[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Deckplatte für eine Kochstelle, ein Kochfeld
mit einer derartigen Deckplatte und ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen
Deckplatte.
[0002] Eine Kochstelle, insbesondere eine Gaskochstelle, kann mehrere Gasbrenner aufweisen,
die an einem sogenannten Top Sheet bzw. einer Deckplatte der Kochstelle befestigt
sind. Die Deckplatte kann beispielsweise aus Glaskeramik oder aus Metall gefertigt
sein. Deckplatten aus Metall werden üblicherweise tiefgezogen, das heißt, sie werden
mittels einer Presse in einem Tiefziehwerkzeug dreidimensional verformt.
[0003] Die
DE 1 454 333 A1 beschreibt eine Arbeitsplatte, in die eine Herdmulde unmittelbar eingeformt ist.
An Rändern der Herdmulde sind Winkelstücke fest mit dieser verbunden.
[0004] Die
DE 297 22 313 U1 beschreibt eine Muldenplatte mit einem umlaufenden Umfangrahmen. Eine Versteifung
der Muldenplatte wird durch direkt an die Muldenplatte angeformte rippenförmige Abschnitte
erreicht.
[0005] Die
EP 2 202 464 A2 beschreibt ein Kochfeld, an dem unterseitig eine Leiste zum Versteifen des Kochfelds
vorgesehen ist.
[0006] Die
EP 0 856 702 A1 beschreibt ein Gaskochgerät mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte.
[0007] Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine
verbesserte Deckplatte zur Verfügung zu stellen.
[0008] Demgemäß wird eine Deckplatte für eine Kochstelle mit einem ebenen flächigen Basisabschnitt,
der eine Ebene aufspannt, die durch eine erste Raumrichtung und eine sich von der
ersten Raumrichtung unterscheidende zweite Raumrichtung definiert ist, zwei Versteifungsabschnitten,
die aus dem ebenen flächigen Basisabschnitt herausgebogen sind und die an zwei einander
gegenüberliegenden Randabschnitten des Basisabschnitts vorgesehen sind, wobei der
Basisabschnitt und die Versteifungsabschnitte aus einem umgeformten ebenen flächigen
Blechzuschnitt gebildet sind, und einem von dem Basisabschnitt getrennten und an diesem
angebrachten Versteifungselement vorgeschlagen, wobei der Versteifungsabschnitt und
das Versteifungselement so angeordnet sind, dass die Deckplatte mit Hilfe des Versteifungsabschnitts
in der ersten Raumrichtung und mit Hilfe des Versteifungselements in der sich von
der ersten Raumrichtung unterscheidenden zweiten Raumrichtung derart versteift ist,
dass der Versteifungsabschnitt eine Biegung der Deckplatte um die erste Raumrichtung
als Biegeachse verhindert und dass das Versteifungselement eine Biegung der Deckplatte
um die zweite Raumrichtung als Biegeachse verhindert, wobei der Versteifungsabschnitt
an einem Randabschnitt des Basisabschnitts vorgesehen ist und wobei das Versteifungselement
an einer senkrecht zu dem Randabschnitt angeordneten Schnittkante des Basisabschnitts
angebracht ist.
[0009] Durch das nachträgliche Anbringen des Versteifungselements kann die Deckplatte in
einem im Vergleich zum Tiefziehen einfacheren Fertigungsprozess wie in einem Biege-,
Roll- und/oder Walzprozess hergestellt werden. Hierdurch kann auf kosten- und wartungsintensive
Tiefziehwerkzeuge verzichtet werden. Weiterhin ist durch den Verzicht auf einen Tiefziehprozess
eine einfachere Variantenbildung bei der Herstellung der Deckplatte möglich.
[0010] Die erste Raumrichtung und die zweite Raumrichtung sind vorzugsweise senkrecht zueinander
positioniert. Der Versteifungsabschnitt ist insbesondere dazu eingerichtet, die Deckplatte
in der ersten Raumrichtung zu versteifen. Das heißt, eine Biegung der Deckplatte um
die erste Raumrichtung als Biegeachse wird mit Hilfe des Versteifungsabschnitts verhindert.
Das Versteifungselement ist insbesondere dazu eingerichtet, die Deckplatte in der
zweiten Raumrichtung zu versteifen. Das heißt, eine Biegung der Deckplatte um die
zweite Raumrichtung als Biegeachse wird mit Hilfe des Versteifungselements verhindert.
