[0001] Die Erfindung betrifft ein Kochfeld nach dem Anspruch 1.
[0002] Aus der japanischen Druckschrift
JP H02 119082 A ist bereits ein Kochfeld mit einer Gebläseeinheit bekannt, welche eine Ansaugöffnung
zu einem Ansaugen von Umgebungsluft aufweist. Die Gebläseeinheit ist innerhalb einer
Gehäuseeinheit des Kochfelds angeordnet und saugt Umgebungsluft durch zwei Eintrittsöffnungen
der Gehäuseeinheit ein. Eine Luftleiteinheit, welche eine Luftleitkanaleinheit definiert,
ist außerhalb des Kochfelds angeordnet. Die Luftleiteinheit verbindet mittels der
Luftleitkanaleinheit eine Eintrittsöffnung eines Möbelstücks, in welchem das Kochfeld
angeordnet ist, fluidtechnisch mit den Eintrittsöffnungen der Gehäuseeinheit, wodurch
Umgebungsluft von außerhalb des Möbelstücks zu den Eintrittsöffnungen gelangt.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen. Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden
können.
[0004] Es wird ein Kochfeld, insbesondere ein Induktionskochfeld, vorgeschlagen mit zumindest
einer Gebläseeinheit, welche insbesondere zumindest eine Ausblasöffnung zu einer Versorgung
zumindest einer Kühlungseinheit mit Kühlluft und zumindest eine Ansaugöffnung zu einem
Ansaugen von Umgebungsluft aufweist, und mit zumindest einer Luftleiteinheit, welche
zumindest eine Luftleitkanaleinheit wenigstens teilweise definiert, und welche mittels
der Luftleitkanaleinheit zu einer Zuführung der Umgebungsluft zu der Ansaugöffnung
der Gebläseeinheit vorgesehen ist, wobei die Luftleitkanaleinheit zumindest eine Eintrittsöffnung
zu einem Eintritt von Umgebungsluft aufweist.
[0005] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders vorteilhafte
Konstruktion, insbesondere im Hinblick auf eine kompakte Ausgestaltung, erreicht werden.
Insbesondere kann Umgebungsluft aus beliebigen das Kochfeld umgebenden Bereichen zu
der Ansaugöffnung geführt werden, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität erzielt
werden kann. Es kann insbesondere eine Zufuhr von Umgebungsluft ermöglicht werden,
welche frei von Verschmutzungen ist, die beispielsweise aus einer Ausblasöffnung einer
in dem Kochfeld integrierten und/oder in einer Einbaulage unterhalb des Kochfelds
angeordneten Abzugseinheit austreten können. Insbesondere kann die Ansaugöffnung fluidtechnisch
mit einem das Kochfeld umgebenden Umgebungsbereich verbunden werden, welcher beabstandet
zu einem Umgebungsbereich ist, in welchen die Abzugseinheit Verschmutzungen und/oder
abgesaugte Kochdämpfe ausbläst, wodurch insbesondere ein hoher Reinheitsgrad der Umgebungsluft
und/oder ein hoher Hygienestandard und/oder ein hoher Bedienkomfort gewährleistet
werden kann.
[0006] Unter einer "Gebläseeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche
zumindest ein Gebläserad aufweist und welche insbesondere dazu vorgesehen ist, mittels
des Gebläserads, insbesondere mittels zumindest einer rotatorischen Bewegung des Gebläserads,
zu einer Bereitstellung von Kühlluft zumindest ein gasförmiges Medium, insbesondere
Luft, zu fördern und/oder zu verdichten. Die Kühlluft ist insbesondere ein Luftstrom
mit einer Strömungsgeschwindigkeit größer als Null.
[0007] Die Gebläseeinheit weist insbesondere zumindest eine Gebläsegehäuseeinheit auf, welche
insbesondere ein Außengehäuse der Gebläseeinheit und/oder eine äußere Formgebung und/oder
Gestalt der Gebläseeinheit wenigstens zu einem Großteil definiert. Insbesondere weist
die Gebläseeinheit zumindest eine Ausblasöffnung auf, durch welche die Gebläseeinheit
in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere zumindest eine Kühlungseinheit mit
Kühlluft versorgt. Die Ausblasöffnung der Gebläseeinheit ist insbesondere als eine
Ausnehmung der Gebläsegehäuseeinheit ausgebildet und insbesondere durch die Gebläsegehäuseeinheit
definiert und/oder begrenzt. Besonders vorteilhaft ist die Gebläseeinheit als eine
Kühlgebläseeinheit ausgebildet und unterscheidet sich insbesondere von einer Abzugseinheit.
Die, insbesondere als Kühlgebläseeinheit ausgebildete Gebläseeinheit stellt in wenigstens
einem Betriebszustand insbesondere Kühlluft für zumindest eine Kühlungseinheit bereit,
welche insbesondere zu einer Kühlung zumindest einer zu kühlenden Baueinheit vorgesehen
ist.
[0008] Das Kochfeld weist insbesondere die Kühlungseinheit auf. Unter einer "Kühlungseinheit"
soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, in wenigstens
einem Betriebszustand zumindest eine zu kühlende Baueinheit vor einer Überhitzung
zu schützen und/oder von der zu kühlenden Baueinheit insbesondere verstärkt Wärme
abzuführen. Die Kühlungseinheit weist insbesondere zumindest eine Kühlrippe und/oder
zumindest eine Kühllamelle, vorteilhaft mehrere Kühlrippen und/oder mehrere Kühllamellen,
auf, welche dazu vorgesehen sind/ist, in wenigstens einem Betriebszustand von der
Kühlluft durchströmt zu werden. Insbesondere stellt die Kühlungseinheit, vorteilhaft
mittels der Kühlrippe und/oder der Kühllamelle, besonders vorteilhaft mittels der
Kühlrippen und/oder der Kühllamellen, in wenigstens einem Betriebszustand eine vergrößerte
Oberfläche bereit, insbesondere um eine Kühlleistung der Kühlungseinheit zu verbessern
und/oder um eine verstärkte Wärmeabfuhr der zu kühlenden Baueinheit zu ermöglichen.
Die Kühlungseinheit hält in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere wenigstens
eine Temperatur der zu kühlenden Baueinheit wenigstens im Wesentlichen konstant. Insbesondere
weist die Kühlungseinheit zumindest eine Kühloberfläche auf, welche in wenigstens
einem Betriebszustand die zu kühlende Baueinheit wenigstens teilweise berührt und
insbesondere Energie, insbesondere in Form von Wärme, von der zu kühlenden Baueinheit
aufnimmt und/oder der zu kühlenden Baueinheit Energie entzieht. Die zu kühlende Baueinheit
könnte beispielsweise zumindest ein Wechselrichter und/oder zumindest ein Gleichrichter
und/oder zumindest eine Kochfeldelektronik sein.
[0009] Das Kochfeld weist insbesondere zumindest eine Kühlkanaleinheit auf, welche in wenigstens
einem Betriebszustand die Ausblasöffnung der Gebläseeinheit und die Kühlungseinheit
fluidtechnisch miteinander verbindet. Unter einer "Kanaleinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, welche senkrecht zu einer Längsrichtung der Einheit
eine wenigstens im Wesentlichen geschlossene Gestalt aufweist und welche insbesondere
dazu vorgesehen ist, zumindest gasförmiges Fluid, insbesondere Kühlluft und/oder Umgebungsluft,
in Längsrichtung zu transportieren. Die Kanaleinheit könnte beispielsweise einstückig
ausgebildet sein. Insbesondere weist die Kanaleinheit zumindest zwei Kanalelemente
auf, welche gemeinsam eine äußere Formgebung und/oder Gestalt der Kanaleinheit definieren
und/oder ausbilden.
[0010] Insbesondere könnte zumindest ein Kanalelement, insbesondere der Kühlkanaleinheit,
durch zumindest eine Leiterplatte zumindest einer Elektronikeinheit definiert und/oder
gebildet sein. Insbesondere weist das Kochfeld die Elektronikeinheit auf. Zumindest
ein Kanalelement, insbesondere der Luftleitkanaleinheit, könnte beispielsweise durch
zumindest eine Begrenzungseinheit definiert und/oder gebildet sein. Insbesondere könnte
das Kochfeld die Begrenzungseinheit aufweisen. Insbesondere könnte zumindest ein Kanalelement,
insbesondere der Kühlkanaleinheit und/oder der Luftleitkanaleinheit, in wenigstens
einer Querschnittsebene eine U-förmige Gestalt aufweisen, welche in wenigstens einem
montierten Zustand in einer auf das Kanalelement, welches durch die Leiterplatte und/oder
durch die Begrenzungseinheit definiert und/oder gebildet ist, zuweisenden Richtung
geöffnet ist.
[0011] Die Gebläsegehäuseeinheit definiert und/oder begrenzt insbesondere die Ansaugöffnung
der Gebläseeinheit. Die Ansaugöffnung der Gebläseeinheit ist insbesondere als eine
Ausnehmung der Gebläsegehäuseeinheit ausgebildet. Die Gebläseeinheit saugt insbesondere
in wenigstens einem Betriebszustand Umgebungsluft durch die Ansaugöffnung an und bläst
die angesaugte Umgebungsluft insbesondere in Form von Kühlluft durch die Ausblasöffnung
der Gebläseeinheit aus, und zwar insbesondere durch die Kühlkanaleinheit und vorteilhaft
in Richtung der Kühlungseinheit.
[0012] Unter einer "Öffnung" soll insbesondere eine Ausnehmung und/oder ein Loch und/oder
eine Aussparung verstanden werden. Unter "Umgebungsluft" soll insbesondere ein gasförmiges
Medium verstanden werden, welches sich in wenigstens einem Betriebszustand in zumindest
einem Kochraum, in welchem insbesondere das Kochfeld angeordnet ist, befindet und
welches insbesondere um das Kochfeld herum angeordnet ist. Unter einem "Kochraum"
soll insbesondere ein Raum, insbesondere ein Zimmer, verstanden werden, in welchem
das Kochfeld aufgestellt und/oder angeordnet ist.
[0013] Insbesondere weist die Luftleitkanaleinheit zumindest eine Austrittsöffnung auf,
welche insbesondere fluidtechnisch mit der Ansaugöffnung der Gebläseeinheit verbunden
und insbesondere in einem Nahbereich der Ansaugöffnung der Gebläseeinheit angeordnet
ist. Die Luftleitkanaleinheit transportiert in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere
Umgebungsluft von der Eintrittsöffnung der Luftleitkanaleinheit zu der Austrittsöffnung
der Luftleitkanaleinheit. Unter einem "Nahbereich" einer Öffnung soll insbesondere
ein Bereich verstanden werden, welcher zu der Öffnung in zumindest einer Richtung,
die insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene ausgerichtet
ist, die insbesondere von einer die Öffnung begrenzenden und/oder definierenden Berandung
aufgespannt ist, einen Abstand von maximal 20 mm, insbesondere von maximal 10 mm,
vorteilhaft von maximal 5 mm, besonders vorteilhaft von maximal 3 mm, vorzugsweise
von maximal 1 mm und besonders bevorzugt von maximal 0,5 mm aufweist. Vorteilhaft
sind die Austrittsöffnung der Luftleitkanaleinheit und die Ansaugöffnung der Gebläseeinheit
in abdichtendem Kontakt miteinander angeordnet.
[0014] Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung
einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und
die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen
und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft
kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter "wenigstens
zu einem Großteil" soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere einem Massenanteil
und/oder Volumenanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft
von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.
[0015] Unter einer "Eintrittsöffnung" eines Objekts soll insbesondere eine Öffnung verstanden
werden, durch welche in wenigstens einem Betriebszustand zumindest ein gasförmiges
Fluid, insbesondere Umgebungsluft und/oder Kühlluft, in das Objekt eintritt. Unter
einer "Austrittsöffnung" eines Objekts soll insbesondere eine Öffnung verstanden werden,
durch welche in wenigstens einem Betriebszustand zumindest ein gasförmiges Fluid,
insbesondere Umgebungsluft und/oder Kühlluft, aus dem Objekt austritt und/oder das
Objekt verlässt. Unter einem "Betriebszustand" soll insbesondere ein Zustand in einer
Einbaulage verstanden werden, in welchen sich insbesondere das Kochfeld in einer Einbaulage
befindet und in welchem das Kochfeld insbesondere zu einer Beheizung von Gargeschirr
vorgesehen ist und in welchem insbesondere zu beheizendes Gargeschirr auf zumindest
einer Aufstellplatte, insbesondere des Kochfelds, aufstellbar ist. Das Kochfeld weist
insbesondere zumindest eine Aufstellplatte auf, welche insbesondere zu einem Aufstellen
von Gargeschirr vorgesehen ist.
[0016] Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet
verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen
ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion
in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0017] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kochfeld zumindest eine Trägereinheit aufweist,
welche zumindest einen Trägerabschnitt zu einem Tragen der Gebläseeinheit aufweist
und welche die Luftleitkanaleinheit wenigstens teilweise definiert. Unter einer "Trägereinheit"
soll insbesondere eine Einheit, verstanden werden, welche in wenigstens einem Betriebszustand
zumindest eine Einheit, insbesondere die Gebläseeinheit, trägt und/oder hält und welche
insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand eine Gewichtskraft der Einheit aufnimmt
und insbesondere an zumindest eine weitere Einheit, wie beispielsweise an eine Gehäuseeinheit
und/oder eine Aufstellplatte weiterleitet. Unter einem "Trägerabschnitt" soll insbesondere
ein Teilbereich der Trägereinheit verstanden werden, an und/oder auf welchem in wenigstens
einem Betriebszustand insbesondere die Einheit angeordnet ist. Unter der Wendung,
dass eine Einheit ein Objekt "wenigstens teilweise" definiert, soll insbesondere verstanden
werden, dass die Einheit zumindest einen Teilbereich des Objekts definiert, wobei
insbesondere zumindest ein weiterer Teilbereich des Objekts durch zumindest eine von
der Einheit verschiedene weitere Einheit definiert sein könnte. Beispielsweise könnte
die Einheit das Objekt wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig definieren.
Alternativ könnte die Einheit insbesondere ausschließlich einen Teilbereich des Objekts
definieren, wobei zumindest ein von dem Teilbereich verschiedener weiterer Teilbereich
insbesondere durch zumindest eine von der Einheit verschiedene weitere Einheit definiert
sein könnte. Dadurch kann insbesondere eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine
geringe Lagerhaltung erzielt werden. Insbesondere kann eine kompakte Ausgestaltung
und/oder eine hohe Funktionalität von verwendeten Baueinheiten ermöglicht werden.
[0018] Beispielsweise könnte zumindest ein zu dem Trägerabschnitt benachbarter Abschnitt
der Trägereinheit, welcher insbesondere gemeinsam mit dem Trägerabschnitt zumindest
eine Ebene aufspannen könnte, die Luftleitkanaleinheit zu zumindest einer Unterseite
hin wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig begrenzen. Insbesondere
könnte die Ansaugöffnung der Gebläseeinheit in einer Seitenwandung der Gebläsegehäuseeinheit
und die Luftleiteinheit seitlich neben der Gebläseeinheit angeordnet sein. Vorzugsweise
begrenzt der Trägerabschnitt die Luftleitkanaleinheit zu einer der Gebläseeinheit
zugewandten Seite und/oder zu einer Oberseite hin wenigstens zu einem Großteil. Unter
einer "Oberseite" eines Objekts soll insbesondere eine Seite des Objekts verstanden
werden, welche in einer Einbaulage in einem einem Untergrund abgewandten Bereich des
Objekts angeordnet ist. Unter einer "Unterseite" eines Objekts soll insbesondere eine
Seite des Objekts verstanden werden, welche in einer Einbaulage in einem einem Untergrund
zugewandten Bereich des Objekts angeordnet ist. Der Untergrund könnte beispielsweise
eine Aufstellfläche und/oder ein Boden und/oder ein Fußboden sein. Insbesondere ist
die Luftleiteinheit in einer Einbaulage wenigstens abschnittsweise unterhalb der Gebläseeinheit
angeordnet und weist insbesondere einen geringeren Abstand zu dem Untergrund auf als
die Gebläseeinheit. Unter der Wendung, dass die Luftleiteinheit "wenigstens abschnittsweise"
unterhalb der Gebläseeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden,
dass zumindest ein Teilbereich der Luftleiteinheit unterhalb der Gebläseeinheit angeordnet
ist und insbesondere zumindest ein weiterer Teilbereich der Luftleiteinheit von einer
Anordnung unterhalb der Gebläseeinheit verschieden angeordnet sein könnte. Es existiert
insbesondere zumindest eine Ebene, welche insbesondere durch den Trägerabschnitt gebildet
und/oder definiert und/oder aufgespannt ist und welche insbesondere zwischen der Gebläseeinheit
und der Luftleitkanaleinheit angeordnet ist und unterhalb welcher in einer Einbaulage
insbesondere die Luftleitkanaleinheit angeordnet ist. Dadurch kann insbesondere eine
kompakte Ausgestaltung erzielt werden. Durch abschnittweise Anordnung der Luftleitkanaleinheit
unterhalb der Gebläseeinheit kann insbesondere eine geringe Ausdehnung in einer parallel
zu einer Haupterstreckungsebene des Trägerabschnitts und/oder der Aufstellplatte ausgerichteten
Richtung ermöglicht werden, wodurch die Luftleitkanaleinheit insbesondere selbst bei
Kochfeldern geringer Größe eingesetzt werden kann.
[0019] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit in wenigstens einer Querschnittsebene
eine U-förmige Gestalt aufweist, welche in einer von der Gebläseeinheit abgewandten
Richtung und/oder in einer Einbaulage nach unten und/oder in einer Einbaulage in Richtung
des Untergrunds geöffnet ist. Insbesondere ist die Querschnittsebene, in welcher die
Trägereinheit eine U-förmige Gestalt aufweist, wenigstens im Wesentlichen senkrecht
und vorteilhaft vollständig senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Trägerabschnitts
ausgerichtet. Unter einer "Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere
eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines
kleinsten gedachten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig
umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Dadurch kann
insbesondere mittels einer einfachen geometrischen Ausgestaltung eine optimale Wirkung
erzielt werden, wodurch insbesondere eine hohe Effizienz ermöglicht werden kann. Insbesondere
kann eine einfache und/oder schnelle und/oder kostengünstige Herstellung und/oder
Montage erzielt werden.
[0020] Die Trägereinheit könnte beispielsweise ausschließlich den Trägerabschnitt aufweisen
und insbesondere zusätzlich zu dem Trägerabschnitt lediglich die Luftleitkanaleinheit
begrenzende Wandungen aufweisen. Vorzugsweise weist die Trägereinheit zumindest einen
insbesondere von dem Trägerabschnitt verschiedenen weiteren Trägerabschnitt auf, welcher
zu einem Tragen zumindest einer Elektronikeinheit vorgesehen ist. Unter einer "Elektronikeinheit"
soll insbesondere eine elektrische und/oder elektronische Einheit verstanden werden,
welche insbesondere zu einer Steuerung und/oder Regelung und/oder Ausführung zumindest
einer Kochfeldhauptfunktion vorgesehen ist. Insbesondere könnte die Elektronikeinheit
zumindest eine Leiterplatte und/oder zumindest einen Wechselrichter und/oder zumindest
eine Steuereinheit und/oder zumindest einen Kondensator und/oder zumindest einen Gleichrichter
aufweisen. Dadurch kann insbesondere eine stabile und/oder sichere Anordnung der Elektronikeinheit
und/oder eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung erzielt
werden.
[0021] Zudem wird vorgeschlagen, dass der weitere Trägerabschnitt eine Ebene aufspannt,
welche auf einer der Gebläseeinheit abgewandten Seite und/oder
in einer Einbaulage unterhalb und/oder in einer Einbaulage auf einer dem Untergrund zugewandten Seite einer von
dem Trägerabschnitt aufgespannten Ebene angeordnet ist. Insbesondere sind die von
dem weiteren Trägerabschnitt aufgespannte Ebene und die von dem Trägerabschnitt aufgespannte
Ebene wenigstens im Wesentlichen parallel und vorteilhaft vollständig parallel zueinander
ausgerichtet. Unter "im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung
einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden
werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere
kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°
aufweist. Dadurch kann insbesondere eine optimale Anordnung der Elektronikeinheit
relativ zu der Gebläseeinheit erreicht werden, wodurch insbesondere eine optimale
Kühlung zumindest eines Teilbereichs der Elektronikeinheit und/oder eine optimale
Versorgung der Kühlungseinheit mit Kühlluft gewährleistet werden kann.
[0022] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Luftleitkanaleinheit zumindest eine Kontaktierungsausnehmung
aufweist, welche zu einer Aufnahme eines Kontaktierungskabels zu einer Kontaktierung
der Elektronikeinheit vorgesehen ist und welche in wenigstens einem Betriebszustand
fluidtechnisch abgedichtet ist. Insbesondere ist die Kontaktierungsausnehmung in wenigstens
einem Betriebszustand mit zumindest einem Dichtungsmittel abgedichtet. Insbesondere
weist das Kochfeld das Dichtungsmittel auf, welches insbesondere wenigstens zu einem
Großteil aus Silikon bestehen könnte. Unter einer "Kontaktierungsausnehmung" soll
insbesondere eine Ausnehmung verstanden werden, durch welche in wenigstens einem Betriebszustand
zumindest ein Kontaktierungskabel geführt ist, und zwar insbesondere von einem Bereich
innerhalb der Luftleitkanaleinheit in einen Bereich außerhalb der Luftleitkanaleinheit.
Das Kontaktierungskabel ist insbesondere zu einer elektrischen und/oder elektronischen
Kontaktierung der Elektronikeinheit und/oder zu einer Versorgung der Elektronikeinheit
mit Energie vorgesehen. Beispielsweise könnte die Kontaktierungsausnehmung wenigstens
teilweise und insbesondere wenigstens zu einem Großteil in dem Trägerabschnitt und/oder
in einer Wandung der Trägereinheit angeordnet sein, welche insbesondere die Luftleitkanaleinheit
insbesondere zu einer Oberseite und/oder nach oben und/oder auf einer der Gebläseeinheit
zugewandten Seite begrenzt. Insbesondere ist die Kontaktierungsausnehmung wenigstens
zu einem Großteil in einer Wandung der Trägereinheit angeordnet, welche insbesondere
die Luftleitkanaleinheit insbesondere seitlich begrenzt und welche insbesondere zumindest
einen Schenkel der U-förmigen Gestalt der Trägereinheit definiert und/oder ausbildet.
Dadurch kann insbesondere eine besonders kompakte Ausgestaltung erzielt werden. Insbesondere
kann auf eine separate Kabelführungseinheit verzichtet werden, wodurch insbesondere
eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung ermöglicht werden
kann.
[0023] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kochfeld zumindest eine Gehäuseeinheit aufweist,
innerhalb welcher die Gebläseeinheit wenigstens zu einem Großteil angeordnet ist und
welche zumindest eine Eintrittsöffnung aufweist, welche mittels der Luftleitkanaleinheit
fluidtechnisch mit der Ansaugöffnung der Gebläseeinheit verbunden ist. Insbesondere
tritt in wenigstens einem Betriebszustand Umgebungsluft und/oder Kühlluft durch die
Eintrittsöffnung der Gehäuseeinheit in die Gehäuseeinheit und insbesondere wenigstens
im Wesentlichen zeitgleich in die Luftleitkanaleinheit ein. Unter "wenigstens im Wesentlichen
zeitgleich" soll insbesondere in einem zeitlichen Abstand von maximal 1 s, insbesondere
von maximal 0,7 s, vorteilhaft von maximal 0,5 s, besonders vorteilhaft von maximal
0,3 s, vorzugsweise von maximal 0,1 s und besonders bevorzugt von maximal 0,01 s verstanden
werden. Insbesondere ist die Eintrittsöffnung der Luftleitkanaleinheit in wenigstens
einem Betriebszustand fluidtechnisch mit der Eintrittsöffnung der Gehäuseeinheit verbunden
und insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand in einem Nahbereich der Eintrittsöffnung
der Gehäuseeinheit angeordnet. Die Luftleitkanaleinheit verbindet in wenigstens einem
Betriebszustand insbesondere die Eintrittsöffnung der Gehäuseeinheit fluidtechnisch
mit der Ansaugöffnung der Gebläseeinheit. Unter einer "Gehäuseeinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, welche in wenigstens einem montierten Zustand zumindest
einen, insbesondere als Hohlraum ausgebildeten Aufnahmeraum zu einer Aufnahme und/oder
zu einer Lagerung wenigstens eines Bauteils wenigstens teilweise begrenzt und/oder
definiert. Das Bauteil könnte beispielsweise zumindest eine Heizeinheit und/oder eine
Steuereinheit und/oder eine Versorgungseinheit und/oder eine Bedienerschnittstelle
und/oder eine Kühlungseinheit und/oder eine Elektronikeinheit sein. Unter der Wendung,
dass eine Gehäuseeinheit einen Aufnahmeraum "wenigstens teilweise" begrenzt und/oder
definiert, soll insbesondere verstanden werden, dass die Gehäuseeinheit den Aufnahmeraum
alleine oder gemeinsam mit zumindest einer weiteren Einheit, wie beispielsweise mit
einer Aufstellplatte, begrenzt und/oder definiert. Insbesondere begrenzen die Gehäuseeinheit
und die Aufstellplatte insbesondere gemeinsam den Aufnahmeraum wenigstens im Wesentlichen.
Die Gehäuseeinheit nimmt in wenigstens einem montierten Zustand insbesondere eine
Gewichtskraft von Bauteilen wenigstens zu einem Großteil auf und/oder überträgt die
Gewichtskraft an zumindest eine weitere Einheit, wie beispielsweise an eine Aufstellplatte.
Vorteilhaft ist die Gehäuseeinheit als eine Außengehäuseeinheit ausgebildet und definiert
insbesondere gemeinsam mit der Aufstellplatte ein Kochfeldaußengehäuse wenigstens
im Wesentlichen. Dadurch kann insbesondere eine sichere Anordnung der Gebläseeinheit
und/oder eine kompakte Ausgestaltung ermöglicht werden. Insbesondere kann auf eine
zusätzliche Luftleiteinheit, welche außerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet ist, verzichtet
werden, wodurch insbesondere einem Bediener ein einfacher Einbau des Kochfelds ermöglicht
werden kann.
[0024] Beispielsweise könnte die Eintrittsöffnung der Gehäuseeinheit wenigstens zu einem
Großteil in einer Bodenwandung der Gehäuseeinheit angeordnet sein, welche in einer
Einbaulage insbesondere eine dem Untergrund zugewandte Wandung der Gehäuseeinheit
ausbilden und/oder definieren könnte. Vorzugsweise ist die Eintrittsöffnung der Gehäuseeinheit
wenigstens zu einem Großteil in einer Seitenwandung der Gehäuseeinheit angeordnet.
Unter einer "Seitenwandung" eines Objekts soll insbesondere eine Wandung des Objekts
verstanden werden, welche bei einer Betrachtung in zumindest einer Querschnittsebene,
die insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene
des Trägerabschnitts und/oder in einer Einbaulage zu dem Untergrund und/oder zu einer
Haupterstreckungsebene einer Bodenwandung des Objekts und/oder zu einer Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte ausgerichtet ist, das Objekt in wenigstens einer Richtung begrenzt,
welche senkrecht zu der Querschnittsebene und parallel zu einer Haupterstreckungsebene
des Trägerabschnitts und/oder in einer Einbaulage zu dem Untergrund und/oder zu einer
Haupterstreckungsebene einer Bodenwandung des Objekts und/oder zu einer Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte ausgerichtet ist. Insbesondere weist die Seitenwandung des Objekts
eine Haupterstreckungsebene auf, die wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu dem Untergrund
und/oder zu einer Bodenwandung des Objekts ausgerichtet ist. Beispielsweise könnte
die Seitenwandung bezüglich einer Tiefenrichtung eine äußere Begrenzung der Gehäuseeinheit
definieren und/oder ausbilden. Die Tiefenrichtung könnte in wenigstens einem Betriebszustand
insbesondere von einem einem Bediener zugewandten Bereich in einen einem Bediener
abgewandten Bereich ausgerichtet sein. Vorteilhaft definiert die Seitenwandung bezüglich
einer Breitenrichtung eine äußere Begrenzung der Gehäuseeinheit und bildet insbesondere
eine Seitenwandung bezüglich einer Breitenrichtung eine äußere Begrenzung der Gehäuseeinheit
aus. Die Breitenrichtung ist insbesondere senkrecht zu der Tiefenrichtung und insbesondere
parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Trägerabschnitts und/oder der Aufstellplatte
ausgerichtet. Dadurch kann Umgebungsluft insbesondere aus beliebigen das Kochfeld
umgebenden Bereichen zu der Ansaugöffnung geführt werden, wodurch insbesondere eine
hohe Flexibilität erzielt werden kann. Es kann insbesondere eine Zufuhr von Umgebungsluft
ermöglicht werden, welche frei von Verschmutzungen ist, die beispielsweise aus einer
Ausblasöffnung einer in dem Kochfeld integrierten und/oder in einer Einbaulage unterhalb
des Kochfelds angeordneten Abzugseinheit austreten können. Insbesondere kann die Ansaugöffnung
fluidtechnisch mit einem das Kochfeld umgebenden Umgebungsbereich verbunden werden,
welcher beabstandet zu einem Umgebungsbereich ist, in welchen die Abzugseinheit Verschmutzungen
und/oder abgesaugte Kochdämpfe ausbläst, wodurch insbesondere ein hoher Reinheitsgrad
der Umgebungsluft und/oder ein hoher Hygienestandard und/oder ein hoher Bedienkomfort
gewährleistet werden kann.
[0025] Die Luftleitkanaleinheit könnte beispielsweise genau eine Eintrittsöffnung aufweisen.
Insbesondere könnte die Luftleiteinheit zu einer Montage an einer, insbesondere einzigen,
vorgegebenen Position und/oder auf einer, insbesondere einzigen, vorgegebenen Seite
der Gehäuseeinheit vorgesehen sein. Vorzugsweise weist die Luftleitkanaleinheit zumindest
eine weitere Eintrittsöffnung auf, welche an einem der Eintrittsöffnung der Luftleitkanaleinheit
gegenüberliegenden Endbereich der Luftleitkanaleinheit angeordnet ist. Insbesondere
ist die Luftleiteinheit zu einer Montage an zumindest einer vorgegebenen Position
von zumindest zwei vorgegebenen Positionen und/oder auf einer beliebigen vorgegebenen
Seite von zumindest zwei Seiten der Gehäuseeinheit vorgesehen. Die Eintrittsöffnung
und die weitere Eintrittsöffnung sind insbesondere bezüglich einer Längserstreckungsrichtung
der Luftleiteinheit und/oder der Luftleitkanaleinheit an einander gegenüberliegenden
Endbereichen der Luftleiteinheit und/oder der Luftleitkanaleinheit angeordnet. Unter
einer "Längserstreckungsrichtung" eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden
werden, welche parallel zu einer längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen
Quaders ausgerichtet ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Dadurch
kann insbesondere eine hohe Flexibilität und/oder eine einfache und/oder schnelle
und/oder kostengünstige Herstellung und/oder Montage erzielt werden.
[0026] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kochfeld zumindest eine Begrenzungseinheit aufweist,
welche die Trägereinheit in wenigstens einem Betriebszustand wenigstens zu einem Großteil
trägt und welche gemeinsam mit der Trägereinheit die Luftleitkanaleinheit wenigstens
zu einem Großteil definiert. Unter einer "Begrenzungseinheit" soll insbesondere eine
Einheit verstanden werden, welche wenigstens teilweise eine Begrenzung der Luftleitkanaleinheit
und/oder der Luftleiteinheit bereitstellt und/oder definiert und/oder ausbildet. Insbesondere
begrenzt die Begrenzungseinheit die Luftleitkanaleinheit an einer der Gehäuseeinheit
abgewandten Seite und/oder in einer Einbaulage an einer Unterseite. Die Begrenzungseinheit
definiert insbesondere zumindest eine die Luftleitkanaleinheit begrenzende Bodenwandung
wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig.
In einer Einbaulage ist die Trägereinheit insbesondere oberhalb der Begrenzungseinheit
und vorteilhaft in Kontakt mit der Begrenzungseinheit angeordnet. Die Begrenzungseinheit
ist insbesondere als eine Trägereinheit, insbesondere für die Trägereinheit, ausgebildet
und trägt in einer Einbaulage insbesondere die Trägereinheit. Insbesondere nimmt die
Begrenzungseinheit in einer Einbaulage eine Gewichtskraft der Trägereinheit wenigstens
zu einem Großteil auf und leitet die aufgenommene Gewichtskraft insbesondere wenigstens
zu einem Großteil an zumindest eine weitere Einheit, wie beispielsweise an die Gehäuseeinheit
und/oder an die Aufstellplatte, weiter. In wenigstens einem Betriebszustand ist die
Begrenzungseinheit insbesondere an der Gehäuseeinheit befestigt. Insbesondere besteht
die Begrenzungseinheit und/oder die Gehäuseeinheit wenigstens zu einem Großteil aus
zumindest einem Metall und/oder zumindest einer Metalllegierung. Dadurch kann insbesondere
eine hohe Stabilität und/oder eine optimale Lagerung der Trägereinheit erzielt werden.
[0027] Beispielsweise könnte das Kochfeld zumindest eine Verschlusseinheit aufweisen, welche
in wenigstens einem Betriebszustand die weitere Eintrittsöffnung der Luftleitkanaleinheit
insbesondere wenigstens zu einem Großteil verschließen könnte. Vorzugsweise wird vorgeschlagen,
dass die Begrenzungseinheit die weitere Eintrittsöffnung wenigstens zu einem Großteil
verschließt und/oder abdichtet. Dadurch kann insbesondere eine kompakte Ausgestaltung
und/oder eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung erreicht
werden. Insbesondere kann auf eine separate Verschlusseinheit verzichtet werden, wodurch
insbesondere geringe Kosten erreicht werden können.
[0028] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit zu einer elektrischen Isolation
von auf der Trägereinheit angeordneten Objekten, insbesondere von der Elektronikeinheit,
gegenüber der Begrenzungseinheit vorgesehen ist. Insbesondere besteht die Trägereinheit
wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem isolierenden Material und vorteilhaft
aus zumindest einem Kunststoff. Dadurch kann insbesondere auf eine separate Isolierung
verzichtet und/oder ein elektrischer Kurzschluss vermieden werden.
[0029] Das Kochfeld soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform
beschränkt sein. Insbesondere kann das Kochfeld zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen
Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen
und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
[0030] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0031] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Kochfeld in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 2
- eine Gehäuseeinheit, zwei Gebläseeinheiten, zwei Luftleiteinheiten, zwei Trägereinheiten,
zwei Begrenzungseinheiten, zwei Kühlkanaleinheiten, zwei Kühlungseinheiten, zwei Elektronikeinheiten
und eine Abzugseinheit des Kochfelds in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 3
- die Gehäuseeinheit, eine der Gebläseeinheiten, eine der Luftleiteinheiten, eine der
Trägereinheiten, eine der Begrenzungseinheiten, eine der Kühlungseinheiten, eine der
Kühlkanaleinheiten und eine der Elektronikeinheiten in einer schematischen perspektivischen
Darstellung,
- Fig. 4
- die Gebläseeinheit, die Luftleiteinheit, die Trägereinheit, die Begrenzungseinheit,
die Kühlungseinheit, die Kühlkanaleinheit und die Elektronikeinheit in einer schematischen
perspektivischen Darstellung,
- Fig. 5
- die Gebläseeinheit, die Luftleiteinheit, die Trägereinheit, die Begrenzungseinheit,
die Kühlungseinheit, die Kühlkanaleinheit und die Elektronikeinheit in einer weiteren
schematischen perspektivischen Darstellung,
- Fig. 6
- die Gebläseeinheit, die Luftleiteinheit, die Trägereinheit, die Kühlungseinheit und
die Elektronikeinheit in der weiteren schematischen perspektivischen Darstellung,
wobei auf eine Darstellung der Kühlkanaleinheit verzichtet wurde, und
- Fig. 7
- die Luftleiteinheit und die Trägereinheit in einer schematischen Darstellung von unten.
[0032] Figur 1 zeigt ein Kochfeld 10a, das als ein Induktionskochfeld ausgebildet ist.
[0033] Das Kochfeld 10a weist eine Aufstellplatte 44a auf. In einem montierten Zustand bildet
die Aufstellplatte 44a eine Sichtfläche aus, welche in einem montierten Zustand insbesondere
einem Bediener zugewandt angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Aufstellplatte 44a als eine Kochfeldplatte ausgebildet. In einem montierten Zustand
bildet die Aufstellplatte 44a einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses aus, und zwar
insbesondere eines Kochfeldaußengehäuses insbesondere des Kochfelds 10a. Die Aufstellplatte
44a ist zu einem Aufstellen von Gargeschirr vorgesehen (nicht dargestellt).
[0034] Das Kochfeld 10a weist zumindest eine Heizeinheit auf (nicht dargestellt). Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel weist das Kochfeld 10a eine Vielzahl an Heizeinheiten auf. Alternativ
könnte das Kochfeld 10a beispielsweise eine kleinere Anzahl an Heizeinheiten aufweisen,
wie beispielsweise genau eine Heizeinheit und/oder zumindest zwei, insbesondere zumindest
vier, vorteilhaft zumindest acht, besonders vorteilhaft zumindest zwölf und vorzugsweise
mehrere Heizeinheiten. Die Heizeinheiten könnten beispielsweise in Form einer Matrix
angeordnet sein. Im Folgenden wird lediglich eine der Heizeinheiten beschrieben.
[0035] Die Heizeinheit ist in einer Einbaulage unterhalb der Aufstellplatte 44a angeordnet.
Die Heizeinheit ist dazu vorgesehen, zumindest ein auf der Aufstellplatte 44a oberhalb
der Heizeinheit aufgestelltes Gargeschirr zu erhitzen. Die Heizeinheit ist als Induktionsheizeinheit
ausgebildet.
[0036] Das Kochfeld 10a weist eine Bedienerschnittstelle 48a zu einer Eingabe und/oder Auswahl
von Betriebsparametern auf (vgl. Figur 1), beispielsweise einer Heizleistung und/oder
einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle 48a ist
zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebsparameters an einen Bediener vorgesehen.
[0037] Das Kochfeld 10a weist eine Steuereinheit 50a auf. In einem Betriebszustand steuert
und/oder regelt die Steuereinheit 50a eine Kochfeldhauptfunktion. Die Steuereinheit
50a ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Bedienerschnittstelle 48a
eingegebener Betriebsparameter, Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern.
Die Steuereinheit 50a regelt in einem Betriebszustand eine Energiezufuhr zu der Heizeinheit.
[0038] In dem Betriebszustand entstehen in einem Kochbereich 54a Dämpfe, welche insbesondere
durch eine Erhitzung des Gargeschirrs, insbesondere von in dem Gargeschirr befindlichem
Gargut, auftreten (vgl. Figur 1). Der Kochbereich 54a ist in einer Einbaulage oberhalb
der Aufstellplatte 44a angeordnet.
[0039] Das Kochfeld 10a weist eine Abzugseinheit 56a auf (vgl. Figur 2). In einer Einbaulage
ist die Abzugseinheit 56a unterhalb der Aufstellplatte 44a angeordnet. Die Abzugseinheit
56a ist zu einem Absaugen von in dem Betriebszustand entstehenden Dämpfen aus dem
Kochbereich 54a vorgesehen.
[0040] Zu einer Absaugung von in dem Betriebszustand entstehenden Dämpfen aus dem Kochbereich
54a weist die Aufstellplatte 44a eine Abzugsausnehmung 58a auf (vgl. Figur 1). Die
Abzugsausnehmung 58a ist bezüglich einer Breitenrichtung 60a im Wesentlichen mittig
in der Aufstellplatte 44a angeordnet. Bezüglich einer Tiefenrichtung 62a erstreckt
sich die Abzugsausnehmung 58a über einen Großteil einer Kochfläche 52a.
[0041] Die Aufstellplatte 44a definiert die Kochfläche 52a. Die Kochfläche 52a ist durch
eine einem Bediener zugewandte Oberfläche der Aufstellplatte 44a definiert und/oder
gebildet. Unter einer "Kochfläche" soll insbesondere eine Oberfläche der Aufstellplatte
44a verstanden werden, welche zu einem Aufstellen zumindest eines Gargeschirrs insbesondere
zum Zweck einer Beheizung vorgesehen ist und unterhalb welcher insbesondere in einer
Einbaulage die Heizeinheit angeordnet ist.
[0042] In dem Betriebszustand saugt die Abzugseinheit 56a in dem Betriebszustand entstehende
Dämpfe aus dem Kochbereich 54a durch die Abzugsausnehmung 58a der Aufstellplatte 44a
hindurch teilweise ab.
[0043] Das Kochfeld 10a weist eine Abdeckungseinheit 46a auf (vgl. Figur 1). In einer Einbaulage
ist die Abdeckungseinheit 46a oberhalb der Abzugsausnehmung 58a angeordnet. Bei einer
senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte 44a verdeckt
die Abdeckungseinheit 46a die Abzugsausnehmung 58a.
[0044] Das Kochfeld 10a weist eine Gehäuseeinheit 34a auf (vgl. Figuren 2 und 3). Die Gehäuseeinheit
34a weist eine wannenartige Gestalt und/oder Formgebung auf. In einem Betriebszustand
definiert und/oder begrenzt die Gehäuseeinheit 34a einen Aufnahmeraum 64a zu einer
Aufnahme und/oder zu einer Lagerung wenigstens eines Bauteils.
[0045] Die Gehäuseeinheit 34a und die Aufstellplatte 44a begrenzen gemeinsam den Aufnahmeraum
64a im Wesentlichen. Die Gehäuseeinheit 34a ist als eine Außengehäuseeinheit ausgebildet
und definiert insbesondere gemeinsam mit der Aufstellplatte 44a ein Kochfeldaußengehäuse
im Wesentlichen.
[0046] Insbesondere sind die Heizeinheit und insbesondere die Steuereinheit 50a und insbesondere
die Bedienerschnittstelle 48a in einem Betriebszustand zu einem Großteil und vorteilhaft
vollständig innerhalb der Gehäuseeinheit 34a angeordnet. In einem Betriebszustand
ist die Abzugseinheit 56a zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig innerhalb
der Gehäuseeinheit 34a angeordnet.
[0047] Das Kochfeld 10a weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Gebläseeinheiten
12a auf (vgl. Figuren 2 bis 6). Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren
jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen. Die Gebläseeinheiten 12a
sind bezüglich der Breitenrichtung 60a auf einander gegenüberliegenden Seiten der
Gehäuseeinheit 34a angeordnet. Im Folgenden wird lediglich eine der Gebläseeinheiten
12a beschrieben.
[0048] In einem Betriebszustand ist die Gebläseeinheit 12a zu einem Großteil und vorteilhaft
vollständig innerhalb der Gehäuseeinheit 34a angeordnet. Die Gebläseeinheit 12a ist
als eine Kühlgebläseeinheit ausgebildet. Die Gebläseeinheit 12a unterscheidet sich
von der Abzugseinheit 56a.
[0049] In einem Betriebszustand saugt die Gebläseeinheit 12a Umgebungsluft aus einer Umgebung
an. Zu einem Ansaugen von Umgebungsluft weist die Gebläseeinheit 12a eine Ansaugöffnung
14a auf (vgl. Figur 7). Die Ansaugöffnung 14a ist in einem Betriebszustand auf einer
Unterseite der Gebläseeinheit 12a angeordnet. In einem Betriebszustand ist die Ansaugöffnung
14a auf einer der Aufstellplatte 44a abgewandten Seite und/oder auf einer einem Untergrund
zugewandten Seite der Gebläseeinheit 12a angeordnet.
[0050] Die Gebläseeinheit 12a weist eine Ausblasöffnung 70a auf (vgl. Figur 6). Durch die
Ausblasöffnung 70a bläst die Gebläseeinheit 12a in einem Betriebszustand Kühlluft
in Richtung einer Kühlungseinheit 66a aus. Das Kochfeld 10a weist die Kühlungseinheit
66a auf. In einem Betriebszustand versorgt die Gebläseeinheit 12a durch die Ausblasöffnung
70a die Kühlungseinheit 66a mit Kühlluft.
[0051] Das Kochfeld 10a weist eine Kühlkanaleinheit 68a auf. Die Kühlkanaleinheit 68a verbindet
in einem Betriebszustand die Ausblasöffnung 70a der Gebläseeinheit 12a und die Kühlungseinheit
66a fluidtechnisch miteinander.
[0052] Pro Gebläseeinheit 12a weist das Kochfeld 10a eine Luftleiteinheit 16a auf (vgl.
Figuren 2 bis 7). Im Folgenden wird lediglich eine der Luftleiteinheiten 16a beschrieben.
Die Luftleiteinheit 16a definiert eine Luftleitkanaleinheit 18a teilweise.
[0053] In einer Querschnittsebene, welche insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung
72a der Luftleitkanaleinheit 18a ausgerichtet ist, weist die Luftleiteinheit 16a und
insbesondere die Luftleitkanaleinheit 18a eine U-förmige Gestalt auf. Die U-förmige
Gestalt der Luftleiteinheit 16a und insbesondere der Luftleitkanaleinheit 18a ist
in einem Betriebszustand in einer von der Gebläseeinheit 12a abgewandten Richtung
26a geöffnet. Mittels der U-förmigen Gestalt definiert die Luftleiteinheit 16a die
Luftleitkanaleinheit 18a teilweise.
[0054] Die Luftleiteinheit 16a definiert und/oder begrenzt die Luftleitkanaleinheit 18a
in einem Betriebszustand seitlich zu einem Großteil. In einem Betriebszustand definiert
und/oder begrenzt die Luftleiteinheit 16a die Luftleitkanaleinheit 18a zu einer der
Gebläseeinheit 12a zugewandten Seite hin zu einem Großteil.
[0055] In einem Betriebszustand führt die Luftleiteinheit 16a Umgebungsluft mittels der
Luftleitkanaleinheit 18a zu der Ansaugöffnung 14a der Gebläseeinheit 12a zu. Die Luftleitkanaleinheit
18a weist eine Eintrittsöffnung 20a zu einem Eintritt von Umgebungsluft auf (vgl.
Figuren 3, 4 und 7). In einem Betriebszustand leitet die Luftleitkanaleinheit 18a
Umgebungsluft von der Eintrittsöffnung 20a der Luftleitkanaleinheit 18a zu der Ansaugöffnung
14a der Gebläseeinheit 12a.
[0056] Die Gebläseeinheit 12a ist in einem Betriebszustand oberhalb einer Trägereinheit
22a angeordnet und insbesondere von der Trägereinheit 22a zu einem Großteil getragen.
Das Kochfeld 10a weist die Trägereinheit 22a auf. Die Trägereinheit 22a weist einen
Trägerabschnitt 24a zu einem Tragen der Gebläseeinheit 12a auf. In einem Betriebszustand
trägt die Trägereinheit 22a die Gebläseeinheit 12a zu einem Großteil. Die Gebläseeinheit
12a ist in einem Betriebszustand oberhalb und insbesondere auf dem Trägerabschnitt
24a der Trägereinheit 22a angeordnet.
[0057] In einer Querschnittsebene, welche insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung
72a der Luftleitkanaleinheit 18a ausgerichtet ist, weist die Trägereinheit 22a eine
U-förmige Gestalt auf. Die U-förmige Gestalt der Trägereinheit 22a ist in einem Betriebszustand
in einer von der Gebläseeinheit 12a abgewandten Richtung 26a geöffnet. Mittels der
U-förmigen Gestalt begrenzt die Trägereinheit 22a die Luftleitkanaleinheit 18a teilweise.
[0058] Die Trägereinheit 22a begrenzt die Luftleitkanaleinheit 18a in einem Betriebszustand
seitlich zu einem Großteil. In einem Betriebszustand begrenzt die Trägereinheit 22a
die Luftleitkanaleinheit 18a zu einer der Gebläseeinheit 12a zugewandten Seite hin
zu einem Großteil. Der Trägerabschnitt 24a der Trägereinheit 22a begrenzt in einem
Betriebszustand die Luftleitkanaleinheit 18a zu einer der Gebläseeinheit 12a zugewandten
Seite hin zu einem Großteil.
[0059] Die Trägereinheit 22a definiert die Luftleitkanaleinheit 18a teilweise. Die Trägereinheit
22a und die Luftleiteinheit 16a sind einstückig ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind insbesondere die Trägereinheit 22a und insbesondere die Luftleiteinheit 16a zu
einem Großteil aus einem Kunststoff ausgebildet.
[0060] Zusätzlich zu dem Trägerabschnitt 24a weist die Trägereinheit 22a einen weiteren
Trägerabschnitt 28a auf. Der weitere Trägerabschnitt 28a ist zu einem Tragen einer
Elektronikeinheit 30a vorgesehen (vgl. Figuren 2 bis 6). Das Kochfeld 10a weist die
Elektronikeinheit 30a auf. In einem Betriebszustand trägt der weitere Trägerabschnitt
28a die Elektronikeinheit 30a zu einem Großteil. Die Elektronikeinheit 30a ist in
einem Betriebszustand oberhalb von und insbesondere auf dem weiteren Trägerabschnitt
28a angeordnet.
[0061] In einem Betriebszustand trägt der weitere Trägerabschnitt 28a die Kühlungseinheit
66a zu einem Großteil. Die Kühlungseinheit 66a ist in einem Betriebszustand oberhalb
von und insbesondere auf dem weiteren Trägerabschnitt 28a angeordnet. Die Kühlkanaleinheit
68a ist in einem Betriebszustand oberhalb von und insbesondere auf dem weiteren Trägerabschnitt
28a angeordnet.
[0062] Der weitere Trägerabschnitt 28a spannt eine Ebene auf. Die von dem weiteren Trägerabschnitt
28a aufgespannte Ebene ist auf einer der Gebläseeinheit 12a abgewandten Seite einer
von dem Trägerabschnitt 24a aufgespannten Ebene angeordnet. In einem Betriebszustand
ist die von dem weiteren Trägerabschnitt 28a aufgespannte Ebene unterhalb von der
von dem Trägerabschnitt 24a aufgespannten Ebene angeordnet.
[0063] Zu einer Kontaktierung der Elektronikeinheit 30a weist die Luftleitkanaleinheit 18a
eine Kontaktierungsausnehmung 32a auf (vgl. Figuren 6 und 7). Die Kontaktierungsausnehmung
32a ist zu einer Aufnahme eines Kontaktierungskabels (nicht dargestellt) zu einer
Kontaktierung der Elektronikeinheit 30a vorgesehen. In einem Betriebszustand ist die
Elektronikeinheit 30a mittels des Kontaktierungskabels elektrisch kontaktiert und
insbesondere mit Energie und/oder Daten versorgbar. Die Kontaktierungsausnehmung 32a
ist in einem Betriebszustand fluidtechnisch abgedichtet.
[0064] Die Kontaktierungsausnehmung 32a ist auf einer der Elektronikeinheit 30a in einem
Betriebszustand zugewandten Seite der Luftleitkanaleinheit 18a angeordnet. Die Kontaktierungsausnehmung
32a ist auf einer parallel zu einer Längserstreckungsrichtung 72a der Luftleitkanaleinheit
18a ausgerichteten die Luftleitkanaleinheit 18a begrenzenden Wandung angeordnet.
[0065] Die Eintrittsöffnung 20a der Luftleitkanaleinheit 18a ist bezüglich einer Längserstreckungsrichtung
72a der Luftleitkanaleinheit 18a in einem Endbereich der Luftleitkanaleinheit 18a
angeordnet. In einem Betriebszustand ist die Eintrittsöffnung 20a der Luftleitkanaleinheit
18a in einem der Gehäuseeinheit 34a zugewandten Endbereich der Luftleitkanaleinheit
18a angeordnet.
[0066] Die Gehäuseeinheit 34a weist eine Eintrittsöffnung 36a auf (vgl. Figur 3). In einem
Betriebszustand sind die Eintrittsöffnung 36a der Gehäuseeinheit 34a und die Eintrittsöffnung
20a der Luftleitkanaleinheit 18a in einem Nahbereich zueinander angeordnet und insbesondere
fluidtechnisch miteinander verbunden. Die Eintrittsöffnung 36a der Gehäuseeinheit
34a ist mittels der Luftleitkanaleinheit 18a fluidtechnisch mit der Ansaugöffnung
14a der Gebläseeinheit 12a verbunden.
[0067] Die Eintrittsöffnung 36a der Gehäuseeinheit 34a ist zu einem Großteil in einer Seitenwandung
38a der Gehäuseeinheit 34a angeordnet. In einem Betriebszustand bildet die Seitenwandung
38a der Gehäuseeinheit 34a bezüglich der Tiefenrichtung 62a eine seitliche Begrenzung
des Aufnahmeraums 64a und/oder der Gehäuseeinheit 34a aus.
[0068] Zusätzlich zu der Eintrittsöffnung 20a der Luftleitkanaleinheit 18a weist die Luftleitkanaleinheit
18a eine weitere Eintrittsöffnung 40a auf. Die weitere Eintrittsöffnung 40a ist an
einem der Eintrittsöffnung 20a der Luftleitkanaleinheit 18a bezüglich einer Längserstreckungsrichtung
72a der Luftleitkanaleinheit 18a gegenüberliegenden Endbereich der Luftleitkanaleinheit
18a angeordnet. Die Eintrittsöffnung 20a der Luftleitkanaleinheit 18a und die weitere
Eintrittsöffnung 40a der Luftleitkanaleinheit 18a sind bezüglich einer Längserstreckungsrichtung
72a der Luftleitkanaleinheit 18a auf einander gegenüberliegenden Seiten der Luftleitkanaleinheit
18a angeordnet.
[0069] Die Luftleitkanaleinheit 18a ist teilweise durch eine Begrenzungseinheit 42a definiert.
Das Kochfeld 10a weist die Begrenzungseinheit 42a auf (vgl. Figuren 2 bis 5). Die
Luftleiteinheit 16a definiert die Luftleitkanaleinheit 18a gemeinsam mit einer Begrenzungseinheit
42a zu einem Großteil. In einem Betriebszustand ist die Luftleiteinheit 16a oberhalb
von und insbesondere auf der Begrenzungseinheit 42a angeordnet.
[0070] In einem Betriebszustand ist die Begrenzungseinheit 42a an der Gehäuseeinheit 34a
befestigt. Die Begrenzungseinheit 42a trägt in einem Betriebszustand die Luftleiteinheit
16a zu einem Großteil. In einem Betriebszustand trägt die Begrenzungseinheit 42a die
Trägereinheit 22a zu einem Großteil.
[0071] In einem Betriebszustand verschließt die Begrenzungseinheit 42a die weitere Eintrittsöffnung
40a der Luftleitkanaleinheit 18a zu einem Großteil (vgl. Figur 5). Die Begrenzungseinheit
42a dichtet in einem Betriebszustand die weitere Eintrittsöffnung 40a der Luftleitkanaleinheit
18a zu einem Großteil ab.
[0072] Die Begrenzungseinheit 42a besteht zu einem Großteil aus zumindest einem Metall.
Die Trägereinheit 22a und/oder insbesondere die Luftleiteinheit 16a ist zu einer elektrischen
Isolation von auf der Trägereinheit 22a und/oder insbesondere der Luftleiteinheit
16a angeordneten Objekten gegenüber der Begrenzungseinheit 42a vorgesehen. In einem
Betriebszustand isoliert die Trägereinheit 22a und/oder insbesondere die Luftleiteinheit
16a auf der Trägereinheit 22a und/oder insbesondere der Luftleiteinheit 16a angeordnete
Objekte gegenüber der Begrenzungseinheit 42a elektrisch.
[0073] Die Objekte sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel Baueinheiten der Elektronikeinheit
30a, wie beispielsweise zumindest eine Leiterplatte und/oder zumindest ein Wechselrichter
und/oder zumindest eine Steuereinheit und/oder zumindest ein Kondensator und/oder
zumindest ein Gleichrichter.
Bezugszeichen
[0074]
- 10
- Kochfeld
- 12
- Gebläseeinheit
- 14
- Ansaugöffnung
- 16
- Luftleiteinheit
- 18
- Luftleitkanaleinheit
- 20
- Eintrittsöffnung
- 22
- Trägereinheit
- 24
- Trägerabschnitt
- 26
- Richtung
- 28
- Weiterer Trägerabschnitt
- 30
- Elektronikeinheit
- 32
- Kontaktierungsausnehmung
- 34
- Gehäuseeinheit
- 36
- Eintrittsöffnung
- 38
- Seitenwandung
- 40
- Weitere Eintrittsöffnung
- 42
- Begrenzungseinheit
- 44
- Aufstellplatte
- 46
- Abdeckungseinheit
- 48
- Bedienerschnittstelle
- 50
- Steuereinheit
- 52
- Kochfläche
- 54
- Kochbereich
- 56
- Abzugseinheit
- 58
- Abzugsausnehmung
- 60
- Breitenrichtung
- 62
- Tiefenrichtung
- 64
- Aufnahmeraum
- 66
- Kühlungseinheit
- 68
- Kühlkanaleinheit
- 70
- Ausblasöffnung
- 72
- Längserstreckungsrichtung
1. Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld, mit zumindest einer Gebläseeinheit (12a),
welche zumindest eine Ansaugöffnung (14a) zu einem Ansaugen von Umgebungsluft aufweist,
und mit zumindest einer Luftleiteinheit (16a), welche zumindest eine Luftleitkanaleinheit
(18a) wenigstens teilweise definiert, und welche mittels der Luftleitkanaleinheit
(18a) zu einer Zuführung der Umgebungsluft zu der Ansaugöffnung (14a) der Gebläseeinheit
(12a) vorgesehen ist, wobei die Luftleitkanaleinheit (18a) zumindest eine Eintrittsöffnung
(20a) zu einem Eintritt von Umgebungsluft aufweist.
2. Kochfeld nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine Trägereinheit (22a), welche zumindest einen Trägerabschnitt (24a)
zu einem Tragen der Gebläseeinheit (12a) aufweist und welche die Luftleitkanaleinheit
(18a) wenigstens teilweise definiert.
3. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (24a) die Luftleitkanaleinheit (18a) zu einer der Gebläseeinheit
(12a) zugewandten Seite hin wenigstens zu einem Großteil begrenzt.
4. Kochfeld nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (22a) in wenigstens einer Querschnittsebene eine U-förmige Gestalt
aufweist, welche in einer von der Gebläseeinheit (12a) abgewandten Richtung (26a)
geöffnet ist.
5. Kochfeld nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (22a) zumindest einen weiteren Trägerabschnitt (28a) aufweist,
welcher zu einem Tragen zumindest einer Elektronikeinheit (30a) vorgesehen ist.
6. Kochfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Trägerabschnitt (28a) eine Ebene aufspannt, welche auf einer der Gebläseeinheit
(12a) abgewandten Seite einer von dem Trägerabschnitt (24a) aufgespannten Ebene angeordnet
ist.
7. Kochfeld nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitkanaleinheit (18a) zumindest eine Kontaktierungsausnehmung (32a) aufweist,
welche zu einer Aufnahme eines Kontaktierungskabels zu einer Kontaktierung der Elektronikeinheit
(30a) vorgesehen ist und welche in wenigstens einem Betriebszustand fluidtechnisch
abgedichtet ist.
8. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Gehäuseeinheit (34a), innerhalb welcher die Gebläseeinheit (12a) wenigstens
zu einem Großteil angeordnet ist und welche zumindest eine Eintrittsöffnung (36a)
aufweist, welche mittels der Luftleitkanaleinheit (18a) fluidtechnisch mit der Ansaugöffnung
(14a) der Gebläseeinheit (12a) verbunden ist.
9. Kochfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (36a) der Gehäuseeinheit (34a) wenigstens zu einem Großteil
in einer Seitenwandung (38a) der Gehäuseeinheit (34a) angeordnet ist.
10. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitkanaleinheit (18a) zumindest eine weitere Eintrittsöffnung (40a) aufweist,
welche an einem der Eintrittsöffnung (20a) der Luftleitkanaleinheit (18a) gegenüberliegenden
Endbereich der Luftleitkanaleinheit (18a) angeordnet ist.
11. Kochfeld zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumindest eine Begrenzungseinheit (42a), welche die Trägereinheit (22a) in wenigstens
einem Betriebszustand wenigstens zu einem Großteil trägt und welche gemeinsam mit
der Trägereinheit (22a) die Luftleitkanaleinheit (18a) wenigstens zu einem Großteil
definiert.
12. Kochfeld nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinheit (42a) die weitere Eintrittsöffnung (40a) wenigstens zu einem
Großteil verschließt und/oder abdichtet.
13. Kochfeld nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (22a) zu einer elektrischen Isolation von auf der Trägereinheit
(22a) angeordneten Objekten gegenüber der Begrenzungseinheit (42a) vorgesehen ist.