(19)
(11) EP 3 184 826 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
01.04.2020  Patentblatt  2020/14

(21) Anmeldenummer: 16197476.1

(22) Anmeldetag:  07.11.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F04D 29/42(2006.01)

(54)

VENTILATOREINRICHTUNG

VENTILATOR DEVICE

DISPOSITIF DE VENTILATEUR


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 22.12.2015 DE 102015226575

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
28.06.2017  Patentblatt  2017/26

(73) Patentinhaber: Nicotra Gebhardt GmbH
74638 Waldenburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Gundel, Klaus
    74635 Kupferzell-Belzhag (DE)
  • Heigold, Thomas
    74653 Künzelsau (DE)
  • Müller, Walter
    74189 Weinsberg (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Magenbauer & Kollegen Partnerschaft mbB 
Plochinger Straße 109
73730 Esslingen
73730 Esslingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 0 091 228
FR-A5- 2 220 158
US-A- 2 330 938
WO-A1-2009/021356
GB-A- 1 512 294
US-A- 3 759 627
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Ventilatoreinrichtung, mit wenigstens einem Radialventilator, mit einem Ventilatorgehäuse, in dem ein um eine Rotationsachse rotatorisch angetriebenes Laufrad angeordnet ist, wobei das Ventilatorgehäuse eines sich in einer Umfangsrichtung des Laufrads spiralförmig herum streckende Leitwand aufweist, die in eine Luftausblasöffnung übergeht, wobei die Leitwand in Umfangsrichtung spiralförmig ausgebildete Leitwandsegmente aufweist, die jeweils in eine eigene Luftausblasöffnung übergehen, derart, dass das Ventilatorgehäuse eine Mehrzahl in Umfangsrichtung des Laufrads verteilt angeordnete Luftausblasöffnungen aufweist. Radialventilatoren können prinzipiell in zwei unterschiedliche Kategorien eingeordnet werden: Die eine Gruppe bilden Radialventilatoren mit Spiralgehäuse und die andere Gruppe freilaufende Radialventilatoren.

    [0002] Das Spiralgehäuse der Radialventilatoren aus der ersten Gruppe hat zwei Aufgaben zu erfüllen. Es sammelt die aus dem Laufrad ausströmende Luft, führt sie zu einem gemeinsamen Austritt und wandelt einen Teil der Geschwindigkeitsenergie (dynamischer Druck) in Druckenergie (statischer Druck) durch die stetige Querschnittserweiterung in Strömungsrichtung um (Diffusoreffekt). Bei freilaufenden Radialventilatoren wird die Luft im Laufrad in radialer Richtung umgelenkt und strömt dort am Schaufelaustrittsdurchmesser des Laufrads aus. Zur Erhöhung der statischen Wirkungsgrade sind bereits Diffusoren bekannt, bei denen die Deck- und Bodenscheibe des Laufrads über den Schaufelaustrittsdurchmesser hinausstehende äußere Randbereiche aufweist.

    [0003] EP 0091228 A1 und FR 2220158 A5 offenbaren je eine Ventilatoreinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ventilatoreinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die gegenüber herkömmlichen Ventilatoreinrichtungen mit freilaufendem Radialventilator einen verbesserten Wirkungsgrad bei kompakter Bauform aufweist.

    [0005] Diese Aufgabe wird durch eine Ventilatoreinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.

    [0006] Die erfindungsgemäße Ventilatoreinrichtung ist gekennzeichnet durch ein Klimagehäuse, in dem der Radialventilator aufgenommen ist, wobei der Radialventilator derart in das Klimagehäuse eingesetzt ist, dass zwischen den Luftausblasöffnungen und wenigstens einer zugeordneten Klimagehäusewand des Klimagehäuses eine Ausströmzone ausgebildet ist. Die Erfindung wählt nun einen Ansatz, Radialventilatoren mit Spiralgehäuse derart zu verbessern, dass die Vorteile des Spiralgehäuses - hohe Stabilität, gezielte Luftführung - beibehalten werden und der statische Wirkungsgrad soweit verbessert wird, dass die erfindungsgemäße Ventilatoreinrichtung mit dem Radialventilator mit Spiralgehäuse einen höheren Wirkungsgrad als der freilaufenden Radialventilator aufweist.

