[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entleeren eines Hydraulikflüssigkeitstanks
eines Flurförderzeugs. Hydraulikflüssigkeiten für Flurförderzeuge werden in der Regel
auf Basis von Mineralölen hergestellt, denen unterschiedliche Additive zugesetzt werden
können. Die Hydraulikflüssigkeit wird darum häufig auch als Hydrauliköl bezeichnet.
Die Hydraulikflüssigkeit muss von Zeit zu Zeit, in der Regel in vorgegebenen Wartungsintervallen,
gewechselt werden. Dies erfordert ein Entleeren des Hydraulikflüssigkeitstanks, um
anschließend neue Hydraulikflüssigkeit einfüllen zu können.
[0002] Zum Entleeren des Hydraulikflüssigkeitstanks können externe Anlagen verwendet werden,
mit denen die Hydraulikflüssigkeit abgesaugt wird. Hierfür kann ein Absaugschlauch
durch eine Befüllöffnung in den Hydraulikflüssigkeitstank eingebracht und bis zu einem
tiefsten Punkt des Hydraulikflüssigkeitstanks vorgeschoben werden. Steht eine solche
externe Anlage nicht zur Verfügung, kann die Hydraulikflüssigkeit durch Öffnen einer
Ablassschraube abgelassen werden. Hierzu muss das Flurförderzeug in der Regel aufgebockt
werden, damit die an einem tiefsten Punkt des Hydraulikflüssigkeitstanks angeordnete
Ablassschraube geöffnet werden kann. Gleichzeitig muss ein Auffangbehälter unterhalb
der Ablassschraube platziert werden, in den die Hydraulikflüssigkeit laufen kann.
Hierfür werden zumeist flache Schalen eingesetzt, die eine erhebliche Größe aufweisen
müssen, um die gesamte Hydraulikflüssigkeit aufnehmen zu können. Aus diesen muss die
Hydraulikflüssigkeit für eine ordnungsgemäße Entsorgung zumeist in andere Behälter
umgefüllt werden.
[0003] Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Entleeren eines
Hydraulikflüssigkeitstanks eines Flurförderzeugs zur Verfügung zu stellen, das ohne
aufwändige externe Anlagen schneller und einfacher ausgeführt werden kann. Diese Aufgabe
wird gelöst durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0004] Das Verfahren dient zum Entleeren eines Hydraulikflüssigkeitstanks eines Flurförderzeugs,
wobei das Flurförderzeug eine hydraulisch angetriebene Hubeinrichtung und eine Hydraulikpumpe
mit einer Druckseite und einer Saugseite, die mit dem Hydraulikflüssigkeitstank verbunden
ist, aufweist und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- Anordnen eines freien Endes einer Leitung in oder über einem Auffangbehälter,
- Fördern der Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikflüssigkeitstank mit der Hydraulikpumpe
durch die Leitung in den Auffangbehälter.
[0005] Das Verfahren kann für Flurförderzeuge unterschiedlicher Typen eingesetzt werden,
sofern diese einen Hydraulikflüssigkeitstank und eine Hydraulikpumpe aufweisen. Hierzu
zählen unter anderem Handgabelhubwagen oder -stapler, (Elektro-)Niederhubwagen, (Elektro-)Hochhubwagen,
Gabelstapler, Schubmaststapler, Kommissionierer und Hochregalstapler. Das Flurförderzeug
weist eine hydraulisch angetriebene Hubeinrichtung auf, beispielsweise umfassend einen
oder mehrere Hubzylinder, der bzw. die von der Hydraulikpumpe mit Hydraulikflüssigkeit
aus dem Hydraulikflüssigkeitstank versorgt werden. Die Hydraulikpumpe kann einen elektrischen
Antriebsmotor aufweisen.
[0006] Das Verfahren kann ohne aufwändige externe Anlagen ausgeführt werden. Mit Ausnahme
des Auffangbehälters wird lediglich das Flurförderzeug selbst benötigt. Als Auffangbehälter
kann beispielsweise ein Kanister verwendet werden, der dicht verschlossen und für
die ordnungsgemäße Entsorgung der Hydraulikflüssigkeit eingesetzt werden kann. Es
ist nicht erforderlich, den Auffangbehälter unterhalb des Flurförderzeugs anzuordnen.
Er kann ganz einfach beispielsweise neben das Flurförderzeug auf den Boden gestellt
werden.
[0007] Bei der Erfindung wird die Hydraulikflüssigkeit mit der Hydraulikpumpe, die im regulären
Betrieb des Flurförderzeugs insbesondere zur Versorgung einer Hubeinrichtung dient,
durch die Leitung unmittelbar in den Auffangbehälter gefördert. Dabei wird ausgenutzt,
dass die Hydraulikpumpe über eine mehr als ausreichende Förderleistung zum Entleeren
des Hydraulikflüssigkeitstanks verfügt. Zugleich kann die ebenfalls für den regulären
Betrieb des Flurförderzeugs erforderliche Verbindung zwischen der Saugseite der Hydraulikpumpe
und dem Hydraulikflüssigkeitstank verwendet werden. In der Regel ist diese Verbindungsleitung
mit einem tiefstgelegenen Punkt des Hydraulikflüssigkeitstanks verbunden, sodass auf
diese Weise eine weitgehend vollständige Entleerung erreicht wird.
[0008] Nachdem Entleeren kann der Auffangbehälter entfernt und kann in einem nachgelagerten
Verfahrensschritt neue Hydraulikflüssigkeit in den Hydraulikflüssigkeitstank eingefüllt
werden.
[0009] Gegebenenfalls kann die Leitung mehrere Abschnitte aufweisen. Auch können zwischen
der Druckseite der Pumpe und dem freien Ende der Leitung weitere Elemente in der Leitung
angeordnet sein, beispielsweise eine Ventilanordnung. Die Leitung oder ein Abschnitt
davon kann insbesondere von einem Hochdruckschlauch gebildet sein.
[0010] Im Vergleich zu den eingangs erläuterten, bekannten Verfahren gelingt das Entleeren
des Hydraulikflüssigkeitstanks bei der Erfindung besonders schnell und einfach. Insbesondere
ist es nicht erforderlich, sich beispielsweise durch Aufbocken des Fahrzeugs Zugang
zur Unterseite des Fahrzeugs zu verschaffen, um eine Ablassschraube zu öffnen.
[0011] In einer Ausgestaltung wird die Leitung mit der Druckseite der Hydraulikpumpe verbunden.
Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass ein Ventil, über das eine Verbindung
zwischen der Leitung und einer anderen Leitung, die bereits an die Druckseite der
Hydraulikpumpe angeschlossen ist, geöffnet wird. Anschließend kann die Hydraulikflüssigkeit
von der Druckseite der Hydraulikpumpe bis zum freien Ende der Leitung und durch eine
dort befindliche Öffnung gefördert werden.
[0012] In einer Ausgestaltung ist die Leitung eine ausschließlich für das Entleeren vorgesehene
Leitung, in der ein Ablassventil angeordnet ist, das zum Verbinden der Leitung mit
der Druckseite der Hydraulikpumpe geöffnet wird. In diesem Fall ist für das erfindungsgemäße
Entleeren des Hydraulikflüssigkeitstanks also eine gesonderte Leitung vorgesehen.
Diese gesonderte Leitung kann stets an Bord des Flurförderzeugs mitgeführt werden.
Zur Ausführung des Verfahrens wird ein freies Ende dieser Leitung in oder über dem
Auffangbehälter angeordnet und das Ablassventil wird geöffnet. Sodann kann die Hydraulikpumpe
die Hydraulikflüssigkeit direkt in den Auffangbehälter fördern.
[0013] In einer Ausgestaltung ist die Leitung ein Abschnitt einer Verbindungsleitung, über
die die Druckseite der Pumpe mit der Hubeinrichtung verbindbar ist und die zur Ausführung
des Verfahrens aufgetrennt wird. In diesem Fall ist also keine gesonderte Leitung
für das Verfahren erforderlich. Stattdessen wird eine Verbindungsleitung, über die
im regulären Betrieb des Flurförderzeugs die Hubeinrichtung von der Hydraulikpumpe
mit Hydraulikflüssigkeit versorgt wird, aufgetrennt. Der dabei entstehende Abschnitt
der Verbindungsleitung weist das freie Ende auf, das in oder über dem Auffangbehälter
angeordnet wird. Bevorzugt ist an der Trennstelle eine Hochdruckkupplung ausgebildet,
die ein einfaches Auftrennen der Verbindungsleitung und erneutes Zusammenstecken ermöglicht.
Je nach Anordnung der Trennstelle in der Verbindungsleitung kann die Leitung unterschiedliche
Längen aufweisen. Die Trennstelle bzw. die Hydraulikkupplung kann an einem Hydraulikanschluss
der Hubeinrichtung, beispielsweise an einem Eingang eines Hubzylinders oder einem
vorgelagerten Verteilerblock, angeordnet sein. Durch Auftrennen der Verbindungsleitung
an dieser Stelle weist die Leitung eine maximale Länge auf, die das Anordnen ihres
freien Endes an oder über dem Auffangbehälter vereinfacht.
[0014] In einer Ausgestaltung ist in der Verbindungsleitung ein Hubventil angeordnet, das
zum Verbinden der Leitung mit der Druckseite der Hydraulikpumpe geöffnet wird. In
diesem Fall erfüllt das Hubventil eine Doppelfunktion. Während des regulären Betriebs
des Flurförderzeugs dient es zur Steuerung der Hubeinrichtung. Während des Trennens
der Verbindungsleitung und des Anordnens des freien Endes im oder über dem Auffangbehälter
kann das Hubventil geschlossen bleiben, um ein unerwünschtes Austreten der Hydraulikflüssigkeit
zu verhindern. Durch nachfolgendes Öffnen des Hubventils wird die Verbindung der Leitung
mit der Druckseite der Hydraulikpumpe hergestellt, sodass die Hydraulikflüssigkeit
in den Auffangbehälter gefördert werden kann.
[0015] In einer Ausgestaltung ist eine Steuerung vorhanden, die die Hydraulikpumpe beim
Fördern der Hydraulikflüssigkeit mit einer vorgegebenen Drehzahl ansteuert. Insbesondere
handelt es sich dabei um eine elektronische Steuerung, die einen elektrischen Antriebsmotor
der Hydraulikpumpe ansteuert. Dies geschieht mit einer vorgegebenen, vorzugsweise
reduzierten Drehzahl, d. h. mit einer Drehzahl, die geringer ist als eine maximale
Drehzahl der Hydraulikpumpe, mit der beispielsweise ein schnellstmöglicher Hubvorgang
ausgeführt wird. Durch das Reduzieren der Drehzahl wird die Fördergeschwindigkeit
gesenkt. Ein sauberes und spritzfreies Befüllen des Auffangbehälters gelingt dann
besonders einfach. Trotz der reduzierten Drehzahl kann der Hydraulikflüssigkeitstank
in der Regel in kurzer Zeit vollständig entleert werden.
[0016] In einer Ausgestaltung stoppt die Steuerung die Hydraulikpumpe nach dem Fördern einer
vorgegebenen Füllmenge. Dabei kann es sich insbesondere um eine insgesamt im Hydraulikflüssigkeitstank
vorhandene Menge an Hydraulikflüssigkeit handeln. Diese Menge kann in Abhängigkeit
des Fahrzeugtyps unterschiedliche groß sein, beispielsweise bei Ausführungen mit unterschiedlichen
Hubgerüsten. Sie kann in der Steuerung gespeichert sein, entweder ab Werk oder bei
einem früheren Befüllvorgang. Die gespeicherte Füllmenge kann dann von der Steuerung
herangezogen werden, um die Hydraulikpumpe so lange anzusteuern, bis die gespeicherte
Füllmenge gefördert wurde, jedoch nicht länger. Bei den für Flurförderzeuge üblicherweise
eingesetzten Hydraulikpumpen, insbesondere bei Zahnradpumpen, ist ein kurzzeitiges
Leerlaufen der Hydraulikpumpe in der Regel unkritisch. Vorsorglich kann durch das
automatische Stoppen der Hydraulikpumpe verhindert werden, dass die Hydraulikpumpe
nach der vollständigen Entleerung des Hydraulikflüssigkeitstanks weiter läuft. Ein
längeres Trockenlaufen der Hydraulikpumpe kann dadurch zuverlässig verhindert werden.
[0017] In einer Ausgestaltung wird die Hydraulikpumpe gestoppt, sobald ein vom normalen
Hydraulikpumpenbetrieb abweichendes Betriebsgeräusch auftritt. Dieses Stoppen der
Hydraulikpumpe kann ein Benutzer, der das abweichende Betriebsgeräusch wahrnimmt,
manuell ausführen. Es ist dann sichergestellt, dass der Hydraulikflüssigkeitstank
so weit wie möglich entleert wurde. Zugleich wird ein längeres Trockenlaufen der Hydraulikpumpe
vermieden.
[0018] In einer Ausgestaltung wird das Verfahren bei vollständig abgesenkter Hubeinrichtung
ausgeführt. Dadurch wird verhindert, dass eine größere Mengen an Hydraulikflüssigkeit
beim Entleeren des Hydraulikflüssigkeitstanks in dem oder den Hubzylindern der Hubeinrichtung
verbleibt, was einen möglichst vollständigen Austausch der Hydraulikflüssigkeit begünstigt.
Außerdem wird in Verbindung mit dem geschilderten Auftrennen einer Verbindungsleitung
zwischen Hydraulikpumpe und Hubeinrichtung vermieden, dass in dem oder den Hubzylindern
befindliche Hydraulikflüssigkeit an der Trennstelle austritt und dass die Hubeinrichtung
unkontrolliert absinkt.
[0019] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Figur näher erläutert.
[0020] Die einzige Figur zeigt schematisch wesentliche Hydraulikelemente eines Flurförderzeugs.
[0021] Man erkennt einen Hydraulikflüssigkeitstank 10 und eine Hydraulikpumpe 12 mit einem
elektrischen Antriebsmotor 14. Die Saugseite 16 der Hydraulikpumpe 12 ist über eine
Ansaugleitung 38, die an einem tiefstgelegenen Punkt des Hydraulikflüssigkeitstanks
10 endet, mit dem Hydraulikflüssigkeitstank 10 verbunden.
[0022] Die Druckseite 18 der Pumpe ist einerseits über eine Rückführleitung 20, in der ein
Überdruckventil 22 angeordnet ist, mit dem Hydraulikflüssigkeitstank 10 verbunden.
Über diese Rückführleitung 20 kann die von der Hydraulikpumpe 12 geförderte Hydraulikflüssigkeit
in den Hydraulikflüssigkeitstank 10 zurückströmen.
[0023] Außerdem ist die Druckseite 18 der Hydraulikpumpe 12 über einen ersten Abschnitt
28a einer Verbindungsleitung mit einem Hubventil 24 verbunden. Alle bislang genannten
Elemente des Flurförderzeugs sind in einem Antriebsteil 36 des Flurförderzeugs angeordnet.
[0024] Das Hubventil 24 ist im regulären Betrieb des Flurförderzeugs über einen weiteren
Abschnitt 28b der Verbindungsleitung mit der Hubeinrichtung 26 verbunden. Dies ist
in der Figur durch eine strichpunktierte Linie 30 angedeutet. Somit kann über die
Verbindungsleitung 28a/28b im regulären Betrieb Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikpumpe
12 zur Versorgung der Hubeinrichtung 26 gefördert werden.
[0025] Für ein erfindungsgemäßes Entleeren des Hydraulikflüssigkeitstanks 10 wurde die Verbindungsleitung
28a/28b jedoch aufgetrennt, sodass der zweite Abschnitt 28b der Verbindungsleitung
eine Leitung mit einem freien Ende 32 bildet, welche eine Öffnung aufweist und oberhalb
eines Auffangbehälters 34 angeordnet ist. Darum kann zum Entleeren des Hydraulikflüssigkeitstanks
10 nun eine Verbindung zwischen der Leitung mit dem freien Ende 32 und der Druckseite
18 der Hydraulikpumpe 12 durch Öffnen des Hubventils 24 hergestellt werden. Anschließend
ist vorgesehen, den Antriebsmotor 14 der Hydraulikpumpe 12 mit reduzierter Drehzahl
anzutreiben und die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikflüssigkeitstank 10 über
die Leitung mit dem freien Ende 32 direkt in den Auffangbehälter 34 zu fördern, bis
der Hydraulikflüssigkeitstank 10 vollständig oder an den vollständig entleert ist.
[0026] Anschließend kann das freie Ende 32 der Leitung wieder mit der Hubeinrichtung 26
verbunden werden, beispielsweise durch Schließen einer Hochdruckkupplung. Nach dem
Befüllen des Hydraulikflüssigkeitstanks 10 mit neuer Hydraulikflüssigkeit ist das
Flurförderzeug dann wieder einsatzbereit.
Liste der Bezugszeichen:
[0027]
- 10
- Hydraulikflüssigkeitstank
- 12
- Hydraulikpumpe
- 14
- Antriebsmotor
- 16
- Saugseite
- 18
- Druckseite
- 20
- Rückführleitung
- 22
- Überdruckventil
- 24
- Hubventil
- 26
- Hubeinrichtung
- 28a/28b
- Verbindungsleitung
- 30
- strichpunktierte Linie
- 32
- freies Ende
- 34
- Auffangbehälter
- 36
- Antriebsteil
- 38
- Ansaugleitung
1. Verfahren zum Entleeren eines Hydraulikflüssigkeitstanks (10) eines Flurförderzeugs,
wobei das Flurförderzeug eine hydraulisch angetriebene Hubeinrichtung (26) und eine
Hydraulikpumpe (12) mit einer Druckseite (18) und einer Saugseite (16), die mit dem
Hydraulikflüssigkeitstank (10) verbunden ist, aufweist und das Verfahren die folgenden
Schritte umfasst:
• Anordnen eines freien Endes (32) einer Leitung in oder über einem Auffangbehälter
(34),
• Fördern der Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikflüssigkeitstank (10) mit der
Hydraulikpumpe (12) durch die Leitung in den Auffangbehälter (34).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung mit der Druckseite (18) der Hydraulikpumpe (12) verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung eine ausschließlich für das Entleeren vorgesehene Leitung ist, in der
ein Ablassventil angeordnet ist, das zum Verbinden der Leitung mit der Druckseite
(18) der Hydraulikpumpe (12) geöffnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung ein Abschnitt einer Verbindungsleitung (28a, 28b) ist, über die die Druckseite
(18) der Hydraulikpumpe (12) mit der Hubeinrichtung (26) verbindbar ist und die zur
Ausführung des Verfahrens aufgetrennt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung (28a, 28b) ein Hubventil (24) angeordnet ist, das zum Verbinden
der Leitung mit der Druckseite (18) der Hydraulikpumpe (12) geöffnet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorhanden ist, die die Hydraulikpumpe (12) beim Fördern der Hydraulikflüssigkeit
mit einer vorgegebenen Drehzahl ansteuert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung die Hydraulikpumpe (12) nach dem Fördern einer vorgegebenen Füllmenge
stoppt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (12) gestoppt wird, sobald ein vom normalen Hydraulikpumpenbetrieb
abweichendes Betriebsgeräusch auftritt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren bei vollständig abgesenkter Hubeinrichtung (26) ausgeführt wird.