Der Versteifungsabschnitt verhindert insbesondere eine Verbiegung der Deckplatte senkrecht
zu dem Versteifungsabschnitt. Vorzugsweise sind der Versteifungsabschnitt und das
Versteifungselement senkrecht zueinander orientiert. Unter "senkrecht" oder einem
Winkel von 90° ist vorliegend ein Winkel von bevorzugt 90° ± 10°, weiter bevorzugt
von 90° ± 5°, weiter bevorzugt von 90° ± 1°, weiter bevorzugt von genau 90° zu verstehen.
[0011] Der Versteifungsabschnitt ist an einem Randabschnitt des Basisabschnitts vorgesehen.
[0012] Der Versteifungsabschnitt ist vorzugsweise in einem Winkel von 90° relativ zu dem
Basisabschnitt verformt.
[0013] Die Deckplatte weist zwei Versteifungsabschnitte auf, die an einander gegenüberliegenden
Randabschnitten des Basisabschnitts vorgesehen sind.
[0014] Die Deckplatte kann auch mehr als zwei Versteifungsabschnitte aufweisen. Die Versteifungsabschnitte
können auch mittig an dem Basisabschnitt vorgesehen sein. Mindestens weist die Deckplatte
einen Versteifungsabschnitt auf.
[0015] Das Versteifungselement ist an einer senkrecht zu den Randabschnitten angeordneten
Schnittkante des Basisabschnitts angebracht.
[0016] Hierdurch wird die scharfkantige Schnittkante abgedeckt, wodurch eine wirksame Kantenabdeckung
erreicht wird. Dies reduziert die Verletzungsgefahr.
[0017] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Versteifungselement auf den Basisabschnitt
aufgesteckt, mit diesem verklebt, verschweißt, vernietet, verschraubt und/oder verclipst.
[0018] Das Versteifungselement kann beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt
sein. Insbesondere kann das Versteifungselement ein Kunststoffspritzgussbauteil sein.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Basisabschnitt mit Hilfe eines Biege-,
Roll- und/oder Walzverfahrens umgeformt.
[0020] Hierdurch kann die Deckplatte kostengünstig hergestellt werden. Insbesondere sind
an dem ebenen flächigen Basisabschnitt entsprechende Bearbeitungsspuren zu erkennen.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet das Versteifungselement einen seitlichen
Abschluss der Deckplatte.
[0022] Insbesondere ist das Versteifungselement zu sehen.
[0023] Ferner wird ein Standherd mit einer derartigen Deckplatte vorgeschlagen, wobei das
Versteifungselement Teil eines Korpus des Standherds ist.
[0024] Hierdurch kann auf ein zusätzliches Bauteil in Form des Versteifungselements verzichtet
werden. Das Versteifungselement kann einstückig, insbesondere materialeinstückig,
mit einer Seitenwand des Korpus ausgebildet sein. Die Seitenwand kann aus einem Stahlblech
gefertigt sein. Der Korpus kann ein Gehäuse des Standherds sein. Neben der Seitenwand
können auch andere Elemente des Standherds, wie beispielsweise ein an der Seitenwand
angebrachtes Versteifungsmittel, zur Versteifung und/oder unterseitigen Abstützung
der Deckplatte dienen. Der Standherd kann die Kochstelle umfassen.
[0025] Weiterhin wird ein Kochfeld mit einer derartigen Deckplatte vorgeschlagen.
[0026] Das Kochfeld ist insbesondere Teil eines Haushaltsgeräts. Das Kochfeld kann ein Gaskochfeld
oder ein Elektrokochfeld sein.
[0027] Ferner wird ein Verfahren zum Herstellen einer Deckplatte für eine Kochstelle vorgeschlagen.
Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen eines ebenen flächigen
Blechzuschnitts; Bereitstellen eines Versteifungselements; Umformen des ebenen flächigen
Blechzuschnitts so, dass ein ebener flächiger Basisabschnitt und zwei Versteifungsabschnitte,
die aus dem ebenen flächigen Basisabschnitt herausgebogen sind und die an zwei einander
gegenüberliegenden Randabschnitten des Basisabschnitts vorgesehen sind, gebildet werden;
und Anbringen des Versteifungselements an dem Basisabschnitt so, dass die Deckplatte
mit Hilfe des Versteifungsabschnitts in einer ersten Raumrichtung und mit Hilfe des
Versteifungselements in einer sich von der ersten Raumrichtung unterscheidenden zweiten
Raumrichtung versteift wird, wobei vor dem Anbringen des Versteifungselements an dem
Basisabschnitt der Blechzuschnitt abgelängt wird und wobei beim Ablängen des Blechzuschnitts
eine Schnittkante gebildet wird, an der das Versteifungselement angebracht wird.
[0028] Der Blechzuschnitt kann vor oder nach dem Umformen abgelängt werden.
