[0001] Die Erfindung betrifft einen Tisch für ein Tischsystem mit einer Tischplatte mit
mindestens einer geraden Tischkante und mindestens einem Tischbein, welches mittels
einer Verriegelungseinrichtungen mit der Tischplatte verbindbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung
umfasst: zwei bewegliche an einem Ende eines Tischbeins anbringbare Klemmelemente,
ein Betätigungselement zum Betätigen und Arretieren der Klemmelemente und ein Gegenstück
zur Montage an der Unterseite der Tischplatte, wobei das Gegenstück mindestens zwei
Eingriffselemente aufweist, wobei das Betätigungselement als Hebelelement ausgebildet
ist, welches zur Überführung der Klemmelemente von der Entriegelungsposition in die
Verriegelungsposition um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, welche, wenn sich die
Tischplattenaufnahme mit den in der Unterseite der Tischplatte montierten Gegenstücken
in Deckung befindet, parallel zu der zu befestigenden Tischplatte ist, wobei die Klemmelemente
und das Hebelelement am Tischbein und das Gegenstück an der Unterseite der Tischplatte
montiert sind. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Tischsystem.
[0003] Für Konferenzen, Tagungen und Besprechungen ist es wünschenswert, Tische oder Tischsysteme
schnell und einfach auf- und abzubauen, um die Größe und Anzahl der Tische dem entsprechenden
Anlass anzupassen. Dazu müssen im Allgemeinen Tischbeine montiert und/oder versetzt
werden.
[0004] Mit dem Modell Palette D von Wilkhahn ist ein System bekannt geworden, bei dem an
einem Ende eines Tischbeins angebrachte Spannbolzen formschlüssig in Ausnehmungen
an der Tischplattenunterseite eingesteckt und mittels einer Spannverschlussptatte
verspannt werden. Nachteilig hieran ist, dass das Betätigungselement für die Spannverschlussplatte
das Stapeln der Tischplatten erschwert.
[0005] Das Modell A 1700 von Thonet weist hinterschnittene Ausnehmungen an der Tischunterseite
auf, in die ein Verriegelungselement mit einem um die Längsachse des Verriegelungselements
drehbares Klemmteil formschlüssig eingeführt wird. Nach Einbringen des Verriegelungselements
in die Ausnehmung wird das Klemmteil durch Drehung eines Griffs um die Achse des Verriegelungselements
in den Hinterschnitt verdreht.
[0006] Aus
DE 299 16 465 U1 ist ein Tischsystem bekannt, bei dem die Tische mit Verriegelungsplatten bestückt
sind, welche schlüssellochförmige (in jeweils ein Langloch mündende) Ausnehmungen
aufweisen. An Beingestellen angebrachte Zapfenköpfe werden in die Ausnehmungen eingesteckt
und in Richtung Langloch verschoben. In dieser Position können die Zapfenköpfe durch
Betätigen eines Hebelelements mit der Verriegelungsplatte im Bereich der Langlöcher
verklemmt werden. Nachteilig hieran ist, dass die Montage sehr umständlich ist, da
die Beingestelle gegenüber der Tischplatte manuell verschoben werden müssen.
[0007] EP 1 915 923 A2 offenbart ein als Tischverbinder verwendbares Tischbein mit zwei Klemmelementen,
die jeweils mit einem Betätigungselement gekoppelt sind. Die Montage der Tischbeine
erfordern jedoch viele Handgriffe und ist daher zeitaufwändig und umständlich.
[0008] DE 10 2006 021 480 A1 offenbart einen Tisch mit zwei voneinander beabstandeten an der Tischunterseite befestigten
Schienen, in denen an Tischbeinen angebrachte Verriegelungsvorrichtungen eingreifen
können. Auf diese Weise kann die Position der Tischbeine entlang der Schienen zwar
nahezu frei gewählt werden, eine Verbindung zwischen zwei Tischen ist mit dieser Vorrichtung
jedoch nur in Schienenrichtung möglich. Darüber hinaus erschweren die Schienen das
Stapeln der Tischplatten.
Aufgabe der Erfindung
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tisch mit einer alternativen Verriegelungseinrichtung,
mit der ein Tischbein mit einer oder mehreren, insbesondere zwei Tischplatten verbunden
werden kann, sowie ein ein Tischsystem vorzuschlagen, wobei die Verriegelungseinrichtung
eine vereinfachte Handhabung aufweist, so dass ein schneller und einfacher Aufbau
eines Tisches oder eines Tischsystems ermöglicht wird. Darüber hinaus sollen die Tische
möglichst flexibel zu Tischsystemen kombinierbar sein.
Kurze Beschreibung der Erfindung und bevorzugte Ausführungsformen
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Tisch und ein Tischsystem gemäß Anspruch
12 gelöst.
[0011] Erfindungsgemäß sind die Klemmelemente durch Betätigen des Betätigungselements von
einer Entriegelungsposition, in welcher die Klemmelemente die Eingriffselemente nicht
hintergreifen, in eine Verriegelungsposition bringbar, in welcher die Klemmelemente
die Eingriffselemente hintergreifen.
[0012] Die Verriegelungseinrichtung des erfindungsgemäßen Tischs dient zur Verbindung des
Tischbeins mit der Tischplatte, die aufgrund des Hebelelements besonders einfach ausgeführt
werden kann.
[0013] Die beiden Klemmelemente des Verriegelungselements sind gemeinsam betätigbar. Die
Anzahl der zur Montage des Tisches notwendigen Handgriffe wird dadurch halbiert. Die
Verriegelung beider Klemmelemente der Verriegelungseinrichtung erfolgt also lediglich
durch Verschwenken des gemeinsamen Hebelelements um die Schwenkachse, welche an einem
Ende des Hebelelements angeordnet ist. Durch die Hebelbewegung werden die Klemmelemente
so in die Eingriffselemente eingeführt, dass sie diese hintergreifen. Es sind keine
weiteren Handgriffe, insbesondere kein zusätzliches Verdrehen eines Griffs oder manuelles
Verschieben der Klemmelemente notwendig. Durch das Vorsehen eines Hebelelements, mit
dem die beweglichen Klemmelemente gemeinsam in Eingriff mit dem Eingriffselement gebracht
werden können, wird eine besonders einfache und schnelle Handhabung der Verriegelungseinrichtung
gewährleistet.
[0014] Das Hebelelement ist derart mit den Klemmelementen verbunden, dass durch die Verschwenkung
des Hebelelements um die Schwenkachse (vorzugsweise um 90°) die Klemmelemente im Wesentlichen
linear senkrecht zur Verschwenkachse bewegt werden. Dies wird beispielsweise dadurch
ermöglicht, dass die Klemmelemente über Verbindungsstangen gelenkig mit dem Hebelelement
verbunden sind, wobei der Verbindungspunkt der Verbindungsstangen mit dem Hebelelement
exzentrisch bezüglich der Schwenkachse angeordnet ist.
[0015] Die Eingriffselemente sind vorzugsweise gleichartig ausgebildet, so dass einerseits
die Möglichkeit besteht, beide Klemmelemente in Eingriffselemente desselben Gegenstücks
und andererseits in Eingriffselemente verschiedener Gegenstücke in Eingriff zu bringen,
um beispielsweise mehrere Tische miteinander zu verbinden. Beide Eingriffselemente
sind also vorzugsweise mit beiden Klemmelementen kompatibel.
[0016] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisch sind die Eingriffselemente
durch einen Längssteg getrennt. Der Längssteg weist eine konstante Breite auf und
bildet eine Symmetrieachse zwischen den beiden Eingriffselementen des Gegenstücks.
[0017] Eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tischs sieht vor, dass das Gegenstück
der Verriegelungseinrichtung mehr als zwei Eingriffselemente aufweist. Vorzugsweise
sind drei Eingriffselemente vorgesehen, von denen zwei durch den Längssteg getrennt
sind und ein weiteres durch einen weiteren zum Längssteg parallelen Steg von einem
der anderen Eingriffselemente getrennt ist. Die Breite des weiteren Stegs kann von
der Breite des Längsstegs abweichen. Das Gegenstück wird so auf der Unterseite der
Tischplatte platziert, dass das zusätzliche Eingriffselement tischkantenseitig an
der Tischplatte angeordnet ist und zur Verbindung zweier erfindungsgemäßer Tische
durch die Verriegelungseinrichtung dient. Durch das Vorsehen eines zusätzlichen Eingriffselements
wird ermöglicht, dass die Tischbeine bei Verwendung des Tisches als Einzeltisch nicht
zwangsläufig kantennah angebracht werden müssen.
[0018] Vorzugsweise ist das Eingriffselement als Vertiefung mit einem sich über die Vertiefung
erstreckenden Quersteg ausgebildet, der quer zum Längssteg verläuft. Die Eingriffselemente
können somit in der Tischplatte versenkt werden, so dass der Quersteg mit der Tischunterseite
abschließt.
[0019] Bei einer speziellen Weiterbildung dieser Ausführungsform sind die beiden Klemmelemente
als Zapfen ausgebildet, die auf einer gemeinsamen Basis angeordnet sind. Das Hebelelement
bewirkt eine Verschiebung der Basis zusammen mit den Klemmelementen.
[0020] Vorzugsweise verläuft der Längssteg des Gegenstücks parallel zur Tischkante, so dass
eines der Eingriffselemente ein tischkantenseitiges Eingriffselement bildet. Die Dicke
des Längsstegs ist dabei doppelt so groß wie der Abstand des tischkantenseitigen Eingriffselements
von der Tischkante. Als "tischkantenseitiges Eingriffselement" wird dasjenige Eingriffselement
bezeichnet, welches als nächstes zur geraden Tischkante angeordnet ist.
[0021] Der erfindungsgemäße Tisch kann als Einzeltisch oder in Verwendung mit anderen gleichartigen
Tischen als Tischsystem verwendet werden. Bei Verwendung als Einzeltisch werden die
Klemmelemente in Eingriff mit den Eingriffselementen des Tisches gebracht, die durch
den Längssteg getrennt sind, während bei Verwendung in einem Tischsystem die Klemmelemente
in jeweils das tischkantenseitige Eingriffselement der beiden angrenzenden Tische
in Eingriff gebracht werden.
[0022] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gegenstück der Verriegelungseinrichtung in
der Unterseite der Tischplatte versenkt ist. Die Tischplatte weist dazu an ihrer Unterseite
eine Einfräsung auf, in welche das Gegenstück als Einlage integriert ist. Das Gegenstück
schließt dann plan mit der Tischplattenunterseite ab und fällt optisch nicht auf.
Aufgrund des versenkten Gegenstücks lässt sich eine Vielzahl von Tischplatten problemlos
stapeln, da sich keine überstehenden Teile an der Unterseite der Tischplatte befinden.
Das Eingriffselement ist somit flächenbündig montiert.
[0023] Vorzugsweise sind zwei Verriegelungseinrichtungen an derselben Tischkante angeordnet,
so dass eine stabile Verbindung zwischen Tischbein und Tischplatte gewährleistet wird.
[0024] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Tischbeine als T-Füße
ausgebildet sind und eine Tischplattenaufnahme aufweisen. Die Tischplattenaufnahme
bildet eine Auflage für die Tischplatte. Die Ausführung der Tischbeine als T-Fuß ermöglicht
die Anordnung lediglich eines Tischbeins auf jeder Seite des Tisches, ohne die Stabilität
des Tisches zu beeinträchtigen. Die Tischbeine können dann beabstandet von der Tischkante,
insbesondere mittig platziert werden, so dass die Bestuhlung unabhängig von der Position
der Tischbeine erfolgen kann. Die Ausformung der Tischbeine selbst als Mittelfuß mit
T-förmig Fußteilen und ebenso angeschlossener Tischplattenaufnahme zur Aufnahme der
Klemmteile in einem einzigen Element erlaubt ein Minimum an zu handhabenden Teilen.
[0025] Um eine besonders stabile Befestigung des T-Fußes an der Tischplatte zu realisieren,
sind jeweils zwei Verriegelungseinrichtungen in einer Tischplattenaufnahme integriert.
Die Tischplattenaufnahme umfasst also zwei voneinander beabstandete Verriegelungseinrichtungen.
Die Verriegelungseinrichtungen sind vorzugsweise so angeordnet, dass die Querstege
der beiden Verriegelungseinrichtungen im selben Abstand zu einer Tischkante verlaufen.
Der T-Fuß, der die Standfläche des Tischbeins bildet, weist eine Auflagefläche auf,
die groß genug ist, um ein Kippen des Tisches bei einer normalen Belastung zu verhindern.
Vorzugsweise ist die längliche Ausdehnung des Fußteils größer als die längliche Ausdehnung
der Tischplattenaufnahme.
[0026] Die Tischplattenaufnahme eines solchen T-Fußes weist vorzugsweise zwei Paare von
Klemmelementen auf.
[0027] Ein erfindungsgemäßes Tischsystem umfasst mindestens einen zuvor beschriebenen Tisch
und mindestens eine weitere Tischplatte mit einer geraden Tischkante, wobei jeweils
zwei Tischplatten mit ihren geraden Tischkanten auf Stoß angeordnet sind, wobei in
der Verriegelungsposition eines der Klemmelemente das kantenseitige Eingriffselement
einer der beiden auf Stoß angeordneten Tischplatten hintergreift, und das andere Klemmelement
das kantenseitige Eingriffselement der weiteren Tischplatte hintergreift, so dass
das Tischbein mit beiden Tischplatten verbunden ist. Bei einer offenen Anordnung von
m Tischplatten werden m+1 Tischbeine, bei einer geschlossenen Anordnung von m Tischplatten
m Tischbeine benötigt.
[0028] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
Ebenso können die vorstehend genannten und die weiter aufgeführten Merkmale je für
sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten
und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen,
sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung und Zeichnung
[0029] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Tisches mit montiertem Tischbein;
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung einer Tischplattenaufnahme mit zwei Verriegelungsvorrichtungen
in Verriegelungsstellung;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung zweier Klemmelemente mit einer gemeinsamen Basis;
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung eines Hebelelements;
- Fig. 5
- ein an einer Tischunterkante montiertes Gegenstück;
- Fig. 6
- einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Tischsystems mit abmontiertem Tischbein,
wobei sich die Verriegelungseinrichtung in Entriegelungsstellung befindet;
[0030] Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Tisch
1 mit einer Tischplatte
2, an der ein Tischbein
3 (hier: T-Fuß) montiert ist. Das Tischbein 3 weist ein Fußteil
4, eine Tischplattenaufnahme
5 und ein Verbindungsteil
6 auf, welches das Fußteil 4 mit der Tischplattenaufnahme 5 verbindet. Zur Befestigung
des Tischbeins 3 an der Tischplatte 2 ist in der Tischplattenaufnahme 5 des Tischbeins
3 eine Verriegelungseinrichtung
7 integriert, die mittels eines Hebelelements
8 von einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung gebracht werden kann.
[0031] Ein Schnitt durch die Tischplattenaufnahme 5 ist in
Fig. 2 gezeigt. Die gezeigte Tischplattenaufnahme 5 umfasst zwei voneinander beabstandete
Verriegelungseinrichtungen 7 mit jeweils zwei flachen Klemmelementen
9, die auf einer gemeinsamen Basis
10 montiert sind (s.
Fig. 3)
. Die beiden Klemmelemente 9 sind zusammen mit ihrer Basis 10 gegenüber der Tischplattenaufnahme
5 beweglich, wobei die Bewegung der Klemmelemente 9 gegenüber der Tischplattenaufnahme
5 durch Verschwenken des Hebelelements 8 um eine Schwenkachse
12 bewirkt wird. Das Hebelelement 8 ist dazu an ersten Verbindungsstellen
13 gelenkig an Verbindungsstangen
11 befestigt (
Fig. 6), welche an zweiten Verbindungsstellen
14 ebenfalls gelenkig an der Basis 10 der Klemmelemente 9 montiert sind, wobei die ersten
Verbindungsstellen 13 der Verbindungsstangen 11 mit dem Hebelelement 8 exzentrisch
bezüglich der Schwenkachse 12 angeordnet ist. Auf diese Weise wird durch Verschwenken
des Hebelelements 8 um eine Schwenkachse
12 eine Verschiebung der Klemmelemente 9 entlang der Verbindungsstangen 11 bewirkt.
Eine Detaildarstellung des Hebelelements 8 ist in
Fig. 4 gezeigt.
[0032] Durch das Verschieben der Klemmelemente 9 können diese in Eingriff mit Eingriffselementen
15a, 15b, 15c eines an der Unterseite der Tischplatte 2 montierten Gegenstücks
16 gebracht werden.
Fig. 5 zeigt ein solches in der Tischplatte 2 eingesetztes Gegenstück 16 mit drei Eingriffselementen
15a, 15b, 15c, wobei das Eingriffselement 15a, welches der Tischkante
17 am nächsten ist, als tischkantenseitiges Eingriffselement 15a bezeichnet wird. Jedes
Eingriffselement 15a, 15b, 15c ist als Mulde mit einem Quersteg
18 ausgebildet, der von einem der Klemmelemente 9 zur Verriegelung der Verriegelungseinrichtung
7 hintergriffen werden kann. Das innere Eingriffselement ist von dem ihm benachbarten
(hier: mittleren) Eingriffselement 15b durch einen Längssteg
19 der Breite
B getrennt. Das tischkantenseitige Eingriffselement 15a ist vom mittleren Eingriffselement
15b durch einen weiteren Steg
20 getrennt, dessen Breite von der Breite B des Längsstegs 19 abweichen kann. Das Gegenstück
schließt bündig mit der Unterseite der Tischplatte 2 ab..
[0033] Um das Tischbein 3 an der Tischplatte 2 zu befestigen, wird die Tischplattenaufnahme
5 mit den in der Unterseite der Tischplatte 2 montierten Gegenstücken 16 in Deckung
gebracht und die Klemmelemente 9 werden durch Betätigung des Hebelelements 8 unter
den Quersteg 18 verfahren, so dass jeweils ein Klemmelement 9 einen Quersteg 18 hintergreift.
[0034] Zum Aufbau eines Tisches 1 wird die Tischplattenaufnahme 5 so auf der Unterseite
der Tischplatte 2 platziert, dass die Klemmelemente 9 über den durch den Längssteg
19 getrennten Eingriffselementen 15b, 15c zu liegen kommt.
[0035] Möchte man mehrere Tische 1 zu einem Tischsystem verbinden
(Fig. 6), werden die Tischkanten 17 zweier Tischplatten
2a, 2b auf Stoß angeordnet. Die Gegenstücke 16 sind dabei so angeordnet, dass die Tischkanten
17 die Symmetrieachse zwischen den Gegenstücken 16 der beiden Tischplatten 2a, 2b
bildet. Die Tischplattenaufnahme 5 wird über den beiden kantenseitigen Eingriffselementen
15a platziert, so dass die Klemmelemente 9 (in Fig. 6 nicht sichtbar) in Eingriff
mit den tischkantenseiten Eingriffselementen 15a beider Tischplatten 2a, 2b gebracht
werden. Um dies zu ermöglichen sind die Abstände der kantenseitigen Eingriffselemente
15a zur Tischkante 17 jeweils halb so groß wie die Breite B des Längsstegs 19. In
dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel sind für jedes Gegenstück drei Eingriffselemente
15a, 15b, 15c vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, lediglich zwei Eingriffselemente
pro Gegenstück vorzusehen. In diesem Fall wird das kantenseitige Eingriffselement
sowohl beim Aufbau eines Einzeltisches 1 als auch beim Aufbau eines Tischsystems von
einem der Klemmelemente 9 hintergriffen.
[0036] Bei korrekter Positionierung von Verriegelungselement und Gegenstück ist die Hebelumstellung
von entriegelt auf verriegelt mit geringem Kraftaufwand möglich.
[0037] Das in Fig. 1 und 6 gezeigte Tischbein 3 ist als T-Fuß ausgebildet, so dass das Verbindungsteil
6, welches das Fußteil 4 mit der Tischplattenaufnahme 5 verbindet, mittig bezüglich
der Ausdehnung entlang der Tischkante 17 angeordnet ist. Dies ermöglicht eine flexible
Einteilung der Sitzordnung an dem Tischsystem, da keine störenden Tischbeine im Fußbereich
angeordnet sind, welche bei Planung der Sitzordnung berücksichtigt werden müssen.
Die Tischplattenaufnahme 5 ist dabei mit zwei Verriegelungseinrichtungen 7 bestückt,
um eine stabile Verbindung des T-Fußes mit der Tischplatte zu gewährleisten.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Tisch
- 2, 2a, 2b
- Tischplatte
- 3
- Tischbein
- 4
- Fußteil
- 5
- Tischplattenaufnahme
- 6
- Verbindungsteil
- 7
- Verriegelungseinrichtung
- 8
- Hebelelement (Betätigungselement)
- 9
- Klemmelemente
- 10
- Basis
- 11
- Verbindungsstangen
- 12
- Schwenkachse
- 13
- erste Verbindungsstellen
- 14
- zweite Verbindungsstellen
- 15a, 15b, 15c
- Eingriffselemente
- 16
- Gegenstück
- 17
- Tischkante
- 18
- Quersteg
- 19
- Längssteg
- 20
- weiterer Steg
1. Tisch (1) für ein Tischsystem mit einer Tischplatte (2, 2a, 2b), welche mindestens
eine geraden Tischkante (17) aufweist, mindestens einem Tischbein (3) mit einer Tischplattenaufnahme
(5) und einer Verriegelungseinrichtung (7), mit welcher das mindestens eine Tischbein
(3) mit der Tischplatte (2, 2a, 2b) verbindbar ist, wobei Klemmelemente (9) und ein
Hebelelement (8) am Tischbein (3) und ein Gegenstück (16) an der Unterseite der Tischplatte
(2, 2a, 2b) montiert sind,
wobei die Verriegelungseinrichtung (7) umfasst:
zwei bewegliche an einem Ende eines Tischbeins (2, 2a, 2b) anbringbare Klemmelemente
(9),
ein Betätigungselement zum Betätigen und Arretieren der Klemmelemente (9) und
das Gegenstück (16) zur Montage an der Unterseite der Tischplatte (2, 2a, 2b), wobei
das Gegenstück (16) mindestens zwei Eingriffselemente (15a, 15b, 15c) aufweist,
wobei die Klemmelemente (9) durch Betätigen des Betätigungselements von einer Entriegelungsposition,
in welcher die Klemmelemente (9) die Eingriffselemente (15a, 15b, 15c) nicht hintergreifen,
in eine Verriegelungsposition bringbar sind, in welcher die Klemmelemente (9) die
Eingriffselemente (15a, 15b, 15c) hintergreifen,
wobei das Betätigungselement als Hebelelement (8) ausgebildet ist, welches zur Überführung
der Klemmelemente (9) von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition um
eine Schwenkachse (12) verschwenkbar ist, welche, wenn sich die Tischplattenaufnahme
(5) mit den in der Unterseite der Tischplatte (2) montierten Gegenstück (16) in Deckung
befindet, parallel zu der zu befestigenden Tischplatte (2, 2a, 2b) ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Klemmelemente (9) des Verriegelungselements (7) als Zapfen ausgebildet
sind, und auf einer gemeinsamen Basis (10) montiert sind und durch das Hebelelement
(8) gemeinsam betätigbar sind, wobei das Hebelelement (8) eine Verschiebung der Basis
(10) gemeinsam mit den Klemmelementen (9) bewirkt.
2. Tisch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (15a, 15b, 15c) der Verriegelungseinrichtung (7) durch einen
Längssteg (19) getrennt sind.
3. Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (16) der Verriegelungseinrichtung (7) mehr als zwei Eingriffselemente
(15a, 15b, 15c) aufweist.
4. Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (15a, 15b, 15c) der Verriegelungseinrichtung (7) als Vertiefung
mit einem sich über die Vertiefung erstreckenden Quersteg (18) ausgebildet ist, der
quer zum Längssteg (19) verläuft.
5. Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmelemente (9) der Verriegelungseinrichtung (7) als Zapfen ausgebildet
sind, die auf einer gemeinsamen Basis (10) angeordnet sind.
6. Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente der Verriegelungseinrichtung (7) über Verbindungsstangen gelenkig
mit dem Hebelelement verbunden sind, wobei der Verbindungspunkt der Verbindungsstangen
mit dem Hebelelement exzentrisch bezüglich der Schwenkachse angeordnet ist.
7. Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längssteg (19) des Gegenstücks (16) der Verriegelungseinrichtung (7) parallel
zur Tischkante (17) verläuft, so dass eines der Eingriffselemente (15a, 15b, 15c)
der Verriegelungseinrichtung (7) ein tischkantenseitiges Eingriffselement (15a) bildet
und dass die Breite (B) des Längsstegs (19) doppelt so groß ist wie der Abstand des
tischkantenseitigen Eingriffselements (15a) von der Tischkante (17).
8. Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (16) der Verriegelungseinrichtung (7) in der Unterseite der Tischplatte
(2, 2a, 2b) versenkt ist.
9. Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verriegelungseinrichtungen (7) an derselben Tischkante (17) angeordnet sind.
10. Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischbeine (3) als T-Füße ausgebildet sind und eine Tischplattenaufnahme (5)
aufweisen.
11. Tisch (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplattenaufnahme zwei Paare von Klemmelementen aufweist.
12. Tischsystem mit mindestens einem Tisch (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
und mindestens einer weiteren Tischplatte (2, 2a, 2b) mit einer geraden Tischkante
(17),
wobei jeweils zwei Tischplatten (2a, 2b) mit ihren geraden Tischkanten (17) auf Stoß
angeordnet sind,
wobei in der Verriegelungsposition eines der Klemmelemente (9) das kantenseitige Eingriffselement
(15a) einer der beiden auf Stoß angeordneten Tischplatten (2a) hintergreift, und das
andere Klemmelement (9) das kantenseitige Eingriffselement (15a) der weiteren Tischplatte
(2b) hintergreift, so dass das Tischbein (3) mit beiden Tischplatten (2a, 2b) verbunden
ist.
1. Table (1) for a table system, comprising a table top (2, 2a, 2b) that has at least
one straight table edge (17), at least one table leg (3) that has a table top receptacle
(5), and a fastening device (7) by means of which the at least one table leg (3) can
be connected to the table top (2, 2a, 2b), jamming elements (9) and a lever element
(8) being mounted on the table leg (3) and a counterpart (16) being mounted on the
underside of the table top (2, 2a, 2b),
the fastening device (7) comprising:
two movable jamming elements (9) that can be attached to one end of a table leg (2,
2a, 2b),
an actuating element for actuating and locking the jamming elements (9) in place,
and
the counterpart (16) for mounting on the underside of the table top (2, 2a, 2b), the
counterpart (16) having at least two engagement elements (15a, 15b, 15c),
it being possible by actuating the actuating element to bring the jamming elements
(9) from a release position in which the jamming elements (9) do not engage behind
the engagement elements (15a, 15b, 15c) into a fastening position in which the jamming
elements (9) engage behind the engagement elements (15a, 15b, 15c),
the actuating element being designed as a lever element (8) that can be pivoted about
a pivot axis (12) in order to move the jamming elements (9) from the release position
into the fastening position, which axis is parallel to the table top (2, 2a, 2b) to
be fixed when the table top receptacle (5) is in alignment with the counterpart (16)
that is mounted in the underside of the table top (2),
characterized in that the two jamming elements (9) of the fastening element (7) are designed as pins, are
mounted on a common base (10) and can be jointly actuated by the lever element (8),
the lever element (8) causing the base (10) to be moved together with the jamming
elements (9).
2. Table (1) according to claim 1, characterized in that the engagement elements (15a, 15b, 15c) of the fastening device (7) are separated
by a longitudinal web (19).
3. Table (1) according to either of the preceding claims, characterized in that the counterpart (16) of the fastening device (7) comprises more than two engagement
elements (15a, 15b, 15c).
4. Table (1) according to any of the preceding claims, characterized in that the engagement element (15a, 15b, 15c) of the fastening device (7) is designed as
a recess having a transverse web (18) that extends above the recess and perpendicularly
to the longitudinal web (19).
5. Table (1) according to any of the preceding claims, characterized in that the two jamming elements (9) of the fastening device (7) are designed as pins that
are arranged on a common base (10).
6. Table (1) according to any of the preceding claims, characterized in that the jamming elements of the fastening device (7) are articulated to the lever element
by means of connecting rods, the connecting point between the connecting rods and
the lever element being arranged eccentrically with respect to the pivot axis.
7. Table (1) according to any of the preceding claims, characterized in that the longitudinal web (19) of the counterpart (16) of the fastening device (7) extends
in parallel with the table edge (17) such that one of the engagement elements (15a,
15b, 15c) of the fastening device (7) forms a table-edge-side engagement element (15a),
and in that the width (B) of the longitudinal web (19) is twice as large as the distance of the
table-edge-side engagement element (15a) from the table edge (17).
8. Table (1) according to any of the preceding claims, characterized in that the counterpart (16) of the fastening device (7) is recessed in the underside of
the table top (2, 2a, 2b).
9. Table (1) according to any of the preceding claims, characterized in that two fastening devices (7) are arranged at the same table edge (17).
10. Table (1) according to any of the preceding claims, characterized in that the table legs (3) are designed as T-feet and comprise a table top receptacle (5).
11. Table (1) according to claim 10, characterized in that the table top receptacle comprises two pairs of jamming elements.
12. Table system comprising at least one table (1) according to any of the preceding claims
and at least one other table top (2, 2a, 2b) having a straight table edge (17),
wherein each pair of table tops (2a, 2b) is arranged such that the straight table
edges (17) thereof are in abutment,
wherein, in the fastening position, one of the jamming elements (9) engages behind
the edge-side engagement element (15a) of one of the two table tops (2a) arranged
in abutment and the other jamming element (9) engages behind the edge-side engagement
element (15a) of the other table top (2b) such that the table leg (3) is connected
to both table tops (2a, 2b).
1. Table (1) destinée à un système de tables, comprenant un plateau (2, 2a, 2b) muni
d'au moins une arête rectiligne (17), au moins un pied (3) doté d'un logement (5)
de plateau, et un dispositif de verrouillage (7) par lequel ledit au moins un pied
(3) de la table peut être relié audit plateau (2, 2a, 2b) de ladite table, sachant
que des éléments de serrage (9) et un élément (8) à effet de levier sont montés sur
ledit pied (3), et qu'une pièce complémentaire (16) est montée à la face inférieure
dudit plateau (2, 2a, 2b),
ledit dispositif de verrouillage (7) incluant :
deux éléments mobiles de serrage (9), pouvant être implantés à une extrémité d'un
pied (2, 2a, 2b) de la table,
un élément de manœuvre, affecté à l'actionnement et à l'arrêt desdits éléments de
serrage (9), et
ladite pièce complémentaire (16) conçue pour être montée à la face inférieure du plateau
(2, 2a, 2b) de ladite table, laquelle pièce complémentaire (16) est dotée d'au moins
deux éléments d'engagement (15a, 15b, 15c),
les éléments de serrage (9) pouvant être transférés, par actionnement dudit élément
de manœuvre, d'un emplacement de déverrouillage auquel lesdits éléments de serrage
(9) ne viennent pas en prise par-derrière avec les éléments d'engagement (15a, 15b,
15c), à un emplacement de verrouillage auquel lesdits éléments de serrage (9) viennent
en prise par-derrière avec lesdits éléments d'engagement (15a, 15b, 15c),
ledit élément de manœuvre étant réalisé sous la forme d'un élément (8) à effet de
levier apte à pivoter, en vue de transférer lesdits éléments de serrage (9) dudit
emplacement de déverrouillage audit emplacement de verrouillage, autour d'un axe de
pivotement (12) qui est parallèle au plateau (2, 2a, 2b) de la table, devant être
fixé, lorsque le logement (5) de plateau se trouve dans l'alignement de la pièce complémentaire
(16) montée dans la face inférieure dudit plateau (2),
caractérisée par le fait
que les deux éléments de serrage (9) du dispositif de verrouillage (7) sont réalisés
sous la forme de tenons, sont montés sur une embase commune (10) et peuvent être actionnés
conjointement par l'intermédiaire de l'élément (8) à effet de levier, lequel élément
(8) à effet de levier provoque un déplacement de ladite embase (10) concurremment
auxdits éléments de serrage (9).
2. Table (1) selon la revendication 1, caractérisée par le fait que les éléments d'engagement (15a, 15b, 15c) du dispositif de verrouillage (7) sont
séparés par une membrure longitudinale (19).
3. Table (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que la pièce complémentaire (16) du dispositif de verrouillage (7) compte plus de deux
éléments d'engagement (15a, 15b, 15c).
4. Table (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que l'élément d'engagement (15a, 15b, 15c) du dispositif de verrouillage (7) est réalisé
sous la forme d'un renfoncement présentant une membrure transversale (18) qui couvre
l'étendue dudit renfoncement et s'étend transversalement par rapport à la membrure
longitudinale (19).
5. Table (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que les deux éléments de serrage (9) du dispositif de verrouillage (7) sont réalisés
sous la forme de tenons implantés sur une embase commune (10).
6. Table (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que les éléments de serrage du dispositif de verrouillage (7) sont reliés de manière
articulée à l'élément à effet de levier, par l'intermédiaire de tiges de liaison,
le point de rattachement desdites tiges de liaison, audit élément à effet de levier,
occupant un emplacement excentré par rapport à l'axe de pivotement.
7. Table (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que la membrure longitudinale (19) de la pièce complémentaire (16) du dispositif de verrouillage
(7) s'étend parallèlement à l'arête (17) de ladite table, de sorte que l'un des éléments
d'engagement (15a, 15b, 15c) dudit dispositif de verrouillage (7) forme un élément
d'engagement (15a) situé côté arête de la table ; et par le fait que la largeur (B) de ladite membrure longitudinale (19) représente le double de la distance
comprise entre ladite arête (17) et ledit élément d'engagement (15a) situé côté arête
de ladite table.
8. Table (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que la pièce complémentaire (16) du dispositif de verrouillage (7) est encaissée dans
la face inférieure du plateau (2, 2a, 2b) de ladite table.
9. Table (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que deux dispositifs de verrouillage (7) sont implantés sur la même arête (17) de ladite
table.
10. Table (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que les pieds (3) de ladite table sont réalisés sous la forme de piètements en T, et
sont pourvus d'un logement (5) de plateau.
11. Table (1) selon la revendication 10, caractérisée par le fait que le logement de plateau est muni de deux paires d'éléments de serrage.
12. Système de tables, comprenant au moins une table (1) conforme à l'une des revendications
précédentes, et au moins un plateau supplémentaire (2, 2a, 2b) muni d'une arête rectiligne
(17),
deux plateaux (2a, 2b) étant, à chaque fois, placés bord à bord par leurs arêtes rectilignes
(17),
sachant qu'à l'emplacement de verrouillage, l'un des éléments de serrage (9) vient
en prise par-derrière avec l'élément d'engagement (15a), situé côté arête, de l'un
des deux plateaux (2a) de la table qui sont placés bord à bord, et l'autre élément
de serrage (9) vient en prise par-derrière avec l'élément d'engagement (15a), situé
côté arête, dudit plateau supplémentaire (2b) de ladite table, le pied (3) de ladite
table s'en trouvant ainsi relié aux deux plateaux (2a, 2b) de ladite table.