kann, zur Not aber auch vom Zeigefinger
52.
[0074] Zwischen den beiden Betätigungselementen befindet sich eine Mittelfinger-Ablage
24 in Form eines etwa in horizontaler Richtung verlaufenden, sich von der Rückfläche
5 aufwölbenden Steges, der höher aufgewölbt ist als die daneben befindlichen beiden
Betätigungselemente
13d und
3d und als entspannte Ablage für den nicht benutzten Mittelfinger
53 oder Zeigefinger
52 dient.
[0075] Zusätzlich sind bei diesem Steuerknüppel auch in der - für Rechtshänder - rechten
Seitenfläche
6b Betätigungselemente untergebracht, die vom ausgestreckt nach oben ragenden Zeigefinger
52 erreicht und betätigt werden können:
Wie am besten in
Fig. 2b, c und Fig. 3a ersichtlich, handelt es sich dabei um zwei digitale Betätigungselemente
13e,
13f, die nahe des oberen Endes der Seitenfläche
6b und nahe zur Rückfläche
5 hin nebeneinander angeordnet sind, so dass das eine fast unmittelbar neben der Rückfläche
5 angeordnet ist, das andere etwas weiter in Richtung Frontfläche
4.
[0076] Diese beiden Drucktaster
13e, f sind auf Teilbereichen
6b
1,
6b
2 der Seitenfläche
6b angeordnet, die in einem Außenwinkel
29 von etwa
185° bis
215°, besser
195° bis
209°, zueinander stehen, was die Unterscheidbarkeit der beiden Drucktaster durch den Bediener
allein sensorisch erleichtert.
[0077] In den
Figuren 5 und 6 ist zusätzlich die jeweils den Steuerknüppel führende Hand eingezeichnet:
Wie
Fig. 5a, b mit Blickrichtungen von der Vorderseite her verdeutlicht, umgreift die Hand
50 des Benutzers zumindest mit Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger den Schaft
11 des Steuerknüppel des
1, und liegt dabei mit dem Handballen auf der Oberseite der Hand Auflage
7 auf.
[0078] In
Figur 5a betätigt der auf der Vorderseite liegende Daumen das rechte proportionale Betätigungselement
3c oder das darunter liegende digitale Betätigungselement
13c, in Figur
5b dagegen das linke digitale Betätigungselement
13a.
[0079] In den
Figuren 6a-d sind diverse Handhaltungen betrachtet von der Rückseite des Steuerknüppels
1 dargestellt:
In
Figur 6a umschließen Ringfinger und kleiner Finger den Schaft
11, während der Mittelfinger
53 auf dem rückseitigen proportionalen Betätigungselement
13d liegt und dieses betätigen kann. Der Zeigefinger
52 liegt auf dem rückseitigen digitalen Betätigungselement
13d und kann dieses betätigen.
[0080] In
Figur 6b dagegen umschließen ebenfalls Ringfinger und Zeigefinger
52 den Schaft
11, der Mittelfinger
53 liegt nun jedoch abgelegt auf der Mittelfinger-Auflage
24 der Rückseite, und ist inaktiv, während der Zeigefinger
52 in der Ablagerinne
28 auf der Rückseite, die zwischen dem rückseitigen digitalen Betätigungselement
13d und der im Abstand darüber angeordneten Aufwölbung
25, die für das seitliche digitale Betätigungselement
13f ausgebildet ist.
[0081] In
Figur 6c unterscheidet sich die Handhaltung gegenüber
Figur 6b dadurch, dass hier der Zeigefinger gekrümmt das digitale Betätigungselement
13f betätigt, welches im oberen Bereich der Seitenfläche
6b angeordnet ist.
