[0001] Bei Dunstabzugshauben ist es bekannt, eine Sichthaube vorzusehen. Diese besteht in
der Regel aus einem Blech, dessen Ränder nach unten und anschließend nach innen gebogen
sind. Hierdurch entsteht in der Unterseite der Sichthaube eine Ansaugöffnung zum Ansaugen
von Wrasen. Die Oberseite der Sichthaube wird durch das Blech gebildet. Je nach Ausführung
der Dunstabzugshaube kann in dem Blech in der Oberseite der Sichthaube eine Aussparung
vorgesehen sein, in der ein Kamin aufgenommen oder anderweitig befestigt wird.
[0002] Ein Nachteil dieser bekannten Dunstabzugshauben besteht darin, dass die Sichthaube
schwer zu reinigen ist.
[0003] In der
DE 10 2007 059 786 A1 wird eine Dunstabzugsvorrichtung beschrieben, die einen Kamin aufweist, an dessen
Ansaugseite ein Wrasenschirm zum Auffangen von Wrasen oder Kochdunst vorgesehen ist.
Der Wrasenschirm ist mehrteilig mit mindestens zwei Wrasenschirmplatten ausgebildet,
zwischen denen der Kamin angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich
frontseitige und rückseitige Rundprofilteile aus Metall am Außenrand des Wrasenschirms.
In jedem Profilteil ist eine Haltenut vorgesehen, in der die Ränder des Wrasenschirms
eingesetzt sind.
[0004] In der
DE 10 2015 108 248 A1 wird eine Dunstabzugshaube beschrieben. Die Dunstabzugshaube umfasst eine Rahmeneinrichtung
und eine Wrasenleiteinrichtung. An einem Aufnahmeabschnitt der Rahmeneinrichtung ist
eine Ansaugfläche vorgesehen. Die Wrasenleiteinrichtung wird einseitig an der Rahmeneinrichtung
gehalten. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Rahmeneinrichtung eine Profileinrichtung
zur Aufnahme der Wrasenleiteinrichtung. Die Wrasenleiteinrichtung kann aus einem transparenten
Material, insbesondere Glas hergestellt sein. An der Wrasenleiteinrichtung kann eine
Befestigungseinrichtung aufgenommen sein, mit der die Wrasenleiteinrichtung an der
Profileinrichtung befestigt ist. Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise ein
Gewindebolzen sein, der über eine vorzugsweise stabile Klebeverbindung mit der Wrasenleiteinrichtung
dauerhaft unlösbar verbunden ist.
[0005] Die
EP 1 526 337 A1 beschreibt eine Dunstabzugsvorrichtung mit einem Schirm aus transparentem Material.
Gemäß einer Ausführungsform ist am Rand des Schirmes ein Kabelkanal vorgesehen. Der
Kabelkanal kann eine Nut aufweisen, die passend zur Dicke des Schirmes ist und mit
dem Schirm über Klebeverbindung verbunden sein kann.
[0006] In der
DE 29909279 U1 wird eine Dunstabzugshaube beschrieben. Die Dunstabzugshaube weist einen Schirm und
einen Kamin auf. Der Schirm oder wenigstens ein Teil der Wände des Kamins sind aus
Paneelen aus Glas gebildet. Gemäß einer Ausführungsform umfassen die Paneele zwei
parallele Glasplatten, zwischen denen andere flächige Materialien in einem Muster
angeordnet sind.
In der
CN 101 776 298 A1 wird eine Schutzvorrichtung für einen Küchenventilator beschrieben. Bei dieser Schutzvorrichtung
wird ein Schutzglas mit seitlichen Führungsschienen versehen. Hierbei liegt das Schutzglas
in einer Nut der Führungsschienen. Die Führungsschienen werden in einem Rahmen geführt.
[0008] Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass diese einen aufwändigen
Aufbau aufweisen und diese keine Dunstabzugshauben mit Sichthaube darstellen. Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Dunstabzugshaube, die auf einfache Weise
gereinigt werden kann und dennoch einen einfachen Aufbau aufweist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann,
indem zumindest ein Teil der Sichthaube aus Glas gefertigt ist.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen
gemäß Anspruch 1.
Als Sichthaube wird der Teil der Dunstabzugshaube bezeichnet, in dem in der Unterseite
eine Ansaugöffnung gebildet ist und von dem Luft zu dem Gebläse der Dunstabzugshaube
gelangen kann. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass das Gebläse in der
Sichthaube aufgenommen ist und die angesaugte Luft von dem Gebläse aus der Sichthaube
ausgeblasen wird. Besonders bevorzugt umfasst die Dunstabzugshaube eine Sichthaube
und einen damit verbundenen Kamin, in dem das Gebläse angeordnet ist. Die Dunstabzugshaube
wird im Folgenden daher auch als Esse bezeichnet. Die Sichthaube weist vorzugsweise
einen kastenförmigen Aufbau auf und die Dunstabzugshaube wird in dieser Ausführungsform
auch als Box-Esse bezeichnet.