[0029] Gemäß einer Ausführungsform wird der Versteifungsabschnitt an einem Randabschnitt
des Basisabschnitts vorgesehen und/oder es werden zwei Versteifungsabschnitte gebildet,
die an zwei einander gegenüberliegenden Randabschnitten des Basisabschnitts vorgesehen
werden.
[0030] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der flächige Blechzuschnitt mit Hilfe eines
Biege-, Roll- und/oder Walzverfahrens umgeformt.
[0031] Vor dem Anbringen des Versteifungselements an dem Basisabschnitt wird der Blechzuschnitt
abgelängt.
[0032] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird vor dem Umformen des Blechzuschnitts dieser
abgelängt.
[0033] Alternativ kann der Blechzuschnitt nach dem Umformen abgelängt werden. Der Blechzuschnitt
kann auch während dem Umformen abgelängt werden.
[0034] Beim Ablängen des Blechzuschnitts wird eine Schnittkante gebildet, an der das Versteifungselement
angebracht wird.
[0035] Insbesondere dient das Versteifungselement zur Kantenprofilabdeckung.
[0036] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Versteifungselement auf den Basisabschnitt
aufgesteckt.
[0037] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Versteifungselement mit dem Basisabschnitt
verklebt, verschweißt, vernietet, verschraubt und/oder verclipst.
[0038] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Deckplatte, des Kochfelds und/oder
des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen
Ausführungsbeispiele der Deckplatte, des Kochfelds und/oder des Verfahrens. Im Weiteren
werden die Deckplatte, das Kochfeld und/oder das Verfahren anhand von bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Kochstelle;
- Fig. 2
- zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer
Kochstelle;
- Fig. 3
- zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer
Kochstelle;
- Fig. 4
- zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer
Kochstelle;
- Fig. 5
- zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Standherds;
und
- Fig. 6
- zeigt schematisch ein Verfahren zum Herstellen einer Deckplatte für eine Kochstelle.
[0039] In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen
versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
[0040] Die Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Kochstelle 1. Die
Kochstelle 1 ist vorzugsweise eine Gaskochstelle. Die Kochstelle 1 kann mehrere Gasbrenner
2 aufweisen. Die Anzahl der Gasbrenner 2 ist beliebig. Wie die Fig. 1 zeigt, kann
die Kochstelle 1 vier Gasbrenner 2 aufweisen.
[0041] Die Kochstelle 1 umfasst weiterhin ein sogenanntes Top Sheet bzw. eine Deckplatte
3. Die Deckplatte 3 kann zumindest teilweise aus einem Metallblech gefertigt sein.
Die Gasbrenner 2 sind so angeordnet, dass ein Brenneroberteil 4 des jeweiligen Gasbrenners
2 über die Deckplatte 3 hinausragt. Ein nicht gezeigtes Brennerunterteil ist unter
der Deckplatte 3 angeordnet. Insbesondere ist das Brennerunterteil mit der Deckplatte
3 verbunden, vorzugsweise verschraubt.
[0042] Die Deckplatte 3 umfasst einen ebenen flächigen Basisabschnitt 5, der eine Ebene
E aufspannen kann. Der ebene flächige Basisabschnitt 5 kann beispielsweise gekrümmt
sein. Die Krümmung kann geringfügig sein. Die Ebene E ist durch zwei Raumrichtungen,
nämlich eine erste oder x-Richtung x und eine zweite oder y-Richtung y definiert.
Die Deckplatte 3 umfasst weiterhin zumindest einen Versteifungsabschnitt 6, der aus
der dem ebenen flächigen Basisabschnitt 5 herausgebogen ist. Beispielsweise kann der
Versteifungsabschnitt 6 um einen Winkel von 90° aus dem Basisabschnitt 5 herausgebogen
sein. Wie die Fig. 1 zeigt, kann die Deckplatte 3 zwei derartige Versteifungsabschnitte
6 aufweisen, die jeweils an Randabschnitten 7, 8 der Deckplatte 3 vorgesehen sind.
Die flächigen Randabschnitte 7, 8 sind parallel zu der Ebene E bzw. zu dem Basisabschnitt
5 angeordnet. An dem Randabschnitt 7 können Belüftungsöffnungen 9 vorgesehen sein,
die zum Zuführen von Primärluft L zu den Gasbrennern 2 geeignet sind. Anstelle der
Gasbrenner 2 können auch sogenannte elektrische Massekochplatten vorgesehen sein.
