[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltskältegerät, mit einer Türinnenplatte
und einer Türaußenplatte, die an einem erzeugten mehrseitigen Türrahmen angeordnet
sind.
[0002] Eine derartige Ausgestaltung einer Tür ist beispielsweise aus der
DE 1 977 437 U bekannt. Dort ist der Türrahmen vollständig umlaufend geschlossen und die Türplatten
sind daran befestigt.
[0003] Aus der
DE 10 2012 223 547 A1 ist eine Tür mit einem Vakuumisolationselement und einem das Vakuumisolationselement
haltenden und voll umfänglich umlaufenden Trägerrahmen gezeigt.
[0004] Aus der
DE 10 2009 028 786 A1 ist eine Tür für ein Haushaltsgerät gezeigt, die als dicke klobige Platte ausgebildet
ist. An einem Seitenrand ist ein Griffeinsatz angeordnet.
[0005] Türen für Haushaltskältegeräte sind darüber hinaus in vielfältigen Ausgestaltungen
bekannt. Da sie aufgrund ihrer Ausgestaltung auch im Hinblick auf thermische Isolationswirkung
vielfältige Bauteile aufweisen, ist eine hohe Variantenzahl vorhanden, die mit unterschiedlichen
Bauteilen hergestellt werden müssen.
[0006] Gerade bezüglich der Anordnung mit einem Griff sind unterschiedlichste Möglichkeiten
gegeben, diese an einer derartigen Tür anzuordnen beziehungsweise auszubilden. Aufbaubedingt
ist es bei vielen Türen daher erforderlich, eine Position für einen Griff zu wählen,
die die thermische Isolationswirkung nicht beeinträchtigt, sodass der Griff oftmals
außenseitig aufgesetzt ist. Dadurch wird der Aufbau der Tür gerade in Tiefenrichtung
und somit bezüglich der Dicke vergrößert.
[0007] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Haushaltskältegerät sowie
ein derartiges Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem ein kompakter Aufbau der
Tür erreicht ist und eine thermische Isolationswirkung aufrecht erhalten ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Tür und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen
Ansprüchen gelöst.
[0009] Eine erfindungsgemäße Tür für ein Haushaltskältegerät umfasst eine Türinnenplatte
und eine dazu separate Türaußenplatte. Die Türinnenplatte und die Türaußenplatte sind
beabstandet zueinander angeordnet. Darüber hinaus umfasst die Tür einen zur Türinnenplatte
und zur Türaußenplatte separaten Türrahmen. Dieser Türrahmen ist insbesondere durch
Biegung erzeugt und ist mehrseitig ausgestaltet. Dies bedeutet, dass er sich im Hinblick
auf die Ausgestaltung einer viereckigen Tür zu mehreren Seiten dieser viereckigen
Geometrie erstreckt. Der Türrahmen bildet somit an der Schmalseite, die sich in Tiefenrichtung
zwischen der Türinnenplatte und der Türaußenplatte bildet, ein dort angeordnetes Bauteil
der Tür.
[0010] Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Türrahmen in
Umlaufrichtung der Rahmengestalt offen ausgebildet ist. An einem in dieser Umlaufrichtung
dann gebildeten offenen Umlaufabschnitt des Türrahmens ist ein zum Türrahmen separates
Griffmuldenelement angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere
in Tiefenrichtung ein sehr kompakter Aufbau der Tür erreicht werden. Ein insbesondere
spezifisch als Griffmulde ausgebildeter Griff ist in diesem Griffmuldenelement ausgebildet,
insbesondere integriert. Da dieses Griffmuldenelement selbst dann wiederum örtlich
spezifisch angeordnet ist, nämlich an dieser schmalen Seitenwand der Tür und darüber
hinaus auch dann noch örtlich genau in diesem offenen Umlaufabschnitt, ist auch in
Breitenrichtung der Tür ein sehr kompakter Aufbau erzielt. Darüber hinaus wird zugleich
durch dieses Griffmuldenelement quasi ein seitliches Abschlussteil bereitgestellt,
welches den Türrahmen bezüglich eines nach außen Abdeckens eines Zwischenraums zwischen
der Türinnenplatte und der Türaußenplatte ergänzt.
[0011] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Griffmuldenelement in Umlaufrichtung der Rahmengestalt
betrachtet an gegenüberliegenden Enden mit dem Türrahmen verbunden ist. Dadurch wird
dann auch ein mechanisch stabiler Aufbau geschaffen, und quasi der Türrahmen in Verbindung
mit dem Griffmuldenelement bildet dann einen vollständig in Umlaufrichtung betrachtet
geschlossenen Komponentenverbund. Darüber hinaus ist dann auch das Griffmuldenelement
positionell gehalten und auch der in sich in Umlaufrichtung nicht geschlossene Türrahmen
stabilisiert.