    [0007] Im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Ventilatoreinrichtungen mit wenigstens einem Radialventilator mit Spiralgehäuse und einer einzelnen Luftausblasöffnung weist die erfindungsgemäße Ventilatoreinrichtung wenigstens zwei Luftausblasöffnungen auf, d.h. die aus dem Stand der Technik bekannte durch das Spiralgehäuse gebildete Einzel-Spirale wird erfindungsgemäß durch die segmentierte Leitwand in mehrere Teilspiralen aufgeteilt. Die im Laufrad radial umgelenkte Luft wird also im Gegensatz zum Stand der Technik nicht in einer Spirale gesammelt und zur Luftausblasöffnung befördert, sondern sie wird in mehreren Teilspiralen gesammelt und zur jeweiligen Luftausblasöffnung geführt.

    [0008] Dies wirkt sich neben der Steigerung des statischen Wirkungsgrad auch positiv auf die Bauabmessungen aus, die gegenüber herkömmlichen Radialventilatoren mit nur einer Luftausblasöffnung kleiner sind. Dadurch ist die erfindungsgemäße Ventilatoreinrichtung auch geeignet, bei gleichem zu fördernden Volumenstrom gegenüber herkömmlichen Radialventilatoren mit Spiralgehäuse, durch die wesentlich kompaktere Bauweise in jede Anordnung, die ein freies Ansaugen und ein freies Ausblasen ermöglicht, eingebaut zu werden, beispielsweise in kleinere Kanalquerschnitte von Lüftungs- oder Klimagehäusen, beispielsweise Klimakästen oder Klimakanälen.

    [0009] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Leitwandsegmente jeweils einen inneren Leitwandsegmentabschnitt und einen äußeren Leitwandsegmentabschnitt auf, wobei die Luftausblasöffnungen jeweils von den zueinander benachbarten inneren und äußeren Leitwandsegmentabschnitten der in der Umfangsrichtung des Laufrads jeweils unmittelbar aufeinanderfolgend angeordneten Leitwandsegmente gebildet sind.

    [0010] In besonders bevorzugter Weise sind die Leitwandsegmente außen bogenförmig gekrümmt, wobei zwischen in Umfangsrichtung benachbarten Leitwandsegmenten jeweils ein Luftausblasstutzen absteht, dessen Längsachse parallel oder im Winkel zu einer Tangente an das Laufrad ausgerichtet ist. Insgesamt können also wenigstens zwei Luftausblasstutzen vorgesehen sein, die jeweils die Luftausblasöffnungen begrenzen. Die Querschnittsfläche der Luftausblasöffnungen ist insbesondere rechteckig, beispielsweise quadratisch.

    [0011] Bei einer Weiterbildung der Erfindung liegen von den Luftausblasöffnungen sich wenigstens zwei diametral bezüglich der Rotationsachse des Laufrads gegenüber.

    [0012] Es ist möglich, dass das Ventilatorgehäuse eine rechteckige Grundform aufweist und sich die Luftausblasöffnungen an den Eckbereichen des Ventilgehäuses befinden.

    [0013] In besonders bevorzugter Weise sind vier in Umfangsrichtung des Laufrads verteilt angeordnete Luftausblasöffnungen vorgesehen. Die Luft kann in diesem Fall also von vier Teilspiralen gesammelt und zu den zugeordneten Luftausblasöffnungen gelenkt werden. Im Falle eines rechteckförmigen Ventilatorgehäuses und vier Luftausblasöffnungen, könnte das Ventilatorgehäuse auch als Quad-Gehäuse bezeichnet werden.

    [0014] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Ventilatorgehäuse eine mit einer Ansaugöffnung versehene saugseitige Seitenwand und einer eine dieser gegenüberliegende antriebsseitige Seitenwand auf, der ein Ventilatorantrieb zugeordnet ist, wobei zwischen der saugseitigen Seitenwand und der antriebsseitigen Seitenwand das Laufrad aufgenommen ist.

    [0015] In besonders bevorzugter Weise weist die antriebsseitige Seitenwand eine Befestigungsschnittstelle zur Befestigung eines Ventilatorantriebs auf. Im Vergleich zu freilaufenden Radialventilatoren sind Radialventilatoren mit einem Ventilatorgehäuse stabiler und eignen sich daher zum direkten Anbau des Ventilatorantriebs an das Ventilatorgehäuse. Daher ist die Kombination des Ventilatorgehäuses und dem darin aufgenommenen Laufrad mit dem angebauten Ventilatorantrieb kompakter als der Antrieb plus Laufrad bei einem freilaufenden Radialventilator.

