[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Verteilen von Nebel oder Dampf
und eine Vernebelungsvorrichtung mit einem solchen Mittel.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Vernebelungsvorrichtungen bekannt, mit
denen aus einer Flüssigkeit ein Nebel erzeugt werden kann. Häufig werden zur Vernebelung
von Flüssigkeiten Ultraschallschwinger eingesetzt. Durch die hochfrequenten mechanischen
Schwingungen werden aus einer Flüssigkeit, die die Schwinger benetzt oder überflutet,
kleine Flüssigkeitstropfen herausgerissen. Dadurch bildet sich über der Flüssigkeit
ein Aerosol oder Nebel, der von einem Gasstrom, insbesondere einem Luftstrom fortgetragen
wird. Je nach Verwendungszweck kann es gewünscht sein, dass der Nebel erhalten bleibt,
um zu wirken. Es ist aber auch möglich, dass es gewünscht ist, dass die Flüssigkeitstropfen
verdampfen und der Dampf die erwünschte Wirkung erzielt.
[0003] Der Dampf oder der Nebel kann mittels des Gasstroms durch Leitungen zu den Orten
geleitet werden, wo die Wirkung des Dampfes oder des Nebels eintreten soll. Die Leitungen
können verzweigen, um den Dampf oder den Nebel zu mehreren Orten zu transportieren.
Es kann dabei notwendig sein, den Dampf oder Nebel wahlweise zu einem der Orte, zu
einigen der Orten oder zu allen Orten zu transportieren. Es kann auch notwendig oder
sinnvoll sein, dass die Orte, zu denen der Dampf oder der Nebel transportiert werden
soll, im Laufe der Zeit variiert werden. Ferner kann es notwendig oder sinnvoll sein,
dass die Menge des Dampfes oder des Nebels, die zu einem Ort transportiert werden
soll, im Laufe der Zeit variiert werden wird. In dem Dokument
FR 2 494 384 wird ein Mittel vorgeschlagen, mit dem variiert werden kann, in welche Leitung ein
Dampf oder Nebel transportierender Gasstrom geleitet wird, um Dampf oder Nebel zu
einem oder mehreren Orten zu leiten.
[0004] Das Mittel weist dazu die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 auf. Der Einlass
über den ein einen Nebel oder einen Dampf transportierender Gasstrom zugeführt werden
kann, ist in dem Sperrelement vorgesehen. An das Sperrelement ist über einen Stutzen
des Sperrelementes ein Schlauch angeschlossen, der mit einer den Gasstrom zuführenden
Leitung verbunden ist. Diese Leitung ist ortsfest, während das Sperrelement und dessen
Stutzen in dem Behälter drehbar gelagert sind. Durch die Drehung des Sperrelementes
kann der Einlass in Deckung mit einem der Auslässe des Behälters gebracht werden,
so dass der Gasstrom von der zuführenden Leitung über den Schlauch, den Stutzen, den
Einlass zu einem der Auslässe transportiert werden kann. Die Drehung des drehbar gelagerten
Sperrelementes gegenüber der ortsfesten Leitung ist möglich, da der Schlauch zwischen
dem Stutzen des Sperrelementes und der Leitung flexibel ist.
[0005] Ein Nachteil des aus dem Dokument
FR 2 494 384 bekannten Mittels kann darin gesehen werden, dass der Gasstrom über den Schlauch
zum Einlass im Sperrelement geführt wird. Der Schlauch wird durch die regelmäßige
Bewegung zum Einstellen des Weges des Gasstroms stark beansprucht. Das kann eine vorzeitige
Alterung des Schlauches nach sich ziehen. Auch die Verbindungen zwischen Schlauch
und dem Stutzen des Sperrelementes und dem Schlauch und der Leitung werden durch die
Bewegung des Schlauches beansprucht. Das kann dazu führen, dass sich die Verbindungen
lockern.
[0006] Sowohl die vorzeitige Alterung als das Lockern der Verbindungen können zu einem Ausfall
des Mittels führen.
[0007] In dem Dokument
US 4 458 708 ist ein Mittel offenbart, bei dem der Einlass Teil des Sperrmittels ist. Das Sperrmittel
ist ein Rotor, der drehbar in einem Behälter gelagert ist. Der Rotor hat eine, zumindest
teilweise, hohle Welle. Die hohle Welle schließt an eine Ausnehmung in einer Wand
des Behälters an. In diese Ausnehmung mündet eine Zuleitung, über die ein Medium in
die Hohlwelle geleitet werden kann. An die Hohlwelle sind Düsen angeschlossen, durch
die das in die Hohlwelle eingeströmte Medium so nach außen gefördert werden kann,
dass der Rotor in Drehung versetzt wird.
