(19)
(11) EP 3 298 605 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
07.08.2019  Patentblatt  2019/32

(21) Anmeldenummer: 16727934.8

(22) Anmeldetag:  19.05.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G09F 3/06(2006.01)
G09F 3/20(2006.01)
G09F 3/00(2006.01)
H01R 9/26(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE2016/100230
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2016/184457 (24.11.2016 Gazette  2016/47)

(54)

BEZEICHNUNGSSCHILDERSTREIFEN FÜR EINE REIHE NEBENEINANDER ANGEORDNETER ELEKTRISCHER KLEMMEN UND ANORDNUNG

IDENTIFICATION PLATE STRIPS FOR A ROW OF ADJACENTLY ARRANGED ELECTRIC TERMINALS, AND ARRANGEMENT

BANDES DE PLAQUETTES D'IDENTIFICATION POUR UNE RANGÉE DE BORNES ÉLECTRIQUES ADJACENTES, ET AGENCEMENT


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 20.05.2015 DE 202015102586 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
28.03.2018  Patentblatt  2018/13

(73) Patentinhaber: CONTA-CLIP Verbindungstechnik GmbH
33161 Hövelhof (DE)

(72) Erfinder:
  • NOWASTOWSKI-STOCK, Jörg
    32760 Detmold (DE)

(74) Vertreter: Bittner, Thomas L. 
Boehmert & Boehmert Anwaltspartnerschaft mbB Pettenkoferstrasse 22
80336 München
80336 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A1- 2 307 258
DE-C2- 2 829 620
DE-A1-102006 003 780
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Bezeichnungsschilderstreifen für eine Reihe nebeneinander angeordneter elektrischer Klemmen sowie eine Anordnung.

    Hintergrund



    [0002] Derartige Bezeichnungsschilderstreifen werden genutzt, um elektrische Klemmen mit einem Bezeichner zu versehen, welcher beliebige Informationen betreffend die zugeordnete Klemme angeben kann. zum Beispiel elektrische Anschlussinformationen. Hierbei werden die Bezeichnungsschilder regelmäßig auf einem zugeordneten Klemmbock der jeweiligen Klemme lösbar befestigt, zum Beispiel mittels Aufklipsen.

    [0003] Um nicht jedes Bezeichnungsschild einzeln handhaben zu müssen, wurden Bezeichnungsschilderstreifen vorgeschlagen, bei denen Bezeichnungsschilderstreifen in einer Reihenanordnung nebeneinander angeordnet und über Verbinder verbunden sind. Aus dem Dokument DE 28 29 620 C2 ist ein Bezeichnungsschilderstreifen bekannt bei dem benachbarte Bezeichnungsschilder in dem Bezeichnungsschilderstreifen über Trennverbinder verbunden sind, die es ermöglichen den Bezeichnungsschilderstreifen in Längsrichtung des Schilderstreifens zu strecken, so dass die benachbarten Bezeichnungsschilder in gestrecktem Zustand weiter voneinander beabstandet sind als im ungestreckten Ausgangszustand. Die Trennverbinder können aus einem elastisch dehnbaren oder einem plastisch dehnbaren Material ausgebildet sein.

    [0004] Das Dokument WO 2014 / 042784 A1 betrifft Bezeichnungsschilder mit einer Vorderseite, die eine bedruckbare Oberfläche aufweist, einer Rückseite, Seiten und flexiblen Füßen. Die flexiblen Füße können zum Montieren in einer natürlichen Ausgangsstellung und zum Bedrucken in einer zusammengerückten Stellung augeordnet werden.

    [0005] Das Dokument DE 88 11 300 U1 offenbart eine Anordnung zum Beschriften oder Bedrucken von Bezeichnungsschildern mit rückseitigen auf die Bezeichnungsschildersättel elektrischer Reihenklemmen aufsteckbaren Füßchenpaaren.

    [0006] Das Dokument DE 60 2004 009 010 T2 betrifft einen Halter für Kabelidentifikationshülsen, die an Druckträger angepasst sind.

    [0007] Das Dokument DE 203 03 475 U1 offenbart eine multifunktionale Beschriftungsaufnahme für Bezeichnungsschildchen oder -streifen zur Kennzeichnung einzelner, in eine Reihe nebeneinander angeordneter Klemmen, die in einer entsprechenden nutartigen Aussparung im Klemmengehäuse einsetzbar sind.

    [0008] Das Dokument DE 10 2013 113 328 A1 betrifft einen Schildstreifen, welcher einen längserstreckten Mittelsteg und mehrere bedruckbare Kennzeichnungsschilder zur Kennzeichnung elektrischer Bauelemente aufweist, wobei die Kennzeichnungsschilder beidseitig des Mittelstegs jeweils entlang des Mittelstegs hintereinander angeordnet sind und über Verbindungsstege mit dem Mittelsteg verbunden sind.