    [0016] Erfindungsgemäß weist die Ventilatoreinrichtung ein Klimagehäuse auf, in dem der Radialventilator aufgenommen ist. Bei dem Klimagehäuse kann es sich beispielsweise um einen Klimakasten, der beispielsweise Bestandteil einer Klimazentrale sein kann, handeln. Alternativ kann es sich bei dem Klimagehäuse auch um einen Klimakanal handeln. Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Radialventilator in einem Lüftungsgehäuse, beispielsweise Lüftungskanal, anzuordnen.

    [0017] Erfindungsgemäß ist der Radialventilator derart in das Klimagehäuse eingesetzt, dass zwischen den Luftausblasöffnungen und einer zugeordneten Klimagehäusewand des Klimagehäuses eine Ausströmzone ausgebildet ist.

    [0018] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Klimagehäuse mehrere beispielsweise vier insbesondere rechtwinklig zueinander ausgerichtete Klimagehäusewände auf, denen jeweils eine Luftausblasöffnung des Radialventilators zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise bilden die Mündungsflächen der Luftausblasöffnungen und die jeweils zugeordneten Klimagehäusewände einen Winkel, sind also nicht parallel zueinander angeordnet, wodurch sich ein optimierter Luftaustritt verwirklichen lässt. Es ist also möglich, den Radialventilator ein Stückweit verdreht gegenüber den Klimagehäusewänden in das Klimagehäuse einzusetzen, wodurch die Luftausblasöffnungen in Richtung der Ecken zwischen den zueinander benachbarten Klimagehäusewänden fokussiert werden.

    [0019] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Ventilatoreinrichtung eine unter einer Gehäusedecke hängende Zwischendecke auf, in der der Radialventilator aufgenommen ist.

    [0020] Es ist möglich, dass die Ventilatoreinrichtung einen oberhalb eines Gehäusebodens angeordneten Zwischenboden aufweist, in dem der Radialventilator aufgenommen ist.

    [0021] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    Figur 1
    eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtung,
    Figur 2
    eine Umfangsansicht der Ventilatoreinrichtung von Figur 1,
    Figur 3
    eine schematische Darstellung von verschiedenen Ventilatoreinrichtungen, zusammengefasst in einem Schaubild, die gemäß dem Stand der Technik eine einzelne Luftausblasöffnung oder erfindungsgemäß zwei oder vier Luftausblasöffnungen aufweisen,
    Figur 4
    eine schematische Darstellung eines Ventilatorgehäuses einer Ventileinrichtung aus dem Stand der Technik,
    Figur 5
    eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtung mit zwei Luftausblasöffnungen,
    Figur 6
    eine perspektivische Darstellung des Ventilatorgehäuses des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtung mit vier Luftausblasöffnungen und
    Figur 7
    eine Seitenansicht auf das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtung, wobei der Radialventilator in einem Klimagehäuse eingesetzt ist.


    [0022] Die Figuren 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtung 11. Der Hauptbestandteil der Ventilatoreinrichtung 11 ist ein Radialventilator 12 der ein Ventilatorgehäuse 13 besitzt, in dem ein um eine Rotationsachse 14 rotatorisch angetriebenes Laufrad 15 angeordnet ist.

    [0023] Das Ventilatorgehäuse 13 ist kastenförmig ausgebildet und besitzt zwei parallel zueinander ausgerichtete Seitenwände 17, 18, die beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei im Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwänden das Laufrad 15 aufgenommen ist.

    [0024] Es ist eine saugseitige Seitenwand 17 vorgesehen, die mit einer Eintrittsöffnung (nicht dargestellt) versehen ist, die einen Ansaugdurchmesser definiert. Die Eintrittsöffnung befindet sich an der Außenseite der saugseitigen Seitenwand 17, wobei sich die durchströmende Fläche entsprechend der Kontur der saugseitigen Seitenwand 17 beispielseise trompetenförmig erweitern kann.

    [0025] Gegenüberliegend zur ansaugseitigen Seitenwand 17 ist die antriebsseitige Seitenwand 18 angeordnet. An der antriebsseitigen Seitenwand 18 befindet sich eine Befestigungsschnittstelle 19, an der der Ventilatorantrieb 16 befestigt ist. Wie insbesondere in Figur 1 dargestellt, umfasst die Befestigungsschnittstelle 19 einen Antriebsträger 20 in Form eines Befestigungsflanschs, auf dem der Ventilatorantrieb 16 montiert ist. Bei dem Ventilatorantrieb 16 handelt es sich vorzugsweise um einen Elektromotor, insbesondere um einen permanentmagneterregten Synchronmotor. Es ist jedoch auch möglich, den Ventilatorantrieb 16 als Asynchronmotor auszugestalten.