[0008] Da der Rotor durch das einströmende Medium in Drehung versetzt wird, hängt die Drehgeschwindigkeit
des Rotors und damit des Sperrelementes des aus dem Dokument
US 4 458 708 bekannten Mittels von dem Druck des einströmenden Mediums ab. Das heißt, es besteht
eine Kopplung zwischen dem Druck und der Drehgeschwindigkeit des Sperrelementes. Da
in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit auch die Auslässe freigegeben werden,
über die das Medium ausströmen kann, hängt vom Druck auch die Menge des durch die
Auslässe geförderten Mediums ab. Eine Verteilung des Mediums auf die Auslässe unabhängig
vom Druck des Mediums ist nicht möglich. Zudem muss, damit das Sperrelement sich dreht,
ein Mindestdruck erreicht werden. Das in dem Dokument
US 4 458 708 beschriebene Mittel kann daher nur unter besonderer Berücksichtigung des Drucks sinnvoll
eingesetzt werden.
[0009] Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Mittel gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 so zu verbessern, dass ein Ausfall des Mittels aufgrund der Schlauchverbindung
ausgeschlossen ist und, dass das Mittel unabhängig von einem Vordruck eingesetzt werden
kann.
[0010] Vorzugsweise soll auch die Menge des Dampfes oder Nebels, der zu einem Ort transportiert
wird, eingestellt werden.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Mittel zum Verteilen von Nebel oder
Dampf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0012] Das erfindungsgemäße Mittel weist einen ein- oder mehrteiligen ersten Behälter auf,
der die erste Öffnung für den ersten Einlass zum Zuführen eines Nebel oder Dampf transportierenden
Gasstroms aufweist und der in einer zweiten Wand Öffnungen für die ersten Auslässe
aufweist. Das Mittel weist ferner ein ein- oder mehrteiliges Sperrelement auf, das
in dem Behälter bewegbar angeordnet ist, wobei das Sperrelement wenigstens ein Loch
hat, das durch eine Bewegung des Sperrelements zumindest teilweise in Deckung mit
wenigstens einem der ersten Auslässe oder außer Deckung mit wenigstens einem der ersten
Auslässe gebracht werden kann, um diesen ersten Auslass freizugeben oder zu verschließen.
[0013] Mit dem erfindungsgemäßen Verteilmittel kann der den Nebel oder den Dampf führende
Gasstrom auf eine oder mehrere oder alle an die ersten Auslässe angeschlossenen Leitungen
verteilt werden, um anden gewünschten Ort transportiert zu werden. Das Sperrelement
kann dazu ein oder mehrere Löcher aufweisen, welche den Übergang des Gasstroms einschließlich
des Nebels oder Dampfes vom Einlass in den oder die Auslässe ermöglichen.
[0014] Das Loch oder die Löcher können einen lichten Querschnitt haben, der dem lichten
Querschnitt der Öffnungen für die Auslässe entspricht. Vorzugsweise ist die lichte
Querschnittfläche des Loches oder der Löcher in dem Sperrelement genauso groß oder
größer als die Querschnittsfläche jeder einzelnen Öffnung für den ersten Auslass.
Das Loch oder die Löcher des Sperrelementes können einen beliebigen Querschnitt haben.
Das Loch kann ein kreisförmiges Loch oder ein Langloch, insbesondere ein bogenartiges
Langloch mit gekrümmten Langseiten sein.
[0015] Das Sperrelement kann eine gelochte Scheibe oder Platte sein.
[0016] Vorzugsweise ist das Sperrelement drehbar gelagert und kann durch eine Drehung in
eine Position gebracht werden, in der das wenigstens eine Loch in dem Sperrelement
ganz oder teilweise in Deckung mit der Öffnung eines der Auslässe ist, oder in eine
Position gebracht werden, in der diese Öffnung verschlossen ist.
[0017] Die gekrümmten Langseiten eines bogenartigen Langlochs können auf je einem Kreis
um einen Drehpunkt des Sperrelements liegen. Das bogenartige Langloch kann so lang
sein, dass es sich von einem Auslass bis zu einem benachbarten Auslass erstreckt.