    [0009] Das Dokument DE 2 307 258 A offenbart einen Bezeichnungsstreifen für Schaltanlagen-Reihenklemmen zur Bezeichnung mehrerer Einzelklemmen, deren jede mindestens eine Streifenhalterung für einen Bezeichnungsstreifen besitzt.

    [0010] Aus dem Dokument DE 10 2006 003 780 A1 ist ein Bezeichnungsschilderstreifen bekannt, bei dem in einer Reihenanordnung mehrere Bezeichnungsschilder angeordnet sind. In einer Ausführungsform ist auf der Rückseite der Bezeichnungsschilder eine Verbindungeinheit mittels Aufkleben angeformt. Die Verbindungseinheit kann aus einem thermoplastischen Elastomer sein.

    [0011] Ein Bezeichnungsschilderstreifen ist weiterhin aus dem Dokument DE 28 29 620 C2 bekannt. In einer Ausführungsform sind benachbarte Bezeichnungsschilder über einen u-förmigen Trennverbinder dehnbar miteinander verbunden. Mehrere parallel nebeneinanderliegende Bezeichnungsschilderstreifen sind in einem umlaufenden Rahmen aufgenommen.

    Zusammenfassung



    [0012] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bezeichnungsschilderstreifen für eine Reihe nebeneinander angeordneter elektrischer Klemmen sowie einer Anordnung mit einem Bezeichnungsschilder streifen anzugeben, bei denen der Bezeichnungsschilderstreifen auf einfache und flexible Art und Weise an unterschiedlicher Anordnungen von elektrischen Klemmen anpassbar ist.

    [0013] Zur Lösung sind ein Bezeichnungsschilderstreifen nach dem unabhängigen Anspruch 1 für eine Reihe nebeneinander angeordneter elektrischer Klemmen sowie einer Anordnung nach dem von Anspruch 1 abhängigen Anspruch 14 vorgeschlagen. Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.

    [0014] Nach einem Aspekt ist ein Bezeichnungsschilderstreifen für eine Reihe nebeneinander angeordneter elektrischer Klemmen geschaffen, welcher Bezeichnungsschilder aufweist, die getrennt gebildet und in einer Reihenanordnung nebeneinander angeordnet sind. Die Bezeichnungsschil-der können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, zum Beispiel Kunststoff. Eine Ausbildung der Bezeichnungsschilder als Spritzgussteile kann vorgesehen sein. Der Bezeichnungsschilderstreifen weist Verbinder auf, welche benachbarte Bezeichnungsschilder in der Reihenanordnung verbinden und elastisch dehnbar sind, derart, dass die Reihenanordnung der Bezeichnungsschilder in Längsrichtung gestreckt werden kann. Die Verbinder sind an der Reihenanordnung von Bezeichnungsschildern rückseitig und sich in Längsrichtung der Reihenanordnung erstreckend gebildet. Auf einer Rückseite der Bezeichnungsschilder sind die Verbinder jeweils in einem Befestigungsbereich an das Bezeichnungsschild angeformt und in einem Dehnungsbereich freiliegend angeordnet.

    [0015] Nach einem weiteren Aspekt ist eine Anordnung mit in Reihe nebeneinander angeordneten elektrischen Klemmen sowie einem hieran befestigten Bezeichnungsschilderstreifen geschaffen. Der Bezeichnungsschilderstreifen weist Bezeichnungsschilder sowie Verbinder auf. Die Bezeichnungsschilder sind getrennt gebildet und in einer Reihenanordnung nebeneinander angeordnet. Die Verbinder verbinden benachbarte Bezeichnungsschilder in der Reihenanordnung und sind elastisch dehnbar, derart, dass die Reihenanordnung von Bezeichnungsschildern in Längsrichtung gestreckt werden kann. Die Verbinder sind an der Reihenanordnung von Bezeichnungsschildern rückseitig und sich in Längsrichtung der Reihenanordnung erstreckend gebildet. Auf einer Rückseite der Bezeichnungsschilder sind die Verbinder jeweils in einem Befestigungsbereich angeformt und in einem Dehnungsbereich freiliegend angeordnet. Die Bezeichnungsschilder sind jeweils auf einem Klemmbock einer der Klemmen lösbar angeordnet. Zumindest ein Teil der Verbinder zwischen benachbarten Bezeichnungsschildern ist elastisch gedehnt.

    Der Bezeichnungsschilderstreifen ist als ein Endlosband ausgeführt



    [0016] Der Verbinder kann auf der Rückseite des Bezeichnungsschildes einstückig angeformt sein.