[0082] In
Figur 6d ist Handhaltung von Mittelfinger
53 und Zeigefinger
52 nochmals anders, indem der Mittelfinger
53 auf dem rückseitige digitale Betätigungselement
13d liegt, während der Zeigefinger
52 dabei ist, das auf der Seitenfläche
6b angeordnete, weiter vorn liegende der beiden digitalen Betätigungselemente
13e, f zu betätigen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0083]
- 1
- Steuerknüppel
- 1a
- Befestigungs-Ende
- 1b
- Betätigungs-Ende
- 2a, b
- Schwenkachse
- 3a, b
- proportionales Betätigungselement, Schieber
- 4
- Frontfläche
- 4'
- Längsmitte
- 4a
- linke Daumenfläche
- 4b
- rechte Daumenfläche
- 5
- Rückfläche
- 6a, b
- Seitenfläche
- 6b1, 6b2
- Teilbereich
- 7
- Handauflage
- 8
- Basiskörper
- 9
- Kopf
- 10
- Längsrichtung, Vertikale
- 11
- Schaft
- 12
- Kreisbogen
- 13
- digitales Betätigungselement, Druckschalter
- 14
- Bewegungsrichtung
- 15
- Mittelpunkt
- 16
- Frontflächen-Winkel
- 17
- oberster Punkt
- 18
- Krümmungsradius
- 19
- Seitenneigungs-Winkel
- 20
- Stirnfläche
- 21
- Schräg-Winkel
- 22
- Absatz
- 23
- Daumen-Auflage
- 24
- Mittelfinger-Auflage
- 25
- Aufwölbung
- 26
- Aufwölbung
- 27
- Gummibalg
- 28
- Ablagerinne
- 29
- Außenwinkel
- 50
- Hand
- 51
- Daumen
- 52
- Zeigefinger
- 53
- Mittelfinger
1. Steuerelement mit
- einem Basiskörper (8), an dem ein Steuerknüppel (1) als erstes proportionales Betätigungselement mit seinem einen Befestigungs-Ende
(1a) um zwei im Winkel zueinander stehende, meist horizontal liegende, Schwenkachsen
(2a, b) stufenlos schwenkbar ist,
wobei
- der Steuerknüppel (1) an dem vom Befestigungsende (1a) gegenüber liegenden Betätigungs-Ende (1b) einen verbreiterten Kopf (9) und einen sich von dort zum Befestigungsende (1a) hin verlaufenden Schaft (11) umfasst,
- der Steuerknüppel (1) eine konvex gekrümmte, in der Regel dem Benutzer zugewandte, Frontfläche (4), eine dieser gegenüber liegende, konkav gekrümmte, Rückfläche (5) und diese beiden Flächen (4, 5) an den Seiten verbindende linke und rechte Seitenflächen (6a, b) aufweist und
weitere, insbesondere proportionale, Betätigungselemente (3a, b)
- in der Frontfläche (4)
- auf der Rückfläche (5)
- und gegebenenfalls auch auf der rechten Seitenfläche (6b) im Bereich des Kopfes (9)
angeordnet sind
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Frontansicht betrachtet, eine in der Mitte zwischen den beiden Seitenflächen
(
6a, b) auf der Frontfläche (
4) verlaufende Längsmitte (
4') bogenförmig gekrümmt ist und gegenüber der Vertikalen (
10) am oberen Ende einen Seitenneigungs-Winkel (
19) einnimmt, der zwischen
15° und
46° beträgt.
2. Steuerelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Betätigungselemente im Übergangsbereich zwischen Kopf (9) und Schaft (11) angeordnet sind.
3. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Seitenansicht die Frontfläche (4) an ihrem unteren Ende etwa in Richtung der Vertikalen (10), der lotrechten auf die ebene Unterseite (8b) oder Oberseite (8a) des Basiskörpers (8), verläuft und einen Frontflächen-Winkel (16) zur Vertikalen (10) einnimmt, der zwischen 45 ° und 75° beträgt, besser zwischen 53° und 65°.
4. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Frontansicht betrachtet die in der Mitte zwischen den beiden Seitenflächen
(6a, b) auf der Frontfläche (4) verlaufende, bogenförmig gekrümmte Längsmitte (4') gegenüber der Vertikalen (10) am oberen Ende einen Seitenneigungs-Winkel (19) einnimmt, der zwischen 27° und 37° beträgt.
5. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Frontansicht betrachtet die Oberkante der Frontfläche (4) von ihrem obersten Punkt (17) im rechten Endbereich nach links unten abfällt, insbesondere bogenförmig konvex,
abfällt.
6. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
drei der weiteren proportionalen Betätigungselemente (3a, b, c) auf der Frontfläche (4) angeordnet sind.
7. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Frontfläche (4) aus einer rechten und einer linken Daumenfläche (4a, b) besteht, wobei zwischen beiden ein etwa parallel zur Längsmitte (4') verlaufender Absatz (22) vorhanden ist und insbesondere die bei Betrachtung auf die Frontfläche (4) linke Daumenfläche (4a) tiefer liegt als die rechte Daumenfläche (4b), und insbesondere eines der weiteren proportionalen Betätigungselement (3a) auf der linken Daumenfläche (4a) und zwei der weiteren proportionalen Betätigungselemente (3b, c) auf der rechten Daumenfläche (4b) angeordnet sind.
8. Steuerelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Bereich der weiteren proportionalen Betätigungselemente (3a, b) dazwischen im Bereich des Absatzes (22) eine Daumenauflage (23) aus der Frontfläche (4) vorsteht und höher aufragt als die rechts und links daneben befindlichen proportionalen
Betätigungselemente (3a, b)
und/oder
das wenigstens eine weitere proportionale Betätigungselement (3a, b) auf der Frontfläche (4) entweder ein Scrollrad ist, welches zum Teil über die Frontfläche (4) vorsteht oder ein Schieber ist, der entlang der Frontfläche (4) verschiebbar ist.
9. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Steuerknüppel (1) in seinem unteren Bereich am Schaft (11) eine radial wenigstens auf einer Seite vorstehende, insbesondere umlaufende, Handauflage
(7) aufweist, die in der Höhe relativ zum Schwenkteil (1) verstellbar und fixierbar, insbesondere verrastbar, ist
und/oder
die weiteren proportionalen Betätigungselemente (3a, b, c) auf der Frontfläche (4) im Bereich des Daumens (51) einer den Steuerknüppel (1) führenden und auf der Handauflage (7) aufgelegten Hand (50) angeordnet sind und insbesondere auf einem Kreisbogen (12) um einen Mittelpunkt (13), der im mittleren Höhen-Bereich der Frontfläche (4) angeordnet ist.
10. Steuerelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewegungsrichtung (14) der proportionalen Betätigungselemente (3a, b, c) auf der Frontfläche (4) maximal um einen Schrägwinkel (21) von plus/minus 20°, besser nur von plus/minus 15°, besser nur von plus/minus 10°, von der Längsmitte (4') entlang der Frontfläche (4) in diesem Höhenbereich abweicht
und/oder
auf der Frontfläche (4) im Bereich des Kopfes (9) mehrere, insbesondere drei, digitale Betätigungselemente (6a, b, c) im Bereich des Daumens (51) einer auf der Handauflage (7) ruhenden und den Steuerknüppel (1) haltenden Hand (50) angeordnet sind, und insbesondere je eines der digitalen Betätigungselemente (13a, b, c) unterhalb je eines der drei proportionalen Betätigungselemente (3a, b, c) angeordnet ist.
11. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das wenigstens eine (3d) der weiteren proportionalen Betätigungselemente auf der Rückfläche (5) des Schwenkteiles (1) im Griffbereich des Mittelfingers (53) einer auf der Handauflage (7) ruhenden und den Schwenkteil (1) haltenden Hand (50) angeordnet ist und insbesondere die Bewegungsrichtung (14) dieses weiteren proportionalen Betätigungselementes (3b) im Wesentlichen waagrecht ist.
12. Steuerelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein weiteres digitales Betätigungselement (13d) auf der Rückfläche (5) im Griffbereich des Zeigefingers (52) und/oder Mittelfingers (53) einer auf der Handauflage (7) ruhenden und den Schwenkteil (1) haltenden Hand (50) angeordnet ist, und insbesondere oberhalb des auf der Rückfläche (5) angeordneten proportionalen Betätigungselements (3b)
und/oder
zwischen dem digitalen Betätigungselement (13d) und dem proportionalen - Betätigungselement (3d) auf der Rückfläche (5) eine insbesondere in der Waagrechten verlaufende Mittelfinger-Auflage (24) von der Rückfläche (5) vorsteht und weiter vorsteht als die beiden benachbarten Betätigungselemente (13d, 3d).
13. Steuerelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
von der Rückfläche (5) in deren obersten Bereich und in der rechten Seitenfläche (6b) mündend eine Aufwölbung (25) vorhanden ist, sodass zwischen der Auflage (25) und dem im Abstand darunter angeordneten digitalen Betätigungselement (13d) auf der Rückfläche (5) eine Ablagerinne (28) für einen Finger gebildet wird
und/oder
in der Seitenansicht von rechts betrachtet von der Rückfläche (5) am Übergang zwischen dem Kopf (9) und dem Schaft (11), unterhalb des proportionalen Betätigungselementes (3d) eine Aufwölbung (26) in der Rückfläche (5) vorhanden ist, und das proportionale Betätigungselement (3d) insbesondere in der nach oben weisenden Flanke der Aufwölbung (26) angeordnet ist.
14. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der rechten Seitenfläche (6b) nahe des Betätigungsendes (1b) des Schwenkteiles (1) wenigstens ein, vorzugsweise mehrere, digitale Betätigungselemente (13e, f) angeordnet sind, die sich vorzugsweise näher an der Rückfläche (5) als an der Frontfläche (4) befinden und sich in ihrem Abstand zur Rückfläche (5) unterscheiden aber vorzugsweise im gleichen Abstand zum Befestigungsende (1b), der Stirnfläche (20), des Steuerknüppels (1) angeordnet sind.
15. Steuerelement nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Teilbereiche (6b1, 6b2) der rechten Seitenfläche (6b), in denen die beiden digitalen Betätigungselemente (13e, f) angeordnet sind, in einem Außenwinkel (29) von 185° bis 215°, besser von 195° bis 209°, zueinander stehen.
16. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Basiskörper (8) eine Höhe von maximal 3,0 cm, maximal 2,5 cm, besser maximal nur 2 cm, besser nur maximal 1,5 cm, besitzt
und/oder
in der Seitenansicht betrachtet der Kopf (9) des Steuerknüppels (1) eine Dicke zwischen 5,0 cm und 7,0 cm, besser zwischen 5,5 cm und 6,5 cm, gemessen zwischen Frontfläche (4) und Rückfläche (5), besitzt.
und/oder
in der Frontansicht betrachtet der Kopf (9) des Steuerknüppels (1) eine größte Breite zwischen 7,0 cm und 10,0 cm, besser zwischen 8,0 cm und 9,0 cm, gemessen zwischen linker und rechter Seitenfläche (6a, b), besitzt.
1. A control element, comprising:
- a base element (8), at which a joystick (1) forming a first proportional actuation
element is continuously pivotable with its attachment end (1a) about two pivot axes
(2a, b) that are oriented at an angle relative to each other and that are typically
horizontally oriented,
wherein
- the joystick (1) includes an expanded head (9) at an actuation end (1b) that is
arranged opposite to the attachment end (1a) and a shaft (11) that runs from the expanded
head to the attachment end (1a),
- the joystick (1) has a convex curved front surface (4) that is typically oriented
towards the user, a concave curved rear surface (5) that is arranged opposite to the
front surface, and a left and a right side surface (6a, b) that connects the two surfaces
(4, 5) at sides,
and
additional, in particular proportional, actuation elements (3a, b) are arranged
- in the front surface (4)
- on the back surface (5)
- and optionally also on the right side surface (6b) in a portion of the head (9)
characterized in that
a longitudinal center line (4') is arcuate in front view and extends in a center between
the
two side surfaces (6a, b) on the front surface (4) and has a lateral inclination angle
(19) at an upper end between 15 degrees and 46 degrees relative to a vertical (10).