    [0026] Infolge der hohen Stabilität des Ventilatorgehäuses 13 lässt sich der Antriebsträger 20 mitsamt dem Ventilantrieb 16 direkt am Ventilatorgehäuse 13 an der Befestigungsschnittstelle 19 montieren. Hierzu wird der flanschartige Antriebsträger 20 an die Außenseite der antriebsseitigen Seitenwand 18 angesetzt und dort mittels geeigneter Befestigungsmittel befestigt, beispielsweise mittels Befestigungsschrauben angeschraubt. Die Antriebswelle des Ventilatorantriebs 16 ragt durch eine Öffnung ins Innere des Ventilatorgehäuses und trägt das Laufrad 15, das - wie erwähnt - im Betriebszustand im Innern des Ventilatorgehäuses 13 rotiert.

    [0027] Das Laufrad 15 besitzt einen Schaufelkranz 21, der aus mehreren Schaufeln 22 besteht, die beispielsweise von innen nach außen gegen die Laufrichtung geneigt sein können.

    [0028] Wie insbesondere in Figur 1 dargestellt, sind die Schaufeln 22 beispielhaft in Form von rückwärts gekrümmten Schaufeln 22 dargestellt. Alternativ wäre es jedoch auch möglich, rückwärts geneigte gerade Schaufeln 22 einzusetzen.

    [0029] Das Ventilatorgehäuse 13 des Radialventilators 12 ist als Spiralgehäuse ausgeführt, das die Aufgabe hat, die vom Laufrad 15 in radialer Richtung umgelenkte Luft zu sammeln und zu einem gemeinsamen Luftaustritt, einer Luftausblasöffnung 23, zu führen. Dabei wird ein Teil der Geschwindigkeitsenergie (dynamischer Druck) in Druckenergie (statischer Druck) durch die stetige Querschnittserweiterung in Strömungsrichtung umgewandelt.

    [0030] Das Ventilatorgehäuse 13 besitzt hierzu eine sich in einer Umfangsrichtung 24 des Laufrads 15 spiralförmig herumstreckende Leitwand 25, die in die Luftausblasöffnung 23 übergeht. Die Leitwand 25 bildet den umfangsseitigen Abschluss der Seitenwände 17, 18 und bildet gemeinsam mit diesen das kastenförmige Ventilatorgehäuse 13.

    [0031] Der erfindungsgemäße Radialventilator 12 besitzt nun eine in Umfangsrichtung 24 segmentierte Leitwand 25, die eine Mehrzahl für sich jeweils spiralförmig ausgebildete Leitwandsegmente 27a-d aufweist, die jeweils in eine eigene Luftausblasöffnung 23a-d übergehen, derart, dass das Ventilatorgehäuse 13 eine Mehrzahl in Umfangsrichtung des Laufrads 15 verteilt angeordnete Luftausblasöffnungen 23a-d aufweist. Im gezeigten Beispielsfall ist die Leitwand 25 in vier Leitwandsegmente 27a-d segmentiert und es sind in Umfangsrichtung 24 des Laufrads 15 verteilt vier Luftausblasöffnungen 23a-d vorgesehen. Es ist selbstverständlich möglich, dass die Zahl der Leitwandsegmente 27a-d und die Zahl der Luftausblasöffnungen 23a-d von vier abweicht, nämlich zwei, drei oder mehr als fünf an der Zahl beträgt.

    [0032] Wie insbesondere in Figur 1 dargestellt, besitzen die Leitwandsegmente 27a-d jeweils einen inneren Leitwandsegmentabschnitt 28a-d und einen äußeren Leitwandsegmentabschnitt 29a-d, wobei die Luftausblasöffnungen 23a-d jeweils von den zueinander benachbarten inneren und äußeren Leitwandsegmentabschnitten 28a-d; 29a-d der in der Umfangsrichtung 24 des Laufrads 15 jeweils unmittelbar aufeinanderfolgend angeordneten Leitwandsegmente 27a-d gebildet sind.