Dadurch ist es möglich, dass in einer Stellung des Sperrelementes ein erster Auslass
vollständig verschlossen und ein benachbarter zweiter Auslass durch das bogenartige
Langloch vollständig freigegeben ist. In einer anderen Stellung des Sperrelementes
wird durch einen Bereich an einem ersten Ende des bogenartigen Langlochs ein Teil
eines ersten Auslasses freigegeben und durch einen Bereich an einem zweiten Ende des
bogenartigen Bereichs ein Teil eines zweiten Auslasses freigegeben. Das hat den Vorteil,
dass beim Drehen des Sperrelementes zum Wechseln des freigegebenen Auslasses der von
dem Nebel oder Dampf durchströmbare Querschnitt des Sperrelementes nahezu gleichbleibt.
Dadurch kann vermieden werden, dass während des Wechsels des freigegebenen Auslasses
kurzzeitig für den Nebel oder Dampf kein Weg frei ist und der Nebel oder Dampf sich
aufgrund des am Einlass ansteigenden Druckes einen dazu nicht vorgesehenen Weg sucht.
[0018] Alternativ zu einem Langloch könnte man zur Vermeidung eines Überdrucks am Einlass
beim Wechsel des Auslasses kurzzeitig ein ggf. vorhandenes Gasfördermittel, insbesondere
eine Pumpe oder ein Gebläse ausschalten.
[0019] Zum Bewegen des Sperrelements kann ein Antrieb vorgesehen sein, mit dem das Sperrelement
gekoppelt ist. Der Antrieb kann einen Motor umfassen.
[0020] Der Motor kann mit einer vorzugsweise programmierbaren oder fest programmierten Steuerung
verbunden sein. Die Steuerung kann so programmiert sein, dass das Sperrelement programmgesteuert
wenigstens einen der Auslässe freigibt oder verschließt. Das Freigeben oder Verschließen
kann in Abhängigkeit von der Zeit, der transportierten Volumen oder anderer Größen
erfolgen. Es ist möglich, dass der Motor so angesteuert wird, dass einer der Auslässe
oder mehrere der Auslässe nur zum Teil freigegeben oder verschlossen sind, wodurch
der Volumenstrom gesteuert werden kann. Das vollständige oder teilweise Freigeben
oder Verschließen der Auslässe kann zyklisch erfolgen.
[0021] Der erste Behälter ist eine Wanne oder ein Topf und weist einen die Wanne oder den
Topf verschließenden Deckel auf. Die Wanne bzw. der Topf können einen im Wesentlichen
und/oder abschnittsweise zylindrischen Raum einschließen.
[0022] Ein Boden der Wanne oder des Topfes weist die Öffnung für den ersten Einlass auf
und der Deckel weist die Öffnungen für die ersten Auslässe auf oder umgekehrt.
[0023] In dem von dem ersten Behälter begrenzten zylindrischen Raum, kann die Scheibe drehbar
angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Scheibe geringfügig kleiner
als der Durchmesser des Innenraums.
[0024] Um Gasströme an dem Sperrelement vorbei so weit wie möglich zu vermeiden, kann das
Sperrelement gegenüber zumindest einer Wand des ersten Behälters abgedichtet sein.
Auch im Bereich des wenigstens einen Loches des Sperrelementes kann eine Dichtung
vorgesehen sein, die das Sperrelement gegenüber dem ersten Behälter abdichtet, um
ein Überströmen in einen beliebigen anderen als den wenigstens einen ausgewählten
ersten Auslass zu vermeiden, der mit dem ersten Einlass verbunden sein soll.
[0025] Ein erfindungsgemäßes Mittel zum Verteilen von Nebel oder Dampf kann in einer Vorrichtung
zur Vernebelung einer Flüssigkeit
- mit einem zweiten Behälter für die Aufnahme der zu vernebelnden Flüssigkeit, wobei
der zweite Behälter einen zweiten Auslass aufweist,
- mit wenigstens einem Schwinger zur Erzeugung von Ultraschallschwingungen, der in dem
Behälter angeordnet ist,
- mit einem Gasfördermittel zum Transportieren des durch den Schwinger erzeugten Nebels
aus dem zweiten Behälter
eingesetzt werden, wobei der erster Einlass des Mittels mit dem zweiten Auslass des
zweiten Behälters verbunden ist.