2. The control element according to claim 1,
characterized in that
the actuation elements are arranged in a transition portion between the head (9) and
the shaft (11).
3. The control element according to one of the preceding claims,
characterized in that
the front surface (4) extends in side view at its upper end approximately in a direction
of the vertical (10), an orthogonal on the flat bottom side (8b) or the top side (8a)
of the base element (8), and encloses a front surface angle (16) relative to the vertical
(10), wherein the front surface angle is between 45 degrees and 75 degrees, better
between 53 degrees and 65 degrees.
4. The control element according to one of the preceding claims,
characterized in that
an arcuate cambered longitudinal center line (4') in front view extends in a center
between the two side surfaces (6a, b) on the front surface (4) and is inclined relative
to the vertical (10) at a lateral inclination angle (19) that is between 27 degrees
and 37 degrees at an upper end.
5. The control element according to one of the preceding claims,
characterized in that
an upper edge of the front surface (4) tapers in front view from its uppermost point
(17) in the right end portion to the left and downward direction, in particular in
an arcuate convex manner.
6. The control element according to one of the preceding claims,
characterized in that
three of the additional proportional actuation elements (3a, b, c) are arranged on
the front surface (4).
7. The control element according to one of the preceding claims,
characterized in that
the front surface (4) is made from a right and a left surface (4a, b), wherein a shoulder
(22) is provided between the two that runs approximately parallel to the longitudinal
center line (4'), and wherein the left front surface (4a) is arranged lower than the
right thumb surface (4b), in particular when looking at the thumb surface (4), and
in particular one of the additional proportional actuation elements (3a) is arranged
on the left thumb surface (4a) and two of the additional proportional actuation elements
(3b, c) are arranged on the right thumb surface (4b).
8. The control element according to claim 7,
characterized in that
a thumb support (23) protrudes from the front surface (4) in a portion of the additional
proportional actuation elements (3a, b) there between in a portion of the shoulder
(22) and protrudes higher than the proportional actuation elements (3a, b) that are
arranged on the left side adjacent thereto,
and/or the at least one additional proportional actuation element (3a, b) on the front
surface (4) is either a scroll wheel which partially protrudes beyond the front surface
(4) or a slider that is movable along the front surface (4).
9. The control element according to one of the preceding claims,
characterized in that
the joy stick (1) includes a hand support in its lower portion at the shaft (11) wherein
the hand support protrudes radially at least on one side and is arranged in particular
circumferential and is elevation adjustable relative to the pivot element (1) and
fixable in particular interlockable
and/or
the additional proportional actuation elements (3a, b, c) are arranged at a front
surface (4) in a portion of a thumb (51) of a hand (50) that operates the joy stick
(1) and that is placed onto the hand support (7) and are arranged in particular on
a circular arc (12) about a center point (13) that is arranged in a center elevation
portion of the front surface (4).
10. The control element according to one of the claims 6 - 9,
characterized in that
a movement direction (14) of the proportional actuation elements (3a, b, c) on the
front surface (4) deviates from the longitudinal center line (4') along the front
surface (4)
in this elevation range at the most by a slant angle (21) of plus/ minus 20°, better
only plus/minus 15°, better only plus/minus 10°,
and/or
plural in particular three digital actuation elements (6a, b, c) are arranged in a
portion of the thumb (51) of a hand (50) that rests on the hand support (7) and holds
the joy stick (1) on the front surface (4) in the portion of the head (9), and in
particular one respective actuation element (13a, b, c) is arranged below one of the
three proportional actuation elements (3a, b, c).