[0012] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Griffmuldenelement mit dem Türrahmen verklebt
oder verschweißt ist. Eine derartige zerstörungsfrei unlösbare Verbindung ist einfach
herstellbar und dauerhaft funktionssicher.
[0013] Es kann auch vorgesehen sein, dass das Griffmuldenelement mit dem Türrahmen verschraubt
oder durch eine Steckverbindung, die auch eine Rastverbindung sein kann, verbunden
ist. Eine derartige Ausgestaltung einer zerstörungsfrei lösbaren Verbindung ist auch
schnell montierbar und ermöglicht ebenfalls eine hohe mechanische Stabilität.
[0014] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Griffmuldenelement wannenförmig ausgebildet
ist. Der Eingriff ist dadurch sehr einfach möglich und das gesamte Griffmuldenelement
in sich dann auch sehr steif, insbesondere verwindungssteif gebildet.
[0015] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Griffmuldenelement einstückig ausgebildet ist.
Auch dadurch wird dann die Bauteilzahl reduziert und die mechanische Stabilität verbessert.
Auch der Montageaufwand ist dadurch dann reduziert.
[0016] Es kann vorgesehen sein, dass das Griffmuldenelement aus Metall ausgebildet ist.
Ebenso kann es vorgesehen sein, dass das Griffmuldenelement ein Spritzgussteil ist.
[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der Türrahmen, insbesondere nur, dreiseitig
ausgebildet, und das Griffmuldenelement erstreckt sich über die in Umlaufrichtung
betrachtet gesamte Weite des offenen Umlaufabschnitts. Insbesondere ist die Weite
einem dem Umlaufabschnitt gegenüberliegenden Seitenteil des Türrahmens entsprechend.
Dadurch ist dann bei einer derartigen Ausgestaltung das Griffmuldenelement mit in
Umlaufrichtung betrachteten Ausmaßen ausgebildet, die diesem gegenüberliegenden Seitenteil
entsprechen. Das Griffmuldenelement bildet somit dann quasi ein weiteres gesamtes
Seitenteil einer vierseitig umlaufend geschlossenen Rahmengestalt.
[0018] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass in Tiefenrichtung der Tür
betrachtet das Griffmuldenelement Ausmaße aufweist, die den angrenzenden Seitenteilen
des Türahmens entspricht. Somit ist das Griffmuldenelement in Tiefenrichtung nicht
darüber hinausstehend und auch nicht kleiner dazu ausgebildet. Eine einheitliche Tiefe
des Türrahmens und des Griffmuldenelements ist somit vollständig umlaufend ausgebildet,
sodass auch eine sehr begünstigte Anbringung der Türinnenplatte und der Türaußenplatte
ermöglicht ist. Gerade eine sehr dichte Anordnung ist dann geschaffen, sodass ein
in dem Zwischenraum, der durch die Türinnenplatte und die Türaußenplatte sowie den
Trägerrahmen und das Griffmuldenelement begrenzten Zwischenraums angebrachten thermischen
Isolationsmaterials verhindert ist.
[0019] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Türrahmen vierseitig ausgebildet ist und das
Griffmuldenelement sich über die in Umlaufrichtung betrachtet gesamte Weite des offenen
Umlaufabschnitts erstreckt, wobei die Weite kleiner ist als eine Weite eines dem Umlaufabschnitt
gegenüberliegenden Seitenteils des Türrahmens. Bei dieser Ausgestaltung ist der Türrahmen
somit zumindest an einer Seite mit einem Seitenteil ausgebildet, welches kürzer ist
als das dieser Seite gegenüberliegende Seitenteil. Dadurch kann bei einer relativ
langen Ausführung eines gegenüberliegenden Seitenteils ein demgegenüber kürzeres und
somit für sich betrachtet leichtgewichtigeres Griffmuldenelement angeordnet sein.
[0020] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der offene Umlaufabschnitt
oben ausgebildet ist. Das Griffmuldenelement ist als obere Türabschlussleiste in dem
Umlaufabschnitt dann angeordnet. Eine zusätzliche separate Türabschlussleiste in diesem
oberen Bereich ist daher nicht mehr erforderlich. Dieses Griffmuldenelement ist dann
zumindest auch hier multifunktionell ausgebildet.