[0026] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels beschrieben. Darin zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Mittels zum Verteilen
von Nebel oder Dampf und
- Fig. 2
- einen Topf 1 und eine Scheibe eines zweiten erfindungsgemäßen Mittel in einer Draufsicht.
[0027] Das in der Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Mittel weist einen Topf 1 auf, der
einen Boden 11 und eine Wand 12 aufweist. Der Topf 1 umfasst einen zylindrischen Raum.
In der Mitte des Bodens 11 ist eine Öffnung für einen Einlass E vorgesehen, über die
ein Gasstrom in den Topf 1 geleitet werden kann, der Nebel oder Dampf transportiert.
Der Einlass E weist einen Stutzen 13 zum Verbinden mit einer Leitung oder einen Auslass
einer Einrichtung auf, in der der Nebel oder Dampf erzeugt wird.
[0028] In dem Topf 1 ist eine Scheibe 2 drehbar angeordnet. Die Scheibe 2 liegt auf einem
ersten Absatz 14 in der Wand 12 des Topfes 1 auf. Eine Dichtung zwischen dem ersten
Absatz 14 und der Scheibe 2 könnte für eine Abdichtung sorgen, so dass die Scheibe
2 seitlich nicht überströmt werden kann. Eine Drehung der Scheibe 2 kann durch einen
nicht dargestellten Antrieb erreicht werden.
[0029] Die Scheibe 2 hat ein exzentrisches Loch L mit einem kreisförmigen Querschnitt. Der
Mittelpunkt des Loches L hat einen Abstand R von der Drehachse D der Scheibe 2.
[0030] Statt eines exzentrischen Loches L mit einem kreisförmigen Querschnitt hat die Scheibe
2 des zweiten erfindungsgemäßen Mittels ein bogenartiges Langloch LL, dessen bogenartige
Langseiten auf einem Kreis um die Drehachse der Scheibe 2 liegen. Im Übrigen unterscheidet
sich das erfindungsgemäße Mitte gemäß Fig. 2 allenfalls in Details von dem erfindungsgemäßen
Mittel gemäß Fig. 1.
[0031] Das Mittel weist ferner einen Deckel 3 auf. Der Deckel 3 kann auf einem zweiten Absatz
15 in der Wand 12 des Topfes 1 dichtend aufgelegt werden. Der Deckel 3 dient dazu,
den Topf 1 zu verschießen. Der Deckel 3 hat für vier Auslässe A des Mittels je eine
Öffnung. Jede Öffnung hat einen kreisförmigen Querschnitt, der dem Querschnitt des
Loches L in der Scheibe 2 entspricht.
[0032] Die Öffnungen sind in den Ecken eines gedachten Quadrates angeordnet, welches konzentrisch
zu einer Mittelachse D des Deckels 3 liegt. Die Mittelpunkte der Öffnungen haben einen
Abstand R von der Mittelachse D des Deckels 3. Der Deckel 3 und die Scheibe 2 sind
koaxial zueinander angeordnet.
[0033] Durch eine Drehung der Scheibe 2 in dem drehfest mit dem Deckel 3 verbundenen Topf
1 kann das Loch L in der Scheibe mit der Öffnung eines der Auslässe A in Deckung oder
teilweise in Deckung gebracht werden, wodurch ein durch den Einlass E in den Topf
1 strömender Gasstrom, der Nebel oder Dampf transportiert, zu dem Auslass A gefördert
werden kann. Durch eine weitere Drehung kann das Loch L gegenüber dem Auslass A bewegt
werden, so dass der Auslass A versperrt ist. Durch die Wahl des Drehwinkels können
die vier verschiedenen Auslässe A ganz oder teilweise freigegeben oder verschlossen
werden.