    [0017] Der Bezeichnungsschilderstreifen kann mittels Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren (2K-Spritzen) hergestellt werden. Bezeichnungsschilder und Verbinder können aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Die Verbinder können beispielsweise zumindest abschnittsweise aus einem elastischen Kunststoff- oder Gummimaterial bestehen. Die Bezeichnungsschilder können in einer möglichen Ausführung aus Polyamid oder Polycarbonat bestehen.

    [0018] Im Dehnungsbereich sind die jeweiligen Abschnitte der Verbinder auf der Rückseite des zugeordneten Bezeichnungsschildes freiliegend angeordnet, wobei Berührungskontakt möglich ist, so dass sich der entsprechende Abschnitt des Verbinders beim Strecken des Bezeichnungsschilderstreifens elastisch dehnen kann. Zumindest in der nicht gestreckten Stellung kann der Abschnitt des Verbinders im Dehnungsbereich beabstandet von der Rückseite des Bezeichnungsschildes angeordnet sein. Alternativ besteht ein Berührungskontakt zwischen dem Verbinder und der Rückseite des Bezeichnungsschildes im Dehnungsbereich. derart, dass die freiliegende Anordnung des Verbinders auf der Rückseite ein freies elastisches Dehnen zulässt.

    [0019] Die Bezeichnungsschilder können in der Reihenanordnung in nicht gestrecktem Zustand des Bezeichnungsschilderstreifens beabstandet voneinander sein. Alternativ können einander gegenüberliegende Seitenflächen der Bezeichnungsschilder benachbarter Bezeichnungsschilder im nicht gestreckten Zustand des Bezeichnungsschilderstreifens aneinander liegen.

    [0020] Die Verbinder können mittels eines sich auf der Reihenanordnung von Bezeichnungsschildern rückseitig in Längsrichtung der Reihenanordnung durchgehend erstreckenden Verbindungselementes gebildet sein. Das durchgehende Verbindungselement kann einstückig ausgebildet sein.

    [0021] Die Verbinder benachbarter Bezeichnungsschilder können über einen einzelnen elastisch dehnbaren Verbindungsstrang verbunden sein, der sich in Längsrichtung der Reihenanordnung erstreckt. Der Verbindungsstrang kann ein flacher Verbindungsstrang sein, welcher sich in Längsrichtung der Reihenanordnung auf der Rückseite der Bezeichnungsschilder erstreckt,

    [0022] Die Verbinder benachbarter Bezeichnungsschilder können über mehrere vereinzelt gebildete elastisch dehnbare Verbindungsstränge verbunden sein, die sich in Längsrichtung der Reihenanordnung erstrecken und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Bei dieser oder anderen Ausführungsformen können der oder die Verbindungsstränge auf sich quer zur Längsrichtung der Reihenanordnung gegenüberliegenden Seiten Einschnürungen aufweisen. Auch eine einseitige Einschnürung kann vorgesehen sein. Eine Einschnürung kann beispielsweise im Bereich zwischen benachbarten Bezeichnungsschildern an dem oder den Verbindungssträngen gebildet sein. Mittels der ein- oder zweiseitigen Einschnürung kann eine Sollbruchstelle ausgebildet sein. Die Sollbruchstelle kann alternativ oder ergänzend zum Beispiel mittels einer Materialschwächung ausgeführt sein.

    [0023] Die mehreren vereinzelt gebildeten elastisch dehnbaren Verbindungsstränge können über einen oder mehrere Querstege miteinander verbunden sind.

    [0024] Ein oder mehrere der Querstege können in dem Befestigungsbereich ausgebildet sein.

    [0025] Der eine oder die mehreren Querstege können in einer Vertiefung zwischen benachbarten Stegen auf der Rückseite der Bezeichnungsschilder angeordnet sein. Wenn der Bezeichnungsschilderstreifen gestreckt wird. können die benachbart zu den Querstegen angeordneten Stege eine Verlagerung oder Ausdehnung der Querstege des Verbinders in Längsrichtung begrenzen.

    [0026] Die Verbinder auf der Rückseite der Bezeichnungsschilder können jeweils wenigstens abschnittsweise in einer zugeordneten Vertiefung angeordnet sein. Die Vertiefungen können als Führung für die Verbinder ausgebildet sein, wenn diese beim Strecken des Bezeichnungsschilderstreifens elastisch gedehnt werden. Die Vertiefungen können insbesondere oder ausschließlich im Dehnungsbereich ausgebildet sein. In einer Ausführungsform können die Vertiefungen zumindest abschnittsweise als eine Rinne gebildet sein, in welcher der zugeordnete Abschnitt des Verbinders vollständig oder teilweise angeordnet ist. Eine von der Rückseite des Bezeichnungsschildes abgewandte Oberfläche des Verbinders kann mit der rückseitigen Oberfläche des Bezeichnungsschildes im Bereich benachbart zur Vertiefung fluchtend angeordnet sein.