[0043] Der flächige Basisabschnitt 5 mit den Versteifungsabschnitten 6 und den Randabschnitten
7, 8 ist vorzugsweise in einem Biege-, Walz- und/oder Rollprozess gefertigt. Um die
Gasbrenner 2 herum umlaufend sind sogenannte Dome 10 vorgesehen, die beispielsweise
ebenfalls in einem Walzprozess anformbar sind. Die Dome 10 wölben sich in Richtung
der Brenneroberteile 4 aus dem Basisabschnitt 5 heraus. Die Dome 10 verhindern, dass
überlaufenden Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, zu den Brennerunterteilen gelangen
kann.
[0044] Der Versteifungsabschnitt 6 bzw. die Versteifungsabschnitte 6 sind so angeordnet,
dass die Deckplatte 3 in zumindest der ersten Raumrichtung x versteift ist. Hierunter
ist zu verstehen, dass die Raumrichtung x als Biegeachse dient, wobei der Versteifungsabschnitt
6 ein Verbiegen oder Verformen der Deckplatte 3 um die Raumrichtung x verhindert.
Insbesondere ist der Versteifungsabschnitt 6 so angeordnet, dass die Deckplatte 3
entlang des Versteifungsabschnitts 6 versteift und damit entlang des Versteifungsabschnitts
6 nicht biegbar ist.
[0045] Die Deckplatte 3 weist weiterhin ein von dem Basisabschnitt 5 getrenntes Versteifungselement
11 auf. Das Versteifungselement 11 und der Basisabschnitt 5 sind vorzugsweise zwei
getrennte Bauteile. Vorzugsweise weist die Deckplatte 3 zwei Versteifungselemente
11 auf. Die Versteifungselemente 11 sind an Schnittkanten 12, 13 des Basisabschnitts
5 vorgesehen. Die Versteifungselemente 11 sind vorzugsweise senkrecht zu den Versteifungsabschnitten
6 angeordnet.
[0046] Die Versteifungselemente 11 sind dazu eingerichtet, die Deckplatte 3 so zu versteifen,
dass diese in der sich von der ersten Raumrichtung x unterscheidenden zweiten Raumrichtung
y nicht biegbar ist. Hierunter ist zu verstehen, dass die Raumrichtung y als Biegeachse
dient, wobei das Versteifungselement 11 ein Verbiegen oder Verformen der Deckplatte
3 um die Raumrichtung y verhindert. Insbesondere sind die Versteifungselemente 11
dazu eingerichtet, dass die Deckplatte 3 senkrecht zu den Versteifungselementen 11
versteift und nicht biegbar ist. Die Versteifungselemente 11 und die Versteifungsabschnitte
6 sind so positioniert, dass die Deckplatte 3 in den zwei unterschiedlichen Raumrichtungen
x, y versteift ist. Wie die Fig. 1 zeigt, sind die Versteifungselemente 11 so ausgebildet,
dass sie bündig mit dem Basisabschnitt 5 positioniert sind. Die Versteifungsabschnitte
6 versteifen die Deckplatte 3 in der ersten Raumrichtung x. Die Versteifungselemente
11 versteifen die Deckplatte 3 in der zweiten Raumrichtung y.
[0047] Insbesondere sind die Versteifungselemente 11 an zwei senkrecht zu den Randabschnitten
7, 8 angeordneten Schnittkanten 12, 13 des Basisabschnitts 5 angebracht. Das Versteifungselement
11 kann beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial oder einem Metallwerkstoff gefertigt
sein. Insbesondere kann das Versteifungselement 11 mit dem Basisabschnitt 5 verklebt,
verschweißt, vernietet, verschraubt und/oder verclipst sein. Ein Kochfeld 14 kann
die Kochstelle 1 aufweisen.
[0048] Die Fig. 2 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform
einer Kochstelle 1. Die Ausführungsform der Deckplatte 3 der Kochstelle 1 gemäß der
Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Deckplatte 3 gemäß der Fig.
1 lediglich dadurch, dass die Versteifungselemente 11 leistenförmig sind und bündig
mit den Randabschnitten 7, 8 ausgebildet sind. Hierdurch wird um den Basisabschnitt
5 herum mit Hilfe der Versteifungsabschnitte 6 und der Versteifungselemente 11 ein
umlaufender Rand gebildet.
[0049] Die Fig. 3 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform
einer Kochstelle 1. Die Kochstelle 1 ist keine Gaskochstelle sondern eine elektrische
Kochstelle. Bei der Ausführungsform der Kochstelle 1 gemäß der Fig. 3 sind daher anstelle
der Gasbrenner 2 Massekochplatten 15 vorgesehen.