11. The control element according to one of the preceding claims,
characterized in that
at least one actuation element (3d) of the additional proportional actuation elements
is arranged on a back surface (5) of the pivot element (1) in the grip portion of
a center finger (53) of a hand (50) that rests on the hand support (7) and supports
the pivot element (1) and in particular the movement direction (14) of the additional
proportional actuation element (3b) is essentially horizontal.
12. The control element according to claim 11,
characterized in that
an additional digital actuation element (13d) is arranged on a rear surface (5) in
a grip portion of the index finger (2) and/or center finger (53) of a hand (50) that
rests on the hand rest (7) and supports the pivot element (1) and in particular above
the proportional actuation element (3b) that is arranged on the back side (5),
and/or
between the digital actuation element (13d) and the proportional actuation element
(3d) a center finger support (24) protrudes from the back surface (5) and extends
in particular horizontally and protrudes further than the 2 adjacent actuation elements
(13d, 3d).
13. The control element according to claim 12,
characterized in that
a bulge (25) is provided that leads from the back surface (5) into the uppermost portion
and into the right side surface so that a resting groove (28) for a finger is formed
between the support (25) and the digital actuation element (13d) on the back surface
(5) arranged there behind at a distance,
and/or
a convex bulge (26) is provided in the rear surface (35) in a side view from the right
bulging from the rear surface (5) at a transition between the head (9) and the shaft
(11) below the proportional actuation element (3d) and the proportion actuation element
(3d) is arranged in particular in an upward oriented flank of the bulge (26).
14. The control element according to one of the preceding claims,
characterized in that
at least one advantageously plural digital actuation elements (13 e, f) are arranged
in the right side surface (6b) proximal to the actuation elements (1b) wherein the
digital actuation elements are advantageously arranged closer to the back surface
(5) than to the front surface (4) and differ with respect to their distance (5) from
the back surface but are advantageously arranged at an even distance from the actuation
end (1b) of the face (20) of the joy stick (1).
15. The control element according to claim 14,
characterized in that
the portions (6b1, 6b2) of the right side surface (6b) where the digital actuation
elements (13e, f) are arranged are placed at an external angle (29) of 185° to 215°,
better 195° to 209° relative to each other.
16. The control element according to one of the preceding claims,
characterized in that
the base element (8) has a height of 3.0 cm at the most, better 2.5 cm at the most,
better 2.0 cm at the most, better only 1.5 cm at the most,
and/or
the head (9) of the joy stick (1) has a thickness between 5.0 cm and 7.0 cm, better
between 5.5 cm and 6.5 cm, measured between the front surface (4) and the back surface
(5) in side view
and/or
the head (9) of the joy stick (1) has a maximum width between 7.0 cm and 10.0 cm,
better between 8.0 cm and 9.0 cm measured between a left side surface and a right
side surface (6a, b).
1. Elément de commande avec
- un corps de base (8) sur lequel un levier de commande (1), en tant que premier élément d'actionnement proportionnel, peut pivoter en continu
avec son extrémité de fixation (1a) autour de deux axes de pivotement (2a, b) qui sont inclinés l'un vers l'autre et sont généralement horizontaux,
où
- le levier de commande (1) comprend, à l'extrémité d'actionnement (1b) opposée à l'extrémité de fixation (1a), une tête élargie (9) et un arbre (11) s'étendant de là vers l'extrémité de fixation (1a),
- le levier de commande (1) présente une surface avant (4) incurvée convexe, qui est généralement tournée vers l'utilisateur, une surface arrière
(5) incurvée concave, qui est opposée à la surface avant, et des surfaces latérales
gauche et droite (6a, b) qui relient ces deux surfaces (4, 5) sur les côtés, et
d'autres éléments d'actionnement, notamment proportionnels (3a, b) sont arrangés
- dans la surface avant (4)
- sur la surface arrière (5)
- et, le cas échéant, également à la surface latérale droite (6b) dans la région de de la tête (9)
caractérisé en ce que
vu de surface, un centre longitudinal (
4') s'étendant au milieu entre les deux surfaces latérales (
6a, b) sur la surface avant (
4) est incurvé en arc de cercle et présente, par rapport à la verticale (
10), à son extrémité supérieure, un angle d'inclinaison latéral (
19) compris entre
15° et
46°.