[0010] Die Sichthaube weist einen zumindest teilweise umlaufenden Rahmen auf. Als zumindest
teilweise umlaufender Rahmen wird ein Rahmen bezeichnet, der zumindest eine Seitenwand
der Sichthaube bildet. Vorzugsweise bildet der Rahmen zumindest die Vorderseite und
die beiden Seitenflächen der Sichthaube. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung
dass der Rahmen alle vier Seitenwände der Sichthaube bildet. Der Rahmen weist vorzugsweise
eine Erstreckung in Höhenrichtung auf. Besonders bevorzugt umfasst der Rahmen somit
einen Materialstreifen, der sich in vertikaler Richtung erstreckt. Der Materialstreifen
bildet vorzugsweise den Steg eines Profils, insbesondere U-Profils, aus dem der Rahmen
besteht.
[0011] Erfindungsgemäß ist mindestens eine Glasabdeckung vorgesehen. Die Glasabdeckung stellt
vorzugsweise eine Glasplatte dar. Die Glasabdeckung deckt zumindest einen Teil des
durch den Rahmen zu den Seiten begrenzten Raumes ab. Die Glasabdeckung wird im Folgenden
auch als Abdeckung bezeichnet. Durch den Rahmen und die Glasabdeckung(en) wird vorzugsweise
der Ansaugraum in der Sichthaube begrenzt, das heißt definiert.
[0012] Der Rahmen weist erfindungsgemäß mindestens einen nach innen gerichteten Flansch
im unteren Bereich auf. Als Flansch wird ein von dem Steg, das heißt der Außenseite
des Rahmens abgewinkelter Bereich des Rahmens verstanden. Vorzugweise steht der mindestens
eine Flansch senkrecht zu dem Steg des Rahmens. Im montierten Zustand der Dunstabzugshaube
liegt der Flansch hierbei vorzugsweise in der Horizontalen. Erfindungsgemäß können
über den inneren Umfang des Rahmens mehrere Stege verteilt vorgesehen sein. Vorzugsweise
ist aber im unteren Bereich des Rahmens ein umlaufender Steg vorgesehen. Hierbei kann
der Rahmen aus einem Profil hergestellt werden, das auf Gärung geschnitten und gebogen
wird. Der Gärungsschnitt erfolgt hierbei in dem oder den Flanschen des Profils.
[0013] Die Glasabdeckung ist erfindungsgemäß an dem Rahmen unlösbar befestigt. Als unlösbare
Befestigung wird eine Befestigung bezeichnet, die nicht zerstörungsfrei gelöst werden
kann. Somit unterscheidet sich eine unlösbare Befestigung von einer beispielsweise
mittels Werkzeug lösbaren Befestigung, beispielsweise eine Befestigung durch Schrauben.
Die unlösbare Befestigung wird erfindungsgemäß vorzugsweise durch Klebstoff realisiert,
das heißt die Glasabdeckung ist mit dem Rahmen verklebt. Für die unlösbare Befestigung
kann eine Seite des mindestens einen Flansches als Befestigungsfläche dienen. Insbesondere
wird vorzugsweise bei dem im unteren Bereich vorgesehenen Flansch die Unterseite des
Flansches als Befestigungsfläche beispielsweise Klebefläche verwendet.
[0014] Indem der Rahmen zumindest einen Flansch aufweist und die mindestens eine Glasabdeckung
erfindungsgemäß unlösbar mit dem Rahmen verbunden ist, kann eine Reihe von Vorteilen
erzielt werden. Zum einen ist der Aufbau der Sichthaube gegenüber einer Sichthaube,
bei der eine Glasabdeckung angeschraubt wird, aufgrund der verringerten Teileanzahl
vereinfacht. Zudem ist die unlösbare Verbindung vorteilhaft, da die Verbindungsfläche
nicht auf der Seite der Glasabdeckung liegt, die bei der montierten Sichthaube nach
außen gerichtet ist. Somit kann die von außen zugängliche Seite der Glasabdeckung
eine ebene, durchgehende Fläche darstellten und damit die Reinigbarkeit der Sichthaube
verbessert werden. Zudem kann durch die unlösbare Befestigung auch ein versehentliches
Herunterfallen der Glasabdeckung, wie dies bei Abnehmen einer lösbaren Glasabdeckung
möglich wäre, verhindert werden. Schließlich ist durch das Vorsehen des mindestens
einen Flansches der Zusammenbau der Dunstabzugshaube vereinfacht, da die Glasabdeckung
an dem Rahmen angelegt oder in diesen eingebracht werden kann und bei Kontakt mit
dem Flansch eine Montageposition der Glasabdeckung erkannt wird und die Glasplatte
an dem mindestens einen Flansch ausgerichtet werden kann. Zudem ist durch das Vorsehen
eines Flansches der Halt der Glasabdeckung an dem Rahmen verbessert. Bei einem Rahmen,
der lediglich aus einem in der Vertikale verlaufenden Materialstreifen, beispielsweise
einem Metallstreifen, besteht, kann eine Verbindung zwischen einer Glasabdeckung und
dem Rahmen nur wahlweise über den äußeren Rand einer Glasabdeckung, die in den Rahmen
eingeführt wird, erfolgen oder die Unterkante des Rahmens muss mit der Oberseite der
Glasabdeckung verbunden werden. In beiden Fällen ist die Größe der Kontaktfläche gering.
Bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube hingegen wird durch den mindestens einen
Flansch eine größere Kontaktfläche geliefert, die beispielsweise als Klebefläche dienen
kann.
[0015] Die Dunstabzugshaube und insbesondere die Sichthaube werden von unten von verunreinigter
Luft angeströmt. Indem der Flansch im unteren Bereich des Rahmens vorgesehen ist und
daran somit eine untere Glasabdeckung angelegt werden kann, kann diese den Verunreinigungen
ausgesetzte Fläche auf einfache Weise gereinigt werden.
[0016] Bei der Ausführungsform, bei der die Glasabdeckung mit dem Rahmen verklebt ist, kann
der Klebstoff nur punktuell auf die Kontaktfläche, an der die Glasabdeckung an dem
Rahmen anliegt, aufgebracht sein. Vorzugsweise wird der Klebstoff aber als durchgehende
Klebstoffnaht ausgebildet. Besonders bevorzugt deckt der Klebstoff die gesamte Kontaktfläche
ab. Ein Vorteil des Vorsehens von Klebstoff an der gesamten Kontaktfläche oder zumindest
als durchgehende Klebstoffnaht besteht darin, dass hierdurch das Eintreten von Verunreinigungen
in den durch den Rahmen und die Abdeckung gebildeten Ansaugraum verhindert werden
kann, da der Rahmen und die Abdeckung durch den Klebstoff gegeneinander abgedichtet
sind.
[0017] Erfindungsgemäß ist mindestens eine Glasabdeckung an dem Rahmen befestigt. Vorzugsweise
weist die Glasabdeckung eine Breite und eine Tiefe auf, die der Breite und Tiefe des
Rahmens an dessen Innenseite entspricht. Als Innenseite wird hierbei die parallel
zur Außenseite des Rahmens verlaufende Seite bezeichnet. Alternativ können aber auch
mehrere Glasabdeckungen benachbart zueinander an dem Rahmen befestigt werden. Vorzugsweise
weisen bei dieser Ausführungsform die mehreren Glasabdeckungen gemeinsam die Breite
und Tiefe des Rahmens auf. Die eine oder mehreren Glasabdeckungen sind im unteren
Bereich des Rahmens vorgesehen. Der obere Bereich des Rahmens kann dabei so ausgestaltet
sein, dass dieser beispielsweise die Oberseite der Sichthaube mittels eines an dem
Rahmen angeformten oder angebrachten Blech bildet.
[0018] Richtungsangaben, wie oben, unten, vorne und hinten beziehen sich - soweit nicht
anders angegeben - auf die Dunstabzugshaube und deren Teile im montierten Zustand.
In diesem Zustand bildet die Sichthaube den unteren Teil der Dunstabzugshaube und
es kann sich nach oben ein Kamin an die Sichthaube anschließen. Als Vorderseite wird
die Seite bezeichnet, die dem Benutzer der Dunstabzugshaube bei normalem Gebrauch
zugewandt ist. Bei einer wandmontierten Esse wird daher die der Montagewand abgewandte
Seite als Vorderseite bezeichnet.
[0019] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Rahmen zwei Flansche auf und einer
der Flansche der im unteren Bereich angeordnete Flansch ist und der zweite Flansch
im oberen Bereich des Rahmens angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind
vorzugsweise beide Flansche über den inneren Umfang des Rahmens durchgehende Flansche.
Alternativ ist es aber auch möglich im oberen Bereich und unteren Bereich jeweils
mehrere über den inneren Umfang des Rahmens verteilt angeordnete Flansche vorzusehen.
[0020] Indem sowohl im oberen Bereich als auch im unteren Bereich des Rahmens mindestens
ein Flansch vorgesehen ist, können sowohl im oberen Bereich als auch im unteren Bereich
jeweils mindestens eine Glasabdeckung positioniert und befestigt werden. Diese Ausführungsform
weist den Vorteil auf, dass auch die Oberseite zumindest in dem Bereich, in dem diese
durch die Glasabdeckung gebildet ist, einfach gereinigt werden kann.
[0021] Erfindungsgemäß ist der mindestens eine Flansch im unteren Bereich im Abstand von
Unterseite des Rahmens angeordnet und ein unterer Überstand des Steges des Rahmens
ist gebildet.
[0022] Insbesondere liegt der mindestens eine Flansch nicht in der Unterseite des Rahmens.
Durch den Abstand zu der Unterseite wird ein Überstand des Steges des Rahmens gebildet.
Insbesondere wird ein unterer Überstand des Steges über den Flansch, der im unteren
Bereich des Rahmens liegt, gebildet.
[0023] Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann bei einem Rahmen, der zusätzlich zu dem
oder den Flanschen im unteren Bereich einen oder mehrere Flansche im oberen Bereich
aufweist, der oder die Flansche im oberen Bereich des Rahmens im Abstand zu der Oberseite
des Rahmens angeordnet sein und somit ein oberer Überstand des Steges gebildet werden.
[0024] Durch die Bildung eines Überstandes kann die Glasabdeckung, die an der Unterseite
des unteren Flansches oder an der Oberseite des oberen Flansches angelegt und vorzugsweise
dort verklebt wird, zumindest teilweise in den Rahmen eingebracht werden. Hierdurch
wird der Rand einer Glasabdeckung zumindest teilweise zur Seite abgedeckt und so zum
einen die Kontaktfläche zwischen der Glasabdeckung und dem Rahmen vergrößert, da auch
die Außenseite der Glasabdeckung, die zumindest teilweise an dem Rahmen anliegt als
Kontaktfläche. Zum anderen wird der Rand der Glasabdeckung zumindest teilweise vor
mechanischer Beschädigung geschützt. Durch die vergrößerte Kontaktfläche, die als
Klebefläche verwendet werden kann, kann der Halt der Glasabdeckung an dem Rahmen weiter
verbessert werden.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform entspricht die Materialstärke der mindestens einen Abdeckung
der Höhe des Überstandes. Hierdurch steht der gesamte äußere Rand der Glasabdeckung
als mögliche Klebefläche zur Verfügung. Zudem wird der gesamte Rand vor mechanischer
Beschädigung geschützt.
[0026] Vorzugsweise wird mindestens eine der mindestens einen Glasabdeckung an dem mindestens
einen Flansch befestigt. Insbesondere wird die Glasabdeckung an einer Oberseite oder
Unterseite des Flansches verklebt. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Kontaktfläche
am äußeren Rand der Glasabdeckung zur Befestigung der Glasabdeckung verwendet werden.
Das Verwenden von lediglich der Kontaktfläche zwischen der Glasabdeckung und dem Rahmen
als Klebefläche kann bei der oberen Glasabdeckung vorteilhaft genutzt werden. Die
obere Glasabdeckung kann dann auf den oder die Flansche im oberen Bereich des Rahmens
aufgelegt werden und lediglich deren Rand mit dem Rahmen verklebt werden. Somit kann
das Gewicht der Glasabdeckung zumindest teilweise durch den Flansch getragen werden
und ein vorzugsweise vorgesehener Klebstoff zur unlösbaren Befestigung dient lediglich
der Fixierung der Glasabdeckung in dieser Position.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden an dem Rahmen mindestens zwei Glasabdeckungen
befestigt. Die beiden Glasabdeckungen werden hierbei an unterschiedlichen Bereichen
des Rahmens, insbesondere eine im oberen Bereich und die zweite im unteren Bereich
des Rahmens befestigt.
[0028] Besonders bevorzugt wird zumindest ein Teil der Oberseite der Sichthaube durch mindestens
eine obere Glasabdeckung und zumindest ein Teil der Unterseite der Sichthaube durch
mindestens eine untere Glasabdeckung gebildet. Besonders bevorzugt bildet die obere
Glasabdeckung die Oberseite der Sichthaube und die untere Glasabdeckung die Unterseite
der Sichthaube vollständig. Allerdings kann am Rand derjeweiligen Glasabdeckung die
Oberkante beziehungsweise Unterkante des Rahmens, insbesondere eines Steges, in der
Oberseite beziehungsweise Unterseite der Sichthaube liegen. Indem erfindungsgemäß
außer einem in die Oberseite oder Unterseite der Sichthaube ragenden Rand des Rahmens
somit die Ober- und Unterseite aus Glas bestehen, können diese auf einfache Weise
gereinigt werden.
Vorzugsweise ist die Größe der Glasabdeckung so bemessen, dass diese mit mindestens
einem Rand an dem Rahmen, insbesondere der Innenseite des Rahmens anliegt. Gemäß einer
Ausführungsform weist die Sichthaube zumindest eine untere Glasabdeckung auf und die
untere Glasabdeckung weist eine Öffnung auf. Durch die Öffnung wird der äußere Rand
der Ansaugöffnung gebildet, über die Luft in die Sichthaube eingesaugt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform in der Öffnung der unteren Glasabdeckung eine
Prallplatte angeordnet. Die Prallplatte kann hierbei an einem weiteren Teil der Dunstabzugshaube,
beispielsweise einer oberen Abdeckung, dem Gebläsegehäuse oder dem Kamin befestigt
sein. Vorzugsweise wird zwischen der Öffnung der unteren Glasabdeckung und der Prallplatte
ein umlaufender Schlitz gebildet, durch den eine sogenannte Randabsaugung an der Dunstabzugshaube
erfolgen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Rahmen zwei Flansche auf. Die beiden
Flansche erstrecken sich in der gleichen Richtung. Der Rahmen kann bei dieser Ausführungsform
ein U-Profil darstellen. Die offene Seite des U-Profils ist hierbei nach innen gerichtet,
so dass der Steg des Profils die Außenseite der Sichthaube bildet. Indem zwei Flansche
vorgesehen sind, können im oberen Bereich und unteren Bereich des Rahmens jeweils
eine Glasabdeckung befestigt werden.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Sichthaube zusätzlich zu dem Rahmen ein Rückteil
aufweist, das den Rahmen nach hinten abschließt. Bei dieser Ausführungsform besteht
der Rahmen aus einer Vorderseite und zwei Seitenschenkeln. Das Rückteil kann an dem
Rahmen und/oder an der oder den Glasabdeckungen befestigt werden. Durch den zweiteiligen
Aufbau wird die Herstellung der Sichthaube vereinfacht. Vorzugsweise stellt das Rückteil
ein U-Profil dar. Insbesondere können beispielsweise bei einem Rahmen, an dem zwei
Glasabdeckungen vorgesehen sind, an dem Rückteil des Rahmens zwei Flansche in einem
solchen Abstand vorgesehen sein, mit dem die obere und untere Glasabdeckung zwischen
den Flanschen aufgenommen werden können. Der Rahmen wird vorzugsweise hergestellt,
indem ein Profilmaterial, insbesondere ein U-Profil gegebenenfalls mit Überständen
der Stege, auf Gärung geschnitten wird und durch Biegen der Rahmen hergestellt wird.
[0029] Der Rahmen besteht vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff. Bei der Ausführungsform
aus Kunststoff kann die Oberfläche des Rahmens beispielsweise mit einer metallischen
Beschichtung versehen sein, um das optische Erscheinungsbild zu verbessern.
[0030] Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren
beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube;
- Figur 2:
- eine schematische Explosionsansicht der Sichthaube der Ausführungsform der Dunstabzugshaube
nach Figur 1;
- Figur 3:
- eine schematische Perspektivansicht der Sichthaube nach Figur 2; und
- Figur 4:
- eine schematische Schnittansicht eines Teils der Sichthaube nach Figur 2.
[0031] In Figur 1 ist eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Dunstabzugshaube 1 gezeigt. Die Dunstabzugshaube 1 weist in der dargestellten Ausführungsform
eine Sichthaube 10 und einen sich oben an die Sichthaube 10 anschließender und nach
oben erstreckenden Kamin 14. Die Sichthaube 10 umfasst einen Rahmen 11 und zwei Glasabdeckungen,
von denen in Figur 1 nur die obere Glasabdeckung 12 sichtbar ist. Von dem Rahmen 11
sind in Figur 1 lediglich die Stege 114, die die Außenseite des Rahmens 11 bilden
sichtbar.
[0032] In Figur 2 ist eine schematische Explosionsansicht der Sichthaube der Ausführungsform
der Dunstabzugshaube nach Figur 1 gezeigt. In dieser Ansicht ist erkennbar, dass außer
der oberen Glasabdeckung 12 auch eine untere Glasabdeckung 13 in der Sichthaube 10
vorgesehen ist. In der oberen Glasabdeckung 12 ist eine Aussparung 120 in der Rückseite
eingebracht, in die der Kamin 14 (s. Figur 1) aufgenommen oder aufgesetzt werden kann.
Zudem ist in Figur 2 erkennbar, dass in der unteren Glasabdeckung eine Öffnung 130
eingebracht ist, in der eine Prallplatte 131 angeordnet ist, deren Größe kleiner als
die Größe der Öffnung 130 ist und somit ein Randabsaugspalt gebildet wird.
[0033] Zudem erkennt man in Figur 2, dass bei der gezeigten Ausführungsform der Rahmen 11
eine Vorderseite 110 und zwei Seitenschenkel 1101 umfasst. Der Rahmen 11 bildet somit
einen zumindest teilweise umlaufenden Rahmen 11 der Sichthaube 10. In der Vorderseite
110 ist ein Durchlass 1102 eingebracht, in den Bedienelemente (nicht gezeigt) eingesetzt
werden können. Der Rahmen 11 besteht aus einem U-Profil, dessen offene Seite dem Inneren
der Sichthaube 10 zugewandt ist. Somit bildet der Steg 114 des Profils die Außenseite
des Rahmens 11 und damit der Sichthaube 10. Der Steg 114 weist zudem an dessen Oberseite
und Unterseite jeweils einen Überstand über die Flansche 112, 113 des U-Profils auf.
Die Flansche 112, 113 sind nach innen gerichtet, wobei der Flansch 113 im unteren
Bereich des Rahmens 11 liegt. Der genauere Aufbau des Rahmens wird später unter Bezugnahme
auf die Figur 4 genauer erläutert. Die Sichthaube 10 umfasst in der dargestellten
Ausführungsform zudem ein Rückteil 111 auf. Das Rückteil 111 wird durch ein U-Profil
gebildet. Auch das Rückteil 111 ist so angeordnet, dass die offene Seite des U-Profils
dem Inneren der Sichthaube 10 zugewandt ist. In der dargestellten Ausführungsform
weist das Rückteil 111 eine Höhe auf, die geringer ist, als die Höhe des Rahmens 11
und die Flansche des Rückteils 111 sind an dessen Oberkante und Unterkante vorgesehen.
Der Abstand der Flansche des Rückteils 111 entspricht hierbei dem Abstand des oberen
und unteren Flansches 112, 113 des Rahmens 11.
[0034] Wie sich aus Figur 3 ergibt, kann somit das Rückteil 111 im montierten Zustand der
Sichthaube 10 zwischen der oberen Glasabdeckung 12 und der unteren Glasabdeckung 13
eingeschoben sein und mit der Rückseite dieser beiden Abdeckungen 12, 13 bündig sein.
In dem in Figur 3 gezeigten Zustand sind die Glasabdeckungen 12 und 13 an dem Rahmen
11 mittels einer Klebeverbindung befestigt und damit unlösbar mit dem Rahmen verbunden.
[0035] In Figur 4 ist der Aufbau des Rahmens 11 der Sichthaube 10 genauer dargestellt. Insbesondere
ist aus dieser Ansicht zu erkennen, dass die Flansche 112, 113 jeweils im oberen und
unteren Bereich des Rahmens 11 angeordnet sind. Der obere Flansch 112 ist hierbei
von der Oberkante des Rahmens 11 beabstandet, insbesondere nach unten versetzt. Hierdurch
ist zwischen dem oberen Flansch 112 und der Oberkante des Rahmens 11 ein Überstand
115 des Steges 114 gebildet. In ähnlicher Weise ist der untere Flansch 113 zu der
Unterkante des Rahmens 11 beabstandet, insbesondere nach oben versetzt angeordnet.
Hierdurch ist zwischen dem unteren Flansch 113 und der Unterkante des Rahmens 11 ein
Überstand 116 des Steges 114 gebildet.
[0036] Die obere Glasabdeckung 12 ist vorzugsweise an der Kontaktfläche mit dem oberen Flansch
112, das heißt mit dessen Oberseite verklebt. Zusätzlich liegt die obere Glasabdeckung
12 mit deren äußerem Rand an der Innenseite des Überstandes 115 des Rahmens 11 an.
Auch an dieser Kontaktfläche kann die obere Glasabdeckung 12 mit dem Rahmen 11 verklebt
sein.
[0037] Die untere Glasabdeckung 13 ist vorzugsweise an der Kontaktfläche mit dem unteren
Flansch 113, das heißt mit dessen Unterseite verklebt. Zusätzlich liegt die untere
Glasabdeckung 12 mit deren äußerem Rand an der Innenseite des Überstandes 116 des
Rahmens 11 an. Auch an dieser Kontaktfläche kann die untere Glasabdeckung 13 mit dem
Rahmen 11 verklebt sein.
[0038] Die Materialstärke der Abdeckung 12 entspricht der Höhe des Überstandes 115 und die
Materialstärke der Abdeckung 13 entspricht der Höhe des Überstandes 116.
[0039] Mit der vorliegenden Erfindung kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Beispielsweise
kann eine Designesse, deren Sichthaube, die auch als Box bezeichnet werden kann, konstruktiv
aus zwei horizontalen Glasabdeckungen, die auch als Glasscheiben bezeichnet werden
können, besteht geschaffen werden. Die seitlichen Wände der Sichthaube sind durch
einen Rahmen gebildet, der auch als Metallprofil bezeichnet werden kann, und der Rahmen
ist mit den Glasscheiben verklebt. Dieser Glasmetallkörper kann an einem Standard
Lüfterkasten, der beispielsweise in einem Kamin aufgenommen ist, befestigt werden.
[0040] Vorzugsweise wird ein U-Profil aus Metall oder Kunststoff, das auf Gärung an zwei
oder drei Stellen geschnitten als Material für den Rahnen verwendet. Anschließend
wird es das Material an den Gärungsstellen im 90° Winkel zu einem U oder zu einem
geschlossenen Rahmen gefaltet. Der Rahmen wird auf oben und unten mit jeweils einer
entsprechend dimensionierten Glasscheibe dauerhaft verklebt.
Die obere Glasscheibe hat vorzugsweise einen Ausschnitt für den Kamin, die untere
Scheibe hat einen vorzugsweise eine Öffnung, die auch als Durchbruch bezeichnet werden
kann, durch die Luft zu Filtern, die in der Sichthaube vorgesehen sein können, geleitet
werden kann. Gemäß einer Ausführungsform können die Glasabdeckungen jeweils auf der
Seite farblich bedruckt werden, die die Innenseite der Box darstellt. Eine Beleuchtung
kann mittels LED Modulen realisiert werden, die von innen an die untere und/oder obere
Glasscheibe geklebt werden. An der entsprechenden Stelle kann ein Fenster in der Bedruckung
ausgespart sein.
Für ein Bedienmodul kann ein Durchlass, der auch als Ausschnitt bezeichnet werden
kann, frontseitig in den Rahmen und insbesondere in den Steg des Profils gefräst werden,
um Drucktasten oder Touchbedienelemente anbringen zu können. Um die Elektronikleiste
vor dem Zugriff des Benutzers zu schützen, können weitere Metallwände im inneren Bereich
der Haube eingebracht werden. Diese würden zur weiteren Stabilität und Reinigbarkeit
des Gerätes beitragen.
Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zum einen ist die Dunstabzugshaube
einfach zu reinigen. Zum anderen ist das optische Erscheinungsbild der Dunstabzugshaube
verbessert und deren Aufbau vereinfacht.
Weiterhin besteht keine redundante und kostspielige Materialanhäufung. Dekorelemente
sind keine zusätzlichen Elemente sondern Konstruktionselemente. LED Module können
Wärme an das Glas oder an die Metallelemente abgeben, so dass keine separaten Wärmeleitkörper
notwendig sind.
Die vorliegende Erfindung wurde im Wesentlichen unter Bezugnahme auf eine Boxesse
beschrieben. In einem Beispiel, das nicht Teil der Erfindung ist, kann die Dunstabzugshaube
aber auch eine sogenannte Walmdachesse sein. Bei diesem Beispiel weist die Sichthaube
dann nur eine untere Glasabdeckung ab. Die Oberseite der Sichthaube kann dabei hingegen
durch entsprechend geformtes Blech gebildet sein.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Dunstabzugshaube
- 10
- Sichthaube
- 11
- Rahmen
- 110
- Vorderseite
- 1101
- Seitenschenkel
- 1102
- Durchlass
- 111
- Rückteil
- 112
- oberer Flansch
- 113
- unterer Flansch
- 114
- Steg
- 115
- oberer Überstand
- 116
- unterer Überstand
- 12
- obere Abdeckung
- 120
- Aussparung
- 13
- untere Abdeckung
- 130
- Öffnung
- 131
- Prallplatte
- 14
- Kamin
1. Dunstabzugshaube umfassend eine Sichthaube (10), wobei die Sichthaube (10) einen zumindest
teilweise umlaufenden Rahmen (11) mit mindestens einem nach innen gerichteten Flansch
(113) im unteren Bereich, mindestens eine an dem Rahmen (11) unlösbar befestigte Glasabdeckung
(13) und mindestens einen Ansaugraum aufweist, wobei der Rahmen (11) den Ansaugraum
in der Sichthaube (10) zumindest zu den Seiten begrenzt und die Glasabdeckung (13)
zumindest einen Teil des Ansaugraumes abdeckt, der mindestens eine Flansch (113) im
unteren Bereich im Abstand von Unterkante des Rahmens (11) angeordnet ist, ein unterer
Überstand (116) des Steges (114) des Rahmens (11) gebildet ist, die mindestens eine
Glasabdeckung (13) an der Unterseite des unteren Flansches (113) angelegt ist, und
wobei außer dem in die Unterseite der Sichthaube ragenden Rand des Rahmens die Unterseite
aus Glas besteht.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Glasabdeckung (13) mit dem Rahmen verklebt ist.
3. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) zwei Flansche (112, 113) aufweist und einer der Flansche (113) der
im unteren Bereich angeordnete Flansch (113) ist und der zweite Flansch (112) im oberen
Bereich des Rahmens (11) angeordnet ist.
4. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3 soweit auf Anspruch 3 zurückbezogen,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer Flansch (112) im oberen Bereich im Abstand zu der Oberkante
des Rahmens (11) angeordnet ist und ein oberer Überstand (115) des Steges (114) gebildet
ist.
5. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der mindestens einen Glasabdeckung (12, 13) an dem mindestens einen
Flansch (112, 113) befestigt ist.
6. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Oberseite der Sichthaube (10) durch mindestens eine obere
Glasabdeckung (12) und zumindest ein Teil der Unterseite der Sichthaube (10) durch
mindestens eine untere Glasabdeckung (13) gebildet ist.
7. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der mindestens einen Glasabdeckung (112, 113) der Höhe des Überstandes
(115, 116) entspricht.
8. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Glasabdeckung (12, 13) mit mindestens einem Rand an dem Rahmen
(11) anliegt.
9. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Glasabdeckung (13) eine Öffnung (130) aufweist, in der vorzugsweise eine
Prallplatte (131) angeordnet ist.
10. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichthaube (10) zusätzlich zu dem Rahmen (11) ein Rückteil (111) aufweist, das
den Rahmen (11) nach hinten abschließt.
11. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) aus Metall oder Kunststoff besteht und vorzugsweise ein U-Profil
mit oberem und unterem Überstand (115, 116) darstellt.
1. Extractor hood comprising a viewing hood (10), wherein the viewing hood (10) has an
at least partially circumferential frame (11) with at least one inwardly directed
flange (113) in the lower region, at least one glass cover (13) fastened non-detachably
to the frame (11) and at least one suction compartment, wherein the frame (11) bounds
the suction compartment in the viewing hood (10) at least toward the sides and the
glass cover (13) covers at least one part of the suction compartment, the at least
one flange (113) is arranged in the lower region at a distance from the lower edge
of the frame (11), a lower protrusion (116) of the web (114) of the frame (11) is
formed, the at least one glass over (13) is attached to the lower side of the lower
flange (133) and wherein the lower side is made of glass except for the edge of the
frame which projects into the lower side of the viewing hood.
2. Extractor hood according to claim 1, characterised in that the at least one glass cover (13) is glued to the frame.
3. Extractor hood according to one of claims 1 or 2, characterised in that the frame (11) has two flanges (112, 113) and one of the flanges (113) is the flange
(113) arranged in the lower region and the second flange (112) is arranged in the
upper region of the frame (11).
4. Extractor hood according to one of claims 1 to 3, insofar as it relates back to claim
3, characterised in that at least one further flange (112) is arranged in the upper region at a distance from
the upper edge of the frame (11) and an upper protrusion (115) of the web (114) is
formed.
5. Extractor hood according to one of claims 1 to 4, characterised in that at least one of the at least one glass cover (12, 13) is fastened to the at least
one flange (112, 113).
6. Extractor hood according to one of claims 1 to 5, characterised in that at least one part of the top side of the viewing hood (10) is formed by at least
one upper glass cover (12) and at least one part of the lower side of the viewing
hood (10) is formed by at least one lower glass cover (13).
7. Extractor hood according to claim 1 to 6, characterised in that the material thickness of the at least one glass cover (112, 113) corresponds to
the height of the protrusion (115, 116).
8. Extractor hood according to one of claims 1 to 7, characterised in that the at least one glass cover (12, 13) with at least one edge lies against the frame
(11).
9. Extractor hood according to one of claims 3 to 8, characterised in that the lower glass cover (13) has an opening (130) in which a baffle plate (131) is
preferably arranged.
10. Extractor hood according to one of claims 1 to 9, characterised in that the viewing hood (10) has a rear part (111), in addition to the frame (11), said
rear part completing the frame (11) rearwards.
11. Extractor hood according to one of claims 1 to 10, characterised in that the frame (11) consists of metal or plastic and preferably represents a U-profile
with an upper and lower protrusion (115, 116).
1. Hotte aspirante comprenant un couvercle transparent (10), le couvercle transparent
(10) comportant au moins partiellement un cadre périphérique (11) avec au moins une
aile (113) orientée vers l'intérieur dans la zone inférieure, au moins un recouvrement
de verre (13) fixé inamovible au cadre (11) et au moins un espace d'aspiration,
le cadre (11) délimitant l'espace d'aspiration dans le couvercle transparent (10)
au moins aux côtés, et le recouvrement de verre (13) recouvrant au moins une partie
de l'espace d'aspiration, la au moins une aile (113) étant disposée dans la zone inférieure
écartée du bord inférieur du cadre (11), une saillie (116) inférieure du dos (114)
du cadre (11) étant formée, le au moins un recouvrement de verre (13) est situé sur
le côté inférieur de l'aile inférieure (113), et à l'exception du bord du cadre débordant
dans le côté inférieur du couvercle transparent, le côté inférieur étant constitué
de verre.
2. Hotte aspirante selon la revendication 1, caractérisée en ce que le au moins un recouvrement de verre (13) est collé avec le cadre.
3. Hotte aspirante selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce que le cadre (11) comporte deux ailes (112, 113) et l'une des ailes (113) est l'aile
(113) située dans la zone inférieure et la deuxième aile (112) est située dans la
zone supérieure du cadre (11).
4. Hotte aspirante selon l'une des revendications 1 à 3, pour autant qu'elle dépende
de la revendication 3, caractérisée en ce qu'au moins une autre aile (112) est située dans la zone supérieure écartée du bord supérieur
du cadre (11) et qu'il se forme une saille (115) supérieure du dos (114).
5. Hotte aspirante selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce qu'au moins un du au moins un recouvrement de verre (12, 13) est fixé sur la au moins
une aile (112, 113).
6. Hotte aspirante selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce qu'au moins une partie du côté supérieur du couvercle transparent (10) est formé par
au moins un recouvrement de verre (12) supérieur et au moins une partie du côté inférieur
du couvercle transparent (10) par au moins un recouvrement de verre (13) inférieur.
7. Hotte aspirante selon la revendication 1 à 6, caractérisée en ce que l'épaisseur de matière du au moins un recouvrement de verre (112, 113) correspond
à la hauteur de la saillie (115, 116).
8. Hotte aspirante selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que le au moins un recouvrement de verre (12, 13) jouxte au moins un bord du cadre (11).
9. Hotte aspirante selon l'une des revendications 3 à 8, caractérisée en ce que le recouvrement de verre (13) inférieur comporte une ouverture (130) dans laquelle
se trouve agencée de préférence une plaque de déviation (131).
10. Hotte aspirante selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que le couvercle transparent (10) comporte en plus du cadre (11) une pièce arrière (111)
qui ferme le cadre (11) vers l'arrière.
11. Hotte aspirante selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que le cadre (11) est constitué de métal ou de matière synthétique et est de préférence
un profilé en U doté d'une saillie (115, 116) supérieure et inférieure.