[0050] Die Ausführungsform der Deckplatte 3 der Kochstelle 1 gemäß der Fig. 3 unterscheidet
sich von den Ausführungsformen der Deckplatte 3 gemäß den Fig. 1 und 2 dadurch, dass
anstelle von nur zwei Versteifungsabschnitten 6 mehrere Versteifungsabschnitte 6 vorgesehen
sind. Insbesondere können, wie in der Fig. 3 gezeigt, sechs Versteifungsabschnitte
6 vorgesehen sein. Die Massekochplatten 15 sind auf erhöhten Zwischenabschnitten 16,
17 des Basisabschnitts 5 positioniert. Die Zwischenabschnitte 16, 17 sind parallel
zu der Ebene E bzw. zu dem Basisabschnitt 5 angeordnet.
[0051] Die Fig. 4 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform
einer Kochstelle 1. Die Ausführungsform der Deckplatte 3 der Kochstelle 1 gemäß der
Fig. 4 unterscheidet sich von den Ausführungsformen der Deckplatte 3 gemäß den Fig.
1 bis 3 dadurch, dass neben den Versteifungsabschnitten 6 weitere Versteifungsabschnitte
18 vorgesehen sind, die die Deckplatte 3 zusätzlich zu den Versteifungselementen 11
in der zweiten Raumrichtung y versteifen. Die Versteifungsabschnitte 6 sind vorzugsweise
senkrecht zu den Versteifungsabschnitten 18 angeordnet. Die Versteifungsabschnitte
6, 18 können einen die Deckplatte 3 umlaufenden Rahmen bilden.
[0052] Die Fig. 5 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform
eines Standherds 19. Der Standherd 19 kann ein Gasherd oder ein Elektroherd sein.
Der in der Fig. 5 gezeigte Standherd 19 ist ein Gasherd. Der Standherd 19 kann eine
Deckplatte 3 gemäß den Fig. 1 bis 4 umfassen.
[0053] Der Standherd 19 weist ein quaderförmiges Gehäuse oder einen Korpus 20 auf. Der Korpus
20 umfasst zwei Seitenwände 21, von denen in der Fig. 5 nur eine gezeigt ist, eine
Vorderwand 22 und eine in der Fig. 5 nicht gezeigte Rückwand. Die Seitenwände 21,
die Vorderwand 22 und die Rückwand können jeweils aus einem Stahlblech gefertigt sein.
Die in der Fig. 5 gezeigte Deckplatte 3 unterscheidet sich von den Ausführungsformen
der Deckplatte 3 gemäß den Fig. 1 bis 4 jeweils lediglich dadurch, dass die Versteifungselemente
11 nicht als eigene Bauteile ausgeführt sind, sondern Bestandteil des Korpus 20, insbesondere
der Seitenwände 21, sind. Vorzugsweise sind die Versteifungselemente 11 materialeinstückig
mit den Seitenwänden 21 ausgebildet. Zur Abstützung und/oder Versteifung der Deckplatte
3 können auch andere Elemente des Standherds 19 dienen. Der Standherd 19 kann die
Kochstelle 1 umfassen.
[0054] Die Fig. 6 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Verfahren zum Herstellen einer
derartigen Deckplatte 3. Das Verfahren weist mehrere Verfahrensschritte auf. In einem
ersten Verfahrensschritt S1 wird ein ebener flächiger Blechzuschnitt bereitgestellt.
[0055] In einem zweiten Verfahrensschritt S2 wird zumindest ein Versteifungselement 11 bereitgestellt.
Das Versteifungselement 11 kann beispielsweise in einem Kunststoffspritzgussverfahren
hergestellt sein.
[0056] In einem Verfahrensschritt S3 wird der flächige Blechzuschnitt so umgeformt, dass
der ebene flächige Basisabschnitt 5 und der Versteifungsabschnitt 6, der aus dem Basisabschnitt
5 herausgebogen ist, gebildet werden.
[0057] In einem Verfahrensschritt S4 wird das zumindest eine Versteifungselement 11 an dem
Basisabschnitt 5 so angebracht, dass die Deckplatte 3 in zwei unterschiedlichen Raumrichtungen
x, y versteift wird. Insbesondere wird der Versteifungsabschnitt 11 an einem Randabschnitt
7, 8 des Basisabschnitts 5 vorgesehen. Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, werden vorzugsweise
zumindest zwei Versteifungsabschnitte 6 gebildet, die an zwei einander gegenüberliegenden
Randabschnitten 7, 8 des Basisabschnitts 5 vorgesehen werden.
[0058] Im Verfahrensschritt S3 wird der flächige Blechzuschnitt mit Hilfe eines Biege-,
Roll- und/oder Wälzverfahrens umgeformt. Spätestens vor dem Anbringen des zumindest
einen Versteifungselements 11 an dem Basisabschnitt 5 wird der Blechzuschnitt abgelängt.
