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(11) |
EP 2 981 500 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.05.2020 Patentblatt 2020/22 |
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Anmeldetag: 17.12.2013 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2013/076886 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2014/102089 (03.07.2014 Gazette 2014/27) |
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KUPFERLEGIERUNG ZUR HERSTELLUNG VON PFERDEGEBISSEN ODER PFERDEGEBISSTEILEN
COPPER ALLOY FOR PRODUCING HORSE BITS OR PARTS OF HORSE BITS
ALLIAGE DE CUIVRE POUR LA FABRICATION DE MORS DE CHEVAL OU DES PIÈCES D'UN MORS DE
CHEVAL
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
05.04.2013 DE 102013206047
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.02.2016 Patentblatt 2016/06 |
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Patentinhaber: Herm. Sprenger GmbH & Co. KG |
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58644 Iserlohn (DE) |
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Erfinder: |
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- VOELLMECKE, Valentin
58640 Iserlohn (DE)
- BAUMANN, Heinz
58640 Iserlohn (DE)
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Vertreter: Patentanwälte Bauer Vorberg Kayser |
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Partnerschaft mbB
Goltsteinstraße 87 50968 Köln 50968 Köln (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 685 564 US-B1- 6 324 821
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US-A1- 2010 061 884
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Kupferlegierung zur Herstellung
von Pferdegebissen oder Teilen davon.
[0002] Kupferlegierungen für die Herstellung von Pferdegebissen und insbesondere von Gebissstangen
oder anderen Gebissteilen von Pferdegebissen sind vielfältig im Einsatz. Aus
EP 0 638 655 B1 ist eine Legierung mit 81 bis 88 Gew.-% Kupfer, weniger als 4 Gew.-% Silizium und
Rest Zink einschließlich Verunreinigungen bekannt. Aus
WO 2009/034387 ist eine Kupferlegierung mit 65 bis 99,95 Gew.-% Kupfer bekannt, es können 25 bis
36 Gew.-% Zink, 0,2 bis 2,7 Gew.-% Kobalt und weitere Bestandteile, deren Gewichtsanteil
jeweils maximal Gew.-2% ist, hinzugeben werden. Die weiteren, möglichen Bestandteile
sind Zinn, mindestens ein Element aus der Gruppe 15 des Periodensystems, Zirkonium,
AL2O3, Chrom und Beryllium.
[0003] Bereits seit längerer Zeit werden Neusilberlegierungen für die Herstellung von Pferdegebissen
eingesetzt, sie enthalten typischerweise 50-60 Gew.-% Kupfer, etwa 10 bis 20 Gew.-%
Nickel, Rest Zink und unvermeidbare Beimengungen.
[0004] Eine erfolgreiche Kupferlegierung für die Herstellung von Pferdegebissen besteht
aus etwa 85 Gew.-% Kupfer, 3-4 Gew.-% Silizium, Rest Zink und unvermeidbare Beimengungen.
Pferde nehmen diese Legierung sehr gut an. Die Pferde werden durch sie nachweisbar
zum Kauen angeregt. Die Oberlinie der Pferde entspannt sich und die Leistungsfähigkeit
wird gegenüber anderen Kupferlegierungen deutlich gesteigert. Diese erfolgreiche Kupferlegierung
wird umfangreich und erfolgreich eingesetzt. Ihr Vorteil liegt einerseits in der ausreichenden
Härte der Legierung, andererseits im hohen Kupferanteil.
[0005] Nun ist es jedoch immer wieder zu Diskussionen über angebliche "Kupferallergien"
von Pferden gekommen. In der Tat ist der Kupferanteil der oben beschriebenen erfolgreichen
Legierung relativ hoch, es kommt zu starker Korrosion im Pferdemaul. Wissenschaftliche
Untersuchungen, die auch an einer tierärztlichen Hochschule durchgeführt wurden, ließen
jedoch keine nachteiligen Wirkungen von Kupfer erkennen.
[0006] Es scheint aber angezeigt, einmal auszutesten, wie gering ein Kupfergehalt sein kann,
um noch dieselbe Wirkung im Pferdemaul zu erreichen wie bei der erfolgreichen Legierung.
Daher wurden Überlegungen angestellt und Untersuchungen durchgeführt, ob mit geringerem
Anteil an Kupfer und/oder geringerer Löslichkeit von Kupfer in der Legierung Ergebnisse
erzielt werden können, wie sie mit der genannten Legierung erreicht werden. Insbesondere
liefen diese Untersuchungen darauf hinaus, eine untere Schwelle dafür zu finden, bei
der Pferde eine Legierung noch genauso gut annehmen wie die erfolgreiche Legierung,
wobei die neue Legierung aber einen geringeren Kupferanteil und/oder eine geringere
Löslichkeit des Kupfers zeigt. Dabei stellte sich heraus, dass auch geringere Kupferanteile
zu den Ergebnissen führen, wie sie mit der erfolgreichen, hohe Kupferanteile aufweisenden
Legierung erreicht wurden.