1. Mittel zum Verteilen von Nebel oder Dampf von einem ersten Einlass (E) auf verschiedene
erste Auslässe (A), an die jeweils mindestens eine Leitung angeschlossen werden kann,
- mit einem ein- oder mehrteiligen ersten Behälter (1, 3),
- der eine Öffnung für den ersten Einlass (E) zum Zuführen eines Nebel oder Dampf
transportierenden Gasstroms aufweist und
- der in einer zweiten Wand Öffnungen für die ersten Auslässe (A) aufweist,
- mit einem ein- oder mehrteiligen Sperrelement (2), das in dem Behälter (1. 3) bewegbar
angeordnet ist,
- wobei das Sperrelement (2) wenigstens ein Loch (L) hat, das durch eine Bewegung
des Sperrelements (2) zumindest teilweise in Deckung mit wenigstens einem der ersten
Auslässe (A) oder außer Deckung mit wenigstens einem der ersten Auslässe (A) bringbar
ist, um diesen ersten Auslass (A) freizugeben oder zu verschließen
- wobei der erste Behälter (1, 3) eine Wanne oder einen Topf (1) und einen die Wanne
oder den Topf (1) verschließenden Deckel (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- dass ein Boden der Wanne oder des Topfes (1) die Öffnung für den ersten Einlass (E) aufweist
und der Deckel (3) die Öffnungen für die ersten Auslässe (A) aufweist oder, dass der
Boden der Wanne oder des Topfes (1) die Öffnungen für die ersten Auslässe (A) aufweist
und der Deckel (3) die Öffnung für den ersten Einlass (E) aufweist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch ein kreisförmiges Loch oder ein Langloch, insbesondere ein bogenartiges
Langloch mit gekrümmten Langseiten ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (2) eine gelochte Scheibe oder Platte ist.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (2) drehbar gelagert ist.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Langseiten auf je einem Kreis um einen Drehpunkt des Sperrelements
liegen.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (2) mit einem Antrieb zum Bewegen des Sperrelementes gekoppelt ist.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Motor umfasst.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor mit einer programmierbaren Steuerung verbunden ist.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung so programmierbar ist, dass das Sperrelement (2) programmgesteuert
wenigstens einen der Auslässe (A) freigibt oder verschließt.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (1, 3) einen zylindrischen Raum begrenzt, in dem die Scheibe (2)
drehbar angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Scheibe geringfügig kleiner ist
als der Durchmesser des Innenraums.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (2) gegenüber zumindest einer Wand des ersten Behälters (1, 3) abgedichtet
ist.
12. Vorrichtung zur Vernebelung einer Flüssigkeit
- mit einem zweiten Behälter für die Aufnahme der zu vernebelnden Flüssigkeit, wobei
der zweite Behälter einen zweiten Auslass aufweist,
- mit wenigstens einem Schwinger zur Erzeugung von Ultraschallschwingungen, der in
dem Behälter angeordnet ist,
- mit einem Gasfördermittel zum Transportieren des durch den Schwinger erzeugten Nebels
aus dem zweiten Behälter und
- mit einem Mittel zum Verteilen von Nebel oder Dampf nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dessen erster Einlass (E) mit dem zweiten Auslass des zweiten Behälters verbunden
ist.
1. Means for distribution of fog or steam from a first inlet (E) to different first outlets
(A) at which respectively at least one line can be attached,
- having a single-part or multiple-part first container (1, 3),
- which has an opening for the first inlet (E) for supplying a fog or gas flow transporting
steam and
- which in a second wall has openings for the first outlets (A),
- having a single-part or multiple-part locking element (2) which is movably disposed
in the container (1, 3),
- wherein the locking element (2) has at least one hole (L) which can be brought by
means of a movement of the locking element (2) at least partially into overlap with
at least one of the first outlets (A) or out of overlap with at least one of the first
outlets (A), in order to expose or to close this first outlet (A)
- wherein the first container (1, 3) has a tub or a pot (1) and a lid (3) closing
the tub or the pot (1),
characterised in
- that a floor of the tub or of the pot (1) has the opening for the first inlet (E) and
the lid (3) has the openings for the first outlets (A) or that the floor of the tub
or of the pot (1) has the openings for the first outlets (A) and the lid (3) has the
opening for the first inlet (E).
2. Means according to claim 1, characterised in that the hole is a circular hole or an elongated hole, in particular an arcuate elongated
hole with curved longitudinal sides.
3. Means according to claim 1 or 2, characterised in that the locking element (2) is a perforated disc or plate.
4. Means according to any of claims 1 to 3, characterised in that the locking element (2) is rotatably mounted.
5. Means according to claim 4, characterised in that the curved longitudinal sides each lie on a circle about a rotational point of the
locking element.
6. Means according to any of claims 1 to 5, characterised in that the locking element (2) is coupled with a drive for moving the locking element.
7. Means according to claim 6, characterised in that the drive comprises a motor.
8. Means according to claim 7, characterised in that the motor is connected with a programmable control device.
9. Means according to claim 8, characterised in that the control device is programmable such that the locking element (2) in a manner
of being controlled by the program exposes or closes at least one of the outlets (A).