Insbesondere kann der Blechzuschnitt vor dem Umformen desselben abgelängt werden.
Alternativ kann der Blechzuschnitt nach dem Umformen abgelängt werden.
[0059] Beim Ablängen des Blechzuschnitts werden Schnittkanten 12, 13 gebildet, an denen
das Versteifungselement 11 angebracht wird. Das Versteifungselement 11 wird auf dem
Basisabschnitt 5 aufgesteckt. Insbesondere kann das Versteifungselement 11 mit dem
Basisabschnitt 5 verklebt, verschweißt, vernietet, verschraubt und/oder verclipst
werden.
Bezugszeichen:
[0060]
- 1
- Kochstelle
- 2
- Gasbrenner
- 3
- Deckplatte
- 4
- Brenneroberteil
- 5
- Basisabschnitt
- 6
- Versteifungsabschnitt
- 7
- Randabschnitt
- 8
- Randabschnitt
- 9
- Belüftungsöffnung
- 10
- Dom
- 11
- Versteifungselement
- 12
- Schnittkante
- 13
- Schnittkante
- 14
- Kochfeld
- 15
- Massekochplatte
- 16
- Zwischenabschnitt
- 17
- Zwischenabschnitt
- 18
- Versteifungsabschnitt
- 19
- Standherd
- 20
- Korpus
- 21
- Seitenwand
- 22
- Vorderwand
- E
- Ebene
- L
- Primärluft
- x
- Raumrichtung
- y
- Raumrichtung
- S1
- Verfahrensschritt
- S2
- Verfahrensschritt
- S3
- Verfahrensschritt
- S4
- Verfahrensschritt
1. Deckplatte (3) für eine Kochstelle (1), mit einem ebenen flächigen Basisabschnitt
(5), der eine Ebene (E) aufspannt, die durch eine erste Raumrichtung (x) und eine
sich von der ersten Raumrichtung (x) unterscheidende zweite Raumrichtung (y) definiert
ist, zwei Versteifungsabschnitten (6), die aus dem ebenen flächigen Basisabschnitt
(5) herausgebogen sind und die an zwei einander gegenüberliegenden Randabschnitten
(7, 8) des Basisabschnitts (5) vorgesehen sind, wobei der Basisabschnitt (5) und die
Versteifungsabschnitte (6) aus einem umgeformten ebenen flächigen Blechzuschnitt gebildet
sind, und einem von dem Basisabschnitt (5) getrennten und an diesem angebrachten Versteifungselement
(11), wobei der Versteifungsabschnitt (6) und das Versteifungselement (11) so angeordnet
sind, dass die Deckplatte (3) mit Hilfe des Versteifungsabschnitts (6) in der ersten
Raumrichtung (x) und mit Hilfe des Versteifungselements (11) in der sich von der ersten
Raumrichtung (x) unterscheidenden zweiten Raumrichtung (y) derart versteift ist, dass
der Versteifungsabschnitt (6) eine Biegung der Deckplatte (3) um die erste Raumrichtung
(x) als Biegeachse verhindert und dass das Versteifungselement (11) eine Biegung der
Deckplatte (3) um die zweite Raumrichtung (y) als Biegeachse verhindert, wobei der
Versteifungsabschnitt (6) an einem Randabschnitt (7, 8) des Basisabschnitts (5) vorgesehen
ist, und wobei das Versteifungselement (11) an einer senkrecht zu dem Randabschnitt
(7, 8) angeordneten Schnittkante (12, 13) des Basisabschnitts (5) angebracht ist.
2. Deckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (11) auf den Basisabschnitt (5) aufgesteckt, mit diesem verklebt,
verschweißt, vernietet, verschraubt und/oder verclipst ist.
3. Deckplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (5) mit Hilfe eines Biege-, Roll- und/oder Walzverfahrens umgeformt
ist.
4. Deckplatte nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (11) einen seitlichen Abschluss der Deckplatte (3) bildet.
5. Standherd (19) mit einer Deckplatte (3) nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (11) Teil eines Korpus (20) des Standherds (19) ist.
6. Kochfeld (14) mit einer Deckplatte (3) nach einem der Ansprüche 1 - 5.
7. Verfahren zum Herstellen einer Deckplatte (3) für eine Kochstelle (1) nach einem der
Ansprüche 1-4, mit folgenden Schritten:
Bereitstellen (S1) eines ebenen flächigen Blechzuschnitts;
Bereitstellen (S2) eines Versteifungselements (11);
Umformen (S3) des ebenen flächigen Blechzuschnitts so, dass ein ebener flächiger Basisabschnitt
(5) und zwei Versteifungsabschnitte (6), die aus dem ebenen flächigen Basisabschnitt
(5) herausgebogen sind und die an zwei einander gegenüberliegenden Randabschnitten
(7, 8) des Basisabschnitts (5) vorgesehen sind, gebildet werden; und
Anbringen (S4) des Versteifungselements (11) an dem Basisabschnitt (5) so, dass die
Deckplatte (3) mit Hilfe des Versteifungsabschnitts (6) in einer ersten Raumrichtung
(x) und mit Hilfe des Versteifungselements (11) in einer sich von der ersten Raumrichtung
(x) unterscheidenden zweiten Raumrichtung (y) versteift wird, wobei vor dem Anbringen
des Versteifungselements (11) an dem Basisabschnitt (5) der Blechzuschnitt abgelängt
wird, und wobei beim Ablängen des Blechzuschnitts eine Schnittkante (12, 13) gebildet
wird, an der das Versteifungselement (11) angebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsabschnitt (6) an einem Randabschnitt (7, 8) des Basisabschnitts (5)
vorgesehen wird und/oder dass zwei Versteifungsabschnitte (6) gebildet werden, die
an zwei einander gegenüberliegenden Randabschnitten (7, 8) des Basisabschnitts (5)
vorgesehen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Umformen des Blechzuschnitts dieser abgelängt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (11) auf den Basisabschnitt (5) aufgesteckt, mit diesem verklebt,
verschweißt, vernietet, verschraubt und/oder verclipst wird.
1. Cover plate (3) for a hotplate (1), with a flat planar base section (5), which spans
a plane (E), which is defined by a first spatial direction (x) and a second spatial
direction (y) which differs from the first spatial direction (x), two reinforcing
sections (6), which are bent out from the flat planar base section (5), and which
are provided on two mutually opposing edge sections (7, 8) of the base section (5),
wherein the base section (5) and the reinforcing sections (6) are formed from a shaped
flat planar sheet metal blank, and a reinforcing element (11) separated from the base
section (5) and attached hereto, wherein the reinforcing section (6) and the reinforcing
element (11) are arranged so that the cover plate (3) is reinforced in the first spatial
direction (x) with the aid of the reinforcing section (6) and in the second spatial
direction (y) which differs from the first spatial direction (x) with the aid of the
reinforcing element (11) such that the reinforcing section (6) prevents the cover
plate (3) from bending about the first spatial direction (x) as a bending axis and
that the reinforcing element (11) prevents the cover plate (3) from bending about
the second spatial direction (y) as a bending axis, wherein the reinforcing section
(6) is provided on an edge section (7, 8) of the base section (5), and wherein the
reinforcing element (11) is attached to a cutting edge (12, 13) of the base section
(5) arranged at right angles to the edge section (7, 8).
2. Cover plate according to claim 1, characterised in that the reinforcing element (11) is fitted to the base section (5), is glued, welded,
riveted, screwed and/or clipped thereto.
3. Cover plate according to claim 1 or 2, characterised in that the base section (5) is shaped with the aid of a bending, rolling and/or roller method.
4. Cover plate according to one of claims 1-3, characterised in that the reinforcing element (11) forms a lateral closing-off of the cover plate (3).
5. Freestanding cooker (19) with a cover plate (3) according to one of claims 1- 4, characterised in that the reinforcing element (11) is part of a carcass (20) of the freestanding cooker
(19).
6. Hob (14) with a cover plate (3) according to one of claims 1-5.
7. Method for producing a cover plate (3) for a hotplate (1) according to one of claims
1 - 4, having the following steps:
providing (S1) a flat, planar sheet metal blank;
providing (S2) a reinforcing element (11);
shaping (S3) the flat planar sheet metal blank so that a flat planar base section
(5) and
two reinforcing sections (6), which are bent out from the flat planar base section
(5),
and which are provided on two mutually opposing edge sections (7, 8) of the base section
(5), are formed, and
attaching (S4) the reinforcing element (11) to the base section (5) so that the cover
plate (3) is reinforced in a first spatial direction (x) with the aid of the reinforcing
section (6) and in a second spatial direction (y) which differs from the first spatial
direction (x) with the aid of the reinforcing element (11), wherein before attaching
the reinforcing element (11) to the base section (5) the sheet metal blank is trimmed,
and wherein when the sheet metal blank is trimmed, a cutting edge (12, 13) is formed,
to which the reinforcing element (11) is attached.
8. Method according to claim 7, characterised in that the reinforcing section (6) is provided on an edge section (7, 8) of the base section
(5), and/or two reinforcing sections (6) are formed, which are provided on two mutually
opposing edge sections (7, 8) of the base section (5).
9. Method according to claim 7 or 8, characterised in that this is trimmed before shaping the sheet metal blank.
10. Method according to one of claims 7-9, characterised in that the reinforcing element (11) is fitted to the base section (5), is glued, welded,
riveted, screwed and/or clipped thereto.
1. Plaque de recouvrement (3) pour une table de cuisson (1), avec une section de base
(5) plane et plate, qui s'inscrit dans un plan (E), défini par une première direction
spatiale (x) et une deuxième direction spatiale (y) se différenciant de la première
direction spatiale (x), deux sections de rigidification (6), pliées au départ de la
section de base (5) plane et plate et qui sont prévues en deux sections de bord opposées
l'une à l'autre (7, 8) de la section de base (5), dans laquelle la section de base
(5) et les sections de rigidification (6) sont constituées au départ d'une découpe
de tôle plane et plate façonnée, et un élément de rigidification (11) séparé de la
section de base (5) et apposé sur celle-ci, dans laquelle la section de rigidification
(6) et l'élément de rigidification (11) sont disposés de telle sorte que la plaque
de recouvrement (3) est rigidifiée à l'aide de la section de rigidification (6) dans
la première direction spatiale (x) et à l'aide de l'élément de rigidification (11)
dans la deuxième direction spatiale (y) se différenciant de la première direction
spatiale (x) de telle sorte que la section de rigidification (6) empêche une courbure
de la plaque de recouvrement (3) autour de la première direction spatiale (x) comme
axe de courbure et que l'élément de rigidification (11) empêche une courbure de la
plaque de recouvrement (3) autour de la deuxième direction spatiale (y) comme axe
de courbure, dans laquelle la section de rigidification (6) est prévue sur une section
de bord (7, 8) de la section de base (5) et dans lequel l'élément de rigidification
(11) est apposé sur un bord de coupe (12, 13) de la section de base (5) disposée perpendiculairement
à la section de bord (7, 8).
2. Plaque de recouvrement selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de rigidification (11) est inséré sur la section de base (5), collé, soudé,
riveté, vissé et/ou clipsé à celle-ci.
3. Plaque de recouvrement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la section de base (5) est façonnée à l'aide d'un processus de pliage, de roulage
et/ou de laminage.
4. Plaque de recouvrement selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'élément de rigidification (11) constitue une terminaison latérale de la plaque
de recouvrement (3).
5. Cuisinière en pose libre (19) avec une plaque de recouvrement (3) selon l'une des
revendications 1 à 4, caractérisée en ce que l'élément de rigidification (11) fait partie d'un corps (20) de la cuisinière en
pose libre (19).
6. Champ de cuisson (14) avec une plaque de recouvrement (3) selon l'une des revendications
1 à 5.
7. Procédé de fabrication d'une plaque de recouvrement (3) pour une table de cuisson
(1) selon l'une des revendications 1 à 4, avec les étapes suivantes :
Mise à disposition (S1) d'une découpe de tôle plane et plate ;
Mise à disposition (S2) d'un élément de rigidification (11) ;
Façonnage (S3) de la découpe de tôle plane et plate de sorte qu'une section de base
plane et plate (5) et deux sections de rigidification (6) pliées au départ de la section
de base plane et plate (5) et prévues en deux sections de bord opposées l'une à l'autre
(7, 8) de la section de base (5) sont constituées ; et apposition (S4) de l'élément
de rigidification (11) sur la section de base (5) de telle sorte que la plaque de
recouvrement (3) soit rigidifiée à l'aide de la section de rigidification (6) dans
une première direction spatiale (x) et à l'aide de l'élément de rigidification (11)
dans une deuxième direction spatiale (y) se différenciant de la première direction
spatiale (x), dans lequel avant l'apposition de l'élément de rigidification (11) sur
la section de base (5) la découpe de tôle est coupée en longueur, et dans lequel un
bord de coupe (12, 13) sur lequel l'élément de rigidification (11) est apposé est
constitué lors de la découpe en longueur de la découpe de tôle.
8. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que la section de rigidification (6) est prévue sur une section de bord (7, 8) de la
section de base (5) et/ou en ce que deux sections de rigidification (6) sont constituées, lesquelles sont prévues sur
deux sections de bord (7, 8) opposées l'une à l'autre de la section de base (5).
9. Procédé selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que la découpe de tôle est coupée en longueur avant d'être façonnée.
10. Procédé selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisée en ce que l'élément de rigidification (11) est inséré sur la section de base (5), collé, soudé,
riveté, vissé et/ou clipsé à celle-ci.