[0021] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass bei einer weiteren Ausführung der offene Umlaufabschnitt
in einer vertikalen Seite der Tür ausgebildet ist und das Griffmuldenelement als seitliche
Türabschlussleiste in dem Umlaufabschnitt angeordnet ist. Insbesondere ist bei einer
derartigen Ausgestaltung vorgesehen, dass das Griffmuldenelement dann nicht über die
gesamte in Umlaufrichtung betrachtete Erstreckung dieser vertikalen Seite ausgebildet
ist, sodass bei dieser Ausführung der Türrahmen insbesondere vierseitig ausgebildet
ist.
[0022] Demgegenüber ist es bei der Ausgestaltung des Griffmuldenelements als obere Türabschlussleiste
bevorzugt vorgesehen, dass sich der Trägerrahmen nur dreiseitig ausbildet und das
Griffmuldenelement sich in Umlaufrichtung der Rahmengestalt betrachtet über Ausmaße
erstreckt, die dem gegenüberliegenden Seitenteil des Trägerrahmens entsprechen.
[0023] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass Seitenteile des Türrahmens
in deren jeweiligen Querschnitt U-förmig ausgebildet sind. Dadurch werden die mechanische
Stabilität und insbesondere die Verwindungssteifigkeit wesentlich erhöht.
[0024] Darüber hinaus bilden derartige Ausgestaltungen vorteilhafte Anbindungsstellen und
mechanisch stabile Halterungen für die Türinnenplatte und die Türaußenplatte.
[0025] Es ist in dem Zusammenhang vorzugsweise vorgesehen, dass die Türaußenplatte innenseitig
an U-Schenkeln der U-Form bildende Laschen der Seitenteile angeordnet ist und/oder
die Türinnenplatte innenseitig an U-Schenkel der U-Form bildende Laschen der Seitenteile
angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine sehr ortsgenaue Anbringung der
Türinnenplatte und der Türaußenplatte an dem Trägerrahmen erfolgen. Darüber hinaus
wird der Zwischenraum, der durch die Türinnenplatte und die Türaußenplatte als auch
den Türrahmen und das Griffmuldenelement begrenzt, ist somit nicht eingeschränkt.
Darüber hinaus können dann die Platten nicht aus dem Zwischenraum herausfallen.
[0026] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in einem zwischen der Türaußenplatte und der Türinnenplatte
ausgebildeten Zwischenraum ein thermisch isolierendes Material, insbesondere ein Isolationsschaum,
angeordnet ist beziehungsweise angebracht ist.
[0027] Vorzugsweise ist an der dem Türrahmen abgewandten Außenseite der Türaußenplatte eine
zur Türaußenplatte separate Dekorplatte angeordnet. Insbesondere ist die Dekorplatte
in ihren flächigen Ausmaßen derart dimensioniert, dass die sie Türaußenplatte vollständig
abdeckt.
[0028] Es kann vorgesehen sein, dass die Türinnenplatte und/oder die Türaußenplatte an den
oben genannten Laschen des Türrahmens angeklebt sind.
[0029] Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät zur Aufnahme von
Lebensmitteln, welches ein Gehäuse aufweist, in dem ein Aufnahmeraum für Lebensmittel
ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus eine Tür gemäß der
Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. Die Tür ist zum Verschließen
des Aufnahmeraums ausgebildet und an dem Gehäuse angeordnet, insbesondere schwenkbar
angeordnet.
[0030] Vorzugsweise ist der Türrahmen in einer einstückigen Ausgestaltung ein Biegeprofil
beziehungsweise ein Extrusionsprofil oder ein Walzprofil.
[0031] Mit Angaben "oben", "unten", "vorne", "hinten, "horizontal", "vertikal", "Tiefenrichtung",
"Breitenrichtung", "Höhenrichtung" sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem
Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des
Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
[0032] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung
als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und
erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten
Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen
als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten
unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen,
insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die
über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen
oder abweichen.
[0033] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Haushaltskältegeräts;
- Fig. 2a
- eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür
des Haushaltskältegeräts gemäß Fig. 1;
- Fig. 2b
- die Tür gemäß Fig. 2a im zusammengesetzten Zustand;
- Fig. 3
- eine Darstellung von verschiedenen Montagezuständen der Tür gemäß Fig. 2a und 2b;
- Fig. 4a
- eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Tür;
- Fig. 4b
- die Tür gemäß Fig. 4a im zusammengesetzten Zustand;
- Fig. 5a
- eine vereinfachte schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Tür in Teilkomponenten; und
- Fig. 5b
- eine Frontansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haushaltskältegeräts
mit einer Tür, die die Komponenten gemäß Fig. 5a umfasst.
[0034] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0035] In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt,
welches beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät
sein kann. Das Haushaltskältegerät 1 ist zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet
und umfasst ein Gehäuse 2. In dem Gehäuse 2 ist ein Aufnahmeraum 3 zum Lagern und
Konservieren der Lebensmittel, wie Speisen und Getränke, ausgebildet. Der Aufnahmeraum
3 ist durch Wände eines Innenbehälters, der in dem Gehäuse 2 angeordnet ist, begrenzt.
Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät 1 eine Tür 4, die an dem Gehäuse 2
schwenkbar angeordnet ist und zum Verschließen des Aufnahmeraums 3 ausgebildet ist.
[0036] In Fig. 2a ist ein Ausführungsbeispiel der Tür 4 in einer Explosionsdarstellung gezeigt.
Die Tür 4 ist im Hinblick auf ihre Höhe und somit in Höhenrichtung (y-Richtung) im
Vergleich zur Darstellung in Fig. 1 gestaucht gezeigt.
[0037] Die Tür 4 umfasst eine Innentür beziehungsweise eine Türinnenplatte 5 und eine dazu
separate Frontplatte beziehungsweise eine Türaußenplatte 6. Darüber hinaus umfasst
die Tür 4 einen Türrahmen 7, der einstückig ausgebildet ist und mehrseitig gestaltet
ist. Die Tür 4 ist in dem Zusammenhang viereckig ausgebildet, und bezüglich der mehrseitigen
Ausgestaltung des Türrahmens 7 erstreckt sich dieser bei der gezeigten Ausführung
über drei dieser Seiten, insbesondere nur über drei dieser Seiten. Dazu ist vorgesehen,
dass der Türrahmen 7 ein unteres Seitenteil 8 und beidseits daran anschließend vertikale
Seitenteile 9 und 10 aufweist. Ein oberes horizontales, viertes Seitenteil umfasst
diese Ausgestaltung des Trägerrahmens 7 nicht. In einer Ebene, die durch die Breitenrichtung
(x-Richtung) und die Höhenrichtung aufgespannt ist, in der sich die Tür 4 und somit
auch der Türrahmen 7 im geschlossenen Zustand der Tür 4 aufspannen beziehungsweise
erstrecken, ist somit der Türrahmen 7 U-förmig ausgebildet.
[0038] Wie zu erkennen ist, weist jedes der Seitenteile 8 bis 10 eine Basisplatte auf, wobei
dies im Nachfolgenden stellvertretend für die anderen Seitenteile anhand des vertikalen
Seitenteils 9 weiter erläutert wird. Dort ist also eine derartige Basisplatte 9a ausgebildet.
In Tiefenrichtung und somit in z-Richtung betrachtet ist an gegenüberliegenden Enden
und somit Rändern jeweils einstückig angeformt eine Lasche 9b beziehungsweise 9c.
Diese sind vorzugsweise in einem Winkel von 90° zur Orientierung der Basisplatte 9a
ausgebildet. In einem Querschnitt des Seitenteils 9, der durch die x-z-Ebene orientiert
ist, ist auch somit das Seitenteil 9 U-förmig gestaltet. Entsprechendes gilt auch
vom Aufbau und von der Ausgestaltung für die Seitenteile 8 und 10.
[0039] Darüber hinaus umfasst die Tür 4 ein Griffmuldenelement 11, welches ebenfalls einstückig
ausgebildet ist. Das Griffmuldenelement 11 ist wannenartig gestaltet und als länglicher
Körper ausgebildet. Dieses Griffmuldenelement 11 weist eine nach außen orientierte
Griffmulde 12 auf. Wie zu erkennen ist, ist der Türrahmen 7 in Umlaufrichtung der
Rahmengestalt offen ausgebildet, und in einem offenen Umlaufabschnitt 13 des Türrahmens
7 ist dann dieses dazu separate Griffmuldenelement 11 eingesetzt, wie dies im zusammengesetzten
Zustand der Tür 4 gemäß Fig. 2b gezeigt ist. Das Griffmuldenelement 11 ergänzt somit
den Türrahmen 7 bezüglich der in Umlaufrichtung betrachteten Geschlossenheit dieses
Komponentenverbunds. In dieser Umlaufrichtung betrachtet ist bei der Ausführung gemäß
Fig. 2a und 2b das Griffmuldenelement 11 mit Ausmaßen ausgebildet, die den Ausmaßen
des gegenüberliegenden Seitenteils, nämlich des Seitenteils 8, entsprechen.
[0040] Das Griffmuldenelement 11 ist in Umlaufrichtung betrachtet an gegenüberliegenden
Enden 11a und 11b mit den angrenzenden vertikalen Seitenteilen 9 und 10 verbunden.
Hierbei können unterschiedlichste Verbindungsarten vorgesehen sein, beispielsweise
ein Verkleben oder Verschweißen oder aber auch jedoch eine Steckverbindung.
[0041] Es ist in dem Zusammenhang vorgesehen, dass das Griffmuldenelement 11 eine Eingriffsnut
14 aufweist, in welche die frontseitigen und somit der Türaußenplatte 6 zugewandten
Laschen 9b sowie die entsprechende Lasche des Seitenteils 10 eingreifen. Entsprechendes
kann auch an der gegenüberliegenden Seite des Griffmuldenelements 11 vorgesehen sein,
sodass auch hier ein Eingriff der Lasche 9c sowie der entsprechenden Lasche des Seitenteils
10 erfolgen kann.
[0042] Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Tür 4 auch noch eine Dekorplatte 15 aufweist,
die in Tiefenrichtung frontseitig angeordnet ist und die Türaußenplatte 6 sichtseitig
abdeckt.
[0043] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Türaußenplatte 6 an dem Türrahmen 7, vorzugsweise
auch an dem Griffmuldenelement 11, angeklebt ist, wobei hier ein Ankleben an den Laschen
9b und den entsprechenden Laschen der weiteren Seitenteile 8 und 10 an deren Innenseiten
vorgesehen sein kann.
[0044] In Fig. 2b ist der zusammengesetzte Zustand der Tür 4 gezeigt. Bezüglich der Montage
dieser Tür 4 wird im Weiteren gemäß Fig. 3 der Prozess erläutert. Zunächst wird der
Türrahmen 7 als einstückiges Bauteil bereitgestellt, welches dann an entsprechend
erzeugten, beispielsweise durch Prägen, ausgebildeten Biegestellen 7a und 7b umgebogen
wird, sodass ausgehend von dem in Fig. 3 oberen linken Bild dann der U-förmige Türrahmen
7 bereitgestellt ist.
[0045] Gemäß dem dritten Bild in der oberen Reihe in Fig. 3 wird dann das bereitgestellte
separate Griffmuldenelement 11 aufgesetzt und mit dem Türrahmen verbunden.
[0046] In einem nachfolgenden Montageschritt werden dann die Türinnenplatte 5 und die Türaußenplatte
6 mit dem Türrahmen 7 und dem Griffmuldenelement 11 verbunden, wie dies in der oberen
Reihe in Fig. 3 im ganz rechten Bild gezeigt ist.
[0047] Im Weiteren nachfolgend wird dann der Zwischenraum 4a mit dem thermisch isolierenden
Material gefüllt, wobei dies gemäß der linken Bilddarstellung in Fig. 3 in der unteren
Reihe angedeutet ist.
[0048] Wie in diesem linken Bild in der unteren Reihe in Fig. 3 auch zu erkennen ist, sind
die Türaußenplatte 6 und auch die nicht dargestellte Türinnenplatte 5 dem Zwischenraum
4a zugewandt und quasi innerhalb des Trägerrahmens 7 angeordnet, sodass diese Laschen
9b und 9c sowie auch die entsprechenden Laschen der anderen Seitenteile 8 und 10 die
Türaußenplatte 6 und die Türinnenplatte 5 außenseitig umgreifen.
[0049] An den dem Zwischenraum 4a abgewandten Außenseiten dieser Laschen 9b und 9c beziehungsweise
der anderen entsprechenden Laschen der Seitenteile 8 und 10 wird dann gemäß der Darstellung
in Fig. 3 ein Klebstoff 16 aufgebracht. Darauf wird dann die Dekorplatte 15 aufgebracht,
wie dies im dritten Bild in der unteren Reihe in Fig. 3 angedeutet ist. In dem rechten
Bild in der unteren Reihe in Fig. 3 ist dann der montierte Endzustand der Tür 4, wie
er auch in Fig. 2b gezeigt ist, erreicht.
[0050] In Fig. 4a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tür 4 in einer Explosionsdarstellung
gezeigt. Bei dieser Tür ist vorgesehen, dass der Türrahmen 7 nicht nur dreiseitig,
sondern vierseitig ausgebildet ist. Allerdings ist hier vorgesehen, dass ein vertikales
Seitenteil 9 länger ist, als ein gegenüberliegendes weiteres vertikales Seitenteil
10. Daher ist hier bei dieser Ausführung der offene Umlaufabschnitt 13 kürzer als
das Seitenteil 9. Dieser offene Umlaufabschnitt 13 bei der Ausführung in Fig. 4a erstreckt
sich daher über eine Höhe, die kleiner ist als die gesamte Höhe des vertikalen Seitenteils
9. Bei dieser Ausführung ist das Griffmuldenelement 11 dann auch nicht eine obere
Türabschlussleiste, sondern eine seitliche Türabschlussleiste, die seitlich in diesen
offenen Umlaufabschnitt 13 angeordnet ist. Darüber hinaus ist hier ein oberes, horizontales
Seitenteil 17 des Trägerrahmens 7 ausgebildet.
[0051] Die Montage der Tür 4 gemäß Fig. 4a und der in Fig. 4b dazu gezeigten zusammengebauten
Tür 4 ist entsprechend der Erläuterung in Fig. 3.
[0052] In Fig. 5a ist in einer schematischen, umgedrehten Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Türrahmens 7 einer Tür 4 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist im Unterschied zur
Darstellung gemäß Fig. 4a das kürzere vertikale Seitenteil 10 zusätzlich noch horizontal
umgebogen und weist in dem Zusammenhang dann auch einen horizontalen Abschnitt 10a
auf. Mit diesem ist dann das Griffmuldenelement 11 verbunden. Darüber hinaus ist im
Unterschied zur Darstellung in Fig. 4a der offene Umlaufabschnitt 13 an das untere
horizontale Seitenteil 8 mündend, wohingegen es in Fig. 4a und 4b an das obere horizontale
Seitenteil 17 mündend ist.
[0053] In Fig. 5b ist in einer vereinfachten Frontansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Dazu ist vorgesehen, dass zwei nebeneinander
angeordnete Türen 4 positioniert sind, die jeweils individuell zum Verschließen eines
separaten Aufnahmeraums ausgebildet sind. Bauteile einer derartigen Tür 4, wie sie
in Fig. 5a gezeigt sind, sind dort realisiert. Es sind dann die Griffmuldenelemente
11 einander zugewandt ausgebildet und die Komponentenanordnung gemäß Fig. 5a auch
um 180° gegenüber der Darstellung in Fig. 5a in Fig. 5b verbaut. Dies bedeutet, dass
das Griffmuldenelement 11 zum oberen Rand der Tür 4 hin mündet und das kürzere vertikale
Seitenteil 10 quasi dann zum unteren Rand hin beziehungsweise zum unteren Seitenteil
8 angrenzt.
Bezugszeichenliste
[0054]
- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Aufnahmeraum
- 4
- Tür
- 4a
- Zwischenraum
- 5
- Türinnenplatte
- 6
- Türaußenplatte
- 7
- Türrahmen
- 8
- unteres Seitenteil
- 9
- vertikales Seitenteil
- 9a
- Basisplatte
- 9b
- Lasche
- 9c
- Lasche
- 10
- vertikales Seitenteil
- 11
- Griffmuldenelement
- 12
- Griffmulde
- 13
- Umlaufabschnitt
- 14
- Eingriffsnut
- 15
- Dekorplatte
- 16
- Klebstoff
- 17
- Seitenteil
1. Tür (4) für ein Haushaltskältegerät (1), mit einer Türinnenplatte (5) und einer Türaußenplatte
(6), die an einem einstückigen mehrseitigen Türrahmen (7) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen (7) in Umlaufrichtung der Rahmengestalt offen ist, und in einem offenen
Umlaufabschnitt (13) des Türrahmens (7) ein separates Griffmuldenelement (11) angeordnet
ist.
2. Tür (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffmuldenelement (11) in Umlaufrichtung der Rahmengestalt betrachtet an gegenüberliegenden
Enden (11a, 11b) mit dem Türrahmen (7) verbunden ist.
3. Tür (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffmuldenelement (11) mit dem Türrahmen (7) verklebt oder verschweißt ist.
4. Tür (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffmuldenelement (11) mit dem Türrahmen (7) verschraubt oder durch eine Steckverbindung
verbunden ist.
5. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffmuldenelement (11) wannenförmig ausgebildet ist.
6. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffmuldenelement (11) einstückig ausgebildet ist.
7. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen (7) dreiseitig ausgebildet ist und das Griffmuldenelement (11) sich
über die in Umlaufrichtung betrachtet gesamte Weite, die einem dem Umlaufabschnitt
(13) gegenüberliegenden Seitenteil (8) des Türrahmens (7) entspricht, des offenen
Umlaufabschnitts (13) erstreckt.
8. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen (7) vierseitig ausgebildet ist und das Griffmuldenelement (11) sich
über die in Umlaufrichtung betrachtet gesamte Weite des offenen Umlaufabschnitts (13)
erstreckt, wobei die Weite kleiner ist, als eine Weite eines dem Umlaufabschnitt (13)
gegenüberliegenden Seitenteils (9) des Türrahmens (7).
9. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Umlaufabschnitt (13) oben ausgebildet ist, und das Griffmuldenelement
(11) als obere Türabschlussleiste in dem Umlaufabschnitt (13) angeordnet ist.
10. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Umlaufabschnitt (13) in einer vertikalen Seite des Türrahmens (7) ausgebildet
ist, und das Griffmuldenelement (11) als seitliche Türabschlussleiste in dem Umlaufabschnitt
(13) angeordnet ist.
11. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenteile (8, 9, 10, 17) des Türrahmens (7) in deren jeweiligen Querschnitt U-förmig
ausgebildet sind.
12. Tür (4) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Türaußenplatte (6) innenseitig an U-Schenkel der U-Form bildende Laschen (9b)
der Seitenteile (8, 9, 10, 17) angeordnet ist und/oder die Türinnenplatte (5) innenseitig
an U-Schenkel der U-Form bildende Laschen (9c) der Seitenteile (8, 9, 10, 17) angeordnet
ist.
13. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zwischen der Türaußenplatte (6) und der Türinnenplatte (5) ausgebildetem
Zwischenraum (4a) ein thermisch isolierendes Material angeordnet ist.
14. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Türrahmen (7) abgewandten Außenseite der Türaußenplatte (6) eine zur Türaußenplatte
(6) separate Dekorplatte (15) angeordnet ist.
15. Haushaltskältegerät (1) mit einem in einem Gehäuse (2) ausgebildeten Aufnahmeraum
(3) für Lebensmittel und mit einer Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
welche zum Verschließen des Aufnahmeraums (3) ausgebildet und an dem Gehäuse (2) angeordnet
ist.
1. Door (4) for a household refrigeration appliance (1) with a door inner panel (5) and
a door outer panel (6), which are arranged on a single-piece multiple-sided door frame
(7), characterised in that the door frame (7) is open in the peripheral direction of the frame shape and a separate
recessed handle element (11) is arranged in an open peripheral section (13) of the
door frame (7).
2. Door (4) according to claim 1, characterised in that the recessed handle element (11) is connected to the door frame (7) at opposing ends
(11a, 11b) when viewed in the peripheral direction of the frame shape.
3. Door (4) according to claim 2, characterised in that the recessed handle element (11) is bonded or welded to the door frame (7).
4. Door (4) according to claim 2, characterised in that the recessed handle element (11) is screwed to the door frame (7) or connected by
way of a plug-type connection.
5. Door (4) according to one of the preceding claims, characterised in that the recessed handle element (11) is configured as trough-shaped.
6. Door (4) according to one of the preceding claims, characterised in that the recessed handle element (11) is configured as a single piece.
7. Door (4) according to one of the preceding claims, characterised in that the door frame (7) is configured with three sides and the recessed handle element
(11) extends over the entire width of the open peripheral section (13) when viewed
in the peripheral direction, said width corresponding to a side part (8) of the door
frame (7) opposite the peripheral section (13).
8. Door (4) according to one of the preceding claims 1 to 6, characterised in that the door frame (7) is configured with four sides and the recessed handle element
(11) extends over the entire width of the open peripheral section (13) when viewed
in the peripheral direction, said width being smaller than a width of a side part
(9) of the door frame (7) opposite the peripheral section (13).
9. Door (4) according to one of the preceding claims, characterised in that the open peripheral section (13) is configured at the top and the recessed handle
element (11) is arranged in the peripheral section (13) as a top door end strip.
10. Door (4) according to one of the preceding claims 1 to 8, characterised in that the open peripheral section (13) is configured in a vertical side of the door frame
(7) and the recessed handle element (11) is arranged in the peripheral section (13)
as a lateral door end strip.
11. Door (4) according to one of the preceding claims, characterised in that side parts (8, 9, 10, 17) of the door frame (7) are configured as U-shaped in their
respective cross-section.
12. Door (4) according to claim 11, characterised in that the door outer panel (6) is arranged on the inside on U-arms of the tabs (9b) of
the side parts (8, 9, 10, 17) forming a U-shape and/or the door inner panel (5) is
arranged on the inside on U-arms of the tabs (9c) of the side parts (8, 9, 10, 17)
forming a U-shape.
13. Door (4) according to one of the preceding claims, characterised in that a thermally insulating material is arranged in a space (4a) configured between the
door outer panel (6) and the door inner panel (5).
14. Door (4) according to one of the preceding claims, characterised in that a decorative panel (15), which is separate from the door outer panel (6), is arranged
on the outside of the door outer panel (6) facing away from the door frame (7).
15. Household refrigeration appliance (1) with a chamber (3) for holding food configured
in a housing (2) and with a door (4) according to one of the preceding claims, which
is configured to close the chamber (3) and is arranged on the housing (2).
1. Porte (4) pour un appareil frigorifique ménager (1), avec une plaque intérieure de
porte (5) et une plaque extérieure de porte (6) disposées sur un cadre de porte (7)
en une seule pièce et à plusieurs côtés, caractérisée en ce que le cadre de porte (7) est ouvert dans le sens périphérique de la forme d'encadrement
et un élément de poignée concave (11) distinct est disposé dans une section périphérique
ouverte (13) du cadre de porte (7).
2. Porte (4) selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de poignée concave (11) est, vu dans le sens périphérique de la forme d'encadrement,
relié en des extrémités opposées (11a, 11b) au cadre de porte (7).
3. Porte (4) selon la revendication 2, caractérisée en ce que l'élément de poignée concave (11) est collé ou soudé au cadre de porte (7).
4. Porte (4) selon la revendication 2, caractérisée en ce que l'élément de poignée concave (11) est vissé ou relié par une connexion enfichable
au cadre de porte (7).
5. Porte (4) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de poignée concave (11) est exécuté en forme de bac.
6. Porte (4) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de poignée concave (11) est exécuté en une seule pièce.
7. Porte (4) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le cadre de porte (7) est exécuté à trois côtés et l'élément de poignée concave (11)
s'étend, vu dans le sens périphérique, sur l'ensemble de l'étendue correspondant à
une partie de côté (8) du cadre de porte (7) opposée à la section périphérique (13),
de la section périphérique ouverte (13).
8. Porte (4) selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que le cadre de porte (7) est exécuté à quatre côtés et l'élément de poignée concave
(11) s'étend, vu dans le sens périphérique, sur l'ensemble de l'étendue de la section
périphérique ouverte (13), dans laquelle l'étendue est inférieure à une étendue d'une
partie de côté (9) du cadre de porte (7) opposée à la section périphérique (13).
9. Porte (4) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la section périphérique ouverte (13) est exécutée sur le dessus et l'élément de poignée
concave (11) est disposé dans la section périphérique (13) sous forme de baguette
de finition supérieure de porte.
10. Porte (4) selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la section périphérique ouverte (13) est exécutée dans un coté vertical du cadre
de porte (7) et l'élément de poignée concave (11) est disposé dans la section périphérique
(13) sous forme de baguette de finition latérale de porte.
11. Porte (4) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que des parties de côté (8, 9, 10, 17) du cadre de porte (7) sont exécutées en forme
de U dans leur section respective.
12. Porte (4) selon la revendication 11, caractérisée en ce que la plaque extérieure de porte (6) est disposée côté intérieur sur des branches de
U des brides (9b) des parties de côté (8, 9, 10, 17) constituant la forme en U et/ou
la plaque intérieure de porte (5) est disposée côté intérieur sur des branches de
U des brides (9c) des parties de côté (8, 9, 10, 17) constituant la forme en U.
13. Porte (4) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'un matériau isolant thermique est disposé dans un espace intermédiaire (4a) constitué
entre la plaque extérieure de porte (6) et la plaque intérieure de porte (5).
14. Porte (4) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'une plaque décorative (15) distincte de la plaque extérieure de porte (6) est disposée
sur le côté extérieur de la plaque extérieure de porte (6) éloigné du cadre de porte
(7).
15. Appareil frigorifique ménager (1) avec un espace d'accueil (3) pour denrées alimentaires
exécuté dans une carcasse (2) et avec une porte (4) selon l'une des revendications
précédentes exécutée afin de fermer l'espace d'accueil (3) et disposée sur la carcasse
(2).