    [0033] Wie weiter in Figur 1 dargestellt, liegen die Mündungsflächen einander benachbarter Luftausblasöffnungen 23a-d im rechten Winkel zueinander. Das Ventilatorgehäuse 13 weist im gezeigten Beispielsfall eine rechteckförmige, insbesondere quadratische Grundform auf, wobei die Leitwandsegmente 27a-d die Umfangsseiten des quaderförmig ausgebildeten Ventilatorgehäuses 13 bilden.

    [0034] Im Beispielsfall liegen sich jeweils zwei Luftausblasöffnungen 27a,c und 27b,d diametral zur Rotationsachse 14 einander gegenüber. Übertragen auf das quaderartige bzw. kastenartige Ventilatorgehäuse 13 bedeutet dies, dass die Luftausblasöffnungen 23a-d jeweils an den Eckbereichen des Ventilatorgehäuses 13 sitzen.

    [0035] Wie ferner in Figur 1 gezeigt, sind die Leitwandsegmente 27a-d jeweils außen bogenförmig gekrümmt, wobei zwischen in Umfangsrichtung 24 benachbarten Leitwandsegmenten 27a-d jeweils ein Luftausblasstutzen 30a-d absteht, dessen Längsachse parallel oder im Winkel zu einer Tangente an das Laufrad 15 ausgerichtet ist.

    [0036] Jeder dieser Luftausblasstutzen 30a-d stellt den Austrittsbereich einer Teilspirale dar, die jeweils einen Teil der vom Laufrad 15 radial umgelenkten Luft sammelt und zur zugeordneten Luftausblasöffnung 23a-d führt. Bei einer nicht dargestellten Variante können die Mündungsebenen der Luftausblasstutzen 30a-d gegenüber den äußeren Leitwandsegmentabschnitten 29a-d hinausragen oder zurückgesetzt sein.

    [0037] Die Figur 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Ventilatoreinrichtung aus dem Stand der Technik, bei der der Radialventilator ein Spiralgehäuse mit einer einzelnen Luftausblasöffnung besitzt. Im selben Schaubild ist das zuvor beschriebene erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtung 11 dargestellt, bei dem das Ventilatorgehäuse 13 vier in Umfangsrichtung 24 des Laufrads 15 verteilt angeordnete Luftausblasöffnungen 23a-d aufweist.

    [0038] Ebenfalls in Figur 3 dargestellt ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtung 11, bei der das Ventilatorgehäuse 13 des Radialventilators 12 zwei in Umfangsrichtung 24 des Laufrads 15 verteilt angeordnete Luftausblasöffnungen 23a,b aufweist.

    [0039] Wie insbesondere die Zusammenschau der verschiedenen erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtungen 11 und der Ventilatoreinrichtung aus dem Stand der Technik zeigt, ist die Baugröße der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtungen 11 deutlich geringer als diejenige der Ventilatoreinrichtung aus dem Stand der Technik.

    [0040] Wie ferner die Figuren 4 bis 6 zeigen, ist sowohl die Baubreite B' des ersten Ausführungsbeispiels als auch die Baubreite B" des zweiten Ausführungsbeispiels kleiner als die Baubreite B des Spiralgehäuses aus dem Stand der Technik. Gleiches gilt für die Bauhöhe: Die Bauhöhe H' und auch die Bauhöhe H" ist deutlich kleiner als die Bauhöhe H des Spiralgehäuses aus dem Stand der Technik. Die deutlich kompakteren Abmessungen der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtungen 11 ermöglichen gegenüber Ventilatoreinrichtungen aus dem Stand der Technik mit denselben Volumenströmen eine erhebliche Einsparung des Platzbedarfs.

    [0041] Die Figur 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtung 11. Die Ventilatoreinrichtung 11 des dritten Ausführungsbeispiels umfasst neben einem Radialventilator 12 noch ein Klimagehäuse 31, in dem der Radialventilator 12 eingebaut ist. Das Klimagehäuse 31 ist beispielhaft in Form eines Klimakastens gezeigt, der einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweist und im gezeigten Beispielsfall vier rechtwinklig zueinander ausgerichtete Klimagehäusewände 32a-d besitzt. Zur Befestigung des Radialventilators 12 im Klimagehäuse 31 dient beispielsweise eine im Klimagehäuse 31 befestigte Trennwand (nicht dargestellt), an der der Radialventilator 12 mittels geeigneter Befestigungsmittel befestigt werden kann. Die Befestigung des Radialventilators 12 an der Trennwand erfolgt vorzugsweise an der saugseitigen Seitenwand 17 des Ventilatorgehäuses 13. Alternativ ist es auch denkbar, den Radialventilator mittels einer Ständerkonstruktion, beispielsweise L-förmiger Ständer, oder einer Fußkonstruktion im Kanalgehäuse unterzubringen.