10. Means according to any of claims 4 to 9, characterised in that the first container (1, 3) delimits a cylindrical space in which the disc (2) is
rotatably disposed, wherein the diameter of the disc is slightly smaller than the
diameter of the inner space.
11. Means according to any of claims 1 to 10, characterised in that the locking element (2) is sealed with respect to at least one wall of the first
container (1, 3).
12. Device for nebulising a liquid
- having a second container for the reception of the liquid to be nebulised, wherein
the second container has a second outlet,
- having at least one oscillator for the generation of ultrasound oscillations, which
is disposed in the container,
- having a gas transport means for the transporting out of the second container of
the fog generated by the oscillator and
- having a means for the distribution of fog or steam according to any of claims 1
to 11, the first inlet (E) of which is connected with the second outlet of the second
container.
1. Moyen de répartition de brouillard ou de vapeur à partir d'une première entrée (E)
sur différentes premières sorties (A), auxquelles au moins une conduite peut être
raccordée à chaque fois,
- avec un premier récipient (1, 3) en une ou plusieurs parties,
- qui comporte une ouverture pour la première entrée (E) afin d'introduire un flux
gazeux transportant du brouillard ou de la vapeur et
- qui comporte dans une seconde paroi des ouvertures pour les premières sorties (A),
- avec un élément de blocage (2) en une ou plusieurs parties, qui est agencé mobile
dans le récipient (1, 3),
- dans lequel l'élément de blocage (2) a au moins un trou (L) qui, par un déplacement
de l'élément de blocage (2), peut être amené au moins en partie en recouvrement avec
au moins l'une des premières sorties (A) ou hors recouvrement avec au moins l'une
des premières sorties (A) afin de libérer ou d'obturer cette première sortie (A),
- dans lequel le premier récipient (1, 3) présente une cuve ou un pot (1) et un couvercle
(3) fermant la cuve ou le pot (1),
caractérisé en ce que
- un fond de la cuve ou du pot (1) présente l'ouverture pour la première entrée (E)
et le couvercle (3) comporte les ouvertures pour les premières sorties (A) ou
- le fond de la cuve ou du pot (1) présente les ouvertures pour les premières sorties
(A) et le couvercle (3) comporte l'ouverture pour la première entrée (E).
2. Moyen selon la revendication 1, caractérisé en ce que le trou est un trou rond ou oblong, en particulier un trou oblong du type arc avec
des côtés longs courbes.
3. Moyen selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de blocage (2) est un disque troué ou une plaque trouée.
4. Moyen selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément de blocage (2) est monté de manière à pouvoir tourner.
5. Moyen selon la revendication 4, caractérisé en ce que les côtés longs courbes se situent à chaque fois sur un cercle autour d'un point
de rotation de l'élément de blocage.
6. Moyen selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'élément de blocage (2) est couplé à un dispositif d'entraînement destiné à déplacer
l'élément de blocage.
7. Moyen selon la revendication 6, caractérisé en ce que le dispositif d'entraînement comprend un moteur.
8. Moyen selon la revendication 7, caractérisé en ce que le moteur est relié à une commande programmable.
9. Moyen selon la revendication 8, caractérisé en ce que la commande est programmable de telle sorte que l'élément de blocage (2) libère ou
obture au moins l'une des sorties (A) selon la commande programmée.
10. Moyen selon l'une quelconque des revendications 4 à 9, caractérisé en ce que le premier récipient (1, 3) délimite un espace cylindrique dans lequel le disque
(2) est agencé de manière à pouvoir tourner, le diamètre du disque étant légèrement
plus petit que le diamètre de l'espace intérieur.
11. Moyen selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'élément de blocage (2) est étanche par rapport à au moins une paroi du premier
récipient (1, 3).
12. Dispositif destiné à nébuliser un liquide
- avec un second récipient destiné à recevoir le liquide à nébuliser, lequel second
récipient présente une seconde sortie,
- avec au moins un oscillateur destiné à produire des oscillations ultrasonores et
agencé dans le récipient,
- avec un moyen de transport de gaz destiné à transporter le brouillard, produit pat
l'oscillateur, hors du second récipient et
- avec un moyen de répartition de brouillard ou de vapeur selon l'une quelconque des
revendications 1 à 11, dont la première entrée (E) est reliée à la seconde sortie
du second récipient.