[0007] Dabei war es ein Ziel, dass die neue Legierung von Pferden mindestens genauso gut
angenommen wird wie die erfolgreiche Legierung aus Kupfer, Silizium und Zink. Die
Kautätigkeit sollte mindestens im gleichen Maße angeregt werden wie bei der erfolgreichen
Legierung, dabei sollte die Leistungsbereitschaft des Pferdes ähnlich gut gefördert
werden. Die neue Legierung sollte gleiche Festigkeitswerte wie zuvor, insbesondere
Festigkeitswerte, wie sie für Gebisse allgemein gefordert werden, aufweisen. Vorzugsweise
sollte die neue Legierung ein geringeres Lösungsverhalten von Kupfer und anderen Legierungsmetallen
im Pferdespeichel aufweisen. Insgesamt sollte die neue Legierung eine geringere Korrosion
der Oberfläche zeigen. Sie sollte eine deutlich bessere Optik auch bei Lagerung an
Luft und längerer Nutzung zeigen.
[0008] Unter dem Begriff Pferdegebiss werden insbesondere Trensen-, Kandaren-, Pelham- und
Knebelgebisse verstanden. Ein Pferdegebiss der hier in Rede stehenden Art ist ein
Gebissstück bzw. ein Mundstück. Ein Pferdegebiss wird als ein Bestandteil der Zäumung
des Pferdes angesehen.
[0009] Als Beispiel für ein Pferdegebiss wird auf die
EP 1 140 693 B1 der Anmelderin Bezug genommen. Aus der Kupferlegierung sollen zumindest diejenigen
Teile eines derartigen Pferdegebisses hergestellt werden, die im Pferdemaul liegen.
[0010] Die Kupferlegierung wird für diejenigen Teile des Pferdegebisses eingesetzt, die
mit dem Pferdespeichel in Kontakt kommen. So zeigt das aus dem genannten Patent bekannte
Pferdegebiss außenliegende Ringe. Sie müssen nicht aus der Legierung hergestellt werden,
sie liegen außerhalb des Pferdemauls und kommen auch nicht mit dem Speichel in Kontakt.
Dagegen kommen die zwischen den Ringen befindlichen Teile des genannten Pferdegebisses
mit Pferdespeichel in Kontakt und sind mit der Legierung herzustellen.
[0011] Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, die aus der o.g.
EP 0 638 655 B1 bekannte Kupferlegierung für Pferdegebisse dahingehend weiterzuentwickeln, dass ein
gewichtsmäßiger Anteil von Kupfer und/oder die Löslichkeit des Kupfers im Pferdespeichel
in der Legierung verringert wird, dabei aber die positiven Eigenschaften der vorbekannten
Kupferlegierung soweit wie möglich beibehalten werden.
[0012] Diese Aufgabe wird gelöst durch die Kupferlegierung mit den Merkmalen des Verwendungsanspruchs
1.
[0013] Bei Verwendung einer derartigen CuMnZn-Legierung für Pferdegebisse oder deren Teile
wird der Speichelfluss bei Pferden besonders gut angeregt. Die gewünschte Zusammenarbeit
zwischen Pferd und Reiter wird gefördert. Bei Versuchen konnte festgestellt werden,
dass die Kupferabgabe in den Pferdespeichel deutlich reduziert wird, typischerweise
um 60%. Eine Leistungsminderung oder Bevorzugung von Legierungen nach dem Stand der
Technik konnte nicht festgestellt werden.
[0014] Mangan ist ein wichtiges Spurenelement. Es ist Bestandteil und Aktivator einiger
wichtiger Enzyme und ist insoweit unter anderem für den Aufbau des Bindegewebes von
Bedeutung. Durch Verwendung von Mangan in der Legierung wird dem Pferd Mangan zugeführt.
Das Pferd nimmt Mangan über den Speichel auf. Ein mit der Legierung hergestelltes
Gebiss hat daher neben seiner eigentlichen Funktion als Teil des Zaumzeugs auch die
Funktion, dem Pferd das Spurenelement Mangan zuzuführen. Eine Verwendung von Mangan
für Pferdegebisse ist im Stand der Technik nicht aufzufinden.
[0015] Die Korrosionsgeschwindigkeit dieser CuMnZn-Legierung beträgt etwa nur 65% der Korrosionsgeschwindigkeit
der erfolgreichen Legierung. Daran ist zu erkennen, dass weniger Cu in Lösung geht,
demgemäß die Pferde auch weniger Cu über den Speichel erhalten.
[0016] Der Gewichtsanteil an Mangan liegt vorzugsweise über 2 Gew.-%, insbesondere über
5 Gew.-% und vorzugsweise über 9 Gew.-%. Der Gewichtsanteil an Mangan liegt vorzugsweise
zwischen 5 und 25 Gew.-%, insbesondere zwischen 8 und 20 Gew.-%, vorzugsweise beträgt
er 12 ± 2 Gew.-%.
[0017] Der Gewichtsanteil an Zink liegt vorzugsweise über 2 Gew.-%, insbesondere über 5
Gew.-% und vorzugsweise über 9 Gew.-%. Der Gewichtsanteil an Zink liegt vorzugsweise
zwischen 5 und 25 Gew.-%, insbesondere zwischen 8 und 20 Gew.-%, vorzugsweise beträgt
er 13 ± 2 Gew.-%.
[0018] Vorzugsweise liegt der Anteil an Nickel unter 0,1 Gew.-%, vorzugsweise liegt er unter
0,01 Gew.-%.
[0019] Vorzugsweise liegt der Gewichtsanteil an Kupfer über 50%, insbesondere über 60%.
Der Gewichtsanteil an Kupfer liegt vorzugsweise unter 75 %, insbesondere unter 74
%. Vorzugsweise liegt der Gewichtsanteil an Kupfer zwischen 65 und 75 %, insbesondere
zwischen 72 und 74 %.
[0020] In der Legierung kann maximal 1,5 Gew.-% an Aluminium und/oder maximal 1,5 Gew.-%
an Silizium enthalten sein.
[0021] Vorzugsweise liegt der Anteil von mindestens einem der Metalle Fe, AI, Mg, Ti, Pb,
Sn, insbesondere mehreren von ihnen in beliebiger Auswahl, unter 0,1 Gew.-%.
[0022] Die erfindungsgemäße Legierung hat einen schönen, im Wesentlichen silberfarbenen
Glanz. Ihre Oberfläche kann gut bearbeitet werden und wird bei entsprechender Bearbeitung
glatt. Sie kann poliert werden. Der Glanz hält auch dauerhafter an als bei bisherigen
Legierungen. Aufgrund der reduzierten Korrosion ist der Glanz beständiger als bei
Legierungen nach dem Stand der Technik.
[0023] Für CuMnZn-Legierungen ist es bekannt, dass sie keimtötende Wirkung haben. So ist
es beispielsweise bekannt, derartige Legierungen für Türgriffe einzusetzen, beispielsweise
für Türgriffe in Krankenhäusern. Eine keimtötende Wirkung kann für ein Gebissstück
positive und negative Konsequenzen haben. Bei der vorliegenden Legierung und ihrer
Verwendung für Pferdegebisse überwiegen die positiven Konsequenzen. Auch wenn das
Pferdegebiss nach einer Benutzung und Entnahme vom Pferd nicht gereinigt wird, sammeln
sich nur wenige Keime an, dies kommt der Gesundheit des Pferdes zugute, wenn das Gebiss
später wieder eingelegt wird.
[0024] Aus der
EP 545 231 B1 sind CuMnZn-Legierungen für Brillengestelle bekannt. Auf die dortigen Angaben zu
den einzelnen Legierungen und ihren jeweiligen Werten wird in vollem Umfang Bezuge
genommen. Der Offenbarungsgehalt gehört zur Offenbarung der vorliegenden Anmeldung.
[0025] Es sind auch Versuche mit CuCaAg-Legierungen für Pferdegebisse durchgeführt worden.
Diese Legierungen zeigten jedoch nicht die guten Eigenschaften, die die Legierung
nach dem Patentanspruch 1 hat. Nachteilig ist auch der derzeitig hohe Silberpreis.
[0026] Die Legierung ist möglichst frei von Nickel, dies ist aus der Sicht des Tiermediziners
günstig. Nickel ist für seine allergischen Wirkungen bekannt.
[0027] Die Legierung hat die für Gebisse der hier in Rede stehenden Art geforderten Festigkeiten
und Härte. Die Härte nach Brinell liegt vorzugsweise im Bereich von 55 bis 75 HB.
[0028] Aus der
FR967018 (A) sind CuMnZn-Legierungen für dekorative Gegenstände bekannt. Ihr Offenbarungsgehalt
gehört ebenfalls zur Offenbarung der vorliegenden Anmeldung.
[0029] Der Gewichtsanteil an Mangan liegt vorzugsweise bei 12 ± 1 %. Der Gewichtsanteil
an Zink liegt vorzugsweise bei 13 ± 1 %.
1. Verwendung einer Kupferlegierung für die Herstellung von Pferdegebissen bzw. Teilen
davon, bestehend aus
- 1 Gew.-% bis 30 Gew.-% Mangan,
- 1 Gew.-% bis 30 Gew.-% Zink,
- Rest Kupfer und andere Beimengungen, die anderen Beimengungen liegen total unter
6 Gew.-%, insbesondere unter 3 Gew.-%.
2. Verwendung einer Kupferlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Beimengungen total unter 2 Gew.-% liegen.
3. Verwendung einer Kupferlegierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil an Mangan zwischen 5 und 25 Gew.-%, insbesondere zwischen 8 und
20 Gew.-% liegt, und vorzugsweise 12 ± 2 Gew.-% beträgt.
4. Verwendung einer Kupferlegierung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil an Zink zwischen 5 und 25, vorzugsweise zwischen 8 und 20 und
insbesondere bei 13 ± 2 Gew.-% liegt.
5. Verwendung einer Kupferlegierung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil an Kupfer zwischen 65 und 75 Gew.-%, insbesondere zwischen 72
und 74 Gew.-% liegt.
6. Verwendung einer Kupferlegierung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupferlegierung maximal 1,5 Gew.-% Aluminium und/oder maximal 1,5 Gew.-% Silizium
enthält.
7. Verwendung einer Kupferlegierung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Nickel unter 0,1 Gew.-% liegt, vorzugsweise unter 0,01 Gew.-% liegt.
8. Verwendung einer Kupferlegierung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil von mindestens einem der Metalle Fe, AI, Mg, Ti, Pb, Sn, insbesondere
mehreren von ihnen in beliebiger Auswahl, unter 0,1 Gew.-% liegt.
1. Use of a copper alloy for producing horse bits or parts thereof, comprising
- 1 % by wt. to 30 % by wt. of manganese,
- 1 % by wt. to 30 % by wt. of zinc,
- the remainder being copper and other impurities; the other impurities are less than
6 % by wt., in particular less than 3 % by wt., in total.
2. Use of a copper alloy according to claim 1, characterized in that the other impurities are less than 2 % by wt. in total.
3. Use of a copper alloy according to claim 1 or 2, characterized in that the percentage by weight of manganese is between 5 and 25 % by wt., in particular
between 8 and 20 % by wt., and is preferably 12 ± 2 % by wt.
4. Use of a copper alloy according to any one of the preceding claims, characterized in that the percentage by weight of zinc is between 5 and 25, preferably between 8 and 20,
and in particular 13 ± 2 % by wt.
5. Use of a copper alloy according to any one of the preceding claims, characterized in that the percentage by weight of copper is between 65 and 75 % by wt., in particular between
72 and 74 % by wt.
6. Use of a copper alloy according to any one of the preceding claims, characterized in that the copper alloy contains a maximum of 1.5 % by wt. of aluminum and/or a maximum
of 1.5 % by wt. of silicon.
7. Use of a copper alloy according to any one of the preceding claims, characterized in that the content of nickel is less than 0.1 % by wt., preferably less than 0.01 % by wt.
8. Use of a copper alloy according to any one of the preceding claims, characterized in that the content of at least one of the metals Fe, Al, Mg, Ti, Pb, Sn, in particular of
several of those in any selection, is less than 0.1 % by wt.
1. Utilisation d'un alliage de cuivre pour la fabrication de mors de cheval ou bien de
parties de ceux-ci, se composant de
- 1 % en poids à 30 % en poids de manganèse,
- 1 % en poids à 30 % en poids de zinc,
- le reste étant du cuivre et d'autres additifs, les autres additifs sont au total
inférieurs à 6 % en poids, en particulier inférieurs à 3 % en poids.
2. Utilisation d'un alliage de cuivre selon la revendication 1, caractérisée par le fait que les autres additifs sont au total inférieurs à 2 % en poids.
3. Utilisation d'un alliage de cuivre selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par le fait que la fraction pondérale de manganèse est comprise entre 5 et 25 % en poids, en particulier
entre 8 et 20 % en poids, et de préférence elle est de 12 ± 2 % en poids.
4. Utilisation d'un alliage de cuivre selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée par le fait que la fraction pondérale de zinc est comprise entre 5 et 25, de préférence entre 8 et
20 et est, en particulier, de 13 ± 2 % en poids.
5. Utilisation d'un alliage de cuivre selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée par le fait que la fraction pondérale de cuivre est comprise entre 65 et 75 % en poids, en particulier
entre 72 et 74 % en poids.
6. Utilisation d'un alliage de cuivre selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée par le fait que l'alliage de cuivre contient au maximum 1,5 % en poids d'aluminium et/ou au maximum
1,5 % en poids de silicium.
7. Utilisation d'un alliage de cuivre selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée par le fait que la proportion de nickel est inférieure à 0,1 % en poids, de préférence inférieure
à 0,01 % en poids.
8. Utilisation d'un alliage de cuivre selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée par le fait que la proportion de l'un au moins des métaux Fe, Al, Mg, Ti, Pb, Sn, en particulier
de plusieurs d'entre eux dans une sélection quelconque, est inférieure à 0,1 % en
poids.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
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