    [0042] Wie insbesondere in Figur 7 dargestellt, ist jede Klimagehäusewand 32a-d eine Luftausblasöffnung 23a-d des Radialventilators 12 zugeordnet. Jedoch sind die Mündungsflächen der Luftausblasöffnungen 23a-d nicht parallel zu den zugeordneten Klimagehäusewänden 32a-d angeordnet, sondern bilden mit der zugeordneten Klimagehäusewand 32a-d einen Winkel. Mit anderen Worten, der Radialventilator 12 ist gegenüber den Klimagehäusewänden 32a-d in einer Rotationslage angeordnet, bei der die Leitwandsegmente 27a-d im Winkel 0° < α < 90°, insbesondere 5° < α < 45° gegenüber den zugeordneten Klimagehäusewänden 32a-d ausgerichtet sind.

    [0043] Eine derartige Anordnung des Radialventilators 12 erlaubt einen optimierten Luftaustritt durch die einzelnen Luftausblasöffnungen 23a-d. Die Luftausblasöffnungen 23a-d bzw. die Luftausblasstutzen 30a-d sind mit ihren Längsachsen in Richtung der Ecken zwischen zwei benachbarten Klimagehäusewänden 32a-d ausgerichtet.

    [0044] Zwischen den Luftausblasöffnungen 23a-d bzw. zwischen deren Mündungsflächen und der zugeordneten Klimagehäusewände 32a-d bildet sich somit eine charakteristische Ausströmzone, die zu geringen Verlusten im Ausblasbereich führt. Ein solcher Klimakasten kann beispielsweise Bestandteil einer Klimazentrale sein, die neben dem Radialventilator 12 noch weitere Komponenten, beispielsweise Filter, usw. enthält.


    Ansprüche

    1. Ventilatoreinrichtung, mit wenigstens einem Radialventilator (12), mit einem Ventilatorgehäuse (13), in dem ein um eine Rotationsachse (14) rotatorisch angetriebenes Laufrad (15) angeordnet ist, wobei das Ventilatorgehäuse (13) eine sich in einer Umfangsrichtung (24) des Laufrads (15) spiralförmig um dieses herum erstreckende Leitwand (25) aufweist, die in eine Luftausblasöffnung (23a-d) übergeht, wobei die Leitwand (25) in Umfangsrichtung (24) spiralförmig ausgebildete Leitwandsegmente (27a-d) aufweist, die jeweils in eine eigene Luftausblasöffnung (23a-d) übergehen, derart, dass das Ventilatorgehäuse (13) eine Mehrzahl in Umfangsrichtung (24) des Laufrads (15) verteilt angeordnete Luftausblasöffnungen (23a-d) aufweist, gekennzeichnet durch ein Klimagehäuse (31), in dem der Radialventilator (12) aufgenommen ist, wobei der Radialventilator derart in das Klimagehäuse eingesetzt ist, dass zwischen den Luftausblasöffnungen und wenigstens einer zugeordneten Klimagehäusewand des Klimagehäuses eine Ausströmzone ausgebildet ist.
     
    2. Ventilatoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwandsegmente (27a-d) jeweils einen inneren Leitwandsegmentabschnitt (28a-d) und einen äußeren Leitwandsegmentabschnitt (29a-d) aufweisen, wobei die Luftausblasöffnungen (23a-d) jeweils von den zueinander benachbarten inneren und äußeren Leitwandsegmentabschnitten (28a-d); (29a-d) der in Umfangsrichtung des Laufrades (15) jeweils unmittelbar aufeinander folgend angeordneten Leitwandsegmente (27a-d) gebildet sind.
     
    3. Ventilatoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwandsegmente (27a-d) außen bogenförmig gekrümmt sind und zwischen in Umfangsrichtung benachbarten Leitwandsegmenten (27a-d) jeweils ein Luftausblasstutzen (30a-d) absteht, dessen Längsachse parallel zu einer Tangente an das Laufrad (15) ausgerichtet ist.
     
    4. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Luftausblasöffnungen (23a-d) sich wenigstens zwei diametral bezüglich der Rotationsachse (14) des Laufrades (15) gegenüberliegen.
     
    5. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilatorgehäuse (13) eine rechteckförmige Grundform aufweist und sich die Luftausblasöffnungen (23a-d) an den Eckbereichen des Ventilatorgehäuses (13) befinden.
     
    6. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilatorgehäuse (13) eine mit einer Ansaugöffnung versehene saugseitige Seitenwand (17) und eine dieser gegenüberliegende antriebsseitige Seitenwand (18) aufweist, der ein Ventilatorantrieb (16) zugeordnet ist, wobei zwischen der saugseitigen Seitenwand (17) und der antriebseitigen Seitenwand (18) das Laufrad (15) angeordnet ist.
     
    7. Ventilatoreinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die antriebseitige Seitenwand (18) eine Befestigungsschnittstelle (19) aufweist, an der der Ventilatorantrieb (16) befestigbar oder befestigt ist.
     
    8. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimagehäuse (31) als Klimakasten oder Klimakanal ausgebildet ist.
     
    9. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimagehäuse (31) mehrere, beispielsweise vier insbesondere rechtwinklig zueinander ausgerichtete Klimagehäusewände (32a-d) aufweist, denen jeweils eine Ausblasöffnung (23a-d) des Radialventilators (12) zugeordnet ist.
     
    10. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine unter einer Gehäusedecke hängende Zwischendecke, in der der Radialventilator (12) aufgenommen ist.
     
    11. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oberhalb eines Gehäusebodens angeordneten Zwischenboden, in dem der Radialventilator (12) aufgenommen ist.
     


    Claims

    1. Fan device, with at least one radial fan (12), with a fan housing (13) in which is mounted an impeller (15), driven to rotate around a rotation axis (14), wherein the fan housing (13) has a guide wall (25) extending spirally around the impeller (15) in a circumferential direction (24) of the latter and merging into an air exhaust vent (23a-d), wherein the guide wall (25) has guide wall segments (27a-d) formed spirally in the circumferential direction (24), each merging into a separate air exhaust vent (23a-d) in such a way that the fan housing (13) has a multiplicity of air exhaust vents (23a-d) distributed in the circumferential direction (24) of the impeller (15), characterised by an air-conditioning housing (31) in which the radial fan (12) is accommodated, wherein the radial fan is inserted in the air-conditioning housing in such a way that an outflow zone is formed between the air exhaust vents and at least one assigned air-conditioning housing wall of the air-conditioning housing.
     
    2. Fan device according to claim 1, characterised in that the guide wall segments (27a-d) each have an inner guide wall segment section (28a-d) and an outer guide wall segment section (29a-d), wherein the air exhaust vents (23a-d) are each formed by the adjacent inner and outer guide wall segment sections (28a-d)(29a-d) of the guide wall segments (27a-d) arranged in each case directly consecutive to one another in the circumferential direction of the impeller (15).
     
    3. Fan device according to claim 1 or 2, characterised in that the guide wall segments (27a-d) are curved on the outside and, between guide wall segments (27a-d) adjacent in the circumferential direction, there protrudes in each case an air exhaust nozzle (30a-d) with a longitudinal axis aligned parallel to a tangent at the impeller (15).
     
    4. Fan device according to any of the preceding claims, characterised in that at least two of the air exhaust vents (23a-d) lie diametrically opposite the rotation axis (14) of the impeller (15).
     
    5. Fan device according to any of the preceding claims, characterised in that the fan housing (13) has a rectangular basic shape and that the air exhaust vents (23a-d) are located in the corner areas of the fan housing (13).
     
    6. Fan device according to any of the preceding claims, characterised in that the fan housing (13) has a suction-side side wall (17) provided with a suction intake, and a drive-side side wall (18) opposite the former and assigned a fan drive (16), wherein the impeller (15) is located between the suction-side side wall (17) and the drive-side side wall (18).
     
    7. Fan device according to claim 6, characterised in that the drive-side side wall (18) has a mounting interface (19) at which the fan drive (16) is or may be mounted.
     
    8. Fan device according to any of the preceding claims, characterised in that the air-conditioning housing (31) is in the form of an air-conditioning cabinet or an air-conditioning channel.
     
    9. Fan device according to any of the preceding claims, characterised in that the air-conditioning housing (31) has several, for example four, air-conditioning housing walls (32a-d), in particular aligned at right-angles to one another, to each of which is assigned an exhaust vent (23a-d) of the radial fan (12).
     