2. Elément de commande selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les éléments d'actionnement sont disposés dans la région de transition entre la tête
(9) et l'arbre (11).
3. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
dans la vue latérale, la surface avant (4) s'étend à son extrémité inférieure approximativement dans la direction de la verticale
(10), la verticale par rapport à la surface inférieure plate (8b) ou à la surface supérieure (8a) du corps de base (8), et occupe un angle de surface avant (16) par rapport à la verticale (10) qui est compris entre 45° et 75°, mieux entre 53° et 65°.
4. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
vu de surface, le centre longitudinal (4') incurvé en arc de cercle s'étendant au centre entre les deux faces latérales (6a, b) sur la surface avant (4) adopte à l'extrémité supérieure un angle d'inclinaison latérale (19) par rapport à la verticale (10) qui est compris entre 27° et 37°.
5. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
vu de surface, le bord supérieur de la surface avant (4) s'abaisse de son point le
plus haut (17) dans la région d'extrémité droite vers le bas gauche, en particulier d'une manière
convexe en arc de cercle.
6. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
trois des autres éléments d'actionnement proportionnels (3a, b, c) sont disposés sur la surface avant (4).
7. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la surface avant (4) est constituée d'une surface de pouce droite et d'une surface de pouce gauche (4a, b), un épaulement (22) s'étendant approximativement parallèlement au centre longitudinal (4') étant présent entre les deux et, en particulier, la surface de pouce gauche (4a) est inférieure à la surface de pouce droite (4b), et, en particulier, un des autres éléments de commande proportionnels (3a) est disposé sur la surface de pouce gauche (4a) et deux des autres éléments de commande proportionnels (3b, c) sont disposés sur la surface de pouce droit (4b).
8. Elément de commande selon la revendication 7,
caractérisé en ce que
dans la région des autres éléments d'actionnement proportionnels (3a, b), un appui-pouce (23) fait saillie entre eux dans la région de l'épaulement (22) depuis la surface avant (4) et dépasse les éléments d'actionnement proportionnels (3a, b) situés vers la droite et vers la gauche,
et/ou
ledit au moins un autre élément d'actionnement proportionnel (3a, b) sur la surface avant (4) est soit une roue de défilement qui dépasse partiellement de la surface avant (4), soit un coulisseau qui peut être déplacé le long de la surface avant (4).
9. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le levier de commande (1) présente, dans sa région inférieure sur l'arbre (11), un repose-main (7) qui fait saillie radialement sur au moins un côté, en particulier circonférentiel,
et qui est réglable en hauteur par rapport à la partie pivotante (1) et qui peut être fixé, en particulier verrouillé,
et/ou
les autres éléments d'actionnement proportionnels (3a, b, c) sont disposés sur la surface avant (4) dans la région du pouce (51) d'une main (50) qui guide le levier de commande (1) et est placée sur le repose-main (7), et en particulier sur un arc de cercle (12) entourant un point central (13) qui est disposé dans la région de hauteur moyen de la surface avant (4).
10. Elément de commande selon l'une des revendications 6 à 9,
caractérisé en ce que
la direction de déplacement (14) des éléments d'actionnement proportionnels (3a, b, c) sur la surface avant (4) s'écarte au plus d'un angle oblique (21) de plus/moins 20°, mieux seulement de plus/moins 15°, mieux seulement de plus/moins 10°, du centre longitudinal (4') le long de la surface avant (4) dans cette région de hauteur,
et/ou
plusieurs, en particulier trois, éléments d'actionnement numériques (6a, b, c) sont disposés sur la surface avant (4) dans la région de la tête (9) dans la région du pouce (51) d'une main (50) reposant sur le repose-main (7) et tenant le levier de commande (1), et en particulier respectivement l'un des éléments numériques (13a, b, c) est disposé respectivement en dessous de chacun des trois éléments proportionnels
(3a, b, c).
11. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
ledit au moins un (3d) des autres éléments d'actionnement proportionnels est disposé sur la surface arrière
(5) de la partie pivotante (1) dans la région de préhension du majeur (53) d'une main (50) reposant sur le repose-main (7) et maintenant la partie pivotante (1), et en particulier la direction de mouvement (14) de cet autre élément d'actionnement proportionnel (3b) est essentiellement horizontale.
12. Elément de commande selon la revendication 11,
caractérisé en ce que
un autre élément d'actionnement numérique (13d) est agencé sur la surface arrière (5) dans la région de préhension de l'index (52) et/ou du majeur (53) d'une main (50) reposant sur le repose-main (7) et maintenant la partie pivotante (1), et en particulier, au-dessus de l'élément d'actionnement proportionnel (3b) disposé sur la surface arrière (5) et/ou
entre l'élément d'actionnement numérique (13d) et l'élément d'actionnement proportionnel (3d) sur la surface arrière (5), un support de majeur (24) qui s'étend en particulier horizontalement faisant saillie depuis la surface arrière
(5) et dépassant des deux éléments d'actionnement adjacents (13d, 3d).
13. Elément de commande selon la revendication 12,
caractérisé en ce que
un renflement (25) est présent à partir de la surface arrière (5) dans sa région la plus haute et s'ouvrant dans la surface latérale droite (6b), de sorte qu'un canal de dépôt (28) pour un doigt est formé sur la surface arrière (5) entre le support (25) et l'élément numérique (13d) disposé à une distance au-dessous.
et/ou
dans la vue latérale vu de droite depuis la surface arrière (5) à la transition entre la tête (9) et l'arbre (11), un renflement (26) est présent dans la surface arrière (5) sous l'élément d'actionnement proportionnel (3d) et l'élément d'actionnement proportionnel (3d) est disposé en particulier sur le flanc du renflement (26) qui pointe vers le haut.
14. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
au moins un, de préférence plusieurs, éléments d'actionnement numériques (13e, f) sont disposés dans la surface latérale droite (6b) près de l'extrémité d'actionnement (1b) de la partie pivotante (1), qui sont de préférence situés plus près de la surface arrière (5) que de la surface avant (4) et diffèrent dans leur distance de la surface arrière (5) mais sont de préférence disposés à la même distance de l'extrémité de fixation (1b) la surface frontale (20) du levier de commande (1).
15. Elément de commande selon la revendication 14,
caractérisé en ce que
les régions partielles (6b1, 6b2) de la surface latérale droite (6b), dans lesquelles sont disposés les deux éléments d'actionnement numériques (13e, f), sont à un angle extérieur (29) compris entre 185° et 215° l'une par rapport à l'autre, mieux compris entre 195° et 209°.
16. Elément de commande selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le corps de base (8) a une hauteur maximale de 3,0 cm, maximale de 2,5 cm, mieux maximale de seulement 2 cm, mieux maximale de seulement 1,5 cm et/ou
dans la vue latérale, la tête (9) du levier de commande (1) a une épaisseur comprise entre 5,0 cm et 7,0 cm, mieux entre 5,5 cm et 6,5 cm, mesurée entre la surface avant (4) et la surface arrière (5),
et/ou
vue de surface, la tête (9) du levier de commande (1) a une largeur maximale comprise entre 7,0 cm et 10,0 cm, mieux entre 8,0 cm et 9,0 cm, mesurée entre les surfaces latérales gauche et droite (6a, b).