    [0027] Die zugeordnete Vertiefung auf der Rückseite der Bezeichnungsschilder kann zwischen gegenüberliegenden Rändern der Bezeichnungsschilder durchgehend gebildet sein. Bei dieser Ausführung können die Vertiefungen als durchgehende Rinne auf der Rückseite des Bezeichnungsschildes hergestellt sein.

    [0028] In Längsrichtung der Reihenanordnung kann der Befestigungsbereich auf der Rückseite der Bezeichnungsschilder mittig angeordnet sein. Ergänzend oder alternativ kann der Befestigungsbereich in einer Richtung quer zur Längsrichtung mittig auf der Rückseite des Bezeichnungsschildes angeordnet sein.

    [0029] Im Befestigungsbereich auf der Rückseite der Bezeichnungsschilder kann ein einzelner flächig zusammenhängender Anformbereich gebildet ist. Auf der Rückseite eines Bezeichnungsschildes kann ein einziger Befestigungsbereich gebildet sein, so dass der Verbinder im Übrigen auf der Rückseite des zugeordneten Bezeichnungsschildes freiliegend angeordnet ist.

    [0030] Zwischen den Bezeichnungsschildern und einem Verbindungsstreifen kann über Verbindungsstege eine einstückige Verbindung gebildet sein. Zwischen den Verbindungsstegen können Durchbrüche oder Öffnungen angeordnet sein. Die Verbindungsstegen und die Öffnungen können abwechselnd angeordnet sein. Pro Bezeichnungsschild kann genau ein Verbindungssteg zum Verbindungsstreifen hin vorgesehen sein. Die Verbindungsstege können einen runden Querschnitt ausweisen. Der Verbindungsstreifen kann seitlich der Anordnung der Bezeichnungsschilder parallel hierzu verlaufen.

    [0031] Die einstückige Verbindung kann eine oder mehrere Sollbruchstelle aufweisen. Die Sollbruchstelle kann mit einem sich verjüngenden Abschnitt gebildet sein.

    [0032] In Verbindung mit der Anordnung, welche die in Reihe nebeneinander angeordneten elektrischen Klemme sowie den hieran befestigten Bezeichnungsschilderstreifen aufweist, können die vorangehend erläuterten Ausgestaltungen einzelnen oder in beliebiger Kombination vorgesehen sein.

    Beschreibung von Ausführungsbeispielen



    [0033] Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung erläutert. Hierbei zeigen:
    Fig. 1
    eine perspektivische Darstellung einer Reihe nebeneinander angeordneter elektrischer Klemmen, die mittels eines Bezeichnungsschilderstreifens gekennzeichnet sind;
    Fig. 2
    perspektivische Darstellungen eines Bezeichnungsschilderstreifens im nicht gestreckten Zustand;
    Fig. 3
    perspektivische Darstellungen des Bezeichnungsschilderstreifens aus Fig. 2 in teilweise gestrecktem Zustand;
    Fig. 4
    perspektivische Darstellungen des Bezeichnungsschilderstreifens aus den Fig. 2 in weiter gestrecktem Zustand;
    Fig. 5
    eine perspektivische Darstellung eines alternativen Bezeichnungsschilderstreifens mit einem Verbindungsstreifen im nicht gestreckten Zustand;
    Fig. 6
    eine weitere perspektivische Darstellung des alternativen Bezeichnungsschilderstreifens aus Fig. 5;
    Fig. 7
    eine weitere perspektivische Darstellung des alternativen Bezeichnungsschilderstreifens aus Fig. 5 und
    Fig. 8
    eine andere perspektivische Darstellung des alternativen Bezeichnungsschilderstreifens aus Fig. 5.


    [0034] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Reihe nebeneinander angeordneter elektrischer Klemmen 1. An einem jeweiligen Klemmbock 2 ist ein Bezeichnungsschild 3 lösbar aufgeklipst. so dass jede der Klemmen 1 individuell bezeichnet ist. Die Bezeichnungsschilder 3 sind mittels eines Bezeichnungsschilderstreifens 4 bereit gestellt.

    [0035] Die Fig. 2 bis 4 zeigen den Bezeichnungsschilderstreifen 4 in einer Ausführung mit drei nebeneinander angeordneten Bezeichnungsschildern 3. wobei benachbarte Bezeichnungsschilder jeweils über einen Verbinder 5 miteinander verbunden sind. Der Verbinder 5 ist zumindest abschnittsweise aus einem elastisch dehnbaren Material, so dass der Bezeichnungsschilderstreifen 4 gemäß den Fig. 2 bis 4 aus einem nicht gestreckten Ausgangszustand (Fig. 2) über einen teilweise gestreckten Zustand (vgl. Fig. 3) in einen weiter gestreckten Zustand (vgl. Fig. 4) überführt werden kann, wobei sich die verschiedenen Zustände des Bezeichnungsschilderstreifens 4 insbesondere dadurch unterscheiden, dass benachbarte der Bezeichnungsschilder 3 zunehmend voneinander beabstandet sind, wobei hierbei die Verbinder 5 elastisch gedehnt werden.

    [0036] Zum lösbaren Befestigen an dem Klemmbock 2 weisen die Bezeichnungsschilder 3 rückseitig jeweils Rastelemente 6 auf.

    [0037] Die Verbinder 5 weisen parallel zueinander verlaufende und beabstandete Verbinderstränge 7a. 7b auf, die über Querstege 8 miteinander verbunden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Querstege 8 in einem Befestigungsbereich 9 angeordnet, in welchem der Verbinder 5 auf eine Rückseite 10 des Bezeichnungsschildes 3 an diesem angeformt ist, beispielsweise einstückig. Dem gegenüber sind die auf der Rückseite 10 angeordneten Abschnitte der Verbinderstränge außerhalb des Befestigungsbereichs in einem Dehnungsbereich 11 freiliegend angeordnet, also gerade nicht auf der Oberfläche der Rückseite des Bezeichnungsschildes befestigt. Auf diese Weise können sich die Verbinder in den freiliegenden Abschnitten elastisch dehnen.

    [0038] Wie es sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, weisen die Verbindungsstränge 7a. 7b Einschnürungen 12 auf, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel beidseitig gebildet sind.

    [0039] Bei der gezeigten Ausführung sind die Verbindungsstränge 7a, 7b wie auch die Querstege 8 in zugeordneten Vertiefungen 13 auf der Rückseite 10 angeordnet. Im nicht gestreckten Zustand können die Verbindungsstränge 7a, 7b und / oder die Querstege 8 im Wesentlichen formschlüssig in den Vertiefungen aufgenommen sein. Die Vertiefungen 13 weisen im gezeigten Beispiel eine H-Form auf.

    [0040] Die Fig. 5 bis 8 zeigen perspektivische Darstellungen eines alternativen Bezeichnungsschilderstreifens mit einem Verbindungs- oder Hilfsstreifen 20 im nicht gestreckten Zustand. Für gleiche Merkmale werden in den Fig. 5 bis 8 dieselben Bezugszeichen wie in den vorangehenden Figuren verwendet.

    [0041] Der Verbindungsstreifen 20 ist seitlich der nebeneinander angeordneten Bezeichnungsschilder 3 angeordnet und verläuft bei der gezeigten Ausführungsform parallel hierzu. Die Bezeichnungsschilder 3 sind über einen jeweiligen Verbindungssteg 21 einstückig mit dem Verbindungsstreifen 20 verbunden. Hierbei ist eine Sollbruchstelle 22 vorgesehen, die es ermöglicht, den Verbindungsstreifen 20 von den Bezeichnungsschildern 3 zu trennen. Im gezeigten Zustand verhindert der Verbindungsstreifen 20 ein Strecken des Bezeichnungsschilderstreifens 4. was erst nach dem Entfernen des Verbindungsstreifens 20 ermöglicht ist.

    [0042] Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Sollbruchstelle 22 beispielhaft mit einem sich zu den Bezeichnungsschildern 3 hin verjüngenden Abschnitt 23 des Verbindungsstegs 21 gebildet. Alternativ oder ergänzend kann eine Materialeinschnürung vorgesehen sein, die an dem Verbindungssteg 21 umlaufend durchgehend oder unterbrochen gebildet sein kann.

    [0043] Zwischen den Verbindungsstegen 21 sind Durchbrüche oder Öffnungen 24 angeordnet. Beim Beschriften der Bezeichnungsschilder 3 mittels einer Bedruckungseinrichtung, zum Beispiel mit Hilfe eines Thermotransferdruckers, kann vorgesehen sein, die wechselnde Anordnung von Verbindungsstegen 21 und Öffnungen 24 mittels einer Sensoreinrichtung zu erfassen und auszuwerten, zum Beispiel mit Hilfe einer optischen Sensoreinrichtung, um so den Bezeichnungsschilderstreifen 4 in der Druckereiurichtung relativ zu einem Beschriftungseinrichtung zu positionieren. Der Verbindungsstreifen 20 kann die gleiche Materialdicke (Bauhöhe) wie ein Flachteil 25 der Bezeichnungsschilder 3 aufweisen.

    [0044] Das Ausbilden der einstückigen Verbindung zwischen dem Verbindungsstreifen 20 und den Bezeichnungsschildern 3 über die Verbindungsstege 21 kann mittels Spritzgießen erfolgen. Es kann vorgesehen sein, die den Verbindungsstreifen 20, die Bezeichnungsschilder 3 und die Verbindungsstege 21 in einem Spritzvorgang in einem Werkzeug herzustellen, zum Beispiel aus Polyamid oder Polycarbonat. Im Fall eines Zwei-Komponenten-Spritzgießens kann im Anschluss der Verbinder 5 hergestellt werden, zum Beispiel in einem anderen Werkzeug. Der Verbinder 5 ist bei dieser Ausführung aus einem anderen Material.

    [0045] In den verschiedenen Ausführungen sind die Bezeichnungsschilderstreifen 4 als Endlosband hergestellt.

    [0046] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.


    Ansprüche

    1. Bezeichnungsschilderstreifen (4) für eine Reihe nebeneinander angeordneter elektrischer Klemmen, mit

    - Bezeichnungsschildern (3), die getrennt gebildet und in einer Reihenanordnung nebeneinander angeordnet sind, und

    - Verbindern (5), welche benachbarte Bezeichnungsschilder (3) verbinden und elastisch dehnbar sind, derart, dass die Reihenanordnung von Bezeichnungsschilder in Längsrichtung gestreckt werden kann,

    wobei die Verbinder (5) an der Reihenanordnung von Bezeichnungsschildern (3) rückseitig und sich in Längsrichtung der Reihenanordnung erstreckend gebildet sind und wobei die Verbinder (5) auf einer Rückseite (10) der Bezeichnungsschilder (3) jeweils in einem Befestigungsbereich (9) angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenanordnung von Bezeichnungsschildern (3) als ein Endlosband ausgeführt ist, wobei die Verbinder (5) auf der Rückseite (10) der Bezeichnungsschilder (3) jeweils in einem Dehnungsbereich (11) freiliegend angeordnet sind.
     
    2. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (5) mittels eines sich auf der Reihenanordnung von Bezeichnungsschildern (3) rückseitig in Längsrichtung der Reihenanordnung durchgehend erstreckenden Verbindungselementes gebildet sind.
     
    3. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (5) benachbarter Bezeichnungsschilder über einen einzelnen elastisch dehnbaren Verbindungsstrang verbunden sind, der sich in Längsrichtung der Reihenanordnung erstreckt.
     
    4. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (5) benachbarter Bezeichnungsschilder über mehrere vereinzelt gebildete elastisch dehnbare Verbindungsstränge (7a, 7b) verbunden sind, die sich in Längsrichtung der Reihenanordnung erstrecken und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
     
    5. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren vereinzelt gebildeten elastisch dehnbaren Verbindungsstränge (7a, 7b) über einen oder mehrere Querstege (8) miteinander verbunden sind.
     
    6. Bezeichnungsschilderstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der Querstege (8) in dem Befestigungsbereich (9) ausgebildet sind.
     
    7. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Querstege (8) in einer Vertiefung zwischen benachbarten Stegen auf der Rückseite (10) der Bezeichnungsschilder (3) angeordnet sind.
     
    8. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (5) auf der Rückseite (10) der Bezeichnungsschilder (3) jeweils wenigstens abschnittsweise in einer zugeordneten Vertiefung angeordnet sind.
     
    9. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeordnete Vertiefung auf der Rückseite (10) der Bezeichnungsschilder (3) zwischen gegenüberliegender Rändern der Bezeichnungsschilder (3) durchgehend gebildet ist.
     
    10. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Reihenanordnung der Befestigungsbereich (9) auf der Rückseite (10) der Bezeichnungsschilder (3) mittig angeordnet ist.
     
    11. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Befestigungsbereich (9) auf der Rückseite (10) der Bezeichnungsschilder (3) ein einzelner flächig zusammenhängender Anformbereich gebildet ist.
     
    12. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bezeichnungsschildern (3) und einem Verbindungsstreifen (20) über Verbindungsstege (21) eine einstückige Verbindung gebildet ist.
     
    13. Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückige Verbindung eine Sollbruchstelle (22) aufweist.
     
    14. Anordnung, mit

    - in Reihe nebeneinander angeordneten elektrischen Klemmen (1), und

    - einem Bezeichnungsschilderstreifen (4) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 13, aufweisend

    - Bezeichnungsschilder (3), die getrennt gebildet und in einer Reihenanordnung nebeneinander angeordnet sind, und

    - Verbinder (5), welche benachbarte Bezeichnungsschilder verbinden und elastisch dehnbar sind, derart, dass die Reihenanordnung von Bezeichnungsschildern in Längsrichtung gestreckt werden kann,

    wobei die Verbinder (5) an der Reihenanordnung von Bezeichnungsschildern rückseitig und sich in Längsrichtung der Reihenanordnung erstreckend gebildet sind und auf einer Rückseite (10) der Bezeichnungsschilder (3) jeweils in einem Befestigungsbereich (9) angeformt und in einem Dehnungsbereich (11) freiliegend angeordnet sind und
    wobei die Bezeichnungsschilder (3) jeweils auf einem Klemmbock (2) einer der Klemmen (1) lösbar angeordnet sind und zumindest ein Teil der Verbinder (5) zwischen benachbarten Bezeichnungsschildern elastisch gedehnt ist.
     


    Claims

    1. Inscription label strip (4) for a series of electrical terminals arranged side by side, with

    - inscription labels (3) which are formed separately and arranged side by side in a series arrangement, and

    - connectors (5) which connect adjacent inscription labels (3) and are elastically stretchable, such that the series arrangement of inscription labels can be expanded in the longitudinal direction,

    wherein the connectors (5) are formed on a rear of the series arrangement of inscription labels (3) and extending in a longitudinal direction of the series arrangement, and wherein the connectors (5) are each molded in a fastening area (9) on the rear side (10) of the inscription label (3), characterized in that the series arrangement of inscription labels (3) is configured as an endless tape, wherein each of the connectors (5) is arranged on the rear side (10) of the inscription labels (3) exposed in an stretch area (11).
     
    2. Inscription label strip (4) according to claim 1, characterized in that the connectors (5) are formed by a connecting element extending continuously in the longitudinal direction of the series arrangement on the rear side of the series arrangement of inscription labels (3).
     
    3. Inscription label strip (4) according to claim 1 or 2, characterized in that the connectors (5) of adjacent inscription labels are connected via a single, elastically stretchable connecting strand which extends in the longitudinal direction of the series arrangement.
     
    4. Inscription label strip (4) according to claim 1 or 2, characterized in that the connectors (5) of adjacent inscription labels are connected via a plurality of separately formed, elastically stretchable connecting strands (7a, 7b) which extend in the longitudinal direction of the series arrangement and run substantially parallel to each other.
     
    5. Inscription label strip (4) according to claim 4, characterized in that the plurality of separately formed, elastically stretchable connecting strands (7a, 7b) are connected to each other via one or more cross-members (8).
     
    6. Inscription label strip according to claim 5, characterized in that one or more of the cross-members (8) are formed in the fastening area (9).
     
    7. Inscription label strip (4) according to claim 4 or 5, characterized in that the one or more cross-members (8) is/are arranged in a recess between adjacent ridges on the rear side (10) of the inscription labels (3).
     
    8. Inscription label strip (4) according to at least one of the preceding claims, characterized in that at least a portion of each connector (5) on the rear side (10) of the inscription labels (3) is arranged in an assigned recess.
     
    9. Inscription label strip (4) according to claim 8, characterized in that the assigned recess on the rear side (10) of the inscription labels (3) is formed continuously between opposite edges of the inscription labels (3).
     
    10. Inscription label strip (4) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the fastening area (9) on the rear side (10) of the inscription labels (3) is arranged centrally in the longitudinal direction of the series arrangement.
     
    11. Inscription label strip (4) according to at least one of the preceding claims, characterized in that a single, spatially contiguous molded region is formed in the fastening area (9) on the rear side (10) of the inscription labels (3).
     
    12. Inscription label strip (4) according to at least one of the preceding claims, characterized in that a single-piece connection is formed between the inscription labels (3) and a connecting strip (20) via connecting webs (21).
     
    13. Inscription label strip (4) according to claim 12, characterized in that the single-piece connection includes a predetermined breaking point (22).
     
    14. Assembly with

    - electrical terminals (1) arranged side by side in series, and

    - an inscription label strip (4) according to at least one of the preceding claims 1 to 13, having

    - inscription labels (3) which are formed separately and arranged side by side in a series arrangement, and

    - connectors (5) which connect adjacent inscription labels and are elastically stretchable, such that the series arrangement of inscription labels can be stretched in the longitudinal direction,

    wherein the connectors (5) are formed on the rear of the series arrangement of inscription labels extending in the longitudinal direction of the series arrangement, and are each molded in an fastening area (9) and arranged on the rear side (10) of the inscription labels (3) exposed in an stretch area (11), and
    wherein the inscription labels (3) are each disposed detachably on a clamping block (2) of one of the terminals (1) and at least a part of the connectors (5) is stretched elastically between adjacent inscription labels.
     


    Revendications

    1. Bande d'étiquettes de marquage (4), destinée à une série de bornes électriques placées côte à côte, comprenant :

    - des étiquettes de marquage (3), qui sont conçues en étant séparées et qui sont placées côte à côte en arrangement en série et

    - des connecteurs (5), lesquels connectent des étiquettes de marquage (3) voisines et sont élastiquement allongeables, de telle sorte que l'arrangement en série d'étiquettes de marquage puisse être étirée dans la direction longitudinale,

    les connecteurs (5) étant conçus sur la face arrière de l'arrangement en série d'étiquettes de marquage (3) et en s'étendant dans la direction longitudinale de l'arrangement en série et les connecteurs (5) étant surmoulés sur une face arrière (10) des étiquettes de marquage (3), respectivement dans une zone de fixation (9), caractérisée en ce que l'arrangement en série d'étiquettes de marquage (3) est réalisée sous la forme d'une bande continue, les connecteurs (5) étant placés en étant libres sur la face arrière (10) des étiquettes de marquage (3), respectivement dans une zone d'allongement (11).
     
    2. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon la revendication 1, caractérisée en ce que les connecteurs (5) sont conçus à l'aide d'un élément de connexion, s'étendant en continu sur l'arrangement en série d'étiquettes de marquage (3) sur la face arrière, dans la direction longitudinale de l'arrangement en série.
     
    3. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les connecteurs (5) d'étiquettes de marquage voisines sont connectés par l'intermédiaire d'un unique brin de connexion élastiquement allongeable, qui s'étend dans la direction longitudinale de l'arrangement en série.
     
    4. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les connecteurs (5) d'étiquettes de marquage voisines sont connectés par l'intermédiaire de plusieurs brins de connexion (7a, 7b) conçus individuellement, élastiquement allongeables, qui s'étendent dans la direction longitudinale de l'arrangement en série et qui s'écoulent sensiblement à la parallèle les uns des autres.
     
    5. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon la revendication 4, caractérisée en ce que les plusieurs brins de connexion (7a, 7b) conçus individuellement, élastiquement allongeables sont connectés les uns aux autres par l'intermédiaire d'une ou de plusieurs barrettes transversales (8).
     
    6. Bande d'étiquettes de marquage selon la revendication 5, caractérisée en ce qu'une ou plusieurs des barrettes transversales (8) sont conçues dans la zone de fixation (9).
     
    7. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon la revendication 4 ou 5, caractérisée en ce que l'une ou les plusieurs barrettes transversales (8) sont placées dans un creux entre des barrettes voisines sur la face arrière (10) des étiquettes de marquage (3).
     
    8. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon au moins l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les connecteurs (5) sont placés sur la face arrière (10) des étiquettes de marquage (3), chacun au moins par segments dans un creux associé.
     
    9. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon la revendication 8, caractérisée en ce que le creux associé est conçu en continu sur la face arrière (10) des étiquettes de marquage (3), entre des bords opposés des étiquettes de marquage (3).
     
    10. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon au moins l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que dans la direction longitudinale de l'arrangement en série, la zone de fixation (9) est placée au centre de la face arrière (10) des étiquettes de marquage (3).
     
    11. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon au moins l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que dans la zone de fixation (9) sur la face arrière (10) des étiquettes de marquage (3) est conçue une zone de surmoulage individuelle, cohérente en nappe.
     
    12. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon au moins l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'entre les étiquettes de marquage (3) et un ruban de connexion (20), une connexion d'un seul tenant est créé par l'intermédiaire de barrettes de connexion (21).
     
    13. Bande d'étiquettes de marquage (4) selon la revendication 12, caractérisée en ce que la connexion d'un seul tenant comporte une zone de rupture théorique (22).
     
    14. Dispositif, comprenant

    - des bornes électriques (1), placées côte à côte en série, et

    - une bande d'étiquettes de marquage (4) selon au moins l'une quelconque des revendications précédentes 1 à 13, comportant

    - des étiquettes de marquage (3), qui sont conçues en étant séparées et qui sont placées côte à côte en arrangement en série, et

    - des connecteurs (5), lesquels connectent des étiquettes de marquage voisines et sont élastiquement allongeables, de telle sorte que l'arrangement en série d'étiquettes de marquage puisse être étirée dans la direction longitudinale,

    les connecteurs (5) étant conçus sur la face arrière de l'arrangement en série d'étiquettes de marquage et en s'étendant dans la direction longitudinale de l'arrangement en série et étant surmoulés sur une face arrière (10) des étiquettes de marquage (3), respectivement dans une zone de fixation (9) et étant placés en étant libres dans une zone d'allongement (11) et
    les étiquettes de marquage (3) étant placées respectivement de manière amovible sur un bloc de serrage (2) de l'une des bornes (1) et au moins une partie des connecteurs (5) étant allongée élastiquement entre des étiquettes de marquage voisines.
     




    Zeichnung





























    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente