[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen modularen Steckverbinder mit den Merkmalen
von Anspruch 1.
[0002] Die vorliegende Beschreibung betrifft daher insbesondere ein Steckverbinderausrichtungsmodul
in einem modularen Steckverbinder, bei dem ein Modulkörper des Steckverbinderausrichtungsmoduls
zwei aus dem Modulkörper hervorstehende Zapfen aufweist, die vorzugsweise diametral
an gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind, so dass beim Zusammenstecken des
modularen Steckverbinders zunächst sich gegenüberliegende Zapfen der jeweiligen Steckverbinderausrichtungsmodule
aufeinandertreffen.
[0003] Im Stand der Technik sind unterschiedliche modulare Steckverbinder bekannt. Aus der
Druckschrift
DE202012010735U1 ist ein modularer Steckverbinder bekannt.
[0004] Modulare Steckverbindersysteme oder modulare Steckverbindungen weisen in der Regel
einen Buchsensteckverbinder und einen Stiftsteckverbinder auf, die miteinander in
Eingriff gebracht werden können.
[0005] Die Steckverbinder weisen demnach einen Buchsenmodulrahmen auf, in dem Buchsenmodule
eingesetzt werden, die zusammen den Buchsenmodulsteckverbinder definieren. In den
Buchsenmodulen sind elektrische Kontakte angeordnet.
[0006] So weisen ferner modulare Steckverbindersysteme ein Stiftmodul auf, welches mit einem
Stiftmodulrahmen zusammenwirkt und den Stiftsteckverbinderteil definiert. In dem Stiftmodul
sind üblicherweise zum Buchsenmodul korrespondierende elektrische Kontakte angeordnet.
Neben den Buchsen mit elektrischen Kontakten können auch pneumatische und andere Kontakte
untergebracht sein. Auf diese Weise können unterschiedlich mit Powerkontakten, Signalkontakten
oder auch anderen Kontakten bestückte modulare Steckverbindersysteme bereitgestellt
werden, um den unterschiedlichen Anforderungen in den Applikationen gerecht zu werden.
[0007] Es ist ferner üblich, solche modulare Steckverbindersysteme in Einzelteilen auszuliefern,
so dass sich die Konfektionäre und Anwender angepasst auf ihre Applikation geeignete
Modulsysteme zusammenstellen können.
[0008] In der Regel sind die Modulrahmen so ausgebildet, dass die zu verwendeten Module
in einem festen Steckraster in den Modulrahmen eingeschoben und dort verrastet oder
befestigt werden können. Auf diese Weise können abhängig von der Buchsenmodulrahmengröße
eine oder mehrere solche Module nebeneinander in den Modulrahmen eingeschoben und
mit diesem verrastet werden.
[0009] Problematisch bei dem im Stand der Technik bekannten modularen Steckverbindersystem
ist demnach der Umstand, dass es schwierig ist, insbesondere in unzugänglichen Steckpositionen,
die Buchsen- und Stiftmodule des Steckverbindersystems sicher miteinander in Eingriff
zu bringen. Dies wird insbesondere dadurch erschwert, dass die Module häufig eine
auf einer gemeinsamen Ebene liegende Stirnseite aufweisen, so dass sich die gegenüberliegenden
Steckverbinderpaare jeweils auf dem anderen Steckverbinder mit ihren Stirnseiten hin-
und herschieben lassen und es schwierig ist, die Steckverbinder in den gewünschten
Eingriff zu bringen.
[0010] Es ist ferner unerwünscht, dass es zu Aufsetzern der Kontaktmodule kommt, da dadurch
auch Beschädigungen auftreten können, bevor ein bestimmungsgemäßer Kontakt zwischen
den Kontakten hergestellt wurde, je nach Ausführung der Stift- oder Buchsenmodule.
[0011] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, vorbesagte Nachteile zu überwinden
und insbesondere eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der es möglich ist, Steckverbinderpaare
modularer Steckverbinder sicher miteinander in die bestimmungsgemäße Eingriffsposition
zu bringen.
[0012] Diese Aufgabe wird gelöst mit einem modularen Steckverbinder nach Anspruch 1.
[0013] Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist es dabei, bei einem modularen Steckverbinder
ein Steckverbinderausrichtungsmodul zum Einstecken in den Modulrahmen des modularen
Steckverbinders bereitzustellen, der gegenüber den Modulkörpern des modularen Steckverbindersystems,
vorzugsweise zwei gegenüber diesen hervorstehenden Zapfen aufweist, die als Führungsmittel
zum Einführen der Steckverbinderpaare des modularen Steckverbindersystems dienen.
[0014] Anders ausgedrückt wird ein Steckverbinderausrichtungsmodul an korrespondierenden
Positionen im Modulrahmen des modularen Steckverbinders sowohl auf der Stiftseite
als auf der Buchsenseite korrespondierend angeordnet, so dass die jeweils hervorstehenden
sich gegenüberliegenden Zapfen aufeinander auflaufen und die beiden Steckerpaare in
einen bestimmungsgemäßen Eingriffszustand bringen.
[0015] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Steckverbinderausrichtungsmodul
hermaphroditisch ausgebildet. Auf diese Weise kann es sowohl auf der Stiftmodulseite
als auf der Buchsenmodulseite der jeweiligen Steckverbinderpaare des modularen Steckverbindersystems
eingesetzt werden und kann mit einem einzigen Modul die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst
werden.
[0016] Es ist weiter von Vorteil, wenn die Zapfen an dem Modulkörper an zwei diametral gegenüberliegenden
Ecken hervorstehen und zwar in Einsteckrichtung E des Moduls in Bezug auf den Modulrahmen.
[0017] Es ist ferner bevorzugt, die Zapfen identisch auszubilden und vorzugsweise mit einem
rechteckigen Querschnitt zu versehen.
[0018] Weiter ist es bevorzugt, wenn die Zapfen an ihrem steckseitigen Ende Einführschrägen
aufweisen, die beim Zusammentreffen zweier gegenüberliegenden Steckverbinderausrichtungsmodule
aufeinander treffen und somit als Führungsflächen wirken.
[0019] Es ist weiter mit Vorteil vorgesehen, dass das Steckverbinderausrichtungsmodul Befestigungselemente,
vorzugsweise federnd ausgebildete Befestigungselemente aufweist, um in einem Modulrahmen
eines modularen Steckverbindersystems festgelegt bzw. eingesteckt zu werden.
[0020] Es ist weiter bevorzugt, wenn die Befestigungselemente eine Rastnase zum Verrasten
mit dem Modulrahmen aufweisen und weiter bevorzugt, wenn neben den Rastnasen Ausnehmungen
vorhanden sind, in die am Modulrahmen angeformte Nasen eingreifen können. Hierdurch
wird eine besonders sichere Halterung und Lagerung der Steckverbinderausrichtungsmodule
im Modulrahmen gewährleistet.
[0021] Erfindungsgemäß wird ein modularer Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs
1 bereitgestellt.
[0022] Hierdurch wird ein modulares Steckverbindersystem bereitgestellt, welches sicherstellt,
dass beim Zusammenstecken eines Buchsensteckers mit einem Stiftstecker sich die unterschiedlichen
Buchsenmodule, die miteinander in Eingriff gebracht werden könne, mit Hilfe des Steckverbinderausrichtungsmoduls
in ihre korrekte Eingriffsposition gebracht werden.
[0023] Es ist weiter mit Vorteil vorgesehen, einen modularen Steckverbinder bereitzustellen,
wobei die Steckverbinderausrichtungsmodule mit ihren Befestigungselementen so ausgebildet
sind, dass in einem beliebigen Steckplatz innerhalb des Steckrasters des Modulrahmens
des modularen Steckverbinders einsetzbar sind. Auf diese Weise hat der Anwender die
Möglichkeit, die Buchsenmodule, respektive die Stiftmodule in dem jeweiligen Modulrahmen
so anzuordnen, dass dieser an einer gewünschten Montageposition eingebracht werden
können, während speziell ein dafür vorgesehener Steckplatz im Modulrahmen für das
erfindungsgemäße Steckverbinderausrichtungsmodul gewählt werden kann. Auf diese Weise
kann gleichzeitig eine Codierung des modularen Steckverbindersystems bereitgestellt
werden, da auch ansonsten mit vergleichbaren Buchsenmodulen und Stiftmodulen ausgestattete
modulare Steckverbindersysteme durch Umordnung der Buchsenmodule bzw. Stiftmodule
und geeigneter Anordnung der Steckverbinderausrichtungsmodule jeweils nur mit dem
dafür vorgesehenen korrespondierenden Steckverbinder in Eingriff gebracht bzw. zusammengesteckt
werden können.
[0024] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei eingesetzten Modulen in den Modulrahmen
die Zapfen des jeweiligen Steckverbinderausrichtungsmoduls gegenüber der Stirnseite
oder der von der Stirnseiten der Module aufgespannten Ebene hervorsteht, so dass beim
Zusammenstecken der Buchse zunächst die sich gegenüberliegenden (hervorstehenden)
Zapfen jeweils gegenüberliegender Steckverbinderausrichtungsmodule treffen und aufeinanderstoßen.
Beim Zusammenstecken der Steckverbinderpaare des modularen Steckverbindersystems werden
diese dann vorzugsweise über die Einführschrägen so aneinander geführt, dass die Steckverbinderpaare
in ihre bestimmungsgemäße Einsteckposition oder Eingriffposition gebracht werden können.
[0025] Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines modularen Steckverbindersystems;
- Fig. 2
- eine weitere Seitenansicht des modularen Steckverbindersystems gemäß Fig. 1 ;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht des modularen Steckverbindersystems gemäß Fig. 1 und
Fig. 2;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht zweier sich korrespondierend gegenüberstehender Steckverbinderausrichtungsmodule;
- Fig. 5
- eine Aufsicht auf ein Steckverbinderausrichtungsmodul gemäß Fig. 4;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Steckverbinderausrichtungsmoduls;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht eines Steckverbinderausrichtungsmoduls gemäß Fig. 6;
- Fig. 8
- eine weitere Seitenansicht auf ein Steckverbinderausrichtungsmodul gemäß Fig. 6.
[0026] In den Fig. 1 bis Fig. 3 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines modularen Steckverbindersystems
2 dargestellt. Das modulare Steckverbindersystem 2 wird aus einem Steckverbinderpaar
2a, 2b gebildet. Der Buchsensteckverbinder 2a umfasst ein Buchsenmodulrahmen 21, in
dem in einem definierten Steckraster A Buchsenmodule 20 eingesteckt sind. Der Stiftstecker
3a umfasst einen Steckermodulrahmen 31, in dem Stiftmodule 30 (korrespondierend ausgebildet
zum Eingriff in die Buchsenmodule 20) eingesetzt sind, welche ebenfalls in einem Steckraster
A des Steckmodulrahmens 31 eingebracht sind.
[0027] In der Fig. 1 ist ferner ersichtlich, dass ein wie in den Fig. 3 bis Fig. 8 gezeigte
Steckverbinderausrichtungsmodul 1 sowohl im Buchsenmodulrahmen 21 und dem Steckmodulrahmen
31 eingebracht und mit seinen Befestigungselementen 5a, 5b verrastet ist.
[0028] In den Fig. 3 bis Fig. 8 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Steckverbinderausrichtungsmoduls
1 dargestellt. Das Steckverbinderausrichtungsmodul 1 weist einen im wesentlichen rechteckigen
Modulkörper 3 auf, wobei aus dem Modulkörper 3 zwei Zapfen 4a, 4b hervorstehen und
wobei ferner wenigstens ein Befestigungselement 5a, 5b seitlich am Modulkörper 3 angeordnet
ist, um das Steckverbinderausrichtungsmodul 1 an dem jeweiligen Modulrahmen 21, 31
festzulegen.
[0029] Wie insbesondere in Fig. 3 ersichtlich, ist die vorliegende Ausführungsform des Steckverbinderausrichtungsmoduls
1 hermaphroditisch ausgebildet und kann dieses Modul sowohl mit dem Stiftmodulrahmen
31 als auch im Buchsenmodulrahmen 21 verwendet werden.
[0030] Sofern die Steckverbinderausrichtungsmodule 1 jeweils an korrespondierenden Steckpositionen
im Steckraster R der Modulrahmen 21, 31 angeordnet sind, treffen die stirnseitigen
Enden der Zapfen 4a, 4b beim Zusammenstecken (wie in Fig. 1 bis Fig. 4 ersichtlich)
aufeinander, so dass eine Führung beim Zusammenführen der Steckverbinderpaare 2a,
2b gewährleistet ist.
[0031] Es ist ferner ersichtlich, dass die Zapfen 4a, 4b identisch in ihrer Form ausgebildet
sind und an diametral gegenüberliegenden Ecken des Modulkörpers angeordnet und aus
diesen hervorstehen.
[0032] Die Länge der Zapfen 4a, 4b ist dabei so gewählt, dass diese über die Stirnseiten
der Stiftmodule 30 bzw. der Buchsenmodule 20 hervorstehen, wie dies ebenfalls in den
Fig. 1 bis Fig. 3 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass vor dem
Eingriff eines Stiftmoduls 30 mit einem Buchsenmodul 20 zunächst die sich gegenüberliegenden
(hervorstehenden) Enden der Zapfen 4a, 4b der jeweils korrespondierend gegenüberstehenden
Steckverbinderausrichtungsmodule 1 aufeinandertreffen und die Führung beim weiteren
Zusammenstecken der Steckverbinderpaare 2a, 2b gewährleisten.
[0033] Zur besseren Führung verfügen die Zapfen 4a, 4b an ihrem steckseitigen Ende 7 über
Einführschrägen 8. Die Einführschrägen 8 sind dabei so ausgebildet, dass zwei sich
berührende bzw. ineinandergreifende Steckverbinderausrichtungsmodule 1 beim Zusammenstecken
jeweils an den Einführschrägen 8 Gleitebenen ausbilden, entlang diese geführt werden,
bis sich die Seitenflächen der Zapfen 4a, 4b gegenüberstehen und ein weiteres Einführen
der Steckverbinderpaare 2a, 2b erfolgt.
[0034] In den Fig. 4 bis Fig. 8 ist ferner ersichtlich, dass seitlich am Modulkörper 3 jeweils
ein federndes Befestigungselement 5a, 5b angeordnet ist. Die Befestigungselemente
5a, 5b zeigen mit ihrem freien Ende 5c, 5d in Einsteckrichtung E des Moduls in Bezug
auf den Modulrahmen.
[0035] Die Befestigungselemente 5a, 5b weisen zwei Federzungen auf, die an ihrem freien
Ende am Modulkörper 3 angebunden sind und an ihrem federnden freien Ende über einen
Quersteg miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird zwischen den zwei Federarmen
eine Öffnung gebildet, in die eine Rastnase am Modulrahmen eingreifen kann.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- Steckverbinderausrichtungsmodul
- 2
- modularer Steckverbinder
- 2a, 2b
- Steckverbinderpaare
- 3
- Modulkörper
- 4a, 4b
- Zapfen
- 5a, 5b
- Befestigungselemente
- 5c, 5d
- freies Ende
- 6
- Ecken
- 7
- steckseitiges Ende
- 8
- Einführschrägen
- 20
- Buchsenmodul
- 21
- Buchsenmodulrahmen
- 22
- Stirnseite
- 30
- Stiftmodul
- 31
- Stiftmodulrahmen
- 32
- Stirnseite
- A
- Steckraster
- E
- Einsteckrichtung
- R
- Steckraster
1. Modularer Steckverbinder (2) bestehend aus einem Steckverbinderpaar umfassend einen
Buchsensteckverbinder umfassend wenigstens ein Buchsenmodul (20) mit einem Buchsenmodulrahmen
(21), welches ein Steckraster zum Einstecken des wenigstens einen Buchsenmoduls (20)
in eine der Steckpositionen des Steckrasters aufweist, sowie einen Stiftsteckverbinder
umfassend wenigstens ein Stiftmodul (30) mit einem Stiftmodulrahmen (31) mit einem
identischen Steckraster (R) zum Einstecken des wenigstens einen Stiftmoduls (30),
dadurch gekennzeichnet, dass ferner je ein Steckverbinderausrichtungsmodul (1) für jeden Modulrahmen (21, 31)
zur Montage an gegenüberliegenden korrespondierenden Steckpositionen des Steckrasters
an dem jeweiligen Modulrahmen (21, 31) vorgesehen ist, wobei jedes Steckverbinderausrichtungsmodul
(1)
a) einen im Wesentlichen rechteckigen Modulkörper (3) aufweist,
b) wobei ferner wenigstens ein Befestigungselement (5a, 5b) am Modulkörper (3) angeordnet
ist, um das Steckverbinderausrichtungsmodul (1) an dem Modulrahmen des modularen Steckverbinders
(2) festzulegen und
c) aus dem jeweiligen Modulkörper (3) zwei Zapfen (4a, 4b) hervorstehen, die an dem
jeweiligen Modulkörper jeweils an zwei diametral gegenüberliegenden Ecken des Modulkörpers
aus diesem hervorstehen und zwar in Einsteckrichtung des jeweiligen Steckverbinderausrichtungsmoduls
in Bezug auf den jeweiligen Modulrahmen, wobei bei eingesetzten Modulen (1, 20, 30)
in den jeweiligen Modulrahmen (21, 31) die Zapfen (4a, 4b) des jeweiligen Steckverbinderausrichtungsmoduls
(1) gegenüber der von den Modulen (20, 30) gebildeten Stirnseite der jeweils anderen
Module (20, 30) hervorstehen, so dass beim Zusammenstecken des Steckverbinderpaars
(2a, 2b) des moduleren Steckverbinders (2) zunächst die sich gegenüberliegenden Enden
der Zapfen (4a, 4b) der gegenüberliegenden Steckverbinderausrichtungsmodule (1) aufeinandertreffen
und die Führung beim weiteren Zusammenstecken des Steckverbinderpaars gewährleisten.
2. Modularer Steckverbinder (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinderausrichtungsmodule (1) mit ihren Befestigungselementen (5a, 5b)
so ausgebildet sind, dass sie in einer beliebigen Steckposition innerhalb des Steckrasters
des Modulrahmens des modularen Steckverbinders (2) einsteckbar sind.
3. Modularer Steckverbinder (2) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbinderausrichtungsmodul (1) hermaphroditisch ausgebildet ist.
4. Modularer Steckverbinder (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (4a, 4b) identisch sind und einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
5. Modularer Steckverbinder (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (4a, 4b) an ihrem jeweiligen steckseitigen Ende (7) Einführschrägen (8)
aufweisen.
6. Steckverbinderausrichtungsmodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (5a, 5b) federnd ausgebildet sind.
7. Steckverbinderausrichtungsmodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (5a, 5b) jeweils eine Rastnase oder eine Rastausnehmung
zum Verrasten mit einem Modulrahmen aufweisen.
8. Modularer Steckverbinder (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführschrägen an wenigstens zwei stirnseitigen Kanten an dem steckseitigen
Ende (7) angeordnet sind.
1. Modular connector (2) consisting of a connector pair made up of a female connector
comprising at least one socket module (20) with a socket-module frame (21), said socket
module having a plug-in grid for plugging the at least one socket module (20) into
one of the plug-in positions of the plug-in grid, and also made up of a male connector
comprising at least one pin module (30) with a pin-module frame (31) having an identical
plug-in grid (R) into which to plug the at least one pin module (30),
characterized in that also provided is a connector alignment module (1) for each module frame (21, 31),
for fitting at opposite corresponding plug-in positions of the plug-in grid on the
respective module frame (21, 31), wherein each connector alignment module (1)
a) has an essentially rectangular module body (3),
b) wherein there is also the case that at least one fastening element (5a, 5b) is
arranged on the module body (3), in order to secure the connector alignment module
(1) on the module frame of the modular connector (2), and
c) two stubs (4a, 4b) project from the respective module body (3), said stubs on the
respective module body projecting from the latter in each case at two diametrically
opposite corners of the module body and, specifically, projecting in the plug-in direction
of the respective connector alignment module in relation to the respective module
frame, wherein, with the modules (1, 20, 30) inserted into the respective module frame
(21, 31), the stubs (4a, 4b) of the respective connector alignment module (1) project
in relation to the end side of the respectively other modules (20, 30), said end side
being formed by the modules (20, 30), and therefore, when the connector pair (2a,
2b) which make up the modular connector (2) are being plugged together, in the first
instance the opposite ends of the stubs (4a, 4b) of the opposite connector alignment
modules (1) come into contact and ensure guidance for the rest of the operation of
plugging the connector pair together.
2. Modular connector (2) according to Claim 1, characterized in that the connector alignment modules (1) have their fastening elements (5a, 5b) designed
such that they can be plugged in in any desired plug-in position within the plug-in
grid of the module frame of the modular connector (2).
3. Modular connector (2) according to Claim 1 or 2, characterized in that the connector alignment module (1) is of hermaphroditic design.
4. Modular connector (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the stubs (4a, 4b) are identical and have a rectangular cross section.
5. Modular connector (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the stubs (4a, 4b) have introduction slopes (8) at their respective plug-in end (7).
6. Connector alignment module (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening elements (5a, 5b) are of resilient design.
7. Connector alignment module (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening elements (5a, 5b) each have a latching nose or a latching recess for
latching to a module frame.
8. Modular connector (2) according to one of preceding Claims 5 to 7, characterized in that the introduction slopes are arranged on at least two end edges of the plug-in end
(7).
1. Connecteur modulaire (2) composé d'une paire de connecteurs comprenant un connecteur
à douille comprenant au moins un module de douille (20) avec un cadre de module de
douille (21) comportant une trame enfichable pour l'enfichage de l'au moins un module
de douille (20) dans une des positions d'enfichage de la trame enfichable, ainsi qu'un
connecteur à tige comprenant au moins un module de tige (30) avec un cadre de module
de tige (31) avec une trame enfichable (R) identique pour l'enfichage de l'au moins
un module de tige (30),
caractérisé en ce qu'en outre respectivement un module d'alignement de connecteur (1) est prévu pour chaque
cadre de module (21, 31) pour le montage au cadre de module (21, 31) respectif au
niveau des positions d'enfichage opposées correspondantes de la trame enfichable,
chaque module d'alignement de connecteur (1) comportant:
a) un corps de module (3) pour l'essentiel rectangulaire;
b) au moins un élément de fixation (5a, 5b) étant en outre disposé au niveau du corps
de module (3) pour fixer le module d'alignement de connecteur (1) au cadre de module
du connecteur modulaire (2); et
c) deux tenons (4a, 4b) saillant hors du corps de module (3) respectif, les tenons
ressortant respectivement au niveau du corps de module respectif du corps de module
au niveau de deux coins diamétralement opposés de celui-ci et notamment dans une direction
d'enfichage du module d'alignement de connecteur respectif par rapport au cadre de
module respectif, sachant que lorsque les modules (1, 20, 30) sont insérés dans le
cadre de module (21, 31) respectif, les tenons (4a, 4b) du module d'alignement de
connecteur (1) respectif saillent hors des respectivement autres modules (20, 30)
par rapport au côté avant formé par les modules (20, 30), de sorte qu'en cas d'assemblage
de la paire de connecteurs (2a, 2b) du connecteur modulaire (2), les extrémités opposées
des tenons (4a, 4b) des modules d'alignement de connecteur (1) opposés se rencontrent
d'abord et garantissent le guidage en cas d'assemblage ultérieur de la paire de connecteurs.
2. Connecteur modulaire (2) selon la revendication 1, caractérisé en ce que les modules d'alignement de connecteur (1) sont réalisés de telle sorte avec leurs
éléments de fixation (5a, 5b) qu'ils peuvent être enfichés dans une position d'enfichage
quelconque à l'intérieur de la trame enfichable du cadre de module du connecteur modulaire
(2).
3. Connecteur modulaire (2) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le module d'alignement de connecteur (1) est réalisé de façon hermaphrodite.
4. Connecteur modulaire (2) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les tenons (4a, 4b) sont identiques et comportent une section transversale rectangulaire.
5. Connecteur modulaire (2) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les tenons (4a, 4b) comportent un biais d'introduction (8) au niveau de leur extrémité
(7) de côté d'enfichage respective.
6. Module d'alignement de connecteur (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les éléments de fixation (5a, 5b) sont réalisés de façon élastique.
7. Module d'alignement de connecteur (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les éléments de fixation (5a, 5b) comportent respectivement un bec d'encliquetage
ou un évidement d'encliquetage permettant de réaliser l'encliquetage avec le cadre
de module.
8. Connecteur modulaire (2) selon l'une quelconque des revendications 5 à 7, caractérisé en ce que les biais d'introduction sont disposés au niveau d'au moins deux arêtes de côté avant,
au niveau de l'extrémité (7) de côté d'enfichage.