    10. Fan device according to any of the preceding claims, characterised by an intermediate cover, in which the radial fan (12) is accommodated, suspended beneath the housing top.
     
    11. Fan device according to any of the preceding claims, characterised by an intermediate base, in which the radial fan (12) is accommodated, located above the housing base.
     


    Revendications

    1. Ensemble ventilateur, avec au moins un ventilateur centrifuge (12), avec un carter de ventilateur (13), dans lequel est disposée une roue (15) entraînée en rotation autour d'un axe de rotation (14), dans lequel le carter de ventilateur (13) présente une paroi de guidage (25), s'étendant en forme de spirale dans une direction périphérique (24) de la roue (15) autour de celle-ci, qui passe dans une ouverture de soufflage d'air (23a-d), dans lequel la paroi de guidage (25) présente des segments de paroi de guidage (27a-d) réalisés en forme de spirale dans la direction périphérique (24), qui passent respectivement dans une ouverture de soufflage d'air (23a-d) propre, de telle sorte que le carter de ventilateur (13) présente une pluralité d'ouvertures de soufflage d'air (23a-d) disposées de manière répartie dans la direction périphérique (24) de la roue (15), caractérisé par un carter de climatisation (31), dans lequel le ventilateur centrifuge (12) est logé, dans lequel le ventilateur centrifuge est inséré dans le carter de climatisation, de telle sorte qu'une zone d'écoulement est formée entre les ouvertures de soufflage d'air et au moins une paroi de carter de climatisation associée du carter de climatisation.
     
    2. Ensemble ventilateur selon la revendication 1, caractérisé en ce que les segments de paroi de guidage (27a-d) présentent respectivement une partie de segment de paroi de guidage intérieure (28a-d) et une partie de segment de paroi de guidage extérieure (29a-d), dans lequel les ouvertures de soufflage d'air (23a-d) sont formées respectivement par les parties de segment de paroi de guidage intérieure et extérieure (28a-d) ; (29a-d) voisines les unes des autres des segments de paroi de guidage (27a-d) disposés respectivement directement à la suite les uns des autres dans la direction périphérique de la roue (15).
     
    3. Ensemble ventilateur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les segments de paroi de guidage (27a-d) sont courbés à l'extérieur en forme d'arc et respectivement une tubulure de soufflage d'air (30a-d), dont l'axe longitudinal est orienté parallèlement à une tangente à la roue (15), fait saillie entre des segments de paroi de guidage (27a-d) voisins dans la direction périphérique.
     
    4. Ensemble ventilateur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, parmi les ouvertures de soufflage d'air (23a-d), au moins deux sont diamétralement opposées par rapport à l'axe de rotation (14) de la roue (15).
     
    5. Ensemble ventilateur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le carter de ventilateur (13) présente une forme de base rectangulaire et les ouvertures de soufflage d'air (23a-d) se trouvent sur les régions de coin du carter de ventilateur (13).
     
    6. Ensemble ventilateur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le carter de ventilateur (13) présente une paroi latérale côté aspiration (17) pourvue d'une ouverture d'aspiration et une paroi latérale côté entraînement (18) opposée à celle-ci, à laquelle est associé un entraînement de ventilateur (16), dans lequel la roue (15) est disposée entre la paroi latérale côté aspiration (17) et la paroi latérale côté entraînement (18).
     
    7. Ensemble ventilateur selon la revendication 6, caractérisé en ce que la paroi latérale côté entraînement (18) présente une interface de fixation (19), sur laquelle l'entraînement de ventilateur (16) peut être fixé ou est fixé.
     
    8. Ensemble ventilateur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le carter de climatisation (31) est réalisé sous la forme d'un caisson de climatisation ou d'un canal de climatisation.
     
    9. Ensemble ventilateur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le carter de climatisation (31) présente plusieurs, en particulier quatre parois de carter de climatisation (32a-d) orientées en particulier perpendiculairement les unes par rapport aux autres, auxquelles est associée respectivement une ouverture de soufflage (23a-d) du ventilateur centrifuge (12).
     
    10. Ensemble ventilateur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par un plafond intermédiaire suspendu sous un plafond de carter, dans lequel est logé le ventilateur centrifuge (12).
     
    11. Ensemble ventilateur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par un fond intermédiaire, disposé au-dessus d'un fond de carter, dans lequel est logé le ventilateur centrifuge (12).
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente